DE3939083A1 - Gliederfoerderband - Google Patents

Gliederfoerderband

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gliederförderband aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen, aus Zuschnitten eines flachen Blechstreifens hergestellten Plattengliedern, mit an ihren einander zugekehrten Seitenkanten befindlichen, ineinandergreifenden Scharnieraugen und in darin befindliche Lageröffnungen eingesetzten Scharnierbolzen.
Gliederförderbänder dieser Art werden in der Industrie zum Lösen vielfältiger Förderprobleme eingesetzt, bei­ spielsweise zum Transport von Gütern aus Glas, Papier, Metall und Kunststoff, insbesondere Flaschen und Dosen. Dabei werden je nach Verwendungszweck Gliederförderbänder unterschiedlicher Breite benötigt. Da sich die Breite der Gliederförderbänder aus der Gestalt der aus Zuschnitten eines flachen Blechstreifens hergestellten Plattengliedern ergibt, müssen für jede Breite der Gliederförderbänder unterschiedliche Plattenglieder hergestellt werden. Dadurch wird die Herstellung der Gliederförderbänder verteuert, da für jede gewünschte Breite der Gliederförderbänder unter­ schiedliche Werkzeuge zur Herstellung der Zuschnitte aus einem flachen Blechstreifen und unterschiedliche Werkzeuge zur Anbringung der Scharnieraugen erforderlich sind. Weiter­ hin verursacht das Gliederförderband beim bestimmungsge­ mäßen Gebrauch erhebliche Geräusche, insbesondere wenn Glas­ flaschen oder Blechdosen auf den metallischen Platten­ gliedern des Gliederförderbances transportiert werden.
Außerdem werden die Plattenglieder der Gliederförderbänder in vielen Fällen aus härtbarem Stahl hergestellt, insbe­ sondere wenn an die Gliederförderbänder große Zugkräfte angreifen. Beim Härten der Plattenglieder treten jedoch Verformungen in Form von Wölbungen auf, die ein Richten der Plattenglieder erforderlich machen. Insbesondere bei großen Plattengliedern für breite Gliederförderbänder kann dies jedoch einen großen Arbeitsaufwand erfordern und die Her­ stellung der Gliederförderbänder erheblich verteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glieder­ förderband der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und eine wohlfeile Herstellung ohne Beeinträchtigung der Zugfestigkeit ge­ währleistet ist und eine Geräuschdämpfung erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den Plattengliedern Platten aus Kunststoff aufgesetzt sind, die mit ihrer Oberfläche die Tragfläche des Gliederförder­ bandes bilden und mit ihrer sich quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes erstreckenden Länge die Breite der Tragfläche des Gliederförderbandes bestimmen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß lediglich Plattenglieder mit einer gleichbleibenden geringe Größe herzustellen sind, während die Breite des aus den Plattengliedern hergestellten Glieder­ förderbandes durch die aufgesetzten Platten aus Kunststoff bestimmt wird. Die aufgesetzten Platten aus Kunststoff sind dabei einfach und wohlfeil auch in unterschiedlichen Größen herstellbar. Da die aufgesetzten Platten aus Kunststoff mit ihrer Oberfläche die Tragfläche des Gliederförderbandes bilden, wird auch eine erhebliche Geräuschdämpfung, insbe­ sondere beim Transportieren von Glasflaschen und Blechdosen erzielt.
Die auf die Plattenglieder aufgesetzten Platten können aus einem geräuscharmen, hitzebeständigen Kunststoff bestehen. Dadurch wird in einfacher und wohlfeiler Weise ein Gliederförderband geschaffen, das aus metallischen Plattengliedern besteht und somit die erforderliche Festig­ keit aufweist, während die aufgesetzten Platten aus Kunst­ stoff mit ihrer Oberfläche die Tragfläche des Gliederförder­ bandes bilden und den dabei auftretenden Belastungen stand­ halten, da sie aus einem geräuscharmen, hitzebeständigen Kunststoff bestehen. Die Plattenglieder können dabei auch aus hochwertigem Chrom-Nickel-Stahl gefertigt werden, um eine Korrosion der Gliederförderbänder auch bei ungünstigen Bedingungen zu verhindern. Da die erfindungsgemäßen Glieder­ förderbänder jedoch nur schmale Plattenglieder aufweisen und somit nur einen geringen Materialaufwand erfordern, ist trotzdem eine verhältnismäßig wohlfeile Herstellung der Gliederförderbänder auch mit großen Breiten möglich.
Die auf die Plattenglieder aufgesetzten Platten können unterseitig je eine Aussparung für einen formschlüssigen Eingriff je eines Plattengliedes aufweisen. Dadurch greift jedes Plattenglied des Gliederförderbandes formschlüssig in je eine Kunststoffplatte ein, so daß eine zuverlässige Befestigung der aus Kunststoff bestehenden Platten an den Plattengliedern des Gliederförderbandes ermöglicht wird.
Die Plattenglieder können Durchbrüche für den Durchgriff von an den aus Kunststoff bestehenden Platten vorgesehenen Befestigungszapfen aufweisen. Durch den Durchgriff der Be­ festigungszapfen durch die Durchbrüche der Plattenglieder ist somit eine besonders einfache Befestigung der aus Kunst­ stoff bestehenden Platten an den Plattengliedern des Glieder­ förderbandes möglich.
Die an den aus Kunststoff bestehenden Platten vorgesehenen und Durchbrüche der Plattenglieder durchgreifende Befesti­ gungszapfen können in stegförmige, quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes verlaufende Befestigungsglieder ein­ greifen, die an der Unterseite der Plattenglieder ange­ ordnet sind. Durch den Eingriff der Befestigungszapfen der aus Kunststoff bestehenden Platten in die an der Unterseite der Plattenglieder vorgesehenen Befestigungsglieder ist eine besonders einfache Befestigung möglich.
Die stegförmigen, quer zur Längsrichtung des Gliederförder­ bandes verlaufenden, an der Unterseite der Plattenglieder angeordneten Befestigungsglieder können eine im wesent­ lichen halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweisen und jeweils zwischen zwei benachbarten, von den Scharnieraugen des Gliederförderbandes gebildeten rippenförmigen Vorsprüngen in die nutförmigen Ausnehmungen der dem Gliederförderband zugeordneten Umlenkräder eingreifen. Dadurch dienen in ein­ facher Weise die an der Unterseite der Plattenglieder vor­ gesehenen Befestigungsglieder zugleich für den Eingriff in die nutenförmigen Ausnehmungen der dem Gliederförderband zugeordneten Umlenkräder.
Die quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes ver­ laufenden und an den Unterseiten der Plattenglieder vorge­ sehenen Befestigungsglieder können aus Kunststoff bestehen. Dadurch ist in einfacher Weise eine Befestigungsverbindung zwischen den auf den Plattengliedern aufgesetzten Platten aus Kunststoff und den Befestigungsgliedern mittels der Befestigungszapfen durch Kleben, Schweißen od. dgl. möglich. Die aus Kunststoff bestehenden Befestigungsglieder können eine die Breite der von den ineinandergreifenden Scharnier­ augen gebildeten Scharniere überschreitende Länge auf­ weisen und mit ihren freien Stirnflächen zur Führung des Gliederförderbandes mit feststehenden Führungsstegen zu­ sammenwirken. Dadurch werden in einfacher Weise die Be­ festigungsglieder zugleich zur Führung des Gliederförder­ bandes an feststehenden Führungsstegen benutzt.
Die auf die Plattenglieder aufgesetzten Platten aus Kunst­ stoff können Durchbrüche aufweisen. Diese sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Gliederförderband zum Abtrans­ port von Gegenständen aus Reinigungsvorrichtungen dient und von den gereinigten Gegenständen noch Reinigungs­ flüssigkeit abtropft.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gliederförderband in Seitenansicht mit einem Umlenkrad, wobei Teile des Gliederförderbandes weggebrochen sind,
Fig. 2 das Gliederförderband in Draufsicht,
Fig. 3 das Gliederförderband in Draufsicht mit zum Teil abgenommenen Kunststoffplatten,
Fig. 4 das Gliederförderband in Unteransicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4.
Das erfindungsgemäße Gliederförderband 10 besteht aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Plattengliedern 11, die in nicht näher dargestellter Weise aus Zuschnitten eines flachen Blechstreifens gebildet sind. Die Platten­ glieder 11 weisen an ihren einander zugekehrten Seitenkanten ineinandergreifende Scharnieraugen 12, 13 auf. An der einen Seitenkante des Plattengliedes 11 ist dabei mittig ein Scharnierauge 12 und an der anderen Seitenkante des Platten­ gliedes 11 zwei Scharnieraugen 13 vorgesehen, die das mittige Scharnierauge 12 des benachbarten Plattengliedes 11 zwischen sich aufnehmen. Die Plattenglieder 11 sind mit Scharnier­ bolzen 14 miteinander verbunden, die in die Lageröffnungen 15, 16 der Scharnieraugen 12, 13 einzusetzen sind. Die Platten­ glieder 11 können dabei aus hochfestem Stahl hergestellt werden, so daß das aus diesen Plattengliedern 11 herge­ stellte Gliederförderband allen auftretenden Belastungen gewachsen ist.
Auf den Plattengliedern 11 des Gliederförderbandes 10 sind Platten 17 aus Kunststoff aufgesetzt, die mit ihrer Ober­ fläche 18 die Tragfläche des Gliederförderbandes 10 bilden und mit ihrer sich quer zur Längsrichtung des Gliederförder­ bandes 10 erstreckenden Länge die Breite der Tragfläche des Gliederförderbandes 10 bestimmen. Durch das Aufsetzen von Platten aus Kunststoff 17 mit der gewünschten Breite kann somit in einfacher Weise die Breite der Tragfläche des Gliederförderbandes 10 bestimmt werden. Falls die Tragfläche des Gliederförderbandes 10 klein sein soll, dann sind Platten aus Kunststoff 17 mit einer geringen Länge auf die Platten­ glieder 11 des Gliederförderbandes 10 aufzusetzen. Falls die Breite der Tragfläche des Gliederförderbandes 10 größer sein soll, dann sind Platten 17 aus Kunststoff mit der ent­ sprechenden Länge auf die Plattenglieder 11 des Glieder­ förderbandes 10 aufzusetzen. Um Gliederförderbänder unter­ schiedlicher Breite herstellen zu können, müssen somit in einfacher Weise nicht unterschiedliche metallische Platten­ glieder auf Lager gehalten werden, sondern lediglich metal­ lische Plattenglieder einer einheitlichen Größe. Lediglich wohlfeil herstellbare Platten 17 aus Kunststoff sind in unterschiedlicher Länge herzustellen, um Gliederförder­ bänder 10 mit unterschiedlicher Breite herstellen zu können.
Die auf die Plattenglieder 11 aufgesetzten Platten 17 können dabei aus einem geräuscharmen, hitzebeständigen Kunststoff bestehen. Dadurch sind in einfacher Weise die Platten 17 aus Kunststoff allen auftretenden Belastungen gewachsen und der Geräuschpegel des Gliederförderbandes wird wesentlich herabgesetzt, da die ggf. transportierten Glasflaschen und Blechdosen nicht mehr mit dem metallischen Plattengliedern 11 in Berührung kommen.
Die auf die Plattenglieder 11 aufgesetzten Platten 17 weisen unterseitig je eine Aussparung 19 für einen formschlüssigen Eingriff je eines Plattengliedes 11 auf. Dadurch können in einfacher Weise die Platten 17 aus Kunststoff verdrehungs­ sicher auf den Plattengliedern 11 aufgesetzt werden.
Die Plattenglieder 11 weisen Durchbrüche 20 für den Durch­ griff von an den aus Kunststoff bestehenden Platten 17 vor­ gesehenen Befestigungszapfen 21 auf. Die die Durchbrüche 20 der Plattenglieder 11 durchgreifenden Befestigungszapfen 21 greifen in stegförmige, quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes 10 verlaufende Befestigungsglieder 22 ein, die an der Unterseite der Plattenglieder 11 angeordnet sind. Dadurch sind die Platten 17 aus Kunststoff in be­ sonders einfacher und wohlfeiler Weise an den Plattengliedern 11 zu befestigen.
Die stegförmigen, quer zur Längsrichtung des Gliederförder­ bandes 10 verlaufenden, an der Unterseite der Plattenglieder 11 angeordneten Befestigungsglieder 22 weisen eine im wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsfläche auf und greifen jeweils zwischen zwei benachbarten, von den Schar­ nieraugen 12, 13 des Gliederförderbandes 10 gebildeten rippenförmigen Vorsprüngen in die nutförmigen Ausnehmungen 23 der dem Gliederförderband 10 zugeordneten Umlenkräder 24 ein. Dadurch dienen in einfacher Weise die Be­ festigungsglieder 22 der Platten 17 aus Kunststoff zugleich zum Eingriff des Gliederförderbandes 10 in die nuten­ förmigen Ausnehmungen 23 der dem Gliederförderband 10 zu­ geordneten Umlenkräder 24.
Die quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes 10 ver­ laufenden und an den Unterseiten der Plattenglieder 11 vor­ gesehenen Befestigungsglieder 22 sind aus Kunststoff ge­ fertigt. Die auf den Plattengliedern 11 aufgesetzten Platten 17 aus Kunststoff können somit in einfacher Weise durch Kleben, Schweißen od. dgl. mittels der Befestigungszapfen 21 mit den Befestigungsgliedern 22 verbunden und somit die Platten 17 aus Kunststoff an den Plattengliedern 11 be­ festigt werden.
Die aus Kunststoff bestehenden Befestigungsglieder 22 weisen eine die Breite der von den ineinandergreifenden Scharnier­ augen 12, 13 gebildeten Scharniere überschreitende Länge auf und wirken mit ihren freien Stirnflächen 25 zur Führung des Gliederförderbandes 10 mit feststehenden Führungsstegen 26 zusammen. Die Befestigungsglieder 22 werden somit in einfacher Weise zugleich zur Führung des Gliederförderbandes 10 an feststehenden Führungsstegen 26 benutzt. Die Be­ festigungsglieder 22 können dabei auch in nicht dargestellter Weise mit Teilen die Führungsstege 26 untergreifen, wodurch das Gliederförderband 10 zugleich gegen Abheben gesichert ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung ledig­ lich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancher­ lei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnten die auf die Plattenglieder 11 aufgesetzten Platten 17 aus Kunststoff auch Durchbrüche, Rippen od. dgl. aufweisen, um Anschläge für die mit dem Gliederförderband transportierten Gegenstände zu schaffen.
Bezugszeichenliste:
10 Gliederförderband
11 Plattenglieder
12 Scharnierauge
13 Scharnierauge
14 Scharnierbolzen
15 Lageröffnung
16 Lageröffnung
17 Platten aus Kunststoff
18 Oberfläche
19 Aussparung
20 Durchbrüche
21 Befestigungszapfen
22 Befestigungsglieder
23 nutförmige Ausnehmungen
24 Umlenkräder
25 Stirnflächen von 22
26 Führungssteg

Claims (9)

1. Gliederförderband aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen, aus Zuschnitten eines flachen Blech­ streifens hergestellten Plattengliedern, mit an ihren einander zugekehrten Seitenkanten befindlichen, inein­ andergreifenden Scharnieraugen und in darin befind­ liche Lageröffnungen eingesetzten Scharnierbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Plattengliedern (11) Platten (17) aus Kunst­ stoff aufgesetzt sind, die mit ihrer Oberfläche (18) die Tragfläche des Gliederförderbandes (10) bilden und mit ihrer sich quer zur Längsrichtung des Gliederförder­ bandes (10) erstreckenden Länge die Breite der Trag­ fläche des Gliederförderbandes (10) bestimmen.
2. Gliederförderband nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf die Plattenglieder (11) aufge­ setzten Platten (17) aus einem geräuscharmen, hitze­ beständigen Kunststoff bestehen.
3. Gliederförderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die auf die Plattenglieder (11) aufge­ setzten Platten (17) unterseitig je eine Aussparung (19) für einen formschlüssigen Eingriff je eines Plattengliedes (11) aufweist.
4. Gliederförderband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenglieder (11) Durchbrüche (20) für den Durchgriff von an den aus Kunststoff bestehenden Platten (17) vorgesehenen Be­ festigungszapfen (21) aufweisen.
5. Gliederförderband nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den aus Kunststoff bestehenden Platten (17) vorgesehenen und Durchbrüche (20) der Plattenglieder (11) durchgreifende Befestigungszapfen (21) in stegförmige, quer zur Längsrichtung des Glieder­ förderbandes (10) verlaufende Befestigungsglieder (22) eingreifen, die an der Unterseite der Plattenglieder (11) angeordnet sind.
6. Gliederförderband nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stegförmigen, quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes (10) verlaufenden, an der Unter­ seite der Plattenglieder (11) angeordneten Befestigungs­ glieder (22) eine im wesentlichen halbkreisförmige Quer­ schnittsfläche aufweisen und jeweils zwischen zwei be­ nachbarten, von den Scharnieraugen (12, 13) des Glieder­ förderbandes (10) gebildeten rippenförmigen Vorsprüngen in die nutförmigen Ausnehmungen (23) der dem Glieder­ förderband (10) zugeordneten Umlenkräder (24) eingreifen.
7. Gliederförderband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die quer zur Längsrichtung des Gliederförderbandes (10) verlaufenden und an den Unterseiten der Plattenglieder (11) vorgesehenen Be­ festigungsglieder (22) aus Kunststoff bestehen.
8. Gliederförderband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff be­ stehenden Befestigungsglieder (22) eine die Breite der von den ineinandergreifenden Scharnieraugen (12, 13) ge­ bildeten Scharniere überschreitende Länge aufweisen und mit ihren freien Stirnflächen (25) zur Führung des Gliederförderbandes (10) mit feststehenden Führungs­ stegen (26) zusammenwirken.
9. Gliederförderband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Plattenglieder (11) aufgesetzten Platten (17) aus Kunststoff Durch­ brüche aufweisen.
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