DE4022268A1 - Muenzkarte - Google Patents

Muenzkarte

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DE4022268A1
DE4022268A1 DE19904022268 DE4022268A DE4022268A1 DE 4022268 A1 DE4022268 A1 DE 4022268A1 DE 19904022268 DE19904022268 DE 19904022268 DE 4022268 A DE4022268 A DE 4022268A DE 4022268 A1 DE4022268 A1 DE 4022268A1
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Gerhard Bihler
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F1/06Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
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    • G06Q20/343Cards including a counter
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    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzkarte die elektronisch geprüft und gelesen wird.
In der Patentanmeldung P 39 41 286.5 mit der Bezeichnung Münzband wurde ein Zahlungsmittel beschrieben, mit dem automatisch und anonym bezahlt werden kann.
Die Form eines Bandes wurde gewählt, um eine große Geldmenge z.B. 1000 DM aufzunehmen.
Obwohl Münzkarten eine geringere Geldmenge aufnehmen können, ist die Einführung dieses Zahlungsmittels leichter als bei Münzbändern, weil die erforderliche Technik einfacher ist und weil die äußere Form einer Scheck- oder Kreditkarte ähnlich ist.
Die hier beschriebene Münzkarte unterscheidet sich in ihrer Funktion z.B. von Telefonkarten, weil mit ihr allgemein und auf den Pfennig genau bezahlt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Münzkarte der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die auf einer vorgegebenen Fläche eine möglichst große Geldmenge aufnimmt und mit der automatisch und anonym bezahlt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf die Münzkarte und das Kassenband die Kaufbeträge identisch gedruckt werden, daß ent­ sprechend den Kaufbeträgen aus der Münzkarte Wertabschnitte ausgestanzt und auf das Kassenband übertragen werden, daß die Wertabschnitte durch ihre materialen und funktionalen Eigenschaften einen Geldwert mit einer bestimmten Unterdeckung haben, daß bei einem Kaufbetrag, der zusammen mit dem Übertrag den Geldwert des Wertabschnittes nicht erreicht, dieser Kaufbetrag nur in Verbindung mit einem nachfolgenden Wertabschnitt akzeptiert wird und daß mit den Münzkarten Kassen und mit den Kassen­ bändern Zentralkassen gesteuert werden.
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: Mit der Münzkarte kann automatisch und anonym bezahlt werden.
Die Münzkarte ist fälschungssicher.
Die Münzkarten können in vorhandenen Geldbörsen und Brieftaschen aufbewahrt werden, wobei die Geldmenge pro Volumeneinheit wesentlich größer ist als bei Münzen.
Der Inhaber der Münzkarte sieht auf einen Blick die einzelnen Geld­ bewegungen und den noch vorhandenen Geldvorrat.
An Verkaufsautomaten für Waren und Dienstleistungen kann der Umsatz und das Warenangebot erhöht werden.
Die Gefahr der Beraubung ist für den Handel wesentlich geringer.
Das Inkasso ist kostengünstiger als bei Bargeld, wobei eine zusätz­ liche Kostendeckung durch Zinsgewinn entsteht.
Die Erfindung wird an einem Beispiel anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Münzkarte in Originalgröße,
Fig. 2 einen Wertabschnitt im Schnitt, vergrößert,
Fig. 3 einen Wertabschnitt in Ansicht, vergrößert,
Fig. 4 die Entwertungseinheit im Schnitt,
Fig. 5 das Kassenband,
Fig. 6 die Kasse im Blockschaltbild,
Fig. 7 die Zentralkasse im Blockschaltbild.
Fig. 1 zeigt die Münzkarte 1. Das Format der Münzkarte 1 entspricht einer gängigen Kreditkarte. In die Münzkarte 1 sind in zwei Spalten je fünf Wertabschnitte 2 eingelassen. Jeder Wertabschnitt 2 hat einen Nominalwert von 5 DM. Der Nominalwert der Münzkarte 1 beträgt somit 50 DM. Die freibleibende Fläche der Münzkarte 1 ist in vier Spalten 3 unterteilt. Die Funktion der Münzkarte 1 soll zunächst ohne technische Einzelheiten erläutert werden. Die in Fig. 1 aufgeführten Buchungen sind Beispiele; die Währungseinheit DM wird nicht aufgeführt. Die Kaufbeträge und Guthaben werden in die Spalten 3 gedruckt. Der 1. Kauf­ betrag = 6,23 DM wird von 50 DM abgebucht. Da der Kaufbetrag über 5 DM hinausgeht, wird ein Wertabschnitt ausgestanzt. Der 2. Kaufbetrag 1,50 DM wird von 43,77 DM neues Guthaben abgebucht. Der Übertrag aus dem 1. Kauf = 1,23 DM und der 2. Kaufbetrag = 1,50 DM erreichen mit zusammen 2,73 DM den Nominalwert 5 DM von Wertabschnitt 2 nicht. In diesem Fall wird kein Wertabschnitt 2 ausgestanzt. Der Kaufbetrag wird aber nur in Verbindung mit einem nachfolgenden Wertabschnitt 2 akzeptiert. Im Beispiel sind 6 Käufe aufgeführt. Der vorläufige Rechnungsabschluß lautet: 7 Wertabschnitte 2 sind ausgestanzt, der Übertrag beträgt 2,54 DM, das neue Guthaben 12,46 DM.
Der Übertrag wird vom Rechner nach folgender Formel bestimmt: Anzahl der noch vorhandenen Wertabschnitte mal 5 DM minus neues Guthaben. Die Anzahl der ausgestanzten Wertabschnitte ist die ganze Zahl ohne Rest, die sich aus der Division aus Übertrag plus Kaufbetrag durch 5 DM ergibt.
Insgesamt können 20 Kaufbeträge auf Münzkarte 1 gebucht werden.
Die Münzkarte 1 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff. Die Spalten 3 sind für ein dokumentenechtes Druckverfahren präpariert.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigt Wertabschnitt 2. Wertabschnitt 2 ist mit einer elastischen Klebeschicht 4 in die Münzkarte 1 eingeklebt. In den Wert­ abschnitt 2 ist eine elektronische Mikroschaltung 5 nach außen geschützt eingelassen. Die Ein- und Ausgangskontakte 6 sind von außen zugänglich.
Die Wertabschnitte 2 können, wie in Patentanmeldung P 39 41 286.5 erläutert, auch mit Edelmetallfolien, Magnetdioden oder anderen Konfigurationen ausgeführt werden.
Auf Münzkarte 1 können zur weiteren Fälschungssicherheit verschieden­ artige Wertabschnitte 2 in bestimmter Folge aufgebracht sein.
Fig. 4 zeigt die Entwertungseinheit 7. Die Entwertungseinheit 7 besteht aus Drucker 8 und Stempel 9. Die Münzkarte 1 wird mit einer Transporteinrichtung auf Kassenband 10 fixiert. Mit einer elektronischen Lese- und Prüfeinrichtung werden die Buchungen auf der Münzkarte 1 gelesen und die Wertabschnitte 2 auf Echtheit geprüft. Nach Freigabe durch die Prüfeinrichtung werden die Buchungen mit Drucker 8 in die Spalten 3 gedruckt. Im gleichen Arbeitsgang wird im Durchschreibe­ verfahren das Kassenband 10 bedruckt. Die Wertabschnitte 2 werden mit Stempel 9 aus der Münzkarte 1 ausgestanzt und im gleichen Arbeitsgang auf das Kassenband 10 übertragen.
Die Buchungen können auch in einem Arbeitsgang als Perforationen mit einem Nadeldrucker in die Münzkarte 1 und das Kassenband 10 gedruckt werden.
Fig. 5 zeigt das Kassenband 10. Kassenband 10 hat die gleiche Breite wie Münzkarte 1. Pro Kauf wird das Kassenband 10 um die Abschnitte 11, die der Länge der Münzkarte 1 entsprechen, weitertransportiert. Die Abschnitte 11 sind durchnumeriert. Die in Fig. 5 aufgeführten Nummern sind Beispiele. Die Spalten 3′ sind mit den Spalten 3 der Münzkarte 1 identisch. Die Spalten 12 für die Wertabschnitte 2 sind mit Klebstoff beschichtet. In Fig. 5 ist der 6. Kauf von Fig. 1 als Beispiel auf­ geführt. Der Kaufbetrag und das neue Guthaben sind identisch mit dem Eindruck in der Münzkarte 1. Die Wertabschnitte 2 wurden mit Stempel 9 in einem Arbeitsgang ausgestanzt und auf die Spalten 12 gedrückt und angeklebt. Die Wertabschnitte 2 sind dabei nur leicht angeklebt.
Das Kassenband 10 besteht vorzugsweise aus einem reißfesten Papier. Die Spalten 3′ sind für ein dokumentenechtes Durchschreibeverfahren präpariert.
Fig. 6 zeigt die Kasse 13. Die Münzkarte 1 wird in die Kasse 13 eingelegt. Hat ein Kunde eine gebrauchte Münzkarte 1, die ein gering­ eres Guthaben als der Kaufbetrag aufweist, wird das Restguthaben ab­ gebucht und eine neue Münzkarte 1 entsprechend geringer belastet. Die Kasse 13 besteht aus Transporteinrichtung 14, Leseeinrichtung 15, Prüfeinrichtung 16 und Entwertungseinheit 7. Das Kassenband 10 wird aufgespult.
Fig. 7 zeigt die Zentralkasse 17. Autorisierte Händler reichen ihre Kassenbänder 10 bei der Zentralkasse 17 ein. Die Zentralkasse 17 besteht aus Lese- und Prüfeinrichtung 18 und Ubertragungseinheit 19. Die Über­ tragungseinheit 19 löst die Wertabschnitte 2 aus den Spalten 12 und bestückt die leeren Münzkarten 1′ mit den Wertabschnitten 2.
Die von der Lese- und Prüfeinrichtung 18 festgestellten Kaufbeträge werden den Händlern gutgeschrieben.
Die neuen Münzkarten 1 werden im Handel selbst oder am Bankschalter oder Bankautomaten gegen Verrechnung ausgegeben.
Entscheidend für die Fälschungssicherheit sind folgende Kriterien:
Die prozentuale Unterdeckung der Wertabschnitte 2 zum Nominalwert muß so hoch sein, daß Fälscher keinen Anreiz haben.
Die Prüfung der Wertabschnitte 2 auf Echtheit muß eindeutig mit elektronischen und chemo-physikalischen Verfahren automatisch erfolgen.
Banknoten sind z. B. nur bedingt fälschungssicher. Die identische Her­ stellung des Druckstockes und anderer Merkmale ist für den Fälscher zwar unmöglich. Er kann aber mehr oder weniger gut nachgemachte Bank­ noten in Umlauf bringen, weil die Prüfung auf Echtheit bei alltäglichen Barzahlungen nur unzureichend sein kann.
Die Münzkarte 1 erfüllt die Kriterien für die Fälschungssicherheit. In der Zentralkasse 17 müssen deshalb die Wertabschnitte 2 auf leere Münzkarten 1′ übertragen werden, weil sie wie Münzen einen Material­ und Herstellungswert darstellen.
Um die Zentralkasse 17 zu vereinfachen, kann die Münzkarte 1 wie folgt verändert werden:
Anstelle der Wertabschnitte 2 werden auf die Münzkarte 1 mit Druck­ und Prägestöcken Merkmale aufgebracht, die mit elektronischen Verfahren automatisch auf Echtheit geprüft werden können. Als Merkmale eignen sich z. B. Guillochen, metallisierte Prägungen und Hologramme. In der Entwertungseinheit 7 werden diese Merkmale als Marken wie die Wert­ abschnitte 2 ausgestanzt und auf das Kassenband 10 übertragen. In der Zentralkasse 17 werden die Marken nur entwertet. Die Übertragungseinheit 19 entfällt, weil der Material- und Herstellungswert der Marken sehr gering ist. In Verbindung mit der automatischen Prüfung sind die Kriterien der Fälschungssicherheit noch gewährleistet aber geringer wie bei den Wertabschnitten 2. Der Vorteil liegt aber darin, daß die Münzkarten 1 leichter eingeführt werden können, wenn auch die Zentral­ kasse 17 einfacher ist.
Manipulationen am Kassenband 10 sind ausgeschlossen, weil das Kassen­ band 10 laufend numeriert ist und die Echtheit der Wertabschnitte 2 über­ prüft wird. Aus den identischen Buchungen wird auf den Status der ent­ werteten Münzkarten 1 geschlossen und dementsprechend die Zahl und die Position der Wertabschnitte 2 kontrolliert.
Die Münzkarte 1 ist ca. 0,3 mm dick. Bei einer Schichtdicke von vier Münzkarten 1, die der Dicke eines DM-Stückes entspricht, können 200 DM gespeichert werden. Im Vergleich zu Münzen ist dies eine wesentliche Erhöhung der Geldmenge pro Volumeneinheit.
Zusätzlich zu Münzkarte 1 kann eine Münzkarte geschaffen werden, die nur Wertabschnitte 2 enthält, um eine noch größere Geldmenge zu speichern.

Claims (11)

1. Münzkarte die elektronisch geprüft und gelesen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Münzkarte (1) und das Kassenband (10) die Kaufbeträge identisch gedruckt werden, daß entsprechend den Kaufbeträgen aus der Münzkarte (1) Wertabschnitte (2) ausgestanzt und auf das Kassenband (10) übertragen werden, daß die Wertabschnitte (2) durch ihre materialen und funktionalen Eigenschaften einen Geldwert mit einer bestimmten Unterdeckung haben, daß bei einem Kaufbetrag, der zusammen mit dem Übertrag den Geldwert des Wertabschnittes (2) nicht erreicht, dieser Kaufbetrag nur in Verbindung mit einem nach­ folgenden Wertabschnitt (2) akzeptiert wird und daß mit den Münzkarten (1) Kassen (13) und mit den Kassenbändern (10) Zentralkassen (17) gesteuert werden.
2. Münzkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwertungseinheit (7) aus einem Drucker (8) und einem Stempel (9) besteht und daß die Münzkarte (1) mit einer Transporteinrichtung (14) auf dem Kassenband (10) fixiert wird.
3. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten (3) der Münzkarte (1) für ein dokumentenechtes Druck­ verfahren präpariert sind, daß die Spalten (3′) des Kassenbandes (10) für ein dokumentenechtes Durchschreibeverfahren präpariert sind und daß der Drucker (8) in einem Arbeitsgang die Kaufbeträge und Guthaben in die Spalten (3 und 3′) druckt.
4. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten (12) des Kassenbandes (10) mit Klebstoff beschichtet sind und daß der Stempel (9) in einem Arbeitsgang die Wertabschnitte (2) ausstanzt und auf die Spalten (12) drückt und anklebt.
5. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassenband (10) in Abschnitte (11) unterteilt ist, die der Länge der Münzkarte (1) entsprechen, daß nach jedem Kauf das Kassen­ band (10) um die Abschnitte (11) mit Transporteinrichtung (14) weiter­ transportiert und aufgespult wird, daß die Abschnitte (11) durchnumeriert sind und daß die Breite des Kassenbandes (10) der Breite der Münzkarte (1) entspricht.
6. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasse (13) aus Transporteinrichtung (14), Leseeinrichtung (15), Prüfeinrichtung (16) und Entwertungseinheit (7) besteht.
7. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralkasse (17) aus Lese- und Prüfeinrichtung (18) und aus Ubertragungseinheit (19) besteht, daß die in der Lese- und Prüfeinrich­ tung (18) festgestellten Kaufbeträge den Händlern gutgeschrieben werden und daß die Übertragungseinheit (19) die Wertabschnitte (2) aus den Spalten (12) löst und die leeren Münzkarten (1′) mit den Wertabschnitten (2) bestückt.
8. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Wertabschnitte (2) mit einer elastischen Klebeschicht (4) in die Münzkarte (1) eingelassen sind, daß elektronische Mikroschaltungen (5) nach außen geschützt in die Wertabschnitte (2) eingelassen sind, daß die Ein- und Ausgangskontakte (6) von außen zugänglich sind und daß die Wertabschnitte (2) mit einer elektronischen Prüfeinrichtung (16, 18) auf Echtheit geprüft werden.
9. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (8) durch einen Nadeldrucker ersetzt werden kann, der in einem Arbeitsgang die Münzkarte (1) und das Kassenband (10) perforiert.
10. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Wertabschnitte (2) Marken auf die Münzkarte (1) aufgebracht sind, daß die Marken mit Guillochen oder metallisierten Prägungen oder Hologrammen oder anderen Merkmalen versehen sind, daß diese Merkmale mit einer Prüfeinrichtung auf Echtheit geprüft werden, daß die Marken aus der Münzkarte (1) ausgestanzt und auf das Kassenband (10) übertragen werden und daß die Marken in der Zentral­ kasse (17) entwertet werden.
11. Münzkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Münzkarte (1) eine Münzkarte geschaffen werden kann, die nur Wertabschnitte (2) enthält.
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