DE3813380A1 - Kaertchen zum lochen fuer abrechnungszwecke - Google Patents

Kaertchen zum lochen fuer abrechnungszwecke

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DE3813380A1 DE19883813380 DE3813380A DE3813380A1 DE 3813380 A1 DE3813380 A1 DE 3813380A1 DE 19883813380 DE19883813380 DE 19883813380 DE 3813380 A DE3813380 A DE 3813380A DE 3813380 A1 DE3813380 A1 DE 3813380A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kärtchen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Solche Kärtchen werden in der Gastronomie verwendet, insbesondere in dem Bereich, der mit den Discos gleich oder ähnlich ist. Die Kärtchen haben die Größe von Scheckkarten, so daß sie in diejenigen Aufbewahrungsbehältnisse passen, die für Scheckkarten vorgesehen sind, d.h. Geldbeutelfächer, abge­ nähte Innentäschchen in Innentaschen, Brusttäschchen auf Jackets usw. Sie sind etwa 20/100 mm dick und damit wesentlich dünner als Scheckkarten. Damit sie unempfindlich gegenüber verschütteten Flüssigkeiten sind, damit sie beim Lochen nicht ausreißen und damit sie beim Auswerten im Kärtchenleser sich dimensionsmäßig möglichst wenig ändern oder gar zerreißen bestehen sie aus einem Material ähnlich oder gleich dem Material Syntape. In den einzelnen Behandlungsstufen macht es ihnen nichts oder wenig aus, wenn sie zerknüllt werden.
In der Gastronomie allgemein ist die ehrliche Abrechnung ein Problem. Keineswegs ist hier eine Mehrzahl beteiligter Personen unehrlich. Vielmehr wird ein Abrechnungssystem schon dann nahezu unanwendbar, wenn nur wenige Personen unehrlich oder auch nur ungeschickt sind, denn diese Fehler machen wesentlich mehr schlecht als stimmiges Verhalten aller übrigen Personen gutmacht.
In dieser Betrachtungsweise hatten die bekannten Kärtchen folgende Nachteile:
  • a) Es wurden von sechs möglichen Stanzpositionen (siehe Fig. 5 der DE-PS 30 45 212) jeweils entweder zwei oder vier Löcher gestanzt. Es entstand über lange Zeit hinweg das Problem, daß zwei Zweierkombinationen über­ stanzt eine Viererkombination ergeben können. Jeder Kellner möchte einen möglichst hohen Umsatz machen und es kam vor, daß ein Kellner dem anderen eine Codierzange wegnahm. Wenn z.B. der Kellner Nr. 01 eine teuere Cognacflasche für DM 70,- verkauft hat, dann kann z.B. der Kellner Nr. 11 diese Überlochung stanzen, so daß sich der Umsatz des 01-Kellners dem 11-Kellner zurechnet.
    Weil aber die Zweierkombination auch sonst in diesen Kombinationen auftaucht, ist es unmöglich nachzuweisen, daß der Kellner Nr. 11 über­ stanzt hat. Es hätte genauso gut der Kellner Nr. 13 oder 25 sein können.
  • b) Der weitere Nachteil Zweierlochungen ist der, daß man nicht so gut sehen kann, ob ein Feld bereits gestanzt worden ist, so daß man sich täuschen kann. Sowohl der Kellner kann sich täuschen als auch ist es dem Gast schwer möglich, richtig nachzukontrollieren. Dabei muß man bedenken, daß Gemütlichkeit und sehr helles Licht sich ausschließen. Die schlechte Kontrollmöglichkeit kommt auch davon her, daß die Zweier­ kombinationen räumlich schlecht liegen. Zum Beispiel liegt die 01- Kombination in der Diagonale und die 02-Kombination hat die Lochung in ungünstiger Weise längs der Längskante.
  • c) Mit der Zweier- und Viererkombination kommt man nur auf 30 Kellner. Es gibt aber häufig Fälle, bei denen man mehr als 50 Bedienungskräfte hat.
  • d) Die Kärtchen werden ja mit Zangen gelocht, wie es in der kürzlich vom Bundespatentgericht patentierten Zange gemäß der DE-OS 30 45 211.0-53 des gleichen Erfinders beschrieben ist. Die dort erwähnten Positionier­ stifte 33, 34 müssen ja in die Positionierlöcher 72, 75 gelangen, ehe gestanzt wird, damit die Stanzungen auch in einem System rechtwinkliger Koordinaten sitzen, was für die Auswertemaschine wichtig ist. Je näher natürlich die Positionierlöcher zueinander sitzen, desto größer ist das Maß der Verkantung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kärtchen anzugeben, das die oben bezeich­ neten Nachteile vermeidet, das Personal und auch die Kunden nicht zu grund­ sätzlichem Umdenken zwingt, es gestattet, das gleiche Zangensystem beizu­ behalten und vor allem auch gestattet, die alten Kartenleser weiter zu verwenden, zumindest dem System nach und höchstens mit geringfügigen, internen Umbauarbeiten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 kommt man bei der Erfindung der Scheckkartengröße der Länge nach am nächsten. Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kommt man im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs 2 auf 64 Stanzfelder, was in neun von zehn Fällen ausreichend ist. Außerdem kann man dann der Breite nach die alte Konfiguration des Kartenlesers weiter­ hin verwenden. Auch an dem kritischen Stanzwerkzeug ändert sich in dieser Richtung nichts und man kann die seither gewonnenen Erfahrungen weiterver­ werten. Überhaupt hat die Erfindung unter anderem den Vorteil, daß man die sehr diffizilen und wertvollen Erfahrungen auf dem teueren Gebiet des Stanzens der Kärtchen im wesentlichen weiter verwenden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 in Verbindung mit dem Anspruch 2 kommt man auf Kärtchen mit 80 Stanzfeldern, so daß man mit diesen den restlichen eins von zehn Fällen abdecken kann. Dabei wird das Kärtchen aber trotzdem kürzer als die meisten Geldscheine und paßt bei weitem auch in den kleinsten Geldbeutel.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß die mit der Takt­ erkennung befaßten Teile des Lesegeräts ganz oder nahezu unverändert ver­ wendet werden können. Das Gleiche gilt für die Stifte des Stanzwerkzeugs.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 können die mit der Taktlocherkennung befaßten Baugruppen mit den gleichen Zeiten wie seither arbeiten. Außerdem sind dann die Taktlöcher genügend weit auseinander, so daß sich in deren Bereich keine Soll-Knickstelle oder Soll-Rißstelle ergibt. Auch in diesem Aspekt zeigt sich die Erfindung: Hätte man die bekannten Kärtchen ledig­ lich miniaturisiert, dann wären die Taktlöcher sehr nahe aneinanderliegend zu Liegen gekommen, so daß sich hier so etwas wie eine Soll-Bruchstelle gebildet hätte.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 bleibt das alte Bild der Kärtchen weitgehend erhalten. Man kann die Positionierstifte der Zangen wie bekannt herstellen, in die Zange einsetzen oder reparieren.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 liegen die Positionierstifte der Zange weiter auseinander, was zu einer genaueren Zangenstanzung führt. Außerdem lassen sich auf dieser Länge auch die Länge der Stanzfelder unterbringen und zwar in einem Muster, angelehnt an das bekannte Muster und vor allem auch mit dem bekannten Durchmesser der Stanzlöcher. Bei allen diesen oben genannten Maßen ist darauf geachtet worden, daß ein Kärtchen die in allen Phasen seines Verwendungszwecks erforderliche Steifheit beibehält, selbst wenn es in allen 64 bzw. 80 Stanzfeldern vollgestanzt ist und zwar obwohl das Material des Kärtchens dünn ist als auch aus den eingangs angegebenen Gründen aus einem bestimmten Materialtyp hergestellt sein muß.
Insgesamt steht man also mit der Erfindung auf dem seit den letzten mehr als sieben Jahren gewonnenen Erfahrungen und verbessert das Kärtchen trotzdem in der eingangs angegebenen Weise.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten, maßstäblich dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Obersicht auf eine Zange,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Pfeil B in Fig. 1, jedoch ohne Blattfeder,
Fig. 4 die Ansicht zweier möglicher Anordnungen von Stanzlöchern aus einer Vielzahl möglicher Anordnungen,
Fig. 5 ein 64-Kärtchen im Maßstab 1:1,
Fig. 6 die Draufsicht auf ein 80-Kärtchen im Maßstab 1:1,
Fig. 7 die Darstellung eines im oberen Randbereich eines Kärtchens gelegenen Stanzfeldes.
Eine Zange 11 hat zwei Schuhe 12, 13. Der Schuh 12 hat zwei Positionier­ stifte 14, 16, die analog Fig. 7 einen Mittenabstand von 10,5 mm haben und einen Durchmesser von 1,47 mm haben. Gemäß Fig. 2 rechts von ihnen sind in einem Codierfeld 17 sechs Durchgangsbohrungen 18, 19, 21, 22, 23, 24, 26, 27 vorgesehen. Sie haben einen Durchmesser von etwa 1,3 mm. Der Mitten­ abstand der Durchgangsbohrungen 18, 19, 21, 22 ist 2,5 mm. Das Gleiche gilt für die Durchgangsbohrungen 23, 24, 26, 27.
Im Schuh 13 sind Durchgangsbohrungen 28, 29 vorgesehen, wobei die Durch­ gangsbohrung 29 den Positionierstift 14 und die Durchgangsbohrung 28 den Positionierstift 16 aufnimmt, wenn die Zange 11 geschlossen wird. Im geschlossenen Zustand der Zange 11 ist ein Codierfeld 31 deckungsgleich mit dem Codierfeld 17. Innerhalb des Codierfeldes 31 sind Stanzstiftpositionen 32, 33, 34, 36, 37 vorgesehen, deren Mittenabstand ebenfalls 2,5 mm beträgt und ferner sind im gleichen Muster Stanzstiftpositionen 38, 39, 41, 42 vorge­ sehen. "Positionen" deshalb, weil ja gemäß Fig. 4 nicht alle Stanzstifte vorhanden sein müssen. Sind Stanzstifte in die Stanzstiftpositionen eingesetzt dann dringen diese beim Schließen der Zange 11 in eine der Durchgangs­ bohrungen 18 bis 27 ein und stanzen damit Löcher in ein später noch zu beschreibendes Kärtchen. Von den acht Stanzstiftpositionen 32 bis 42 sind jeweils nur vier in wechselnder Anordnung zur Identifikation der Bedienungs­ person vorgesehen. Stanzstifte in den Stanzstiftpositionen 32 bis 42 haben einen Durchmesser von 1,5 mm. Die Durchgangsbohrungen 18 bis 27 entsprechen deckungsgleich den Stanzstiftpositionen 32 bis 42. Die Positionierstifte 14, 16 liegen mit ihrem Mittenabstand von 10,5 mm weiter auseinander wie bei der bekannten Zange und insofern sind die Schuhe 12, 13 diesem Maß entsprechend breiter.
Fig. 4 zeigt links eine Kombination, bei der die Stanzstiftpositionen 32, 34, 36 und 37 mit Stanzstiften besetzt sind, während die anderen Stanzstiftposi­ tionen leer sind. Man könnte dieser Kombination z.B. die Zahl "01" zuordnen. Rechts in Fig. 4 ist eine Kombination dargestellt, bei der die Stanzstift­ positionen 36, 37, 41, 42 mit Stanzstiften besetzt sind, während die vier anderen Positionen leer sind. Man könnte dieser Kombination z.B. die Zahl "02" zuordnen.
Gemäß Fig. 5 ist ein Kärtchen 43, das dort im Maßstab 1:1 gezeichnet ist, 55 mm hoch und 101 mm lang. Es besteht aus dem üblichen Material, z.B. Syntape. Das Kärtchen 43 hat eine Taktspur 44. Es sind acht Spalten 46, 47, 48, 49, 51, 52, 53, 54 und acht Zeilen 56, 57, 58, 59, 61, 62, 63, 64 an Stanzfeldern 66 vorgesehen. Alle Stanzfelder 66 sind gleich groß und gemäß Fig. 5 gemäß rechtwinkligen Koordinaten angeordnet. Jedes Stanzfeld 66 hat zwei Positionierlöcher 67, 68, die zu dem gemäß Fig. 5 unterhalb diesen liegenden Stanzfeld gehört. In diese Positionierlöcher 67, 68 greifen die Positionierstifte 14, 16 der Zange 11 beim Lochen und je nach Besetzung der Stanzstiftpositionen 32 bis 42 entstehen in den Stanzfeldern 66 dann Löcher gemäß Mustern analog Fig. 4. Dabei entspricht die horizontale Aus­ dehnung des Musters nach Fig. 4 der horizontalen Ausdehnung des Kärt­ chens 43 nach Fig. 5.
Eine genauere Anordnung ergibt sich aus Fig. 7. Demgemäß hat die Taktspur 44 vom oberen Rand 69 mit der Mitte ihrer Löcher einen Abstand von 3,75 mm. Die Positionierlöcher 67, 68 der obersten Reihe sind 7,5 mm vom oberen Rand 69 entfernt und die darunter liegenden Positionierlöcher 67, 68 haben einen Mittenabstand von 5 mm. Der horizontale Mittenabstand der Positionier­ löcher 67, 68 ist 10,5 mm. Genau symmetrisch in diesen Abstand passen jeweils vier Taktlöcher 71, 72, 73, 74, die voneinander ein Mittenabstand von 2,5 mm haben und einen Durchmesser von mm haben. Die links oder rechts davon anschließende Gruppe von Taktlöchern hat einen Abstand von 3 mm. Man sieht auch aus Fig. 5, daß dieser Abstand größer ist als der Abstand der Taktlöcher 71 bis 74 untereinander. Senkrecht nach unten gelotet hat das erste Taktloch 71 einen Mittenabstand von 1,5 mm vom Positionierloch 67 und diesen Abstand hat auch das Taktloch 74 vom Positionierloch 68, so daß sich die 3 mm Abstand zwischen den Taktlöchern 71, 72, 73, 74 jeder Gruppe in 2×1,5 mm aufteilen.
In dem unter den oberen Positionierlöchern 67, 68 befindlichen Stanzfeld 66 sind analog Fig. 4 acht Stanzpositionen 76, 77, 78, 79, 81, 82, 83, und 84 vorgesehen. Es liegen untereinander das Taktloch 71 und die Stanzpositionen 76, 81, das Taktloch 82 und die Stanzpositionen 77, 82 usw. Es ergeben sich hieraus die Abstände zueinander und - senkrecht gemessen - auch die Abstände zu den Positionierlöchern 67, 68. Das Stanzfeld 66 kann seiner Höhe nach zwischen den Positionierlöchern 67, 68 durch eine Mittellinie 86 geteilt werden und parallel sowie symmetrisch hierzu liegen die Stanzpositionen 76, 77, 78 einerseits und 81, 82, 83, 84 andererseits. Diese hier sehr genau beschriebene Anordnung der Taktlöcher 71, 72, 73, 74 gilt für jede der Spalten 46 bis 54 und ebenso gilt die Anordnung der Positionierlöcher 67, 68 für alle Stanz­ felder 66.
Ein 80er-Kärtchen 87 ist ebenfalls 55 mm hoch und 11,2 mm lang. Die dort gezeichnete Taktspur hat den gleichen Aufbau wie die Taktspur 44, ist jedoch entsprechend länger. Gleich angeordnet wie die Positionierlöcher 67, 68 sind auch die Positionierlöcher 89, 91, die ein dem Stanzfeld 66 geometrisch gleiches Stanzfeld 92 definieren.
Es gab inzwischen zahlreiche Versuche die Abrechung auf zeitgemäßerem, modernerem Weg zu lösen. Magnetisierbare Kärtchen haben den grund­ legenden Nachteil, daß die magnetische Information absichtlich oder unab­ sichtlich leicht veränderbar ist. Der Hauptnachteil ist jedoch, daß die Infor­ mation anonym ist. Wenn z.B. ein Gast sagt, daß er dies oder das nicht gehabt habe, so kann man ihm in der Praxis nicht zeigen, wie die Entwertung des Kärtchens stattgefunden hat. Anhand der dem Auge deutlich sichtbaren Kärtchenlochung kann man dem Gast aber zeigen, wo er der Reihe nach war, denn an der einen Stelle wird die Zange mit einer bestimmten Nummer verwendet, an einer anderen Stelle wird eine Zange mit einer zweiten Nummer verwendet und an einer dritten Stelle wird eine Zange mit einer dritten Nummer (Codierung) verwendet.
Auch Chip-Karten bringen keine befriedigende Lösung.

Claims (8)

1. Kärtchen zum Lochen für Abrechnungszwecke mit den Abmessungen einer Scheckkarte,
bei welchem in regelmäßigen Abständen zeilenweise und spaltenweise parallel zu den Längsrändern und den Querrändern des Kärtchens Positionierlöcher zum Positionieren einer Zange mit den Positionierlöchern entsprechenden Positionier­ stiften vorgesehen sind, um mit Hilfe der Zange einer Entwertung entsprechende Stanzungen in Stanzfelder des Kärtchens einzubringen,
bei welchem je zwei Positionierlöcher ein Stanzfeld definieren,
bei welchem außerhalb der Stanzfelder parallel zu einem Längsrand des Kärt­ chens Taktlöcher zur Verwendung des Kärtchens in einem Lesegerät eingestanzt sind,
bei welchem die Positionierlöcher die Ecken eines Stanzfeldes definieren,
bei welchem pro Stanzfeld mehrere Taktlöcher vorgesehen sind,
und bei welchem Kärtchen das Stanzfeld eine Länge entsprechend einiger Spalten von Stanzlöchern auf weist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
  • a) Die Länge des Stanzfelds entspricht dem für vier Spalten Stanzlöcher benötigten Platz
  • b) Es sind vier Taktlöcher je Stanzfeld und je eines davon je Spalte vor­ gesehen.
2. Kärtchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß acht Spalten Stanzfelder vorgesehen sind.
3. Kärtchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß acht Zeilen Stanz­ löcher vorgesehen sind.
4. Kärtchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zehn Spalten Stanz­ löcher vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktlöcher den seitherigen Durchmesser von mm haben.
6. Kärtchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktlöcher den seitherigen Mittenabstand je Stanzfeld-Gruppe von 2,5 mm haben.
7. Kärtchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionier löcher den seitherigen Durchmesser von 1,5 mm haben.
8. Kärtchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionier­ löcher einen Mittenabstand von 10,5 mm haben.
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