DE1508374A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ofens mit mehreren Heizzonen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ofens mit mehreren Heizzonen

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DE1508374A1
DE1508374A1 DE19661508374 DE1508374A DE1508374A1 DE 1508374 A1 DE1508374 A1 DE 1508374A1 DE 19661508374 DE19661508374 DE 19661508374 DE 1508374 A DE1508374 A DE 1508374A DE 1508374 A1 DE1508374 A1 DE 1508374A1
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Description

Patentanwalt u..> · 1 DAOOT/
Kör-A.?,rosQ V - J-3W374
K/Hb München-Pullach, 10.6.1966
THE BiT[TISH IHOfI AND STEEL RESEARCH ASSOCIATION, 24, Buckingham G-ate, London, S.W. 1. England
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ofens mit mehreren Heizzonen
Die Erfindung betrifft die Steuerung von Öfen und insbesondere das automatische Steuern von sogenannten Durchlauföfen, duroh welche Gegenstände verschiedener Grosse und Abmessungen mit veränderlicher Geschwindigkeit gefahren werden. In erster Linie richtet sich die Erfindung auf kontinuierlich arbeitende öfen zum wiederaufheizen von Blöcken und Brammen, die in Verbindung mit Warmwalzwerken vprwendet werden, in denen nach dem Erwärmen die Blöcke in Plat-inen, Bänder und andere Formen ausgewalzt werden. Aus diesem Grund wird die vorliegende Erfindung am Beispiel eines Tiefofens erläutert.
Es sind eine Reihe von Vorschlägen zur automatischen Steuerung von Warmwalzwerken bekannt und infolge dessen wäre es zweckmässig, eine vergleichbare Steuereinrichtung für die mit solchen Walzwerken zusammenarbeitenden Tieföfen zur Verfügung zu haben. Dabei wäre es vorteilhaft, wenn man das Betriebsverhalten des Tiefofens auf das des Walzwerks abstimmen könnte, weil auf diese Weise der Produktionsprozess besser geplant werden könnte. Im Idealfalle würde eine solche Steuerung des Ofenbetriebs jedes Anhalten des Y/aIzwerkes berücksichtigen, während andererseits solche Stilletandzeiten verringert werden könnten,
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die dadurch entstehen, dass in das Walzwerk. Blöcke bzw. Brammen eingegeben werden, deren Temperaturen in einem relativ grossen Bereich achwanken. Mit anderen Worten heißt dies, daaa bei Einführung einer zu kalten Bramme die Arbeitsgeschwindigkeit dea Walzwerke zumindest geringer wird, während bei Aufgabe einer zu heissen Bramme Materialverluate auftreten können durch übermäsaige HammerSchlag-Bildung; dabei kann sogar ein Verschrotten der Bramme notwendig werden, wenn die Bramme zu schmelzen beginnt.
Man kann davon ausgehen, dasa eine geeignete Steuerung dea Ofens bzw. des Heizens von der Grunderfordernia bestimmt wird, die Abweichungen der tataächlichen Ausgangatemperatur der Brammen von einem Soll-Wert auf ein Minimum zu vermindern. Diese Überlegung führt zu einem Steuersystem, das mit dem Prinzip der kleinsten Quadrate oder dergleichen bezüglich der Abweichungen der Ausgangstemperatur der Brammen arbeitet. Obwohl theoretisch solche Steuersysteme möglich sind, haben sie den Nachteil, daaa die Steuereinrichtungen sehr kompliziert und aufwendig sind, da im wesentlichen mit einem Digitalrechner gearbeitet werden müsste, der seinerseits eine grosse Speicherkapazität haben müsste.
Nach einem Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung eines kontinuierlich arbeitenden Durchlaufofens vorgeschlagen, bei welchem automatisch der Ofen so gesteuert wird, dass sowohl die Gegenstände, zum Beispiel Brammen oder Blöcke auf eine Mindesttemperatur geheizt werden, die gleich ist der erforderlichen Endtemperatür, und dass zum Zweiten mit einem minimalen Brennstoffverbrauch gearbeitet wird.
Das heisst also mit anderen Worten, dass das Steuerverfahren
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nach der Erfindung auf der Grundlage von zwei Forderungen arbeitet, nämlich dass die tatsächlichen Endtemperaturen gröeaer oder gleich einem vorherbestimmten Wert sind und dass der Brennstoffverbrauch mlnimalieiert wird. Die ίweite Forderung erzwingt praktisch das Erreichen der ersten Forderung in dem Sinne, dase dier eine Gleichheit der Temperaturen als eine Ungleichheit erreicht wird, während die Eweit« Forderung selbst ein zusätzlicher Vorteil im Betrieb ist, der durch andere Steuerverfahren nicht notwendigerweise ersielt wird.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung wird vorzugsweise ein Steuerverfahren auf der Grundlage einer Folge von Voraussagen verwendet, welches so arbeitet, dass die Blocktemperatur an Zwischenstellen auf dem Yeg des Blocks durch άψη Ofen auf vorherbestimmte Mindestwerte gebracht wird. Diese Zwisohenetellen begrenzen aufeinanderfolgende Ofenabschnitte, die den aufeinanderfolgenden Steuerschritten zugeordnet sind, während gleichzeitig der Ofen im Sinne tines möglichst geringen Brennstoffverbrauches gesteuert wird.
Zweokmässig entsprechen die Ofenabschnitte für diesen Zweck den einzelnen Zonen eines herkömmlichen Tiefofens, die im folgenden als Vorheizzone, Hauptzone und Temperzone bezeichnet werden. Vorzugsweise werden die tatsächlichen Blocktempera tür eh zwischen den angegebenen Stellen gemessen, wodurch nacheinander durchgeführte Verfahrensschritte in Abhängigkeit der tatsächlichen Ergebnisse des Jeweils vorhergehenden Verfahrensohrittes gesteuert werden und nicht in Abhängigkeit von dafür vorherbestimmten Werten.
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Man kann dabei in vorteilhafter Weise ausnützen, dass die Instrumentierung eines derartigen Tiefofens normalerweise so ist, dass man die Temperaturen der Ofenzonen im Gegensatz zu den Blocktemperaturen, die in diesen Zonen erreicht werden, in einfacher Weise durch bekennte Steuermittel einstellen kann. Beim Aufstellen eines mathematischen Modells für die Vorgänge im Ofen zum Zwecke der steuerung nach dtr Erfindung verwendet man zweckmässig die Temperaturen der Ofenzonen als veränderbare oder gesteuerte Variable und die Material-Mengen-Bewegung sowie die Durchsatzgeschwindigkeit als Störgrössen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von AuBführungsbtispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Figur 1 eine zweidimensional Darstellung eines 3teuerverfahrens nach der Erfindung;
Figur 2 ein Datenverarbeitungaprogramm zur Darstellung des allgemeinen Reohenweges beta Vorgehen nach Fig. 1;
Figur 3 sohematisch einen Rechner für das Arbeiten nach Fig. 2;
Figur 4 ein weiteres Rechenscheibe und die
Figuren 5 und 6 schematiach einen Rechner sum Arbeiten nach Fig. 4.
Bei dem Steuerverfahren gemäas Fig. 1 ist angenommen, dass die Ofentemperatur in jeder Ofenzone konstant ist, wobei es diese Zonentemperaturen sind, durch welche das Steuern bewirkt wird. Das heisst also, dass die Zonentemperaturen di« Steuergrößeen oder Steuervariablen sind. Em wird auch von der Voraussetzung ausgegangen, dass solche Wäraeübergange-
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koeffizienten vorliegen, dass man die Temperaturänderungen der Brammen durch die Ofenzonen mit veränderlicher Geschwindigkeit errechnen kann.
Wie bereits oben angedeutet wurde, werden die 3rammendicke und der Durchsatz als Störgrössen verwendet, die tatsächlich eine Steuerung der beschriebenen Art notwendig maohen. Das Steuerverfahren ist dabei so ausgebildet, dass die Ausgangetemperaturen atte-den Ofenzonen, d.h. die Produktvarta-blen mindestens gleich vorherbestimmten Werten sind. Weiter werden bei dem Verfahren drei Zwisohenvariable verwendet, und zwar der Temperaturgradient des Ofens, der Temperaturgradient in den Blöcken und der Brennstoffverbrauch des Ofens. Dabei ist das Steuerverfahren so ausgebildet, dass der Brennstoffverbrauch auf ein Minimum gebracht wird. Es wird dann ein mathematisches Modell der Vorgänge im Ofen als Grundlage für das Steuerverfahren erstellt. Dieses Modell weist einen Satz von Grenzwertbedingungen auf, und zwar eine für jede Ofenzone, die die entsprechenden Variablen in Beziehung setzt, und eine zusätzliche Gleichung, die den Brennstoffverbrauch darstellt.
In Figur 1 ist der einfache Pail dargestellt, in welchem nur zwei Steuergrössen U1 und U2, d.h. die Temperaturen der Vorheizzone bzw. der Hauptheizzone verwendet werden, so. dass eine zweidimensional Darstellung erhalten wird. Es werden in der gezeigten v/ei se Grenzlinien 1 und 2 für den höchsten und dtn niedrigsten Ofen-Temperaturgradienten gewählt, so dass die Blöcke in der Vorheizzone auf mindestens 6oo°C und in der Hauptheizzone auf mindestens 11oocC geheizt werden, wobei gleichzeitig aus praktischen Gründen zum Schutz der Decke des Ofens die höchsten Zonentemperaturen berücksichtigt werden.
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Man sieht dann, dass für gegebene Werte der Störgrössen ein möglicher Steuerbereioh, wie der von der Linie 3 bestimmte, bestimmt wird und der Brennstoffverbrauch verändert sich innerhalb dieses Bereiches in Richtung auf ein Minimum bei der Grenzlinie entsprechend dem minimalen Ofentemperaturgradienten. Man sieht auch, dass die möglichen Steuerbereiche grosser werden, wenn der Durohsatz kleiner wird: Das heisst also, dass ein grösserer Steuerbereich vorliegt, wenn der Ofen hinslohtlich seines Durohsatzes mit niedrigem Wirkungsgrad betrieben wird. Eine solche Betriebsweise ist besonders vorteilhaft, da bei ihr der grosste Raum für Steuermögliohkeiten besteht.
Figur 2 zeigt die verschiedenen Heohenvorgänge beim Arbeiten nach dem Verfahren gemäss Figur 1. Dabei werden die oben genannten Störgröasen und die Steuergröasen nach vorherbestimmten Beziehungen verarbeitet, um so vorhersagen zu können, welche Werte die Zonentemperaturen haben sollen, um die minimalen Temperaturgrenzwertbedingungen der Blöcke am Zonenausgang zu erzielen. Die Lösung der Zusammenhänge der Grenzwertbedingungen wird gleichzeitig mit dem Erreichen eines minimalen Brennstoffverbrauches entsprechend einer anderen vorherbestimmten Beziehung bewirkt.
Vorzugswelse wird die tatsächliche Temperatur der Blöcke am Ausgang der Vorheizzone und der Hauptheiszone zum Beispiel mit Hilfe von Pyrometern gemessen, da dadurch alle Grenzbedingungen gleichzeitig gerechnet werden können. Im anderen Falle, d.h. wenn keine solchen Temperatürmessungen vorliegen, werden die Rechnungen nacheinander ausgeführt, um für verschiedene Blockgrössen innerhalb eines gegebenen Bereiches geeignete Zonentemperaturen zu bestimmen, und die Ergebnisse dieser Rechnungen werden für Abfragung su geeigneten Zeltpunkten gespeichert, so dass In der erforderlichen Weit· die
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Zonentemperatur geändert werden kann, wenn die Blöcke von einer Zone in die andere gelangen. Bei einem Bolchen_Verfahren aind aber groaae Speicher in der Rechenanlage erforderlich und weiter ein komplexes Programm sum Nachfuhren dtr Blöcke.
Im folgenden wird in einer beiapielsweiaen Ausführung ein ■*thematiaoheaJißdtll sum Arbeiten nach der Erfindung be- aohriebeni
υ,
(D
χ* -
3 1
(3)
1 +
C2 W2(U2 -
- X2)
(4)
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Dabei bedeuten·:—
U1, Ug und U, die Hauptparameter für'die Vprheifpoae, dit HauptheizBone Jttfar. die Temperzone,
I-, Xp und X, stellen die Blocktemperaturen am Ausgang dtr Yorheizzone bzw. der Hauptheizzone bzw. der Temper ζ on« dar.
Y1, Y2 und Υ, sind die Längen der Yorheizzone bzw, Hauptheizzone bzw. Temperzone.
T1, Tg und T, sind die entsprechenden Mindestwerte fur dit'it Temperaturen, die durch Erfahrung bestimmt; Bind, e.B, 600 C, 11000C und 125o°C.
und*3 JB&sA Zonen-Zeit-Konstanttn und heben Hs Wtrtt
^ 0C4 Zo # Co Ζ·
JJLl 2JL2 J
β1 a2
Z1, Z2 und Z5 atellea die Dicke üee aufiuheisend#n iilookee als Littelwert innerhalb ,jeder Zone dar»
5 ist die Dichte des ßlock&aterials,
C1, G2 und U5 ainü die entsprechenden speBi.fiep)i»ß WirRü» in den Zonen.
a1f ao und a j And die für die Zonen empirisch Wärmeübergan^skoeffizienten.
τ ist die Greschwindigkeit, mit der d§r .olepk i^reh deft Qfen führt,
9O90A3/O73I
ti ist *der Gesamtbrennetoffverbrauch in Wärmeeinheiten. U1, U2 UAd Gr,-alttd die Ourohsätze in den drei Zonen..—
1 iat die Leistungefähigkeit oder der Wirkungsgrad dea Ofena, der sich mit der Änderung der Durchsätze G1, G2 und ^, ändert.
»Venn man den Ausdruck (4) auf ein Minimum bringt, aoll beaohtet werden, dass nur die partiellen Ableitungen in Bezug auf W die Steuerparameter U1, U2 und U, erforderlich sind und auf dieae ««eise let der genaue Wert der flirtsohaf tlichkeit J dea Ofena nicht kritisch, da er als konstant angenommen wurde. üb können aber geeignete Aerte empirisch für verschiedene Durchsätze in den aufeinander folgenden Zonen ermittelt werden, oder es kann - wie dies im liest dea Ausdrucke (4) der Fall ist - ein statiatiscner Gewichtsauadruok (weighted sum expression) abgeleitet werden.
In figur 3 iat eine Ausführungeform eines Aialog-Digital-Reohners zum Arbeiten nach dem obigen Modell dargestellt. Die rechteckigen .Blocks sind digitale arithmetische Einheiten ^ und die dreieckigen Blocks sind analoge .cetriebaverstärkereinheiten (analogue operational amplifier unite). Wie ersichtlich ist, wird die notwendige Umformung von Jäten nur in xiicntung digital-analog vorgenommen, da diea einfacher iat als eine Umwandlung in der anderen Dichtung.
nie bereits oben erläutert wurde, wird der Ausdruck (4) duroh Verwendung der partiellen Ableitungen auf ein Minimum getoraoht, die dann über die Zeit integriert werden. Zusätzlich verwenden die Grenzwertbedingungen für Minimum und Maximum gemessene Werte yon X1 und JC2 in Verbindung mit den Ausdrucken (2) und (3), während bei dem Auadruok (1) angenommen ist, dass beim Einlaufen in den Ofen die Blooktemperatur Null iat.
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-loEinfachheit halber berücksichtigt die Daretellung in Fig. 3 nicht die Iemperaturgradient-Grenzwertbedingungen, die durch die geneigten Grenzlinien in fig. 1 angedeutet sind. Diese können jedoch leicht erhalten und berüokaiohtigt werden) da dabei nur einfache arithmetische Zusammenhänge zwisohen den Steuerparametern U-, U2 und U, zu berüoksiohtigen sind.
In Figur 3 ist sohematisch ein durchgehender tfärmofen 5o dargestellt, der im wesentlichen aus einer Vorheizsone 51» einer üauptheizzone 52 und einer Temper- oder üachheissont 53 mit den Längen Y1 bzw. Y2 bzw. Y, aufweist. Die Dsoktntemperatur der Vorheizzone 51 wird durch bekannte Steuermittel auf eine vom titeuerpotential L1 bestimmte Temperatur eingestellt, während die Deokentemperatüren der Hauptheizzone und der Wachheizzone in ähnlicher «eise auf Temperaturen gehalten werden, die von den Potentialen U2 und U* bestimmt sind. Lie Xemperatur der die Vorheizzone 51 auf dta neg in die iiauptheizzone 52 verlassenden Blöcke wird durch ein Pyrometer 54 Bit nicht gezeigter bekannter Sohaltung gemessen, wobei ein Signal X1 die Blocktemperatür an diesem Punkt darstellt. In ähnlicher .<eise wird die I empera tür der Blöcke am Ausgang der Hauptheiszone 52 bei ihrem Wtg in„dit iiachheizzone 53 von einem Pyrometer 55 erfasst, welches tin für die temperatur kennzeichnendes Signal X2 liefert.
£s werden folgende weitere Signale mit bekannten Mitteln erzeugt: Das Signal V (kennzeichnend für die Bewegungegesehwindigkeit der Blöcke duroh den Ofen) j die Signale ti.,, G2 und O, (kennzeichnend für die Durchsätze in den Zonen 51.bzw. 52 bzw. 53)ι die Signalt Z1, Z2 und Z5 (kennzeichnend für dit mittlere Blookdicke in dtn Zonen 51» bzw. 52, bzw. 53)·
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jtine arithmetische einheit 56, welcher die üignale V und Z1 eingegeben we^&eja, hat eine idnetellmöglichkeit, miV-der «an die Mindesttemperatur, mit welcher die Blöcke die /orheiisone 31 verlassen, auf T1 einstellt. Diese ainheil hat einen Analogausgangι der folgende funktion darstellt!
Dieses Signal wird in einem Verstärker 57 mit dem Vorhels« sonen-Temperatürsteuersignal U1 kombiniert, so dass ein Signal entspreehend der folgenden Funktion entsteht!
1VU1, \
Einem weiteren Verstärker 58 wird daa iignal U^ und ein konstai te Potential U1fflax einjegeben, welch letzteres die maximal Buläasige Deokentemperatur in der Vorheizzone darstellt. Damit wird ein Signal erzeugt, welches den zulässigen Anstieg der Temperatur an der Decke der Vorheizzone darstellt. Dieses Signal und das Steuersignal vom Verstärker 57 werden dann eine· Umkehr-Vtretärker (Inverting amplifier) 59 kombiniert.
Das eo erhaltene Signal wird dann elneo integrierenden Verstärker 60 eingegeben, in welchem es mit dem Au3^ang3signal einer arithmetischen Einheit 61 kombiniert wird. Der Einheit 61 werden die digitalen 21ngangaalsnale U1, Z1 und V eingegeben und man erhält ein analojes Ausgan^aaignal, welches die folgende Funktion darstellt:
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Auf diese V/eise erhält man am Ausgang des integrierenden Verstärkers 60 das Signal U1, welches die gewünschten Deckentemperatur in der Vorheizzone darstellt.
Das Signal X1, welches die Temperatur des Blookes am Ausgang der Vorheizzone—51 darstellt, wird einer arithmetischen Einheit 62 eingegeben, in die auch die Signale V und ZgZgespeist sind. Pie Einheit 62 gibt ein analoges Ausgangesignal ab» wel ches die folgende Funktion darstellt)
22S *2 _X1 a2Y2 X1 Y2 "
Dieses Signal wird einem Verstärker 63 zugeführt, in welchem es mit dem de»-ueokentemperatur der Hauptheissone ent»prechen~ den Steuersignal U2 und mit dem Ausgang einer arithmetischen Einheit 64» welcher die Signale V und Z2 eingegeben sind» kombiniert wird. Sie Einheit 64 weist eine Einetellmöglichkeit zur Bestimmung der Mindesttemperatur I2, welche die die Hauptheizzone verlassenden Blöcke haben« Die Einheit 64 gibt am Ausgang ein Signal ab» welches folgende Funktion darstellt 1
Der Verstärker^3 liefert ein Ausgangesignal, welches entwe der die Punktion
F2 + X1
oder die Funktion
/ Z2VC2A / Z9YC9. \
\a2Y2 J 2V 52Y2 /
darstellt.
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Mn weiterer Verstärker 65 wird mit dem Signal U2 sowie mit einem konstanten Potential ^max gespeist, welch letzteres die maximal zulässige Deckentemperatur in der Hauptheizaone darstellt· Das so erhaltene Differenzsignal wird mit dem Ausgang vom Verstärker 63 in einem Umkehrverstärker 66 ^kombiniert. Dieses Signal wird zu einem weiteren integrierenden Verstärker 67 geleitet, in dem es mit dem Ausgangssignal einer arithmetischen Elnheit~~66* kombiniert wird, in welche die digi~talen Eingangssignale U2, Z2 und V eingespeist sind und welche ein ana- w loges Ausgangssignal nach folgender Punktion erzeugt:
1 . °2G2 = 1 . G2&2
Der Verstärker #7 erzeugt damit das Signal U2, welches die erforderliche Deckentemperatur in der Hauptheizzone darstellt»
Das die Temperatur der Blöcke am Ausgang der Haupt^eizzone/aarstellende Signal X2 wird einer arithmetischen Einheit 69 eingegeben, in welche ebenfalls die Signale V und Z, eingespeist sind. Die Einheit 69 liefert ein analoges Ausgangssignal nach folgender Funktion:
33I X2 a^Yj " X2
Dieses Signal wird in einem Verstärker 7o mit dem analogen Ausgangssignal einer arithmetischen Einheit 71 kombiniert, die ihrerseits mit den Signalen V und Z, gespeist ist und ferner eine Einatellmö'gliohkeit zum Bestimmen der minimalen Temperatur Τ, hat, welche die den Ofen verlassenden Blöcke haben* Die Ein-
heit 7 liefert ein analoges Ausgangesignal nach der Funktion:
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Dem Verstärker 7o wird ebenfalle das Signal U* eingegeben, welches die Deokentemperatur in der Nachheissone darstellt) dieser Verstärker 7o liefert dabei entweder ein Ausgangssignal, welches die Funktion
Z, VC
υ, + χ -*■^— - m ' - - -1
* 8X** 3 \ B3I
oder die Funktion
darstellt·
Ein weiterer Verstärker 62 wird mit dem der Deckentemperatur der dritten Zone entsprechenden U3 gespeist sowie mit einem konstanten Potential U3max> welches die maximale zulässige Deokentemperatur in der Nachheizsone 53 darstellt. Das die Differenz zwisohen der tatsächlichen und der zulässigen Deokentemperatur darstellende Ausgangssignal des Verstärkers 72 wird einem Verstärker 73 eingegeben, in welchem es mit dem Ausgang vom Verstärker 7ο kombiniert wird. Dieses Auagangssignal wird in einem weiteren integrierenden Verstärker eingespeist, in welchem es mit dem Ausgangssignal einer weiteren arithmetischen Einheit 75 kombiniert wird. Die Einheit 75 erhält die digitalen Eingangssignal·^ W3, Z3 und V und leitet aus diesen ein analoges Ausgangssignal ab, welches die Funktion
°3W3 .1 .
iV^a» » 1 +
a3Y3
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darstellt.
Damit stellt das Ausgangsslgnal vom Verstärker 74 die erstrebte Deckentemperatur U, der Naohheissone 53 dar.
Diese Anordnung lust gleichseitig drei partielle Differential-Gleichungen, welche die Besiehung »wischen .Brennstoffverbrauch und den einzelnen Temperaturen der Zonen für einen minimalen Brennstoffverbrauch innerhalb der Grenzwertbedingungen darstellen, die Ton den vorherbestimmten Mindesttemperatüren des Blockes an den Ausgängen der einseinen Zonen und den höchsten Deckentemperaturen des Ofens bestimmt sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des erflndungsgemässen Steuerverfahrene werden die Variablen U1, U2 und U, gleich gehalten und es wird die Geschwindigkeit der Blöcke als Steuervariable dasu verwendet, den Brennstoffverbrauch auf seinem kleinstmögllohen Wert tu halten, d.h. den Brennstoffverbrauch pro Tonne durchlaufendes Material. Dieses Verfahren ist besonders sweokmässig, wenn keine wesentlichen Störungen am WaIbwerk auftreten, so dass ein hoher Durohsats ersielt werden kann.
Tatsächlich 1st wegen der Art des Betriebes eines derartigen Ofens die Geschwindigkeit der Blöcke selbst eine nicht sehr geeignete steuerbare Variable. Vielmehr wird die Zeit β wischen swei Schüben, mit denen ein Block nacheinander bewegt wird, gesteuert. In Figur 4 ist das digitale Keohnerprogramm für diese Art des Verfahrens dargestellt, wobei sur Vereinfachung von einem mit swei Zonen ausgestatteten Ofen ausgegangen wird. Jedes Reohenprogramm wird bei Vollendung eines Schubtaktes eingeleitet) Wenn ein Schubtakt abgeschlossen ist, d.h. wenn bei So die Frage "hat ein Schub stattgefunden" mit Ja beantwortet wurde, dann schaltet das Programm sur nächsten Stufe
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weiter, in welcher neue Werte für die Störgröseen von dem Rechner erhalten werden, der die Betriebsweise des zugeordneten Warmwalzwerks steuert. Die erforderlichen Variablen sind die Blockdicken Z1 und Z2 in den beiden Ofenzonen, die mittlere Blockbreite W, die Blocklänge 1 und die Schubzeit r, wobei diese Schubzeit r gemessen wird in Sekunden, die seit
dem vorhergehenden Schub verstrichen sind. In der Prögramm- -τ*
stufe 82 werden die entsprechenden Werte S1,, S2,, w, ^1 r_', die vom vorhergehenden Prograiirnzyklus erhalten wurden, aus dem Programmspeicher abgelesen und in der Programmstufe 83 werden die beiden entsprechenden Sätze von Werten vergli-
chen. Wenn keine Veränderung der Werte vorliegt, dann wird das Programm beendet, wie dies mit dem Befehl 84 angedeutet ist. Wenn in den Werten eine Veränderung eingetreten ist, dann lautet der nächste Befehl 85 dahin, die gespeioherttn Werte auf den Stand der neu erhaltenen zu bringen. Wenn dies geschehen ist, wird entsprechend dem Befehl 86 bestimmt, ob die tatsächliche Sohubzeit r1 gleich der optimalen Schubzeit, wie dies zuvor bestimmt worden war· Wenn dies« Frage mit Ja zu beantworten ist, dann werden gemäsa Befehl 87 die den Ofenzonen entsprechenden Temperaturen U1, und U2, auf die entsprechenden optimain Werte U1 ^ bzw. U2 ^ eingestellt.
Wenn jedoch der tatsächliche Wert der Schubzeit nicht dem optimalen Wert entspricht, dann werden entsprechend dem Befehl 88 die »Verte von U1 und U2 für die tatsächliche Schubzeit nach einer Tabelle bestimmt und dann werden genäse Befehl 89 die tatsächlichen Werte der Zonentemperaturen U1, und U2, auf die so bestimmten neuen Werte eingestellt.
Nach Durchführung der Befehle 87 oder 89 werden die Werte von U1, und U2, in einer Tabelle nachgesehen, aus welcher dann der neue Wert von R0n* bestimmt wird. Dann werden die Temperatur-
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regler .des Ofens nach dem Befehl 91 auf die neuen Werte der erforderlichen Temperatur eingestellt und diese Werte werden ausgedruckt. Getnäss Befehl 92 werden dann die neuen optimalen Werte U1o ^, U2oDt» und rQ t anstelle der vorher bestehenden Werte für diese Grossen in den entsprechenden Speichern gespeichert und nach Befehl 93 wird dann der neue Wert von r . sichtbar dafür die das Vorschieben der Blöcke überwachende Person dargestellt.
Bis die Bedienungsperson den Befehl auslöst, wird kein Vorschieben, d.h. kein"3chub" bewirkt und der nächete Programm-Arbeitstakt wird auch nicht eingeleitet, wie dies durch den Befehl 94 angedeutet ist. Die Bedienangeperson kann den nächsten Schub nach jedem weiteren Intervall r (nicht gleich rQ >.) einleiten, wobei in diesem Falle der Reohenvorgang in der oben beschriebenen Weise gemäss Befehl 88 weiterläuft.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein Betriebsdiagramm eines Analogiiechensystems, welches die Rechenoperationen ausführen kann, die bei dem Verfahren gemäss Figur 4 auftreten. Die Anordnung ähnelt grundsätzlich der unter Bezugnahme auf Figur 3 beschriebenen und die im wesentlichen gleiche Funktionen ausübenden elemente sind aus diesem Grunde mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Signale U^, I^ und U,, welche die Temperaturen in der Vorheizzone 51 bzw. Hauptheizzone 52 bzw. Temper- oder Wachheiezone 53 des Ofens 5o darstellen, werden durch entsprechende Umkehrverstärker 59, 65 und 72 an Verstärker 57, 63, 7o und 1oo gegeben, in welchen das umgekehrte Signal mit den Signalen kombiniert wird, die von entsprechenden arithmetischen Einheiten 56, 64, 71 und 99 kommen, in welchen diejenigen Faktoren errechnet werden, welche die unteren Qrenzwertbedingungen der Zonentemperaturen bestimmen. Im einzelnen werden in diesen
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arithmetischen Einheiten folgende Rechenoperationen durchgeführt:
Die Einheit 56 entwickelt ein Signal, welches den folgenden Ausdruck darstellt: A-B tst-» wobei A eine Bezugstemperatur für die Vorheizzone ist und B ist ein Faktor, der die Änderungsgeaohwindigkeit der Zonentemperatur gegen die Vorschubgeschwindigkeit des Materials durch die Zone darstellt. In einem Ausführungsbeispiel kann der Wert von C 161O0C betragen und der Wert von D kann 314o°C χ cm /Sekunde betragen.
Das von der Einheit 64 entwickelte Signal entspricht dem Wert des Ausdrucks C-D ΰπτ"* wobei C eine erste Bezugstemperatur
für die Hauptheizzone ist und D ein erster Faktor ist, der die Geschwindigkeit der Änderung der Zonentemperatur mit der Portschreitgeschwindigkeit des Materials durch die Zone darstellt. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel kann der Wert C z.B. 164o°C betragen und der Wert von D kann 21oo°C χ cm / Sekunde sein.
Das von der Einheit 71 entwickelte Signal stellt den Wert des Ausdrucks G-H ws-- dar, wobei G eine Bezugstemperatur für die dritte Zone ^ ist und H ein Faktor 1st, der die Änderungegesohwindigkeit der Temperatur der dritten Zone gegen die Geschwindigkeit der Bewegung des Materials durch die Zone darstellt. In einem praktischen Ausführungsfall kann Q- 141o°C betragen und H kann den Wert 77o°C χ cm /Sekunde haben.
Das von der Einheit 99 entwickelte Signal stellt den Wert des Ausdrucks E-F ss»·— dar, wobei E eine swelte Be züge temperatur für die Hauptheizaone let und F ein Faktor ist, der die Änderungsgesohwindigkeit der Zonentemperatur gegen die Geschwindigkeit des Materials in der Zone darstellt. In einem praktischen
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Ausführungefall J^11n hierbei £ den Wert 165o°C und F den Wert 182o C χ cn/Sekunde haben.
Zusätzlich werden die Signale -U1, -U2 und -U, von den Umkehrrerstarkem 39t 65 und 73 an die Betriebenerstärker 57t 58, 63» 64t 7ov 72 und 1oo eingespeist, in «eichen sie mit festen Potentialen kombiniert «erden, welche die höchsten zulässigen Deokentemperaturen in den Ofenzonen darstellen, und die so erzeugten Grenzwertsignale werden zusammen mit denen von den Verstärkern 57, 63, 7o und 1oo an den jeweils richtigen von drei integrierenden Verstärkern 6o, 67 und 73 gegeben, die entsprechende partielle Differentialkoeffizienten erhalten, die von den arithmetischen Einheiten 61, 67 und gerechnet werSlE. Dabei entwickeln die Verstärker 6o~67 und 73 die drei Zonentemperatur-Steuersignale U1, U2 und U,.
Weiter werden die Signale aus den Betriebeverstärkern 57, 63, 7o und 1oo über entsprechende Leitungen 1o1, 1o2, 1o3 und 1o4 in die Sohaltung nach figur 6 eingespeist.
In Figur 5 ist eine arithmetische Einheit 1o5 dargestellt, der dta Werte-iy Z2 und w darstellende Signale eingegeben werden, und die aus diesen Werten ein Signal ableitet, welches den Wert des partiellen Differentialkoeffizienten darstellt, wobei K/G ^ (Wärmeleistung des Ofens)/(Durchsatz;, d.h. » den spezifischen Brennstoffverbrauch ist. Dieses Signal wird einem,integrierenden Verstärker 1o6 eingegeben, in welchem es mit über die Leitungen 1o1 - 1o4 von Fig. 5 erhaltenen Signalen kombiniert wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches die Funktion r/Z2 darstellt. Dieses Ausgangssignal wird in einem Verstärker 1o7 umgekehrt und das umgekehrte Signal wird den Verstärkern 1o8 und 1o9 eingegeben, in welchen es mit festen Potentialen kombiniert wird, die die zulässigen
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- 2ο -
maximalen und minimalen Werte für (r/Z2) darstellen. Die so erhaltenen Grenzwertsignale werden an den Eingang des Verstärkers 1o6 gelegt, um so das Ausgangeeignal entsprechend zu begrenzen.
Das Ausgangssignal vom Verstärker 1o6 wird weiter an einen Vervielfacher 11o gelegt, in welchem es mit einem Signal multipliziert wird, welches den Wert Z2 darstellt, um so ein weiteres Signal zu erhalten, welches den gerechneten Wert für roDt darstellt· Dieses Signal wird bei 111 sichtbar dargestellt, wobei das Gerät 111 so ausgebildet ist, dass es der Bedienungsperson die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Schüben' anzeigt.
Das Signal wird ferner einem Vergleicher 112 eingegeben, in welchem es mit dem tatsächlichen Wert der Sohubzeit (r____)
QIVdB
verglichen wird, der durch Messung erhalten wird. Wenn der gerechnete und der gemessene Wert von r innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches übereinstimmen, dann wird der gerechnete 'wert an die r-Eingänge aller arithmetischen Einheiten 56, 61, 64, 67, 71* 74 und 99 in Figur 5 gegeben. Wenn der gerechnete und der gemessene Wert von r verschieden sind, d&nn wird der gemessene Wert von r an die arithmetischen Einheiten gegeben. Wenn *■ gleich ist rOD*» dann liefert das System den besten Wert der Vorsohubzeit im Hinblick auf einen minimalen spezifischen Brennstoffverbrauch in Kalorien pro Tonne.
Wenn der gemessene Wert sich vom errechneten unterscheidet, z.B. als Folge einer Änderung der Betriebsbedingungen bein Walzen, dann arbeitet das System in dea Sinne, dass es die Zonentemperaturen so einstellt, dass für die tatsächliche Sohubzeit der spezifische Brennstoffverbrauch minimal ist.
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Alle dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Steuerung des Betriebes eines Ofens mit mehreren ineinander übergehenden Heissonen, insbesondere eines Mehrzonenofens im Uüttenbetrieb, gekennzeichnet durch folgende Yerfahrensachrittet Bestimmen der Abmessungen des zu erwärmenden Materials, welches duroh jede Zone in einer gegebenen Zeit läuft; empirisohes Bestimmen eines Wärmeübergangskoeffizienten für jede Zone} anrechnen der für jede Zone minimalen !Temperatur der-ort, dass die Temperatur des eine Zone verlassenden Materials mindestens gleich ist einer bestimmten minimalen Temperatur; Rechnen der partiellen Differentialkoeffizienten, welche die Geschwindigkeit der Änderung des Brennstoffverbrauches bei Temperaturänderung in jeder Ofenzone unter gemessener Bewegung des Materials darstellen; und Einstellen der Temperaturen der Ofenzonen derart, dass die Summe dieser partiellen Differentialkoeffizienten ein Minimum wird, wobei zwischen Grenzwertbedingungen eingestellt wird, die von den gereohneten minimalen Zonentemperaturen und vorherbestimmten maximalen Zonentemperaturen bestimmt sind.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder partielle Differentialkoeffizient die Änderungsgesohwindigkeit des spezifischen Brennstoffverbrauches mit einer einzelnen Zonentemperatur darstellt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder partielle Differentialkoeffizient die Änderungegeschwindigkeit des Gesamtbrennstoffverbrauohea mit der Temperatur einer Zone darstellt.
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    4· Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenaschritte χ Bestimmen der Optimalen einer optimalen Bewegungagesohwlndigkeit des Materials so, dass ein minimaler Wert für das Integral einer Vielzahl von partiellen Differentialkoeffizienten erhalten wird, von denen jeder die Geschwindigkeit der Temperaturänderung in einer einzelnen Ofenzone in Bezug auf die Geschwindigkeit des Materials darstellt; Bestimmen eines Ausdrucks darstellend die gesamte Ofenwärme geteilt durch die Materialmenge im Ofen, wobei das Integral durch einen Paktor geteilt wird, welcher den Wirkungegrad des Ofens darstellt; Darstellen, insbesondere Sichtbarmachen dieser besten Geschwindigkeit; Vergleichen dtr tatsächlichen Materialgeschwindigkeit mit der errechneten; Einstellen dtr Ofenzonentemperaturen auf Werte, die einen miniaalen Brennstoffverbrauch für die tatsächliche Materialgesohwindigkeit im Ofen bewirken.
    5. Verfahren naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Ofenzone der partielle Differentialkoeffizient in folgender Form errechnet wirdι
    Z^ Z Cz β C Z
    wobei die Symbole folgende Bedeutung habent
    Q ·.*.·. Brennstoffverbrauch des Ofens,
    U .·»·· !Temperatur in der entsprechenden Ofenzone,
    Cg .... spesifisohe Wärme des Materials In der Zone,
    0m .... Materialdurohsat« der Zone,
    V ..... Materlalgesohwindigkeit in der Zone,
    - a_ ···. empirisch erhaltener WärmeUbergangskoeffizient * für die Zone,
    Zonenlänge In Richtung des Materialflusses
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    £ die Dichte des Materials
    £ -Wirkungsgrad des Ofens. —
    6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der partielte~Differentialkoeffizient für jede Zone—errechnet wird als:
    R (tt/fl) _ 1 *X- - -Η
    wobei die Symbole folgende Bedeutung haben:
    M/G ..TTT spezifischer Brennstoffverbrauch de*-Ofens,
    U2 Zonentemperatur,
    0 Wärmewirkungegrad dea Ofens,
    ΰ spezifische Wärme des geheizten Materials,
    X2 Materialtemperatur am Ausgang der Zone,
    r Zeit zwischen zwei "Schüben" der Materialbe«
    wegung über eine Strecke B,
    Z2 Dicke des Materials in der Zone,
    1 Breite des Materials senkreoht zur Bewegungsrichtung,
    ο Dichte des Materials,
    HT »V'ärmeverlust in der Ofenkammer.
    7. Steuervorrichtung für einen Ofen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bestimmung der Abmessungen des Materials, welches durch jede Zone eines mehrzonigen Ofens innerhalb einer gegebenen Zeit läuft, eine Einrichtung zur Errechnung der Mindestofentemperatur aus diesen Abmessungen und einem vorherbestimmten W8ü?meübergangskoeffizienten in dem Sinne, dass die Temperatur des jede Zone verlassenden Materials mindestens gleich ist einer erforderlichen Mindeettemperatur, Recheneinheiten zum Errechnen der V/er te von partiellen
    Differentialkoeffizienten, welche die Geschwindigkeiten der
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    Verwilderungen des Brennstoff verbrauche des Ofens mit der Änderung der Temperatur in jeder Ofenzone unter den gemessenen Bedingungen der Materialbewegung errechnen, und durch Mittel zum Einstellen der Temperaturen der Ofenzonen in dem ainne, dass die 3umme dieser partiellen Differentialkoeffizienten innerhalb von Grenzwertbedingungen einen Kleinstwert erreicht, welche gegeben sind durch die errechneten Mindesttempera tür en" der Zonen und vorherbestimmte maximale" Zonentempera turen^__
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum iiinstellen der Temperatur der in Durohlaufrichtung ersten Zone eine üinrichtung vorgesehen ist, die aus der Menge des durch die Zone laufenden Materials (G^, der Dicke Zt des Materials in der Zone und der Bewegungsgeschwindigkeit V des Materials durch den Ofen, aus vorherbestimmten Grossen darstellend die spezifisohe Wärme C-des Materials in der Zone, der Dichte 5 des Materials, der Länge Y^ der Ofenzone in Bewegungsrichtung, dem vVärmeübergangskoeffizienten a^ für die Zone und dem Ofenwirkungsgrad η ein analoges iiignal erzeugt, welches den Wert des Ausdruckes
    -t C1G1
    darstellen, und dass ttecheneinrichtungen vorgesehen sind, um durch Integration dieses Signal in ein Temperatureteuereignal umzuwandeln, welches der erforderlichen Ofentemperatur U, in der Zone innerhalb derjenigen Grenzwertbedingungen entspricht, welcne durch die Ungleichung
    U1 U1max
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    bedingt sinu, wobei ^1 die erforderliche 'Kindeattemperatur des die Zone—verlassenden ilateriales iat und ^. -Hkie maximale zulässige temperatur in dieser Zone ist, und dass auf dieses !Teiaperatursteuersignal ansprechende einrichtungen zum einstellen der temperatur der üi'enzone auf den erforderlichen ..ert U- vorgesehen sind,
    9. VorrichtungTnach Anspruch 8, dadurch gekennzeichneT, dass zuiü x,insteü«ii der Temperatur einer weiteren Ufensone auf die erforderliche i'euiperctur U eine ileoheneinriohtung vorgesehen ist, die aus dem üignal G des Uaterialdurohsatzes dieser Zone, der üicke Z^ des Laterials in der Zone und der ü-eschwindigkeit V des Materials durch den Ofen, aus vorherbestimmten ü-röasen darstellend die spezifische V/ärme C des Materials la—der Zone, der Dichte ^ des Materials,-der Länge Y2 der ofeiizone in !Lichtung der Materialbewegung, dem Wäraeübergangakoeffizienten &z der Zone und dem üfenwirkungsgrad ij ein Analogsignal für den Wert des Ausdrucke
    -■MM»
    1 +
    ZzVCzS
    und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dieses Ana· logsignal zusammen mit einem weiteren Analogsignal, welches den Wert des Ausdruckes
    Z „VC
    z\
    1 +
    V0I
    -υ - υ
    «max *
    darstellt, um ein Temperatursteueraignal,darstellend die erforderliche !Temperatur U8 in dieser Zone au erhalten» wobei X2 die gemessene Temperatur des die Zone verlassenden Materials ist, Ί% die erforderliche Mindestteuperatur des
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    die Zone verlassenden Materials iat und Uz - die maximal zulässige Ofentemperatur in der Zone darstellt, und daas auf das erhaltene Temperaturateuersignal ansprechende Einrichtungen vorgeaehen-aind, um die Ofentemperatur auf den erforderlichen Wert einzustellen.
    1o. Vorrichtun^jiach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet^, daaa zum Errechnen eines jeden partiellen Differentialkoeffiaienten eine Einrichtung vorgesehen ist, die uub dem 5i^naT~der mittleren Dicke Z8 des Materials in der Ofenzone, der Dichte ^ des Materials, der strecke B, durch welche das Material in durchschnittlichen Zeitintervallen von r Sekunden bewegt wird, der Breite L_ des Materials in der Zone, der apeziflachen ,.'ärrae C1.
    m it
    des Materials in der Zone, der mittleren Temperatur X„ dea die Zone verlassenden Materials, einem Differentialkoeffizienten k "% , darstellend die Geschwindigkeit der änderung der in ^e der Ofenkammer verbrauchten ,Värme H, mit der aich ändernden Zonen tempera tür, und einem, den Wärmewirkuntjajrad darstellenden Koeffizienten 0 ein Analogsignal errechnet, welches den Wert des Ausdrucke
    ZJ3L.
    und damit den uert dee gesuchten Differentialkoeffizienten darstellt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daaa tun» Einstellen der Temperatur der ersten Zone des Ofens eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Analogsignal für diese Zone zusammen mit weiteren Analogaignalen integriert, die einzeln die Werte der Ausdrücke
    - U1 Ja - B sf-
    90984-3/072 21J
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    - 20 -
    und U1max * U1
    darstellen, wobei die bymbole folgende Bedeutung haben:
    α ist eine Bezugstemperatür für aieae üfenzone, ß ist ein jtaKtor, der die lieachwindigkeit der Änderung der Zonentemperatur mit üer Geschwindigkeit des Materialvoraohuba in der ^one in Einheiten von °ü χ cm /bekunde darstellt, ^lmax ist ciie max^-L «ulässige i'emperatur in dieser ofenzone, und aass aaraua ein 'i'enjpera tür steuersignal entwiokelt wird, welcnes den erforderlichen Wert U-^ der Ofentemperatur in Jener Zone "darstellt, wobei Mittel vorgesehen sind," die auf dieses i'euiperaturateuersignal ansprechen und die Zonentemperatur entspreonend einstellen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daea die einrichtung zum Einstellen der i'emperatur einer mittleren Aone des Ofens auf eine erforderliche i'emperatur U« eine jiinricntung zum integrieren des der Zone zugeordneten analogen Ji^nales zusammen mit die Ausdrücke
    -U2 + ϋ - ^ BlJ - -U2 + ^ - ^ U-2 · Ü2max " Ü2
    darstellenden äi^nalen vorgesehen 1st, wobei C eine erste Bezugstemperatur für die zone, D ein in 0C χ om /Sekunde gegebener faktor für die Anderungsgeechwindigkeit der Zonentemperatur mit aer Vorachubgeschwindigkeit dea iäaterials in der Zone, ά eine zweite Bezugstemperatur für die Zone und ι ein weiterer faktor in Einheiten °ü χ cm /oekunde für die jinderunja^eschwixidigkeit üer Zonentemperatur mit der Vorschubgeaciiwinui^keit des iuateriala in aer Zone und Mn
    dmax
    die maximale zulässige ofentewperatur in der Zone ist, um ein j. empera tür steuersignal zu erzeugen, welches die erforder-
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    Temperatur in dieser Ofenzone darstellt, und dass auf dieses lemperaturateuersignal ansprechende einrichtungen zum steuern der Zonentemperatur auf den erforderlichen uert vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1o, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dasa die .einrichtung zum einstellen der i'emperatar derjenigen Δοαβ, an deren Ausgang das luaterial den Ofen verlässt, eine ^ecneneinrichtung aufweist, welche daa der Zone zugeordnete Analogsignal zueauunen mit weiteren Analogsignalen, darstellend die ixusdr ticke
    - U5 + G - H ~- und
    aufweist, worin J eine Jezu^3 tempera tür fir die Zone, ti Faktor ist, der die Anderungageachwindigkeit der Zonen-
    teäuperatur mit der J-eschwindlgkeit des tiateriala in der Zone in-Einheiten von 0J χ cm /Jekunde und U, die maximale zulä3blüe üfentemperatur dieser Zone ist, um ein steuersignal zu erzeugen, welches die erforderliche Temperatur U, in der Zone darstellt, und dass auf dieses .steuersignal ansprechende ^inricntungen zum .einstellen der Ofenteaperatur Lu dieser Zone auf den erforderlichen »Vert vorgesehen sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1o, 11, 12 und 13, gekennzeichnet durch Mittel zur Entwicklung eine3 analogen üignales, welche» den ,iert der ο amme der partiellen Lifferentialkoeffizienten in dem Ausdruck
    Ü1 T^ + Ü2 IT r ^τ BAD ORIGINAL
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    darstellt, ochalttnittel zum kombinieren dieses Analogsignales mit weiteren Analogsignalen für folgende Werte
    A -3 φ ° - ΰ ή % f
    und Mittel zum Integrieren der kombinierten Signale, um ein weiteres Analogsignal, darstellend den Wert r/Z2 darzustellen, und Mittel sum Multiplizieren dieses weiteren Analogsignales mit einem Signal für den Wert Zpι um ein Signal für den Wert rQ . zu erhalten, welches die Zeit
    zwischen zwei aufeinander folgenden Schüben des Materials im Ofen darstellt, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Wert dieser optimalen Zeit sichtbar darzustellen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel zum Messen des mittleren Y/ertes rf der Zeiten zwischen
    aufeinander folgenden Vorschubbewegunren des Materials, Mittel zum Vergleichen der gemessenen mittleren Zeit r1 mit dem errechneten Wert ** +» und eine Hinrichtung, die bei Gleichheit der verglichenen Werte den optimalen Wert für die Zeit r in alle Ausdrücke einsetzt und bei Ungleichheit vier verglichenen Merkmale den gemessenen mittleren Wert r1 in alle Ausdrücke mit der Grosse r einsetzt.
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    Leerseite
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