DE3938977C2 - Kalandervorrichtung - Google Patents
KalandervorrichtungInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/22—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
- B29C43/24—Calendering
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kalandervorrichtung, die beson
ders für die Verarbeitung von thermoplastischen Materialien
bei der Herstellung von Folien oder von elastischen oder
steifen Bogen, die gegebenenfalls mit einer Auflage ver
stärkt sind, geeignet ist.
Die Kalandertechnik erweist sich als besonders interessant
für die industrielle Herstellung von solchen Artikeln, die
speziell aus gegebenenfalls plastifizierten Harzen auf der
Basis von Vinylchlorid hergestellt werden.
Es wurden schon zahlreiche Arten von Kalandervorrichtungen,
die zu diesem Zweck verwendet werden können, und besonders
L-, F-, I-, Z-, etc. -Kalander, vorgestellt.
Außerdem wurde in dem belgischen Patent 819888 ein Fünfwal
zenkalander offenbart, der den Vorteil aufweist, daß er die
Länge, über die der plastische, kalandrierte Bogen den
Umfang der Kalanderwalzen berührt, verkürzt und folglich
die Thermolyserisiken reduziert.
In der europäischen Patentanmeldung EP 0 222 367 A2 wird ein
Kalander, mit dem Materialbahnen in einem Dickenbereich von
100 µm bis 12 mm herstellbar sind, offenbart. Hierzu wird ein
Kalander vorgeschlagen, dessen Oberrahmen eine Einlaufwalze und
eine Glättleiste aufweist, wobei der Einlaufwalze des
Unterrahmens entweder die obere Einlaufwalze oder die
Glättleiste zugeordnet ist.
Die Offenlegungsschrift DE 23 46 543 A1 offenbart einen Kalander
zur Verkürzung des Gesamtwalzenumschlingungsweges einer auf
einem Fünf-Walzen-Kalander hergestellten PVC-Folie.
Es scheint jedoch, daß alle bisher vorgestellten Kalander
vorrichtungen nicht unerhebliche Nachteile mit sich brin
gen.
Daher können manche Kalandermodelle, gleichgültig ob bei
der Verwendung von teilchenförmigen, steifen Harzen oder
von plastifizierten Harzen, nicht verwendet werden, manche
sind schwierig zu regulieren oder schwer zu reinigen, an
dere schließlich zwingen dazu, auf massive Rahmen zurückzu
greifen, um eine vertikale Aufeinanderstapelung einer Reihe
von Kalanderwalzen mechanisch zu stützen.
Die Erfindung hat nun zum Ziel, eine Kalandervorrichtung zu
liefern, die in ihrer Konzeption sehr einfach ist und die
sowohl zur Behandlung von steifen als auch von plastifi
zierten Harzen geeignet ist, und die außerdem zahlreiche
Vorteile aufweist, die in der folgenden, detaillierten
Beschreibung verdeutlicht werden.
Dieses Ziel wurde mit der Kalandervorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs
1 erreicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft also eine Kalandervor
richtung zur Verarbeitung von thermoplastischen Materia
lien, die einen Rahmen, der wenigstens vier hintereinander
angebrachte Kalanderwalzen trägt, und profilierte Hilfs-
oder Reserveführungen umfaßt, die eine Zufuhreinrichtung
begrenzen und oberhalb und zwischen den ersten beiden Ka
landerwalzen angebracht sind, bei der die Längsachsen der
ersten beiden Kalanderwalzen und wenigstens einer dritten
Kalanderwalze in derselben, im wesentlichen horizonta
len Ebene liegen.
Nach einer bevorzugten Herstellungsart liegen die Längs
achsen der ersten beiden Kalanderwalzen und wenigstens
einer dritten Kalanderwalze in einer genau horizontalen
Ebene, aber es ist offensichtlich, daß sie, falls ge
wünscht, auch eine Ebene bestimmen können, die mit einer
horizontalen Ebene einen Winkel bis zu 30°, vorzugsweise
20°, bildet, um speziell jegliches Zufuhrproblem der
Kalandervorrichtung zu vermeiden. Es ist außerdem nicht
ausgeschlossen, eine der Längsachsen dieser Walzen in
bezug auf die von den Längsachsen der anderen Kalanderwal
zen bestimmten Ebene, leicht parallel gegen sich zu ver
schieben.
Bei der erfindungsgemäßen Kalandervorrichtung liegen
die Längsachsen der beiden letzten Kalander
walzen in derselben Ebene, die zu der von den Längsachsen
der beiden ersten Kalanderwalzen begrenzten Ebene im we
sentlichen vertikal ist. Unter im wesentlichen
vertikal wird verstanden, daß der zwischen diesen Ebenen
gebildete Winkel zwischen 60 und 120° variieren kann, wobei
ein Winkel von 90° bevorzugt ist.
Die erfindungsgemäße Kalandervorrichtung und die sich
daraus ergebenden Vorteile sind in der folgenden Beschrei
bung in drei besonderen, bevorzugten Ausführungsformen
genauer erklärt. In dieser Beschreibung wird nacheinander
auf die Fig. 1, 2 und 3 der beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform, die in Fig.
1 dargestellt ist, umfaßt die Kalandervorrichtung einen
Rahmen (6), der vier Kalanderwalzen (1, 2, 3 und 4), die
hintereinander in einer Reihe angeordnet sind, trägt, wobei
diese Kalanderwalzen so angeordnet sind, daß die Längsach
sen der drei ersten Kalanderwalzen (1, 2, 3) in derselben
horizontalen Ebene liegen und daß die Längsachse der
letzten Kalanderwalze (4) oberhalb derjenigen der dritten
Kalanderwalze (3) liegt und mit dieser eine zu der von den
Längsachsen der ersten drei Kalanderwalzen (1, 2 und 3)
gebildeten Ebene senkrecht, vertikale Ebene bestimmt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die Kalandervorrichtung
auch profilierte Reserveführungen (7) oder -backen, die das
Zufuhrsystem der Kalandervorrichtung begrenzen und oberhalb
der und zwischen den ersten beiden Kalanderwalzen ange
bracht sind. Diese Kalandervorrichtung umfaßt auch einen
Bedienungssteg (8), der mit dem Rahmen (6) zusammenhängt
und leichten Zugang zu den Oberseiten der Kalanderwalzen
(1, 2 und 3) und zur Rückwand der Kalanderwalze (4) ermög
licht.
Schließlich ist eine Abnahme-Vorrichtung für das kaland
rierte thermoplastische Material, die von kleinen Walzen
(9, 10, 11) gebildet wird, gegenüber der vorletzten Kalan
derwalze (3) angebracht und eine Infrarot-Heizungsvorrich
tung (12) ist oberhalb dieser Abnahme-Vorrichtung vorge
sehen, um zum Beispiel den kalandrierten Bogen für das
reihenweise Grainieren vorzuheizen.
In der zweiten bevorzugten Herstellungsart, die in Fig. 2
gezeigt ist, umfaßt die Kalandervorrichtung einen Rahmen
(6), der fünf Kalanderwalzen (1', 2', 3', 4', 5'), die
hintereinander in Reihe angeordnet sind, trägt, wobei diese
Kalanderwalzen so angebracht sind, daß die Längsachsen der
ersten vier Kalanderwalzen (1', 2', 3', 4') in einer ge
meinsamen horizontalen Ebene liegen, während die Längsachse
der letzten Kalanderwalze (5') unterhalb derjenigen der
vierten Kalanderwalze (4') liegt und mit dieser eine rela
tiv zu der von den Längsachsen der ersten vier Kalanderwal
zen (1', 2', 3', 4') gebildeten Ebene vertikale Ebene bil
det.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Kalandervorrichtung auch
profilierte Reserveführungen (7), eine Abnahme-Vorrichtung
(9, 10, 11) für das kalandrierte, thermoplastische Material
und eine Infrarot-Heizungsvorrichtung (12), die in der
selben Art wie bei der in Fig. 1 gezeigten Kalandervor
richtung angeordnet sind.
In der dritten bevorzugten Herstellungsart, die in Fig. 3
gezeigt ist, umfaßt die Kalandervorrichtung einen Rahmen
(6), der auch fünf hintereinanderliegende Kalanderwalzen
(1'', 2'', 3'', 4'', 5'') trägt, wobei diese Walzen so
angeordnet sind, daß die Längsachsen der ersten, zweiten
und vierten Kalanderwalze (1'', 2'', 4'') in einer gleichen
horizontalen Ebene liegen, während die Längsachse der drit
ten Kalanderwalze (3'') unterhalb derjenigen der zweiten Ka
landerwalze (2'') liegt und mit dieser eine relativ zu der
von den Längsachsen der ersten, zweiten und vierten Kalan
derwalze (1'', 2'', 4'') gebildeten Ebene vertikale Ebene
bestimmt und die Längsachse der letzten Kalanderwalze (5'')
oberhalb derjenigen der vierten Kalanderwalze (4'') liegt
und mit dieser eine relativ zu der von den Längsachsen der
ersten, zweiten und vierten Kalanderwalze (1'', 2'', 3'')
bestimmten Ebene vertikale Ebene bildet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt auch diese dritte gezeigte
Ausführungsform der Kalandervorrichtung profilierte Reser
veführungen (7), eine Abnahme-Vorrichtung (9, 10, 11) für
das kalandrierte, thermoplastische Material und eine Infra
rot-Heizungsvorrichtung (12), die auf dieselbe Art wie bei
den in Fig. 1 und 2 gezeigten Kalandervorrichtungen ange
ordnet sind.
Bei den drei beschriebenen Ausführungsformen können die
Kalanderwalzen gleiche oder unterschiedliche Durchmesser
aufweisen.
Die erfindungsgemäße Kalandervorrichtung und im besonderen
die bevorzugten Ausführungsformen weisen die folgenden
Vorteile auf:
Bei diesen Vorrichtungen ist die Längsachse der vorletzten
Kalanderwalze (3, 4', 4'') fest, die Längsachsen der in
gleicher, im wesentlichen horizontaler Ebene
liegenden Kalanderwalzen (1, 2, 1', 2', 3', 1'' und 2'') sind
nur gegen sich selbst und in dieser Ebene parallel ver
schiebbar (wie durch die Pfeile F1 angezeigt) und die
Längsachsen der anderen Kalanderwalzen (4, 5', 3'', 5'') sind
in Ebenen verschiebbar, die im wesentlichen rechtwinklig zu
dieser Ebene sind (wie durch die Pfeile F2 angezeigt).
Außerdem können die Längsachsen der Kalanderwalzen (4, 5',
3'', 5''), die nicht in der gemeinsamen ange
nähert horizontalen Ebene liegen, schräg zu dieser Ebene
parallel ausgerichtet werden (wie durch die Pfeile F3 ange
zeigt). Daraus folgt, daß die Einförmigkeit der Dicke der
kalandrierten Produkte durch Änderung der Schräglage der
Kalanderwalzen (4, 5', 3'', 5'') und ohne Überlagerung mit
der Regulierung der anderen Kalanderwalzen leicht gesteuert
werden kann. Außerdem kann die Dicke der kalandrierten
Produkte allein durch horizontale Verschiebungen der Kalan
derwalzen (1, 2, 1', 2', 3', 1'', 2'') oder vertikale Ver
schiebungen der Kalanderwalzen (4, 5', 3'' und 5') reguliert
werden. Im besonderen ziehen diese Regulierungen keine
Höhenverlagerung der Stellung der Zufuhrwalzen (1, 2, 1',
2', 1'', 2'') nach sich und somit können die profilierten
Reserveführungen (7) aus einem Stück bestehen.
Bei der erfindungsgemäßen Kalandervorrichtung liegen die
Zufuhrkalanderwalzen (1, 2, 1', 2', 1'', 2'') in horizontaler
Ebene und sind von den anderen Kalanderwalzen getrennt, was
eine bequeme und leicht regulierbare Zufuhr möglich macht.
Da diese Zufuhrwalzen außerdem in horizontaler Ebene blei
ben, können die profilierten Reserveführungen (7) aus einem
Stück hergestellt sein und nicht aus zwei beweglichen Tei
len, wie dies der Fall ist, wenn die Regulierungen des
Kalanders eine vertikale Verschiebung zwischen den Kalan
derwalzen nach sich ziehen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 bei Betrachtung der schraf
fierten Zonen ersichtlich, ist die gesamte Länge der Anlage
am Walzenumfang der Kalanderwalzen durch den kalandrierten
Bogen gleich dem Wert einer Kalanderwalze, von eineinhalb
Kalanderwalzen bzw, einer Kalanderwalze, was das Risiko
thermischer Schädigung des behandelten thermoplastischen
Materials reduziert.
Die erfindungsgemäße Kalandervorrichtung ist besonders zur
Behandlung von plastifizierten oder nicht-plastifizierten
thermoplastischen Materialien geeignet. Im besonderen kön
nen sich dank der Anordnung der Kalanderwalzen die überall
hin freigesetzten Dämpfe des Plastifizierungsmittels nicht
auf dem behandelten Artikel absetzen. Dies gilt auch für
jedes teilchenförmige thermoplastische Material.
Der obere Teil der Kalanderwalzen liegt ganz frei und seine
Reinigung ist, besonders dank des Stegs (8), bequem. Außer
dem ist die Unterseite der Kalanderwalzen auch leicht zu
gänglich, vor allem, wenn eine Grube unter der Kalandervor
richtung vorgesehen ist.
Da die erfindungsgemäße Kalandervorrichtung in horizon
taler Richtung angebracht ist, kann der Stützrahmen der
Walzen leichter sein, was außerdem eine Verkürzung der Ab
nahme-Vorrichtung für das behandelte Produkt ebenso wie
aller Hilfsleitungen für Heizung und Schmierung möglich
macht. Das Herausnehmen und Ersetzen aller Kalanderwalzen
ist außerdem wesentlich erleichtert.
Claims (8)
1. Kalandervorrichtung zum Verarbeiten von
thermoplastischen Materialien, umfassend einen Rahmen,
der wenigstens vier Kalanderwalzen trägt, die
hintereinander angeordnet sind, und profilierte
Reserveführungen, die ein Zufuhrsystem begrenzen und
oberhalb und zwischen den ersten beiden Kalanderwalzen
angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachsen der ersten beiden Kalanderwalzen (1, 2, 1',
2', 1'', 2'') und wenigstens einer dritten Kalanderwalze
(3, 3', 4', 4'') in einer gemeinsamen,
im wesentlichen horizontalen Ebene liegen und die
Längsachsen der letzten beiden Kalanderwalzen (3, 4, 4',
5', 4'', 5'') ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene
liegen, die relativ zu der von den Längsachsen der
ersten beiden Kalanderwalzen (1, 2, 1', 2', 1'', 2'')
bestimmten Ebene in einem im wesentlichen rechten Winkel
liegt, wobei die Längsachse der vor
letzten Kalanderwalze (3, 4', 4'') fest ist, die
Längsachsen der Kalanderwalzen (1, 2, 1', 2', 3', 1'',
2''), die in der gemeinsamen, im wesent
lichen horizontalen Ebene liegen, zueinander parallel in
dieser Ebene verschiebbar sind, die Längsachsen
der anderen Kalanderwalzen (4, 5', 3'', 5'') in Ebenen,
die zu dieser Ebene im wesentlichen rechtwinklig liegen,
verschiebbar sind und die Längsachsen der Kalan
derwalzen (4, 5', 3'', 5''), die nicht in der gemeinsamen,
im wesentlichen horizontalen Ebene liegen,
außerdem schräg zu dieser Ebene parallel ausrichtbar
sind.
2. Kalandervorrichtung nach Anspruch 1, die vier Kalander
walzen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
achsen der ersten drei Kalanderwalzen (1, 2, 3) in
derselben, horizontalen Ebene liegen, und
daß die Längsachse der letzten Kalanderwalze (4) ober
halb derjenigen der dritten Kalanderwalze (3) liegt und
mit dieser eine Ebene bestimmt, die zu der von den
Längsachsen der ersten drei Kalanderwalzen (1, 2, 3)
bestimmten Ebene im wesentlichen rechtwinklig liegt.
3. Kalandervorrichtung nach Anspruch 1, die fünf Kalander
walzen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
achsen der ersten vier Kalanderwalzen (1', 2', 3', 4')
in derselben, horizontalen Ebene liegen,
und daß die Längsachse der letzten Kalanderwalze (5')
unterhalb derjenigen der vierten Kalanderwalze (4')
liegt und mit dieser eine Ebene bestimmt, die zu der von
den Längsachsen der ersten vier Kalanderwalzen (1', 2',
3', 4') bestimmten Ebene im wesentlichen rechtwinklig
liegt.
4. Kalandervorrichtung nach Anspruch 1, die fünf Kalander
walzen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
achsen der ersten, zweiten und vierten Kalanderwalze
(1'', 2'', 4'') in derselben, horizontalen
Ebene liegen, daß die Längsachse der dritten Kalander
walze (3'') unterhalb derjenigen der zweiten Kalander
walze (2'') liegt und mit dieser eine Ebene bestimmt, die
zu der von den Längsachsen der ersten, zweiten und vier
ten Kalanderwalze (1'', 2'', 4'') bestimmten Ebene im
wesentlichen rechtwinklig liegt, und daß die Längsachse
der letzten Kalanderwalze (5'') oberhalb derjenigen der
vierten Kalanderwalze (4'') liegt und mit dieser eine
Ebene bestimmt, die zu der von den Längsachsen der
ersten, zweiten und vierten Kalanderwalze (1'', 2'', 4'')
gebildeten Ebene im wesentlichen rechtwinklig liegt.
5. Kalandervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Reservefüh
rungen (7) jeweils aus einem Stück bestehen.
6. Kalandervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Abnahme-System (9,
10, 11), das gegenüber der vorletzten Kalanderwalze (3,
4', 4'') angebracht ist, für das kalandrierte, thermo
plastische Material umfaßt.
7. Kalandervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderwalzen gleiche
Durchmesser haben.
8. Kalandervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderwalzen unter
schiedliche Durchmesser haben.
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