DE3938339C2 - - Google Patents

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DE3938339C2
DE3938339C2 DE3938339A DE3938339A DE3938339C2 DE 3938339 C2 DE3938339 C2 DE 3938339C2 DE 3938339 A DE3938339 A DE 3938339A DE 3938339 A DE3938339 A DE 3938339A DE 3938339 C2 DE3938339 C2 DE 3938339C2
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Yoshihiro Tanikawa
Yoshikazu Minakuchi
Yoshiaki Ueno
Masahiko Amano
Muneo Suzuki
Kazuhito Kadoma Osaka Jp Kayanoki
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernseh-Gegensprechanlage mit zwei Verbindungsadern, welche einen Hausbewohner in die Lage ver­ setzt, mit einem Besucher am Eingang oder dergl. zu sprechen, während eine Sichtbestätigung des Besuchers erfolgt.
Die Fernseh-Gegensprechanlage kann im besonderen höchst wirk­ sam zur Vorbeugung von Straftaten oder für ähnliche Zwecke eingesetzt werden.
In jüngerer Zeit werden zunehmend Fernseh-Gegensprechanlagen eingesetzt, in welchen eine Fernsehkamera zusammen mit einem Nebensprechapparat am Hauseingang oder an ähnlicher Stelle installiert ist, während ein Hauptsprechapparat innerhalb des Hauses mit einem Fernsehempfänger ausgerüstet ist, um den Be­ wohner in die Lage zu versetzen, mit dem Besucher am Eingang oder dergl. zu sprechen, während eine Sichtbestätigung des Be­ suchers erfolgt.
In solchen Fernseh-Gegensprechanlagen nach dem Stand der Tech­ nik bewirkt ein Druck des Besuchers vor der Eingangstür auf einen Rufknopf an dem Nebenapparat am Eingang, daß ein Rufsi­ gnal an den Hauptapparat der Anlage innerhalb des Hauses über­ mittelt wird, wobei ein Lautsprecher in dem Hauptapparat einen Rufton erzeugt. Gleichzeitig werden die Fernsehkamera in dem Nebenapparat und der Fernsehempfänger in dem Hauptapparat ein­ geschaltet, um die von dem Besucher durch die Kamera erhalte­ nen Bildsignale über eine Signalleitung an den Hauptapparat zu übermitteln und auf einem Bildschirm sichtbar zu machen. Wenn der Anwender einen Hörer des Hauptapparates aufnimmt, gelangt die Anlage in einen Zustand, in welchem ein Gespräch zwischen dem Haupt- und dem Nebenapparat durchgeführt werden kann. Da­ durch, daß der Anwender der Anlage den Besucher vor dem Haus­ eingang während des Gesprächs sehen kann, kann er den nur akustisch bestehenden Kontakt leicht abbrechen, wenn der Besu­ cher beispielsweise als unerwünschter Vertreter erkannt wird. Daher ist die Anlage sehr geeignet zur Vorbeugung von Straf­ taten oder für ähnliche Zwecke.
Verschiedene Ausführungen derartiger Fernseh-Gegensprechanla­ gen werden in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-20 209 und der JP-OS 1-98 361 vorgeschla­ gen (wobei jene Schriften nach dem Prioritätsdatum der vorlie­ genden Erfindung offengelegt wurden). Diese haben jedoch den Nachteil, daß der Hauptapparat den Nebenapparat ständig mit Strom versorgt, also auch in Bereitschaftszeiten, so daß ins­ besondere die Schaltelemente ständig unter Spannung gehalten werden, was ihre Lebensdauer verringert. Ein anderer Nachteil ist, daß die Dauer-Stromversorgung einen großen Energiever­ brauch mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fernseh-Gegensprechanlage mit zwei Verbindungsadern zu schaffen, welche so eingerichtet ist, daß die Schaltkreise der Anlage normalerweise nicht mit Strom versorgt werden, sondern nur, wenn dieser für die Ruf­ funktion, Sprechen oder andere Betriebsweisen benötigt wird. Damit wird die Lebensdauer der Schaltelemente verlängert, die verbrauchte Energie vermindert, und die Anlage kann bezüglich der Schaltungsanordnung vereinfacht werden und kompakt gebaut sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Fernseh- Gegensprechanlage mit zwei Verbindungsadern gelöst, welche ei­ nen innerhalb des Hauses des Anwenders installierten Hauptap­ parat aufweist, mit einer Stromversorgung, Sprechmitteln, Mit­ teln zum Empfang eines Rufsignals und einem Fernsehempfänger, weiter einen außerhalb des Hauses für den Besucher installier­ ten Nebenapparat mit einer Stromversorgung, Rufmitteln, Mit­ teln zur Erzeugung eines Rufsignals, Sprechmitteln und einer Fernsehkamera, sowie einen zweiadrigen Signalleiter, welcher den Haupt- und den Nebenapparat miteinander verbindet und auf einer Leitung Rufsignal, Sprechsignal und Bildsignal, welche der Stromversorgung überlagert sind, überträgt. Die Rufsignal- Empfangsmittel im Hauptapparat sind für das Rufsignal aus der zweiadrigen Signalleitung empfänglich, welches durch den Besu­ cher mit den Rufmitteln im Nebenapparat ausgelöst wird, und die Sprechmittel und die Fernsehkamera werden durch die Akti­ vierung der Sprechmittel im Hauptapparat durch den Anwender in die Lage versetzt, ein Gespräch durchzuführen und ein Bild des Besuchers aufzunehmen und auf dem Empfänger in dem Haupt­ apparat wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt­ apparat mit Mitteln versehen ist, um eine Veränderung der Lei­ terspannung beim Erhalt des Rufsignals zu erkennen, und daß der Nebenapparat mit Leiterspannungs-Steuermitteln versehen ist, welche wirksam mit den Mitteln zur Erzeugung des Rufsi­ gnals verbunden sind, so daß die Leiterspannungs-Steuermittel durch die Leiterspannungs-Unterscheidungsmittel gelenkt wer­ den, um zwischen den beiden Zuständen Bereitschaft und Betrieb über die Erkennung der Leiterspannungsänderung umzuschalten und so die Rufsignal-Erzeugungsmittel im Nebenapparat zu akti­ vieren.
Es folgt die Beschreibung mehrerer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt einen Hauptteil einer Ausführungsform der Fernseh-Gegensprechanlage mit zwei Verbindungsadern gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein ausführbarer Schaltplan eines Aspekts des in der Anlage nach Fig. 1 eingesetzten Leiterspannungs- Steuerkreises;
Fig. 3 zeigt eine Änderung des Spannungspegels des Signal­ leiters in der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm und zeigt den Betrieb der jewei­ ligen Teile in der Anlage nach Fig. 1 an;
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht der ganzen Anlage nach Fig. 1;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm der ganzen Anlage nach Fig. 1;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines anderen erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Anlage;
Fig. 8 ist ein detaillierter Schaltplan der Anlage nach Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Schaltplan der durch Abnehmen des Hörers im Hauptapparat in der Anlage nach Fig. 7 aktivierbaren Übertragungsmittel;
Fig. 10 ist ein Schaltplan eines Aspekts der Nachweismittel für den Betrieb des Hauptapparats in der Anlage nach Fig. 7;
Fig. 11 ist ein Schaltplan eines anderen Aspekts der durch Aufnahme des Hörers des Hauptapparats in der Anlage nach Fig. 7 aktivierbaren Übertragungsmittel;
Fig. 12 ist ein Schaltplan eines anderen Aspekts der Nach­ weismittel für den Betrieb des Hauptapparats in der Anlage nach Fig. 7;
Fig. 13 ist ein detaillierter Schaltplan und zeigt eine wei­ tere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage; und
Fig. 14 bis 16 sind Blockdiagramme und zeigen jeweils weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anlage.
Fig. 1 zeigt die Fernseh-Gegensprechanlage mit zwei Verbin­ dungsadern in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die Anlage allgemein einen Hauptapparat MA enthält, einen Ne­ benapparat BR und eine die beiden Apparate verbindende zwei­ adrige Signalleitung l. Der Hauptapparat MA enthält: einen ab­ geglichenen Eingangs/Ausgangskreis 11, über welchen der Appa­ rat mit der Signalleitung l verbunden ist, einen ersten Lei­ terspannungs-Diskriminator 12, welcher über den Schaltkreis 11 mit der Signalleitung l verbunden ist, um zwischen Spannungs­ pegeln des Leiters zu unterscheiden, einen Rufsignalgenerator 13, welcher mit dem ersten Leiterspannungs-Diskriminator 12 verbunden ist und durch ein Steuersignal vom Schaltkreis 12 angesteuert wird, einen Lautsprecher SPA, welcher ein Rufsi­ gnal von dem Schaltkreis 13 erhält, eine Gleichstromquelle E mit einer Spannung VE, einen Konstantstromkreis 14, welcher über einen Stromversorgungsschalter SW1 mit der Quelle E sowie mit den Spannungsteilerwiderständen R1 und R2 verbunden ist, und eine mit dem Stromversorgungsschalter SW1 verbundene Kon­ taktsteuerung 15, welche durch ein Steuersignal vom ersten Leiterspannungs-Diskriminator 12 erregt wird, um den bewegli­ chen Kontakt des Schalters SW1 solange geschlossen zu halten, wie die Kontaktsteuerung 15 erregt ist.
Andererseits enthält der Nebenapparat BR: einen Leiterspan­ nungs-Steuerkreis 21, welcher über einen abgeglichenen Ein­ gangs/Ausgangskreis 22 mit dem Signalleiter l verbunden ist, einen Stromscheider 23, welcher parallel zum Leiterspannungs- Steuerkreis 21 mit dem Schaltkreis 22 verbunden ist, einen mit dem Steuerkreis 21 verbundenen Druckknopf 24 als Rufmittel, einen Steuerschalter SW2, welcher zwischen den Stromscheider 23 und einer Nebeneingangs-Stromversorgung (nicht gezeigt) ge­ setzt ist, und einen zweiten Leiterspannungsdiskriminator 25, welcher ebenfalls mit dem Stromscheider 23 verbunden ist, um den Spannungspegel des Signalleiters l zu erkennen, wobei ein beweglicher Kontakt des Steuerschalters SW2 durch ein Steuer­ signal von dem zweiten Leiterspannungs-Diskriminator 25 ge­ schlossen gehalten wird.
Fig. 4 veranschaulicht die Betriebsweise der Anlage. Die Anla­ ge ist zunächst in einem Ruhezustand, gleichbedeutend mit Be­ reitschaft, in welcher der Stromversorgungsschalter SW1 in dem Hauptapparat MA und der Steuerschalter SW2 in dem Nebenapparat BR in Offen-Stellung sind. Die Widerstände R1 und R2 im Haupt­ apparat MA teilen die Spannung VE der Gleichstromquelle E auf die Spannung V1 herunter, wie in Kurve (a) in Fig. 4 gezeigt und geben sie auf den Signalleiter l. Wenn der Druckknopf 24 des Nebenapparats BR in diesem Bereitschaftszustand betätigt wird, wird der Spannungspegel auf dem Signalleiter l durch den Leiterspannungs-Steuerkreis 21 auf Null abgesenkt. Dieser Ein­ bruch des Spannungspegels wird von dem ersten Leiterspannungs- Diskriminator 12 im Hauptapparat MA erkannt und damit gleich­ zeitig der Stromversorgungsschalter SW1 geschlossen und auch weiter durch die Kontaktsteuerung 15 geschlossen gehalten. Das Steuersignal gelangt an den Rufsignalgenerator 13, und das so erzeugte Rufsignal bewirkt, daß der Lautsprecher SPA einen Rufton erzeugt (siehe die Kurven (a) bis (d) und (g) in Fig. 4). Mit dem Schließen des Stromversorgungsschalters SW1 wird die Spannung VE der Quelle E durch den Konstantstromkreis 14 und den abgeglichenen Eingangs/Ausgangskreis 11 an den Signal­ leiter l gelegt und hat dort noch einen Spannungswert VE′.
Im Nebenapparat BR wird die Quellenspannung VE′ durch den Stromscheider 23 von Signalen getrennt, welche ihr von dem Hauptapparat über den abgeglichenen Eingangs/Ausgangskreis 22 überlagert sind. Die Spannung VE′ gelangt an den zweiten Lei­ terspannungs-Diskriminator 25, so daß der Steuerschalter SW2 geschlossen wird und der Nebenapparat BR mit Strom versorgt wird, wobei die Anlage in einen Betriebszustand gelangt (siehe die Kurven (a), (e) und (f) in Fig. 4).
Wenn der Druckknopf 24 während des aktiven Zustands der Anlage nochmals gedrückt wird, wird die Spannung VE′ auf dem Signal­ leiter l durch den Leiterspannungs-Steuerkreis 21 um einen be­ stinmten Wert Δ V gesenkt. Wenn dieser Spannungsabfall Δ V durch den ersten Leiterspannungs-Diskriminator 12 im Hauptapparat MA erkannt wird, gelangt das Steuersignal an den Rufsignalgenera­ tor 13 und der Lautsprecher SPA wird wieder veranlaßt, einen Rufton zu erzeugen. Während das Steuersignal gleichzeitig von dem ersten Leiterspannungs-Diskriminator 12 an die Kontakt­ steuerung 15 gelangt, ist der Stromversorgungsschalter SW1 schon in geschlossenem Zustand und bleibt auch in diesem (sie­ he die Kurven (a)-(c) und (g) in Fig. 4) .
Im weiteren wird davon ausgegangen, daß der erste Leiterspan­ nungs-Diskriminator 12 den Spannungsabfall auf etwa 0 Volt während des Bereitschaftszustands der Anlage ebenso erkennt wie den Spannungseinbruch um den vorbestimmten Wert Δ V oder mehr während des Betriebszustands und dabei das Steuersignal liefert. Es wäre aber auch möglich, den Stromversorgungsschal­ ter SW1 und den Rufsignalgenerator 13 beispielsweise durch ei­ ne Mehrzahl von Schwellenwerten zu steuern, wobei sich die Steuerspannung entsprechend des Zustands des Leiterspannungs- Steuerkreises 21 im Nebenapparat BR ändert.
Andererseits ist es im zweiten Leiterspannungs-Diskriminator 25 des Nebenapparates BR vorteilhaft, einen Schwellenpegel zwischen die Spannungen VE′-Δ V und V1 zu legen, um den Steu­ erschalter SW2 zu öffnen, wenn der Spannungspegel auf den Si­ gnalleiter l V1 beträgt, und um den Steuerschalter SW2 zu schließen, wenn der Spannungspegel des Signalleiters VE′ oder VE′-V beträgt, um den Nebenapparat BR mit Strom zu versorgen (siehe die Kurven (a), (e) und (f) in Fig. 4). Des weiteren wird die Haltefunktion der Kontaktsteuerung 15 unterbrochen, wenn der Hörer des Hauptapparats MA nach Beendigung des Ge­ sprächs aufgelegt wird, indem der Stromversorgungsschalter SW1 und der Steuerschalter SW2 dabei geöffnet werden, um die Anla­ ge in den Bereitschaftszustand zurückzubringen (siehe Kurven (d) und (h) in Fig. 4).
Fig. 2 zeigt im Detail ein praktisches Ausführungsbeispiel des Leiterspannungs-Steuerkreises 21. Die Betätigung des Rufknop­ fes 24 während des Betriebszustands der Anlage mit eingeschal­ teter Stromversorgung und geschlossenen Steuerschaltern SW1 und SW2 schließt die Diode D kurz und sendet eine Steuerspan­ nung durch die Widerstände R5 und R4 an eine Basis eines Tran­ sistors Q, und der Spannungspegel des Signalleiters l wird da­ durch auf den Wert VE′-Δ V abgesenkt. Diese Spannungsänderung auf den Signalleiter l während der Betätigung des Rufknopfes 24 geschieht abrupt und hat normalerweise auf ein von einer Fernsehkamera im Nebenapparat BR durch den Signalleiter l ge­ leitetes Signal den Einfluß, daß ein Fernsehbild auf einem Monitor in dem Hauptapparat MA eine Störung enthält. In der Erfindung wird jedoch ein Kondensator C zwischen die Basis und den Emitter des Transistors Q geschaltet, so daß der Spannung­ abfall Δ V während der Betätigung des Rufknopfes 24 in einer abwärts geneigten Weise mit einer Zeitdauer T1 stattfindet, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei die Zeit T1 durch eine Zeitkon­ stante des Widerstands R5 und des Kondensators C bestimmt wird. Die Quellenspannung VE′ wird nach dem Loslassen des Knopfes 24 in einer aufwärts geneigten Weise und mit einer Zeitdauer T2 wieder erreicht, wie in Fig. 3 gezeigt, wobei T2 durch eine Zeitkonstante des Widerstandes R4 und des Kondensa­ tors C bestimmt wird; dadurch wird vermieden, daß das Bildsi­ gnal beeinflußt wird. Gemäß dem Beispiel des Leiterspannungs- Steuerkreises 21 nach Fig. 2 ist die Anordnung des weiteren so gestaltet, daß die Diode D die Umschaltung der Steuerung in bezug auf den Signalleiter l durch den Steuerkreis 21 vor­ nimmt; dadurch wird es möglich gemacht, mit einer einfachen Anordnung einen höchst zuverlässigen Betrieb zu verwirklichen.
Die Fernseh-Gegensprechanlage kann beispielsweise mit einem äußeren Erscheinungsbild versehen sein, wie in Fig. 5 gezeigt, und sie kann eine solche praktische Schaltung haben, wie in Fig. 6 gezeigt. In dieser Anlage ist der Hauptapparat MA zu­ sätzlich zu dem Lautsprecher SPA mit einem Hörer HAN und einem Fernsehempfänger TV ausgerüstet, wobei der Hörer HAN mit einer Frequenz-Modulation 16 und einer Frequenz-Demodulation 17 ver­ bunden ist, welche wiederum mit dem abgeglichenen Eingangs/ Ausgangskreis 11 verbunden sind. Der Fernsehempfänger TV ist mit einem Bildsignalverstärker 18 verbunden, welcher ebenfalls mit dem abgeglichenen Eingangs/Ausgangskreis 11 verbunden ist. Im Nebenapparat BR sind andererseits zusätzlich zu dem Ruf­ knopf 24 ein Mikrophon MIC, ein Lautsprecher SPB und eine Fernsehkamera TVC vorgesehen, wobei der abgeglichene Ein­ gangs/Ausgangskreis 22 über eine Frequenz-Modulation 26 mit dem Mikrophon MIC und über einen Bildsignalverstärker 28 mit der Fernsehkamera TVC verbunden ist. Diese Anordnung erlaubt dem Anwender, mit den Besucher ohne Rückkopplungen zu spre­ chen, weil die Sprachsignale von dem Haupt- und dem Nebenap­ parat unterschiedliche Trägerfrequenzen haben, während der An­ wender in der Lage ist, die Identität des Besuchers visuell zu bestätigen.
In der vorhergehenden Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 sind in der Anordnung jeweils ein Hauptapparat MA und ein Nebenap­ parat BR vorgesehen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung enthält eine Anordnung von N Hauptapparaten und N Nebenappara­ ten. In Fig. 7 ist eine Mehrzahl von Hauptapparaten MA1 bis MAn mit einer Mehrzahl von Nebenapparaten BR1 bis BRn verbun­ den, und zwar über jeweils einen zweiadrigen Signalleiter l1 bis ln und l′1 bis l′n über einen dazwischen geschalteten Tan­ dem-Adapter 60. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird dieser im folgenden detaillierter erläutert. Die einzelnen Signalleiter l1 bis ln auf der Seite der Hauptapparate MA1 bis MAn sind in­ nerhalb des Tandem-Adapters 60 mit einer Hauptapparat-Auswahl 61 verbunden, und zwar über Hauptapparat-Verbindungsleiter 621 bis 62n, wobei jeder Leiter mit einem der Mittel 631 bis 63n zur Erkennung der Betriebsweise der Hauptapparate verbunden ist. Die anderen einzelnen Signalleiter l′1 bis l′n auf der Seite der Nebenapparate BR1 bis BRn sind ebenfalls innerhalb des Tandem-Adapters 60 mit einer Nebenapparat-Auswahl 64 über Nebenapparat-Verbindungsleiter 651 bis 65n verbunden, von denen jeder mit einem der Mittel 661 bis 66n zur Erkennung der Betriebsweise der Nebenstellen verbunden ist. Die Hauptappa­ rat-Auswahl 61 und die Nebenapparat-Auswahl 64 hängen gemein­ sam an einem zweiadrigen Signalleiter 67, welcher mit den Hauptapparat-Verbindungsleitern 621-62n über Reihenschalt­ kreise verbunden ist. Diese Reihenschaltkreise bestehen aus Einweg-Pufferverstärkern 681 bis 68n, deren Eingang an der Seite der Nebenapparat-Auswahl 64 angeordnet ist, aus mit den Ausgängen der Verstärker 681-68n verbundenen fiktiven Bela­ stungen 691 bis 69n und aus Umschaltern 701 bis 70n.
In der Anordnung nach Fig. 8 ist im Bereitschaftszustand eine Spannung von einem der Hauptapparate MA1-MAn an die jeweili­ gen Nebenapparate BR1-BRn gelegt, wobei ein Hauptapparat an­ fänglich direkt mit den Nebenapparaten BR1-BRn verbunden ist, und zwar über einen der Signalleiter l1-ln, einen der Hauptapparat-Verbindungsleiter 621-62n, die Hauptapparat- Auswahl 61, den Signalleiter 67, die Nebenapparat-Auswahl 64 und die Signalleiter l′1-l′n, welche von den fiktiven Bela­ stungen 691-69n durch die Umschalter 701-70n getrennt wer­ den, welche durch ein Steuersignal S von der Hauptapparat-Aus­ wahl 61 gesteuert werden. Wenn nun der Rufknopf 54 einer der Nebenapparate BR1-BRn betätigt wird, wird die Bereitschafts­ spannung zwangsläufig unmittelbar durch den einzelnen Nebenap­ parat abgesenkt, und dieser Spannungseinbruch wird durch eine der Nebenapparat-Kontrollen 661-66n im Tandem-Adapter 60 nachgewiesen, wobei jeweils eine Kontrolle zu einem Nebenap­ parat gehört. Diese Spannungsänderung während der Bereitschaft wird auch an den einen der Hauptapparate MA1-MAn übertragen, und zwar über einen der Signalleiter l′1-l′n, einen der Ne­ benapparat-Verbindungsleiter 651-65n, die Nebenapparat-Aus­ wahl 64, den Signalleiter 67, die Hauptapparat-Auswahl 61, die Hauptapparat-Verbindungsleiter 621-62n und die Signalleiter l1-ln, sowie durch den anderen Zweig des Signalleiters 67, die Pufferverstärker 681-68n für die Bildsignale und die frequenzmodifizierten Schwingungen der Sprachsignale, durch die fiktiven Belastungen 691-69n, die Umschalter 701-70n, die Hauptapparat-Verbindungsleiter 621-62n und die Signal­ leiter l1-ln. Wenn der Spannungseinbruch im Bereitschaftsbe­ trieb durch die entsprechende der Nebenapparat-Kontrollen 661-66n nachgewiesen wird, wird das Nachweissignal an die Neben­ apparat-Auswahl 64 übermittelt, und der Signalleiter und der Nebenapparat-Verbindungsleiter des Nebenapparats, dessen Druck­ knopf 54 betätigt wurde, werden über die Nebenapparat-Auswahl 64 mit dem Signalleiter 67 in dem Tandem-Adapter 60 verbunden, wobei ein kleiner Energieverlust auftritt.
Unter den Hauptapparaten MA1-MAn, welche durch den Nachweis der Änderung der Bereitschaftsspannung gestartet werden, ist einer anfänglich mit dem Signalleiter 67 verbunden und ge­ trennt von den fiktiven Belastungen 691-69n bei den Umschal­ tern 701-70n, welche durch das Steuersignal S von der Haupt­ apparat-Auswahl 61 gesteuert werden. Dieser Hauptapparat über­ mittelt eine Betriebsspannung an den jeweiligen einen Neben­ apparat BR1-BRn, dessen Druckknopf 54 betätigt wurde, und zwar durch einen der Signalleiter l1-ln, einen der Hauptap­ parat-Verbindungsleiter 621-62n, die Hauptapparat-Auswahl 61, dem Signalleiter 67, die Nebenapparat-Auswahl 64, einen der Nebenapparat-Verbindungsleiter 651-65n und einen der Signalleiter l′1-l′n, so daß der jeweilige Nebenapparat fä­ hig wird, seine Bild- und Tonsignale zu übersenden. Die Si­ gnalleiter anderer gestarteter Hauptapparate als der obige sind über die Hauptapparat-Verbindungsleiter verbunden mit den fiktiven Belastungen an den Umschaltern, welche durch die Hauptapparat-Auswahl 61 so gesteuert werden, so daß sie in ei­ nem Zustand sind, in welchem sie von dem Signalleiter 67 ge­ trennt sind, und die fiktiven Belastungen an der Betriebsspan­ nung liegen.
Wie beschrieben, bestimmt die Fernseh-Gegensprechanlage gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Bereitschaftsbetrieb und wechselt zum Sprechbetrieb. Der Hauptapparat, welcher auf Sprechbetrieb umgestellt wird, führt eine Stoppfunktion durch, so daß der Sprechbetrieb gezwungenermaßen auf 30 Sekunden be­ grenzt wird, wenn der Hörer HAN aufgelegt ist, und auf 3 Minu­ ten, wenn der Hörer HAN abgenommen ist, also wenn das Gespräch durchgeführt wird. Wenn andererseits die Zustände Hörer auf oder Hörer ab nicht in dem Tandem-Adapter 60 angezeigt werden, wird der Zustand des jeweiligen Hauptapparates durch die Kon­ trollmittel 63 für den Hauptapparat-Betrieb bestimmt, indem festgestellt wird, ob die Leiterspannung auf dem Hauptapparat- Verbindungsleiter, welcher mit dem Signalleiter des jeweiligen Hauptapparates verbunden ist, den Wert der Betriebsspannung hat oder den Wert der Bereitschaftsspannung. Falls der Wert derjenige der Betriebsspannung ist, wird die Anlage als im Sprechzustand befindlich betrachtet, und falls der Wert der­ jenige der Bereitschaftsspannung ist, wird das System als im Nicht-Sprechzustand befindlich betrachtet. Falls der im Sprechzustand befindliche Hauptapparat nicht derjenige ist, welcher anfänglich für die Versorgung mit Betriebsspannung vor dem Start festgelegt wurde, ist das Gespräch über diesen ande­ ren Hauptapparat nur für den 30-Sekunden Zeitraum möglich, derweil der Hörer des anfänglich gesetzten Hauptapparats auf­ liegt, und die Betriebsspannungsversorgung von dem anfänglich gesetzten Hauptapparat wird am Ende dieses Zeitraums beendet und erlaubt eigentlich kein längeres Gespräch. Die Kontroll­ mittel 63 finden den Hauptapparat im Sprechzustand, wenn der Hörer aufgenommen ist, und liefern der Hauptapparat-Auswahl 61 ein Kontrollsignal, bevor die Versorgung mit Betriebsspannung durch den anfänglich bestimmten Hauptapparat beendet wird. So­ mit wird der Umschalter 70 durch die Hauptapparat-Auswahl 61 gesteuert, um den Hauptapparat, welcher die Betriebsspannungs­ versorgung von den fiktiven Belastungen getrennt hält, über die Hauptapparat-Auswahl 61 mit dem Signalleiter 67 mit dem kleinen Energieverlust zu verbinden, wobei die Betriebsspan­ nung auf dem Nebenapparat gehalten wird. Gleichzeitig wird der anfänglich gesetzte Hauptapparat mit der fiktiven Belastung verbunden, und der Hauptapparat-Verbindungsleiter des einzel­ nen Hauptapparats wird durch die Hauptapparat-Auswahl 61 von dem Signalleiter 67 getrennt.
Das Aufliegen der Hörer HAN der einzelnen Hauptapparate MA1- MAn kann durch die Hauptapparat-Kontrollen 631-63n überwacht werden. Damit sind die Hauptapparate MA1-MAn die ganze Zeit dem Auswahlprozeß unterworfen, nachdem die Hauptapparate MA1- MAn durch einen der Nebenapparate BR1-BRn gestartet wurden. Begleitend zu dem Auswahlprozeß wird die Betriebsspannung von einem der Hauptapparate MA1-MAn ständig an einen der Neben­ apparate BR1-BRn geführt, und das Gespräch zwischen einem der Hauptapparate MA1-MAn und einem der Nebenapparate BR1- BRn kann ununterbrochen geführt werden.
Zur Überwachung der Information "Hörer auf/ab" ist, wie in Fig. 9 gezeigt, ein Tonsignalgenerator 71 vorgesehen, welcher ein Tonsignal mit einer Frequenz von 20 KHz außerhalb des Fre­ quenzbandes des Sprachsignals erzeugt. Ein Schaltkreis 72 ent­ hält einen Transistor Q1, welcher in seiner Basis ein Hörer- ab-Signal OF erhält, wenn der Hörer HAN des Hauptapparats ab­ genommen wird, und der Transistor Q1 wird auf ON durchgeschal­ tet, um das Tonsignal durchzulassen. Ein Mischer 73 mischt das aus dem Schaltkreis 72 kommende Tonsignal mit dem Sprachsignal TS vom Hörer HAN. Eine Frequenzmodulation 74 moduliert eine Trägerfrequenz von beispielsweise 6,5 MHz mit dem Mischsignal und übermittelt die Information "Hörer ab" durch das Tonsignal zusanmen mit dem Sprechsignal. Die Hauptapparat-Kontrollen 631-63n enthalten jeweils, wie in Fig. 10 gezeigt, einen Fre­ quenz-Demodulator 75 mit einem allgemein gebräuchlichen IC 76 zur Demodulation der erhaltenen frequenzmodulierten Schwingun­ gen, einen Hochpaßfilter 77, welcher allein dem Tonsignal von den demodulierten Signalen den Durchgang gestattet, einen Ton­ dekoder 78 mit einem allgemein gebräuchlichen Dekoder-IC 79 zum Entziffern des durch den Hochpaßfilter 77 durchgelassenen Tonsignals, und einen Vergleicher 80, welcher durch ein Deko­ der-Ausgangssignal auf ON geschaltet wird und ein Nachweissi­ gnal des Signals "Hörer ab" liefert, so daß der "Ab"-Zustand des Hörers HAN an jedem der Hauptapparate MA1-MAn durch die Hauptapparat-Kontrollen 631-63n zuverlässig nachgewiesen werden kann.
In einer anderen Weise kann die Information "Hörer ab" dadurch erhalten werden, daß die Hauptapparate MA1-MAn jeweils einen Signalgenerator 81 aufweisen, wie in Fig. 11 gezeigt, in wel­ chen ein Collpits-Oszillator durch den Empfang des "Hörer-ab"- Signals auf ON geschaltet wird, so daß ein Signal mit einer Trägerfrequenz von beispielsweise 10,7 MHz, anders als die Trägerfrequenzen für das Bildsignal und das Sprechsignal, bei Abnahme des Hörers HAN erzeugt wird, während die Hauptapparat- Kontrollen 631-63n, wie in Fig. 12 gezeigt, mit einem Emp­ fangssignalverstärker 82 versehen sind, welcher ein Signal von beispielsweise 10,7 MHz empfängt und verstärkt, und einem Ver­ gleicher 83, welcher ein Nachweissignal erzeugt, wenn das Si­ gnal vom dem Signalgenerator 81 eine bestimmte Zeitdauer an­ hält und sein summierter Wert einen festen Pegel erreicht; da­ mit kann der "Ab"-Zustand des Hörers HAN durch Empfangsmittel für das Signal mit 10,7 MHz nachgewiesen werden.
In Fig. 13 wird eine erfindungsgemäße Anlage gezeigt, welche für den Fall n = 2 zwei Hauptapparate und zwei Nebenapparate aufweist. In dieser Anlage versorgen die Hauptapparate MA1 oder MA2 die Nebenapparate BR1 und BR2 mit Bereitschaftsspan­ nung, und zwar über die Leiter l1 oder l2, die Hauptapparat- Verbindungsleiter 921 oder 922, über normalerweise geschlos­ sene Relaiskontakte ra1 und ra2 in den Umschaltern 1001 und 1002, über einen Signalleiter 97 und eine Nebenstellen-Auswahl 94. Die Bereitschaftsspannung wird über einen parallel zu nor­ malerweise offenen Anschlußpunkte NO von Relaiskontakten rc geschalteten Widerstand auf die Nebenapparat-Auswahl 94 ge­ legt, so daß die Nebenapparate BR1 und BR2 im Bereitschaftsbe­ trieb einen hohen Widerstand zeigen und nur von einem sehr kleinen Strom durchflossen werden, wobei eine Spannung auf den Signalleitern l′1 und l′2 auf der Seite der Nebenapparate gleich der Bereitschaftsspannung gesetzt wird, damit sie nicht durch die Gegenwart der Widerstände beeinflußt wird. Der Si­ gnalleiter 97 verbindet die Relaiskontakte ra1 und ra2 eines Relais RYa und die Kontakte rc und rd von Relais RYc und RYd und ist mit Eingängen eines Pufferverstärkers 98 über einen Paßfilter 101 und einen Gleichstromabscheider 102 verbunden, während eine fiktive Belastung 99 über Anschlußpunkte mit dem Ausgang des Pufferverstärkers 98 verbunden ist.
Ferner ist der eine Hauptapparat MA1 über den Signalleiter l1 und den Hauptapparat-Verbindungsleiter 921 mit den Anschluß­ punkten NC der Relaiskontakte ra1 und ra2 des Relais RYa sowie mit den Anschlußpunkten NO der Relaiskontakte rb1 und rb2 des Relais RYb verbunden, während der andere Hauptapparat MA2 über den Signalleiter l2 und den Hauptapparat-Verbindungsleiter 922 mit den Anschlußpunkten NO der Relaiskontakte ra1 und ra2 und ebenso mit den Anschlußpunkten NC der Relaiskontakte rb1 und rb2 verbunden ist, und die fiktive Belastung 99 ist zwischen die gemeinsamen Anschlußpunkte der Relaiskontakte rb1 und rb2 gesetzt. Die Hauptapparat-Verbindungsleiter 921 und 922 sind jeweils mit den Hauptapparat-Verbindungskontrollen 931 und 932 verbunden, so daß die Ausgänge dieser Kontrollen 931 und 932 einen Logik-Schaltkreis der Hauptapparat-Auswahl 91 steuern.
Wenn in der Anlage nach Fig. 13 einer der Hauptapparate MA1 oder MA2 über die Relaiskontakte ra1 und ra2 der Hauptapparat- Auswahl 91 mit dem Signalleiter 97 verbunden ist, ist der an­ dere Hauptapparat über die Relaiskontakte rb1 und rb2 des Re­ lais RYb, welches den Umschalter 1002 bildet, mit der fiktiven Belastung 99 verbunden, so daß der Pufferverstärker 98, die fiktive Belastung 99 und die Umschalter 1001 und 1002 gemein­ sam durch die beiden Hauptapparate MA1 und MA2 verwendet wer­ den. Während die fiktive Belastung 99 ein Element aufweist, welches einen dem Stromverbrauch des Nebenapparates entspre­ chenden Widerstandswert hat, kann es auch ein Element mit un­ endlichem Widerstandswert sein. Ferner ist es möglich, daß die Spannungspegel für Bereitschaft und Betrieb dieselben sind, aber ein Unterschied zwischen dem Bereitschafts- und dem Be­ triebszustand durch unterschiedlichen Stromverbrauch des Ne­ benapparats oder durch unterschiedliche Zeitperioden der Stromversorgung gegeben ist. Ferner kann die Anlage so ausge­ rüstet sein, daß die Bereitschaftsspannung nicht von den Hauptapparaten, sondern von dem Tandem-Adapter 90 an die Ne­ benapparate geliefert wird, oder daß der Tandem-Adapter 90 in dem Haupt- oder dem Nebenapparat eingebaut ist.
In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage sind Haupt- und Nebenapparate von unterschiedlicher Anzahl vorgesehen, wobei die Haupt- und Nebenapparate auch einzeln vorgesehen werden können. Fig. 14 zeigt schematisch eine An­ lage mit zwei Hauptapparaten MA1 und MA2 und drei Nebenappara­ ten BR1, BR2 und BR3. In diesem Beispiel besitzt ein Tandem- Adapter 120 einen Schalter 124, welcher während fester Zeitin­ tervalle jeweils einen der Anschlußpunkte T1-T3 der Nebenap­ parate BR1-BR3 aufeinanderfolgend mit den Anschlußpunkten T4 und T5 der Hauptapparate MA1 und MA2 verbindet. Angenommen, daß der Nebenapparat BR2 in dieser Anlage nicht mit dem An­ schlußpunkt T2 verbunden ist, so könnte eine Verschlechterung im Grad der Ausnutzung eintreten, da die dem Nebenapparat BR2 zugeordneten Zeitintervalle ausfallen; die Mittel 126a, 126b, und 126c zum Nachweis der Spannung an den Anschlußpunkten T1- T3 sind jeweils mit den Nebenapparat-Verbindungsleitern ver­ bunden, so daß das Mittel 126b eine hohe Versorgungsspannung von der Seite der Hauptapparate an dem Anschlußpunkt T2 nach­ weist, wenn kein Nebenapparat damit verbunden ist, womit Um­ schaltung von dem Anschlußpunkt T2 nach T3 zeitlich bemerkens­ wert verkürzt und der Grad der Ausnutzung der Anlage nicht verschlechtert wird. In Fig. 14 sind nur die Pufferverstärker 128 und die fiktiven Belastungen 129 gezeigt, jedoch können dieselben Anordnungen wie in den vorhergehenden Ausführungs­ formen nach Fig. 1 bis 13 benutzt werden, um die gleichen Be­ triebsweisen und Wirkungen zu erzielen.
Fig. 15 zeigt eine erfindungsgemäße Fernseh-Gegensprechanlage, welche wirkungsvoll in Eigentumswohnungen oder Appartementhäu­ sern eingesetzt wird. In diesem Beispiel ist ein einzelner Ne­ benapparat über einen Tandem-Adapter 150 mit einer Mehrzahl von Hauptapparaten MA1-MA4 verbunden, welche in jeweils ei­ ner Wohnung des Appartementhauses vorgesehen sind und als "Heimapparate" angesehen werden können, während der gemeinsame Nebenapparat am gemeinsamen Eingang der Wohnanlage angebracht ist und als "Eingangsapparat" angesehen werden kann. Dieser Eingangsapparat BR enthält wie die vorhergehenden Ausführungs­ formen eine Fernsehkamera TVC, einen Lautsprecher SPB und ein Mikrophon MIC und ermöglicht dieselben Betriebsweisen. Um dem Besucher zu erlauben, einen bestimmten der Heimapparate MA1- MA4 zu rufen, enthält der Eingangsapparat BR einen Satz Zif­ ferntasten 160 und einen Auswahlsignal-Übertrager 161, wobei als Auswahlsignal ein DTMF-Signal verwendet wird, welches in Reihentelefonanlagen eingesetzt wird; das Signal wird über ei­ nen zweiadrigen Signalleiter l′s an den Tandem-Adapter 150 übermittelt. Eine Eingangstür 162, an welcher der Eingangsap­ parat BR angebracht ist, ist mit einem ferngesteuerten elek­ trischen Schloß 163 versehen.
Die Heimapparate MA1-MA4 sind jeweils mit dem Fernsehempfän­ ger TV, dem Lautsprecher SPB und dem Hörer HAN versehen (in Fig. 15 nicht gezeigt), deren Funktion dieselbe ist wie in den vorhergehenden Ausführungsformen, und enthalten ferner Mittel 165, um ein Signal zum Öffnen des elektrischen Schlosses 163 zu übertragen, Mittel 166, um für diesen Vorgang ein Bestäti­ gungssignal zu empfangen, und Mittel 167, um das Schloßöffner- Bestätigungssignal hörbar zu machen, wobei die jeweiligen Si­ gnale über die Signalleiter l1-l4 übertragen werden.
Der Tandem-Adapter 150 übermittelt die einander jeweils über­ lagerten Signale zwischen dem Eingangsapparat BR und einem der Heimapparate MA1-MA4, welcher am Eingangsapparat BR bestimmt wurde, und zwar über die jeweiligen Signalleiter l1-l4 und l′. Im einzelnen sind die Signalleiter l1-l4 jeweils über Kontaktpaare S1-S4 einer Relaisgruppe 171 mit einem ersten Abgleich-Umschalter 172 verbunden, während der Eingangsappa­ rat-Signalleiter 1′ mit einem zweiten Abgleich-Umschalter 173 verbunden ist. Die Umschalter 172 und 173 bewirken eine Impe­ danzanpassung zwischen den jeweiligen Eingangs-Signalleitern l und den Eingangskreisen des Tandem-Adapters 150. Das modulier­ te Sprechsignal, welches von dem ersten Abgleich-Umschalter 172 an die verbundenen Heimapparate MA1-MA4 geliefert wird, wird durch einen Verstärker 174 verstärkt und gelangt über ei­ nen Bandpaßfilter 175 und einen Ausgangskreis 176 an den Ein­ gang des zweiten Abgleich-Umschalters 173. Das modulierte Sprachsignal vom Eingangsapparat BR wird von dem zweiten Ab­ gleich-Umschalter 173 geliefert, durch einen Verstärker 177 verstärkt und über einen Bandpaßfilter 178 und einen Ausgangs­ kreis 179 an den ersten Umschalter 172 geliefert. Das Bildsi­ gnal von dem Eingangsapparat BR wird von dem zweiten Abgleich- Umschalter 173 geliefert, durch einen Verstärker 180 verstärkt und über einen Tiefpaßfilter 181 und einen Ausgangskreis 182 an den ersten Abgleich-Umschalter 172 geliefert. Die Stromver­ sorgung des Signalleiters l′, welcher den zweiten Abgleich-Um­ schalter 173 mit dem Eingangsapparat BR verbindet, wird durch eine Stromüberlagerung 183 geleistet, welche die übersandten Signale der Stromversorgung überlagert.
Ein Rufsignalgenerator 184 erzeugt ein Signal, um einen der Heimapparate zu rufen, wenn ein Heimapparat-Auswahlsignal an einem Auswahlsignal-Empfänger 186 erhalten wird, und dieses Rufsignal wird über den ersten Abgleich-Umschalter 172 an ei­ nen der Signalleiter l1-l4 geliefert. Ein Diskriminator 185 empfängt über den ersten Abgleich-Umschalter 172 einen Span­ nungspegel der Gleichstromkomponente der Signalleiter l1-l4 und unterscheidet entsprechend dem Ergebnis der Ermittlung des Betriebszustands und Nicht-Betriebszustands der Heimapparate. Der Auswahlsignal-Empfänger 186 empfängt das Auswahlsignal von dem Auswahlsignal-Übertrager 161 an dem Eingangsapparat BR und wählt einen der Signalleiter l1-l4 aus, welcher mit dem ei­ nen ausgewählten Heimapparat MA1-MA4 verbunden ist. In dem Adapter 150 ist eine weitere Stromüberlagerung 187 vorgesehen, welche über einen mit dem Auswahlsignal-Übertrager 161 verbun­ denen Übertragungsleiter l′s eine Einheit mit Nummerntasten 160 und den Auswahlsignal-Übertrager 161 mit Betriebsspannung versorgt. Eine Wiederholsteuerung 188 verbindet den ersten Ab­ gleich-Umschalter 172 mit einem der Kontaktpaare S1-S4, wel­ ches mit dem einen ausgewählten Heimapparat MA1-MA4 entspre­ chend des von vom Auswahlsignal-Empfänger 186 erhaltenen Aus­ gangssignals verbunden ist.
Der Tandem-Adapter 150 enthält Mittel zur Steuerung des elek­ trischen Schlosses 163, und diese Steuermittel enthalten einen Schloßöffner-Signalempfänger 189, einen Bestätigungs-Signal- Übertrager 190 und eine Schnittstelle 191 für das elektrische Schloß, so daß ein Schloßöffnersignal von dem Heimapparat das normalerweise geschlossene elektrische Schloß 163 an der Ein­ gangstür 162 über den Schloßöffner-Signalempfänger 189 und die Schnittstelle 191 entriegelt. Das so entriegelte Schloß 163 liefert das Bestätigungssignal über die Schnittstelle 191 und den Bestätigungs-Signalübertrager 190 an den einen der Heimap­ parate MA1-MA4, welcher im Betriebszustand ist. Die beiden Stromüberlagerungen 184 und 187 werden über eine Stromversor­ gung 192 mit einer handelsüblichen Stromversorgung verbunden.
Die Ausführungsform nach Fig. 15 stellt nur ein Beispiel dar, und die Zahl der Haupt- und Nebenapparate kann geeignet ge­ wählt werden.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Kapazität des Tandem-Adapters erweiterbar gemacht werden, so daß eine größere Anzahl von Hauptapparaten angeschlossen wer­ den kann. Fig. 16 zeigt eine Anordnung von Heim- oder Hauptap­ paraten und dem Eingangs- oder Nebenapparat, welche etwas von der Ausführungsform nach Fig. 15 abweicht. Und zwar enthält der Eingangsapparat BR einen Kodierer 262 in der Nummernta­ steneinheit 260 und einen Auswahlsignal-Übertrager 261. Ein zusätzlicher Satz Nummerntasten 260A enthält einen Kodierer 262A und zweigt über einen Anschlußpunkt T4 von dem Eingangs­ apparat BR ab. Die anderen Basisanordnungen sind im wesentli­ chen dieselben wie in der Anlage nach Fig. 15, wobei die glei­ chen Bezugsnummern plus 100 verwendet werden. Der in Fig. 16 schematisch gezeigte Tandem-Adapter 250 kann z.B. der vorher­ gehenden Ausführungsform entsprechen, wobei er hier über zu­ sätzliche Anschlußpunkte T1-T3 mit einem zusätzlichen zwei­ ten Adapter 250A verbunden ist. In diesem Beispiel besitzt der zweite Adapter 250A vorzugsweise andere Komponenten als dieje­ nigen, welche in dem ersten Adapter 250 als Hochfrequenzblock 272 und als Empfangsblock 273 für den Wechsel der Übertra­ gungsleiter bestimmt sind.

Claims (16)

1. Fernseh-Gegensprechanlage mit zwei Verbindungsadern, beste­ hend aus: einem im Haus befindlichen Hauptapparat für einen Anwender einschließlich Stromversorgungsmitteln, Sprechmit­ teln, Mitteln zum Empfang eines Rufsignals und einem Fernseh­ monitor; einen außerhalb des Hauses für einen Besucher ange­ brachten Nebenapparat einschließlich Stromversorgungsmitteln, Rufmitteln, Sprechmitteln, Mitteln zur Erzeugung eines Rufsi­ gnals und einer Fernsehkamera; und einem zweiadrigen Signal­ leiter, welcher den Hauptapparat und den Nebenapparat mitein­ ander verbindet und Rufsignal, Sprachsignal und Bildsignal, welche der Stromversorgung überlagert sind, überträgt; wobei eine Betätigung der Rufmittel in dem Nebenapparat durch den Besucher über den zweiadrigen Signalleiter die Mittel zum Emp­ fang des Rufsignals in dem Hauptapparat veranlaßt, in Betrieb zu gehen, und die Fernsehkamera veranlaßt wird, ein Bild des Besuchers an den Fernsehmonitor zu geben; und wobei die Inbe­ triebnahme der Sprechmittel in dem Hauptapparat durch den An­ wender ein Gespräch mit dem Besucher ermöglicht; dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hauptapparat Mittel zum Nachweis einer Spannungsänderung auf dem Signalleiter aufweist, welche nach der Aktivierung der Mittel zum Empfang des Rufsignals ent­ steht, und daß der Nebenapparat Mittel enthält, welche die Leiterspannung über die Mittel zum Nachweis der Leiterspannung steuern und die Mittel zur Erzeugung des Rufsignals, insbeson­ dere in dem Nebenapparat, aktivieren, so daß die Anlage über den Nachweis der Änderung der Leiterspannung zwischen den bei­ den Zuständen Bereitschaft und Betrieb umgeschaltet wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Mittel zum Nachweis einer Spannungsänderung in dem Si­ gnalleiter in dem Nebenapparat vorgesehen ist und eine Versor­ gungsspannung steuert.
3. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zu Steuerung der Leiterspannung in dem Nebenapparat be­ wirken, daß die zeitliche Änderung der Steuerspannung beim Wechsel zwischen den Betriebszuständen in einer stoßfrei ab­ nehmenden und zunehmenden Weise erfolgt, um das Signal mit dem Bild des Besuchers nicht zu beeinflussen, welches als Antwort auf die Betätigung der Rufmittel erhalten wird.
4. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung der Leiterspannung in dem Nebenapparat eine Diode zur Umschaltung zwischen einem Ruf während des Be­ reitschaftszustands und einem Ruf während des Betriebszustands aufweisen.
5. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenapparat fähig ist, den Hauptapparat mit Strom zu versor­ gen.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Haupt- und Nebenapparate vorhanden sind und daß die Hauptapparate und die Nebenapparate über einen Tandem-Adapter untereinander verbunden sind, welcher ein Mittel zum Nachweis der Betriebsweise von Nebenapparaten aufweist, welches eine Änderung in einer Bereitschaftsspannung nachweist und ein Steuersignal erzeugt, daß ein Mittel zur Auswahl der Nebenap­ parate in Beantwortung des Steuersignals es ermöglicht, eine Betriebsspannung und die jeweiligen Signale an den einen der Nebenapparate zu übermitteln, welcher der Betätigung der Ruf­ mittel durch den Besucher unterworfen ist, daß ein Mittel zum Nachweis des Betriebs von Hauptapparaten vorgesehen ist, um ein Signal nachzuweisen, welches die Inbetriebnahme eines der Hauptapparate durch den Anwender darstellt und über den Si­ gnalleiter geschickt wird, und um ein Nachweissignal zu lie­ fern, daß ein Mittel zur Auswahl von Hauptapparaten in Antwort auf das Nachweissignal den einen Hauptapparat auswählt, wel­ cher in die Lage versetzt wurde, die Betriebsspannung von dem in Betrieb befindlichen Hauptapparat an den betriebenen Neben­ apparat zu übermitteln, daß ein Pufferverstärker die Signale von dem Nebenapparat an den Hauptapparat in einer Richtung überträgt, daß eine fiktive Belastung fähig ist, die Betriebs­ spannung abzusenken, und daß ein Mittel zur Umschaltung die Verbindung der fiktiven Belastung mit den Hauptapparaten steuert.
7. Anlage gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tandem-Adapter im Bereitschaftszustand der Anlage von den Hauptapparaten getrennt ist und die Bereitschaftsspannung an die Nebenapparate überträgt und daß der Tandem-Adapter nach der Ruf-Betätigung mit den Hauptapparaten verbunden wird.
8. Anlage gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und die Nebenapparate jeweils zwei sind und daß die Pufferverstärker, die fiktiven Belastungen und die Mittel zum Umschalten gemeinsam den beiden Hauptapparaten zur Verfügung stehen.
9. Anlage gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivierungssignal des Hauptapparates einer mehrfachen Über­ tragung auf einer anderen Frequenz als derjenigen von Sprach- und Bildsignalen unterworfen ist.
10. Anlage gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tandem-Adapter Mittel aufweist, welche aufeinanderfolgend um­ schalten zwischen den jeweiligen Anschlußpunkten, mit welchen die Nebenapparate verbunden sind, und daß mit den Anschluß­ punkten der Mittel zum Umschalten Mittel verbunden sind, wel­ che eine Spannung zwischen den Anschlußpunkten nachweisen, da­ mit, wenn zwischen den Anschlußpunkten eine höhere Spannung als bei der Verbindung des Nebenapparats mit einem der An­ schlußpunkte festgestellt wird, einer der Anschlußpunkte von der Verbindung mit dem Nebenapparat ausgenommen wird.
11. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Hauptapparaten vorgesehen ist, daß ein Tandem- Adapter ein weiteres Mittel zum Nachweis der Leiterspannung aufweist und daß der Tandem-Adapter die Hauptapparate und den Nebenapparat miteinander verbindet.
12. Anlage gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tandem-Adapter Mittel aufweist, um die Verbindung der Haupt­ apparate mit dem Tandem-Adapter umzuschalten, und daß das Mit­ tel des Tandem-Adapters zum Nachweis der Leiterspannung eine Umschaltung der Verbindung auslöst, wenn innerhalb eines vor­ bestimmten Zeitintervalls kein Anstieg der Signalleiterspan­ nung zwischen den Hauptapparaten und dem Tandem-Adapter nach­ gewiesen wird.
13. Anlage gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tandem-Adapter Mittel aufweist, um die Verbindung der Hauptap­ parate mit dem Tandem-Adapter umzuschalten, und daß das Mittel des Tandem-Adapters zum Nachweis der Leiterspannung eine Um­ schaltung der Verbindung auslöst, wenn ein Abfall der Signal­ leiterspannung zwischen den Hauptapparaten und dem Tandem- Adapter nachgewiesen wird.
14. Anlage gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel des Tandem-Adapters zum Nachweis der Leiterspannung seinen Nachweis der Signalleiterspannung während eines festen Zeitintervalls nach einem Anstieg oder einem Abfall der Span­ nung unterbricht.
15. Anlage gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel im Tandem-Adapter zum Nachweis der Leiterspannung ver­ schiedene Bezugsspannungen besitzt, welche in bezug auf einen Anstieg und einen Abfall der Signalleiterspannung gesetzt sind.
16. Anlage gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen zusätzlichen Tandem-Adapter aufweist, welcher mit dem ursprünglichen Tandem-Adapter verbunden werden kann und darüber einen zusätzlich vorgesehenen Hauptapparat mit dem Ne­ benapparat verbindet, wobei der zusätzliche Tandem-Adapter ein zusätzliches Mittel zum Umschalten enthält und im übrigen je­ weils andere Mittel verwendet als die Mittel zum Umschalten in den ursprünglichen Tandem-Adapter.
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