DE3941252A1 - Synchronisierschaltkreis fuer synchrone multiplexschaltungen - Google Patents
Synchronisierschaltkreis fuer synchrone multiplexschaltungenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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Description
Die Erfindung betrifft einen Synchronisierschaltkreis für eine
synchrone Multiplexschaltung und insbesondere einen Synchroni
sierschaltkreis, der den Synchronzustand für eine lange Zeit
dauer aufrechterhält, auch wenn die Fehlerhäufigkeit in einer
Datenübertragungsleitung hoch ist, und der die Zeit, die in
einem Synchronausfall-Zustand benötigt wird, um den Synchronzu
stand wieder zu erreichen, minimiert, so daß insgesamt eine Mi
nimierung des Informationsverlustes bei den empfangenen, gemul
tiplexten Datenströmen erreicht wird.
In digitalen Telefon- und Datenübertragungsnetzwerken ist die
Zeitschlitzsynchronisierleistung der Multiplexeinrichtung, wel
che ein Schaltsystem und ein Übertragungssystem umfaßt, welche
das Netzwerk bilden, ein wichtiger Parameter, von dem die Da
tenübertragungsqualität abhängt. Die Zeitschlitzsynchronisier
leistung der synchronen Multiplexschaltung hängt hauptsächlich
von der Leistungsfähigkeit des Synchronisierschaltkreises ab,
und die Synchronisierleistung des Synchronisierschaltkreises
hängt ebenfalls von den Datenübertragungsgeschwindigkeiten, vom
Zeitschlitzwiederholtakt, von übergeordneten Merkmalen (soge
nannten overheads) für die Zeitschlitzsynchronisierung, von dem
Leitungszustand usw. ab. Ein allgemeiner Synchronisierschalt
kreis, der eine ausreichende Synchronisierleistung für alle
Multiplexschaltungen liefert, wurde bis jetzt nicht entwickelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Synchronisierschaltkreis zu
schaffen, der eine optimale Synchronisierleistung bei Daten
übertragungsgeschwindigkeiten von 65,536 Mbps und einer Zeit
schlitzwiederholrate von 8 kHz aufweist, welche insbesondere
bei Datenübertragungen über Wählleitungen Verwendung finden, um
die Übertragungsleistung für Daten, die die Datenverbindung
passieren, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Synchroni
sierschaltkreis gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Synchronisier
schaltkreis zu schaffen, der eine ausgezeichnete Synchronisier
leistung bei nicht standardisierten Übertragungsgeschwindigkei
ten aufweist, so daß dieser in synchronen Multiplexschaltkrei
sen verwendbar ist, bei denen die Übertragungsgeschwindigkeit
und die Synchronwortwiederholrate ähnlich wie bei dem zuvor ge
schilderten System liegen.
Auch diese Aufgabe wird von einem Synchronisierschaltkreis ge
mäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zur Lösung der beiden oben beschriebenen Aufgaben und der Er
füllung der sonstigen Anforderungen an Synchronisierschalt
kreise schlägt die Erfindung einen Synchronisierschaltkreis
vor, welcher die folgenden Komponenten umfaßt:
- - eine Prüfeinrichtung zum Überprüfen, ob ein Zeitschlitz- Synchronwort in einem empfangenen Datenstrom mit einem vorgegebenen Synchronwort übereinstimmt, wobei die Prüf einrichtung als Ergebnis ein erstes Ausgangssignal (X) und ein zweites Ausgangssignal (FER), welches einen Synchron ausfall-Zustand anzeigt, erzeugt;
- - eine Erkennungseinrichtung für die Bitfehlerhäufigkeit in einem seriellen Datenstrom, der der Prüfeinrichtung für das Zeitschlitzsynchronwort entstammt, wobei dieser serielle Datenstrom mit einem vorgegebenen Synchronwort verglichen wird, um Bitfehler im Datenstrom zu erkennen, zur Überwa chung, ob die erkannten Bitfehler eine Fehlerhäufigkeits grenze (ETH) übersteigen, und zur Erzeugung eines Ausgangs signals (BER) in Abhängigkeit dieses Ergebnisses;
- - eine Diskriminatoreinrichtung zur Unterscheidung zwischen
einem Synchron- und einem Synchronausfall-Zustand, in Ab
hängigkeit des Ausgangssignals (BER) der Erkennungsein
richtung der Bitfehlerhäufigkeit und des zweiten Ausgangs
signals (FER) der Prüfeinrichtung für das Synchronwort im
Synchronausfall-Zustand,
zur Unterscheidung eines Synchronzustandes als normaler Synchronzustand (I) , falls die Fehlerhäufigkeit in dem Zeitschlitzsynchronwort kleiner oder gleich dem Fehler grenzwert (ETH) ist,
zur Unterscheidung eines Synchronzustandes als Vor-Alarm Zustand (J), falls die Fehlerhäufigkeit den Fehlerhäufig keitsgrenzwert (ETH) übersteigt,
zur Unterscheidung eines Synchronzustandes als Synchron ausfall-Zustand, wenn die Fehlerhäufigkeit den Häufig keitsgrenzwert fortgesetzt während einer bestimmten Zahl von Perioden übersteigt,
zur Überwachung während des Synchronausfall-Zustands ob eine dem vorgegebenen Zeitschlitzsynchronwort ent sprechende Signalfolge zu dem Zeitpunkt, zu dem das nächste Zeitschlitzsynchronwort erwartet wird, vorhanden ist, welches in Suchschritten (B bis H) für das Zeitschlitz synchronwort weiterbehandelt wird, um zu bestimmen, ob das erkannte Synchronwort zufällig erzeugt wurde,
und zur Erzeugung eines Ausgangssignals (W) als Ergebnis dieser Unterscheidungen und Prüfungen; - - eine Zähler/Phasensynchronisierschaltung, welche in Ab
hängigkeit des Ausgangssignals (W) der Diskriminator
einrichtung, des ersten Ausgangssignals (X) und einem
Phasenvergleichssignal (Y) ein Ausgangssignal (Z) erzeugt,
welches zum Festlegen der Phase im Synchronzustand-Betrieb
und der Auswahl eines Parallel-Lademodus dient,
und welches zur Steuerung des Inkrementiermodus während des Synchronausfall-Zustandes dient, wobei so lange inkrementiert wird, bis ein Synchronzustand erreicht wird; und - - eine Zähler- und Zeitgebereinrichtung, welche in Abhängig keit des Steuersignals (Z) der Zähler/Phasensynchronisier schaltung im Parallel-Lademodus oder im Inkrementiermodus arbeitet und Zeitgebersignale in Übereinstimmung mit je dem der Betriebsmoden erzeugt und dann an jede Komponente und an ein System liefert, welches die empfangenen gemul tiplexten Daten klassifiziert.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung noch näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, welches den Auf
bau einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des
Schaltkreises wiedergibt;
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm, welches den Auf
bau der Schaltung zur Bestimmung von Zeitschlitz
synchronisierworten wiedergibt;
Fig. 3 ein detailliertes Blockschema, welches den Aufbau
der Bitfehlererkennungseinheit für Synchronworte
wiedergibt;
Fig. 4 ein Blockschema des Aufbaus eines Diskri
minators zur Unterscheidung von Synchron-
und Synchronausfall-Zuständen;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Über
gänge zwischen den Synchron- und Synchronausfall
zuständen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung des Auf
baus der Zähler/Phasensynchronisierungsschaltung;
Fig. 7 ein Diagramm, welches den Zustandswechsel der Zäh
ler/Phasensynchronisierungsschaltung wiedergibt;
und
Fig. 8 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Zähler-
und Zeitgeberschaltung zeigt.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm und zeigt eine Aus
führungsform der Erfindung. Das Symbol "X" in Fig. 1 steht für
ein Ausgangssignal, welches das Prüfergebnis eines Zeitschlitz-
Synchronisier-Schaltkreises 1 wiedergibt, das Symbol "Y" steht
für eine Phasenvergleichsinformation eines Zähler- und Zeitge
berschaltkreises 5, das Symbol "W" ist ein Ausgangssignal eines
Diskriminators 3, welcher einen Synchronzustand und einen Syn
chronausfall-Zustand unterscheidet, das Symbol "Z" ist ein Aus
gangssignal eines Zähler/Phasensynchronisationsschaltkreises 4,
die Großbuchstaben FER stehen für ein anderes Ausgangssignal
des Zeitschlitz-Synchronisier-Schaltkreises 1, welches anzeigt,
ob ein vorgegebenes Synchronwort im Synchronausfall-Zustand er
kannt wurde, und die Buchstabenkombination BER stellt ein wei
teres Ausgangssignal des Synchronwort-Bitfehlerprüfschaltkrei
ses 2 dar.
Der Zeitschlitz-Synchronisier-Schaltkreis 1 empfängt einen Da
tenstrom und überprüft, ob ein mit einem vorgegebenen Synchron
wort übereinstimmendes Synchronwort in dem Datenstrom vorhanden
ist und liefert folgende Ausgangssignale:
- - Der Schaltkreis 1 liefert dem Zähler/Phasensynchroniserschalt kreis 4 das Ausgangssignal "X", welches 0 wird, falls das Synchronwort dasselbe ist wie das vorgegebene Synchronwort, und im anderen Falle 1 wird;
- - der Schaltkreis 1 liefert außerdem dem Diskriminator 3 das Ausgangssignal FER, welches im Synchronausfall-Zustand 0 wird, falls das vorgegebene Synchronwort erkannt wird, und im anderen Fall 1 gesetzt wird; und
- - ferner liefert der Schaltkreis 1 den empfangenen Datenstrom an den Synchronwort-Bitfehlererkennungsschaltkreis 2 in serieller Abfolge.
Der Synchronwort-Bitfehlererkennungsschaltkreis 2 hat die Funk
tion, dem Diskriminatorschaltkreis 3 das Ausgangssignal BER zu
liefern, welches 0 wird, wenn der Fehlerhäufigkeitswert des se
riellen Datenstromes aus dem Zeitschlitz-Synchronwort-Prüf
schaltkreis 1 einen Schwellwert für die Fehlerhäufigkeit über
schreitet und ansonsten 1 wird. Der Diskriminatorschaltkreis 3
empfängt das Ausgangssignal FER, welches das Prüfergebnis des
Zeitschlitz-Synchronwort-Prüfschaltkreises im Synchronausfall-
Zustand anzeigt, und das Ausgangssignal BER aus dem Synchron
wort-Bitfehlerprüfschaltkreis 2.
Im Synchronzustand setzt der Diskriminatorschaltkreis 3, falls
er den normalen Synchronzustand im Falle eines Bitfehlerwertes
des Synchronwortes kleiner oder gleich dem Fehlerschwellwert
erkennt, das Ausgangssignal "W" auf 0. Der Diskriminator setzt
das Ausgangssignal "W" auf 0, wenn er einen Voralarmzustand un
terscheidet, was der Fall ist, wenn der Bitfehlerwert des Syn
chronwortes den Fehlerschwellwert überschreitet, und der
Diskriminator unterscheidet einen Synchronausfall-Zustand im
Falle, daß ein Bitfehler des Synchronwortes kontinuierlich den
Fehlerschwellwert in einer vorgegebenen Zahl von Fällen über
schreitet, und setzt das Ausgangssignal "W" auf 1 und liefert
dann das Signal "W" an den Zähler/Phasensynchronisierschaltkreis
4.
Im Synchronausfall-Zustand prüft der Diskriminatorschaltkreis
3, ob die vorgegebene Synchronwortsignalfolge zu einem Zeit
punkt erkannt wird, bei dem das nächste Synchronwortsignal auf
grund der zeitlichen Anordnung der Synchronwortsignalfolge er
wartet werden kann, und unterscheidet nach sieben Prüfschritten
(Fig. 5), ob das erkannte Synchronwort zufällig produziert wur
de und kehrt in diesem letzteren Falle zu dem ersten Synchron
wortsuchschritt zurück, und im anderen Falle erkennt er einen
Synchronzustand und setzt das Ausgangssignal "W" auf 0
(logische 0) und liefert das Signal "W" an den Zähler/Phasen
synchronisierschaltkreis 4.
Der Zähler/Phasensynchronisierschaltkreis 4 empfängt das Aus
gangssignal "X", welches das Ergebnis der Prüfung auf ein Syn
chronwort durch den Zeitschlitzsynchronwortprüfschaltkreis 1
anzeigt, das Ausgangssignal "W" des Diskriminators 3 und das
Referenzphasensignal "Y" vom Zähler- und Zeitgeberschaltkreis 5
und liefert ein Kontroll- bzw. Steuersignal, welches den Zäh
ler- und Zeitgeberschaltkreis 5 entweder in einen parallelen
Lademodus oder in einen Zählmodus schaltet.
Der Zähler- und Zeitgeberschaltkreis 5 empfängt das Ausgangs
signal "Z" vom Zähler/Phasensynchronisierschaltkreis 4. Falls
"Z" 0 ist, das heißt den Synchronzustand anzeigt, arbeitet der
Zähler im parallelen Lademodus, wodurch die Phase des Zählers
mit dem Signal "X" synchronisiert wird, wodurch der Synchronzu
stand erhalten wird, und liefert ebenso das synchronisierte
Zeitgebersignal an ein System, welches die empfangenen gemul
tiplexten Daten klassifiziert.
Falls das "Z"-Signal 1 ist, das heißt einen Synchronausfall-
Zustand anzeigt, arbeitet der Zählerschaltkreis im sogenannten
Inkrementiermodus, und setzt die Zählaktivität so lange fort,
bis der Zustand in einen Synchron-Zustand wechselt und liefert
ebenfalls an das System das Zeitgebersignal, welches notwendig
ist, um den Synchron-Zustand wiederzuerlangen.
Der genaue Aufbau und die Beziehung der Schaltkreise unterein
ander im Betrieb wird anhand der Fig. 2 bis 4 im folgenden noch
näher erläutert.
Fig. 2 enthält ein detailliertes Blockdiagramm, welches den
Aufbau des Zeitschlitzsynchronwortprüfschaltkreises 1 veran
schaulicht. Der Zeitschlitzsynchronwortprüfschaltkreis umfaßt
ein Schieberegister 6, einen Vergleichsschaltkreis 7 und einen
Puffer 8. Das Schieberegister 6 empfängt einen Datenstrom und
einen Zeitgeberpuls, der von dem Datenstrom abgeleitet wird,
und sendet diesen zu einem Vergleichsschaltkreis 7, wobei die
Daten jeweils um ein Bit verschoben werden.
Der Vergleichsschaltkreis 7 empfängt den geshifteten Datenstrom
aus dem Schieberegister 6 und vergleicht den Datenstrom mit
einem vorgegebenen Synchronwort und liefert an den Zähler/Pha
sensynchronisierschaltkreis 4 das Ausgangssignal "X", welches 0
wird im Falle, daß das Synchronwort als übereinstimmend mit
dem vorgegebenen Synchronwort im Datenstrom erkannt wird, und
im anderen Falle 0 wird, und der Schaltkreis 4 liefert eben
falls an den Synchronwort-Bitfehlererkennungsschaltkreis 2 den
Datenstrom aus dem Schieberegister 6 in serieller Form. Der
Puffer 8 empfängt ein Zeitgebersignal aus dem Zähler- und Zeit
geberschaltkreis 5 und liefert außerdem an den Diskriminator
schaltkreis 3 das Ausgangssignal FER, welches 0 wird, wenn das
Synchronwort während des Synchronausfall-Zustandes erkannt wird
und ansonsten 1 wird.
Fig. 3 enthält ein ins einzelne gehendes Diagramm, welches den
Aufbau des Synchronwort-Bitfehlererkennungsschaltkreises 2
zeigt. Der Synchronwort-Bitfehlererkennungsschaltkreis 2 umfaßt
einen internen Synchronwort-Erzeugungsschaltkreis 9, einen Bit
fehlererkennungsschaltkreis 10 und einen Fehlerschwellwert(ETH)-
Vergleichsschaltkreis 11.
Der interne Synchronwort-Erzeugungsschaltkreis 9 empfängt ein
vorgegebenes 16 Bit-Synchronwortsignal und das geregelte Zeit
gebersignal des Zeitgeberschaltkreises und liefert das vorgege
bene Synchronwort an die Bitfehlererkennungseinheit 10.
Der Bitfehler-Erkennungsschaltkreis 10 empfängt das vorgegebene
Synchronwort von dem internen Synchronwortgeneratorschaltkreis
9 und den Strom geshifteter Daten aus dem Schieberegister 6
zum Zeitschlitzsynchronwortprüfschaltkreis 1, er vergleicht die
erkannte Synchronwortsignalfolge mit dem vorgegebenen Synchron
wort, um so Bitfehler zu entdecken und liefert dann das ermit
telte Ergebnis an den Fehlerschwellwertvergleichsschaltkreis 11.
Die Fehlerschwellwertvergleichsschaltung 11 vergleicht den Bit
fehlerwert mit dem vorgegebenen Bitfehlerschwellwert und lie
fert an den Diskriminatorschaltkreis 3 das Ausgangssignal BER,
welches 0 wird, falls die Bitfehlerhäufigkeit den Fehlerhäufig
keitsschwellwert übersteigt, und ansonsten 1 wird.
Fig. 4 ist ein ins einzelne gehendes Blockdiagramm, welches
den Aufbau des Diskriminatorschaltkreises 3 aufzeigt. Der Dis
kriminatorschaltkreis 3 umfaßt einen sequentiellen Logikschalt
kreis 12 und einen kombinatorischen Logikschaltkreis 13. Der
sequentielle Logikschaltkreis 12 empfängt das FER-Signal und
das BER-Signal durch die kombinatorische, logische Schaltein
heit 12 und Zeitgebersignale, er führt die Zustandsänderung
zwischen dem Synchronzustand und dem Synchronausfall-Zustand
herbei, er unterscheidet, ob in einem bestimmten Augenblick der
Synchronzustand gegeben ist, und liefert als Ergebnis der Prü
fung ein Ausgangssignal W durch den kombinatorischen Logik
schaltkreis 13.
Die Schritte zur Ausführung der Zustandsübergangsfunktion durch
den sequentiell logischen Schaltkreises 12 wird im folgenden
noch näher anhand des Beispieles und des Flußdiagrammes, wie in
Fig. 5 gezeigt, ausgeführt.
Fig. 5 enthält ein Flußdiagramm, welches die Schritte zur Er
kennung und Unterscheidung des Synchron- und Synchronausfall-
Zustands in einem Schaltsystem für Datenverbindungen zeigt. In
der Zeichnung stellt A den Suchzustand in dem Synchronausfall-
Zustand 15 dar. Die Buchstaben B bis H stehen jeweils für einen
Prüf- und Erkennungs-Zustand im Synchronausfall-Zustand 15, I
ist der normale Synchronzustand innerhalb des Synchronzustandes
14 und J ist ein Voralarmzustand im Synchronzustand 14. Ein Zu
standswechsel im Synchronausfall-Zustand 15 wird auf der Basis
des Zustands des FER-Signals bestimmt, und ein Zustandsübergang
innerhalb des Synchronzustandes wird auf der Basis des BER-
Signale bestimmt.
Die Zeitdauer, die für einen Zustandsübergang benötigt wird,
ist die Zeitschlitzperiode. In dem Schaltsystem einer Datenver
bindung beinhaltet die Zeitschlitzsynchronwortsignalfolge ein
16 Bit-Wort und der Fehlerhäufigkeitsschwellwert der Zeit
schlitzsynchronwortsignalfolge ist 2. Im Synchronausfall-Zu
stand 15 unterscheidet der Synchronzustandsdiskriminator
schaltkreis 3 einen Zustand, bei dem der Synchronzustand wieder
erreicht wurde, falls er einen korrekten Zeitschlitzsynchron
wortsignalzug während acht aufeinanderfolgender Zeitschlitz
perioden erkennt, das heißt, wenn das Signal FER kontinuierlich
für 8 mal 0 gesetzt wird, und setzt das Ausgangssignal W auf 0,
welches den Synchronzustand 14 anzeigt. Im Synchronzustand 14
unterscheidet der Synchronzustandsdiskriminatorschaltkreis 3
einen Synchronausfall-Zustand, falls ein Bitfehler während zwei
oder mehr aufeinanderfolgenden Zeitschlitzperioden in der 16
Bit-Synchronwortsignalfolge erkannt wird, und setzt den Ausgang
W auf 1. Entsprechend wird im Synchron-Zustand 14 der Zustand I
aufrechterhalten, wenn das empfangene Zeitschlitzsynchronwort
dasselbe wie das vorgegebene Synchronwort ist und die Bitfeh
lerhäufigkeit des Zeitschlitzsynchronwortes kleiner oder gleich
2 ist und zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal W auf 0
gesetzt. Falls die Bitfehlerhäufigkeit des Synchronwortes den
Wert 2 übersteigt, wird das BER-Signal 0 gesetzt, auch wenn das
Synchronwort mit dem vorgegebenen Synchronwort übereinstimmt
und der Zustand I wird in einen Voralarmzustand J umgewandelt,
und dieser Zustand, der nahe zum Synchronausfall-Zustand ist,
wird aufrechterhalten. Falls die Bitfehlerhäufigkeit im Zustand
J den Wert 2 übersteigt, wird dieser Zustand als Synchronaus
fall-Zustand 15 unterschieden, da dies für zwei aufeinanderfol
gende Zeitschlitze angedauert hat. Das Signal W wird 1 gesetzt,
und das Verfahren zur Erkennung einer Phaseninformation in
einer neuen Synchronwortsignalfolge wird sofort ausgeführt.
Falls die Bitfehlerhäufigkeit die Häufigkeitsschwelle nicht
übersteigt, wird der Synchronzustand (gegebenenfalls auch der
Voralarmzustand J) für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten
und führt so zu einer Minimierung des Verlustes an empfangenen
Daten.
Im Synchronausfall-Zustand 15 wird, nachdem das Zeitschlitzsyn
chronwort im empfangenen Datenstrom als übereinstimmend mit dem
vorgegebenen Synchronwort erkannt wird, das FER-Signal 0 ge
setzt, um so den Zustand in die Erkennungszustände B bis H
überzuführen, welche die Zustände repräsentieren, in denen ge
prüft wird, ob das empfangene Zeitschlitzsynchronwort nur zu
fällig dasselbe ist wie das vorgegebene Synchronwort. Falls das
empfangene Zeitschlitzsynchronwort während acht aufeinanderfol
gender Zeitschlitzperioden dasselbe ist wie das vorgegebene
Synchronwort, wird der Zustand als Synchronzustand 14 erkannt
und in den normalen Synchronzustand I überführt. Dadurch wird
verhindert, daß ein Synchronzustand fehlerhaft erkannt wird,
falls das empfangene Zeitschlitzsynchronwort zufällig dasselbe
ist wie das vorgegebene Synchronwort infolge von Fehlern in der
Datenleitung. Andernfalls wird das FER-Signal auf 1 gesetzt,
und der Zustand kehrt in den Zustand A zurück, und die oben be
schriebenen Schritte werden wiederholt.
Es existieren zehn Schritte in diesem Zustandsübergangsverlauf
und der sequentielle logische Schaltkreis 12 benötigt min
destens 4 Flip-Flops und kann unter Verwendung geeigneter Bau
elemente in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm (Fig. 5), wel
ches die Zustandsübergänge darstellt, aufgebaut werden.
Fig. 6 enthält ein Blockdiagramm der Struktur und des Aufbaus
des Zähler/Phasensynchronisierschaltkreises 4. Der Zähler/Pha
sensynchronisierschaltkreis 4 umfaßt ein D-Flip-Flop 16 und
einen kombinatorischen Logikschaltkreis 17, welcher die Signale
X, Y und W empfängt und welcher ein Zählersteuersignal Z in Ab
hängigkeit der drei Eingangssignale liefert. Im Falle, daß das
Z-Signal auf 0 gesetzt ist, bringt der Schaltkreis den Zähler
und Zeitgeberschaltkreis 5 in einen Parallelladebetriebszustand,
und falls das Z-Signal 1 wird, bringt der Schaltkreis 4 den
Zähler- und Zeitgeberschaltkreis 5 in einen Inkrementiermodus,
so daß die Phase des Zählers identisch wird mit der Phase des
Synchronwortsignals der empfangenen Daten.
Die Schritte zur Ausführung der oben beschriebenen Funktionen
werden im folgenden anhand des Flußdiagrammes in Fig. 7 be
schrieben:
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Flußdiagrammes, welches die Zu
standsübergänge bei der Ausführung der Funktion des Zähler/Pha
sensynchronisierschaltkreises 4 darstellt, welcher unter Ver
wendung eines D-Flip-Flops und eines kombinatorischen Logik
schaltkreises 17 aufgebaut ist. Das Bezugszeichen 18 repräsen
tiert den Ausgang Q des D-Flip-Flops (Fig. 6) im Zustand 0, und
das Bezugszeichen 19 repräsentiert den Ausgang Q des D-Flip-
Flops im Zustand 1.
Falls Z zu 0 wird, veranlaßt dies den Zähler- und Zeitgeber
schaltkreis 5, im Parallel-Lademodus zu arbeiten und legt so
die Phase des Zählers (14 in Fig. 5) auf diejenige des X-
Signals fest, so daß der Synchronzustand aufrechterhalten
bleibt. Falls das Z-Signal 1 wird, veranlaßt dies den Zähler
und Zeitgeberschaltkreis 5, in einem Inkrementiermodus zu ar
beiten, welches der Betriebszustand im Synchronausfall-Zustand
ist, und der Zähler (Bereich 15 in Fig. 5) fährt mit der Inkre
mentierung fort, bis der Zustand in einen Synchronzustand über
führt ist, nachdem das empfangene Zeitschlitzsynchronwort kon
tinuierlich während mehr als acht Perioden als übereinstimmend
mit dem vorgegebenen Synchronwort erkannt wird.
Falls das W-Signal 0 ist, das heißt, wenn der Diskriminator
schaltkreis 3 den Synchronzustand 14 unterscheidet, wird das
X-Signal gleich 0, das Y-Signal wird 0 und dadurch wird das Z-
Signal ebenfalls 0 gesetzt, so daß der Zähler- und Zeitgeber
schaltkreis 5 im Parallellademodus betrieben wird. Falls das
W-Signal 1 ist, das heißt der Diskriminatorschaltkreis 3 unter
scheidet einen Synchronausfall-Zustand 15, werden der Zustand,
in dem das D-Flip-Flop gehalten wurde, und die X-, Y- und Z-Si
gnale so geändert, daß der Zähler entsprechend dem Ergebnis be
trieben wird.
Beispielsweise wird in einem Zustand, bei dem das W-Signal 1
ist und bei dem der anfängliche Zustand des D-Flip-Flops 0 ist,
das D-Flip-Flop auf 0 gehalten und der Z-Ausgang gleich 1, wenn
die X- und Y-Signale 0 bzw. 1 sind. Falls die X- und Y-Signale
1 bzw. 0 sind, ändert das D-Flip-Flop seinen Zustand nach 1 und
der Z-Ausgang bleibt 1.
Dementsprechend ändert sich Z in Abhängigkeit von X und Y, und
die Betriebsart des Zähler- und Zeitgeberschaltkreises 5 wird
in Abhängigkeit vom Z-Signal festgelegt.
Fig. 8 stellt ein Blockdiagramm dar, welches den Aufbau des
Zähler- und Zeitgeberschaltkreises 5 wiedergibt. Der Zähler-
und Zeitgeberschaltkreis 5 enthält einen Zähler 20 und einen
Zeitgeberschaltkreis 21. Der Zähler 20 empfängt einen Taktpuls,
der aus dem empfangenen Daten-Bit-Strom erzeugt wird, und das
Steuer- bzw. Kontrollsignal Z des Zähler/Phasensynchronisier
schaltkreises 4 und arbeitet im Parallel-Lademodus oder im In
krementiermodus.
Im Parallel-Lademodus wird die Referenzphase auf die Phase des
X-Signals festgelegt und so der Synchronzustand aufrechterhal
ten, während im Inkrementiermodus der Zähler 20 kontinuierlich
hochzählt, bis der Zustand in den Synchronzustand wechselt. Der
Zeitgeberschaltkreis 21 erzeugt ein Zeitgebersignal entspre
chend dem Betriebsmodus des Zählers 20.
Die zuvor beschriebene Erfindung läßt sich in breitem Maße in
synchronen Multiplex-Schaltungen zur Übermittlung von gemul
tiplexten Bitfolgen anwenden, in welche eine Zeitschlitzsyn
chroninformation eingefügt ist. Insbesondere, wenn der Schalt
kreis zur Wiedererlangung der Synchronisation entsprechend der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und in einem passenden Ge
rät, ähnlich einem Schaltsystem in einer Datenverbindung bzw.
einem Datenübertragungssystem mit Wahlleitungen, bietet der
Schaltkreis für die Wiedererlangung der Synchronisierung die
meisten Vorteile bei der Minimierung von Informationsverlusten.
Insbesondere wegen der Einfachheit des Zeitschlitzsynchroni
sieralgorithmus ist der Aufbau des Schaltkreises vereinfacht.
Da die Betriebsweisen im Synchronmodus und im Synchronausfall
modus durch verschiedene Faktoren bestimmt werden, läßt sich
der Synchronzustand für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten,
selbst wenn die Fehlerrate in der Übermittlungsleitung relativ
hoch ist.
Der Schaltkreis erkennt ebenfalls sofort die Änderung der Phase
in der Synchronwortsignalfolge und legt die Phase des Zähler-
und Zeitgeberschaltkreises auf eine neue Phase der Synchron
wortsignalfolge fest und verbessert so die Datenübertragungs
qualität merklich.
Bis jetzt sind viele Arten von Schaltkreisen zur Wiedererlan
gung des Synchronzustands bekannt, welche ausgezeichnete Syn
chroneigenschaften bei einer standardisierten Übertragungsge
schwindigkeit aufweisen. Es sind jedoch bisher keinerlei
Schaltkreise zur Synchronisierung bekannt, bei denen nicht
standardisierte Übertragungsgeschwindigkeiten benutzt werden
können. Die Schaltkreise, die nur für die Übertragung mit stan
dardisierten Übertragungsgeschwindigkeiten konzipiert waren,
ergeben bei nicht-standardisierten Übertragungsgeschwindigkei
ten ein Zusammenbrechen der Synchronisierleistung.
Einer der wesentlichen Vorzüge der Erfindung ist der, daß mit
dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Synchronisa
tionsalgorithmus und Synchronisierschaltkreis eine ausgezeich
nete Synchronisierleistung erreicht wird.
Claims (5)
1. Synchronisierschaltkreis für eine synchrone Multiplexschal
tung, welcher folgende Komponenten umfaßt:
- - eine Prüfeinrichtung zum Überprüfen, ob ein Zeitschlitz- Synchronwort in einem empfangenen Datenstrom mit einem vorgegebenen Synchronwort übereinstimmt, wobei die Prüf einrichtung als Ergebnis ein erstes Ausgangssignal (X) und ein zweites Ausgangssignal (FER), welches einen Synchron ausfall-Zustand anzeigt, erzeugt;
- - eine Erkennungseinrichtung für die Bitfehlerhäufigkeit in einem seriellen Datenstrom, der der Prüfeinrichtung für das Zeitschlitzsynchronwort entstammt, wobei dieser se rielle Datenstrom mit einem vorgegebenen Synchronwort verglichen wird, um Bitfehler im Datenstrom zu erkennen, zur Überwachung, ob die erkannten Bitfehler eine Fehler häufigkeitsgrenze (ETH) übersteigen, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals (BER) in Abhängigkeit dieses Ergeb nisses;
- - eine Diskriminatoreinrichtung zur Unterscheidung zwischen einem Synchron- und einem Synchronausfall-Zustand, in Ab hängigkeit des Ausgangssignals (BER) der Erkennungsein richtung der Bitfehlerhäufigkeit und des zweiten Ausgangs signals (FER) der Prüfeinrichtung für das Synchronwort im Synchronausfall-Zustand,
- zur Unterscheidung eines Synchronzustandes als normaler Synchronzustand (I), falls die Fehlerhäufigkeit in dem Zeitschlitzsynchronwort kleiner oder gleich dem Fehler häufigkeitsgrenzwert (ETH) ist,
- zur Unterscheidung eines Synchronzustandes als Vor-Alarm- Zustand (J), falls die Fehlerhäufigkeit den Fehlerhäufig keitsgrenzwert (ETH) übersteigt,
- zur Unterscheidung eines Synchronzustandes als Synchron ausfall-Zustand, wenn die Fehlerhäufigkeit den Häufig keitsgrenzwert fortgesetzt während einer bestimmten Zahl von Perioden übersteigt,
- zur Überwachung während des Synchronausfall-Zustands, ob eine dem vorgegebenen Zeitschlitzsynchronwort ent sprechende Signalfolge zu dem Zeitpunkt, zu dem das nächste Zeitschlitzsynchronwort erwartet wird, vorhanden ist, welches in Suchschritten (B bis H) für das Zeit schlitzsynchronwort weiterbehandelt wird, um zu bestim men, ob das erkannte Synchronwort zufällig erzeugt wurde,
- und zur Erzeugung eines Ausgangssignals (W) als Ergebnis dieser Unterscheidungen und Prüfungen;
- - eine Zähler/Phasensynchronisierschaltung, welche in Ab hängigkeit des Ausgangssignals (W) der Diskriminator einrichtung, des ersten Ausgangssignals (X) und einem Phasenvergleichssignal (Y) ein Ausgangssignal (Z) er zeugt, welches zum Festlegen der Phase im Synchronzu stand-Betrieb und der Auswahl eines Parallel-Lademodus dient, und welches zur Steuerung des Inkrementiermodus während des Synchronausfall-Zustandes dient, wobei so lange in krementiert wird, bis ein Synchronzustand erreicht wird; und
- - eine Zähler- und Zeitgebereinrichtung, welche in Abhängig keit des Steuersignals (Z) der Zähler/Phasensynchronisier schaltung im Parallel-Lademodus oder im Inkrementiermodus arbeitet und Zeitgebersignale in Übereinstimmung mit je dem der Betriebsmoden erzeugt und dann an jede Komponente und an ein System liefert, welches die empfangenen gemul tiplexten Daten klassifiziert.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prüfeinrichtung für das Zeitschlitzsynchronwort folgen
de Teile umfaßt:
- - ein Schieberegister, welches in Abhängigkeit von dem em pfangenen Datenstrom und einem Taktpuls, der aus dem em pfangenen Datenstrom gewonnen wird, um den empfangenen seriellen Bitstrom um ein Bit verschoben bereitzustel len;
- - eine Vergleichsschaltung (7), um den geshifteten Daten strom aus dem Schieberegister der Erkennungseinrichtung für Synchronwortbitfehler zuzuleiten und um das erste Ausgangssignal (X), welches ein Ergebnis der Prüfung auf eine vorgegebene Synchronwortsignalfolge ist, zur Zähler/Phasensynchronisiereinrichtung zuzuleiten; und
- - einen Puffer (8), der auf das erste Ausgangssignal (X) der Vergleichsschaltung (7) und das Zeitgebersignal hin das Ausgangssignal (FER) liefert, welches als Ergebnis der Prüfung auf das Vorhandensein eines vorgegebenen Syn chronwortes im Synchronausfall-Zustand ist.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erkennungseinrichtung für Bitfehler des Synchronwortes
folgende Teile umfaßt:
- - einen internen Synchronwortgenerator, der in Abhängigkeit eines Zeitgebersignals und dem vorgegebenen Synchronwort die dem vorgegebenen Synchronwort entsprechende Signal folge erzeugt;
- - eine Erkennungseinrichtung für Bitfehler, welche die vor gegebene Synchronwortsignalfolge des internen Synchron wortgenerators mit der Synchronwortsignalfolge aus der Prüfeinheit für das Zeitschlitzsynchronwort vergleicht und einen Bitfehlerhäufigkeitswert liefert; und
- - eine Vergleichseinheit (11) für einen Bitfehlerhäufig keitsgrenzwert zur Unterscheidung, ob eine durch die Er kennungseinrichtung für Bitfehler erkannte Bitfehlerhäu figkeit einen vorgegebenen Fehlerhäufigkeitsgrenzwert (ETH) übersteigt, und zur Weitergabe des Ergebnisses des Vergleichs an die Diskriminatoreinrichtung für den Syn chronzustand.
4. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schieberegister ein 16 Bit-Schieberegister ist, und daß
die Vergleichseinheit (11) eine vorgegebene 16 Bit-Signal
folge speichert, um so die Signalfolge mit den parallelen
geshifteten 16 Bit-Daten des Schieberegisters während einer
Taktperiode zu vergleichen und das erste Ausgangssignal (X)
als Null lediglich während der Taktperiode zu liefern.
5. Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinheit (11) für den Bitfehlerhäufig
keitsgrenzwert ein Ausgangssignal (BER) liefert, welches 0
wird, wenn die Bitfehlerhäufigkeit den Bitfehlergrenzwert
(ETH) von 2 übersteigt, und welches 1 wird, wenn die Bit
fehlerhäufigkeit kleiner oder gleich dem Bitfehlerhäufig
keitsgrenzwert von 2 ist.
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