DE19605296C1 - Anlage für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage für die Herstellung von
Holzwerkstoffplatten, insbesondere von OSB-Platten, aus
einer Preßgutmatte mit Hilfe einer kontinuierlichen
Presse, welche kontinuierliche Presse ein Pressenoberteil
mit oberer beheizter Pressenplatte und ein Pressenunter
teil mit unterer beheizter Pressenplatte aufweist und
ausgerüstet ist mit im Pressenoberteil und im Pressen
unterteil endlos umlaufend angetriebenen Stahlblechpreß
bändern, die im Preßbereich zwischen sich den Preßspalt
bilden, sowie mit Hilfe endlos umlaufend angetriebener
Wälzkörperaggregate an den Pressenplatten abgestützt sind.
Solche Anlagen sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt und bewährt. Sie erlauben das Arbeiten mit einer
Vielzahl von unterschiedlichen, an den Holzwerkstoff
angepaßten Preßcharakteristiken und produzieren mit engen
Dickentoleranzen Holzwerkstoffplatten hoher Qualität mit
extrem glatter, nicht strukturierter Oberfläche. Das gilt
sowohl für die Herstellung von Spanplatten als auch für
die Herstellung von Faserplatten. Das gilt insbesondere
für die Herstellung von OSB-Platten. OSB steht für
oriented strand board. Die OSB-Späne haben eine Länge im
Bereich von 30 bis 150 mm, ein Breiten/Längen-Verhältnis
von 1 : 5 bis 1 : 10 und eine Dicke von 0,25 bis 1,5 mm.
Das gilt fernerhin insbesondere für die Herstellung von
Holzwerkstoffplatten aus Preßgutmatten, die zuvor mit
einem klimatisierten Fluid vorgewärmt sind (vgl.
DE 44 23 632 A1, PatG § 3 (2)).
Andererseits verlangt der Markt aus den verschiedensten
Gründen Holzwerkstoffplatten, die einseitig oder beid
seitig eine strukturierte Oberfläche aufweisen. Die Gründe
sind z. B. eine Erhöhung des Reibungskoeffizienten der
Oberfläche, Erhöhung der Beleimfreudigkeit u. dgl.. Mit
Anlagen des eingangs beschriebenen Aufbaues können Holz
werkstoffplatten mit strukturierter Oberfläche bisher
nicht hergestellt werden.
Allerdings sind Holzwerkstoffplatten mit strukturierter
Oberfläche bekannt. Diese werden mit taktweise arbeitenden
Plattenpressen, auch in Form von Etagenpressen, herge
stellt, deren Pressenplatten mit strukturformenden Blechen
ausgerüstet sind. Das ist eine Technologie, die auf
Anlagen mit kontinuierlichen Pressen mit vernünftigem
Aufwand nicht übertragen werden kann. Als Beschick- und
Entleerhilfen sind bei taktweise arbeitenden Platten
pressen Siebunterlagen bekannt, die aus Stahldraht gewebt
oder gewirkt sind.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaues so zu ertüch
tigen, daß auf einfache Weise und ohne Leistungsbeein
trächtigung strukturierte Holzwerkstoffplatten hergestellt
werden können.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Anlage lehrt die
Erfindung, daß zum Zwecke der Erzeugung von zumindest
einer strukturierten Oberfläche an den Holzwerkstoff
platten zumindest einem der Stahlblechpreßbänder ein
endlos umlaufendes Strukturband zugeordnet ist, welches
preßgutseitig synchron mit dem Stahlblechpreßband in den
Preßspalt einläuft, daß als Strukturband ein Siebband aus
Metalldraht verwendet wird, dessen Metalldrahtlegung mit
Drahtbild und Maschenbild die Geometrie der herzustellen
den Strukturierung bestimmt, wobei die Maschen des
Siebbandes durch einen Füllstoff dampfdicht geschlossen
sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
bildet der Füllstoff des Strukturbandes zum Stahlblech
preßband hin eine ebene Anlagefläche, während er zum
Preßgut hin zwischen den Metalldrähten muldenförmig
verläuft.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in eine
Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaues ein zusätz
liches Strukturband in Form eines Siebbandes integriert
werden kann. Drahtstärke und Maschenweite sind in weiten
Grenzen variierbar, so daß die unterschiedlichsten Struk
turen in die Holzwerkstoffplatten eingeprägt werden
können. Das gilt sowohl für das Pressenoberteil als auch
für das Pressenunterteil. Folglich können die Holzwerk
stoffplatten einseitig oder beidseitig mit einer struk
turierten Oberfläche ausgerüstet werden. Überraschender
weise bewirkt die Integration eines Siebbandes in eine
Anlage des eingangs beschriebenen Aufbaues keine störende
Beeinträchtigung der Thermodynamik (Wärmeübergang, Tempe
raturen) und keine störende Beeinträchtigung der Preß
charakteristik, so daß mit unterschiedlichen Preßdrücken
mit Preßdruckanstieg, zu haltendem Preßdruck und Preß
druckabstieg, gearbeitet werden kann. Das gilt insbe
sondere dann, wenn der Füllstoff des Strukturbandes zum
Stahlblechpreßband hin eine ebene Anlagefläche bildet und
zum Preßgut hin zwischen den Metalldrähten muldenförmig
verläuft. Ein solches Strukturband zeichnet sich auch
durch eine lange Lebensdauer aus.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren
Ausbildung und Gestaltung einer erfindungsgemäßen Anlage.
So können das Siebband und das Stahlblechpreßband über
selbständige Umlenktrommeln geführt sein, von denen
zumindest eine angetrieben ist. Im Rahmen der Erfindung
liegt es jedoch auch, daß das Siebband und das Stahl
blechpreßband über dieselben Umlenktrommeln geführt sind.
Stets empfiehlt es sich, das Siebband mit elastischer
Vorspannung anzuordnen, was unter Berücksichtigung des
Federcharakters der Siebstruktur so möglich ist, daß jeder
Schlupf zwischen Siebband und Stahlblechpreßband vermieden
wird. Es versteht sich, daß bei einer Anlage mit
selbständigen Umlenktrommeln für das Siebband der Antrieb
entsprechend synchron eingerichtet wird. Das Siebband kann
als Gewebe oder als Gewirke ausgeführt sein.
Als Füllstoff für das Siebband bzw. die Siebbänder eignen
sich insbesondere temperaturbeständige Kunststoffe, die in
die Maschen eingebracht sind. Als Füllstoff kann aber auch
eine Kautschukmischung eingesetzt werden, die in die
Maschen einvulkanisiert wird. Nach bevorzugter Aus
führungsform der Erfindung weist der Füllstoff eine durch
eingemischte feinteilige, wärmeleitfähige Stoffe, z. B.
Metallpulver, erhöhte Wärmeleitfähigkeit auf.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der
beschriebenen Anlage für die Herstellung von Holzwerk
stoffplatten, insbesondere OSB-Platten, mit der Maßgabe,
daß Preßgutmatten in die Anlage eingeführt werden, die
eine Vorwärmung mit einem klimatisierten Fluid aus Luft
und Wasserdampf erfahren haben. Das ist eine Vorwärmung
besonderer Art, die an sich bekannt ist (DE 44 23 632 A1,
PatG § 3 (2)). Die Vorwärmung wird
mit einem klimatisierten Fluid aus Luft und Wasserdampf
durchgeführt, welches das Streugut durchströmt. Das Fluid,
welches das Streugut durchströmt, hat eine Temperatur, die
um die Taupunktdifferenz höher ist als der Taupunkt. Der
Mengenstrom des Fluids einerseits, der Taupunkt
andererseits und außerdem die Taupunktdifferenz werden so
gewählt, daß die vorgegebene Vorwärmtemperatur des
erwärmten Streugutes sich einstellt. Eine Kondensation des
Wasserdampfes in dem Streugut wird in Kauf genommen. Die
Feuchte erwärmten Streugutes kann dabei erforderlichen
falls durch zusätzliche Verfahrensmaßnahmen eingestellt
werden. Es versteht sich, daß die Vorwärmtemperatur auch
von der Behandlungstemperatur abhängt. Ein Maß für die
erreichbare Vorwärmtemperatur ist die Taupunkttemperatur.
Die Vorwärmtemperatur entspricht zumindest der Taupunkt
temperatur, kann aber bei ungesättigtem Fluid auch höher
liegen. Die bekannten Maßnahmen dienen dazu, die
Vorwärmung des Streugutes so einzurichten, daß uner
wünschte störende Veränderungen im beleimten oder unbe
leimten Streugut durch die Vorwärmung nicht mehr
auftreten. Überraschenderweise erreicht man durch die
Vorwärmung mit einem klimatisierten Fluid auch, daß die
Holzwerkstoffplatten, insbesondere die OSB-Platten, eine
sehr ausgeprägte strukturierte Oberfläche erhalten. - Der
Begriff klimatisiertes Fluid bedeutet, daß Temperatur und
Feuchte des Fluids, welches ein Gemisch von Luft und
Wasserdampf darstellt, wie in der Klimatechnik üblich
eingestellt werden. Zur Einstellung dieses "Klimas" kann
daher auf die Erfahrungen der Klimatechnik und
grundsätzlich auch auf die in der Klimatechnik üblichen
Apparate zurückgegriffen werden, wenn auch im Rahmen der
Erfindung mit anderen zahlenmäßigen Parametern gearbeitet
wird als in der Klimatechnik. Taupunkt bezeichnet im
Rahmen der Erfindung, wie üblich, diejenige Temperatur,
bei der in dem Luft/Wasserdampf-Gemisch die Luft mit der
vorhandenen Menge des Wasserdampfes gerade gesättigt
wurde. Unterhalb des Taupunktes tritt Kondensation des
Wasserdampfes infolge Übersättigung ein. Der Wasserdampf
schlägt sich z. B. tauartig nieder. Die Taupunktdifferenz
ist ein Maß für die Feuchtigkeit der Luft. Sie bezeichnet
die Differenz zwischen Lufttemperatur und Taupunkt. Eine
große Taupunktdifferenz zeigt folglich ein großes
Sättigungsdefizit der Luft an (relativ trockene Luft),
umgekehrt ist eine kleine Taupunktdifferenz ein Zeichen
hoher Luftfeuchtigkeit. Durch eine Vorwärmung mit klimati
siertem Fluid läßt sich in den Preßgutmatten, insbesondere
bei der Herstellung von OSB-Platten, die Feuchtigkeit so
einrichten, daß sich die Oberflächenstruktur sehr
definiert und eindrucksvoll ausprägt. Dazu trägt bei, daß
erfindungsgemäß die Maschen des Siebbandes durch einen
Füllstoff dampfdicht geschlossen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem
Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Strukturbandes der Fig. 2 aus
Richtung des Pfeiles B und
Fig. 4 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungsform
des Strukturbandes.
Die in den Figuren dargestellte Anlage ist für die Her
stellung von Holzwerkstoffplatten aus einer Preßgutmatte
mit Hilfe einer kontinuierlichen Presse bestimmt. In der
Fig. 1 wurde die einlaufende Preßgutmatte 1 ebenso darge
stellt wie die auslaufende Holzwerkstoffplatte 2. Die
Holzwerkstoffplatte 2 bildet zunächst einen kontinuier
lichen Strang, der in Platten mit endlichen Maßen aufge
teilt wird.
Die kontinuierliche Presse weist ein Pressenoberteil 3 mit
oberer beheizter Pressenplatte 4 und ein Pressenunterteil
5 mit unterer beheizter Pressenplatte 6 auf. Sie ist
ausgerüstet mit im Pressenoberteil und Pressenunterteil
endlos umlaufend angetriebenen Stahlblechpreßbändern 7,
die im Preßbereich zwischen sich den Preßspalt 8 bilden.
Die Stahlblechpreßbänder 7 sind mit Hilfe von endlos
umlaufend angetriebenen Wälzkörperaggregaten 9 an den
Pressenplatten abgestützt.
Zum Zwecke der Erzeugung von zumindest einer struktu
rierten Oberfläche an den Holzwerkstoffplatten 2 ist
zumindest einem der Stahlblechpreßbänder 7 ein endlos
umlaufendes Strukturband zugeordnet, welches preßgutseitig
synchron mit dem Stahlblechpreßband 7 in den Preßspalt 8
einläuft. Im Ausführungsbeispiel befindet sich dieses
Strukturband im Pressenoberteil 3. Als Strukturband ist
ein Siebband 10 aus Metalldrähten verwendet, wozu insbe
sondere auf die Fig. 2 und 3 verwiesen wird. Im Siebband
10 bestimmt die Metalldrahtlegung mit Drahtbild und
Maschenbild die Geometrie der herzustellenden
Strukturierung, die gleichsam die Inversion dieses
Maschenbildes darstellt. Die Maschen des Siebbandes 10
sind durch einen Füllstoff 11 dampfdicht geschlossen, was
die Ausbildung der Strukturierung nicht beeinflußt. Im
allgemeinen wird man das Siebband 10 aus Stahldrähten
aufbauen.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung sind das Siebband 10 und das
Stahlblechpreßband 7 im Pressenoberteil 3 über selb
ständige Umlenktrommeln 12 bzw. 13 geführt, wie es in der
Fig. 1 dargestellt worden ist. Die Fig. 1 läßt gleich
zeitig erkennen, daß man das Siebband 10 und das
Stahlblechpreßband 7 auch über dieselben Umlenktrommeln 14
führen könnte. Das Siebband 10 steht unter elastischer
Vorspannung.
In der Fig. 3 wurde dargestellt, daß das Siebband 10 als
Gewebe ausgeführt ist. Es könnte aber auch als Gewirke
ausgebildet sein. Man erkennt in den Maschen durch das
Bezugszeichen 11 den temperaturbeständigen Kunststoff oder
einvulkanisierten temperaturbeständigen Kautschuk. Der
Füllstoff 11 weist eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit auf,
und zwar durch eingemischte wärmeleitfähige Stoffe, z. B.
feinteiliges Metallpulver.
In der Fig. 4 wurde verdeutlicht, daß der Füllstoff 11 des
Strukturbandes zum Stahlblechpreßband 7 hin eine ebene
Anlagefläche bildet und zum Preßgut hin zwischen den
Metalldrähten muldenförmig verläuft.
Claims (11)
1. Anlage für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten,
insbesondere von OSB-Platten, aus einer Preßgutmatte mit
Hilfe einer kontinuierlichen Presse,
welche kontinuierliche Presse ein Pressenoberteil mit oberer beheizter Pressenplatte und ein Pressenunterteil mit unterer beheizter Pressenplatte aufweist und ausge rüstet ist mit im Pressenoberteil und im Pressenunterteil endlos umlaufend angetriebenen Stahlblechpreßbändern, die im Preßbereich zwischen sich den Preßspalt bilden, sowie mit Hilfe von endlos umlaufend angetriebenen Wälzkörper aggregaten an den Pressenplatten abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Erzeugung von zumindest einer struktu rierten Oberfläche der Holzwerkstoffplatten zumindest einem der Stahlblechpreßbänder ein endlos umlaufendes Strukturband zugeordnet ist, welches preßgutseitig synchron mit dem Stahlblechpreßband in den Preßspalt einläuft, daß als Strukturband ein Siebband aus Metall draht verwendet wird, dessen Metalldrahtlegung mit Draht bild und Maschenbild die Geometrie der herzustellenden Strukturierung bestimmt, und daß die Maschen des Sieb bandes durch einen Füllstoff dampfdicht geschlossen sind.
welche kontinuierliche Presse ein Pressenoberteil mit oberer beheizter Pressenplatte und ein Pressenunterteil mit unterer beheizter Pressenplatte aufweist und ausge rüstet ist mit im Pressenoberteil und im Pressenunterteil endlos umlaufend angetriebenen Stahlblechpreßbändern, die im Preßbereich zwischen sich den Preßspalt bilden, sowie mit Hilfe von endlos umlaufend angetriebenen Wälzkörper aggregaten an den Pressenplatten abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke der Erzeugung von zumindest einer struktu rierten Oberfläche der Holzwerkstoffplatten zumindest einem der Stahlblechpreßbänder ein endlos umlaufendes Strukturband zugeordnet ist, welches preßgutseitig synchron mit dem Stahlblechpreßband in den Preßspalt einläuft, daß als Strukturband ein Siebband aus Metall draht verwendet wird, dessen Metalldrahtlegung mit Draht bild und Maschenbild die Geometrie der herzustellenden Strukturierung bestimmt, und daß die Maschen des Sieb bandes durch einen Füllstoff dampfdicht geschlossen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Füllstoff des Strukturbandes zum Stahlblechpreßband hin
eine ebene Anlagefläche bildet und zum Preßgut hin
zwischen den Metalldrähten muldenförmig verläuft.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Siebband und das Stahlblechpreß
band über selbständige Umlenktrommeln geführt sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Siebband und das Stahlblechpreß
band über dieselben umlenktrommeln geführt sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Siebband mit elastischer Vor
spannung angeordnet ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Siebband als Gewebe ausgeführt ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Siebband als Gewirke ausgeführt
ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Füllstoff ein temperaturbeständiger
Kunststoff in die Maschen eingebracht ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllstoff eine temperaturbe
ständige Kautschukmischung in die Maschen einvulkanisiert
ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstoff eine durch eingemischte
feinteilige, wärmeleitfähige Stoffe, z. B. Metallpulver,
erhöhte Wärmeleitfähigkeit aufweist.
11. Verwendung einer Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis
10 für die Herstellung von OSB-Platten mit der Maßgabe,
daß Preßgutmatten in die Anlage eingeführt werden, die
eine Vorwärmung mit einem klimatisierten Fluid aus Luft
und Wasserdampf erfahren haben.
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- 1996-02-14 DE DE1996105296 patent/DE19605296C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMPELKAMP MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH & CO. K |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130903 |