DE3016142C2 - Verfahren zum Regeln einer Heizvorrichtung eines Brammenwärmofens und Regelanordnung - Google Patents
Verfahren zum Regeln einer Heizvorrichtung eines Brammenwärmofens und RegelanordnungInfo
- Publication number
- DE3016142C2 DE3016142C2 DE3016142A DE3016142A DE3016142C2 DE 3016142 C2 DE3016142 C2 DE 3016142C2 DE 3016142 A DE3016142 A DE 3016142A DE 3016142 A DE3016142 A DE 3016142A DE 3016142 C2 DE3016142 C2 DE 3016142C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- slab
- zone
- deviation
- slabs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0081—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for slabs; for billets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/30—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B9/40—Arrangements of controlling or monitoring devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D19/00—Arrangements of controlling devices
- F27D2019/0003—Monitoring the temperature or a characteristic of the charge and using it as a controlling value
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D19/00—Arrangements of controlling devices
- F27D2019/0028—Regulation
- F27D2019/0034—Regulation through control of a heating quantity such as fuel, oxidant or intensity of current
- F27D2019/004—Fuel quantity
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27M—INDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS OF THE CHARGES OR FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS
- F27M2001/00—Composition, conformation or state of the charge
- F27M2001/15—Composition, conformation or state of the charge characterised by the form of the articles
- F27M2001/1539—Metallic articles
- F27M2001/1547—Elongated articles, e.g. beams, rails
- F27M2001/1552—Billets, slabs
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S29/00—Metal working
- Y10S29/012—Method or apparatus with electroplating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Heat Treatment Processes (AREA)
Description
a) eine Einrichtung (38, 50, 58) zum Messen der Temperatur (T,) innerhalb der Zone (28, 40, 52) an nur
einem Ort,
b) mehrere Modelle (86) der Temperaturverteilung in der gesamten Zone, wobei diese Modelle in Abhängigkeit
von der Brammendicke, der Brammengeschwindigkeit und dem Brennstofftyp erzeugt sind, und
c) eine Einrichtung (88) zum Berechnen einer Temperaturverteilung in dem gesamten Ofen in Abhängigkeit
von der in der Zone gemessenen Temperatur (T,) und einem ausgewählten Temperaturverteilungs- is
modell (86).
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln einer Heizvorrichtung eines Brammenwärmofens
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Regelanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
9. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Regelanordnung sind aus der US-PS 36 04695 bekannt.
Langgestreckte Metallbänder werden in einer als Warmbandstraße bezeichneten Anlage durch Walzen einer
Bramme, einer Stange oder anders geformten metallischen Rohmaterials in aufeinanderfolgenden Walzengerüsten
hergestellt. Der Einfachheit halber werden hier verschiedene metallische Rohmaterialformen als Brammen
bezeichnet Wenn sich eine Bramme durch die Walzstraße bewegt, wird sie zunehmend in ihrer Dicke
verringert und verlängert, bis sie zu einem dünnen Metallband wird. Ein großer Teil der Arbeit muß durch die
Walzen ausgeführt werden, die die Bramme zusammendrücken, um die Bramme in die fertige Bandform zu
bringen. Da Metall mit einer erhöhten Temperatur weniger Widerstand gegen Verformung aufweist als Metall
mit einer niedrigeren Temperatur, werden am Anfang die groben Dickenverringerungen ausgeführt, während
die Bramme auf einer erhöhten Temperatur ist. Die Brammen werden auf eine typische erhöhte Temperatur von
etwa 12000C in einem sogenannten Brammenwärmofen erhitzt. Ein Brammenwärmofen dient somit zu Erwärmen
der Brammen von Umgebungstemperatur, bei der sie auf einem »Brammenlagerplatz« gelagert werden, auf
eine gewünschte erhöhte Temperatur, die für das besondere Brammenmaterial und die Art des sich anschließenden
Walzens für geeignet gehalten wird.
Auf einer Fertigungsstraße wird eine Anzahl von Brammen nacheinander in den Ofen eingegeben. Die
Geschwindigkeit der Brammen in dem Ofen und die Temperaturwerte in dem Ofen werden so gewählt, daß jede
Bramme, die aus dem Ofen abgegeben wird, in ihrer Temperatur der gewünschten Temperatur so nahe wie
möglich kommt. Das Erwärmen der Brammen auf erhöhte Temperaturen wäre relativ einfach, wenn jede
Bramme dieselbe Zusammensetzung und dieselben Abmessungen hätte und auf dieselbe Dicke in der derselben
Zeitspanne zu walzen wäre. Eine typische Warmbandstraße arbeitet jedoch nicht in so beständiger Weise, und
die Brammen ändern sich in der Zusammensetzung, in der Abmessung und in den Verarbeitungserfordernissen
sehr. Walzstraßenverzögerungen, ob geplant oder ungeplant, beeinflussen außerdem die Bewegung der Brammen
durch den Ofen, kurz gesagt, Brammen müssen in Abhängigkeit von Einzelerfordernissen auf unterschiedliehe
Temperaturen erwärmt werden, und das bedeutet, daß die Erwärmungsmöglichkeiten des Ofens so genau
wie möglich eingestellt werden müssen.
Es ist bereits vor langer Zeit erkannt worden, daß eine Handsteuerung von Brammwärmöfen nicht der
effektivste Weg zum Betreiben solcher Öfen ist. Zusammensetzung, Dicke, Breite, Entnahmeintervall, gewünschte
Enddicke und gewünschte Endtemperatur der Brammen sowie Walzstraßenverzögerungen machen es gemeinsam
übermäßig schwierig, den Ofen richtig zu steuern, um das Ziel zu erreichen, jede Bramme auf eine
besondere gewünschte Temperatur zu erhitzen. Bei Handsteuerung werden die Unterschiede unter verschiedenen
Brammen selten berücksichtigt, und Brammen, die den Ofen verlassen, sind häufig nicht richtig erwärmt.
Außerdem wird es zunehmend bedeutsamer, 50 wenig wie möglich Brennstoff beim Betrieb eines Wärmofen?
aufgrund einer nicht richtigen Steuerung zu vergeuden.
Angesichts dieser Probleme ist die Verwendung einer Prozeßrechnersteuerung für einen Brammenwärmofen
entwickelt worden. Die erste Ofentemperaturregelung gemäß der eingangs genannten US-PS 36 04 695 stellte
einen beträchtlichen Vorwärtsschritt bei der Anwendung der Computertechnologie zum Regeln des Betriebs
eines Brammenwärmofens dar. Eine derartige Ofentemperaturregelung bringt bei dem Betrieb von Wärmofen
beträchtliche Vorteile mit sich, und zwar u. a.:
1) Geringerer Brennstoffverbrauch. Dieser Vorteil ergibt sich aus der Möglichkeit, die Brammenerwärmung
zu allen Zeiten gemäß einer durch den wirksamen Betrieb der Walzstraße vorgeschriebenen Strategie zu
regeln.
2) Größere Ofenkapazität. Diese ergibt sich dadurch, daß das Regelsystem schnell auf Änderungen im Materialfluß
und auf verschiedene Verzögerungen ansprechen kann. Die Brammen können außerdem den Walzvorrichtungen
mit einer Temperatur zugeführt werden, durch die die Notwendigkeit von Verzögerungen
vordem Eintritt in die Walzvorrichtungen und des Walzens bei verringerten Geschwindigkeiten vermieden
wird. Mit anderen Worten, der übrige Teil der Walzvorrichtungen kann mit voller Kapazität betrieben
werden, weil die Brammen den Vorrichtungen mit der richtigen Temperatur zugeführt werden.
3) Bessere Oberflächenqualität. Die selbsttätige Regelung ist ausreichend genau, so daß übermäßige Zunderbildungen, Schmelzen der Oberfläche der Bramme und andere unerwünschte Eigenschaften vermieden werden.
3) Bessere Oberflächenqualität. Die selbsttätige Regelung ist ausreichend genau, so daß übermäßige Zunderbildungen, Schmelzen der Oberfläche der Bramme und andere unerwünschte Eigenschaften vermieden werden.
Frühere selbsttätige Wärmofenregelsysteme waren nicht völlig zufriedenstellend, weil sie die Brammentemperatur
nicht direkt geregelt haben. Sie waren von gespeicherten Modellen abhängig, um die Brammentemperatur
unabhängig von spezifischer Information über die Temperatur jeder Bramme bei deren Vorschub durch den
Ofen abzuschätzen.
Demgegenüber wird bei der Ofentemperaturregelung gemäß der US-PS 36 04 695 die Durchschnitts- oder
mittlere Temperatur einer Bramme in einer bestimmten Zone in Abhängigkeit von den Gastemperaturen in der
Zone, den thermischen Eigenschaften der Bramme, dem Abmessungen der Bramme, der Lage der Bramme
innerhalb der Zone, der Bewegungsgeschwindigkeit der Bramme und der thermischen Vergangenheit der
Bramme vorhergesagt. Die vorhergesagte Durchschnittstemperatur wird dann mit einer Solltemperatur an
derselben Stelle auf der Basis einer Trakjektorie der vorbestimmten Brammensolltemperatur verglichen. Es
wird ein Leistungsindex in Abhängigkeit von den kombinierten Vergleichen für sämtliche Brammen innerhalb
der Zone gebildet Der Leistungsindex wird benutzt, um einen Temperatursollwert zu berechnen, d. h. eine
Zonensolltemperatur. Die von dem Ofen abgegebene Wärme wird entsprechend der Größe und der Richtung
der Differenz zwischen dem Sollwert und den gemessenen Zonentemperaturen eingestellt. Damit wurde zum
ersten Mal eine wirklich automatische und wirksame Technik zum Regeln des Betriebes eines Brammenwärmofens
geschaffen.
Es bleiben jedoch gewisse Probleme ungelöst. Eines dieser Probleme bezieht sich auf die Art und Weise, wie
der Leistungsindex bestimmt wird. Bei dem bekannten Verfahren wird die berechnete Durchschnittstemperatur
jeder Bramme mit einer vorbestimmten Solltemperatur der Bramme an einem bestimmten Ort verglichen. Die
Temperaturabweichungen sämtlicher Brammen in einer bestimmten Zone werden periodisch berechnet und die
Abweichungen werden gemittelt. Da die Temperatur der Brammen in der Nähe des Ausgangsendes der Zone
kritischer ist als die Temperatur der Brammen in der Nähe des Eingangs der Zone, werden die Temperaturabweichungen
der Brammen zu Gunsten derjenigen in der Nähe des Ausgangsendes der Zone gewichtet. Die
gewichteten Temperaturabweichungen werden dann summiert, um einen Zonenleistungsindex zu bilden. Das ist
ein ziemlich kompliziertes Verfahren zum Gewinnen eines Leistungsindex, das, obgleich es genau ist, nicht die
thermischen Erfordernisse von einzelnen Brammen berücksichtigt.
Ein weiteres Problem, mit dem sich die US-PS 36 04 695 nicht befaßt, bezieht sich auf die Einrichtungen, durch
die die in dem Ofen herrschenden Temperaturen bestimmt werden können. Dort wird ein Thermoelement an der
Decke jeder Zone des Ofens sowie in dem Abgaskamin angeordnet.
Ein Thermoelement wird an dem Übergangspunkt zwischen einer Vorwärmzone und einer Wärmzone
innerhalb des Ofens angeordnet. Darüber hinaus werden Strahlungspyrometer an dem Übergang von der
Vorwärmzone zu der Wärmzone und an dem Übergang von der Wärmzone zu einer Durchwärmzone angeordnet,
um die Temperatur jeder Bramme abzufühlen, wenn die Bramme von einer Zone zur anderen geht. Wenn
eine Anzahl von Thermoelementen und Pyrometern in einem Ofen benutzt wird, kann offenbar eine gute
Anzeige der Wärmeverteilung innerhalb des Ofens geliefert werden, je größer die Anzahl dieser Fühler ist, um
so leichter wird es sein, das Wärmeprofil innerhalb des Ofens zu bestimmen, und um so leichter wird es wiederum
sein, den Betrieb des Ofens zu regeln.
Selbst bei der bekannten Ofentemperaturregelung wird jedoch angenommen, daß sich die Temperatur in
jeder Zone von der abgefühlten Eingangstemperatur bis zu der abgefühlten Ausgangstemperatur linear ändert.
Es handelt sich dabei um eine vereinfachende Annahme, die nicht genau die Strahlungswärmequellentemperatur
vorhersagt, welcher jede Bramme ausgesetzt ist In vielen bestehenden öfen werden Temperaturfühler nur an
einer Stelle über der Länge jeder Zone angeordnet Es wäre zwar möglich, bestehende öfen zu modifizieren, um
mehr Thermoelemente und Pyrometer hinzuzufügen, es wäre aber wünschenswert, nach Möglichkeit eine
bestehende Anlage zu verwenden, um eine richtige Ofenregelung zu erzielen. Es wäre außerdem wünschenswert,
daß die angenommene Temperaturverteilung in dem Ofen die Temperaturen, welchen die Brammen
tatsächlich ausgesetzt sind, genauer wiedergibt
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Regelverfahren bzw. eine Regelanordnung der eingangs genannten Gattung
derart auszugestalten, daß mit einfachen Mitteln eine verbesserte Brammenerwärmung erhalten wird, um
insbesondere eine bessere Oberflächenqualität der Produkte zu erzielen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß der kennzeichnenden Teile des Patentanspruchs
1 bzv/. 9 gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Durchschnittstemperatur von Brammen in einer bestimmten Ofenzone in Abhängigkeit von den Strahlungswärmequellentemperaturen in der Zone, den thermischen Eigenschaften der Brammen innerhalb der Zonen, der Bewegungsgeschwindigkeit der Brammen und der thermischen Vergangenheit der Brammen vorhergesagt wird. Die Strahlungswärmequellentemperatur wird als diejenige Temperatur definiert, die in einer Berechnung der eindimensionalen Wärmeübertragung (in der y-Achse) in derselben Brammenerwärmungsgeschwindigkeit wie aufgrund der kombinierten Auswirkungen der Abstrahlung aus dem Gas und aus feuerfestem Material über der Länge der Zone in einer Berechnung der zweidimensionalen Wärmeübertragung (in der x- und der y-Achse) resultiert Die spezifische Technik zum Berechnen der Durchschnittstemperatur jeder Bramme wird im Vergleich zu bekannten Berechnungstechniken verbessert Die Strahlungsquellentemperaturen in der Zone können aus nur einer einzigen
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Durchschnittstemperatur von Brammen in einer bestimmten Ofenzone in Abhängigkeit von den Strahlungswärmequellentemperaturen in der Zone, den thermischen Eigenschaften der Brammen innerhalb der Zonen, der Bewegungsgeschwindigkeit der Brammen und der thermischen Vergangenheit der Brammen vorhergesagt wird. Die Strahlungswärmequellentemperatur wird als diejenige Temperatur definiert, die in einer Berechnung der eindimensionalen Wärmeübertragung (in der y-Achse) in derselben Brammenerwärmungsgeschwindigkeit wie aufgrund der kombinierten Auswirkungen der Abstrahlung aus dem Gas und aus feuerfestem Material über der Länge der Zone in einer Berechnung der zweidimensionalen Wärmeübertragung (in der x- und der y-Achse) resultiert Die spezifische Technik zum Berechnen der Durchschnittstemperatur jeder Bramme wird im Vergleich zu bekannten Berechnungstechniken verbessert Die Strahlungsquellentemperaturen in der Zone können aus nur einer einzigen
Temperaturmessung in der Zone bestimmt werden. Das wird erreicht, indem eine Wärmequellenformgebungskurve
benutzt wird, die die TemperaturdiffeYenz oder -abweichung an jeder Stelle zwischen einer Strahlungswärmequelle und der gemessenen Temperatur in der Zone darstellt. Die Wärmequellenabweichung ist in
Abhängigkeit von dem Abstand von den Heizelementen in der Zone, der Brammendicke, der Geschwindigkeit
der Bewegung der Brammen durch die Zoneund dem Brennstofftyp bestimmt worden. Die Durchschnittstemperatur
jeder Bramme wird dann nach dem Stefan-Boltzmannschen Gesetz berechnet und mit einer Solltemperatur
an derselben Stelle, die auf einer Trajektorie der vorbestimmten Brammensolltemperatur basiert, verglichen.
Die Erfindung vermeidet die Verwendung eines Leistungsindex an sich. Die Temperaturabweichung der
einzelnen Bramme, deren Temperatur am weitesten unter ihrer Solldurchschnittstemperatur liegt, oder alternativ,
die die längste Erwärmungszeit erfordert, um ihre Solldurchschnittstemperatur zu erreichen, wird bestimmt.
Die Temperaturabweichung der einzelnen Bramme, die am stärksten über ihre Solldurchschnittstemperatur
hinaus erwärmt ist oder wird, wird ebenfalls bestimmt. Wenn keine untererwärmte Bramme gefunden wird, wird
die Temperaturabweichung einer ausgewählten übererwärmten Bramme als erste berechnete Sollwert- oder
Regelabweichung benutzt. Die ausgewählte übererwärmte Bramme wird normalerweise diejenige sein, deren
Temperatur am weitesten über ihrer Solldurchschnittstemperatur liegt, es können aber andere Kriterien zum
Auswählen dieser Bramme benutzt werden. Wenn angenommen wird, daß keine Gefahr eines Übererwärmens
irgendeiner der Brammen besteht, wird die erste berechnete Sollwert- oder Regelabweichung benutzt, um die
von der Heizvorrichtung abgegebene Wärme einzustellen. Wenn die zweitgenannte Abweichung eine vorbestimmte
Grenze übersteigt, wird die erstgenannte Abweichung nicht benutzt, und die Wärmeabgabe der
Heizvorrichtung wird verringert oder Konstantgehalten, um eine Beschädigung der übererwärmten Bramme zu
verhindern. Wenn die vorgenannten Schritte benutzt werden, um den Betrieb eines Brammenwärmofens zu
regeln, kann der Ofen mit nur einer Mindestanzahl von in ihm angeordneten Temperaturfühlern wirksam
geregelt werden.
Somit werden die Vorteile der bekannten Ofentemperaturregelung beibehalten und zusätzlich kann der
thermische Zustand von einzelnen Brammen berücksichtigt werden. Die Erfindung kann auch in bestehenden
Brammenwärmöfen, die nur eine minimale Instrumentenausrüstung haben, benutzt werden. Genauere Zonentemperaturberechnungen
sind möglich, weil eine nichtlineare Zonentemperaturverteilung, welche die Istzustände
in dem Ofen annähert, benutzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt F i g. 1 ein Schema eines Brammenwärmofens, das die Lage, der Brenner und der Temperaturfühler zeigt,
F i g. 2 ein typisches Profil der Gastemperatur und der Brammensolltemperaturen über der Länge des Ofens,
F i g. 3 ein Beispiel einer Wärmequellenformgebungskurve, die die Wärmequellenabweichungstemperatur in
Abhängigkeit von dem Abstand von Zonenbrennern neben anderen Variablen zeigt,
F i g. 4 eine Wärmequellenformgebungskurve, die die Strahlungswärmequellentemperatur in Abhängigkeit
von dem Abstand von den Zonenbrennern zeigt,
Fig.5 ein Blockschaltbild einer Regelanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum
Regeln der Solldurchschnittstemperatur einer Bramme und
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Regelanordnung zum Regeln der Maximaltemperatur, auf die eine Bramme
erwärmt werden kann.
Gemäß Fig. 1 enthält ein regelbarer Wärmofen 10 eine Vorwärmzone 12, eine Wärmzone 14 und eine
Durchwärmzone 16. Gewisse Teile des Ofens 10 sind zwar bereits in dem ersten Ofentemperaturregelpatent
beschrieben worden, zur Erleichterung des Verständnisses werden diese Teile hier aber erneut beschrieben. Der
Verwendungszweck ist nicht auf die besondere Konfiguration des Ofens 10 beschränkt Der Ofen kann beispielsweise
mehr als eine Zone jedes Typs oder Decken- oder Seitenwandbrenner haben und letztere können an
anderer Stelle angeordnet sein.
Brammen, die sich auf Umgebungstemperatur befinden und einem Brammenlagerplatz entnommen worden
sind, werden in den Wärmofen 10 eine nach der anderen über eine Beschickungstür 18 eingegeben, die zu einem
engen Durchlaß 20 führt, welcher der Vorwärmzone 12 vorgeschaltet ist. Ein Abgaskamin 22, der mit dem engen
Durchlaß 20 verbunden ist, leitet Abgase aus dem Vorwärmofen 10 in einen Rekuperator (nicht dargestellt). Ein
Thermoelement 24 überwacht die Temperatur der Abgase. Wenn diese Temperatur einen gewissen maximalen
Grenzwert übersteigt, können Kühlsprays (nicht dargestellt) in dem Abgaskamin 22 benutzt werden, um die
Temperatur der Abgase zu verringern.
Brammen, die in den Ofen 10 über die Tür 18 eingebracht werden, bewegen sich längs eines feststehenden
oder beweglichen Balkens 26 in die Vorwärmzone 12. Die Vorwärmzone 12 enthält eine Kammer 28, die eine
obere Feuerwand 30 und eine untere Feuerwand 32 hat, welche Brenner 34 bzw. 36 enthalten. Die Brenner 34,36
sind zwar durch ein einzelnes Element dargestellt, normalerweise gibt es jedoch eine Reihe solcher Elemente, die
sich über die Breite des Ofens erstreckt, um einen gleichmäßigen Temperaturgradienten von einer Seite des
Ofens zur anderen aufrechtzuerhalten. Die Temperatur in der Kammer 28 wird durch ein Thermoelement 38
überwacht, das an der Decke der Kammer 28 in kurzem Abstand von den Brennern 34 angeordnet ist. Das
Thermoelement 38 ist an oder nahe dem heißesten Teil der Kammer 28 angeordnet, und infolgedessen stellt die
durch das Thermoelement 38 abgefühlte Temperatur die höchste Temperatur dar, die in der Kammer 28 erzielt
-werden kann. Das Thermoelement 38 ist der einzige Temperaturfühler in der Kammer 28.
Die Wärmezone 14 gleicht der Vorwärmzone 12 und enthält eine Kammer 40. Die Kammer 40 hat eine obere
Feuerwand 42 und eine untere Feuerwand 44, welche Brenner 46 bzw. 48 enthalten. Ein Thermoelement 50 ist an G5
der Decke der Wärmkammer 40 befestigt und an oder nahe dem heißesten Teil der Wärmkammer 40 angeordnet.
Die Durchwärmzone 16 gleicht hauptsächlich Temperaturen im Innern von Brammen aus, die durch die
Durchwärmzone 16 hindurchgehen. Die Durchwärmzone 16 enthält eine Kammer 52 mit einer einzigen Feuerwand
54, welche eine einzige Reihe von Brennern trägt, die durch einen Brenner 56 dargestellt ist. Ein Thermoelement
58 ist an der Decke der Kammer 52 befestigt und so angeordnet, daß es die höchste Temperatur in der
Durchwärmzone abfühlt. Wiedererwärmte Brammen werden aus dem Ofen 10 über eine Rampe 60 abgegeben,
die durch eine schwenkbare Auslaßtür 62 verschlossen ist. Die Brammen werden auf Rollentische geleitet,
welche durch eine Rolle 64 dargestellt sind und sie zu Zunderbrechwalzen in dem Walzwerk transportieren.
Wenn Brammen wiedererwärmt werden, werden die Brenner geregelt, um zu versuchen, ein Sollstrahlungswärmequellentemperaturprofil
gemäß der Kurve 65 zu erzielen. Die Strahlungswärmequellen-Isttemperatur in
der Vorwärmezone 12 steigt längs einer ungefähr linearen Kurve 66 von einer Minimaltemperatur 68 am
Eingang der Zone bis zu einem Plateau 70 in der Kammer 28 an, bevor sie auf einen Zwischenwert 72 an dem
: Eingang der Wärmzone 14 abfällt. Ab dem Zwischenwert 72 steigt die Temperatur längs einer ungefähr linearen
Kurve 74 bis zu einem zweiten Plateau 76 in der Kammer 40 an, bevor sie auf einen zweiten Zwischenwert 78 an
dem Eingang der Durchwärmzone 16 abfällt. Da die Durchwärmzone 16 hauptsächlich die Aufgabe hat, die
Temperaturen in den Brammen auszugleichen, ist die Temperatur innerhalb der Durchwärmzone 16 praktisch
gleichmäßig. Das ist in F i g. 2 als eine horizontale Verlängerung 80 des zweiten Zwischentemperaturwertes 78
dargestellt.
Es kann zwar angenommen werden, daß der Ofen immer Gruppen von Brammen enthält, aber der Grad der
Regelung über der Wiedererwärmung von einzelnen Brammen wird durch die Kenntnis der Anstiege und der
Größen des Strahlungswärmequellentemperaturprofils in den Ofen 10 erzielt. Gemäß der abgefühlten Temperatür
und der vorhergesagten Strahlungswärmequellentemperatur in einer Zone wird die Durchschnittstemperatur
jeder Bramme in der Zone berechnet in Abhängigkeit von den thermischen Eigenschaften der Bramme, der
Strahlungswärmequellentemperatur am Ort dieser Bramme, den Abmessungen der Bramme, dem Ort der
Bramme innerhalb der Zone, der Geschwindigkeit der Bramme und der thermischen Vergangenheit der Bramme.
Abweichung zwischen der berechneten (vorhergesagten) Durchschnittstemperatur jeder Bramme und einer
Solldurchschnittstemperatur gemäß einer Trajektorie der vorbestimmten Temperatur gemäß der Kurve 65 in
Fig.2 wird berechnet. Die Temperaturabweichung der Bramme, die das »begrenzende Erwärmungserfordernis«
aufweist, kann auf null gebracht werden, indem der Zonentemperatursollwert fortschreitend inkrementiert
wird und indem die Temperaturabweichung periodisch neu berechnet wird.
Die wichtigste Temperaturabweichung ist die irgendeiner einer einzelnen Bramme, welche sich einer Oberflächentemperatur nähen, bei der die Bramme schmilzt. Das wird als »Waschen« der Bramme bezeichnet, und, wenn ein solcher Zustand bevorsteht, wird die Temperaturabweichung dieser Brammenoberfläche von der zulässigen Oberflächentemperatur auf Null gebracht, um dieses Ergebnis zu vermeiden. Die andere wichtige Temperaturabweichung ist die der einzelnen Bramme, die das begrenzende Erwärmungserfordernis hat, d. h. der Bramme, die (a) die größte Zeit zum Erreichen der vorbestimmten Solltemperatur oder (b) den größten Temperaturanstieg zum Erreichen der vorbestimmten Solltemperatur benötigt. Bei NichtVorhandensein einer untererwärmten Bramme wird das begrenzende Erwärmungserfordernis diejenige Bramme sein, die am weitesten über ihre Solldurchschnittstemperatur erhitzt worden ist. Wie bei der Regelung der Waschtemperatur wird die Temperaturabweichung derjenigen Bramme, die das begrenzende Erwärmungserfordernis hat, auf null gebracht. Die Temperatursollwerte in der Vorwärmzone 12, der Wärmzone 14 und der Durchwärmzone 16 κ,
Die wichtigste Temperaturabweichung ist die irgendeiner einer einzelnen Bramme, welche sich einer Oberflächentemperatur nähen, bei der die Bramme schmilzt. Das wird als »Waschen« der Bramme bezeichnet, und, wenn ein solcher Zustand bevorsteht, wird die Temperaturabweichung dieser Brammenoberfläche von der zulässigen Oberflächentemperatur auf Null gebracht, um dieses Ergebnis zu vermeiden. Die andere wichtige Temperaturabweichung ist die der einzelnen Bramme, die das begrenzende Erwärmungserfordernis hat, d. h. der Bramme, die (a) die größte Zeit zum Erreichen der vorbestimmten Solltemperatur oder (b) den größten Temperaturanstieg zum Erreichen der vorbestimmten Solltemperatur benötigt. Bei NichtVorhandensein einer untererwärmten Bramme wird das begrenzende Erwärmungserfordernis diejenige Bramme sein, die am weitesten über ihre Solldurchschnittstemperatur erhitzt worden ist. Wie bei der Regelung der Waschtemperatur wird die Temperaturabweichung derjenigen Bramme, die das begrenzende Erwärmungserfordernis hat, auf null gebracht. Die Temperatursollwerte in der Vorwärmzone 12, der Wärmzone 14 und der Durchwärmzone 16 κ,
werden durch unabhängige, aber im wesentlichen gleiche Systeme geregelt. Zur Vermeidung von Wiederholun- |
gen wird hier nur ein System beschrieben. ■*■
Das Vorhersagen der Durchschnittstemperatur jeder Bramme in einer Gruppe von Brammen beinhaltet das
Identifizieren des Ortes oder der Lage jeder Bramme innerhalb der Zone. Eine bevorzugte Technik ist in der
bereits genannten US-PS 36 04 695 bschrieben. Die Durchschnittstemperatur jeder Bramme an irgendeinem |
bestimmten Ort; in der Zone wird berechnet, indem von der Bramme ein Modell gebildet wird und geeignete |
Wärmeübergangsgleichungen zum Bestimmen der Durchschnittstemperatur des Modells benutzt werden. Als |
Modell kann ein Teil einer Bramme grob in Form eines Würfels mit einem Deckflächeninhalt von 0,093 m3
verwendet werden. Das Modell ist H Meter hoch. Es ist angenommen worden, daß das Modell oben und unten
mit einer Gastemperatur Tgt symmetrisch erhitzt wird und daß das Modell eine Oberflächentemperatur T5, |
erreicht. Zum Bestimmen der Durchschnitts- oder mittleren Temperatur der Bramme wird die der Bramme §
zugeführte Wärme gemäß herkömmlichen Wärmeübergangsgleichungen untersucht. Es wird angenommen, daß
sämtliche Wärme, die in die Bramme eindringt, in der Bramme gespeichert wird und daß infolgedessen ein
Anstieg der Durchschnittstemperatur zu verzeichnen ist. Darüber hinaus wird angenommen, daß die in der
Bramme gespeicherte Wärme aus einer Einstrahlung in die Oberfläche der Bramme stammen muß. In der
tatsächlichen Praxis brauchen die Strahlungswärmequellentemperaturen über und unter der Bramme nicht
gleich zu sein. In diesem Fall wird die Bramme für Berechnungszwecke in gleiche obere und untere Dicken
unterteilt, und die Brammendurchschnittstemperatur wird aus den Durchschnittstemperaturen der oberen und
unteren Hälften bestimmt Eine zulässige Annahme besteht darin, daß die Temperaturverteilung in einer gleichmäßig
von oben und unten erwärmten Bramme parabelförmig ist Demgemäß gilt für die Durchschnittstemperatür
TSi einer Bramme, die eine Mittentemperatur rc/und gleiche Oberflächentemperaturen 7i,hat,
{Tci + 2 Ts;)/3. (1)
Auf der Basis der vorstehenden Annahmen sind folgende nichtlineare, simultane Differentialgleichungen
erhalten worden:
rsl- T111 + JgU-. ψ -^1Hf. JLLl (2)
- [(7;.,.+460)4 - (ΓΛ/ + 460)4] = -&S- [(^+460)« - (Γ,,+ 46O)4] (3)
wobei gilt:
Tx; = Oberflächentemperatur einer Bramme an der Stelle /; in Grad Fahrenheit;
Tg, = Gastemperatur an der Stelle /;
Tg, = Gastemperatur an der Stelle /;
Τ,,ί — Durchschnittstemperatur einer Bramme an der Stelle /;
e, = Emissionsvermögen an der Stelle /;
e, = Emissionsvermögen an der Stelle /;
ο = Stefan-Boltzmannsche Konstante(5,6697 · 10-8Wm-2K-4);
C = Brammenwärraekapazität;
ρ = Brammendichte;
Η, = Dicke einer Bramme an der Stelle /;
K = Brammenwärmeleitfähigkeit;
ρ = Brammendichte;
Η, = Dicke einer Bramme an der Stelle /;
K = Brammenwärmeleitfähigkeit;
,, ρ C
,
K^lwa
κ - la
K2~Jc
Die Länge und die Breite der Brammen werden als konstant angenommen, und nur die Dicke H wird als eine
Variable betrachtet. Während mehrere der Glieder der zweiten und der dritten Gleichung von der Lage einer
Bramme innerhalb einer Zone unabhängig sind, können sich andere, wie die Strahlungswärmequellentemperatur
und das Emissionsvermögen, mit der Lage der Bramme innerhalb einer Zone ändern. Das Emissionsvermögen
an einer bestimmten Stelle / wird durch den Oberflächenzustand der Bramme beeinflußt und kann durch
folgende lineare Gleichung angenähert werden:
e, = eo + mL. (4)
Die Leitfähigkeit an einer bestimmten Stelle / ist von der Brammendurchschnittstemperatur an dieser Stelle
abhängig. Die Gleichung (4) ist in der US-PS 36 04 695 näher erläutert.
In der Gleichung (4) gilt:
e, = Emissionsvermögen der Bramme an der Stelle /;
e„ = Emissionsvermögen der Bramme am Ofeneingang;
L — Abstand von dem Ofeneingang und
/η = Koeffizient bezüglich des Brammenemissionsvermögens und der Lage der Bramme.
Es wird nun das Sirahlungswärmsquellentemperaturprofil der Zone gebildet, indem nur eine Temperatur, T1,
mit dem Zonenthermoelement 38, 50 oder58 gemessen wird. Das Strahlungswärmequellentemperaturprofil in
einer Zone wird aus einem On-iine-Modeli berechnet. Dieses Modell speichert in dem Ofensteuerrechner Daten,
die erzeugt werden können, indem Ofenvorgänge in einer Offline-Berechnung (d. h. in einer rechnerunabhängigen
Berechnung) simuliert werden oder indem Ofenparameter in einem tatsächlichen Ofen aufgezeichnet
werden, um eine empirische Beziehung zwischen Obenbetriebsparametern und der effektiven Strahlungswärmequelle
an jeder Stelle in dem Ofen zu bilden. In dem Offline-Modell werden Wärmequellenformgebungsdaten
für eine Anzahl von spezifizierten Betriebszuständen berechnet und aufgetragen. Eine Wärmequellenabweichung
T0 wird als Differenz zwischen der durch das Zonenthermoelement abgefühlten Temperatur T, und der
Temperatur eines Strahlungswärmequellenmodells der Zone über der Länge der Zone definiert. Die Wärmequellenabweichung
T0 ist von dem Abstand von den Zonenbrennern, von der Brammendicke, der Brammengeschwindigkeit
und dem Brennstofftyp, beispielsweise Erdgas, Kokereigas oder andere Brennstoffe, abhängig.
Somit ist das Offline-Wärmequellenformgebungsmodell eine Schar nichtlinearer Kurven, die in Beziehung zu
diesen Parametern stehen. Eine dieser Kurven ist in F i g. 3 gezeigt
Bei dem On-line-Regelsystem (d. h. bei dem rechnerabhängigen Regelsystem) wird die Wärmequellenabweichung
T0 benutzt, um die Temperatur T^,-einer Strahlungswärmequelle an einer Stelle /in der Zone zu berechnen.
Die Temperatur Tg; wird als diejenige Temperatur an der Stelle / definiert die in der eindimensionalen
On-line-Berechnung den Istwärmefluß darstellt, der aus einer zweidimensionalen Wärmeübertragungsberechnung
aus sämtlichen Strahlungsquellen über der Länge der Zone resultiert Diese Strahlungsquellen umfassen
Gas, feuerfestes Material und von den Brammen reflektierte Strahlung. Nachdem die Temperaturabweichung T0
für jede Bramme in einer Zone in Abhängigkeit von der Lage und den Betreibsparametern durch Beziehen auf
das Offline-Modell für diese besonderen Bedingungen bestimmt v/orden ist, wird der Wert der Abweichung T0
von der gemessenen Temperatur an dem Zonenthermoelement 38,50 oder 58 subtrahiert, um die Strahlungs-Wärmequellentemperatur
Tg, zu bestimmen, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Die Temperatur Tg, wird dann bei der
Strahlungswärmeübertragungsberechnung für die Bramme, für die sie gilt, benutzt (Gleichung 3).
Gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ein Brammendurchschnittstemperaturreg-
ler vorgesehen, wobei die Durchschnittstemperatur jeder Bramme in einer Zone durch Lösen der Gleichung (3)
berechnet wird, nachdem die Gastemperatur Tgi aus dem On-line-Modell gemäß der Darstellung in F i g. 4
bestimmt und nachdem Tsi aus der Gleichung (2) substituiert worden ist Das Emissionsvermögen wird aus der
Gleichung (4) berechnet, die Leitfähigkeit wird aus den gespeicherten Daten bestimmt, die Leitfähigkeit wird aus
den gespeicherten Daten bestimmt die die Leitfähigkeit über der Temperatur angeben, und die Dicke der
Bramme wird vorangehenden Messungen entnommen. Die Durchschnittstemperatur T31 jeder Bramme wird mit
einer Solltemperatur T<n einer Bramme an dieser Stelle, die einer Trajektorie der vorbestimmten Brammtemperatur
des in F i g. 2 gezeigten Typs entnommen wird, verglichen, um die Temperaturabweichung ATdi zwischen
den beiden zu bestimmen. Die Temperaturabweichung wird in späteren Berechnungen zum Regeln des Betriebes
des Ofens benutzt
Die Abweichungen von Brammen nahe dem Ausgang der Zone sind natürlich kritischer als die Abweichungen
von Brammen nahe dem Eingang der Zone. Zum Berücksichtigen dieses kritischen Problems wurde bei dem
ersten Ofentemperaturregelpatent (US-PS 36 04 695) ein Gewichtsfaktor benutzt um jede Abweichung in einer
Zone in Abhängigkeit von der Lage der Bramme innerhalb der Zone der Wichtigkeit nach einzureihen. Erfindungsgemäß
wird die Verwendung einer gesonderten Gewichtsfunktionsberechnung und des anschließenden
Summierens von gewichteten Temperaturabweichungen in der Zone vermieden. Diese Ergebnisse werden
erzielt, indem die Abweichung jeder Bramme mit der der anderen Brammen verglichen und ermittelt wird,
welche Bramme in der Zone das begrenzende Erwärmungserfordernis hat Das begrenzende Erwärmungserfordernis
bezieht sich auf diejenige Bramme, die am weitesten von ihrer Solltemperatur entfernt ist oder die
stattdessen die längste Zeit benötigt, um auf ihre Solldurchschnittstemperatur erwärmt zu werden. Das begrenzende
Erwärmungserfordernis könnte zwar auf verschiedene Gründe aufgebaut werden, wie beispielsweise auf
die Bramme, die die größte Temperaturabweichung unterhalb der Solltemperatur hat, die Bramme, die die
größte Temperaturabweichung oberhalb der Solltemperatur hat, oder die Bramme, die die längste Zeit zum
Abkühlen auf die Solldurchschnittstemperatur benötigt. Es wird jedoch als a.n vorteilhaftesten angesehen, das
begrenzende Erwärmungserfordernis auf der längsten Zeit zum Erwärmen einer bestimmten Bramme basieren
zu lassen.
Das Erwärmungserfordernis für jede Bramme kann bestimmt werden, indem die Temperaturabweichung ATdi
durch den Wert der zeitlichen Änderung der Durchschnittstemperatur (dTa,/dt), der durch Lösen der Gleichung
(3) gefunden wird, dividiert wird. Nachdem die Bramme, die das größte Erwärmungserfordernis hat, identifiziert
worden ist, wird die Temperaturabweichung dieser Bramme als Referenzsignal für einen Regler mit Rückführung
benutzt, welcher die Temperaturabweichung auf null bringt. Das bedeutet daß der durch den Regler
gebildete Sollwert bewirkt, daß die Brenner geeignet verstellt werden, damit die Temperatur der Bramme
erhöht wird, die das begrenzende Erwärmungserfordernis aufweist. Wenn sämtliche Brammen übererwärmt
sind, wird die Bramme mit dem begrenzenden Erwärmungserfordernis eine negative Temperaturabweichung
haben, und die Brenner werden geeignet verstellt, damit diese besondere Bramme auf ihre Solldurchschnittstemperatur
abgekühlt wird. Wenn einige der Brammen übererwärmt und einige untererwärmt sind, werden die
untererwärmten Brammen für die Regelung herangezogen, und die Brenner werden so eingestellt, daß die
Temperatur der untererwärmten Brammen erhöht wird.
Die vorstehende Lösung könnte potentiell zum »Waschen« gewisser Brammen führen. Der Grund liegt darin,
daß die von den Brennern abgegebene Wärme immer dann erhöht wird, wenn eine Bramme mit einer positiven
Temperaturabweichung erkannt wird, selbst wenn auch Brammen mit einer negativen Temperaturabweichung
vorhanden sind. Es wäre dann möglich, daß Brammen, die bereits auf oder über ihre Solldurchschnittstemperatur
erhitzt sind, noch weiter erhitzt werden. Unter gewissen Umständen wäre es möglich, daß gewisse Brammen
»gewaschen« werden. Dieses unerwünschte Ergebnis wird vermieden, indem ein Oberflächentemperaturregler
benutzt wird, der den zuvor beschriebenen Durchschnittstemperaturregler übersteuert. Die begrenzende Temperaturabweichung
für den Oberflächentemperaturregler wird als die Temperaturabweichung derjenige Bramme
definiert, die gewaschen wird, wenn die Temperaturabweichung der Bramme, die das begrenzende Erwärmungserfordernis
aufweist, auf null gebracht wird. In diesem Fall wird die begrenzende Oberflächentemperaturabweichung
zur Regelung herangezogen, und der Sollwert wird so eingestellt, daß das Waschen der bewußten
so Bramme verhindert wird.
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann mit analogen oder digitalen Geräten eines Typs ausgeführt
werden, dessen Funktionsweise unter Bezugnahme auf die F i g. 5 und 6 beschrieben wird. Ein digitales Gerät
wird bevorzugt, beispielsweise der Prozeßrechner Honeywell 4000. Das System hat die Aufgabe, den Temperatursollwert
Tz zu bestimmen, der, wenn er einem Summierpunkt 82 zusammen mit einem Eingangssignal T, aus
einem der Thermoelemente 38,50,58 zugeführt wird, einem Brennstoffregelsystem 84 gestattet, die Brennstoffzufuhr
und somit die durch das Zonenthermoelement gemessene Zonentemperatur in vorbestimmter Weise zu
ändern. Die Ermittlung des Temperatursollwertsignals Tz ist das Endergebnis eines Prozesses, der wenigstens
jedesmal dann wiederholt wird, wenn die Anzahl oder die Lage der Brammen innerhalb einer Zone geändert
wird, oder in vorbestimmten Intervallen, wenn keine Änderung in der Anzahl oder der Lage der Brammen
erfolgt ist.
Die Temperatur T1, die durch das Zonenthermoelement abgefühlt wird, wird einem Wärmequellenformgebungsmodell
86 zugeführt das ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Zonenstrahlungswärmequellentemperatur
7^/darstellt, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Am Anfang der Berechnung gilt Tg-, für den ersten Brammenort in der
Zone. Das Ausgangssignal des Generators 86 wird an eine Recheneinheit 88 angelegt die die Gleichung (2) löst,
um die Durchschnittstemperatur TO/der Bramme an dem ersten Ort vorherzusagen. Dieses Ergebnis wird in eine
Addierschaltung 90 eingegeben. Die Sollbrammentemperatur Γ,*· an dem ersten Ort wird in die Addierschaltung
90 eingegeben. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 90 stellt die Abweichung ATdi der vorhergesagten
Durchschnittstemperatur 7],, von der Brammensolltemperatur Tj,- an dem ersten Ort dar. Die Zeit bis zum
Erreichen der SoUdurchschnittstemperatur wird berechnet, indem das Ausgangssigncl der Addierschaltung 90
durch denausder Gleichung (3) ermittelten Wert d TJa t dividiert wird.
Die Anordnung wiederholt die vorstehenden Berechnungen für andere Brammenorte in der Zone. Die
Zonentemperatur an dem zweiten Bramnienort wird in die Recheneinheit 88 eingegehen, welche die Durchschnittstemperatur
für die Bramme an dem zweiten Ort bestimmt Die Durchschnittstemperatur, die Solltemperatur
und die Zeit bis zum Erreichen der SoUdurchschnittstemperatur werden für die Bramme an dem zweiten
Ort in derselben Weise wie für die Bramme an dem ersten Ort vorhergesagt. Wenn das begrenzende Erwärmungserfordernis
für diese Bramme größer als das für irgendeine vorhergehende Bramme ist, werden diese
Daten für diese Bramme für den Vergleich mit denjenigen von folgenden Brammen aufbewahrt
Nachdem sämtliche Brammen in der vorstehenden Weise untersucht worden sind, ist die Durchschnittstemperaturabweichung
für die Bramme mit dem begrenzenden Erwärmungserforüernis bekannt.
Dieses Abweichungssignal wird an einen Regler 92 angelegt Der Regler 92 enthält eine exponentiell
Vorwärtsverstärkung, einen Integrator und eine Anlaufzeitkonstante. Durch diese Komponenten wird die ®
thermische Verzögerung berücksichtigt, die bei jedem Erwärmungsprozeß vorhanden ist. Anders ausgedrückt,
eine typische Bramme kann eine Zeitkonstante von einer halben Stunde haben, um auf eine Änderung in einem
Zonensollwert anzusprechen. Demgemäß stabilisiert der Regler den Betrieb der Ofenzonenregeleinrichtungen
84, um diese thermische Verzögerung zu berücksichtigen. Wenn TL- und Ta, die der Addierschaltung 90 zugeführt
werden, gleich sind, wird kein Abweichungssignal durch die Addierschaltung erzeugt. In diesem Fall wird der
Regler nicht aktiviert Wenn ein positives Abweichungssignal vorhanden ist, wird der Regler 92 aktiviert, um die
Abweichung auf null zu bringen. Das Eingangssignal aus der Addierschaltung 90 wird in dem Regler 92 in
Datenspeicherschaltungen gespeichert
Wenn das begrenzende Erwärmungserfordernis als diejenige Bramme definiert worden ist, die die größte
Abweichung von der Solltemperatur hat, ist das Ausgangssignal des Reglers 92 nichts anderes als ein Signal, das
von der größten Temperaturabweichung unter sämtlichen Orten in der Zone abhängig ist Das Ausgangssignal
AT,. des Reglers 92 wird positiv oder negativ sein, je nachdem, ob die Bramme, die das begrenzende Erwärmungserfordernis
aufweist, unter- oder übererwärmt ist. Wenn das begrenzende Erwärmungserfordernis als die
Bramme definiert ist, die die größte Zeit benötigt, um auf die SoUdurchschnittstemperatur gebracht zu werden,
wird der Regler das Verhältnis von ATd, zu (dTJdt) berechnen und ein Ausgangssignal ATZ erzeugen, das von
dem berechneten Wert abhängig ist.
Das Ausgangssignal ATZ des Reglers 92 wird an einen Summierpunkt 94 angelegt, welcher weitere Eingangssignale
hat, die die vorgegebene oder Nenntemperatur Tn, bei der die Zone zu betreiben ist, und eine Feineinstelloder
Vorspannungstemperatur Tv darstellen, welch letztere durch die Ofenbedienungsperson eingestellt werden
kann, um irgendwelche beobachteten Langzeitänderungen zu berücksichtigen oder um Temperaturdifferenzen
einzuführen, wie beispielsweise zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Bramme oder der
stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Hälfte der Bramme, je nachdem, wie es zur Unterstützung beim
Walzen der Bramme erforderlich ist. Die Solltemperatur Tn wird durch ein Sollwertmodell 96 gebildet. Das
Modell 96 speichert in dem Ofenregelrechner Daten, die erzeugt werden können, indem der Ofenbetrieb in einer
Offline-Berechnung simuliert wird oder indem der Ofenbetrieb in einem tatsächlichen Ofen aufgezeichnet wird,
um eine empirische Beziehung zwischen Ofenbetriebsparametern und den Zonensollwerten, die erforderlich
sind, wenn diese Parameter vorherrschen, zu bilden. Das Modell 96 berücksichtigt die Abmessungen der Zone,
die Dicke der Brammen, die Brammensolltemperaturtrajektorie und die Geschwindigkeit, mit der sich die
Brammen durch die Zone bewegen (Vorschubgeschwindigkeit). Wenn beispielsweise die betrachtete Zone die
Wärmzone 14 ist und die Solltemperatur der Brammen, die die Wärmzone 14 verlassen, 12000C betragen soll,
kann das Sollwertmodell 96 eine Solltemperatur Tn von 13150C erzeugen. Unter der Annahme, daß eine der
Brammen in der Wärmzone untererwärmt ist, wird ein Signal AT2 durch den Regler 92 erzeugt und an den
Summierpunkt 94 angelegt Das Signal ATZ wird für untererwärmte Brammen eine positive Zahl sein. Unter der
weiteren Annahme, daß die Bedienungsperson kein Signal Tv an den Summierpunkt 94 angelegt hat, werden tn
und AZz addiert, um einen Endsollwert T2 zu erzeugen, der dem Summierpunkt 82 zugeführt wird. Der Endsollwert T7. wird eine positive Zahl sein und in dem angegebenen Beispiel 1315° C übersteigen, beispielsweise würde
er 133° C betragen. Ein Rückführungssignal aus dem Zonenthermoelement wird ebenfalls an den Summierpunkt
82 angelegt. Unter der Annahme, daß das Zonenthermoelement eine Temperatur von 126O0C abfühlt, wird das
Ausgangssignal des Summierpunktes 82 ein Signal sein, das zu einem Temperaturanstieg von 13430C- 126O0C
oder 83°C proportional ist. Dieses Temperatursignal wird an die Zonenregeleinrichtungen 84 angelegt. Das
Ausgangssignal der Brenner wird in einem Ausmaß erhöht, daß die Zonentemperatur um 830C ansteigt. Somit
ist ein geschlossenes Regelsystem mit Rückführung geschaffen, das sich kontinuierlich selbst auf den neuesten
Stand bringt und Brammen auf Temperaturen auf oder nahe der Brammentemperaturtrajektorie, die in F i g. 2
gezeigt ist, erwärmt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 sind die Brammen vor einer Überwärmung geschützt durch die
Verwendung eines Oberflächentemperaturreglers. Das wird erreicht, indem die Oberflächentemperatur jeder
Bramme berechnet und diejenige Bramme identifiziert wird, deren Oberflächentemperatur T11 ihre Grenztemperatur
Ty.,· um den größten Betrag übersteigt. Der Temperaturgrenzwert Tu kann von der chemischen Zusammensetzung
der besonderen Bramme in einem Walzwerk abhängig sein, in welchem Stähle in einem Bereich von
Zusammensetzungen gewalzt werden. Viele der Schaltungselemente sind die gleichen wie bei der Anordnung in
F i g. 5, wobei gleiche Schaltungselemente mit gleiche Bezugszahlen bezeichnet sind.
Das Ausgangssignal des Wärmequellenformgebungsgenerators 86 wird an eine Recheneinheit 98 angelegt,
die, wenn sie mit einem Wert für die Strahlungswärmequellentemperatur Tgi an irgendeiner Stelle in der Zone
versorgt wird, die Oberflächentemperatür Ta· der Bramme an dieser Stelle berechnet. Diese Berechnung wird
durch Lösen der Gleichung (2) ausgeführt, nachdem die Recheneinheit 88 die Gleichung (3) für eine Brammen-
durcbschnittstemperatur 7"a, gelöst hat
In einer zu der Anordnung von Fig.5 analogen Weise wird die Temperatur Ts, der Bramme mit dem
begrenzenden Oberflächentemperaturzustand in eine Addierschaltung 100 eingegeben, in die außerdem eine
vorbestimmte Grenztemperatur Tu eingegeben wird. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 100 ist ein
Grenztemperatursignal ATu- Das Signal ATu ist null oder eine negative Zahl, wenn die Oberflächentemperatur
kleiner als die Waschtemperatur ist Das Signal ATU ist eine positive Zahl, wenn die Oberflächentemperatur der
Bramme größer als die Waschtemperatur ist. Das Signal ATu wird an einen Regler 102 angelegt, der dem Regler
92 gleicht, mit der Ausnahme, daß die Glieder für die Verstärkung und die Zeitkonstante diejenigen sind, die für
die Regelung der Brammenoberflächentemperatur geeignet sind. Das Ausgangssignal ATZ, des Reglers 102 wird
an den Summierpunkt 94 angelegt, wie das Signal ATZ.
Wenn der Wert für ATU keine positive Zahl ist, wird das Ausgangssignal AT2, des Reglers 102 null sein. Wenn
der Wert für Au eine positive Zahl ist, wird der Wert von ATu benutzt, um ein Signal ATZ, zu erzeugen, das dem
Summierpunkt 94 zugeführt wird. Falls ein Wert für ATZ, erzeugt wird, wird der Regler 92 sofort gesperrt, sofern
er nicht eine größere Abnahme im Sollwert verlangt als ATZ, erfordert Das verhindert die Möglichkeit, daß
irgendeine weitere Zunahme in der Zonentemperatur auftreten kann. Der Wert für ATZ, wird sofort den
Endsollv/ert Tz, senken, der aus dem Summierpunkt 94 hervorgeht, so daß die Zonenregeleinrichtungen 84 sofort
die Brennstoffzufuhr verringern. Das Ausmaß, in welchem die Zonenregeleinrichtungen 84 die Brennstoffzufuhr
verringern, hängt von dem Ausgangssignal des Summierpunktes 82 ab, in welchem der Sollwert Tz, mit der
abgefühlten Zonentemperatur T, verglichen wird. Wie bei der Ausführungsform von F i g. 5 ist die Grenztempe-,:20
fahrschaltung ein geschlossenes Regelsystem mit Rückführung, welches sich kontinuierlich selbst auf den
neuesten Stand bringt, wenn Brammen durch den Ofen hindurchbewegt werden!
Zur Beschreibung von zusätzlichen Maßnahmen, wie der Berechnung von Intervallen und der Einstellung von
Emissionsvermögenswerten wird auf das erste Ofentemperaturregelpatent (US-PS 36 04 695) verwiesen. Die
vorstehende Beschreibung zeigt, daß die Erfindung sämtliche Vorteile des ersten Ofentemperaturregelpatents
bietet und darüber hinaus selbst den thermischen Zustand von einzelnen Brammen berücksichtigt und in
bestehenden Brammenwärmöfen, die nur eine minimale Instrumentenausrüstung haben, benutzt werden kann.
Genauere Zonentemperaturberechnungen sind möglich, weil eine nichtlineare Zonentemperalurverteilung,
welche die Istzustände in dem Ofen annähert, benutzt worden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Regeln einer Heizvorrichtung eines Brammenwärmofens, der wenigstens eine die
Heizvorrichtung enthaltende Zone aufweist, mit folgenden Merkmalen: 5
a) Vorhersagen der Durchschnittstemperatur jeder Bramme in der Zone,
b) Ermitteln einer Abweichung zwischen der vorhergesagten Durchschnittstemperatur jeder Bramme und
einer Solldurchschnittstemperatur jeder Bramme für einen bestimmten Ort in der Zone,
ίο dadurch gekennzeichnet,
c) Ermitteln einer Oberflächentemperaturabweichung zv/ischen der vorhergesagten Oberflächentemperatur
jeder Bramme und einer vorbestimmten maximalen Oberflächentemperatur für jede Bramme an
dem bestimmten Ort,
. 15 d) Erzeugen eines ersten Signals proportional zu der Größe der Durchschnittstemperaturabweichung der
jeweiligen Bramme;
e) Erzeugen eines zweiten Signals, wenn die vorhergesagte Oberflächentemperatur irgendeiner Bramme
In der Zone innerhalb einss vorbestimmten Bereichs ihrer-maximal zulässigen Oberflächentemperatur
liegt,
Sperren des ersten Signals, wenn ein zweites Signal erzeugt wird, und , ■? Erhöhen der von der Heizvorrichtung abgegebenen Wärme in Abhängigkeit von der Größe des ersten v· Signals, wenn ein zweites Signal nicht erzeugt wird.
Sperren des ersten Signals, wenn ein zweites Signal erzeugt wird, und , ■? Erhöhen der von der Heizvorrichtung abgegebenen Wärme in Abhängigkeit von der Größe des ersten v· Signals, wenn ein zweites Signal nicht erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Verfahrens im Anschluß an
jede Änderung in der Anzahl oder dem Ort von Brammen in der Zone oder nach einem Zeitintervall
vorbestimmter Länge, wenn keine Änderung in der Anzahl oder den Orten während des Zeitintervalls
aufgetreten ist, wiederholt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der von der
Heizvorrichtung abgegebenen Wärme auf einen vorbestimmten Maximalwert begrenzt wird, um ein
Schmelzen von Brammenoberflächen zu vermeiden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu der Größe der Temperaturabweichung
jeder Bramme proportionales Signal erzeugt wird und die Heizvorrichtung in Abhängigkeit von diesem
Signal eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erzeugte Signal mit anderen Signalen
verglichen wird, die eine vorgegebene oder Nenntemperatur der Zone und eine gemessene Maximaltemperatur
in der Zone darstellen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bramme ermittelt wird,
die die längste Zeit benötigt, um auf die Solldurchschnittstemperatur erwärmt zu werden, und die von der
Heizvorrichtung abgegebene Wärme derart eingestellt wird, daß die Bramme auf die Solldurchschnittstemperatur
erwärmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Bramme ermittelt wird, die die
größte Temperaturabweichung unterhalb der Solldurchschnittstemperatur hat.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorhergesagte Durchschnitts-
und Oberflächentemperatur jeder Bramme auf einer berechneten Strahlungswärmequellentempe-
A5 ratur an jedem Ort in der Zone basieren, wobei die Strahlungswärmequellentemperatur an jedem Ort
bestimmt wird durch:
a) Messen der Temperatur in der Zone an nur einem Ort,
b) Berechnen der Temperaturabweichung zwischen der gemessenen Temperatur und einer Temperatur an
irgendeinem Ort in der Zone, die ein Modell darstellt, welches die Brammdicke, die Brammengeschwindigkeit
und den Brennstofftyp berücksichtigt und
c) Subtrahieren der berechneten Temperaturabweichungswerte von dem gemessenen Temperaturwert in
t der Zone.
9. Regelanordnung für einen Brammenwärmofen mit wenigstens einer eine regelbare Heizvorrichtung
enthaltende Zonen, mit folgenden Merkmalen:
a) eine Einrichtung zum Vorhersagen der Durchschnittstemperatur jeder Bramme in der Zone in Abhängigkeit
von der Strahlungswärmequellentemperatur in der Zone und den thermischen Eigenschaften,
den Abmessungen, dem Ort und der thermischen Vergangenheit jeder Bramme;
gekennzeichnet durch
b) eine Einrichtung zum Speichern einer vorbestimmten Solltemperatur (7^) von Brammen in der gesamten
Zone;
c) eine Einrichtung (90) zum Subtrahieren der vorhergesagten Durchschnittstemperatur (T1,!) jeder Bramme
von der vorbestimmten Solltemperatur (Td!) einer Bramme an demselben Ort, um daraus eine
Temperaturabweichung (ATd!) für jede Bramme zu bilden;
d) eine Einrichtung (92) zum Ermitteln der Bramme mit der größten Temperaturabweichung, und
e) eine Einrichtung (84) zum Einstellen der von der Heizvorrichtung abgegebenen Wärme in Abhängigkeit
von der Größe und der Richtung der größten ermittelten Temperaturabweichung.
10. Regelanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (98,100,102) zum Begrenzen
der von der Heizvorrichtung abgegebenen Wärme auf einen vorbestimmten Maximalwert, um ein
Schmelzen von Brammenoberflächen zu verhindern.
11. Regelanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/035,023 US4257767A (en) | 1979-04-30 | 1979-04-30 | Furnace temperature control |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3016142A1 DE3016142A1 (de) | 1980-11-13 |
DE3016142C2 true DE3016142C2 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=21880140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3016142A Expired DE3016142C2 (de) | 1979-04-30 | 1980-04-26 | Verfahren zum Regeln einer Heizvorrichtung eines Brammenwärmofens und Regelanordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4257767A (de) |
JP (1) | JPS55145120A (de) |
CA (1) | CA1135957A (de) |
DE (1) | DE3016142C2 (de) |
GB (1) | GB2048442B (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5848009B2 (ja) * | 1979-11-26 | 1983-10-26 | 日本鋼管株式会社 | 多帯式加熱炉の温度制御方法 |
JPS572843A (en) * | 1980-06-04 | 1982-01-08 | Mitsubishi Electric Corp | Control method for heating in continuous type heating furnace |
US4330263A (en) * | 1981-03-02 | 1982-05-18 | General Electric Company | Method of controlling a reheat furnace to control skid mark effects |
US4357135A (en) * | 1981-06-05 | 1982-11-02 | North American Mfg. Company | Method and system for controlling multi-zone reheating furnaces |
GB2222278A (en) * | 1988-08-02 | 1990-02-28 | Turnright Controls | Control of electric heating |
JP3038992B2 (ja) * | 1991-06-19 | 2000-05-08 | トヨタ自動車株式会社 | 浸炭炉の制御方法 |
JPH06281364A (ja) * | 1993-03-30 | 1994-10-07 | Ngk Insulators Ltd | 加熱炉の温度制御方法 |
US6336809B1 (en) | 1998-12-15 | 2002-01-08 | Consolidated Engineering Company, Inc. | Combination conduction/convection furnace |
US7275582B2 (en) * | 1999-07-29 | 2007-10-02 | Consolidated Engineering Company, Inc. | Methods and apparatus for heat treatment and sand removal for castings |
US6454562B1 (en) * | 2000-04-20 | 2002-09-24 | L'air Liquide-Societe' Anonyme A' Directoire Et Conseil De Surveillance Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Oxy-boost control in furnaces |
JP2004523362A (ja) * | 2001-02-02 | 2004-08-05 | コンソリデイテッド エンジニアリング カンパニー, インコーポレイテッド | 一体型金属プロセシング設備 |
US7338629B2 (en) * | 2001-02-02 | 2008-03-04 | Consolidated Engineering Company, Inc. | Integrated metal processing facility |
FR2829232B1 (fr) * | 2001-09-06 | 2004-08-20 | Air Liquide | Procede pour ameliorer le profil de temperature d'un four |
US6901990B2 (en) * | 2002-07-18 | 2005-06-07 | Consolidated Engineering Company, Inc. | Method and system for processing castings |
KR20120116992A (ko) * | 2004-06-28 | 2012-10-23 | 콘솔리데이티드 엔지니어링 캄파니, 인크. | 주물로부터의 플래싱 및 방해물의 제거를 위한 방법 및 장치 |
US20060054294A1 (en) * | 2004-09-15 | 2006-03-16 | Crafton Scott P | Short cycle casting processing |
US20060103059A1 (en) * | 2004-10-29 | 2006-05-18 | Crafton Scott P | High pressure heat treatment system |
CA2643710A1 (en) * | 2006-06-15 | 2007-12-21 | Consolidated Engineering Company, Inc. | Methods and system for manufacturing castings utilizing an automated flexible manufacturing system |
US20080236779A1 (en) * | 2007-03-29 | 2008-10-02 | Crafton Scott P | Vertical heat treatment system |
US20090035712A1 (en) * | 2007-08-01 | 2009-02-05 | Debski Paul D | Reheat Furnace System with Reduced Nitrogen Oxides Emissions |
US9568190B2 (en) * | 2014-06-13 | 2017-02-14 | Integrated Energy LLC | Systems, apparatus, and methods for treating waste materials |
CN105385843B (zh) * | 2014-09-09 | 2017-08-25 | 宝山钢铁股份有限公司 | 一种基于段末温度的热轧板坯加热控制方法 |
US20160319411A1 (en) | 2015-04-28 | 2016-11-03 | Consolidated Engineering Company, Inc. | System and method for heat treating aluminum alloy castings |
BE1023699B1 (fr) * | 2016-05-02 | 2017-06-16 | Cockerill Maintenance & Ingenierie S.A. | Contrôle en temps réel du chauffage d'une pièce par un four siderurgique ou un four de traitement thermique |
CA3021529A1 (fr) * | 2016-05-02 | 2017-11-09 | Cockerill Maintenance & Ingenierie S.A. | Controle en temps reel du chauffage d'une piece par un four siderurgique ou un four de traitement thermique |
EP3241916A1 (de) * | 2016-05-02 | 2017-11-08 | Cockerill Maintenance & Ingenierie S.A. | Echtzeit-kontrolle der erhitzung eines werkstücks mithilfe eines ofens zur stahlherstellung oder zur wärmebehandlung |
KR101879100B1 (ko) * | 2016-12-23 | 2018-07-16 | 주식회사 포스코 | 소재 가열 장치 |
CN112139261B (zh) * | 2019-06-27 | 2022-08-16 | 宝山钢铁股份有限公司 | 一种热轧加热炉目标出炉温度预测控制方法 |
CN111893425B (zh) * | 2020-06-29 | 2022-08-12 | 武汉钢铁有限公司 | 一种基于冷装工艺的板坯表面氧化铁皮加热控制方法 |
CN113652533B (zh) * | 2021-07-19 | 2023-05-12 | 首钢京唐钢铁联合有限责任公司 | 一种板坯加热控制方法和装置 |
CN115305343A (zh) * | 2022-07-13 | 2022-11-08 | 阿里云计算有限公司 | 基于工业过程的控制方法、设备和存储介质 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT193163B (de) * | 1955-11-02 | 1957-11-25 | Siemens Ag | Anordnung zur temperaturabhängigen Regelung der Energiezufuhr zu industriellen Öfen |
FR1498393A (fr) * | 1966-06-22 | 1967-10-20 | Heurtey Sa | Procédé et dispositif pour la régulation automatique de fours |
BE754752A (nl) * | 1969-08-13 | 1971-02-12 | Koninklijke Hoogovens En Staal | Werkwijze en inrichting voor het bedrijven van een oven |
US3604695A (en) * | 1969-12-15 | 1971-09-14 | Gen Electric | Method and apparatus for controlling a slab reheat furnace |
US4087238A (en) * | 1976-09-13 | 1978-05-02 | United States Steel Corporation | Method for enhancing the heating efficiency of continuous slab reheating furnaces |
-
1979
- 1979-04-30 US US06/035,023 patent/US4257767A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-04-09 GB GB8011700A patent/GB2048442B/en not_active Expired
- 1980-04-18 CA CA000350150A patent/CA1135957A/en not_active Expired
- 1980-04-26 DE DE3016142A patent/DE3016142C2/de not_active Expired
- 1980-04-28 JP JP5554180A patent/JPS55145120A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2048442A (en) | 1980-12-10 |
DE3016142A1 (de) | 1980-11-13 |
US4257767A (en) | 1981-03-24 |
GB2048442B (en) | 1983-11-16 |
JPS55145120A (en) | 1980-11-12 |
CA1135957A (en) | 1982-11-23 |
JPS6111289B2 (de) | 1986-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3016142C2 (de) | Verfahren zum Regeln einer Heizvorrichtung eines Brammenwärmofens und Regelanordnung | |
DE2059977C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Heizeinrichtung für einen Nachwärm- oder Wiedererwärmungsofen für Brammen | |
DE19612420C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Kühlung eines Stranges in einer Stranggießanlage | |
DE2428090B2 (de) | Temperaturregelverfahren fuer einen mehrzonendurchlaufofen | |
DE3332489A1 (de) | Verfahren zum steuern der temperatur eines brammenwaermofens | |
DE4417808C2 (de) | Verfahren zum Stranggießen eines Metallstranges | |
DE3044562A1 (de) | Verfahren zur temperatursteuerung in heizoefen | |
DE3605740C2 (de) | ||
DE3142992C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeregelung eines Durchlaufofens | |
JP2961464B2 (ja) | 棒鋼・線材の水冷制御方法 | |
DE2907960C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln von vereinzeltem, langgestrecktem metallischen Gut | |
DE69407298T2 (de) | Walzen for metallband | |
DE69723693T2 (de) | Temperaturregelung von Glastafeln in einem Temperofen | |
DE3122223A1 (de) | Waermeregelverfahren fuer einen durchlaufofen | |
DE2808771C3 (de) | Verfahren zum Regeln eines Erwärmungsofens für Stahlblöcke | |
DE102005047433B4 (de) | Verfahren zum computergestützten Optimieren des Betriebs eines Rollenofens, Computerprogramm und computerlesbarer Datenträger | |
DE2040148A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von Stossofenanlagen | |
DE1907551B2 (de) | Verfahren zum Regeln eines Mehrzonenofens zum Erwärmen von Walzgut | |
DE2311616A1 (de) | Analogsimulator fuer waermetauschvorgaenge, insbesondere in einem metallurgischen ofen | |
SU710705A1 (ru) | Способ управлени тепловым профилем валков прокатного стана | |
DE19513547A1 (de) | Verfahren zum Steuern des Wärmebehandlungsprozesses in einer Pelletieranlage | |
DE3809932C1 (de) | ||
DE1508574B1 (de) | Einrichtung zur Regelung der Wärmezufuhr für Durchlauf- und ähnliche öfen | |
DE2247121A1 (de) | Verfahren zur ermittlung der waermemenge von einen ofen durchlaufenden werkstuecken sowie anordnung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens | |
JPH02112813A (ja) | 線材、棒材の圧延、冷却における温度制御方法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G05D 23/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |