DE3937471A1 - Selbstkassierender automat - Google Patents
Selbstkassierender automatInfo
- Publication number
- DE3937471A1 DE3937471A1 DE3937471A DE3937471A DE3937471A1 DE 3937471 A1 DE3937471 A1 DE 3937471A1 DE 3937471 A DE3937471 A DE 3937471A DE 3937471 A DE3937471 A DE 3937471A DE 3937471 A1 DE3937471 A1 DE 3937471A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coin
- self
- machine according
- cashing machine
- stacking tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D1/00—Coin dispensers
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/24—Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstkassierenden Au
tomat mit einem Münzprüfer nachgeschalteten, münzwertindivi
duellen Münzstapelrohren, denen jeweils eine Entnahmeein
richtung für die oberste Münze aus dem Münzstapelrohr und
eine Verfahreinrichtung für den Münzstapel innerhalb des
Münzstapelrohres zugeordnet ist, mit einer die zur Münz
vorlage eingeworfenen Münzen darstellenden Guthabenanzeige
und/oder Rückgeldanzeige, mit gegebenenfalls einer Rückga
betaste zur Auszahlung des von dem Guthabenzähler angezeig
ten Betrages und mit einem den gesamten Funktionsablauf des
Automaten steuernden Mikroprozeßrechner.
Selbstkassierende Automaten, die als Geldspielautomat, Wech
selgeldautomat, Parkautomat, Bankautomat oder dergleichen
ausgebildet sein können, sind üblicherweise durch Münz
prüfer vor der Annahme von nichtzulässigen Münzen geschützt.
Dennoch gelingt es Automatenbetrügern immer wieder, nichtzu
lässige Münzen herzustellen, die der Münzprüfer nicht als
solche erkennt und daher nicht ausscheidet. Ist es einem
Automatenbetrüger einmal gelungen, ein von dem Münzprüfer
angenommenes Falschgeldstück herzustellen, ist es einfach,
entsprechende weitere Falschgeldstücke herzustellen. Der
Automatenbetrüger kann also derartiges Falschgeld in den
Automaten bis zu dem von dem Guthabenzähler angenommenen
höchsten Betrag einwerfen und sich anschließend von dem
Automaten durch Betätigung des Rückzahlknopfes echtes Geld
auszahlen lassen, das von unten aus den Münzstapelrohren
abgezogen wird. Nach dem Einwerfen von Falschgeld erhält der
Automatenbetrüger nach Betätigung des Rückgabeknopfes echte
Münzen, weil die von ihm eingeworfenen Falschmünzen von oben
auf den in den Münzstapelrohren befindlichen Münzstapel fal
len, wenn sie nicht sogleich bei vollständiger Füllung der
Münzstapelrohre in eine Geldkassette abgeleitet werden.
Fällt das Falschgeld nach vollständiger Füllung der Münzsta
pelrohre sofort in die Geldkassette, dann läßt sich auch bei
sofortiger Öffnung des Automaten der Betrug nicht nachwei
sen, weil nicht feststellbar ist, welche echten Münzen bzw.
welche falschen Münzen zuletzt eingeworfen worden sind.
Zur Vermeidung dieses Nachteils zeigt die DE 32 27 438 A1
bereits ein Münzspielgerät mit einer Münzprüfeinrichtung,
nachgeschalteten Münzstapelrohren für die verschiedenwer
tigen Münzen, die mit Auszahleinrichtungen mit zu einem
Auszahlteller führenden Führungseinrichtungen und Einrich
tungen zur Ableitung der Münzen zu einem Münzsammelbehälter
nach Füllung der Münzstapelrohre versehen sind, mit einem
die zur Münzvorlage eingeworfenen Münzen zählenden Guthaben
zähler, mit einem Rückgabeknopf zur Auszahlung des von dem
Guthabenzähler angezeigten Betrages und mit Schaltungen zur
Auszahlung von Münzen aus den Münzstapelrohren und/oder Zu
weisung von Beträgen zum Guthabenzähler entsprechend erziel
ten Gewinnen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei
gefülltem Münzstapelrohr mindestens der höchstwertigen Mün
zen bei Einwurf einer derartigen Münze die unterste Münze
aus dem Münzstapelrohr in den Münzsammelbehälter befördert,
so daß die zuletzt eingeworfene Münze als letzte oben in dem
Münzstapelrohr liegt, und wobei eine Einrichtung vorgesehen
ist, die zur Auszahlung von Münzen jeweils die oberste aus
dem Münzstapelrohr entnimmt. Hierbei ist zur Entnahme der
auszuzahlenden Münzen eine Einrichtung vorgesehen, die den
Münzstapel in dem Münzstapelrohr entsprechend anhebt. Ein
derartiges Münzspielgerät erfordert also neben der Verfahr
einrichtung für den Münzstapel innerhalb des Münzstapelroh
res eine Entnahmeeinrichtung für die unterste Münze aus dem
Münzstapelrohr und eine Entnahmeeinrichtung für die oberste
Münze aus dem Münzstapelrohr, was einen relativ hohen kon
struktiven Aufwand erfordert. Darüber hinaus kann bei ge
fülltem Münzstapelrohr das Einwerfen weiterer Münzen nur in
einem bestimmten zeitlichen Abstand nacheinander erfolgen,
da zwischen dem Einwurf der Münzen jedesmal erst die Entnah
mevorrichtung am unteren Ende des Münzstapelrohres in Tätig
keit gesetzt werden muß, um die unterste Münze aus dem Münz
stapelrohr zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstkas
sierenden Automat der eingangs genannten Art zu schaffen,
der bei gegebenem einfachem Aufbau im Falle der Auszahlung
von Münzen die von dem Benutzer selbst eingeworfenen echten
oder unechten Münzen zurückzahlt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes
Münzstapelrohr die Funktion eines Münz-Zwischenspeichers mit
der Kapazität einer bestimmten Münzfüllhöhe, eines Münz-Aus
zahlspeichers und eines Münz-Überlaufspeichers bei einer
festgelegten Füllhöhe übernimmt, daß der Entnahmeeinrichtung
eine rechnergesteuerte Verteilerweiche nachgeordnet ist, die
die von der Entnahmevorrichtung ausgeschobenen Münzen beim
Zwischenspeicher-Betrieb in eine Auszahlschale, beim Aus
zahl-Betrieb in die Auszahlschale und beim Überlauf-Betrieb
in eine Geldkassette weiterleitet, und daß dem Münzstapel
rohr für die Bestimmung seiner exakten Füllmenge im Münzein
gabe- und Münzausgabebereich jeweils ein mit dem Mikropro
zeßrechner verbundener Münzdurchlauferkenner zugeordnet ist.
Unterbricht der Benutzer des erfindungsgemäßen Automaten den
Einzahlvorgang oder betätigt er die Rückgabetaste, dann er
hält er stets aufgrund der Zwischenspeicher-Funktion des
Münzstapelrohres über die Entnahmeeinrichtung und die ent
sprechend gestellte Verteilerweiche die von ihm eingeworfe
nen Münzen zurück, wodurch die Betätigung des Automaten mit
Falschgeld nicht mehr sinnvoll ist. Übersteigt der Münzvor
rat in dem Münzstapelrohr einen festgelegten Wert, dann wird
eine bestimmte Anzahl an Münzen über die Entnahmeeinrichtung
und die entsprechend gestellte Verteilerweiche in die Geld
kassette überführt, wobei eine bestimmte Anzahl von Münzen
in dem Münzstapelrohr zur Ausgabe als Restgeld verbleibt.
Für die Überführung der Münzen aus dem Münzstapelrohr in die
Auszahlschale oder in die Geldkassette ist also nur eine
einzige Entnahmeeinrichtung am oberen Ende des Münzstapel
rohres erforderlich, wodurch sich ein unkomplizierter Aufbau
der gesamten Münzanlage ergibt. Da der Münzfluß zu und aus
dem Münzstapelrohr mit Hilfe der Münzdurchlauferkenner
überwacht wird, kennt der Mikroprozeßrechner jederzeit den
genauen Inhalt zum einen des Münzstapelrohres und zum
anderen der Geldkassette, so daß auch eine Entnahme von
Münzen aus der Geldkassette kontrollierbar ist.
Um bei der Entnahme von Münzen aus dem Münzstapelrohr ein
entsprechendes Anheben des Münzstapels auf einfache Weise
durchführen zu können, umfaßt nach einer vorteilhaften Aus
gestaltung der Erfindung die Verfahreinrichtung für den
Münzstapel innerhalb des Münzstapelrohres entweder einen
Spindel-, Stahlflachband-, Schraubenfeder-, Riemen- oder
Seil-Antrieb. Hierbei ist zweckmäßigerweise der Verfahrein
richtung und der Entnahmeeinrichtung entweder ein gemeinsa
mer Antriebsmotor oder jeweils ein gesonderter Antriebsmotor
zugeordnet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der
Erfindung ist bei einer Ausbildung der Verfahreinrichtung
als Stahlflachband-Antrieb das Stahlflachband von dem Kolben
aus über eine in einer das seitlich vollständig geschlossene
Münzstapelrohr am unteren Ende abstützenden Halterung gela
gerten, drehrichtungsumschaltbaren angetriebenen Umlenkrolle
nach außerhalb des Münzstapelrohres aufwärts geführt. Da
hierbei das Münzstapelrohr seitlich keinerlei Durchbrechun
gen aufweist, ist eine unerlaubte Entnahme von Münzen ausge
schlossen. Die Verwendung des Stahlflachbandes ermöglich
eine besonders kostengünstige Herstellung sowie einen stö
rungsfreien Betrieb der Verfahreinrichtung.
Um einen sicheren Antrieb des Stahlflachbandes zu gewährlei
sten, sind bevorzugt der Umlenkrolle zwei gegenüberliegende
Andrückrollen für das Stahlflachband zugeordnet. Zweckmäßi
gerweise ist hierbei die Achse der Umlenkrolle über ein
Zahnradgetriebe und ein Schneckenradgetriebe mit dem An
triebsmotor verbunden.
Zur Feststellung des Weges, den der Kolben innerhalb des
Münzstapelrohres zurücklegt, trägt bei einer vorteilhaften
Ausführung der Erfindung die das Schneckenrad des Schnecken
radgetriebes aufnehmende Achse ein Lochkranz-Rad, das in
einem Positionsimpulse erzeugenden Gabelkoppler läuft.
Zwecks Bestimmung der unteren Endstellung des Kolben weist
bevorzugt die Halterung für das Münzstapelrohr einen Gabel
koppler auf, in den ein an der Unterseite des Kolbens an
geformter Steg in der unteren Endstellung des Kolbens ein
taucht.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß sich das Münzstapel
rohr zwischen den Flanschen eines U-förmigen Gehäuses er
streckt, wobei zwischen den unteren Flanschen die Verfahr
einrichtung für das Stahlflachband und zwischen den oberen
Flanschen die Entnahmeeinrichtung für die oberste Münze aus
dem Münzstapelrohr untergebracht ist. Hierdurch ergibt sich
ein kompaktes, leicht auswechselbares Münz-Modul, das da
rüber hinaus für Münzen unterschiedlicher Wertigkeit in
Reihe nebeneinander angeordnet werden kann.
Um einen einfachen Aufbau der Entnahmeeinrichtung zu
erzielen, umfaßt diese bevorzugt einen Münzschieber, der
über einen Kurbeltrieb und ein Schneckengetriebe mit einem
Antriebsmotor verbunden ist. Zweckmäßigerweise weist hierbei
der Münzschieber endseitig eine quer verlaufende Nut auf, in
die gleitbeweglich der Kurbelzapfen der Kurbelscheibe des
Kurbeltriebs eingreift. Zur Feststellung der Ausgangsstel
lung des Münzschiebers weist bevorzugt der Münzschieber auf
seiner Oberseite einen Längssteg auf, der mit einem an einer
Leiterplatte befestigten Gabelkoppler derart zusammenwirkt,
daß die Ausgangsstellung des Münzschiebers kontrollierbar
ist.
Damit der Antriebsmotor des Münzschiebers nur dann in Tätig
keit gesetzt wird, wenn sich die oberste Münze des Münzsta
pels in dem Verschiebeweg des Münzschiebers befindet, greift
bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung oberhalb
des Münzstapelrohres ein gleitbeweglicher Stößel in den Ver
schiebeweg des Münzschiebers ein, dem ein federbelasteter
Schwenkhebel zugeordnet ist, dessen freies Ende mit einem
auf der Leiterplatte befestigten Gabelkoppler zusammenwirkt.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, das oberhalb des
Münzstapelrohres der Schaltarm eines Mikroschalters in den
Verschiebeweg des Münzschiebers eingreift, um die entspre
chende Lage der obersten Münze des Münzstapels zu erkennen.
Zur Feststellung der von der Entnahmeeinrichtung ausgescho
benen Münzen aus dem Münzstapelrohr ist zweckmäßigerweise
dem Münzausgabebereich ein als Lichtschranke ausgebildeter
Münzdurchlauferkenner zugeordnet.
Bei einer vorteilhaften Alternativausführung des Gegenstan
des der Erfindung ist der gemeinsame Antriebsmotor für die
Verfahreinrichtung und die Entnahmeeinrichtung drehrich
tungsumschaltbar ausgebildet, und die Verfahreinrichtung ist
über eine Freilaufkupplung derart drehrichtungsabhängig mit
der Entnahmeeinrichtung verbunden, daß diese nur bei einer
Aufwärtsbewegung eines den Münzstapel abstützenden Kolbens
der Verfahreinrichtung in Tätigkeit gesetzt ist. Hierdurch
ist bei der Entnahme von Münzen ein funktionsgerechtes Zu
sammenspiel von Entnahme- und Verfahreinrichtung gewähr
leistet. Ist der Entnahmevorgang beendet, fährt der Kolben
der Verfahreinrichtung nach unten in seine Ausgangsstellung
zurück und das Münzstapelrohr ist dann wieder für die Auf
nahme von Münzen bereit.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die als Spindel-Antrieb ausgebildete Verfahreinrichtung ei
nen parallel zu dem Münzstapelrohr verlaufenden, am unteren
Ende über ein Getriebe mit dem gemeinsamen Antriebsmotor für
die Verfahr- und die Entnahmeeinrichtung gekoppelten Gewin
destab auf, auf dem eine sich durch einen Längsschlitz des
Münzstapelrohres erstreckende Halterung für den Kolben mit
tels einer Gewindedurchgangsbohrung gelagert ist. Eine sol
che Verfahreinrichtung arbeitet äußerst zuverlässig.
Zur Vermeidung einer Schwenkbewegung des Kolbens innerhalb
des Münzstapelrohres umgreift nach einer weiteren Ausgestal
tung der Erfindung die Halterung an der dem Kolben gegen
überliegenden Seite gleitbeweglich eine parallel zu dem
Gewindestab verlaufende Führungsstange. Damit beim Entnahme
vorgang ein korrektes Erfassen der einzelnen Münzen durch
eine gewisse Nachgiebigkeit des Münzstapels gewährleistet
wird, ist der Kolben bevorzugt druckfederbeaufschlagt gleit
beweglich in seiner Halterung geführt.
Zur Erzielung einer einfachen Kopplung zwischen der Verfahr-
und der Entnahmeeinrichtung steht nach einer vorteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen alternativen Lösung das
obere Ende des Gewindestabes der Verfahreinrichtung über ein
Getriebe und die formschlüssig arbeitende Freilaufkupplung
mit einem einen Münzschieber beaufschlagenden Kurbeltrieb
der Entnahmeeinrichtung in Verbindung. Zweckmäßigerweise
erfolgt der Formschluß der Freilaufkupplung über zwei an
ihren gegenüberliegenden Flächen mehrere keilförmige Erhe
bungen aufweisende Scheiben, wobei die Erhebungen der Schei
ben ineinandergreifen. Bevorzugt ist hierbei am oberen Ende
des Gewindestabes ein Zahnrad befestigt, das mit einem auf
der Achse der Kurbelscheibe des Kurbeltriebes drehbewegli
chen und federbelastet längsverschieblichen Zahnrad kämmt,
auf dem die eine Scheibe der Freilaufkupplung drehfest
angeordnet ist, während die andere Scheibe der Freilaufkupp
lung auf der Achse der Kurbelscheibe fest angebracht ist.
Um eine Drehrichtungsumkehr der Kurbelscheibe bei der Ab
wärtsbewegung des den Münzstapel abstützenden Kolbens zu
verhindern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung der
Kurbelscheibe des Kurbeltriebes seitlich ein federnder
Schleifarm zugeordnet, der in der Ausgangsstellung des
Münzschiebers in einen Einschnitt der Kurbelscheibe ein
fällt. Zweckmäßigerweise ist die Ausgangsstellung des
Münzschiebers durch einen Mikroschalter kontrollierbar.
Für die Begrenzung des Verfahrweges des Kolbens innerhalb
des Münzstapelrohres ist nach einer weiteren, vorteilhaften
Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes der den Kolben tra
genden Halterung zum einen in der oberen Endposition des
Kolbens und zum anderen in der unteren, von der gewünschten
Füllmenge des Münzstapelrohres abhängigen Endposition des
Kolbens jeweils ein Enderkennungs-Schalter zugeordnet.
Zwecks Erreichung einer störungsfreien Übergabe der einzel
nen Münzen von dem Münzstapelrohr zu der Verteilerweiche
greift zweckmäßigerweise oberhalb des Münzstapelrohres vor
dem sich an das Münzstapelrohr anschließenden Überlaufkanal
zu dem Auffangtrichter der Verteilerweiche ein federnder
Niederhalter in den Verschiebeweg des Münzschiebers ein.
Zweckmäßigerweise weist die Verteilerweiche einen Verstell
hebel auf, der mit einem von dem Mikroprozeßrechner beauf
schlagten Elektromagneten gekoppelt ist. Auf diese Weise
können mittels der entsprechenden Stellung des Verstellhe
bels der Verteilerweiche die Münzen entweder in die Auszahl
schale oder in die Geldkassette geleitet werden. Bei einer
Alternativausführung der Verteilerweiche ist dieselbe bevor
zugt als angetriebenes, laufrichtungsumschaltbares Trans
portband ausgebildet, dem am einen Ende die Auszahlschale
und am anderen Ende die Geldkassette zugeordnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht das
Münzstapelrohr über einen Münzdurchlaufkanal mit dem Münz
prüfer in Verbindung, wobei der Münzdurchlaufkanal mit einer
Münzauffüllöffnung, der ein Münzdurchlauferkenner nachge
ordnet ist, versehen ist. Hierdurch läßt sich das Münzsta
pelrohr unmittelbar von Hand auffüllen. Zur Vermeidung einer
unzulässigen Entnahme von Münzen aus dem Münzstapelrohr
weist bevorzugt der Münzdurchlaufkanal eine Haube auf, die
den Münzeingabe- und Münzausgabebereich des Münzstapelrohres
vollständig abdeckt.
Nach einer weiteren alternativen Ausführung der Erfindung
weist die als Spindel-Antrieb ausgebildete Verfahreinrich
tung einen den Kolben tragenden Gewindestab auf, der sich
durch eine mit einer Außenverzahnung versehene, in einer das
Münzstapelrohr am unteren Ende abstützenden Halterung aufge
nommenen Gewindemutter erstreckt, wobei die Gewindemutter
über ein Getriebe mit dem separaten, drehrichtungsumschalt
baren Antriebsmotor der Verfahreinrichtung verbunden ist.
Dies ermöglicht es, das Münzstapelrohr seitlich vollständig
geschlossen zu halten, was die unerlaubte Entnahme von
Münzen ausschließt.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfin
dung ist bei einer Ausbildung der Verfahreinrichtung als
Schraubenfeder-Antrieb die Schraubenfeder von dem Kolben aus
über eine in einer das Münzstapelrohr am unteren Ende ab
stützenden Halterung gelagerten, drehrichtungsumschaltbar
angetriebenen Umlenkrolle nach außerhalb des Münzstapelroh
res parallel zu diesem geführt. Bevorzugt sind der Umlenk
rolle zwei gegenüberliegende Andrückrollen für die Schrau
benfeder zugeordnet. Weiterhin ist zweckmäßigerweise an der
Außenseite des Münzstapelrohres mindestens eine Führung für
die Schraubenfeder angeordnet. Auch bei dieser Ausführung
ist das Münzstapelrohr seitlich vollständig geschlossen, und
die Verfahreinrichtung arbeitet aufgrund der relativ hohen
Knicksteifigkeit der Schraubenfeder äußerst zuverlässig.
Weiterhin umfaßt bei einer anderen Alternativausführung der
Erfindung die als Riemen-Antrieb ausgebildete Verfahrein
richtung zwei gegenüberliegende, parallel zu dem Münzstapel
rohr verlaufende Endlos-Riemen, an denen jeweils eine, sich
durch einen Längsschlitz in dem Münzstapelrohr erstreckende
Halterung für den Kolben befestigt ist, wobei die Antriebs
rollen der Endlos-Riemen unterhalb des Münzstapelrohres auf
einer gemeinsamen über ein Getriebe mit einem separaten,
drehrichtungsumschaltbaren Antriebsmotor verbundenen Achse
angebracht sind. Durch die zweiseitige Lagerung des Kolbens
innerhalb des Münzstapelrohres ist eine exakte Führung des
Kolbens im Münzstapelrohr gewährleistet. Um einen Zugriff zu
den Münzen in dem Münzstapelrohr über die Längsschlitze zu
vermeiden, sind bevorzugt das Münzstapelrohr und die als
Riemen-Antrieb ausgebildete Verfahreinrichtung in einem
gemeinsamen, geschlossenen Gehäuse untergebracht.
Schließlich zeichnet sich eine weitere Alternativausführung
der Erfindung dadurch aus, daß bei einer Ausbildung der
Verfahreinrichtung als Seil-Antrieb das Seil über eine
drehrichtungsumschaltbar angetriebene Umschlingungsrolle
geführt ist, wobei der eine Seiltrum über eine Umlenkrolle
am oberen Ende des Münzstapelrohres, zwei gegenüberliegende,
obere Umlenkrollen am Kolben und eine weitere Umlenkrolle am
oberen Ende des Münzstapelrohres zu einer Befestigungsstelle
verläuft, während der andere Seiltrum über eine Umlenkrolle
am unteren Ende des Münzstapelrohres, zwei gegenüberliegen
de, untere Umlenkrollen am Kolben und eine weitere Umlenk
rolle am unteren Ende des Münzstapelrohres zu einer Befesti
gungsstelle verläuft. Zur Aufrechterhaltung der erforderli
chen Seilspannung sind zweckmäßigerweise die Seilenden je
weils über eine Zugfeder mit der zugehörigen Befestigungs
stelle verbunden. Durch die Vierpunkt-Halterung des Kolbens
ist eine optimale Führung desselben innerhalb des Münzsta
pelrohres sichergestellt, wodurch die Verfahreinrichtung die
Münzen der Entnahmeeinrichtung exakt zuführt.
Um bei dem Automaten nach der Erfindung eine Münzauszahlung
neben dem oben liegenden Münzeinwurf zu ermöglichen, ist
nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der
Verteilerweiche ein Hubband für den Transport der Münzen zu
einer im oberen Bereich des Automatengehäuses vorgesehenen
Auszahlschale zugeordnet. Bevorzugt sind bei einer Ausbil
dung der Verteilerweiche als laufrichtungsumschaltbares
Transportband sowohl dieses Transportband als auch das
Hubband von einer gemeinsamen Antriebsrolle antreibbar,
wobei der Antrieb über einen drehrichtungsumschaltbaren
Elektromotor erfolgt. Somit ist auf einfache Weise ein
synchroner Lauf von Transportband und Hubband gewährleistet.
Zur Erzielung einer zulässigen Übergabe der Münzen von dem
Hubband in die Auszahlschale ist nach einer Weiterbildung
der Erfindung das unmittelbar auf die Antriebsrolle aufge
legte Hubband über eine Umlenkrolle geführt, die im Bereich
eines oberhalb der Auszahlschale angeordneten Auffangtrich
ters liegt. Von dem Auffangtrichter gelangen die Münzen in
die Auszahlschale.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß das über dem Hubband
auf die Antriebsrolle aufgelegte Transportband derart über
Umlenkrollen geführt ist, daß es in Abhängigkeit von seiner
Laufrichtung die von den Münz-Modulen ausgegebenen Münzen
entweder unmittelbar in die unterhalb der Ausgabe-Ebene der
Münz-Module liegende Geldkassette befördert oder im Bereich
der Antriebsrolle auf das Hubband überführt und die Münzen
auf dem Obertrum des Hubbandes niederdrückt. Somit ergibt
sich ein sicherer Transport der Münzen sowohl zu der Geld
kassette als auch zu der Auszahlschale. Zur weiteren Erhö
hung der Transportsicherheit der Münzen ist zweckmäßiger
weise das Hubband auf seiner Oberseite mit in einem be
stimmten Abstand zueinanderliegenden Querstegen versehen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines einem nicht dargestellten
Münzprüfer eines Automaten nachgeschalteten
Münzstapelrohr mit einer zugehörigen Verfahr
einrichtung für den Münzstapel innerhalb des
Stapelrohres, mit einer Entnahmeeinrichtung für
die oberste Münze aus dem Münzstapelrohr und mit
einer Verteilerweiche für die ausgeschobene
Münze,
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1 im Zustand des Aus
schiebens einer Münze aus dem Münzstapelrohr,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
jedoch ohne den Münzdurchlaufkanal vom Münz
prüfer zum Münzstapelrohr,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 2,
jedoch ohne den Münzdurchlaufkanal,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Verteilerweiche der Dar
stellung nach Fig. 1 in der Zufuhrstellung der
Münzen zu einer Geldkassette,
Fig. 6 die Verteilerweiche nach Fig. 5 in der Zufuhr
stellung der Münzen zu einer Auszahlschale des
Automaten,
Fig. 7 eine Alternativausführung der Verfahreinrichtung
für den Münzstapel,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Alternativ
ausführung der Erfindung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich der
Darstellung nach Fig. 8 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 9
im vergrößerten Maßstab, jedoch ohne Deckel und
Oberteil,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich der
Darstellung nach Fig. 8 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 12 eine Alternativausführung einer dem Münzsta
pelrohr zugeordneten Verteilerweiche,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Verteilerweiche nach Fig.
12,
Fig. 14 eine weitere Alternativausführung der Verfahr
einrichtung für den Münzstapel,
Fig. 15 einen vereinfachten Schnitt durch die Darstel
lung nach Fig. 14 gemäß der Linie XV-XV,
Fig. 16 eine weitere Alternativausführung der Verfahr
einrichtung für den Münzstapel,
Fig. 17 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12
gemäß der Linie XVII-XVII,
Fig. 18 eine weitere Alternativausführung der Verfahr
einrichtung für den Münzstapel.
Fig. 19 eine Prinzipdarstellung mehrerer in einem
Automatengehäuse angeordneter Münz-Module, denen
eine Transporteinrichtung für die Beförderung
der ausgegebenen Münzen zu einer unten liegenden
Geldkassette und einer oben im Bereich des
Münzeinwurfes liegenden Auszahlschale.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, einem Münzprüfer nach
geordnete Baueinheit ist für den Einbau in einen Geldspiel
automaten bestimmt. Die Baueinheit umfaßt im wesentlichen
einen Münzdurchlaufkanal 1, ein Münzstapelrohr 2, eine Ent
nahmeeinrichtung 3 für die oberste der Münzen 4 im Münzsta
pelrohr 2, eine Verfahreinrichtung 5 für den Münzstapel in
nerhalb des Münzstapelrohres 2 und eine Verteilerweiche 6
für die Weiterleitung der von der Entnahmeeinrichtung 3 aus
geschobenen Münzen 4 entweder zu einer Geldkassette oder zu
einer Auszahlschale des Geldspielautomaten. Die von dem
Münzprüfer als falsch ausgeschiedenen Münzen gelangen über
einen Schacht unmittelbar in die Auszahlschale. Die von dem
Münzprüfer als echt erkannten Münzen fallen durch den Münz
durchlaufkanal 1 in das Münzstapelrohr 2. Durch einen, dem
Eingang 7 des Münzdurchlaufkanals 1 nachgeordneten Münz
durchlauferkenner 8, der an einen den gesamten Funktionsab
lauf des Geldspielautomaten steuernden Mikroprozeßrechner
angeschlossen ist, werden die in das Münzstapelrohr 2
fallenden Münzen gezählt und entsprechend dem Münzwert eine
Guthabenanzeige des Automaten erhöht.
In dem Münzdurchlaufkanal 1 befindet sich eine Münzauffüll
öffnung 9, durch die Münzen unmittelbar von Hand dem Münz
stapelrohr 2 zugeführt werden können. Dieser Münzauffüll
öffnung 9 ist im Münzdurchlaufkanal 1 ebenfalls ein Münz
durchlauferkenner 10 nachgeordnet, der selbstverständlich
bei Betätigung des dem Eingang 7 des Münzdurchlaufkanals 1
zugeordneten Münzdurchlauferkenner 8 nicht in Funktion ist.
Ein weiterer Münzdurchlauferkenner 11 befindet sich in dem
Überleitkanal 12 zwischen dem Münzstapelrohr 2 und dem
Auffangtrichter 13 der Verteilerweiche 6, der zur Zählung
der aus dem Münzstapelrohr 2 entnommenen Münzen dient. Der
Mikroprozeßrechner kennt also aufgrund der Anordnung der mit
ihm verbundenen Münzdurchlauferkenner 8, 10 und 11 jederzeit
münzgenau den Inhalt des Münzstapelrohres 2. Auch der Münz
fluß zu der Geldkassette wird durch einen Münzdurchlaufer
kenner überwacht, wodurch der Mikroprozeßrechner ebenfalls
jederzeit den genauen Inhalt der Geldkassette kennt. Um eine
Hand-Entnahme von Münzen aus dem Münzstapelrohr 2 zu verhin
dern, ist der Münzdurchlaufkanal 1 im unteren Bereich mit
einer Haube 14 versehen, die den Münzeingabe- und Münzaus
gabebereich des Münzstapelrohres 2 vollständig abdeckt.
Das Münzstapelrohr 2 erstreckt sich zwischen einer oberen
Halteplatte 15 und einer unteren Halteplatte 16 eines
Gestells 17. Der von dem Münzstapelrohr 2 aufgenommene, aus
den Münzen 4 gebildete Münzstapel stützt sich auf einem
innerhalb des Münzstapelrohres 2 gleitbeweglich geführten
Kolben 18 ab. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 18
erfolgt über die als Spindelantrieb 19 ausgebildete
Verfahreinrichtung 5. Der Spindel-Antrieb 19 umfaßt einen
parallel zu dem Münzstapelrohr 2 verlaufenden Gewindestab
20, der mit seinem oberen Ende durch eine unterhalb der
oberen Halteplatte 15 liegende Zwischenplatte 21 und mit
seinem unteren Ende durch die untere Halteplatte 16 hin
durchgeführt ist. Das untere Ende des Gewindestabes 20 trägt
drehfest ein Zahnrad 22, das mit einem auf der Welle 23
eines drehrichtungsumschaltbaren Antriebsmotors 24 drehfest
verbundenen Zahnrad 25 kämmt. Der Antriebsmotor 24 stützt
sich auf der unteren Halteplatte 16 ab. Der Gewindestab 20
trägt eine Halterung 26 für den Kolben 18, wobei die Halte
rung 26 einen angeformten, sich durch einen Längsschlitz 27
des Münzstapelrohres 2 nach außen erstreckenden Arm 28 auf
weist, der mit einer entsprechenden Gewindedurchgangsbohrung
29 für den Gewindestab 20 versehen ist. Eine Durchgangsboh
rung 30 der Halterung 26 nimmt die Kolbenstange 31 des
Kolbens 18 gleitbeweglich auf. Eine die Kolbenstange 31
umgreifende Druckfeder 32 liegt mit ihrem einen Ende an der
Unterseite des Kolbens 18 und mit ihrem anderen Ende an
einer in die Durchgangsbohrung 30 eingelassenen Schulter 33
an, wobei das freie Ende der Kolbenstange 31 eine Siche
rungsscheibe 34 trägt. Die druckfederbeaufschlagte Lagerung
des Kolben 18 ermöglicht es, Differenzen in der Zuführung
der obersten Münze 4 des Münzstapels zu der Entnahmeein
richtung auszugleichen. Das freie Ende des Armes 28 der
Halterung 26 besitzt eine Einbuchtung 35, die eine parallel
zu dem Gewindestab 20 verlaufende und zwischen der unteren
Halteplatte 16 und der Zwischenplatte 21 angeordnete Füh
rungsstange 36 umgreift. Die Führungsstange 36 trägt einen
oberen Enderkennungs-Schalter 37 für die Erfassung der
oberen Endposition des Kolbens 18 und einen unteren Ender
kennungs-Schalter 38 für die Erfassung der unteren Endpo
sition des Kolbens 18. Der Enderkennungs-Schalter 38 ist
verschiebbar auf der Führungsstange 36 angebracht, um die
maximale Füllmenge des Münzstapelrohres 2 verändern zu
können. In Abhängigkeit von der Drehrichtung des Antriebs
motors 24 kann sich also der Kolben 18 zwischen den durch
die Enderkennungs-Schalter 37 und 38 festgelegten Endpo
sitionen auf- und abbewegen.
Der Gewindestab 20 des Spindel-Antriebs 19 ist an seinem
über die Zwischenplatte 21 vorstehenden Ende über ein Ge
triebe 39 und eine formschlüssig arbeitende Freilaufkupplung
40 mit der Entnahmevorrichtung 3 gekoppelt, die einen durch
einen Kurbeltrieb 41 beaufschlagten Münzschieber 42 umfaßt.
Der gleitbeweglich zwischen der oberen Halteplatte 15 und
einer Abdeckplatte 43 des Gestells 17 geführte Münzschieber
42 weist endseitig einen sich durch einen Längsschlitz 44
der Abdeckplatte 43 erstreckenden Zapfen 45 auf, an den die
mit der Kurbelscheibe 46 verbundene Kurbel 47 des Kurbel
triebs 41 angelenkt ist. Die durch ein Langloch 48 des
Münzschiebers 42 verlaufende Achse 49 der Kurbelscheibe 46
ist in der Zwischenplatte 21 und der oberen Halteplatte 15
gelagert. Die Achse 49 nimmt drehbeweglich ein Zahnrad 50
auf, das mit einem drehfest an dem Gewindestab 20 angebrach
ten Zahnrad 51 kämmt. Eine die Achse 49 umgreifende Druck
feder 52 liegt mit ihrem einen Ende an der Zwischenplatte 21
und mit ihrem anderen Ende an der Unterseite des Zahnrades
50 an. An die Oberseite des Zahnrades 50 ist die eine Schei
be 53 mit Erhebungen 54 der Freilaufkupplung 40 angeformt,
während die andere Scheibe 55 mit entsprechenden Erhebungen
54 auf der Achse 49 drehfest angeordnet ist. Die keilför
migen Erhebungen 54 der sich gegenüberliegenden Scheiben 53,
55 greifen bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 18 ineinander
und gleiten bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 18 aufein
ander.
Der Kurbelscheibe 46 des Kurbeltriebs 41 ist seitlich ein an
der Abdeckplatte 43 befestigter, federnder Schleifarm 56 zu
geordnet, dessen freies Ende in der Ausgangsstellung des
Münzschiebers (Fig. 3) in einen Einschnitt 57 der Kurbel
scheibe 46 einfällt. Die Ausgangsstellung des Münzschiebers
42 wird mit Hilfe des Schaltarmes 58 eines auf der Abdeck
platte 43 angebrachten Mikroschalters 59 überwacht. Weiter
hin ist auf der Abdeckplatte 43 ein federnder Niederhalter
60 befestigt, dessen freies, gebogenes Ende oberhalb des
Münzstapelrohres 2 vor den Überleitkanal 12 in den Verschie
beweg des Münzschiebers 42 eingreift.
An den dem Überleitkanal 12 nachgeordneten Auffangtrichter
13 schließt sich der Münzführungskanal 61 der Verteiler
weiche 6 an. An seinem unteren Ende besitzt der Münzfüh
rungskanal 61 seitlich gegenüberliegende Münz-Austritts
schlitze 62, von denen der eine einer im Automaten unterge
brachten Geldkassette und der andere einer an der Frontseite
des Automaten angebrachten Auszahlschale zugeordnet ist. Mit
Hilfe eines in dem Münzführungskanal 61 schwenkbeweglich ge
lagerten Verstellhebels 63 der Verteilerweiche 6 kann der
eine oder der andere Münz-Austrittsschlitz 62 geschlossen
werden, so daß die Münzen 4 entweder in die Geldkassette
oder die Auszahlschale fallen. Der Verstellhebel 63 ist über
einen sich durch ein Langloch 64 des Münzführungskanals 61
erstreckenden Zapfen 65 mit einem nicht dargestellten, an
dem Mikroprozeßrechner des Automaten angeschlossenen Elek
tromagneten verbunden, wodurch der Verstellhebel 63 entspre
chend dem eingegebenen Programm des Mikroprozeßrechners
verschwenkt werden kann, d. h. beim Zwischenspeicher-Betrieb
des Münzstapelrohres 2 (Unterbrechung des Einzahlvorganges)
und beim Auszahl-Betrieb des Münzstapelrohres 2 (Gewinn,
Wechselgeld- oder Restgeld-Ausgabe) werden die Münzen in die
Auszahlschale und beim Überlauf-Betrieb des Münzstapelrohres
2 (Übersteigung einer festgelegten Münzfüllhöhe im Münzsta
pelrohr) in die Geldkassette überführt. Alternativ hierzu
ist es auch möglich, die Verteilerweiche 6 als laufrich
tungsumschaltbares Transportband 115, wie es in den Fig. 12
und 13 dargestellt ist, auszuführen. Dem über eine Antriebs
rolle 116 und eine Umlenkrolle 117 gelegten Transportband
115 ist an einem Ende die Geldkassette 118 und am anderen
Ende die Auszahlschale 119 zugeordnet.
Bei den in den Fig. 7 bis 11 und 14 bis 18 dargestellten
alternativen Ausführungsformen der Verfahreinrichtung 5 für
den Münzstapel innerhalb des Münzstapelrohres 2 ist der
Entnahmeeinrichtung 3 jeweils ein gesonderter, mit der Achse
49 der Kurbelscheibe 46 des Kurbeltriebs 41 gekoppelter An
triebsmotor 120 zugeordnet, wobei dann selbstverständlich
keine Verbindung mit der Verfahreinrichtung 5 über eine
Freilaufkupplung 40 besteht. Um bei diesen Ausführungsbei
spielen das Vorhandensein einer Münze 4 in dem Verschiebeweg
des Münzschiebers 42 festzustellen und dann die Entnahme
einrichtung 3 in Tätigkeit zu setzen, kann oberhalb des
Münzstapelrohres 2 der Schaltarm eines Mikroschalters in den
Verschiebeweg des Münzschiebers 42 eingreifen.
Die als Spindel-Antrieb 66 ausgebildete Verfahreinrichtung 5
nach Fig. 7 umfaßt einen Gewindestab 67, der unmittelbar
mittig mit der Unterseite des den Münzstapel abstützenden
Kolbens 18 verbunden ist und sich durch eine das Münzsta
pelrohr 2 am unteren Ende tragende Halterung 68 nach
außerhalb des Münzstapelrohres 2 erstreckt. Unterhalb des
Münzstapelrohres 2 ist der Gewindestab 67 in übereinander
liegenden Führungsplatten 69 gehaltert, die an einem an der
Unterseite der Halterung 68 angebrachten Haltestab 70 befe
stigt sind. In einer Aussparung 71 der Halterung 68 nimmt
eine mit einer Außenverzahnung 72 versehene Gewindemutter 73
den Gewindestab 67 auf. Die Gewindemutter 73 steht über ein
Zwischenzahnrad 74 mit dem Ritzel 75 eines drehrich
tungsumschaltbaren Antriebsmotors 76 in Verbindung. In Ab
hängigkeit von der Drehrichtung des Antriebsmotors 76 wird
der sich auf dem Kolben 18 abstützende Münzstapel auf- oder
abbewegt.
Das in den Fig. 8 bis 11 veranschaulichte, als kompakte
Baueinheit ausgeführte Münz-Modul besitzt ein U-förmiges
Gehäuse 121, zwischen dessen Flanschen 122, 123 sich das
Münzstapelrohr 2 erstreckt. Zwischen den unteren Flanschen
123 ist die Verfahreinrichtung 5 für den Münzstapel und
zwischen den oberen Flanschen 122 die Entnahmeeinrichtung 3
für die oberste Münze aus dem Münzstapelrohr 2 unterge
bracht. Die Verfahreinrichtung 5 ist in diesem Falle als
Stahlflachband-Antrieb 77 ausgebildet. Das Stahlflachband 78
verläuft mittig von der Unterseite des Kolbens 18 aus zu
einer Umlenkrolle 79, die in einer das Münzstapelrohr 2 am
unteren Ende abstützenden Halterung 80 untergebracht ist.
Der durch die Umlenkrolle 79 umgelenkte Teil des Stahlflach
bandes 78 verläuft außerhalb des Münzstapelrohres 2 schräg
aufwärts und ist an seinem freien Ende mit einem Gleitschuh
124 versehen, der bei entsprechend tiefer Stellung des Kol
bens 18 an der Rückwand des Gehäuses 121 gleitet. Der Um
lenkrolle 79 sind drei Andrückrollen 82 für das Stahlflach
band 78 zugeordnet. Die Achse 125 der Umlenkrolle 79 ist
über ein Zahnradgetriebe 126 und ein Schneckenradgetriebe
127 mit einem Antriebsmotor 128 verbunden. Der Antriebsmotor
128 stützt sich auf einer Tragplatte 129 ab. Die das
Schneckenrad 130 des Schneckenradgetriebes 127 und ein
Zahnrad 131 des Zahnradgetriebes 126 aufnehmende Achse 132
trägt des weiteren ein Lochkranz-Rad 133, das in einem
Positionsimpulse erzeugenden Gabelkoppeler 134 läuft, der
über eine Winkelhalterung 135 an der Tragplatte 129
befestigt ist. Ein weiterer Gabelkoppler 136 ist an der
Halterung 80 für das Münzstapelrohr 2 befestigt, in den ein
an der Unterseite des Kolbens 18 angeformter Steg 137 in der
unteren Endstellung des Kolbens 18 eintaucht.
Die im oberen Teil des Gehäuses 121 untergebrachte Entnahme
einrichtung 3 wird durch ein Unterteil 138 und durch ein
durch einen Deckel 139 geschlossenes Oberteil 140 gehalten.
Der Münzschieber 42 der Entnahmeeinrichtung 3 ist über einen
Kurbeltrieb 41 und ein Schneckengetriebe 141 mit dem An
triebsmotor 120 verbunden. Der Münzschieber 42 besitzt
endseitig eine querverlaufende Nut 142, in die gleitbeweg
lich der Kurbelzapfen 143 der Kurbelscheibe 46 des Kurbel
triebs 41 eingreift. Auf der Oberseite weist der Münzschie
ber einen Längssteg 144 auf, der mit einem an einer Leiter
platte 145 befestigten Gabelkoppler 146 derart zusammen
wirkt, daß die Ausgangsstellung des Münzschiebers 42 kon
trollierbar ist. Die Leiterplatte 145 stützt sich über ge
genüberliegende Halterungen 147 auf dem Oberteil 140 ab.
Oberhalb des Münzstapelrohres 2 nimmt das Oberteil 140 einen
gleitbeweglichen Stößel 148 auf, der mit seinem abgeschräg
ten, unteren Ende in den Verschiebeweg des Münzschiebers 42
eingreift. Dem Stößel 148 ist ein federbelasteter Schwenkhe
bel 149 zugeordnet, dessen freies Ende mit einem auf der
Leiterplatte 145 befestigten Gabelkoppler 150 zusammenwirkt.
Dem Münzausgabebereich ist ein als Lichtschranke 151 ausge
bildeter Münzdurchlauferkenner zugeordnet. Im übrigen ist
der Münzschieber 42 mit mehreren parallel zueinander verlau
fenden Verstärkungsrippen 152 auf der Oberseite versehen.
Die in den Fig. 14 und 15 gezeigte Alternativausführung der
Verfahreinrichtung 5 entspricht im wesentlichen der Ver
fahreinrichtung nach den Fig. 8 bis 11, wobei lediglich an
stelle eines Stahlflachband-Antriebes 77 ein Schraubenfe
der-Antrieb 83 zur Anwendung kommt, d. h. in diesem Falle ist
das Stahlflachband 78 durch eine Schraubenfeder 84 ersetzt.
Bei der in den Fig. 16 und 17 veranschaulichten Alternative
der Verfahreinrichtung 5 ist diese als Riemen-Antrieb 85
ausgeführt, der zwei gegenüberliegende, parallel zum Münz
stapelrohr 2 verlaufende Endlos-Riemen 86 umfaßt. Unterhalb
einer das Münzstapelrohr 2 am unteren Ende tragenden Halte
platte 87 befinden sich die auf einer gemeinsamen Achse 88
drehfest angeordneten Antriebsrollen 89 für die Endlos-Rie
men 86. Die in einem das Münzstapelrohr 2 und den gesamten
Riemenantrieb umschließenden Gehäuse 90 gelagerte Achse 88
trägt ein Zahnrad 91, das mit dem Ritzel 92 eines von der
Halteplatte 87 aufgenommenen, drehrichtungsumschaltbaren
Antriebsmotor 93 kämmt. Die an dem Gehäuse 90 befestigte
Halteplatte 87 weist entsprechende Durchbrechungen für die
Endlos-Riemen 86 und für die das Ritzel 92 tragende Welle 94
des Antriebsmotors 93 auf. Innerhalb des Gehäuses 90 sind im
oberen Bereich des Münzstapelrohres 2 auf an dem Gehäuse 90
befestigten Achsen 95 die Umlenkrollen 96 für die Endlos-
Riemen 86 gelagert. Zwei gegenüberliegende, an den Endlos-
Riemen 86 befestigte Halterungen 97 tragen den den Münzsta
pel abstützenden Kolben 18, wobei sich die Halterung 97 je
weils durch einen entsprechenden Längsschlitz 98 im Münz
stapelrohr 2 zu dem Kolben 18 hin erstrecken. In Abhängig
keit von der Drehrichtung des Antriebsmotors 93 bewegt sich
der Kolben aufwärts oder abwärts.
Bei der in Fig. 18 veranschaulichten Alternativausführung
der Verfahreinrichtung 5 ist diese als Seil-Antrieb 99 aus
gebildet. Hierbei ist das Seil 100 des Seil-Antriebes 99
über eine mit einem nicht dargestellten, drehrichtungsum
schaltbaren Antriebsmotor gekoppelte Umschlingungsrolle 101
geführt. Der von der seitlich neben dem Münzstapelrohr 2
angeordneten Umschlingungsrolle 101 nach oben abgehende
Seiltrum 102 verläuft über eine Umlenkrolle 103 im oberen
Bereich des Münzstapelrohres 2, zwei gegenüberliegende,
obere Umlenkrollen 104 am den Münzstapel tragenden Kolben 18
und eine weitere Umlenkrolle 105, die der Umlenkrolle 103
gegenüberliegt, zu einer Befestigungsstelle 106. Das Ende
des Seiltrums 102 ist über eine Zugfeder 107 an die Befesti
gungsstelle 106 angeschlossen. Der von der Umschlingungsrol
le 101 nach unten abgehende Seiltrum 108 verläuft über eine
untere Umlenkrolle 109 im unteren Bereich des Münzstapelroh
res 2, zwei gegenüberliegende, untere Umlenkrollen 110 am
Kolben 18 und eine weitere Umlenkrolle 111, die der Umlenk
rolle 109 gegenüberliegt, zu einer Befestigungsstelle 112.
Zwischen der Befestigungsstelle 112 und dem Ende des Seil
trum 108 befindet sich eine Zugfeder 113. Die an dem Kolben
18 angebrachten Umlenkrollen 104 und 110 erstrecken sich
durch entsprechende, gegenüberliegende Längsschlitze 114 im
Münzstapelrohr 2. Je nachdem, welche Drehrichtung die Um
schlingungsrolle 101 einnimmt, bewegt sich der Kolben 18 auf
oder ab.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Darstellung sind mehrere, je
weils in dem Gehäuse 121 untergebrachte Münz-Module 152
auswechselbar nebeneinanderliegend in einem Automatengehäuse
153 angeordnet. Die der Ausgabe-Ebene 154 der Münz-Module
152 zugeordnete Verteilerweiche 6 ist als laufrichtungsum
schaltbares, endloses Transportband 155 ausgebildet, das mit
einem endlosen Hubband 156 für den Transport der Münzen 4 zu
einer im oberen Bereich des Automatengehäuses 153 vorgesehe
nen Auszahlschale 157 in Wirkverbindung steht. Das auf
seiner Oberseite im bestimmten Abstand zueinanderliegende
Querstege 152 aufweisende Hubband 156 ist zum einen über
eine im Bereich der Münz-Module 152 liegende Antriebsrolle
159 und zum anderen über eine Umlenkrolle 160 gelegt, die im
Bereich eines Auffangtrichters 161 oberhalb der Auszahl
schale 157 angeordnet ist und die Abwurfstelle für die
Münzen 4 bildet. Dem Untertrum 162 des Hubbandes 156 ist
eine Spannrolle 163 zugeordnet. Das über dem Hubband 156 auf
die Antriebsrolle 159 aufgelegte Transportband 155 ist der
art über Umlenkrollen 163 geführt, daß es in Abhängigkeit
von seiner Laufrichtung die von den Münz-Modulen 152 ausge
gebenen Münzen 4 entweder unmittelbar in die unterhalb der
Ausgabeebene 154 der Münz-Module 152 liegende Geldkassette
164 befördert oder im Bereich der Antriebsrolle 159 auf das
Hubband 156 überführt und die Münzen 4 auf dem Obertrum 165
des Hubbandes 156 niederdrückt. Der Doppel-Pfeil 166 deutet
die gegenläufigen Beförderungsrichtungen des Transportbandes
155 an.
Claims (44)
1. Selbstkassierender Automat, mit
- - einem Münzprüfer nachgeschalteten, münzwertindivi duellen Münzstapelrohren (2), denen jeweils eine Ent nahmeeinrichtung (3) für die oberste Münze aus dem Münzstapelrohr (2) und eine Verfahreinrichtung (5) für den Münzstapel innerhalb des Münzstapelrohres (2) zugeordnet ist,
- - einer die zur Münzvorlage eingeworfenen Münzen (4) darstellenden Guthabenanzeige und/oder Rückgeldanzei ge,
- - gebenenfalls einer Rückgabetaste zur Auszahlung des von dem Guthabenzähler angezeigten Betrages und
- - einem den gesamten Funktionsablauf des Automaten steuernden Mikroprozeßrechner, dadurch gekennzeichnet, daß
- - jedes Münzstapelrohr (2) die Funktion eines Münz- Zwischenspeichers mit der Kapazität einer bestimm ten Münzfüllhöhe, eines Münz-Auszahlspeichers und eines Münz-Überlaufspeichers bei einer festgelegten Füllhöhe übernimmt,
- - der Entnahmeeinrichtung (3) eine rechnergesteuerte Verteilerweiche (6) nachgeordnet ist, die die von der Entnahmeeinrichtung (3) ausgeschobenen Münzen (4) beim Zwischenspeicher-Betrieb in eine Auszahl schale (119, 157), beim Auszahl-Betrieb in die Aus zahlschale (119, 157) und beim Überlauf-Betrieb in eine Geldkassette (118, 164) weiterleitet,
- - dem Münzstapelrohr (2) für die Bestimmung seiner exakten Füllmenge im Münzeingabe- und Münzausgabe bereich jeweils ein mit dem Mikroprozeßrechner ver bundener Münzdurchlauferkenner (8, 11) zugeordnet ist.
2. Selbstkassierender Automat nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verfahreinrichtung (5) für den
Münzstapel innerhalb des Münzstapelrohres (2) entweder
einen Spindel- (19 bzw. 66), Stahlflachband- (77),
Schraubenfeder- (83), Riemen- (85) oder Seil-Antrieb
(99) umfaßt.
3. Selbstkassierender Automat nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahreinrichtung (5)
und die Entnahmeeinrichtung (3) über einen gemeinsamen
Antriebsmotor (24) betätigbar sind.
4. Selbstkassierender Automat nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahreinrichtung (5)
und der Entnahmeeinrichtung (3) jeweils ein gesonderter
Antriebsmotor (128 bzw. 120) zugeordnet ist.
5. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Ausbildung der Verfahreinrichtung (5) als Stahlflach
band-Antrieb (77) das Stahlflachband (78) von dem Kolben
(18) aus über eine in einer das seitlich vollständig ge
schlossene Münzstapelrohr (2) am unteren Ende abstützen
den Halterung (80) gelagerten, drehrichtungsumschalt
baren angetriebenen Umlenkrolle (79) nach außerhalb des
Münzstapelrohres (2) aufwärts geführt ist.
6. Selbstkassierender Automat nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkrolle (79) zwei gegen
überliegende Andrückrollen (82) für das Stahlflachband
(78) zugeordnet sind.
7. Selbstkassierender Automat nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (125) der
Umlenkrolle (79) über ein Zahnradgetriebe (126) und ein
Schneckenradgetriebe (127) mit dem Antriebsmotor (128)
verbunden ist.
8. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das
Schneckenrad (130) des Schneckenradgetriebes (127)
aufnehmende Achse (132) ein Lochkranz-Rad (133) trägt,
das in einem Positionsimpulse erzeugenden Gabelkoppler
(134) läuft.
9. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal
terung (80) für das Münzstapelrohr (2) einen Gabelkopp
ler (129) aufweist, in den ein an der Unterseite des
Kolbens (18) angeformter Steg (137) in der unteren
Endstellung des Kolbens (18) eintaucht.
10. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Münzstapelrohr (2) zwischen den Flanschen (122, 123)
eines U-förmigen Gehäuses (121) erstreckt, wobei
zwischen den unteren Flanschen (123) die Verfahrein
richtung (5) für das Stahlflachband (78) und zwischen
den oberen Flanschen (123) die Entnahmeeinrichtung (3)
für die oberste Münze aus dem Münzstapelrohr (2)
untergebracht ist.
11. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahmeeinrichtung (3) einen Münzschieber (42) umfaßt,
der über einen Kurbeltrieb (41) und ein Schneckenge
triebe (141) mit einem Antriebsmotor (120) verbunden
ist.
12. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Münzschieber (42) endseitig eine querverlaufende Nut
(142) aufweist, in die gleitbeweglich der Kurbelzapfen
(143) der Kurbelscheibe (46) des Kurbeltriebs (41)
eingreift.
13. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Münzschieber (42) auf seiner Oberseite einen Längssteg
(144) aufweist, der mit einem an einer Leiterplatte
(145) befestigten Gabelkoppler (146) derart zusam
menwirkt, daß die Ausgangsstellung des Münzschiebers
(42) kontrollierbar ist.
14. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des Münzstapelrohres (2) ein gleitbeweglicher Stößel
(148) in den Verschiebeweg des Münzschiebers (42)
eingreift, dem ein federbelasteter Schwenkhebel (149)
zugeordnet ist, dessen freies Ende mit einem auf der
Leiterplatte (145) befestigten Gabelkoppler (150)
zusammenwirkt.
15. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
des Münzstapelrohres (2) der Schaltarm eines Mikroschal
ters in den Verschiebeweg des Münzschiebers (42) ein
greift.
16. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Münzausgabebereich ein als Lichtschranke (151)
ausgebildeter Münzdurchlauferkenner zugeordnet ist.
17. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ge
meinsame Antriebsmotor (24) für die Verfahreinrichtung
(5) und die Entnahmeeinrichtung (3) drehrichtungsum
schaltbar ausgebildet ist, und die Verfahreinrichtung
(5) über eine Freilaufkupplung (40) derart drehrich
tungsabhängig mit der Entnahmeeinrichtung (2) verbunden
ist, daß diese nur bei einer Aufwärtsbewegung eines den
Münzstapel abstützenden Kolbens (18) der Verfahreinrich
tung (5) in Tätigkeit gesetzt ist.
18. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Spindel-Antrieb (19) ausgebildete Verfahrein
richtung (5) einen parallel zu dem Münzstapelrohr (2)
verlaufenden, am unteren Ende über ein Getriebe (22, 25)
mit dem gemeinsamen Antriebsmotor (24) für die Verfahr
(5) und die Entnahmeeinrichtung (3) gekoppelten Gewin
destab (20) aufweist, auf dem eine sich durch einen
Längsschlitz (27) des Münzstapelrohres (2) erstreckende
Halterung (26) für den Kolben (18) mittels einer Gewin
dedurchgangsbohrung (29) gelagert ist.
19. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17, 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (26) an der dem Kolben (18) gegenüber
liegenden Seite gleitbeweglich eine parallel zu dem
Gewindestab (20) verlaufende Führungsstange (36) um
greift.
20. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (18) druckfederbeaufschlagt gleitbeweg
lich in seiner Halterung (26) geführt ist.
21. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Gewindestabes (20) der Verfahr
einrichtung (5) über ein Getriebe (39) und die form
schlüssig arbeitende Freilaufkupplung (40) mit einem
einen Münzschieber (42) beaufschlagenden Kurbeltrieb
(41) der Entnahmeeinrichtung (3) in Verbindung steht.
22. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formschluß der Freilaufkupplung (40) über zwei
an ihren gegenüberliegenden Flächen mehrere keilförmige
Erhebungen (54) aufweisende Scheiben (53, 55) erfolgt,
wobei die Erhebungen (54) der Scheiben (53, 55) inein
andergreifen.
23. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des Gewindestabes (20) ein Zahnrad
(51) befestigt ist, das mit einem auf der Achse (49) der
Kurbelscheibe (46) des Kurbeltriebes (41) drehbewegli
chen und federbelastet längsverschieblichen Zahnrad (50)
kämmt, auf dem die eine Scheibe (53) der Freilaufkupp
lung (40) drehfest angeordnet ist, während die andere
Scheibe (55) der Freilaufkupplung (40) auf der Achse
(49) der Kurbelscheibe (46) fest angebracht ist.
24. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbelscheibe (46) des Kurbeltriebs (41) seit
lich ein federnder Schleifarm (56) zugeordnet ist, der
in der Ausgangsstellung des Schiebers (42) in einen
Einschnitt (57) der Kurbelscheibe (46) einfällt.
25. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsstellung des Münzschiebers (42) durch
einen Mikroschalter (59) kontrollierbar ist.
26. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Kolben (18) tragenden Halterung (26) zum
einen in der oberen Endposition des Kolbens (18) und zum
anderen in der unteren, von der gewünschten Füllmenge
des Münzstapelrohres (2) abhängigen Endposition des
Kolbens (18) jeweils ein Enderkennungs-Schalter (37 bzw.
38) zugeordnet ist.
27. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 und 17-26, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Münzstapelrohres (2) vor dem sich an
das Münzstapelrohr (2) anschließenden Überleitkanal (12)
zu dem Auffangtrichter (13) der Verteilerweiche (6) ein
federnder Niederhalter (60) in den Verschiebeweg des
Münzschiebers (42) eingreift.
28. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
teilerweiche (6) einen Verstellhebel (63) aufweist, der
mit einem von dem Mikroprozeßrechner beaufschlagten
Elektromagneten gekoppelt ist.
29. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilerweiche (6) als angetriebenes, laufrichtungs
umschaltbares Transportband (115) ausgebildet ist, dem
am einen Ende die Auszahlschale (119) und am anderen
Ende die Geldkassette (118) zugeordnet ist.
30. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
Münzstapelrohr (2) über einen Münzdurchlaufkanal (1) mit
dem Münzprüfer in Verbindung steht, wobei der Münz
durchlaufkanal (1) mit einer Münzauffüllöffnung (9), der
ein Münzdurchlauferkenner (10) nachgeordnet ist, ver
sehen ist.
31. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der
Münzdurchlaufkanal (1) eine Haube (14) aufweist, die den
Münzeingabe- und Münzausgabereich des Münzstapelrohres
(2) vollständig abdeckt.
32. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Spindel-Antrieb (66) ausgebildete Verfahreinrichtung (5)
einen den Kolben (18) tragenden Gewindestab (67) auf
weist, der sich durch eine mit einer Außenverzahnung
(72) versehene, in einer das Münzstapelrohr (2) am
unteren Ende abstützenden Halterung (68) aufgenommene
Gewindemutter (73) erstreckt, wobei die Gewindemutter
(73) über ein Getriebe (74, 75) mit dem separaten, dreh
richtungsumschaltbaren Antriebsmotor der Verfahr
einrichtung verbunden ist.
33. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei ei
ner Ausbildung der Verfahreinrichtung (5) als Schrauben
feder-Antrieb (83) die Schraubenfeder (84) von dem
Kolben (18) aus über eine in einer das Münzstapelrohr
(2) am unteren Ende abstützenden Halterung (80) gela
gerten, drehrichtungsumschaltbar angetriebenen Umlenk
rolle (79) nach außerhalb des Münzstapelrohres (2)
parallel zu diesem geführt ist.
34. Selbstkassierender Automat nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkrolle (79) zwei gegen
überliegende Andrückrollen (82) für die Schraubenfeder
(84) zugeordnet sind.
35. Selbstkassierender Automat nach den Ansprüchen 33 und 34,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des
Münzstapelrohres (2) mindestens eine Führung (81) für
die Schraubenfeder (84) angeordnet ist.
36. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Riemen-Antrieb (85) ausgebildete Verfahreinrichtung (5)
zwei gegenüberliegende, parallel zu dem Münzstapelrohr
(2) verlaufende Endlos-Riemen (86) umfaßt, an denen
jeweils eine, sich durch einen Längsschlitz (98) in dem
Münzstapelrohr (2) erstreckende Halterung (97) für den
Kolben (18) befestigt ist, wobei die Antriebsrollen (89)
der Endlos-Riemen (86) unterhalb des Münzstapelrohres
(2) auf einer gemeinsamen, über ein Getriebe (91, 92)
mit einem separaten, drehrichtungsumschaltbaren
Antriebsmotor (93) verbundenen Achse (88) angebracht
sind.
37. Selbstkassierender Automat nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß das Münzstapelrohr (2) und die als
Riemen-Antrieb (85) ausgebildete Verfahreinrichtung (5)
in einem gemeinsamen, geschlossenen Gehäuse (90) unter
gebracht sind.
38. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß bei ei
ner Ausbildung der Verfahreinrichtung (5) als Seil-An
trieb (99) das Seil (100) über eine drehrichtungsum
schaltbar angetriebene Umschlingungsrolle (101) geführt
ist, wobei der eine Seiltrum (102) über eine Umlenkrolle
(103) am oberen Ende des Münzstapelrohres (2) zwei
gegenüberliegende, obere Umlenkrollen (104) am Kolben
(18) und eine weitere Umlenkrolle (105) am oberen Ende
des Münzstapelrohres (2) zu einer Befestigungsstelle
(106) verläuft, während der andere Seiltrum (108) über
eine Umlenkrolle (109) am unteren Ende des Münzstapel
rohres (2), zwei gegenüberliegende, untere Umlenkrollen
(110) am Kolben (18) und eine weitere Umlenkrolle (111)
am unteren Ende des Münzstapelrohres (2) zu einer Befe
stigungsstelle (112) verläuft.
39. Selbstkassierender Automat nach Anspruch 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seilenden jeweils über eine
Zugfeder (107 bzw. 113) mit der zugehörigen Befesti
gungsstelle (106 bzw. 112) verbunden sind.
40. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verteilerweiche (6) ein Hubband (156) für den Transport
der Münzen (4) zu einer im oberen Bereich des Automaten
gehäuses (153) vorgesehenen Auszahlschale (157) zugeord
net ist.
41. Selbstkassierender Automat nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung der Verteiler
weiche (6) als laufrichtungsumschaltbares Transportband
(155) sowohl dieses Transportband (155) als auch das
Hubband (156) von einer gemeinsamen Antriebsrolle (159)
antreibbar sind, wobei der Antrieb über einen drehrich
tungsumschaltbaren Elektromotor erfolgt.
42. Selbstkassierender Automat nach den Ansprüchen 40 und
41, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar auf die
Antriebsrolle (159) aufgelegte Hubband (156) über eine
Umlenkrolle (160) geführt ist, die im Bereich eines
oberhalb der Auszahlschale (157) angeordneten Auffang
trichters (161) liegt.
43. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das
über dem Hubband (156) auf die Antriebsrolle (159)
aufgelegte Transportband (155) derart über Umlenkrollen
(163) geführt ist, daß es in Abhängigkeit von seiner
Laufrichtung die von dem Münz-Modulen (152) ausgegebenen
Münzen (4) entweder unmittelbar in die unterhalb der
Ausgabe-Ebene (154) der Münz-Module (152) liegende
Geldkassette (164) befördert oder im Bereich der
Antriebsrolle (159) auf das Hubband (156) überführt und
die Münzen (4) auf dem Obertrum (165) des Hubbandes
(156) niederdrückt.
44. Selbstkassierender Automat nach einem oder mehreren der
Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hubband (156) auf seiner Oberseite mit in einem bestimm
ten Abstand zueinanderliegenden Querstegen (158) ver
sehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937471A DE3937471A1 (de) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Selbstkassierender automat |
DE90917242T DE59004956D1 (de) | 1989-11-10 | 1990-11-03 | Selbstkassierender automat. |
EP90917242A EP0536126B2 (de) | 1989-11-10 | 1990-11-03 | Selbstkassierender automat |
AT90917242T ATE102723T1 (de) | 1989-11-10 | 1990-11-03 | Selbstkassierender automat. |
PCT/EP1990/001859 WO1991007734A1 (de) | 1989-11-10 | 1990-11-03 | Selbstkassierender automat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937471A DE3937471A1 (de) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Selbstkassierender automat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937471A1 true DE3937471A1 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6393284
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3937471A Withdrawn DE3937471A1 (de) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Selbstkassierender automat |
DE90917242T Expired - Fee Related DE59004956D1 (de) | 1989-11-10 | 1990-11-03 | Selbstkassierender automat. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE90917242T Expired - Fee Related DE59004956D1 (de) | 1989-11-10 | 1990-11-03 | Selbstkassierender automat. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0536126B2 (de) |
DE (2) | DE3937471A1 (de) |
WO (1) | WO1991007734A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004097754A1 (es) * | 2003-04-30 | 2004-11-11 | Encopim Sl | Dispositivo almacén lifo para recibir y dispensar monedas o fichas |
WO2005119604A1 (en) * | 2004-06-02 | 2005-12-15 | Cashguard Ab | Coin storage arrangement and a method for recording the total number of coins stored in a shop |
CN102368304A (zh) * | 2011-09-14 | 2012-03-07 | 广东省电子技术研究所 | 一种喂卡机构及使用该喂卡机构的自动收/发卡机 |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2278221B (en) * | 1993-05-21 | 1997-02-05 | Mars Inc | Coin store |
GB0028006D0 (en) * | 2000-11-16 | 2001-01-03 | Alpa Ind Ltd | Coin dispensing apparatus |
US7658668B2 (en) | 2005-09-17 | 2010-02-09 | Scan Coin Ab | Coin handling equipment |
CA2622601A1 (en) | 2005-09-17 | 2007-03-22 | Scan Coin Industries Ab | Coin handling equipment |
US20070187485A1 (en) | 2006-02-10 | 2007-08-16 | Aas Per C | Cash handling |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2112195B (en) * | 1981-10-29 | 1985-07-24 | Umc Ind | Coin apparatus |
DE3304549A1 (de) * | 1982-02-27 | 1983-11-24 | MAKO-Grundstücks-GmbH, 6050 Offenbach | Selbstfuellende restgeldeinheit |
DE3250095C2 (de) * | 1982-07-22 | 1995-02-02 | Nsm Ag | Münzprüfeinrichtung |
DE3573959D1 (en) * | 1984-08-29 | 1989-11-30 | Autelca Ag | Coin storage and vending machine |
-
1989
- 1989-11-10 DE DE3937471A patent/DE3937471A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-11-03 DE DE90917242T patent/DE59004956D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-03 EP EP90917242A patent/EP0536126B2/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-03 WO PCT/EP1990/001859 patent/WO1991007734A1/de active IP Right Grant
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004097754A1 (es) * | 2003-04-30 | 2004-11-11 | Encopim Sl | Dispositivo almacén lifo para recibir y dispensar monedas o fichas |
ES2232280A1 (es) * | 2003-04-30 | 2005-05-16 | Encopim, S.L. | Dispositivo almacen lifo para recibir y dispensar monedas o fichas. |
WO2005119604A1 (en) * | 2004-06-02 | 2005-12-15 | Cashguard Ab | Coin storage arrangement and a method for recording the total number of coins stored in a shop |
CN102368304A (zh) * | 2011-09-14 | 2012-03-07 | 广东省电子技术研究所 | 一种喂卡机构及使用该喂卡机构的自动收/发卡机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0536126B1 (de) | 1994-03-09 |
DE59004956D1 (de) | 1994-04-14 |
EP0536126A1 (de) | 1993-04-14 |
WO1991007734A1 (de) | 1991-05-30 |
EP0536126B2 (de) | 1998-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19739459C2 (de) | Geldwechselvorrichtung | |
DE3876256T2 (de) | Verkaufsautomat mit einer muenzrueckgabeeinrichtung. | |
DE69713189T2 (de) | Vorrichtung zur Einnahme und Ausgabe von Banknoten | |
DE69301510T2 (de) | Vorrichtung zum Laden und Aufnehmen von Blättern | |
DE3429797A1 (de) | Automatische geld-handhabungsvorrichtung | |
DE3324731A1 (de) | Automatisch arbeitende muenzenannahme- und -ausgabemaschine | |
DE10260221A1 (de) | Münzausgabevorrichtung | |
DE3743386C2 (de) | Maschine zur Annahme und Abgabe von Banknoten | |
WO1998048383A2 (de) | Geld-ausgabeautomat | |
DE3744813C2 (de) | Maschine zur Annahme und Ausgabe von Banknoten | |
DE3937471A1 (de) | Selbstkassierender automat | |
DE69407427T2 (de) | Münzrollen-ausgabeautomat | |
DE4121985A1 (de) | Geldbetaetigter unterhaltungsautomat | |
EP0106109B1 (de) | Einrichtung für den Transport und die Speicherung von Banknoten bei selbstkassierenden Geräten | |
EP2336983B1 (de) | Münzbetätigbarer Automat | |
DE3247019C2 (de) | ||
DE4240797A1 (de) | Auszahlvorrichtung für Geld- oder Unterhaltungsspielgerät | |
DE3810095C2 (de) | ||
DE3829184C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung des Füllstandes eines Münzstapelrohres | |
DE3918633C1 (de) | ||
DE69726258T2 (de) | Münz-Ausgabeeinrichtung | |
EP0860800B1 (de) | Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät | |
DE8810880U1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung des Füllstandes eines Münzstapelrohres | |
DE4325321C2 (de) | Gehäuse zur Aufnahme eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten | |
DE4041078A1 (de) | Vorrichtung zur ermittlung des fuellstandes einer muenzstapelroehre in einem muenzbetaetigten automaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NSM AG, 6530 BINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |