DE393836C - Reinigungsbuerste - Google Patents

Reinigungsbuerste

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DE393836C
DE393836C DEC32832D DEC0032832D DE393836C DE 393836 C DE393836 C DE 393836C DE C32832 D DEC32832 D DE C32832D DE C0032832 D DEC0032832 D DE C0032832D DE 393836 C DE393836 C DE 393836C
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Germany
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handle
brush
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hollow
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Expired
Application number
DEC32832D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Reinigungsbürste. Die Erfindung betrifft eine mit selbsttätiger Wasserzuführung ausgestaltete Reinigungsbürste, bei der an dem Ende eines hohlen, in bekannter Weise zur Führung des Wassers dienenden Stieles ein hohler Bürstenkopf vorgesehen ist. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung darin, daß der hohle Bürstenkopf, der mit abnehmbaren Büscheln versehen ist, so durch einen an dem Griff des Stieles angeordneten Antrieb verschoben werden kann, daß die Öffnung am Ende des Stieles freigelegt wird. Das Wasser, welches zwischen, den Haaren der Bürste ausfließt, ermöglicht es, mit dieser die zu reinigenden Gegenstände gleichzeitig zu bürsten und zu waschen. `"eitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Bürste, wobei in strichpunktierten Linien die ausgeschwungene Lage des Kopfes angegeben ist, die er bei Benutzung der Vorrichtung als gewöhnliches Spritzrohr einnimmt.
  • Abb. 2 ist in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht der Anordnung, die zur Bewirkung der Schwingbewegung des Kopfes in bezug auf den Stiel dient.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht der Bürste von unten, wobei die Büschel oder Borsten entfernt gedacht sind.
  • Abb. 4. ist eine Schwinganordnung für den Kopf, die durch Druck betätigt wird.
  • Abb. 5 zeigt eine Abänderung der Befestigung der Borstenbüschel der Bürste an dem Kopf. Abb. 6 veranschaulicht in einer Ausführungsform ein einziges entfernbares Element, das die Stelle der Büschel einnimmt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird die Bürste von einem Rohr oder einem Kopf 1 gebildet, der einerseits einen mittleren Hohlraum 2, in den das Wasser durch die Öffnung 3 eintritt, und anderseits mehrere Ausnehmungen4 aufweist, in die Büschel 5 aus Borsten, geschnittenem Gummi oder irgendeinem anderen Stoff eingesetzt sind. Diese Büschel werden durch Festspannen der Borsten oder des Gummis in Hülsen 6 gebildet, die zweckmäßig aus Messing bestehen. Diese Büschel werden in die Ausnehmungen .1 eingeführt und durch die Scheibe 7 an ihrem Platz gehalten, die durch den Befestigungsbolzen 8 festgelegt wird. Diese Scheibe weist die für den Durchgang der Büschel erforderlichen Öffnungen sowie Löcher 9 auf, die dazu dienen, das in den Hohlraum 2 eingeführte Wasser längs der Bürstenhaare fließen zu lassen. Diese M'asserstrahlen werden gegen das Ende der Büschel gerichtet, so daß diese ständig gereinigt werden. Das Wasser wird in den Hohlraum 2 durch die Düse io eingeführt, die sich unter Zwischenschaltung der Dichtung ii gegen die Öffnung 3 des Kopfes i stützt. Die Düse läuft in den Stiel 12 aus, der durch die folgende Anordnung mit dem Kopf oder Rohr i verbunden ist.
  • Der Kopf i trägt zwei seitliche Wangen 13, an denen bei 14. ein Winkelhebel 15 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel bildet eine Gabel, welche bei 16 um einen an der Düse io sitzenden Fortsatz 16' schwingbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels steht unter dem Einfluß der Antriebstange 17. Ein auf der Düse io gleitbarer Ring 18 ist bei i9 zwischen den Wangen 13 des Kopfes i angelenkt und steht ständig unter der Wirkung der Feder 2o, die sich mit dem anderen Ende gegen eine Wulst 21 der Düse stützt. Die Stange 17 ist an ihrem Ende mit einem Abzug oder Zugstück 22 (Abb. 2) versehen, das bei 23 an dem Stiel 12 angelenkt ist. Dieser Stiel trägt einen Griff 24 sowie einen Anschlußstutzen 25, der die Befestigung der Wasserzuführung ermöglicht.
  • Bei dieser Anordnung hat der Kopf i der Bürste immer das Bestreben, sich mit seiner Öffnung 3 gegen das Ende der Düse io zu stützen, und zwar infolge der Wirkung der Feder 2o. Das dann in den Kopf eintretende Wasser kommt durch die Löcher g zum Austritt. Will man die Vorrichtung als gewöhnliches Spritzrohr benutzen, so zieht man an dem Zugstück 22, wobei dann die Stange 17 den Winkelhebel 15 um das Gelenk 16 ausschwingt, mit der Wirkung, daß das andere Ende des Hebels an den Punkten 1q. auf die Wangen des Kopfes i wirkt, wobei dieser sich senkt und mit der Öffnung der Düse io außer Eingriff kommt. Man sieht, daß bei dieser Bewegung infolge der Form und Lage des Winkelhebels 15 die Abwärtsbewegung des Kopfes i sich mit einer geringen Entfernung desselben von dem vorderen Ende der Düse vollzieht, wobei der bei ig durch die Wangen 13 beeinflußte Ring 18 auf der Düse gleitet und die Feder 2o zusammendrückt. Die Vorrichtung nimmt dann die in der Zeichnung strichpunktierte Lage an.
  • Wenn man das Zugstück 22 freigibt, entspannt sich die Feder 2o, die zusammengedrückt war, und wirkt auf den Gleitring 18 und führt die Vorrichtung in umgekehrter Bewegung in die in Abb. i mit vollen Linien angegebene Lage zurück, wo die Öffnung 3 des Kopfes i unter Vermittlung der Dichtung ii auf das Ende der Düse 1o gestützt ist. Das durch die Düse eintretende Wasser dringt dann an der Fugenstelle ohne Verlust in den Hohlraum 2 des Kopfes i ein.
  • In Abb. q. ist eine Ausführungsform des Antriebes für die Schwingbewegung des Kopfes i dargestellt, bei der die Stange26, anstatt durch Zug wie die Stange 17 zu wirken, durch Druck wirkt und der Kopf i um die Achse 27 ausschwingt. Ein nicht dargestelltes Federsystem gibt dem Ganzen die in der Zeichnung dargestellte stabile Lage.
  • In Abb. 5 ist eine andere Ausführung der Anordnung veranschaulicht, _ die das Festhalten der Büschel 5 in den Ausnehmungen q. ermöglicht. Hier ist die Scheibe 7 der Abb. 1 durch einen Teil 28 ersetzt, der die in der Zeichnung angegebene Form hat und auf einen Nippel 29 des Kopfes i geschraubt ist. Das Innere des Nippels bildet den Hohlraum 2, während der Teil 28 mit einem Ausflußloch 30 für das Wasser versehen ist.
  • In Abb. 6 ist die Anbringung einer Bürste veranschaulicht, die aus einem einzigen entfernbaren Element 31: besteht. Der Gummi oder die Borsten, die es bilden, werden an einem Teil 32 durch eine Fisendrahtwicklung.33 festgehalten. Das Ganze wird dann in den Kopf i eingeführt und durch den Schraubenbolzen 8 gehalten. Der_ Kopf i weist stets den Hohlraum 2 auf, in den das Wasser durch die Öffnung 3 eintritt, und der Teil 32 besitzt die Ausflußöffnungen g, durch die das Wasser längs der Haare der Bürste läuft: In allen Abbildungen der Zeichnung ist 34 eine Wulst oder ein Ring aus Gummi, der dazu dient, die zu reinigenden Gegenstände gegen jeden Stoß durch einen Metallteil der Bürste zu schützen.
  • Es können verschiedene Konstruktionseinzelheiten abgeändert werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Reinigungsbürste mit selbsttätiger Wasserzuführung, bei der an dem Ende eines hohlen, zur Führung des Wassers dienenden Stieles ein hohler Bürstenkopf vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser hohle Kopf (i) so durch einen an dem Griff des Stieles angeordneten Antrieb verschoben werden kann, daß die Öffnung am Ende des Stieles freigelegt wird.
  2. 2. Reinigungsbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (ig) des hohlen Kopfes beim Senken desselben in Richtung des Stieles (12) vorwärts bewegt wird, derart, daß der Kopf sich in bezug auf die Öffnung am Ende des Griffes schräg und nicht tangential verschiebt.
  3. 3. Reinigungsbürste nach Anspruch i, gekennzeichnet einerseits durch einen Hebel (15), der mit seinem Knie bei (16) an dem Stiel (io) angelenkt ist und dessen einer Arm mittels Achsen (r4) auf an dem hohlen Kopf (i) vorgesehenen Seitenwangen (13) drehbar ist, während sein anderer Arm mit einer Antriebstange (17) verbunden ist, und anderseits gekennzeichnet durch eine Feder (2o), die zwischen einer Schulter (21) des Stiels und einem Ring (18) liegt, welch letzterer auf dem Stiel gleitet und die Achse (ig) des hohlen Kopfes trägt, wobei die Feder (2o) diesen selbsttätig in seine Lage gegen das Ende des Griffes zurückführt. q.. Reinigungsbürste nach Anspruch i mit abnehmbaren Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenbüschel einzeln für sich an dem hohlen Kopf (i) mittels einer Scheibe (7 oder 28) festgelegt sind, die in ihrem mittleren Teil mit Durchlochungen versehen ist, welche das Wasser gegen das Ende der Bürstenbüschel richten..
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