DE3939385C2 - - Google Patents
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- B27N3/08—Moulding or pressing
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
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- B30B15/062—Press plates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer
Durchlaufpresse für das Pressen von kontinuierlich zuge
führten Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Span
platten, Faserplatten, Laminatplatten u. dgl. Preßgut
platten, wobei die Durchlaufpresse
ein Pressenunterteil,
ein Pressenoberteil,
endlos unter Bildung eines Preßspaltes umlaufende Stahlblechpreßbänder,
Heizplatten und
eine Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtempe ratur der Preßgutmatten
aufweist, wobei die Stahlblechpreßbänder unter Zwischen schaltung von Abwälzelementen an den Heizplatten abgestützt sind sowie die Heizplatten in Durchlaufrichtung des Preß gutes gereihte, mechanisch und thermodynamisch gleich aus gelegte Heizzonen aufweisen und wobei die Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtemperatur auf die Heizzone arbeitet. Es versteht sich, daß eine solche Durchlaufpresse mit konstanter Durchlaufgeschwindigkeit betrieben wird, die allerdings von den herzustellenden Produkten abhängt. Die Heizzonen sind mit Bohrungen oder Kanälen versehen, die von dem Heizmedium durchströmt und zum Zwecke der Ein stellung der Preßtemperatur unabhängig voneinander selb ständig geregelt werden. Im allgemeinen werden darüber hinaus die Heizzonen in der unteren Heizplatte einerseits sowie die in der oberen Heizplatte andererseits zum Zwecke der Einstellung der Preßtemperatur separat geregelt. In dem Merkmal, daß die Heizzonen mechanisch und thermodynamisch gleich ausgelegt sind, kommt zum Ausdruck, daß die Kanäle bzw. Bohrungen für das Heizmedium und deren Verteilung gleich sind, die Heizzonen können jedoch eine unterschied liche Länge aufweisen. Die Preßtemperatur im Preßspalt nimmt vom Einlaufteil zum Auslaufteil hin ab. Die Durch laufpresse, auf die sich das erfindungsgemäße Verfahren be zieht, arbeitet zum Beispiel mit Rollstangen, die mit Hilfe einer besonderen Einrichtung im Umlauf geführt werden. Eine solche Durchlaufpresse könnte aber auch mit sogenannten Wälzkörpermatten anstelle der Rollstangen ausgerüstet sein. Es versteht sich, daß Vorsorge dahingehend getroffen ist, daß die Durchlaufpresse sich unter dem Einfluß der Wärme dehnungen, die die Heizplatten erfahren oder die von den Heizplatten ausgehen, sich nicht in störendem Maße ver zieht. Dazu werden erforderlichenfalls Gegenheizungsein richtungen vorgesehen und eine sogenannte Temperatur balance eingestellt.
ein Pressenunterteil,
ein Pressenoberteil,
endlos unter Bildung eines Preßspaltes umlaufende Stahlblechpreßbänder,
Heizplatten und
eine Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtempe ratur der Preßgutmatten
aufweist, wobei die Stahlblechpreßbänder unter Zwischen schaltung von Abwälzelementen an den Heizplatten abgestützt sind sowie die Heizplatten in Durchlaufrichtung des Preß gutes gereihte, mechanisch und thermodynamisch gleich aus gelegte Heizzonen aufweisen und wobei die Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtemperatur auf die Heizzone arbeitet. Es versteht sich, daß eine solche Durchlaufpresse mit konstanter Durchlaufgeschwindigkeit betrieben wird, die allerdings von den herzustellenden Produkten abhängt. Die Heizzonen sind mit Bohrungen oder Kanälen versehen, die von dem Heizmedium durchströmt und zum Zwecke der Ein stellung der Preßtemperatur unabhängig voneinander selb ständig geregelt werden. Im allgemeinen werden darüber hinaus die Heizzonen in der unteren Heizplatte einerseits sowie die in der oberen Heizplatte andererseits zum Zwecke der Einstellung der Preßtemperatur separat geregelt. In dem Merkmal, daß die Heizzonen mechanisch und thermodynamisch gleich ausgelegt sind, kommt zum Ausdruck, daß die Kanäle bzw. Bohrungen für das Heizmedium und deren Verteilung gleich sind, die Heizzonen können jedoch eine unterschied liche Länge aufweisen. Die Preßtemperatur im Preßspalt nimmt vom Einlaufteil zum Auslaufteil hin ab. Die Durch laufpresse, auf die sich das erfindungsgemäße Verfahren be zieht, arbeitet zum Beispiel mit Rollstangen, die mit Hilfe einer besonderen Einrichtung im Umlauf geführt werden. Eine solche Durchlaufpresse könnte aber auch mit sogenannten Wälzkörpermatten anstelle der Rollstangen ausgerüstet sein. Es versteht sich, daß Vorsorge dahingehend getroffen ist, daß die Durchlaufpresse sich unter dem Einfluß der Wärme dehnungen, die die Heizplatten erfahren oder die von den Heizplatten ausgehen, sich nicht in störendem Maße ver zieht. Dazu werden erforderlichenfalls Gegenheizungsein richtungen vorgesehen und eine sogenannte Temperatur balance eingestellt.
Bei dem aus der Praxis bekannten Verfahren zum Betrieb
einer Durchlaufpresse der angegebenen Zweckbestimmung, von
dem die Erfindung ausgeht, erfolgt die Regelung der Preß
temperatur dadurch, daß in den einzelnen Heizzonen der
Heizplatten die Temperatur über Temperaturfühler gemessen
wird und bei Abweichung des Istwertes dieser Temperatur von
vorgegebenen Sollwerten für die Temperatur der entspre
chenden Heizzonen die Durchflußmenge des Heizmediums ver
ändert wird, wie es bei Temperaturregelungen mit einem
fließenden Heizmedium üblich ist. Eine solche Regelung
ist aufwendig, muß in bezug auf die zu pressenden Preß
gutmatten störende Totzeiten in Kauf nehmen und ist in
eine moderne, rechnergestützte Produktion nicht einfach
integrierbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei einem Verfahren zum Betrieb einer Durchlaufpresse der
angegebenen Zweckbestimmung die Regelung der Preßtempera
tur zu vereinfachen und die Voraussetzung dafür zu schaf
fen, daß die Regelung der Preßtemperatur ohne Schwierig
keiten in eine moderne rechnergestützte Produktion inte
griert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend
von dem eingangs definierten Verfahren, daß die gesamte
einer Heizplatte zugeführte Wärmemenge Qges gemessen wird
und nach Maßgabe der Anzahl n der Heizzonen in Teilwärme
mengen Qn aufgeteilt wird (Qges = Summe aller Qn), daß
aus den Teilwärmemengen Qn und den Längen Ln der Heizzonen
die Quotienten Qn/Ln gebildet werden und daß nach Maßgabe
dieser Quotienten Qn/Ln die Preßtemperatur gesteuert oder
geregelt wird. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfin
dung wird über die Länge der Heizplatte eine Qn/Ln-Kurve
entsprechend den Quotienten Qn/Ln als Sollwertkurve fest
gelegt sowie nach Maßgabe dieser Sollwertkurve die Rege
lung der Preßtemperatur durchgeführt. Wärmemenge bezeich
net die in der Zeiteinheit zugeführte Wärmemenge, d. h. den
Wärmemengenstrom. Das gleiche gilt für den Ausdruck Teil
wärmemenge. - Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis,
daß bei mechanisch und thermodynamisch im Sinne der obigen
Ausführungen gleich ausgelegten Heizzonen der Quotient
aus den zugeführten Teilwärmemengen im Zähler und der Länge
der Heizzone im Nenner bei der Herstellung einer bestimmten
Preßgutplatte in guter Korrelation zur Preßtemperatur in
dieser Heizzone steht und folglich für die Steuerung oder
Regelung der Preßtemperatur eingesetzt, insbes. als Soll
wert in die Regelung der Preßtemperatur dieser Heizzone
einbezogen werden kann. Im allgemeinen wird man die Heiz
zone der unteren Heizplatte und die der oberen Heizplatte
übereinstimmend ausbilden und regeln. Kennt man die Tempe
ratur des zufließenden Heizmediums, so ist für die Bestim
mung des Istwertes dieses Quotienten nur noch der Mengen
strom des zufließenden Heizmediums zu messen, was mit Hil
fe eines Durchflußmessers leicht erfolgen kann. Im allge
meinen arbeitet man bei einer Durchlaufpresse der angege
benen Zweckbestimmung des angegebenen Aufbaus mit gleicher
Zulauftemperatur des Heizmediums für alle Heizzonen. Ent
sprechend bedarf es bei konstanter Zulauftemperatur des
Heizmediums zum Zwecke der Regelung der Preßtemperatur
in den Heizzonen lediglich einer Beeinflussung des Mengen
stromes, was leicht durchführbar ist. Störende Totzeitpro
bleme treten insoweit nicht mehr auf.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, für die
Herstellung unterschiedlicher Preßgutmatten unterschied
liche Sollwertkurven, die in der angegebenen Art und Weise
ermittelt werden, festzulegen. Nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung wird die Steuer- und Regeleinrichtung
mit einem Rechner verbunden und in dem Rechner werden die
unterschiedlichen Quotienten Qn/Ln bzw. die unterschied
lichen Sollwertkurven gespeichert. Sie können dort nach
Maßgabe des Programms herzustellender Preßgutplatten im
Zuge einer flexiblen Fertigung unschwer abgerufen werden.
Zu besonders einfachen Zusammenhängen kommt man dadurch,
daß die gesamte einer Heizplatte zugeführte Wärmemenge
Qges und die gesamte Heizplattenlänge auf 100 normiert
werden und die dadurch prozentualisierten Quotienten Qn/
Ln bzw. die prozentualisierte Qn/Ln-Kurve als Sollwert
kurve dem Rechner zugeführt wird. Man kommt auf diese Wei
se zu einer Sollwertkurve, die gleichsam eine Pressencha
rakteristik darstellt, wobei die Pressencharakteristik
für die Herstellung unterschiedlicher Preßgutplatten unter
schiedlich, bei unterschiedlichen Durchlaufpressen glei
cher Bauart jedoch praktisch gleich ist. Ist eine Durch
laufpresse für die Herstellung unterschiedlicher Preßgut
platten eingestellt, so kann eine Preßcharakteristik-Schar
zugeordnet werden.
Betrachtet man den Wärmeübergang auf die zu pressenden
Preßgutmatten, so ist zunächst festzustellen, daß nach
Maßgabe der chemischen Vorgänge, die in dem Preßvorgang
ablaufen, einschließlich Verdampfung der Feuchtigkeit,
eine kontinuierliche Zufuhr von Wärme pro Längeneinheit
der Durchlaufpresse vorgenommen werden muß, die über die
Länge der Durchlaufpresse unterschiedlich ist. Das ge
schieht über die Heizzonen. Es ist jedoch zu berücksichti
gen, daß die Stahlblechpreßbänder und die Rollelemente
am Wärmetransport teilnehmen. Darin liegt an sich eine
Störung der thermodynamischen Zusammenhänge. Überraschen
derweise kann nichtsdestoweniger mit hoher Genauigkeit
nach der Lehre der Erfindung gearbeitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführ
licher erläutert. Die einzige Figur zeigt schematisch eine
Draufsicht auf die Heizplatte einer Durchlaufpresse des
eingangs beschriebenen Aufbaus mit zugeordneter Sollwert
kurve.
Man erkennt zunächst, daß die Heizplatte 1 in Durchlauf
richtung des Preßgutes gereihte Heizzonen 2 aufweist. Die
Durchlaufrichtung wurde durch einen Pfeil angedeutet. Die
einzelnen Heizzonen 2 sind mechanisch und thermodynamisch
gleich ausgebildet, können jedoch unterschiedlich lang
sein, wie es die Figur durch die Kanäle oder Bohrungen
3 anzeigt. Nicht gezeichnete Steuer- und Regeleinrichtun
gen für die Heiztemperatur arbeiten auf die Heizzonen 2.
Angedeutet wurde, daß den einzelnen Heizzonen Teilwärme
mengen Q1, Q2, . . . Qn zugeführt werden. Im übrigen wurden
die Längen L1, L2, . . . Ln der einzelnen Heizzonen aufgetra
gen. Die Teilwärmemengen Qn wurden durch die Längen Ln
der einzelnen Heizzonen dividiert. Auf diese Weise wurde
im Ausführungsbeispiel die Sollwertkurve 4 festgelegt,
die schematisiert eingezeichnet wurde. Nach Maßgabe der
Sollwertkurve 4 erfolgt die Regelung der Preßtemperatur,
wie vorstehend bereits erläutert.
Claims (5)
1. Verfahren zum Betrieb einer Durchlaufpresse für das
Pressen von kontinuierlich zugeführten Preßgutmatten im
Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten,
Laminatplatten u. dgl. Preßgutplatten, wobei die Durchlauf
presse
ein Pressenunterteil,
ein Pressenoberteil,
endlos unter Bildung eines Preßspaltes umlaufende Stahlblechpreßbänder,
Heizplatten und
eine Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtempe ratur der Preßgutmatten
aufweist, wobei die Stahlblechpreßbänder unter Zwischen schaltung von Abwälzelementen an den Heizplatten abgestützt sind sowie die Heizplatten in Durchlaufrichtung des Preß gutes gereihte, mechanisch und thermodynamisch gleich aus gelegte Heizzonen aufweisen und wobei die Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtemperatur auf die Heizzone arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte einer Heizplatte zugeführte Wärmemenge Qges ge messen und nach Maßgabe der Anzahl n der Heizzonen in Teil wärmemengen Qn aufgeteilt wird (Qges = Summe aller Qn), daß aus den Teilwärmemengen Qn und den Längen Ln der Heizzonen die Quotienten Qn/Ln gebildet werden und daß nach Maßgabe dieser Quotienten Qn/Ln die Preßtemperatur gesteuert oder geregelt wird.
ein Pressenunterteil,
ein Pressenoberteil,
endlos unter Bildung eines Preßspaltes umlaufende Stahlblechpreßbänder,
Heizplatten und
eine Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtempe ratur der Preßgutmatten
aufweist, wobei die Stahlblechpreßbänder unter Zwischen schaltung von Abwälzelementen an den Heizplatten abgestützt sind sowie die Heizplatten in Durchlaufrichtung des Preß gutes gereihte, mechanisch und thermodynamisch gleich aus gelegte Heizzonen aufweisen und wobei die Steuer- und Regeleinrichtung für die Preßtemperatur auf die Heizzone arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte einer Heizplatte zugeführte Wärmemenge Qges ge messen und nach Maßgabe der Anzahl n der Heizzonen in Teil wärmemengen Qn aufgeteilt wird (Qges = Summe aller Qn), daß aus den Teilwärmemengen Qn und den Längen Ln der Heizzonen die Quotienten Qn/Ln gebildet werden und daß nach Maßgabe dieser Quotienten Qn/Ln die Preßtemperatur gesteuert oder geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
über die Länge der Heizplatte eine Qn/Ln-Kurve als Soll
wertkurve festgelegt wird sowie nach Maßgabe dieser Soll
wertkurve die Regelung der Preßtemperatur durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Herstellung unterschiedlicher Preßgutplatten unter
schiedliche Sollwertkurven festgelegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regeleinrichtung mit
einem Rechner verbunden und in dem Rechner die unterschied
lichen Quotienten Qn/Ln bzw. die unterschiedlichen Soll
wertkurven gespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte einer Heizplatte zugeführ
te Wärmemenge Qges und die gesamte Heizplattenlänge L auf
100 normiert werden und die prozentualisierten Quotienten
Qn/Ln bzw. die prozentualisierte Qn/Ln-Kurve der Regelein
richtung zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3939385A DE3939385A1 (de) | 1989-11-29 | 1989-11-29 | Verfahren zum betrieb einer durchlaufpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3939385A DE3939385A1 (de) | 1989-11-29 | 1989-11-29 | Verfahren zum betrieb einer durchlaufpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939385A1 DE3939385A1 (de) | 1991-06-06 |
DE3939385C2 true DE3939385C2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6394378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3939385A Granted DE3939385A1 (de) | 1989-11-29 | 1989-11-29 | Verfahren zum betrieb einer durchlaufpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939385A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011120884A1 (de) | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Technische Universitaet Wien | Verfahren und vorrichtung zur seitlichen lageregelung eines metall-prozessbandes |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101646553B (zh) * | 2007-04-05 | 2012-03-21 | 克诺普拉斯技术股份公司 | 连续压力机中的入口加热板 |
DE102007041261B3 (de) * | 2007-08-30 | 2009-03-19 | Meier Vakuumtechnik Gmbh | Laminator, Andrückmembran und Verfahren für das Laminieren von Bauteilstapeln |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743933C2 (de) * | 1987-12-23 | 1996-08-22 | Dieffenbacher Gmbh Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Beheizung einer kontinuierlich arbeitenden Heizplattenpresse |
-
1989
- 1989-11-29 DE DE3939385A patent/DE3939385A1/de active Granted
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---|---|---|---|---|
WO2011120884A1 (de) | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Technische Universitaet Wien | Verfahren und vorrichtung zur seitlichen lageregelung eines metall-prozessbandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3939385A1 (de) | 1991-06-06 |
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