DE3936768C2 - - Google Patents

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DE3936768C2
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Franz 8602 Litzendorf De Schrauder
German 8729 Oberaurach De Kager
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg De GmbH
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine codierbare Steckvor­ richtung mit einem ersten und einem zweiten Steckvorrich­ tungsteil, die jeweils an einem Ende den einen Teil eines Gelenkes aufweisen, die ineinander einhängbar sind, um durch eine Schwenkbewegung ein Zusammenstecken und Trennen der Steckvorrichtungsteile zu bewirken, wobei im Bereich des Gelenks an den Steckvorrichtungsteilen ansteckbare Co­ dierstücke vorgesehen sind, die nur ein Zusammenfügen zu­ sammengehöriger Steckvorrichtungsteile erlauben.
Neben Ausbildungen derartiger Steckvorrichtungen derart, daß eine Ausnehmung der als erstes Teil des Gelenkes die­ nenden Nase des einen Steckvorrichtungsteils zu einem An­ satz an dem als zweites Teil des Gelenkes ausgebildeten Befestigungshaken des Gegensteckvorrichtungsteils paßt (DE-A 28 49 077), was aber eine recht komplizierte jeweils unterschiedliche Ausbildung des Gelenkes erforderlich macht, ist auch bereits eine Anordnung der eingangs be­ schriebenen Art bekannt (europ. Patentschrift 01 19 951), bei welcher im Bereich des Gelenks der Steck­ vorrichtungsteile Codierstücke an den Steckvorrichtungstei­ len angesteckt werden können, die nur bei zusammengehörigen Codierstücken ein Zusammenschwenken der Steckerteile unter gegenseitiger, elektrischer Verbindung erlauben, während bei nicht zusammengehörigen Codierstücken das Gegeneinanderverschwenken der Steckvorrichtungsteile durch die Codierstücke verhindert wird.
Diese letztere Anordnung ermöglicht zwar eine beliebige nachträgliche Codierung der Steckvorrichtungsteile, so daß der formtechnische Aufwand bei der Fertigung der Steckvor­ richtungsteile selbst relativ klein gehalten werden kann.
Auf der anderen Seite besteht bei dieser Art der Codierung gerade wegen der Unterbringung der Codierstücke unmittelbar im Bereich der Schwenkachse eine erhebliche Gefahr der Zer­ störung der Codierstücke oder gar der Steckvorrichtungs­ teile selbst, indem nämlich wegen des großen Hebelarms beim Zusammendrücken der Steckvorrichtungsteile bei unpassenden Codierstücken diese häufig einfach abgeschert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine co­ dierbare Steckvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er bei gleichbleibend einfachem Aufbau und leichter Codierbarkeit durch Anstecken entsprechender Codierstücke das Zusammenfügen nicht zusammengehöriger Steckvorrichtungsteile zuverlässig und ohne die Gefahr ei­ ner Beschädigung der Codierstücke oder der Steckvorrich­ tungsteile selbst verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schwenkachse des Gelenks zwischen den angesteckten Codierstücken und den Steckerstiften bzw. Buchsen liegt und die Codierstücke derart an den Steckvorrichtungsteilen an­ geordnet sind, daß sie bereits für das Ineinanderhängen der Teile des Gelenkes wirksam sind.
Erfindungsgemäß setzt also die Codierung bereits eine Stufe vor der eingangs angesprochenen Codierung an, bei der näm­ lich das Ineinanderhängen der Teile des Gelenkes immer mög­ lich ist, jedoch durch die Codierstücke das Zusammen­ schwenken der Steckvorrichtungsteile gegeneinander verhin­ dert werden soll. Durch die erfindungsgemäße Codierung soll aber bereits das Ineinanderhängen der Teile des Gelenkes von nicht zusammengehörigen Steckvorrichtungsteile verhin­ dert werden, wodurch sich das Problem einer gewaltsamen Verschwenkung der Steckvorrichtungsteile gegeneinander un­ ter Zerstörung der Codierung oder der Steckvorrichtungs­ teile selbst überhaupt nicht erst stellen kann.
In Ausgestaltung der Erfindung kann mit ganz besonderem Vorteil vorgesehen sein, daß das erste Steckvorrichtungs­ teil einen als erster Teil des Gelenkes dienenden Lageran­ satz mit seitlichen Schwenkzapfen zum Unterhaken von U- bzw. C-förmigen als zweiter Teil des Gelenkes dienenden La­ gerpfannen des zweiten Steckvorrichtungsteiles aufweist, und daß das erste Codierstück an die Stirnfläche des Lage­ ransatzes ansteckbar ist, während das zweite Codierstück auf eine Verlängerung des zweiten Steckvorrichtungsteils aufsteckbar ist. Dabei können die Codierstücke vorzugsweise mittels Schwalbenschwanzverbindungsabschnitten an die Steckvorrichtungsteile ansteckbar sein.
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Verlängerung kastenförmig ausgebildet ist und das zweite Codierstück an die Innenseite von deren Stirnwand der Stirnwand ansteckbar ist.
In der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeich­ nung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer codierbaren Steckvorrichtung während des Einhängens der Steckvorrichtungsteile ineinander,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Steckvorrichtung in der zusammengefügten Stellung der Steckvorrichtungsteile,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Anlenkstirnteils des ersten Steckvorrichtungsteils,
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Verbindungsende des ersten Steckvorrichtungsteils in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte aufgebrochene Seitenansicht des Anlenkverbindungsendes des zweiten Steckvorrich­ tungsteils,
Fig. 6 eine Aufsicht auf das zweite Steckvorrichtungsteil in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf das Schwenkverbindungsende der codierbaren Steckvorrichtung in der Schließstellung gemäß Fig. 2 und
Fig. 8 u. 9 Aufsichten auf zusammengehörige Paare von Codierstücken.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel einer codierbaren Steckvorrichtung ist das erste Steckvor­ richtungsteil 1 mit Steckerstiften 2 versehen, während das zweite Steckvorrichtungsteil 3 entsprechende, in den Zeich­ nungen nicht im einzelnen dargestellte Buchsen aufweist, die beim Gegeneinanderschwenken der am einen Ende ineinan­ der mit Teilen eines Gelenkes einhängbaren Steckvorrich­ tungsteile 1 u. 3 in Kontaktverbindung miteinander gelan­ gen. Zum Zusammenschwenken der Steckvorrichtungsteile 1 und 3, wobei Haken 4 und federnde Gegenhaken 5 eine Verriege­ lung bewirken können, ist am Steckvorrichtungsteil 3 ein Lageransatz 6 als erstes Teil des Gelenkes mit seitlichen Schwenkzapfen 7 angeformt, während am Steckvorrichtungsteil 1 zwei entsprechend der Breite des Lageransatzes 6 be­ abstandete Lagerpfannen 9 als zweites Teil des Gelenkes an­ geformt sind, unter welche die Schwenkzapfen 7 untergehakt werden können.
Am Stirnende des Lageransatzes 6 ist eine Schwalbenschwanz­ nut 10 vorgesehen, in welche eine schwalbenschwanzförmige Rippe 11 eines Codierstücks 12 arretierend einsteckbar ist. Am Steckvorrichtungsteil 1 ist eine kastenförmige Verlänge­ rung 13 vorgesehen, dessen Stirnwand 14 innenseitig eben­ falls eine Schwalbenschwanznut 15 zum Einstecken einer Schwalbenschwanzrippe 16 eines Gegencodierstücks 17 auf­ weist. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß bei nicht zusammengehörigen Codierstücken 12, 17 bereits das Einhaken der Schwenkzapfen 7 unter die Lagerpfannen 9 verhindert ist.

Claims (3)

1. Codierbare Steckvorrichtung mit einem ersten und ei­ nem zweiten Steckvorrichtungsteil, die jeweils an ei­ nem Ende den einen Teil eines Gelenks aufweisen, die ineinander einhängbar sind, um durch eine Schwenkbe­ wegung ein Zusammenstecken und Trennen der Steckvor­ richtungsteile zu bewirken, wobei im Bereich des Ge­ lenkes an den Steckvorrichtungsteilen ansteckbare Co­ dierstücke vorgesehen sind, die nur ein Zusammenfügen zusammengehöriger Steckvorrichtungsteile erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Ge­ lenkes (7) zwischen den angesteckten Codierstücken (12, 17) und den Steckerstiften bzw. Buchsen liegt und die Codierstücke (12, 17) derart an den Steckvor­ richtungsteilen (1, 3) angeordnet sind, daß sie be­ reits für das Ineinanderhängen der Teile des Gelenks wirksam sind.
2. Codierbare Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steckvorrichtungsteil (3) einen als erster Teil des Gelenkes dienenden La­ geransatz (6) mit seitlichen Schwenkzapfen (7) zum Unterhaken von U- bzw. C-förmigen als zweiten Teil des Gelenks dienenden Lagerpfannen (9) des zweiten Steckvorrichtungsteils (1) aufweist, und daß das er­ ste Codierstück (12) an die Stirnfläche des Lageran­ satzes (6) ansteckbar ist, während das zweite Codier­ stück (17) auf eine Verlängerung (13) des zweiten Steckvorrichtungsteils aufsteckbar ist.
3. Codierbare Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (13) kastenför­ mig ausgebildet ist und daß das zweite Codierstück (17) an die Innenseite von deren Stirnwand (14) der Verlängerung (13) ansteckbar ist.
DE3936768A 1989-11-04 1989-11-04 Codierbarer steckverbinder Granted DE3936768A1 (de)

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EP0426981B1 (de) 1993-11-03
DE3936768A1 (de) 1991-05-08
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