DE10207573C1 - Anlage zum Herstellen von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten aus Pressgutmatten - Google Patents
Anlage zum Herstellen von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten aus PressgutmattenInfo
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Abstract
Es handelt sich um eine Anlage zum Herstellen von Holzwerkstoffplatten mit einer kontinuierlich arbeitenden Presse und einer der Presse vorgeordneten Vorwärmvorrichtung mit zumindest einer Bedampfungsplatte zum Beaufschlagen der jeweiligen Pressgutmatte mit Wasserdampf. Der Bedampfungsplatte ist zumindest eine Saugplatte zum Entlüften der Pressgutmatte vorgeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen von
Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten aus
Pressgutmatten, mit einer kontinuierlich arbeitenden Presse
und einer der Presse vorgeordneten Vorwärmvorrichtung mit
mindestens einer Bedampfungsplatte zum Beaufschlagen der
jeweiligen Pressgutmatte mit Wasserdampf, insbesondere
Sattdampf.
Ferner kennt man ein Verfahren zum kontinuierlichen
Herstellen von Holzwerkstoffplatten, wobei eine
Pressgutmatte aus einer Ausgangsmischung in Form von Spänen
und/oder Fasern mit einem wasserhaltigen Bindemittel
geformt wird, deren Feuchte kleiner als die Regelfeuchte
ist. Die Pressgutmatte wird unmittelbar vor dem Einführen
in den Pressspalt mit Wasserdampf so vorgewärmt, dass ihre
Feuchte zumindest annähernd der Regelfeuchte entspricht. In
diesem Fall will man im Zuge einer Vorwärmung der
Pressgutmatte erreichen, dass keine Probleme durch
Dampfeinschlüsse entstehen und im Übrigen ein erhöhter
Pressenausstoß bei reduzierter Pressenlänge möglich ist.
Aus diesem Grunde ist eine Vorwärmeinrichtung vorgesehen,
die eine Bedampfungsplatte und eine ihr gegenüberliegende
Saugplatte aufweist (vgl. DE 39 14 106 A1).
Bei einer anderen bekannten Vorwärmvorrichtung erfolgt
zunächst eine Vorverdichtung der Pressgutmatte und
nachfolgend deren Bedampfung in einer Vorwärmzone
unmittelbar nach der Vorverdichtung. Die Pressgutmatte wird
in der Vorwärmzone mit erhitztem Wasserdampf beaufschlagt,
wobei diese Wasserdampfbeaufschlagung durch ein auf der
jeweils gegenüberliegenden Mattenseite wirksames Saugfeld
unterstützt werden kann, damit der Wasserdampf schnell in
die Pressgutmatte eindringt und eine beschleunigte
Erwärmung des Streu- bzw. Mattengutes erfolgt (vgl.
DE 36 40 682 A1).
Ferner nennt man ein Verfahren bzw. eine Anlage zum
kontinuierlichen Vorwärmen eines Vlieses, das aus mit
Bindemitteln versehenen Holz-Spänen oder dergleichen
besteht. Die Anlage besteht aus einer Formstation zur
Bildung des Vlieses sowie einer Vorwärmeinrichtung, welcher
die kontinuierliche Presse nachgeordnet ist. In der
Vorwärmeinrichtung läuft über Umlenkwalzen ein
Kunststoffband um, welches durch Stützwalzen im
Einlaufbereich so beeinflusst wird, dass ein einlaufendes
Vlies, nachdem die Vorwärmeinrichtung entsprechend der
Vliesdicke abgesenkt worden ist, leicht zusammengedrückt
wird, bis die im Vlies enthaltene Luft teilweise entwichen
ist (vgl. DE 24 25 638 B2).
Schließlich ist eine Vorwärmeinrichtung zum Beheizen eines
Vlieses im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten
bekannt, welche aus einer oberhalb des Vlieses angeordneten
Überdruckkammer und einer unterhalb des Vlieses ange
ordneten Unterdruckkammer besteht. Aus der Überdruckkammer
strömt ein Gas, beispielsweise Luft, durch das Vlies und
den Vliesträger hindurch in die Unterdruckkammer und von
dieser durch eine Saugleitung, ein Gebläse und eine
Druckleitung zurück in die Überdruckkammer. Der Vliesträger
ist dazu perforiert, nämlich als umlaufendes Sieb
ausgeführt (vgl. DE 28 45 080 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum
Herstellen von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerk
stoffplatten der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu
schaffen, deren Vorwärmvorrichtung sich durch eine
besonders funktionsgerechte Bauweise auszeichnet und
insbesondere eine extrem hohe Volumenverringerung der
Pressgutmatte mit tiefer Wasserdampfeindringung im Zuge des
Vorwärmens auf schnellem Wege in wirtschaftlicher Weise
ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Anlage dadurch, dass der Bedampfungsplatte eine Saugplatte
zum Entlüften der Pressgutmatte vorgeordnet ist. - Diese
Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass zunächst eine
Luftabsaugung und im Anschluss daran eine Bedampfung der
Pressgutmatte erfolgt. Auf diese Weise wird eine besonders
intensive Entlüftung und folglich Volumenverringerung der
Pressgutmatte erreicht, die danach im Zuge der Bedampfung
den Wasserdampf und insbesondere Sattdampf begierig
aufnimmt. Während die Volumenverringerung beispielsweise 50
bis 60% beträgt, empfiehlt sich eine Bedampfung der
Pressgutmatte mit einem Sattdampf von 105°C unter einem
Druck von beispielsweise 200 mbar. Jedenfalls dringt der
Wasserdampf oder Sattdampf bzw. das sich daraus bildende
Kondensat unschwer in die tieferen Schichten der Pressgut
matte ein und wird infolge der Mattenentlüftung einwandfrei
aufgenommen. Im Ergebnis wird im Zuge der Vorwärmung nicht
nur eine Erhöhung der Feuchtigkeit, sondern auch der
Wärmeleitfähigkeit der Pressgutmatte erreicht. Darüber
hinaus ist ein Aufplatzen der Pressgutmatte nicht zu
befürchten. Vielmehr kann die nachgeschaltete kontinuier
lich arbeitende Presse mit einer höheren Durchlauf
geschwindigkeit arbeiten und gewährt einen erhöhten
Plattenausstoß, wobei sich die Holzwerkstoffplatten durch
optimierte Qualität auszeichnen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im Folgenden
aufgeführt. So lehrt die Erfindung, dass zwischen der Saug
platte und der Bedampfungsplatte eine gegen die entlüftete
Pressgutmatte höhenverstellbare Druckeinrichtung, z. B.
eine oder mehrere Druckrolle(n) zur Volumenreduzierung der
Pressgutmatte angeordnet sind und folglich für eine erhöhte
Volumenverringerung der entlüfteten Pressgutmatte sorgen.
Eine besonders einwandfreie Entlüftung und Bedampfung
werden dann erreicht, wenn nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung die Vorwärmvorrichtung eine obere und eine
untere Bedampfungsplatte sowie eine obere und eine untere
Saugplatte aufweist, wobei sich sowohl die Bedampfungs
platten als auch die Saugplatten mit einem zum Passieren
der Pressgutmatte vorgegebenen Abstand gegenüberliegen.
Erfindungsgemäß bilden die beiden Saugplatten einen sich
zur Druckeinrichtung hin und folglich in Arbeits- bzw.
Mattenlaufrichtung keilförmig verjüngenden Saugspalt, so
dass die Saugwirkung in Arbeitsrichtung intensiviert wird.
Dementsprechend bilden die beiden Bedampfungsplatten einen
sich zum Einlaufmaul der Presse und folglich in Arbeits-
bzw. Mattenlaufrichtung keilförmig öffnenden Bedampfungs
spalt, so dass der Bedampfungsspalt am Auslaufende der
Bedampfungsplatten der Dicke der in der nachfolgenden
Presse unter Anwendung von Druck und Wärme zu Holzwerk
stoffplatten zu pressenden Pressgutmatte entspricht. Im
Anschluss an die maximale Volumenverringerung erfolgt eine
intensive Bedampfung mit hoher Eindringtiefe, die bis in
den Mattenkern vordringt, so dass eine einwandfreie
Bedampfung über den gesamten Maschenquerschnitt gewähr
leistet ist.
Vorzugsweise ist zumindest die obere Saugplatte gegen die
untere Saugplatte anstellbar, z. B. schwenkbar gelagert. Es
können aber auch beide Saugplatten schwenkbar gelagert
sein, um in Abhängigkeit von der jeweiligen Pressmatten
dicke einen geeigneten Saugspalt einrichten zu können.
Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass lediglich die
untere Saugplatte gegen die obere Saugplatte anstellbar,
z. B. schwenkbar gelagert ist. - Die gleichen Verhältnisse
sind bei den Bedampfungsplatten verwirklicht, wonach die
untere Bedampfungsplatte gegen die obere Bedampfungsplatte
anstellbar, z. B. schwenkbar gelagert ist und/oder die
untere Bedampfungsplatte gegen die obere Bedampfungsplatte
anstellbar, z. B. schwenkbar gelagert ist, um einen nach
der Volumenverringerung jeweils geeigneten Bedampfungsspalt
für Pressgutmatten unterschiedlicher Mattendicke einstellen
zu können. - Weiter sieht die Erfindung vor, dass der oder
den Druckrolle(n) auf der Oberseite der Pressgutmatte ein
Widerlager, z. B. eine oder mehrere Gegenrolle(n) auf der
Unterseite der Pressgutmatte zugeordnet ist, um in
Abhängigkeit von der jeweiligen Mattendicke und der
vorausgegangenen Luftabsaugung eine optimale Volumenver
ringerung einstellen zu können. Zweckmäßigerweise sind
zwischen den Saugplatten, der Druckeinrichtung und den
Bedampfungsplatten einerseits und der Pressgutmatte
andererseits Zwischenbänder, z. B. Siebbänder o. dgl.
dampfdurchlässige Bänder über Umlenkrollen, ggf. Führungs
rollen und Spannrollen geführt, um einen einwandfreien
Pressmattendurchlauf zu gewährleisten. Dabei können die
Saugplatten, die Druckeinrichtung, die Bedampfungsplatten
und die Zwischenbänder mit ihren Umlenkrollen, ggf.
Führungsrollen und Spannrollen ein gegen das Einlaufmaul
der Presse verschiebbares Maschinenaggregat bilden, damit
in Abhängigkeit von der jeweiligen Mattendicke ein
besonders kurzer Übergang zwischen der Vorwärmvorrichtung
und dem Einlaufmaul der kontinuierlich arbeitenden Presse
eingestellt werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur kontinuierlichen
Herstellung von Holzwerkstoffplatten,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand
nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 2 mit
mehreren Druckrollen und Gegenrollen.
In den Figuren ist eine Anlage zum kontinuierlichen
Herstellen von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. Holzwerk
stoffplatten aus Pressgutmatten 1 dargestellt, und zwar mit
einer kontinuierlich arbeitenden Presse 2 und einer der
Presse vorgeordneten Vorwärmvorrichtung 3 mit zumindest
einer Bedampfungsplatte 4a zum beaufschlagen der jeweiligen
Pressgutmatte 1 mit Wasserdampf, insbesondere Sattdampf.
Der Bedampfungsplatte 4a ist zumindest eine Saugplatte 5a
zum Entlüften der Pressgutmatte vorgeordnet. Nach einer
bevorzugten und dargestellten Ausführungsform weist die
Vorwärmvorrichtung 3 eine obere und eine untere Bedam
pfungsplatte 4a, 4b sowie eine obere und eine untere
Saugplatte 5a, 5b auf, wobei sich sowohl die Bedampfungs
platten 4a, 4b als auch die Saugplatten 5a, 5b jeweils mit
einem zum Passieren der Pressgutmatte 1 vorgegebenen
Abstand gegenüberliegen. Zwischen den Saugplatten 5a, 5b
und den Bedampfungsplatten 4a, 4b ist eine gegen die
entlüftete Pressgutmatte 1 höhenverstellbare Druckein
richtung, nach Fig. 2 z. B. eine Druckrolle 6 zur
Volumenreduzierung der Pressgutmatte 1 angeordnet. Die
beiden Saugplatten 5a, 5b bilden einen sich zur Druckrolle
6 hin keilförmig verjüngenden Saugspalt 7. Die beiden
Bedampfungsplatten 4a, 4b bilden einen sich zum Einlaufmaul
8 der Presse 2 hin keilförmig öffnenden Bedampfungsspalt 9.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist zumindest die obere
Saugplatte 5a gegen die untere Saugplatte 5b anstellbar,
z. B. schwenkbar gelagert. Das gilt auch für die obere
Bedampfungsplatte 4a, welche gegen die untere Bedampfungs
platte 4b anstellbar, z. B. schwenkbar gelagert ist. Die
untere Saugplatte 5b und untere Bedampfungsplatte 4b
befinden sich in Horizontalstellung, können aber ebenso
anstellbar, z. B. gegen die obere Saugplatte 5a bzw. obere
Bedampfungsplatte 4a schwenkbar gelagert sein. Der
Druckrolle 6 auf der Oberseite der Pressgutmatte 1 ist ein
als Gegenrolle ausgebildetes Widerlager 10 auf der
Unterseite der Pressgutmatte 1 zugeordnet. Zwischen den
Saugplatten 5a, 5b, der Druckrolle 6, den Bedampfungs
platten 4a, 4b einerseits und der Pressgutmatte 1
andererseits sind Zwischenbänder 11a, 11b, nach dem
Ausführungsbeispiel Siebbänder, über Antriebsrollen bzw.
angetriebenen Umlenkrollen 12 ggf. Führungsrollen 13, und
Spannrollen 14 geführt. Dieses Maschinenaggregat aus
Saugplatten 5a, 5b, Druckrolle 6 mit Widerlager 10,
Bedampfungsplatten 4a, 4b und die Zwischenbänder 11a, 11b
mit ihren angetriebenen Umlenkrollen 12, ggf.
Führungsrollen 13 und Spannrollen 14 ist gegen das
Einlaufmaul 8 der Presse 2 verschiebbar gelagert. Es kann
auch in der Höhe auseinandergefahren werden, um eine
Anpassung an die jeweilige Pressplattendicke einstellen zu
können. Die Längsverschiebbarkeit und Höhenverschiebbarkeit
des Maschinenaggregates ist durch Pfeile angedeutet. Das
gilt auch für die Höhenverstellbarkeit der Druckrolle 6 und
schwenkbare Lagerung der oberen Saugplatte 5a und oberen
Bedampfungsplatte 4a. - Bei der Ausführungsform nach Fig. 3
sind mehrere Druckrollen 6 und Gegenrollen 10 als
Widerlager zwischen den Saugplatten 5a, 5b und den Be
dampfungsplatten 4a, 4b angeordnet.
Claims (13)
1. Anlage zum Herstellen von Spanplatten, Faserplatten
o. dgl. Holzwerkstoffplatten aus Pressgutmatten, mit einer
kontinuierlich arbeitenden Presse und einer der Presse
vorgeordneten Vörwärmvorrichtung mit zumindest einer
Bedampfungsplatte zum Beaufschlagen der jeweiligen
Pressgutmatte mit Wasserdampf, insbesondere Sattdampf,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bedampfungsplatte
(4a) zumindest eine Saugplatte (5a) zum Entlüften der
Pressgutmatte (1) vorgeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen der Saugplatte (5a) und der Bedampfungsplatte (4a)
eine gegen die entlüftete Pressgutmatte (1) höhenverstell
bare Druckeinrichtung z. B. eine oder mehrere Druckrolle(n)
(6) zur Volumenreduzierung der Pressgutmatte angeordnet
sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorwärmvorrichtung (3) eine obere und eine untere
Bedampfungsplatte (4a, 4b) aufweist, die sich mit einem zum
Passieren der Pressgutmatte (1) vorgegebenen Abstand gegen
überliegen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorwärmvorrichtung (3) eine obere
und eine untere Saugplatte (5a, 5b) aufweist, die sich mit
einem zum Passieren der Pressgutmatte (1) vorgegebenen
Abstand gegenüberliegen.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Saugplatten (5a, 5b) einen
sich zur Druckeinrichtung (6) hin keilförmig verjüngenden
Saugspalt (7) bilden.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden Bedampfungsplatten (4a, 4b) einen
sich zum Einlaufmaul (8) der Presse in keilförmig öffnenden
Bedampfungsspalt (9) bilden.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest die obere Saugplatte (5a)
gegen die untere Saugplatte (5b) anstellbar, z. B.
schwenkbar gelagert ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest die obere Bedampfungsplatte
(4a) gegen die untere Bedampfungsplatte (4b) anstellbar,
z. B. schwenkbar gelagert ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die untere Saugplatte (5b) gegen die
obere Saugplatte (5a) anstellbar, z. B. schwenkbar gelagert
ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die untere Bedampfungsplatte (4b)
gegen die obere Bedampfungsplatte (4a) anstellbar, z. B.
schwenkbar gelagert ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der oder den Druckrolle(n) (6) auf
der Oberseite der Pressgutmatte (1) ein Widerlager (10),
z. B. eine oder mehrere Gegenrolle(n) auf der Unterseite der
Pressgutmatte (1) zugeordnet sind.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen den Saugplatten (5a, 5b), der
Druckeinrichtung (6) und den Bedampfungsplatten (4a, 4b)
einerseits und der Pressgutmatte (1) andererseits Zwischen
bänder (11a, 11b), z. B. Siebbänder o. dgl.
dampfdurchlässige Bänder über Umlenkrollen (12), ggf.
Führungsrollen (13), und Spannrollen (14) geführt sind.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Saugplatten (5a, 5b), die
Druckeinrichtung (6), die Bedampfungsplatten (4a, 4b) und
die Zwischenbänder (11a, 11b) mit ihren Umlenkrollen (12),
ggf. Führungsrollen (13) und Spannrollen (14) ein gegen das
Einlaufmaul (8) der Presse (2) verschiebbares und/oder in
der Höhe auseinanderfahrbares Maschinenaggregat bilden.
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