DE3937012A1 - Verfahren und anordnung zur anreicherung der gewaechshausluft mit kohlendioxid - Google Patents
Verfahren und anordnung zur anreicherung der gewaechshausluft mit kohlendioxidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Anreicherung der Gewächshausluft mit Kohlendioxid, unter
Ausnutzung der bei der Verbrennung von schwefelarmen bzw.
schwefelfreien Energieträger entstehenden Rauchgase.
Es ist bekannt, daß das Absinken der CO₂-Konzentration in der
Gewächshausluft unter das Niveau der Außenatmosphäre von 320
Vol. ppm erhebliche Wachstumsverluste bei Kulturpflanzen verursacht.
Unterhalb einer CO₂-Konzentration von 140 Vol. ppm
ist selbst bei genügend Wärme, Licht und Nährstoffen kein
Pflanzenwachstum mehr möglich.
Üblicherweise benutzt man die in den Gewächshäusern angebrachten
Lüftungsklappen, um einen CO₂-Konzentrationsausgleich mit
der Außenatmosphäre zu erreichen. Aus heiztechnischer Sicht
bringt dieses einfache Verfahren allerdings erhebliche Wärmeverluste
mit sich. Andererseits ist mit solchen Verfahren nur
eine CO₂-Anreicherung der Gewächshausluft bis auf das Niveau
der Außenatmosphäre möglich. Berechnungen und Versuche haben
bewiesen, daß erheblich höhere CO₂-Konzentrationen das
Wachstum der Kulturpflanzen stark positiv beeinflussen und
damit wesentlich höhere Erträge zulassen. Aus diesen Gründen
wurden auf diesem Gebiet verschiedene Verfahren und Vorrichtungen
vorgeschlagen. So wird in der DE 36 14 387 vorgeschlagen,
einen CO₂-Generator, der geregelt CO₂ in das Gewächshaus
einströmen läßt, zu verwenden. Die Regelung erfolgt
durch einen Meßgasstrom. Das Meßgas wird verbrannt und die
Flamme auf ihre örtliche Verlagerung bzw. ihr Erlöschen hin
überwacht und dient damit als Steuerungsgröße.
Gemäß DE-OS 3 11 42 357 ist das Gießwasser der Pflanzen
mit Kohlendioxid zu imprägnieren und die Kohlendioxidfreisetzung
in Pflanzennähe über die Temperatur und den Druck
des Gießwassers zu steuern.
Weitere technische Lösungen werden in der GB-PS 11 43 403
und in der GB-PS 11 99 270 vorgeschlagen. Obwohl beide Lösungen
unterschiedliche Meßverfahren zur Bestimmung der
CO₂-Konzentration vorschlagen, wird bei beiden Lösungen
technisch reines Kohlendioxid-Gas als CO₂-Quelle benutzt.
In der technischen Lösung gemäß DD-WP 2 43 422 wird aus der
Pflanzengröße, der aktuellen Beleuchtungsstärke und der
Temperatur, computergestützt, der CO₂-Bedarf ermittelt und
durch einen CO₂-Generator für Erdgas oder Biogas erzeugt.
Der entsprechende Brenner befindet sich im Gewächshaus.
In der DE 26 49 642 wird zur Deckung des CO₂-Bedarfs der
Pflanzen ebenfalls ein CO₂-Brenner verwendet.
Die bisherigen bekannten technischen Lösungen haben den
Nachteil, daß durch Öffnen der Gewächshausklappen eine Anreicherung
der Luft im Gewächshaus mit Kohlendioxid nicht
mehr möglich ist und hohe Wärmeverluste im Gewächshaus entstehen.
Die Erzeugung des zur Anreicherung benötigten Kohlendioxid
erfolgt durch die Verbrennung von technisch reinem
CO₂-Gas. Der Umgang mit offenen Brennerflammen erfordert
aufwendige brandschutztechnische und sicherheitstechnische
Maßnahmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bei der Verbrennung
von schwefelarmen oder schwefelfreien Gasen entstehenden
Rauchgase so aufzuarbeiten, daß sie unter Ausnutzung
des Kohlendioxidgehaltes zur Anreicherung der
Gewächshausluft und zur Verbesserung der Gießwasserqualität
verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem
Hauptrauchgasstrom der Verbrennungsanlage ein Teilvolumenstrom
entzogen wird, der nach dem Kohlendioxidbedarf der
Pflanzen im Gewächshaus bemessen und durch Kühlung aufbereitet
wird.
Der Teilvolumenstrom des Rauchgases wird in einem indirekten
Gaskühler, in welchem als Kühlmittel das in den Gewächshäusern
benötigte Gießwasser verwendet wird - auf ca. 30°C
abgekühlt. Während des Kühlprozesses wird das Gießwasser auf
ca. 30°C erwärmt und mit Sauerstoff angereichert. Bei Überschreitung
der Rauchgastemperatur wird Frischwasser und
Frischluft in den indirekten Gaskühler geleitet und die
Rauchgaszuführung in das Gewächshaus unterbrochen. Der abgekühlte
Teilvolumenstrom des Rauchgases wird über einen Verdichter
und über die im Gewächshaus vorhandenen Verteilungseinrichtungen
zur Anreicherung der Gewächshausluft mit
Kohlendioxid über die Konzentration der Außenatmosphäre bereitgestellt.
Eine Kontrolle der im Teilvolumenstrom des
Rauchgases vorhandenen Schadstoffkonzentrationen erfolgt
an mehreren Meßstellen durch die Infrarot-Absorptionsmethode.
Als obere Grenzwerte der im Teilvolumenstrom
des Rauchgases enthaltenen Schadstoffe wurden folgende
Konzentrationen ermittelt:
CO₂ 4550 ppm
CO 150 ppm
SO₂ 0,15 ppm
NOx 0,20 ppm
CO 150 ppm
SO₂ 0,15 ppm
NOx 0,20 ppm
Bei Überschreitung der Schadstoffkonzentrationen von einen oder
mehreren Grenzwerten wird die Einleitung des Teilvolumenstromes
des Rauchgases in das Gewächshaus unterbrochen und
Frischluft in das Gewächshaus geleitet. Über eine Rauchgasleitung,
in der ein Frischluftfilter angeordnet ist, wird
dem Hauptrauchgasstrom ein Teilvolumenstrom entzogen. Der
Teilvolumenstrom des Rauchgases wird über einen Rauchgasfilter
in einen indirekten Gaskühler geleitet, in dem ein Rauchgas-
Luft-Wasser-Wärmetauscher und Sprühwasserdüsen angeordnet
sind. Der indirekte Gaskühler ist über eine Gießwasserpumpe
und einen Gießwasserfilter mit dem Gießwasserbecken sowie
über ein Gebläse mit einer Frischluftzufuhr verbunden und
stellt eine Verbindung zur Atmosphäre her, durch die die
Abluft entweichen kann. Am unteren Ausgang des indirekten
Gaskühlers wird das mit Sauerstoff angereicherte Gießwasser
in das Gießwasserbecken zurückgeführt. Zur Regulierung der
Gießwassertemperatur steht der indirekte Gaskühler mit einer
Temperaturmeßstelle und einer Frischwasserzuführung in Verbindung,
in der ein Frischwasserventil angeordnet ist. Eine
Rauchgasleitung verbindet den indirekten Gaskühler mit dem
Gewächshaus. In der Rauchgasleitung sind eine Temperaturmeßstelle,
ein Kondensatabscheider, ein Rauchgasventil und ein
Verdichter angeordnet. Zur Regulierung der Rauchgastemperatur
steht die Rauchgasleitung mit einem Frischluftventil und einem
Frischwasserventil in Verbindung. Die Rauchgasleitung mündet
im Gewächshaus, in dem die Verteilungseinrichtungen für das
Rauchgas und Meßstellen zur Überwachung der Schadstoffkonzentrationen
der Rauchgase angeordnet sind.
Das Verfahren und die Anordnung zur Anreicherung
der Gewächshausluft mit Kohlendioxid ermöglichen
mit einfachen und in Gewächshausanlagen vorhandenen
Mitteln die Pflanzenproduktion in Gewächshäusern
zu erhöhen und zusätzliche Energieträger
einzusparen.
An einem Ausführungsbeispiel soll der Gegenstand der
Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein technologisches Schema, das die wesentlichen
Funktionen der Rauchgasaufbereitungsanlage darstellt.
Über eine Rauchgasleitung wird mittels eines Verdichters 20
ein Teilvolumenstrom des Rauchgases dem Hauptrauchgasstrom 1
entzogen. Dieser Teilvolumenstrom des Rauchgases wird in
einem Rauchgasfilter 2 gereinigt und anschließend in den
indirekten Gaskühler 4 geleitet. Hier erfolgt die Abkühlung
des Rauchgases mittels Gießwasser 13, das durch eine Gießwasserpumpe
11 über einen Gießwasserfilter 12 gefördert und
anschließend mittels Sprühwasserdüsen 6 im indirekten Gaskühler
4 verteilt und das so mit Luftsauerstoff angereicherte
Gießwasser 14 in das Gießwasserbecken zurückgeführt wird.
Durch einen Rauchgas-Luft-Wasser-Wärmetauscher 7 wird das
Rauchgas auf eine Maximaltemperatur von 30°C gekühlt. Über
ein Gebläse 3 wird Frischluft 10 in den indirekten Gaskühler 4
geblasen, um dadurch den Rauchgaswärmeentzug zu begünstigen.
Die Abluft 5 entweicht aus dem indirekten Gaskühler 4 gegen
Atmosphäre. Bei Einhaltung der Gießwasser-Maximaltemperatur
von 30°C bleibt das Frischwasserventil 9 für die Frischwasserzufuhr
10 geschlossen. Steigt die Temperatur an der
Temperaturmeßstelle 8 an, öffnet das Frischwasserventil 9
und mischt das Gießwasser 13 mit dem Frischwasser 10, wird
dadurch keine Temperaturabsenkung an der Temperaturmeßstelle 8
erreicht, schaltet die Gießwasserpumpe 11 ab, wobei das
Frischwasserventil 9 geöffnet bleibt, und damit der indirekte
Gaskühler 4 nur noch mit Frischwasser 10 und Frischluft 3
beaufschlagt wird. Erfolgt nunmehr die Temperatursenkung
an der Temperaturmeßstelle 8 unter 30°C, wird das Frischwasserventil
9 wieder geschlossen.
Durch eine Rauchgasleitung mit Kondensatabscheider 16 wird
das nunmehr abgekühlte Rauchgas aus dem indirekten Gaskühler
4 entnommen und über eine Temperaturmeßstelle 15 geleitet.
Hier erfolgt die Temperaturmessung des abgekühlten
Rauchgases. Steigt diese über die Maximaltemperatur von
+30°C, wird das der Temperaturmeßstelle 15 nachgeschaltete
Rauchgasventil 17 geschlossen und damit die Einleitung der
Rauchgase in das Gewächshaus 21 unterbrochen. Sinkt die
Rauchgastemperatur an der Temperaturmeßstelle 15 unter 30°C
wird die Rauchgaseinleitung in das Gewächshaus 21 durch Öffnen
des Rauchgasventiles 17 fortgesetzt. Schließt das Rauchgasventil
17, so wird das Frischluftventil 10 geöffnet, wobei
nunmehr Frischluft über den Frischluftfilter 19 durch den
Verdichter 20 über Verteilungsvorrichtungen 22 (z. B. Wirbelstromdüsen
der Kaltnebelanlage) im Gewächshaus 21 verteilt
wird, die zur Absenkung der Schadstoffkonzentration in der
Gewächshausluft beiträgt. Die zulässigen Soll-Grenzwerte der
Schadstoffkonzentration im Gewächshaus 21 werden an der Meßstelle
23 eingestellt, die kontinuierlich mit den vorhandenen
Schadstoffkonzentrationen verglichen werden. Bei Überschreitung
der zulässigen Schadstoffkonzentrationen im Gewächshaus 21
wird generell die Rauchgaszufuhr durch Schließen des
Rauchgasventiles 17 unterbrochen. Gleichzeitiges Öffnen
des Frischluftventiles 18 sowie der im Gewächshaus 21 vorhandene
natürliche Luftwechsel als auch die vorhandenen
Belüftungssysteme, wie z. B. Deckenluftheizgeräte, sichern die
sofortige Absenkung der im Gewächshaus vorhandenen Schadstoffkonzentrationen
bis zu dem an der Meßstelle 23 voreingestellten
unteren Grenzwert, welcher bei Erreichung die
Wiedereinleitung von Rauchgasen in beschriebener Weise in
das Gewächshaus 21 bewirkt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Hauptrauchgasstrom
2 Rauchgasfilter
3 Gebläse
4 Indirekter Gaskühler
5 Abluft
6 Sprühwasserdüse
7 Rauchgas-Luft-Wasser-Wärmetauscher
8 Temperaturmeßstelle
9 Frischwasserventil
10 Frischwasserzufuhr
11 Gießwasserpumpe
12 Gießwasserfilter
13 Gießwasser
14 Sauerstoffangereichertes Gießwasser
15 Temperaturmeßstelle
16 Kondensatabscheider
17 Rauchgasventil
18 Frischluftventil
19 Frischluftfilter
20 Verdichter
21 Gewächshaus
22 Verteilungsvorrichtung
23 Meßstelle
2 Rauchgasfilter
3 Gebläse
4 Indirekter Gaskühler
5 Abluft
6 Sprühwasserdüse
7 Rauchgas-Luft-Wasser-Wärmetauscher
8 Temperaturmeßstelle
9 Frischwasserventil
10 Frischwasserzufuhr
11 Gießwasserpumpe
12 Gießwasserfilter
13 Gießwasser
14 Sauerstoffangereichertes Gießwasser
15 Temperaturmeßstelle
16 Kondensatabscheider
17 Rauchgasventil
18 Frischluftventil
19 Frischluftfilter
20 Verdichter
21 Gewächshaus
22 Verteilungsvorrichtung
23 Meßstelle
Claims (3)
1. Verfahren zur Anreicherung der Gewächshausluft mit
Kohlendioxid über das Niveau der Außenatmosphäre, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teilvolumenstrom des Rauchgases
aus dem Hauptrauchgasstrom entnommen, in einem indirekten
Gaskühler, der als Kühlmittel Gießwasser enthält,
abgekühlt, das Gießwasser erwärmt und durch Frischluftzufuhr
mit Sauerstoff angereichert, das abgekühlte
Rauchgas über ein Rohrleitungssystem und Verteilungseinrichtungen
im Gewächshaus verteilt wird.
2. Anordnung zur Anreicherung der Gewächshausluft mit Kohlendioxid
über das Niveau der Außenatmosphäre dadurch gekennzeichnet,
daß über einen Verdichter (20) dem Hauptrauchgasstrom
(1) ein Teilvolumenstrom des Rauchgases entzogen
wird, welcher über einen Rauchgasfilter (2), einem Rauchgas-Luft-Wasser-Wärmetauscher
(7) einer Temperaturmeßstelle
(15), einen Kondensatabscheider (16), einem
Rauchgasventil (17) mit einem Gewächshaus (21) verbunden,
in welchem eine Meßstelle (23) und Verteilungseinrichtungen
(22) angeordnet sind, wobei die Rauchgasleitung über
einen Frischluftfilter (19) und einem Frischluftventil (18)
mit der Atmosphäre in Verbindung steht und der Rauchgas-
Luft-Wasser-Wärmetauscher (7) in einem indirekten Gaskühler
(4), in dem sich die Sprühwasserdüsen (6) für das
Gießwasser (13) befinden, angeordnet ist, welcher sowohl mit
der Frischluft (3) und der Abluft (5) als auch mit dem
Frischwasser (10) über ein Frischwasserventil (9) und einer
Temperaturmeßstelle (8) in Verbindung steht und mit dem
Gießwasser (13) über einen Gießwasserfilter (12) und einer
Gießwasserpumpe (11) sowie zur Ableitung des mit Luftsauerstoff
angereicherten Gießwasser (14) mit einem Gießwasserbecken
verbunden ist.
3. Anordnung zur Anreicherung der Gewächshausluft mit
Kohlendioxid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verteilungseinrichtung (22) die in Gewächshäusern
vorhandenen Kaltnebelanlagen und/oder Deckenluftheizer
sowie statische und dynamische Belüftungssysteme
oder deren Kombination eingesetzt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32205588A DD279140A3 (de) | 1988-11-22 | 1988-11-22 | Verfahren und anordnung zur anreicherung der gewaechshausluft mit kohlendioxid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937012A1 true DE3937012A1 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=5604145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937012 Withdrawn DE3937012A1 (de) | 1988-11-22 | 1989-11-07 | Verfahren und anordnung zur anreicherung der gewaechshausluft mit kohlendioxid |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD279140A3 (de) |
DE (1) | DE3937012A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126503A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-27 | Inst Biotechnologie Leipzig | Verfahren zur schadstoffarmen versorgung von gewaechshaeusern mit kohlendioxid durch abgase der erdgasverbrennung |
EP0561065A1 (de) * | 1991-11-27 | 1993-09-22 | N.V. Electriciteitsbedrijf Zuid-Holland | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines CO2 enthaltenden Gases, insbesondere für CO2-Düngung im Treibhaus-Gartenbau |
AT403497B (de) * | 1994-02-02 | 1998-02-25 | Schroeter Herbert | Lagersystem |
DE10221797B4 (de) * | 2002-05-15 | 2006-02-02 | Enginion Ag | Energie-, Wärme- und Kohlendioxid-Versorgungseinrichtung für Gewächshäuser |
RU2468569C1 (ru) * | 2011-05-11 | 2012-12-10 | Государственное научное учреждение Северо-Западный научно-исследовательский институт механизации и электрификации сельского хозяйства Российской академии сельскохозяйственных наук (ГНУ СЗНИИМЭСХ Россельхозакадемии) | Способ утилизации выбросов вредных примесей в воздухе животноводческих помещений |
-
1988
- 1988-11-22 DD DD32205588A patent/DD279140A3/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-11-07 DE DE19893937012 patent/DE3937012A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126503A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-27 | Inst Biotechnologie Leipzig | Verfahren zur schadstoffarmen versorgung von gewaechshaeusern mit kohlendioxid durch abgase der erdgasverbrennung |
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NL1023408C2 (nl) * | 2002-05-15 | 2009-11-17 | Enginion Ag | Inrichting voor toevoer van energie, verwarming en kooldioxide aan broeikassen. |
RU2468569C1 (ru) * | 2011-05-11 | 2012-12-10 | Государственное научное учреждение Северо-Западный научно-исследовательский институт механизации и электрификации сельского хозяйства Российской академии сельскохозяйственных наук (ГНУ СЗНИИМЭСХ Россельхозакадемии) | Способ утилизации выбросов вредных примесей в воздухе животноводческих помещений |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD279140A3 (de) | 1990-05-30 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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