DE3923051A1 - Vorrichtung zur human-koerperpflege durch duschen und buersten - Google Patents

Vorrichtung zur human-koerperpflege durch duschen und buersten

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DE3923051A1
DE3923051A1 DE19893923051 DE3923051A DE3923051A1 DE 3923051 A1 DE3923051 A1 DE 3923051A1 DE 19893923051 DE19893923051 DE 19893923051 DE 3923051 A DE3923051 A DE 3923051A DE 3923051 A1 DE3923051 A1 DE 3923051A1
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Bernhard Berens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/102Brush specifically designed for massaging the skin or scalp

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  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Stielbürste und auf einen Duschenkörper zur Verwendung bei einer solchen Vorrichtung.
Zum Bürsten sind Stielbürsten besonders gut geeignet, da mit ihnen Körperpartien erreicht werden können, die mit einer gewöhnlichen Handbürste nicht oder nur schwer zu erreichen sind.
Es ist häufig wünschenswert, eine zu bürstende Körperpartie beim Bürsten gleichzeitig auch kräftig abzubrausen. Dies ist am besten mit einer Handdusche zu bewerkstelligen, da deren Duschenkopf im Gegensatz zu überkopf fest angeord­ neten Duschen nahe an jede Körperpartie herangebracht werden kann.
Die Körperpflege durch Duschen und Bürsten wurde bisher mit Dusche und Bürste voneinander gesondert durchgeführt.
Die gleichzeitige Anwendung der Handdusche und der Stiel­ bürste auf eine bestimmte Körperpartie erforderte bisher stets beide Hände und war bei schwer zugänglichen Körperpar­ tien auch von geschickten Personen nur schwierig und um­ ständlich durchführbar. Durch den gleichzeitigen Gebrauch beider Hände war es überdies nicht möglich, auch noch ein Dusch- oder Massagemittel unter dem Duschen und Bürsten gezielt zu applizieren.
Bisher konnte es auch geschehen, daß sich die Stielbürste gerade dann, wenn sie beim Duschen mit eingesetzt werden sollte, außer Reichweite befand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die es auf einfache Weise ermöglicht, entweder und mit nur einer Hand auch schwer erreichbare Körperpartien gleich­ zeitig gezielt abzubrausen und zu bürsten oder Bürste und Dusche nach wie vor auch gesondert ohne störende gegenseiti­ ge Beeinträchtigung zu benutzen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Kombination aus Handdusche und Stielbürste in der ersten Relativstellung unabhängig davon, welche Körperpartie gerade behandelt wird, stets so eingerichtet, daß der Duschstrahl sicher die Körperpartie trifft, die gerade gebürstet wird. Das Bürsten und Brausen kann mit einer Hand bewerkstelligt werden, so daß die zweite Hand für andere Zwecke, z.B. zum Festhalten oder zur Applikation eines Dusch- oder Massa­ gemittels, frei bleibt. Andererseits kann in der zweiten Relativstellung jeder dieser Teile wie bisher unabhängig von dem anderen und ohne Störung durch diesen benutzt wer­ den. Da die Stielbürste und die Handdusche stets miteinander gekoppelt sind, sind sie auch beide immer griffbereit, wenn eine von ihnen benötigt wird oder beide gemeinsam benötigt werden.
Die Unteransprüche 2 bis 4 betreffen bevorzugte Ausgestal­ tungen der Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1.
Die Unteransprüche 5 und 6 betreffen bevorzugte Ausgestal­ tungen einer Stielbürste bzw. eines Duschenkörpers für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung von der Seite gesehen in der ersten Relativstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der ersten Relativ­ stellung von oben in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gesehen, und
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1-3 in der zweiten Rela­ tivstellung wie in Fig. 1 von der Seite gesehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung weist eine Stielbürste 1 und einen Handduschenkörper 2 auf, die mitein­ ander zu einer Einheit kombiniert sind. An das Ende 1a der Stielbürste 1 ist mittels eines einachsigen Gelenks 3 ein Zwischenstück 4 angelenkt, das mittels eines Bügels 4a an seinem von dem Gelenk 3 abgewendeten Ende an dem Handgriff 2b des Duschenkörpers 2 befestigt ist. Das einach­ sige Gelenk 3 gestattet, wie der Name besagt, nur ein Ver­ schwenken des Duschenkörpers 2 und der Stielbürste 1 um eine einzige Gelenkachse, und zwar in solcher Weise, daß der Duschenkörper 2 und die Stielbürste 1 ausschließlich parallel zur Zeichenebene gemäß Fig. 1 und Fig. 4 in Bezug aufeinander bewegbar sind.
Die durch das Gelenk 3 gegebene Verschwenkbarkeit ermöglicht es, die Stielbürste 1 und den Duschenkörper 2 in zwei rela­ tive Gebrauchsstellungen einzustellen, in deren erster sich der Bürstenkörper 1b der Stielbürste 1, wie in Fig. 1 dargestellt, in dem von dem Duschenkopf 2a ausgehenden, nicht näher dargestellten Duschstrahl befindet und in deren zweiter der Stiel 1a der Stielbürste 1 mit vom Duschstrahl weggeschwenktem Bürstenkörper 1b über seine Länge nahe bei der Mittelachse M des Handgriffs 2b angeordnet ist.
In der ersten Relativstellung kann eine den Duschenkörper 2 am Handgriff 2b in üblicher Weise haltende Person Partien ihres Körpers gezielt gleichzeitig bürsten und abbrausen. Hierfür bedarf es auch bei schwer zugänglichen Körperpartien keiner besonderen Geschicklichkeit, da der Duschstrahl jederzeit zwangsweise auf den Bürstenkörper 1b ausgerichtet ist.
In der zweiten, in Fig. 4 wiedergegebenen Relativstellung ist demgegenüber die Stielbürste 1 schlauchseitig vom Du­ schenkopf 2a, also in Fig. 4 rechts von diesem, insgesamt an die Mittellinie M des Duschenhandgriffs 2b herange­ schwenkt, so daß sie sich in einer Stellung befindet, in der sie unabhängig davon, ob der in der Zeichnung nicht dargestellte Duschenschlauch in Richtung der vorgenannten Mittelachse M oder senkrecht dazu an den Duschenkörper 2 angeschlossen ist, den Gebrauch der Handdusche 2 für sich allein praktisch nicht behindert.
Das Zwischenstück 4 wird am Duschkörperhandgriff 2b vorzugs­ weise so befestigt, daß der Handgriff 2b möglichst weitge­ hend über seine Länge freibleibt.
Das einachsige Schwenkgelenk 3 besteht aus einer Gelenkachse 3a, einem ersten Gelenkteil 3b mit zur Gelenkachse 3a senk­ rechter ebener Anlagefläche 3b′ und einem zweiten Gelenkteil 3c mit zu der Gelenkachse 3a senkrechter ebener Anlagefläche 3c′. Im zusammengebauten Gelenk 3 liegen die Anlagefläche 3b′ und 3c′ gleitend unter Druck aneinander an, so daß das Gelenk 3 schwergängig ist. Der Gelenkteil 3b ist an das vom Bürstenkörper 1b abgelegene Ende des Bürstenstiels 1a angebildet, also in die Stielbürste 1 integriert, während der Gelenkteil 3c an das Zwischenstück 4 angebildet , also in dieses integriert ist.
Abweichend von der Darstellung in der Zeichnung könnte das Zwischenstück 4 anstatt mittels des Befestigungsbügels 4a als gesondertes Teil angebracht auch einstückig an den Duschenkörper 2 angebildet sein.
Die vorstehend geschilderte einstückige Integration zumin­ dest einiger, vorzugsweiser aller Gelenkteile bis auf die Gelenkachse 3a in den Duschenkörper 2 bzw. die Stielbür­ ste 1 ergibt eine besonders feste, robuste Schwenkverbindung zwischen diesen Teilen.
Vorzugsweise ist der Schwenkbereich der Stielbürste 1 und des Duschenkörpers 2 in bezug aufeinander durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel auf den Bereich zwischen den beiden aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlichen Relativstel­ lungen begrenzt. Es können auch in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Mittel zum Herbeiführen einer Schnappver­ bindung am Gelenk in der einen und/oder anderen Relativstel­ lung vorgesehen werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Human-Körperpflege durch Duschen und Bürsten, gekennzeichnet durch die Kombination aus einer für sich bekannten Stiel-Bürste (1) zur Körperreinigung und/oder -massage mit einem für sich bekannten Handduschenkörper (2) unter Einfügung eines Schwenkgelenks (3) zwischen das freie Ende (1c) des Bürstenstiels (1a) und den Duschenkörper (2) in sol­ cher Weise, daß die Kombination entweder in einer ersten Relativstellung mit in den Duschstrahl vorge­ schwenktem Bürstenkörper (1b) oder in einer zweiten Relativstellung mit von dem Duschstrahl weggeschwenk­ tem Bürstenkörper (1b) benutzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung des Schwenkge­ lenks (3), daß sich der Bürstenstiel (1a) in der zweiten Relativstellung schlauchseitig vom Duschenkopf (2a) über seine Länge hinweg nahe bei der Mittelachse (M) des Handgriffs (2b) des Duschenkörpers (2) befin­ det.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwenkgelenk (3) einachsig ausge­ führt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß der Bürstenstiel (1a) endseitig gelenkig mit einem am Duschenkörper (2) befestigbaren Zwischenstück (4) verbunden ist.
5. Stielbürste zur Verwendung bei der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine endseitig in den Bürstenstiel (1a) inte­ grierte Einrichtung zum Bilden der Gelenkverbindung mit dem Duschenkörper (2).
6. Duschenkörper zur Verwendung bei der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine in ihn integrierte Einrichtung zum Bilden der Gelenkverbindung mit dem Bürstenstiel (1a).
DE19893923051 1989-07-13 1989-07-13 Vorrichtung zur human-koerperpflege durch duschen und buersten Withdrawn DE3923051A1 (de)

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