DE4304995A1 - Empfängerschaltung für eine Teilnehmerstation eines Netzwerks - Google Patents
Empfängerschaltung für eine Teilnehmerstation eines NetzwerksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Empfängerschaltung für eine
Teilnehmerstation eines Netzwerks, der ein rahmenstrukturierter,
serieller Bitstrom zugeführt ist, dessen Rahmenstruktur durch im
seriellen Bitstrom enthaltene Rahmenkennmodule mit definierten
Bitmustern festgelegt ist.
Ein derartiges Netzwerk ist in der älteren Patentanmeldung P 42
24 339.4 beschrieben. Dieses in einer Sternstruktur organisierte
lokale Operationsnetzwerk weist mehrere Teilnehmerstationen auf,
die jeweils direkt oder über einen sekundären Sternkoppler an
einen zentralen Sternkoppler des Operationsnetzwerks
angeschlossen sind. Im zentralen Sternkoppler des
Netzwerksystems werden die von einzelnen Stationen auf den
Datenbus gelegten Nachrichten in Datenrahmen zusammengefaßt,
deren Rahmen- und Organisationsstruktur in der älteren
Patentanmeldung P 42 24 340.8 beschrieben ist. Diese den
seriellen Bitstrom rahmenstrukturierenden Datenrahien werden von
einer als zentraler Taktgenerator fungierenden Teilnehmerstation
des Netzwerksystems generiert und geben systemweit die
Zeitreferenz vor, an der sich die empfangs- sowie die
sendeseitige Signalverarbeitung der einzelnen
Teilnehmerstationen des Netzwerks zu orientieren hat. Es ist
also für eine einwandfreie Funktion dieses Netzwerksystems mit
Sternstruktur - sowie für rahmenstrukturierte Bitströme
verwendende Netzwerke im allgemeinen - erforderlich, daß die vom
zentralen Sternkoppler zu den Teilnehmerstationen des
Operationsnetzwerks gesendeten Datenrahmen von deren
empfangsseitiger Signalverarbeitung erkannt und korrekt
ausgewertet werden. Dies bedingt, daß ein die Zeitreferenz für
die empfangsseitige Signalverarbeitung einer jeden
Teilnehmerstation vorgebender interner Rahmenempfangstakt auf
dem vom zentralen Taktgenerator vorgegebenen Rahmentakt zu
synchronisieren ist. Hierzu ist es erforderlich, daß die
Signallaufzeit der Bitimpulse des rahmenstrukturierten Bitstroms
vom zentralen Sternkoppler zu der betreffenden Teilnehmerstation
und vice versa möglichst genau bestimmt wird, da ansonsten in
nachteiliger Art und Weise eine Überlagerung der von einer
Teilnehmerstation empfangenen Bitimpulse als auch eine
Überlagerung der von verschiedenen Teilnehmerstationen des
lokalen Netzwerkes gesendeten Bitimpulse im zentralen
Sternkoppler auftritt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Empfängerschaltung für
eine Teilnehmerstation eines Netzwerks zu schaffen, welche in
besonders einfacher Art und Weise eine sende- und
empfangsseitige Synchronisation der internen Signalverarbeitung
der Teilnehmerstation mit dem vorgegebenen Rahmentakt des
rahmenstrukturierten seriellen Bitstroms ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Rahmenerkenneinheit vorgesehen ist, die eine Komparatoreinheit
zur Erkennung der die Rahmenstruktur festlegenden
Rahmenkennmodule des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstrom
aufweist, daß ein von der Rahmenerkenneinheit aus der zeitlichen
Abfolge der Rahmenkennmodule abgeleiteter, die empfangsseitige
Signalverarbeitung der Teilnehmerstation steuernder, interner
Rahmenempfangstakt einer Takteinheit der Empfängerschaltung
zugeleitet ist, und daß die Takteinheit einen die sendeseitige
Signalverarbeitung der Teilnehmerstationen steuernden
Rahmensendetakt erzeugt, welcher gegenüber dem
Rahmenempfangstakt um die Signallaufzeit eines von der
Teilnehmerstation zu einem zentralen Sternkoppler des Netzwerks
ausgesendeten Bitimpulses zeitlich um die Laufzeit dieses
Bitimpulses von der sendenden Teilnehmerstation zum zentralen
Sternkoppler verschoben ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in besonders
vorteilhafter Art und Weise eine Empfängerschaltung für eine
Teilnehmerstation eines Netzwerk geschaffen, bei der die
Rahmensynchronisation eines internen Rahmentakts auf den durch
die Datenrahmen des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms
vorgegebenen, systemweit die Zeitreferenz festlegenden
Rahmentakt besonders einfach möglich ist. Der die
empfangsseitige interne Signalverarbeitung bestimmende
Rahmenempfangstakt wird in vorteilhafter Art und Weise besonders
einfach dadurch abgeleitet, daß die erfindungsgemäß vorgesehene
Rahmenerkenneinheit mittels ihrer Komparatoreinheit die
Rahmenstruktur des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms
festlegenden Rahmenkennmodule detektiert. Aus diesem
Rahmenempfangstakt wird dann in vorteilhafter Art und Weise der
zeitlich um die Signallaufzeit eines Bitimpulses von der
Teilnehmerstation zum zentralen Sternkoppler des Netzwerks
verschobene Rahmensendetakt abgeleitet, welcher dann die
sendeseitige interne Signalverarbeitung der Teilnehmerstation
taktet.
Eine vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
der Rahmenerkenneinheit eine Abtasteinheit vorgeschaltet ist,
welche die Bitimpulse des rahmenstrukturierten, seriellen
Bitstroms mit einem Abtasttakt überabtastet, der um das N-fache
größer ist als ein die interne Signalverarbeitung der
Teilnehmerstation des Netzwerk taktender interner Bittakt. Durch
eine derartige Überabtastung der Bitimpulse des der
Teilnehmerstation zugeführten rahmenstrukturierten, seriellen
Bitstroms wird in vorteilhafter Art und Weise eine Erhöhung der
Auflösungsgenauigkeit erreicht, da in vorteilhafter Art und
Weise nunmehr einem Bitimpuls N Abtastwerte zugeordnet werden.
Diese N Abtastwerte des überabgetasteten Bitimpulses werden
erfindungsgemäß einer Integratoreinheit zugeführt, welche die N
Abtastwerte des überabgetasteten Bitimpulses zu einem Summenwert
aufaddiert, der erfindungsgemäß einer Vergleichereinheit
zugeführt ist. In dieser Vergleichereinheit wird der Summenwert
daraufhin analysiert, ob er kleiner oder größer als ein
vorgegebener Vergleichswert ist. Im erstgenannten Fall wird dem
Summenwert dann der binäre Wert "0" zugeordnet. Andernfalls
erfolgt eine Zuordnung des binären Werts von "1". Durch eine
derartige Vorgangsweise wird in vorteilhafter Art und Weise
erreicht, daß auch bei Bitimpulsen mit unterschiedlichem
Impulsdesign eine exakte Erkennung des durch diesen Bitimpuls
repräsentierten Wertes möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß der Rahmenerkenneinheit eine Verteilereinheit vorgeschaltet
ist, an deren Eingang der rahmenstrukturierte, serielle Bitstrom
anliegt. An einen ersten Ausgang der erfindungsgemäß
vorgesehenen Verteilereinheit ist eine Synchronisiereinheit zur
Bitsynchronisation des internen Bittaktes mit einem durch die
Abfolge der Bitimpulse des rahmenstrukturierten, seriellen
Bitstroms vorgegebenen Referenz-Bittakt. An einem zweiten
Ausgang der erfindungsgemäßen Verteilereinheit ist ein die
Rahmenerkenneinheit enthaltener
Signalverarbeitungs-Funktionsblock angeschlossen. Durch die
erfindungsgemäße Verteilereinheit ist es in besonders einfacher
Art und Weise möglich, für den ankommenden Bitstrom entweder -
im bitasynchronen Zustand der Teilnehmerstation - der die
Bitsynchronisation durchführenden Synchronisiereinheit oder
- im bitsynchronen Zustand - einem die eigentliche
Signalverarbeitung der Teilnehmerstation durchführenden
Signalverarbeitungs-Funktionsblock zuzuführen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß die Synchronisiereinrichtung ein im Abtasttakt getaktetes
Schieberegister und Komparatoren aufweist, in denen jeweils ein
zur Detektion einer Takt und/oder Phasenablage des internen
Bittakts dienendes Referenz-Abtastmuster gespeichert ist. Die
Bitsynchronisation des internen Bittaktes der Teilnehmerstation
des systemweit gültigen Referenz-Bittaktes wird in vorteilhafter
Art und Weise auf einen einfachen Vergleich von Abtastmustern
zurückgeführt, wodurch diese Bitsynchronisation besonders
einfach durchführbar ist. Die durch die erfindungsgemäß
vorgesehene Synchronisationsprozedur von den beiden Komparatoren
der Synchronisiereinrichtung erzeugten Synchronisiersignale
werden zu der den internen Bittakt erzeugenden Takteinheit
geleitet, so daß eine besonders einfache Korrektur der Takt-
und/oder Phasenablage möglich ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß die Messung der Signallaufzeit eines Bitimpulses von der
Teilnehmerstation zum zentralen Sternkoppler durch einen im
Abtasttakt getakteten Binärzähler erfolgt, welcher die Anzahl
der Takte des Abtasttaktes registriert, die vom Aussenden bis
zum Wiedereintreffen einer von der Teilnehmerstation zum
zentralen Sternkoppler und von diesem zurück zur
Teilnehmerstation laufenden Testsequenz vergehen. Aus der
Signallaufzeit dieser Testsequenz wird in vorteilhafter Art und
Weise die Signallaufzeit eines Bitimpulses berechnet und in
einem erfindungsgemäß vorgesehenen Register der Takteinheit
abgespeichert. In vorteilhafter Art und Weise werden dann die
Taktimpulse des Rahmensendetakts derart erzeugt, daß jeder
Taktimpuls des von der Rahmenerkenneinheit erzeugten
Rahmenempfangstakt den Binärzähler der Takteinheit zurücksetzt
und dieser daraufhin von neuem beginnt, die Takte des
Abtasttakts hochzuzählen. Erreicht der Binärzähler erneut den im
erfindungsgemäßen Register gespeicherten Wert, so wird in
vorteilhafter Art und Weise ein Impuls erzeugt, welcher einen
Taktimpuls des Rahmensendetakts festlegt. Durch die
erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen ist somit eine präzise
Messung der Signallaufzeit eines Bitimpulses von der
Teilnehmerstation zum zentralen Sternkoppler möglich, wodurch in
vorteilhafter Art und Weise eine besonders exakte
Synchronisierung des Rahmensendetakts der Teilnehmerstation auf
den durch die Rahmenstruktur der Datenrahmen vorgegebenen realen
Rahmentakts des Netzwerksystems möglich ist.
Durch die mit hoher Präzision erfolgende Herstellung der
empfangs- wie auch sendeseitigen Rahmensynchronität der internen
Signalverarbeitung der Teilnehmerstation wird in vorteilhafter
Art und Weise verhindert, daß sich aufeinanderfolgende
Bitimpulse des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms
überlappen. Dadurch wird in vorteilhafter Art und Weise eine
Erhöhung der möglichen Bitraten des rahmenstrukturierten,
seriellen Bitstroms erreicht, wodurch dem erfindungsgemäßen
Netzwerksystem eine drastisch erhöhte Leistungsfähigkeit
zukommt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel
zu entnehmen, welches im folgenden anhand der Figuren
beschrieben wird. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer
Empfängerschaltung.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer
Empfängerschaltung 1 ist für eine Teilnehmerstation eines
lokalen Operationsnetzwerks bestimmt, wie es insbesondere in der
älteren Patentanmeldung P 42 24 339.4 derselben Anmelderin
beschrieben ist. Den Teilnehmerstationen wird ein
rahmenstrukturierter, serieller Bitstrom B zugeführt, dessen
Rahmen- und Organisationsstruktur in der älteren Patentanmeldung
P 42 24 340.8 beschrieben ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen
wird auf diese beiden o.g. Patentanmeldungen verwiesen, deren
technische Lehre durch diese explizite Bezugnahme hiermit in
diese Anmeldung eingeführt werden soll.
Die Empfängerschaltung 1 weist einen Quantisierer 10 auf, dessen
Eingang 11 über einen Datenbus 3 der rahmenstrukturierte
serielle Bitstrom B zugeführt wird. Die zeitliche Abfolge von
Bitimpulsen P1-P5 des Bitstroms B legt einen systemweit gültigen
Referenz-Bittakt fest. Der Quantisierer 10 führt eine
Signalformung der Bitimpulse P1-P5 des Bitstroms B durch, so daß
an seinem Ausgang 12 eine Abfolge von Bitimpulsen definierter
Impulsform auftritt.
Der Ausgang 12 des Quantisierers 10 ist mit einem Eingang 21
einer Abtasteinheit 20 verbunden, in der die Bitimpulse des
Bitstroms B überabgetastet werden. Der zu dieser Überabtastung
herangezogene Abtasttakt beträgt das N-fache eines die interne
Signalverarbeitung der Empfängerschaltung 1 taktenden internen
Bittaktes CB, welcher von einer einen Schwingquarz 31
aufweisenden Takteinheit 30 erzeugt wird. An einem Ausgang 22
der Abtasteinheit 20 tritt somit für jeden Bitimpuls P1-P5 des
Bitstroms B eine Sequenz von N Abtastwerten auf. Diese werden
einem Eingang 41 einer Verteilereinheit 40 zugeführt. Die
Verteilereinheit 40 weist zwei Ausgänge 42 und 43 auf, wobei der
erste Ausgang 42 mit einer Synchronisiereinheit 50 verbunden
ist, die ein Schieberegister 51 und zwei Komparatoren 52, 53
aufweist, in denen jeweils ein zur Detektion einer Takt- und
oder Phasenablage des internen Bittakts (CB) dienendes
Referenz-Abtastmuster gespeichert ist, deren zur
Bitsynchronisation dienende Ausgangssignale VS und PS zur
Takteinheit 30 geleitet werden. Diese Synchronisiereinrichtung
50 dient zur Bitsynchronisation des internen Bittakts CB mit dem
systemweit die Zeitreferenz festlegenden Referenz-Bittakt des
Bitstroms B. Diese Synchronisiereinheit 50 ist detailliert in
der Anmeldung "Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation
einer Teilnehmerstation eines lokalen Operationsnetzwerks"
derselben Anmelderin beschrieben, auf die hiermit ebenfalls
explizit Bezug genommen wird.
Der zweite Ausgang 43 der Verteilereinheit 40 ist mit einem
Eingang 101 eines allgemein mit 100 bezeichneten Funktionsblocks
verbunden, welcher eine Integratoreinheit 110, eine
Vergleichereinheit 120 und eine Rahmenerkenneinheit 130
aufweist. In einer Synchronisierphase, in der der interne
Bittakt CB der Empfängerschaltung 1 mit dem durch die Abfolge
der Bitimpulse P1-P5 des Bitstroms B festgelegten
Referenz-Bittakt synchronisiert wird, schaltet die
Verteilereinheit 40 die an ihrem Eingang 41 anliegenden
Abtastwerte der Bitimpulse P1-P5 des Bitstroms B zu ihrem ersten
Ausgang 42 und somit zur Synchronisiereinheit 50 durch. Hierbei
ist anzumerken, daß die Synchronisiereinheit 50 und somit die
Verteilereinheit 40 entfallen kann, wenn durch geeignete andere
Mittel oder Einrichtung der Teilnehmerstation oder des lokalen
Netzwerks eine Bitsynchronität der internen Signalverarbeitung
der Teilnehmerstation gewährleistet ist. Wichtig für die
nachfolgende Beschreibung der im wesentlichen durch den
Funktionsblock 100 gebildeten eigentlichen Empfängerschaltung 1
ist nur, daß die o.g. Bitsynchronität gegeben ist.
Im bitsynchronen Zustand der Empfängerschaltung 1 werden die am
Eingang 41 der Verteilereinheit 40 anliegenden Abtastwerte der
Bitimpulse des Bitstroms zu deren zweiten Ausgang 43 und somit
zur Integratoreinheit 110 des Funktionsblocks 100 geleitet.
Diese summiert die N einem Bitimpuls P1-P5 des Bitstroms B
zugeordneten Abtastwerte zu einem Summenwert SW auf. Der an
einem Ausgang 112 der Integratoreinheit 110 auftretende
Summenwert SW der Abtastwerte eines Bitimpulses P1-P5 wird zur
Vergleichereinheit 120 geleitet. Diese überprüft den Summenwert
SW daraufhin, ob ein in ihr gespeicherter, vordefinierter
Vergleichswert erreicht wird. Ist der in der Integratoreinheit
110 aus den N Abtastwerten jeweils eines Bitimpulses P1-P5
gebildete Summenwert SW größer als der vordefinierte
Vergleichswert, so wird angenommen, daß der abgetastete
Bitimpuls des Bitstroms B den binären Wert "1" aufweist.
Dementsprechend tritt dann an einem Ausgang 122 der
Vergleichereinheit 120 eine binäre "1" auf. Ist jedoch der der
Vergleichereinheit 120 zugeführte Summenwert kleiner als der
vordefinierte Vergleichswert, so wird angenommen, daß der
abgetastete Bitimpuls den Wert "0" aufweist. Am Ausgang 122 der
Vergleichereinheit 120 tritt somit eine binäre "0" auf.
Der Ausgang 122 der Vergleichereinheit 120 ist mit einem Eingang
131 der Rahmenerkenneinheit 130 verbunden, welche vom internen
Bittakt CB getaktet wird. Diese dient zur Bestimmung eines die
empfangs- bzw. sendeseitige Signalverarbeitung der
Teilnehmerstation 1 steuernden Rahmenempfangs- bzw.
Rahmensendetakt und somit zur Herstellung der sende- bzw.
empfangsseitigen Rahmensynchronität der internen
Signalverarbeitung.
Die Rahmenerkennungseinheit 130 erkennt nun mit Hilfe von
Komparatoren 131 in dem ihr zugeführten rahmenstrukturierten,
seriellen Bitstrom B Rahmenkennmodule, die die Rahmenstruktur
der Datenrahmen des Bitstroms festlegen (vgl. dazu P 42 24 340).
Diese Erkennung erfolgt über die diesen Rahmenkennmodulen SOF,
EOF fest zugeordneten Bitmuster. Aus der zeitlichen Abfolge
dieser Bitmuster wird ein interner Rahmenempfangstakt RET
abgeleitet. Dieser interne Rahmenempfangstakt RET stellt den die
empfangsseitige Signalverarbeitung der Teilnehmerstation des
Operationsnetzwerks taktenden internen Referenztakt dar. Die
Empfängerschaltung 1 der Teilnehmerstation ist also
empfangsseitig rahmensynchron, sobald die Rahmenerkenneinheit
130 aus den im Bitstrom B enthaltenen Bitmustern der
Rahmenkennmodule SOF, EOF ihren internen Rahmenempfangstakt RET
bestimmt hat, so daß die in den Datenrahmen des
rahmenstrukturierten seriellen Bitstroms enthaltene Information
von der Teilnehmerstation korrekt auswertbar ist. Der von der
Rahmenerkenneinheit 130 erzeugte Rahmenempfangstakt RET wird zu
einem Eingang 30′ der Takteinheit 30 geleitet.
Nachdem durch die oben beschriebenen Maßnahmen der
Rahmenempfangstakt RET festgelegt wurde und die interne
empfangsseitige Signalverarbeitung aufgrund der dadurch
erreichten Rahmensynchronität in einen stationären Zustand
übergeführt wurde, ist es desweiteren besonders einfach möglich,
eventuell auftretende Abweichungen des Bittaktes der Bitimpulse
P1-P5 des Bitstroms B zu registrieren und den internen Bittakt
CB entsprechend zu modifizieren. Hierzu ist vorgesehen, daß die
Rahmenerkenneinheit 130 die Anzahl der Bitimpulse zählt, welche
jeweils zwischen dem den Beginn eines Datenrahmens
kennzeichnenden Rahmenkennmodul SOF und dem das Ende dieses
Datenrahmens charakterisierenden Rahmenkennmodul EOF auftreten.
Entspricht die Anzahl der derart registrierten Bitimpulse P1-P5
der vordefinierten Anzahl von Bitimpulsen eines Datenrahmens, so
wird kein Regelungsvorgang des internen Bittaktes CB
eingeleitet.
Überschreitet hingegen die zwischen zwei korrespondierenden
Rahmenkennmodulen SOF, EOF registrierte Anzahl von Bitimpulsen
P1-P5 des zugeführten rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms
B diese vordefinierte Anzahl von Bitimpulsen eines Datenrahmens,
ist also der durch die Bitimpulse P1-P5 des Bitstroms B
vorgegebene Bittakt zu groß, so würde ohne die nachfolgend
beschriebene Korrektur der nächste Taktimpuls des von der
Rahmenerkenneinheit 130 erzeugten Rahmenempfangstakt RET
auftreten, bevor die Rahmenerkenneinheit 130 das Bitmuster des
Rahmenkennmoduls EOF erkennt. In diesem Fall wird dann dieser
Taktimpuls des Rahmenempfangstakt RET erst dann erzeugt, wenn
die Rahmenerkenneinheit 130 das Rahmenkennmodul EOF erkennt.
Außerdem wird die Taktrate des internen Bittakt CB entsprechend
erhöht, so daß der interne Bittakt CB wiederum in
Übereinstimmung mit dem durch die zeitliche Abfolge der
Bitimpulse P1-P5 des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms B
in Übereinstimmung ist.
Wird jedoch zwischen zwei Bitimpulsen des von der
Rahmenerkenneinheit 130 erzeugten Rahmenempfangstakt RET eine
Anzahl von Bitimpulsen P1-P5 registriert, welche kleiner als die
vorgegebene Anzahl von Bitimpulsen eines Datenrahmens ist, so
würde - ohne Korrektur - der entsprechende Taktimpuls des
Rahmenempfangstakts RET auftreten, nachdem bereits das
Rahmenkennmodul EOF von der Rahmenerkenneinheit 130 registriert
wurde. In diesem Fall erzeugt die Rahmenerkenneinheit 130 den
entsprechenden Taktimpuls des Rahmenempfangstakt RET bereits
dann, wenn das das Ende eines Datenrahmens charakterisierende
Rahmenkennmodul EOF erkannt wird. Die Taktrate des internen
Bittakts CB wird in diesem Fall dann verkleinert.
Um die Empfängerschaltung 1 und somit die Teilnehmerstation auch
sendeseitig zu synchronisieren, ist es erforderlich, einen
Rahmensendetakt RST zu generieren, der derart festgelegt ist,
daß ein zum Zeitpunkt T1 relativ zum Rahmensendetakt RST von der
Teilnehmerstation ausgesendeter Bitimpuls genau zu dem Zeitpunkt
T relativ zu dem die systemweite Zeitreferenz festlegenden
Rahmentakt T im zentralen Sternkoppler des lokalen Netzwerks
eintrifft, zu dem dieser Bitimpuls in den im zentralen
Sternkoppler auftretenden, den Rahmentakt RT festlegenden
Datenrahmen (vgl. dazu P 42 24 339.4) an seiner ihm zugeordneten
Position eingefügt werden soll.
Zur Ableitung dieses Rahmensendetakts ist es also erforderlich,
die Signallaufzeit eines Bitimpulses von der Teilnehmerstation
zum zentralen Sternkoppler des Operationsnetzwerk zu bestimmen.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Empfängerschaltung eine
Testsequenz TS aussendet, die über den Datenbus 3 zum zentralen
Sternkoppler geleitet wird. Diese Testsequenz TS wird im
zentralen Sternkoppler in den aktuell vorliegenden Datenrahmen
eingefügt und mit diesem Datenrahmen wieder zu der aussendenden
Teilnehmerstation zurückgesendet. Zur exakten Bestimmung der
Signallaufzeit der Testsequenz TS wird ein vom Abtasttakt CU
getakteter Binärzähler 34 der Takteinheit 30 beim Absenden
dieses Testsignals gestartet. Die Zahl der Abtasttakte CU wird
registriert, die bis zum Wiedereintreffen der Testsequenz TS
vergehen. Beträgt die Zeitdauer bis zur Rückkehr der Testsequenz
nun Y Takte des Abtasttaktes CU, so beträgt die einfache
Signallaufzeit von der Teilnehmerstation zum Mittelpunkt des
zentralen Sternkopplers X = Y/2.
Ausgehend von dieser X Takte des Abtasttaktes CU betragenden
Signallaufzeit von der Teilnehmerstation zum Sternmittelpunkt
erzeugt die Takteinheit 30 den internen Rahmensendetakt RST,
indem in ein Register 33 der Takteinheit 30 der Wert S = M-X
geladen wird, wobei M die Länge eines Datenrahmens in Bit
bezeichnet. Dieser Wert S gibt die Verschiebung eines
(hypothetischen) Datenrahmens des Rahmensendetakts RST zum
realen Rahmen des Rahmenempfangstakts RET an. Mit jedem der
Takteinheit zugeleiteten Rahmenempfangstakt RET wird der
Binärzähler 34 der Takteinheit 30 zurückgesetzt und beginnt von
neuem, die Takte des Abtasttakts CU zu zählen. Erreicht dieser
Binärzähler 34 den im Register 35 geladenen Wert S, so wird für
eine bestimmte Zeitdauer ein Signal erzeugt, das den
Rahmensendetakt RST festlegt. In vorteilhafter Art und Weise
wird durch diese Verschiebung des Rahmensendetakts RST gegenüber
dem Rahmenempfangstakt RET erreicht, daß die von der
Teilnehmerstation des Netzwerks ausgesandten Bitimpulse P1-P5
genau dann relativ zu dem die systemweite Zeitreferenz
festlegenden Rahmentakt RT im zentralen Sternkoppler des lokalen
Netzwerks eintreffen, zu dem dieser Bitimpuls in den im
zentralen Sternkoppler auftretenden, den Rahmentakt RT
festlegenden realen Datenrahmen an seiner ihm zugeordneten
Position eingefügt werden soll (vgl. dazu P 42 24 339.4).
Außerdem kann vorgesehen sein, daß gleichzeitig mit der
Bestimmung der Signallaufzeit der Testsequenz TS eine Kontrolle
und/oder Regelung der Sendeleistung der Impulse der Testsequenz
TS durchgeführt wird. Hierzu ist vorgesehen, daß die
Sendeleistung der Impulse der abgesandten Testsequenz TS sowie
die Empfangsleistung dieser Testimpulse registriert wird. Aus
dem Vergleich von abgesandter Leistung und empfangener Leistung
der Testimpulse der Testsequenz TS ist es dann möglich, die
Sendeleistung entsprechend den speziellen Anforderungen des
Netzwerksystems zu modifizieren.
Zur Durchführung dieser Messungen dient eine im Rahmensendetakt
RST getaktete Sendeleistungs-Kontrolleinheit 140, deren Eingang
141 der rahmenstrukturierte, serielle Bitstrom 8 zugeführt ist.
Es ist auch möglich, abweichend von obiger Annahme der
simultanen Messung der Laufzeit und der Sende-/Empfangsleistung
der Bitimpulse der Testsequenz TS vorzusehen, daß - wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist - hierzu eine spezielle Testsequenz TS′
verwendet wird, welche speziell zu diesem Zweck von der
Sendeleistungs-Kontrolleinheit 140 erzeugt wird.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die beschriebene
Empfängerschaltung 1 für eine Teilnehmerstation eines
Operationsnetzwerks eine besonders vorteilhafte Vorrichtung
geschaffen wird, die vollständig in einem einzigen Chip
integriert werden kann. In vorteilhafter Art und Weise erlaubt
die beschriebene Empfängerschaltung 1 eine Rahmensynchronisation
der Teilnehmerstation auf dem durch die Datenrahmen des
rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms B vorgegebenen
Rahmentakt auch dann, wenn die Bitimpulse P1-P5 des Bitstroms B
nicht die vorgesehene Position einnehmen. Außerdem ist es in
einfacher Art und Weise möglich, eine Kompensation von
Signallaufzeiten auf dem Übertragungsmedium effizient und
unabhängig von der Leitungslänge zwischen dem zentralen
Sternkoppler und der Teilnehmerstation durchzuführen. Hierdurch
wird eine Überlappung von aufeinanderfolgenden Bitimpulsen
verhindert, wodurch in vorteilhafter Art und Weise die mögliche
Bitrate erhöht wird. Die beschriebene Rahmensynchronisation
erlaubt außerdem den Betrieb des Operationsnetzwerks bei vielen
Bitraten und unterschiedlichsten Übertragungsmedien wie z. B.
Kupferkabel oder optische Fasern.
Claims (13)
1. Empfängerschaltung für eine Teilnehmerstation eines
Netzwerks, der ein rahmenstrukturierter, serieller
Bitstrom (B) zugeführt ist, dessen Rahmenstruktur durch im
seriellen Bitstrom (B) enthaltene Rahmenkennmodule (SOF , EOF)
mit definiertem Bitmuster festgelegt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rahmenerkenneinheit (130)
vorgesehen ist, die eine Komparatoreinheit (131) zur
Erkennung der die Rahmenstruktur festlegenden
Rahmenkennmodule (SOF, EOF) des rahmenstrukturierten,
seriellen Bitstrom (B) aufweist, daß ein von der
Rahmenerkenneinheit (130) aus der zeitlichen Abfolge der
Rahmenkennmodule (SOF, EOF) abgeleiteter, die empfangsseitige
Signalverarbeitung der Teilnehmerstation steuernder,
interner Rahmenempfangstakt (RET) einer Takteinheit (30) der
Empfängerschaltung (1) zugeleitet ist, und daß die
Takteinheit (30) einen die sendeseitige Signalverarbeitung
der Teilnehmerstationen steuernden Rahmensendetakt (RST)
erzeugt, welcher gegenüber dem Rahmenempfangstakt (RET) um
die Signallaufzeit eines von der Teilnehmerstation zu einem
zentralen Sternkoppler des Netzwerks ausgesendeten
Bitimpulses (P1-P5) zeitlich um die Laufzeit dieses
zentralen Sternkoppler verschoben ist.
2. Empfängerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmenerkenneinheit (130) eine Abtasteinheit (20)
vorgeschaltet ist, welche die Bitimpulse (P1-P5) des
rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms (B) mit einem
Abtasttakt (CU) überabtasten, der um das N-fache größer ist
als ein die interne Signalverarbeitung der Teilnehmerstation
taktender interner Bittakt (CB), daß die N jeweils einem
Bitimpuls (P1-P5) zugeordneten Abtastwerte einer
Integratoreinheit (110) zugeführt sind, welche die N
Abtastwerte des überabgetasteten Bitimpulses (P1-P5) zu
einem Summenwert (SW) aufaddiert, daß dieser Summenwert (SW)
einer Vergleichereinheit (120) zugeführt ist, die dem
Summenwert (SW) einen binären Wert von "1" zuordnet, wenn
dieser größer als ein vorgegebener Vergleichswert ist, und
die diesem Summenwert (SW) einen binären Wert von "0"
zuordnet, wenn dieser kleiner als der vorgegebene
Vergleichswert ist, und daß das Ausgangssignal der
Vergleichereinheit (120) der Rahmenerkenneinheit (130)
zugeführt ist.
3. Empfängerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmenerkennheit (130) eine Verteilereinheit (140)
vorgeschaltet ist, an deren Eingang (41) der
rahmenstrukturierte, serielle Bitstrom (B) anliegt, an deren
erstem Ausgang (42) eine Synchronisiereinheit (50) zur
Bitsynchronisation des internen Bittaktes (CB) mit einem
durch die Abfolge der Bitimpulse (P1-P5) des
rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms (B) vorgegebenen
Referenz-Bittakt angeschlossen ist, und daß an einem zweiten
Ausgang (43) der Verteilereinheit (40) ein die
Rahmenerkenneinheit (130) enthaltender
Signalverarbeitungs-Funktionsblock (100) angeschlossen ist.
4. Empfängerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisiereinrichtung (50) ein im N-fachen Takt
des internen Bittakts (CB) getaktetes Schieberegister (51)
und Komparatoren (52, 53) aufweist, in denen jeweils ein zur
Detektion einer Takt und/oder Phasenablage des internen
Bittakts (CB) dienendes Referenz-Abtastmuster gespeichert
ist, und daß von den beiden Komparatoren (52, 53) erzeugte
Synchronisiersignale (VS, PS) zur Takteinheit (30) geleitet
sind.
5. Empfängerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Takteinheit (30) zur Erzeugung des Rahmensendetakts
(RST) einen Binärzähler (34) aufweist.
6. Empfängerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Takteinheit (30) zur Messung der Signallaufzeit von
der Teilnehmerstation zum zentralen Sternkoppler eine
Testsequenz (TS) aussendet, die über den zentralen
Sternkoppler zur Teilnehmerstation zurückgeleitet wird, und
daß der durch den Abtasttakt (CU) getaktete Binärzähler (34)
die Anzahl der Takte des Abtasttaktes (CU) bis zum
Wiedereintreffen dieser Testsequenz registriert.
7. Empfängerschaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeleistung der Signalimpulse der
von der Takteinheit (30) oder von einer
Sendeleistungs-Kontrolleinheit (140) erzeugten Testsequenz
(TS, TS′) registriert wird, und daß die
Sendeleistungs-Kontrolleinheit (140) die Empfangsleistung
der Signalimpulse dieser Testsequenz (TS, TS′) registriert,
nachdem diese vom zentralen Sternkoppler zurück zur
Teilnehmerstation des Netzwerks geleitet sind.
8. Empfängerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Takteinheit (30) ein Register (35) enthält, in dem
die Signallaufzeit des Bitimpulses (P1-P5) abspeicherbar
ist.
9. Empfängerschaltung nach Anspruch 5 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Binärzähler (34) durch jeden von der
Rahmenerkenneinheit (130) erzeugten Taktimpuls des
Rahmenempfangstakt (RET) zurücksetzbar ist, daß der
Binärzähler (34) nach diesem Rücksetzvorgang die Takte des
Abtasttakts (CU) hochzählt, und daß die Takteinheit (30)
einen Taktimpuls des Rahmensendetakts (RST) erzeugt, wenn
der Zählerstand des Binärzählers (34) den im Register (35)
gespeicherten Wert erreicht.
10. Empfängerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenerkenneinheit (130) die Anzahl der Bitimpulse
(P1-P5) des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms (B)
registriert, welche zwischen zwei einen Datenrahmen des
rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms (B) festlegenden
Rahmenkennmodulen (SOF, EOF) auftreten, und daß die
Rahmenerkenneinheit (130) den Rahmenempfangstakt (RET) und
den internen Bittakten (CB) in Abhängigkeit von der aktuell
registrierten Anzahl der zwischen zwei Rahmenkennmodulen
(SOF, EOF) auftretenden Bitimpulsen (P1-P5) modifiziert.
11. Empfängerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktrate des Rahmenempfangstakts (RET) verkleinert
und die Taktrate des internen Bittakts (CB) vergrößert wird,
wenn die Anzahl der aktuell registrierten Bitimpulse (P1-P5)
des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms (B) größer als
die vordefinierte Anzahl der Bitimpulse (P1-P5) eines
Datenrahmens des rahmenstrukturierten, seriellen Bitstroms
(B) ist, und daß die Taktrate des Rahmenempfangstakts (RET)
vergrößert und die Taktrate des internen Bittakts (CB)
verkleinert wird, wenn die Anzahl der aktuell registrierten
Bitimpulse (P1-P5) kleiner als die vorgegebene Anzahl der
Bitimpulse (P1-P5) eines Datenrahmens ist.
12. Teilnehmerstation für ein Netzwerk, insbesondere für ein
Operationsnetzwerk, gekennzeichnet durch eine
Empfängerschaltung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
11.
13. Netzwerk, gekennzeichnet durch eine Teilnehmerstation nach
Anspruch 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304995 DE4304995A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Empfängerschaltung für eine Teilnehmerstation eines Netzwerks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304995 DE4304995A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Empfängerschaltung für eine Teilnehmerstation eines Netzwerks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304995A1 true DE4304995A1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6480786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304995 Ceased DE4304995A1 (de) | 1993-02-18 | 1993-02-18 | Empfängerschaltung für eine Teilnehmerstation eines Netzwerks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304995A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600795A1 (de) * | 1986-01-14 | 1987-07-16 | Ant Nachrichtentech | Digitales nachrichtenuebertragungssystem |
DE3728792A1 (de) * | 1987-08-28 | 1989-03-09 | Thomson Brandt Gmbh | Schaltungsanordnung zur erkennung und/oder ueberwachung von in einem seriellen datenstrom enthaltener synchronworte |
DE3918709A1 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-18 | Ascom Tech Ag | Uebertragungseinrichtung entsprechend der ccitt-empfehlung 1.430 |
DE4121450C1 (en) * | 1991-06-28 | 1992-02-20 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | Clock signal circuit for communications system - has control input of VCO supplied with required output of voltage comparator in dependence on master or slave clock operating mode |
DE3941252C2 (de) * | 1988-12-14 | 1992-08-20 | Electronics And Telecommunications Research Institute, Daejeon, Kr |
-
1993
- 1993-02-18 DE DE19934304995 patent/DE4304995A1/de not_active Ceased
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