DE2040148B2 - Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines stossofens mit nachgeschalteten breitbandwalzwerk - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines stossofens mit nachgeschalteten breitbandwalzwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines Stoßofens mit nachgeschaltetem
Breitbandwalzwerk zum Walzen von Stahlbrammen, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens.
Beim Walzen von breiten Stahlstreifen wird mit dem Auswalzen von Stahlbrammen begonnen, die in
gegenseitiger Berührung durch einen Stoßofen hindurchgeschoben und während ihrer Verweilzeit in der
Größenordnung von IV2 bis 4 Stunden im Ofen auf über 1200° C erwärmt werden. Nach dem Erwärmen
werden die Brammen einzeln aus dem Stoßofen ausgetragen und ausgewalzt, und zwar normalerweise jeweils
in zwei wechselseitig voneinander getrennten Gruppen von Walzdurchläufen einer nach dem anderen.
Diese Durchlaufserien werden manchmal als Vorwalz-Durchläufe bzw. die Fertig-Durchläufe bezeichnet.
Es sind bereits Verfahren zur Regelung der Wärmemengenabgabe auf ein Stahlband bekannt, welches
kontinuierlich durch einen Beheizungsraum gezogen wird (deutsche Offenlegungsschrift 1803 965). Mit
derartigen Verfahren soll erreicht werden, daß die Bandtemperatur einen bestimmten Wert nicht überschreitet,
wozu eine Regelung des Gasstromes, welcher in Richtung des gezogenen Stahlbandes durch
den Ofen geleitet wird und dabei die erforderliche Wärmemenge durch Konvektion abgibt, vorgenommen
wird. Ein derartiges bekanntes Verfahren kann jedoch bei der Erwärmung von Brammen, welche wegen
ihres großen Wärmemengenbedarfs nicht unter kontinuierlichem Durchleiten durch einen Ofen erfolgen
kann, keine Verwendung finden.
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Ferner ist es bekannt, bei der Beheizung von schwindigkeiten miteinander gekoppelt. Darüber hin-
Brammen innerhalb eines Stoßofens eine entspre- aus findet die stärkste Erwärmung in einem begrenz-
chende Regelung der Wärmemengenzufuhr vorzuneh- ten vorderen Bereich des Stoßofens statt, so daß di«
men. Derartige Regelungen berücksichtigen jedoch Temperatur von Brammen, die in dieser Zone nicht
ausschließkeil das Erwärmungsverhaltea der Bram- 5 auf die richtige Temperatur erwärmt worden sind, in
msn innerhalb des Stoßofens und können nicht zu- späteren Abschnitten des Stoßofens nur noch in ganz
sätzlich noch Daten berücksichtigen, welche sich geringem Umfang korrigiert werden kann,
außerhalb des unmittelbaren Erwärmungsvorgangs Andererseits ist aber auch eine zu starke Änderung
ergeben. der Temperatur in den vorderen Abschnitten des Stoß-
Die allgemeine Problematik der Erfindung berück- io ofens nicht möglich, weil hierdurch das Walzgut in
sichtigt den Umstand, daß es zur Erzielung eines gu- unvorteüh; 'ter Weise beeinflußt werden würde. Insten
Wirkungsgrads des gesamten Walzwerks erforder- besondere wurde bei einer zu starken Erhitzung der
lieh ist, daß die einzelnen Brammen so schnell wie Brammen das an ihnen befindliche Oxid erweichen
möglich und mit geringstmöglichem Abstand in der oder gar schmelzen, was zur Folge hätte, daß es sich
programmierten Folge durch das Fertigwalzwerk hin- I5 bei der nachfolgenden Kühlr.ng inniger mit dem Stahl
durchgeführt werden müssen. Die moderne Entwick- verbinden würde, so daß eiü Absprengen vor den einlung
in dieser Richtung geht dahin, das Walzwerk zelnen Walzdurchläufen unmöglich wird, wodurch die
während der Fertigbehandlung jedes Blechs zu be- Gefahr von eingewalzten Schuppen entsteht. Darüber
schleunigen, um wenigstens ungefähr eine Tempera- hinaus kann das geschmolzene Oxid von den Bramtur
zu erreichen, weiche über die Länge des Blechma- 20 men herabtropfen, wodurch der Boden des Stoßofens
terials so konstant wie möglich ist, da eine Zunahme in unerwünschtem Ausmaß verunreinigt wird. Insbeder
Geschwindigkeit der Fertigwalzen eine Erhöhung sondere muß hierbei eine Verunreinigung der
der Walzkräfte und dadurch ein Ansteigen der in Brennerdüsen befürchtet werden. Es hat sich gezeigt,
Wärme umgewandelten Walzenergie bewirkt, wo- daß es bisher nicht möglich war, eine zufriedensteldurch
die Abkühlung während einer längeren Zeit- 25 lende Automation der Regelung der Arbeitsweise des
spanne des hintersten Teils des Blechs kompensiert Stoßofens zu erzielen,
werden kann. Frühere Versuche in dieser Richtung beruhten auf
werden kann. Frühere Versuche in dieser Richtung beruhten auf
Es hat sich jedoch gezeigt, daß für eine optimale dem Gedanken, daß eine zufriedenstellende Regelung
Ausnutzung des Fertigwalzwerks eine genaue Tempe- des Betriebs des Stoßofens durch Messung der im Stoßratunegelung
des Walzguts vor dem Eintreten in das 30 ofen herrschenden Bedingungen und/oder der Tem-Fertigwalzwerk
erforderlich ist. Wenn nämlich das peratur der Brammen, wenn sie den Stoßofen verlas-Walzgut
zu kalt ist, müßte die Fertigstrecke zur Erzie- sen, und durch eine zusätzliche Regelung der zugelung
des gewünschten Ausgleichs zu schnell laufen, führten Brennstoffmenge über eine Riickwärfsregewas
eine zu schwere Dimensionierung der Walzgerd- lung möglich sei. Obwohl verschiedene Verfcinerunste
erfordern und darüber hinaus ein Endprodukt 35 gen einer derartigen Rückwärtsregelung versucht wurminderer
Qualität liefern würde. Häufig werden in den, hat es sich doch stets herausgestellt, daß auf diese
diesem Fall die Brammen überhaupt nicht durch das Weise keine zufriedenstellende Regelung des Stoß-Fertigwalzwerk
hindurchgeleitet, sondern verworfen. ofenbetriebs möglich ist, was sich durch eine unzulässig
Wenn andererseits aber eine Bramme zu heiß für das weite Streuung der Temperatur der den Stoßofen ver-Fertigvalzwerk
ist, muß das Walzgut mit zu geringer 40 lassenden Brammen bemerkbar machte, aber auch in
Geschwindigkeit ausgewalzt werden, oder es muß vor- den erwähnten Uberhitzungsphänomenen des Oxids
her in einem Kühlbad abgekühlt werden. In beiden auf den Brammen. Insbesondere hatte sich eine derar-Fällen
ergibt sich ein Produktionsverlust und eine Stö- tige zusätzliche Regelung als unwirksam erwiesen,
rung der Regelung cies Stoßofens. wenn in nicht vorgesehener Weise auf ein anderes Fer-
Eine ermittelte Bedingung für die Erreichung einer 45 tigprogramm übergegangen werden mußte oder eine
wirkungsgradgünstigen Durchführung des Walzvor- Verzögerung oder Unterbrechung des Walzvorgangs
gangs besteht darin, daß das Walzgut vor seinem Ein- auftrat.
tritt in die Fertigstrecke vor der Vorwalzstrecke auf Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, unter Veretwa
10° C genau eingestellt werden muß. Nun stellt meidung dei Nachteile des Bekannten ein Verfahren
aber die Brammen-Temperatur beim Verlassen des 50 zum Betreiben eines Stoßofens mit nachgeschaltetem
Stoßofens eine Größe dar, die schwer zu überwachen Breitbandwalzwerk zu schaffen, welches das Überist
und unter anderem von den Abmessungen der gangsverhaHen einer im Stoßofen erwärmten Bramme
Brammen, der Verweilzeit der Brammen in verschie- zwischen dem Ausgang des Stoßofens und dem WaIzdenen
Zonen des Stoßofens und vom Walzprogramm beginn derart beeinflußt, daß der Walzstraße Bramabhängt.
In der Praxis werden Stoßofen in der Weise 55 men zugeleitet werden, welche für den Auswalzvorbetrieben,
daß die den Stoßofen verlassenden Bram- gang insbesondere bezüglich ihres Temperaturzustanmen
etwa für das nachfolgende Auswalzen optimale des optimal präpariert sind und außerdem eine VorTemperatur
besitzen. Zu diesem Zweck versucht man, richtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu
das Walzprogramm auf die Produktion des Stoßofens schaffen, welche zuverlässig im Betrieb ist und vor alabzustimmen,
so da3, wie erwähnt, jede beim Auswal- 60 lern wirtschaftlich arbeitet.
zen der Brammen entstehende Störung eine schwer- Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen
wiegende Störung der Regelung des Stoßofenpro- Verfahren dadurch gelöst, daß die den verschiedenen
gramms nach sich zieht. Durch Verzögerungen im Zonen des Stoßofens zugeführte Brennstoffmenge
Durchschub durch den Stoßofen oder auf anderen und die Durchlaufgeschwindigkeit der Brammen
Störungen in der Regelung des Verfahrensablaufs be- 65 durch den Ofen auf Grund von Daten im voraus gereruhende
Verzögerungen lassen sich jedoch nur schwer gelt bzw eingestellt werden, welche von dem Zustand
durch eine Nachstellung des Stoßofenbetriebs ausglei- der in den Ofen eingeführten Brammen, von der Sollchen.
Da sich die Brammen berühren, sind ihre Ge- Information über die Abmessung des auszuwälzenden
Blechs, von der am Ende des Warmwalzens einzuhal- beitsweise in jedem Augenblick mit einem Idealzutenden Fertigbehandlungstemperatur sowie von den stand verglichen, der im voraus an Hand von Model-Walzdaten, wie z. B. Walzzeit und Walzprogramm, len berechnet worden war.
abgeleitet werden. Zwar können in der Praxis Abweichungen von
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird der 5 einem derartigen idealen Arbeitsablauf auftreten, was
Erwärmungsvorgang der Brammen nicht nur von insbesondere auf Abweichungen zwischen den tat-Temperaturmeßgrößen innerhalb des Stoßofens gere- sächlichen Gegebenheiten und den verwendeten Mogelt, sondern zusätzlich über Meßdaten aus der Walz- dellen beruht, sowie irgendwo im gesamten Verf ahstraße, wie die Zeitdauer des Walzens pro Bramme rensablauf Verzögerungen oder Störungen längerer
und entsprechende Blechdaten. Diese Meßdaten wer- io oder kürzerer Dauer auftreten,
den zusammen mit den Daten aus dem Bereich des Er- In der Regel haben Walzwerke jedoch in der Praxis
wärmungsabschnitts, wie die Ofentemperatur und die »versteckte« Reserven hinsichtlich der Modelle, die
Brammendaten selbst, einer Regeleinrichtung züge- mit Vorteil bei der weiteren Optimierung verwendet
führt. Damit werden erfindungsgemäß grundsätzlich werden können. Dies ist von besonderer Bedeutung
zwei Größen geregelt, und zwar die Brennstoffmenge 15 bei dem Auftreten von unvorhersehbaren Störungen,
zur Erwärmung der Brammen und der Zeitpunkt, an In dieser Hinsicht hat es sich als besonders vorteilhaft
dem die Brammen den Stoßofen verlassen sollen. erwiesen, wenn bei der Durchführung des erfindungs-
Dies läßt sich mit Erfolg bei einer Walzenstraße mit gemäßen Verfahrens während des Walzvorgangs auf
einer Vorwalzstrecke und einer Fertigstrecke erzielen, der Basis der laufend ermittelten tatsächlichen Durchwenn die Regeldaten für die gewünschte Durchlaufge- ao laufgeschwindigkeit durch den Stoßofen das im vorschwindigkeit der Brammen oder dergleichen Walzgut aus geregelte Ofenprogramm zu Korrekturzwecken
durch den Stoßofen auf der Basis eines optimalen nachgestellt oder zusätzlich geregelt wird.
Walz- und Aufwickelprogramms in und hinter der In vie' «.a Fällen kann diese zusätzliche Regelung
Fertigstrecke berechnet werden, daß auf der Basis von oder Einstellung auch auf der Basis von Ermittlungen
diesem Walzprogramm zunächst die Temperatur des »5 des Verlaufs der Oberflächentemperatur der Bram-Walzguts beim Eintritt in die Fertigstrecke, aus die- men oder dergleichen Werkstücke im Stoßofen bzw.
sem Wert die Temperatur des Walzguts beim Verlas- den Stoßofen auf der Basis von Berechnungen des
sen der Vorwalzstrecke und aus diesem Wert in Korn- Temperaturquotienten durch die Brammen oder derbination mit dem die Brammen betreffenden Daten gleichen Werkstücke erfolgen,
die erforderliche mittlere Temperatur der Brammen 30 Der Verlauf der Oberflächentemperatur der Brambeim Verlassen des Stoßofens berechnet werden, und men im Stoßofen bzw. in den Stoßofen läßt sich teildaß schließlich von der zuletzt genannten Temperatur weise durch unmittelbare Messung und teilweise
und von der berechneten Durchlaufgeschwindigkeit durch Berechnungen ermitteln. Derartige, durch Verdurch den Stoßofen die Ofenbedingungen abgeleitet Wendung elektrischer Einrichtungen vorgenommene
werden. 35 Berechnungen beziehen sich jedoch in erster Linie nur
Auf diese Weise werden für jedes von einer auf die Ausschaltung von Meßungenauigkeiten inBramme auszuwalzende Blech Bedingungen bei der folge der Reflexion an den Wänden und der Strahlung
Fertigbearbeitung und beim Aufwickeln vorausbe- der Verbrennungsgase.
rechnet und hiervon für die Fertigstrecke und die sich Es hat sich erfindungsgemäß gezeigt, daß eine der-
an letztere anschließende Einrichtung ein optimales 40 artige zusätzliche Regelung eines auf die vorstehend
hängen läßt sich mit Hilfe eines solchen Programms eingangs erwähnten Komplikationen durchgeführt
durch Rückwärtsrechnung aus diesen Informationen werden kann. Bei langanhaltenden Betriebsstörungen
die gewünschte mittlere Temperatur der Brammen 45 kann erfindungsgemäß auch eine etwas einfac". ere zu-
beim Verlassen des Stoßofens und das optimale Pro- sätzliche Regelung angewandt werden, welche zu gu-
gramm für das Hindurchstoßen der Brammen durch tea Ergebnissen führt Eine derartige Regelung be-
den Stoßofen berechnen. steht darin, daß die Brenntt ersorgung des Stoß-
der Kenntnis der Art der Beheizung des Ofens bzw. $0 rung im Walzprogramm gedrosselt wird und daß im
der öfen das Ofen-Heizprogramm ermittelt werden. Anschluß an diese Verzögerung des Walzprogramms
gramm für den Stoßofen bzw. die öfen schlecht ohne und die Hitzeerzeugung im Stoßofen vorübergehend
den kann, insbesondere wenn Brammen mit stark 55 hat, und der Zeit bis derartige Rückstände beseitigt
voneinander abweichenden Eigenschaften und ver- worden sind. Der Umfang der vorübergehenden Sen-
schiedenen Bestimmungen dicht aufeinander folgen. kung der Ofentemperatur und anschließenden Erhö-
gelung wird nicht nur die Arbeitsweise des Stoßofens ofen netst Erhöhung der Ofentemperatur läßt sich
optimal eingestellt, sondern auch die optimale Ein- 60 sowohl empirisch als auch mathematisch ermitteln,
stellung der Arbeitsweise der Fertigstrecke erleichtert. Die schließlich gewiinschte Brammentemperatur
und daß in diesem Bereich keine zu kalten Brammen Stoßofen vergeht jedoch eine zu langt. 7£it«panne bis
entnommen und verschrottet zu werden brauchen. die am gewalzten Gt?* festgestellten Meßwerte zu den
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noch größerer Nachteil von übermäßig langen Stoß- len ergeben sich ein Produktionsverlust und eine Stö-
öfen besteht jedoch in deren hohen Kosten. Ein weite- rung der Regelung der Arbeitsweise des Ofens. Maß-
rer Grund dafür, die Ofenlänge nicht beliebig lang zu geblich für die Temperatur T1 ist die Brammentempe-
macheü, besteht in dem Verlust an Stahl durch Oxida- ratur T„ beim Verlassen des Durchschubofens.
tion im Stoßofen. Es hat sich gezeigt, daß optimale S In F i g. 2 sind folgende Kurven in Abhängigkeit
Arbeitsergebnisse erzielt werden können, wenn das von der Ofenlänge für gleichbleibende Durchstoßge-
erfindungsgemäße Verfahren auf einen Stoßofen mit schwindigkeit eingezeichnet:
zwei Sätzen von oberen und unteren paarweise an- fl = Temperatur des ofengases
geordneten Flammenzonen angewandt wird denen b = Temperatur der ofenwand
eine einzige obere Flammenzone folgt, wobei die io c = Temperatur der warmen Oberfläche
Temperaturregelung hauptsächlich im ersten Satz von d _ Tem£eratur im ßrammenkern
oberen und unteren Flammenzonen stattfindet. = 3. h£ d Wärmestroms durch die Brammen- -
Die erfindungsgemaße Vorrichtung zur Durchfuh- oberfläche «
rung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist ge- |
kennzeichnet durch einen Regelkreis mit einem Rech- 15 Die Stelle des Ofens, an welcher die erste obere und f
ner zur Ermittlung des Arbeitsprogramms des Stoß- untere Flammenzone endet, ist durch eine gestrichelte |
ofens, mit Stellgliedern zur Einstellung des Durchlauf- Linie angedeutet. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß hin- S
programme für die Brammen sowie weiteren Stellglie- ter der ersten oberen und unteren Flammenzone im |
dem zur Einstellung des gewünschten endgültigen wesentlichen nur noch ein Ausgleich der Temperatur %
Durchschubprogramms. ao und ein Durchwärmen der Brammen stattfindet, so h
Wenn das erfindungsgemaße Verfahren wie vorste- daß keine merklichen Änderungen in der Brammen- r1
hend beschrieben durch zusätzliche Regelung bzw. temperatur vorgenommen werden können. :
Einstellung auf der Basis von Messungen im Verlauf F i g. 3 stellt eine schematische Darstellung eines H-
der Oberflächentemperatur der Brammen im Stoß- Stoßofens mit fünf Flammenzonen dar, von denen die f,
ofen auf der Basis von Berechnungen des Temperatur- as drei oberen mit I, III bzw. V und die beiden unteren ^
gradienten in den Brammen verfeinert wird, ist es be- mit II bzw. TV bezeichnet sind. In jeder Zone befindet «
sonders vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß der Rech- sich eine quer zur Zeichenebene verlaufende Reihe
ner in einem zweiten Regelkreis eingeschaltet ist, wel- von Brennern 1,2,3,4 bzw. 5. Die Brammen 6 wer-
cher mit Stellgliedern zum Einstellen einer gewünsch- den in Pfeilrichtung durch den Ofen hindurchgesto-
ten Temperaturverteilung im Stoßofen sowie mit Stell- 30 ßen, wobei sie auf gekühlten Schienen 7 gleiten,
gliedern zur Einstellung der im Stoßofen benötigten F i g. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Regelver-
Brennstoffmenge ebenfalls in Abhängigkeit von den fahrens für einen bzw. mehrere öfen. Das Diagramm
Temperaturbedingungen im Stoßofen versehen ist. ist mittels gestrichelter Linien in drei waagerechte Zo-
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme nen eingeteilt, nämlich in einen Teil, welcher di* in
auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen bei- 35 den Regelkreis eingegebenen Daten enthält, einen die
spielhaft für die Anwendung der Erfindung wesent- Rechnerprogramme enthaltenden Teil und einen Teil,
liehe Einzelheiten dargestellt sind. welcher die Wirkungen der Regelung auf das Verfah-
Es zeigt ren enthält.
F i g. I ein Diagramm der Temperatur des Walzguts Die für die zu behandelnden Brammen charakteri-
während seines Durchlaufs durch ein Walzwerk, 40 stischen Daten, die gewünschten Daten des gewalzten
Fig.2 ein Schaubild des Verlaufs der Erwärmung Blechs und die gewünschten Daten der Endbehand-
des Walzguts, lung können mittels Lochkarten, Lochstreifen oder
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung eines Stoß- Magnetstreifen in an sich bekannter Weise in den
ofens, Rechner eingegeben werden. <!
Fig.4 eine schematische Darstellung der Haupt- 45 Das erfindungsgemaße Regelverfahren gewährlei-
teile des Regelkreises für Vorausregelung bzw. -ein- stet optimale Programmierung des Verfahrensablaufs
steUung eines Ofens und während und nach dem Fertigwalzen. Ausgehend von
Fig.5 eine schematische Darstellung des Regel- dieser VoφrogΓammierung legt das Regelprogramm
kreises für ein vollständiges Regelprogramm für einen Schritt für Schritt die hierfür erforderlichen Bedingun-
bzw. mehrere Öfen. -..-... 5° gen fest, und zwar jeweils in einer frühen Phase des
Fig. I zeigt die Temperatur T des Walzguts in Ab- Verfahrensablaufs vom Fertigwalzen bis zu den Be-
hangigkeit von der Verweilzeit t des Produkts in dingungen im Ofen. Auf diese Weise ergeben sich
einem Walzwerk. Der Übergang von der Vorwalz- schließlich die erforderlichen Ofenbedingungen,
strecke zur Fertigstrecke ist durch eine senkrechte, welche zu der gewünschten Oberflächentemperatur
stachpunktierte Linie eingezeichnet. In diesem 55 und der gewünschten mittleren Temperatur der Bram-
Augenbhck hat das Walzgut die Temperatur T1 Zur men im Augenblick ihres Verlasset des Ofens füh-
Veranschauhchung sind für em gedachtes Beispiel ren. Das auf dieser Basis erstellte Regelprogramm beeimge
numerische Daten emgetragen, die jedoch ^r rechnet die Ausgangswerte für die vorzunehmenden
einen Anhaltspunkt dafür geben sollen, was tatsäch- Schritte
üch vorgeht. Wie er^nt, ist die Temperatur Tikri- 6„ Wenn diese Ausgangswerte unmittelbar für die
tisch fur den Ablauf des Walzvorgangs in der Fertig- automatische Einstellung der Brennstoffverteilung
strecke. Bei zu geringer Temperatur T1 erhält man ein und der Regelung der Augenblicke d« Heramneh-
Produkt minderwertiger Güte, werden die Walzkräfte mens von bLSausde!Tof£^ve^endet widen
zu groß oder muß das Blech sogar vom Tisch genom- würden, würde ^XZ^T^^ de™£
^n werden ehe es das Ende der Ferti^trecke er- 65 dellen, auf denen die BerechnungTbeXn, beste-
reicht hat Ist dagegen die Temperatur T1 zu hoch, henden Abweichungen oder wegen Verzögerungen
muß das Blech zunächst abgekühlt werden oder darf oder Störungen des Verfahrens kdn gutes^iz- mid
es nur sehr langsam ausgewalzt werden. In beiden Fäl- Walzverfahren erzielt werden Andererseits läßt sich
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aber ein derartiges Regelprogramm als Hilfsmaß- Nach Beendigung der Störung wird die mittlere
nähme für eine Steuerung der Arbeitsweise der öfen Temperatur der meisten Brammen infolge dieser ab-
von Hand verwenden. Wenn jedoch eine vollständig weichenden Behandlung größer sein, als dies nor-
automatischfc Regelung eines optimal verlaufenden malerweise der Fall ist, wodurch sich eine gewisse
Verfahrensablaufs gewünscht wird, müssen weitere 5 Wärmereserve in den Brammen aufgebaut hat. Diese
Verfeinerungen vorgenommen werden. Tatsache läßt sich vorteilhafterweise durch vorüber-
Ein derartiges Regelverfahren ist in F i g. 5 darge- gehende Beschleunigung des Walzprogramms durch
stellt, welches wieder durch waagerechte gestrichelte Vervielfachung der ursprünglichen Geschwindigkeit
Linien in drei Zonen für Dateneingabe, Berechnungen um einen Faktor ausnutzen, welcher eine Hyperbelbzw.
Wirkungen der Regelungen eingeteilt ist. io funktion der aufgetretenen Rückstände darstellt, und
In F i g. 5 sind als zusätzliche Eingangsdaten, die während einer Zeitspanne, in welcher der Rückstand
gemessene Ofentemperatur und das tatsächlich festge- wieder aufgeholt wird.
stellte Durchstoßprogramm eingezeichnet. Falls diese Wie erwähnt, braucht der Verlauf der Oberflächen-Daten
von den entsprechenden Sollwerten abweichen, temperatur nicht notwendigerweise gemessen und der
kann das Regelprogramm entsprechende Korrekturen 15 Temperaturgradient durch die Brammen nicht notanbringen.
Durch die Anwendung der eingezeichne- wendigerweise berechnet zu werden. Aus diesem
ten Rückbeziehungen ergibt sich eine Kombination Grund kann das in F i g. 5 links oben eingezeichnete
eines vorausgeregelten »on-line«-Verfahrens mit Eingangskästchen für diese Temperaturen zusammen
einer zusätzlichen »in-line«-Regelung. Bei dem Re- mit der damit zusammenhängenden Zurückmeldung
gelprogramm wird der gemessene Verlauf der Ofen- ao des Vergleichs der Solltemperatur mit der Isttemperatemperatur
durch Berechnungen zur Erzielung einer tür fortgelassen werden.
gewünschten Oberflächentemperatur und mittleren Die Darstellung von strukturellen Einzelheiten
Temperatur für jede Bramme korrigiert. bzw. der sogenannten »hardware« für die vorstehen-
Durch diese Berechnungen können die Brennstoff- den Diagramme wird als überflüssig erachtet, da diese
Versorgung und das Durchstoßprogramm in jedem as dem Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung
Augenblick an kleine Abweichungen angepaßt wer- ohne weiteres klar sind.
den. Für größere Abweichungen infolge einer vor- Untersuchungen haben ergeben, daß durch Anwen-
übergehenden Störung sieht das Programm Möglich- dung der Erfindung eine Produktionssteigerung von
keiten zur Beschleunigung des Verfahrensablaufs vor. mindestens 10 °/o möglich ist, die darüber hinaus von
Während der Störung werden die Brammen mit gerin- 30 einer gleichmäßigeren Qualität des Walzprodukts be-
gerer Ofenhitze durchgewärmt. gleitet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Betreiben eines Stoßofens mit
nachgeschaltetem Breitbandwalzwerk zum Walzen von Stahlbrammen, dadurch gekennzeichnet,
daß die den verschiedenen Zonen des Stoßofens zugeführte Brennstoffmenge und die Durchlauf geschwindigkeit der Brammen
durch den Ofen auf Grund von Daten im voraus geregelt bzw. eingestellt werden, welche von dem
Zustand der in den Ofen eingeführten Brammen, von der Soll-Infcnnation über die Abmessungen
des auszuwalzenden Blechs, von der am Ende des Warmwalzens einzuhaltenden Fertigbehandlungstemperatur
sowie von den Walzdaten, wie z. B. Walzzeit und Walzprogramm, abgeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Verwendung
in einer Walzenstraße mit einer Vorwalzstrecke und einer Fertigstrecke, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeldaten für die gewünschte Durchlaufgeschwindigkeit der Brammen oder dergleichen
Walzgut durch den Ofen auf der Basis eines optimalen Walz- und Aufwickelprogramms in und
hinter der Fertigstrecke berechne, werden, daß auf der Basis von diesem WaLprogramm zunächst
die Temperatur des Walzguts beim Lintritt in die Fertigstrecke, aus diesem Wert die Temperatur
des Walzguts beim Verlassen der Vorwalzstrecke und aus diesem Wert in Kombination mit dem die
Brammen betreffenden Daten die erforderliche mittlere Temperatur der Brammen beim Verlassen
des Ofens berechnet werden, und daß schließlich von der zuletzt genannten Temperatur und
von der berechneten Durchlaufgeschwindigkeit durch den Ofen die Ofenbedingungen abgeleitet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens während des Walzvorgangs auf der Basis der laufend ermittelten tatsächlichen
Durchlaufgeschwindigkeit durch den Ofen das im voraus geregelte Ofenprogramm zu Korrektu^wecken nachgestellt oder zusätzlich geregelt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Regelung auf
der Basis von Ermittlungen des Verlaufs der Oberflächentemperatur der Brammen oder dergleichen
Werkstücke im Ofen bzw. den öfen und auf der Basis von Berechnungen des Temperaturgradienten
durch die Brammen oder dergleichen Werkstücke vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffversorgung des
Ofens bzw. der öfen beim Auftreten einer Verzögerung im Walzprogramm gedrosselt wird und
daß im Anschluß an diese Verzögerung des Walzprogramms die Durchlaufgeschwindigkeit durch
den Ofen bzw. die öfen und die Hitzeerzeugung im Ofen bzw. in den öten vorübergehend erhöht
wird, je nach dein Rückstand, der sich ergeben hat, und der Zeit bis derartige Rückstände beseitigt
worden sind.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, zum Betreiben eines Stoßofens bzw.
kontinuierlich arbeitenden Aufheizofens mit zwei Sätzen von oberen und unteren, paarweise angeordneten
Flammenzonen, denen eine einzige obere Flammenzone folgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturregelung hauptsächlicH im ersten Satz von oberen und unteren Flammenzonen
vorgenommen wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eii/sn Regelkreis, mit einem Rechner zur Ermittlung
des Arbeitsprogramms des Stoßofens, mit Stellgliedern zur Einstellung des Durchlaufprogramms
für die Brammen sowie weiteren Stellgliedern zur Einstellung des gewünschten endgültigen
Durchschubprogramms.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechner in einem zweiten Regelkreis eingeschaltet ist, welcher mit Stellgliedern
zum Einstellen einer gewünschten Temperaturverteilung im Stoßofen sowie mit Stellgliedern
zur Einstellung der im Stoßofen benötigten Brennstoff m;nge ebenfalls in Abhängigkeit von den
Temperaturbedingungen im Stoßofen versehen ist.
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