DE3936077A1 - Vorrichtung zum verpacken und transportieren von draht - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken und transportieren von draht

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Charles E Bollenbacher
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H55/00Wound packages of filamentary material
    • B65H55/04Wound packages of filamentary material characterised by method of winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Packages (AREA)

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren von Draht oder drahtähnlichem Material, insbesondere Mittel von Verpacken von Draht ohne Spannen oder Verdrillen des Drahtes, um einen großen Schlingenwurf beizubehalten.
Hintergrund
Draht wird allgemein auf Spulen verpackt und transportiert. Diese Spulen umfassen sowohl freistehend aufgewickelten Draht als auch Draht, der um eine Spindel oder Haspel herumgewickelt ist. Ein allgemeines Problem der Spulmethode beim Verpacken und Transportieren von Draht ist die Tendenz des Drahtes, sich beim Abwickeln für den Gebrauch wieder aufzuwickeln. Vermutlich tritt dieses Wiederaufwickeln aufgrund des "Erinnerungsvermögens" auf, das in den Draht während des Prozesses des anfänglichen Aufwickelns des Drahtes eingeführt wurde. Die Bezeichnung "Schlingenwurf" wird verwendet, um dieses Wiederaufwickeln zu beschreiben. Der Schlingenwurf eines Drahtes steht in Beziehung zum Durchmesser der Kreise oder Windungen, die von dem Draht beim Wiederaufwickeln gebildet werden. Ein Draht mit einem großen Schlingenwurf bildet größere Kreise und wickelt sich deswegen weniger wieder auf als ein Draht mit einem kleinen Schlingenwurf.
Der Schlingenwurf eines Drahtes bestimmt seine Eignung für Anwendungen, die präzise Messungen erfordern. So erfordert z.B. die Herstellung von kleinen elektronischen Komponenten oder chirurgischen Klammern Drähte von einigen Millimetern Länge oder weniger. Ein Draht mit einem kleinen Schlingenwurf wird sich über die Distanz von wenigen Millimetern aufwickeln und es wird schwierig sein, ihn genau zu messen. Ein Draht mit einem großen Schlingenwurf wird jedoch über die Distanz von mehreren Millimetern viel fester und deswegen wesentlich einfacher genau zu messen sein.
Ein weiteres allgemeines Problem beim Spulen ist die Tendenz des Drahtes, sich beim Abwickeln zu verheddern oder sich selbst zu blockieren. Des weiteren kann, wenn ein Abschnitt des Drahtes abgewickelt wird, dieser durch den nächsten abzuwickelnden Abschnitt eingeklemmt werden. Das führt zum Bruch des Drahtes. Ein weiteres Problem von aufgewickeltem Draht ist die Tendenz des Drahtes, beim Abwickeln zu knicken. Dieses Knicken führt dazu, daß mit dem Draht nur schwierig gearbeitet werden kann und es schwierig wird, ihn präzise abzumessen.
Bis jetzt wurden verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Transport von Draht vorgeschlagen. Das US-Patent Nr. 30 61 238 von Taylor, im folgenden Taylor genannt, offenbart Verfahren zum Winden eines flexiblen Materials, um ein selbsttragendes Paket des Materials zu bilden. Ein Verfahren, das von Taylor offenbart wird, umfaßt das Wickeln des flexiblen Materials entsprechend einer komplizierten Vorschrift und das anschließende Kollabieren des gewickelten Materials unter Bildung der Zahl Acht. Zum Ausgeben des gewickelten Materials offenbart Taylor ein Brett mit Kerben, durch die sich die Beine eines U-förmigen Federbauteils erstrecken. Das U-förmige Federbauteil weist Beine auf, die leicht hakenförmig ausgebildete Blöcke zum Eingriff in den Mittelabschnitt der Acht tragen. Die Schleifen der Acht werden durch angelenkte Arme festgehalten. Um das Material auszugeben, wird das Ende des Materials von der Mitte der Acht nach oben hin von dem Brett weggezogen.
Dieses Verfahren hat jedoch mehrere Nachteile. Erstens schlägt Taylor, um das Achtermuster zu bilden, vor, das Material zunächst entsprechend seiner Vorschrift zu wickeln, und dann das Material durch Anwenden von Druck auf die Windung zu kollabieren. Zusätzlich zur Kompliziertheit können Wickeln und anschließendes Kollabieren eines Drahtes den Draht irreparabel beschädigen oder knicken. Zusätzlich führen die von Taylor vorgeschlagenen Wickelmittel Spannung in den Draht ein, wodurch in der Ausgabevorrichtung Federspannmittel notwendig werden. Das macht die Ausgabevorrichtung kompliziert.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile bekannter Verfahren zum Verpacken von Draht zu überwinden, und eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Transportieren von Draht bereitzustellen, die einfach und effektiv verwendet werden können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Transportieren von Draht bereitzustellen, die die Tendenz des Drahtes zum Aufwickeln beim Entpacken wesentlich reduzieren.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Transportieren von Draht vorzusehen, die die Tendenz des Drahtes, sich beim Entpacken zu verheddern oder sich selbst zu blockieren, wesentlich reduzieren.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Transportieren von Draht bereitzustellen, die die Möglichkeit des Brechens oder Knickens des Drahtes beim Entpacken wesentlich verringern.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung der Erfindung deutlich.
Kurzfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß ist das Innere eines Behälters mit einer Vielzahl von im wesentlichen parallelen Elementen versehen, die sich senkrecht vom Boden des Behälters erstrecken. Der Draht wird im Behälter um die Elemente herum im einem Achtermuster so verlegt, daß sich die Elemente durch die Schlingen der Acht erstrecken und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen liegt. Dem Draht wird keine Verdrillung oder Spannung erteilt, was zu dem einem Draht mit einem großen Schlingenwurf führt. Um den Draht zu transportieren, kann eine Schaumdeckschicht über die parallelen Elemente im Behälter gelegt und der Behälter in herkömmlicher Weise verschlossen werden.
In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Innere des Behälters zusätzlich mit einem schalenartigen Einsatz versehen. Dieser schalenartige Einsatz ist zusammenhängend dem Boden des Behälters angepaßt und gestattet es den parallelen Elementen, sich durch den Einsatz hindurch zu erstrecken. Der schalenartige Einsatz enthält Kanäle, um den Draht in einer Achterform zu führen und zu halten. Der zu verpackende Draht wird in den Behälter um parallele Elemente herum in einer Achterform wie vorher beschrieben verlegt und fällt in die Kanäle des schalenartigen Einsatzes. Um den Draht zu transportieren, kann eine Schaumdeckschicht über die parallelen Elemente gelegt und der Behälter in herkömmlicher Weise verschlossen werden.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden die parallelen Elemente und der schalenförmige Einsatz eine einzige integrale Einheit. Diese integrale Einheit ist geeignet, mit dem Boden des Behälters zusammenzuwirken. Die integrale Einheit enthält sowohl parallele Elemente als auch Kanäle, um Draht in einer Achterform zu führen und zu halten. Der zu verpackende Draht wird in den Behälter um die parallelen Elemente einer Achterform wie vorstehend beschrieben eingelegt und fällt in die Kanäle des schalenförmigen Einsatzes. Zum Transport des Drahtes kann eine Schaumdeckschicht über die parallelen Elemente gelegt und der Behälter in herkömmlicher Weise verschlossen werden.
Obwohl diese Kurzfassung nur die Verwendung der vorliegenden Erfindung zum Verpacken und Transportieren von Draht diskutiert, kann die Erfindung ideal zum Verpacken und Transportieren einer großen Anzahl von Materialien verwendet werden, die die oben diskutierten Wiederaufwicklungs-, Knick- Verhedder- und andere Probleme aufweisen.
Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsseitenansicht der Fig. 1 zum Transportieren von Draht.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsseitenansicht der Fig. 4, vorbereitet zum Transportieren von Draht.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des schalenförmigen Einsatzes der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A′ der Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B′ der Fig. 7.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 10 mit Draht.
Fig. 12 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Genaue Beschreibung der Erfindung
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Erfindung umfaßt einen Behälter 10 mit einem Boden 12. Von dem Boden 12 erstrecken sich zwei Elemente 20 und 22. Der Abstand zwischen den Elementen entspricht ungefähr dem doppelten Abstand jedes Elementes von der Wand des Behälters. In den Behälter wird Draht 2 um die Elemente 20 und 22 in einem Achtermuster so eingelegt, daß die Elemente sich durch die Schlingen der Acht erstrecken und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen liegt. In Fig. 1 bleiben die Deckklappen 40 und 42 des Behälters 10 offen, um es dem Behälter 10 zu ermöglichen, zusätzlichen Draht aufzunehmen. Zum Transport des Drahtes werden die Deckklappen (42 und 49) des Behälters 10 geschlossen oder es kann, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Schaumdeckschicht 50, die geeignet ist, den Elementen 20 und 22 zu gestatten, sich durch die Deckschicht hindurch zu erstrecken, über den Draht 2 gelegt, und die Deckklappen 40, 42 und 44 des Behälters 10 können über die Schaumdeckschicht 50 geklappt werden, um den Behälter 10 zu schließen. Der Behälter kann dann, wenn gewünscht, in herkömmlicher Weise abgedichtet werden. Um den Draht 2 aus dem Behälter 10 zu entnehmen, werden die Klappen (40, 42 und 44) aufgeklappt und die Schaumdeckschicht 50 wird, sofern sie verwendet wurde, entfernt. Die gewünschte Menge Draht 2 wird dann nach oben gezogen und aus dem offenen Dach des Behälters 10 herausgehoben. Die achterförmige Anordnung des Drahtes 2 ist in Fig. 3 deutlicher gezeigt. Die Fig. 3 zeigt zusätzlich die verbleibende Deckklappe 46 des Behälters 10.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der Boden 12 des Behälters 10 mit einem schalenförmigen Einsatz 60 versehen, der Kanäle 62, 64 und 66 aufweist. Der schalenförmige Einsatz ist geeignet, den Elementen 20 und 22 zu gestatten, sich durch den Einsatz in das Innere des Behälters 10 erstrecken. Der Draht 2 wird in dem Behälter um die Elemente 20 und 22 herum in einer Achterform so eingelegt, daß die Elemente sich durch die Schlingen der Acht erstrecken und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen liegt.
Die Kanäle 62, 64 und 66 unterstützen die Führung des Drahtes 2 in die Achterform und verhindern, daß sich der Draht 2 im Inneren des Behälters 10 bewegt. Die Deckklappen (40 und 42) des Behälters 10 können dann geschlossen werden, um den Draht 2 zu transportieren. Im anderen Fall kann, wie in Fig. 5 gezeigt, die Schaumdeckschicht 50, die geeignet ist, den Elementen 20 und 22 zu gestatten, sich durch die Deckschicht hindurch zu erstrecken, über den Draht 2 gelegt werden und die Deckklappen 40, 42 und 44 können über die Schaumdeckschicht 50 geklappt werden, um den Behälter 10 zu verschließen. Um den Draht 2 aus dem Behälter 10 zu entnehmen, werden die Klappen (40, 42 und 44) aufgeklappt und die Schaumdeckschicht 50 wird, sofern sie benutzt wurde, entfernt. Die gewünschte Menge Draht 2 wird dann nach oben gezogen und aus dem offenen Dach des Behälters 10 herausgenommen. Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der schalenförmige Einsatz 60 ist ebenso in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt.
Die Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den schalenförmigen Einsatz 60. In dieser Darstellung sind die Kanäle 62, 64 und 66 deutlich gezeigt. Diese Ansicht zeigt auch Ausschnittsbereiche 71 und 72, die geeignet sind, den parallelen Elementen 20 und 22 zu gestatten, sich durch den schalenförmigen Einsatz 60 hindurch zu erstrecken.
Vorzugsweise besteht der schalenförmige Einsatz 60 aus einem leichten Material, wie z.B. Plastik, so daß der Behälter durch den Einsatz nicht wesentlich schwerer wird.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A′ der Fig. 7 mit einer anderen Ansicht des schalenförmigen Einsatzes 60 und insbesondere der Kanäle 62 und 66. Die Tiefe und die Weite der Kanäle 62 und 66 sind mit "x" bzw. "y" bezeichnet.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie B-B′ der Fig. 7 mit einer weiteren Ansicht des schalenförmigen Einsatzes 60 und speziell des Kanals 64. Die Tiefe und Weite des Kanals 64 sind mit "z" bzw. "w" bezeichnet.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 10 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die Elemente 20 und 22 als Teil einer integralen Einheit 70 ausgebildet, die geeignet ist, in den Behälter 10 eingesetzt zu werden und mit dem Boden 12 in Verbindung zu stehen. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auf mehrere Arten benutzt werden. Die integrale Einheit 70 kann zuerst in den Behälter 10 eingesetzt und dann der Draht 2 um die Elemente 20 und 22 herum in einer Achterform so eingelegt werden, daß die Elemente sich durch die Schlingen der Acht erstrecken und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen liegt. Im anderen Falle, wie in Fig. 11 gezeigt, kann der Draht 2 zuerst um die Elemente 20 und 22 herum in einer Achterform wie vorher beschrieben eingelegt und dann die Einheit 70 in den Behälter 10 eingesetzt werden. Bei beiden Arten der Installation des Drahtes 2 um die Elemente 20 und 22 und des Einsetzens der Einheit 70 in den Behälter 10, kann der Behälter 10 wie vorher beschrieben zum Transport mit oder ohne die Schaumdeckschicht verschlossen werden. Es liegt auf der Hand, daß in dieser Ausführungsform der Behälter 10 durch Entfernen des Drahtes 2 von der Einheit 70 entpackt werden kann, während diese Einheit 70 sich entweder innerhalb oder aber getrennt von dem Behälter 10 befindet.
Eine ähnliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist die integrale Einheit 70 zusätzlich zu den Elementen 20 und 22 Kanäle 62, 64 und 66 auf. Auch in dieser Ausführungsform ist die Einheit 70 geeignet, in den Behälter 10 eingesetzt zu werden und mit dem Boden 12 in Verbindung zu stehen. Der Draht 2 wird, entweder bevor oder nachdem die Einheit 70 in dem Behälter 10 installiert wurde, um die Elemente 20 und 22 herum in einer Achterform so eingelegt, daß die Elemente sich durch die Schlingen der Acht erstrecken und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen liegt; der Draht senkt sich dann ab, um in den Kanälen 62, 64 und 66 zu liegen zu kommen. Bei beiden Installationen des Drahtes 2 um die Elemente 20 und 22 herum und dem Einsetzen der Einheit 70 in den Behälter 10 kann der Behälter, mit oder ohne Schaumdeckschicht 50, wie vorher beschrieben für den Transport geschlossen werden.
Es liegt auf der Hand, daß in dieser Ausführungsform der Behälter 10 durch Entfernen des Drahtes 2 von der Einheit 70 entpackt werden kann, während sich die Einheit 70 im oder getrennt vom Behälter 10 befindet.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betragen die Abmessungen des Behälters 10 21×11×6 inches (533,4×279,4×152,4 mm) (Länge ×Breite×Höhe). Bei den parallelen Elementen 20 und 22 handelt es sich um Säulen von ungefähr 6 inches (152,4 mm) Höhe×6 inches (152,4 mm) Durchmesser. Die Abmessungen des Schaumeinsatzes 50 betragen ungefähr 21×11×3 inches (533,4×279,4 ×76,2 mm) und enthalten zwei im wesentlichen kreisförmige Ausschnitte von ungefähr 6 inches (152,4 mm) Durchmesser, um dem Einsatz zu gestatten, über den Elementen 20 und 22 angebracht zu werden.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den schalenförmigen Drahteinsatz 60 benutzt, betragen die Abmessungen des Behälters 10 21×11×6 inches (533,4×279,4×152,4 mm) (Länge ×Breite×Höhe). Die parallelen Elemente 20 und 22 sind Säulen von ungefähr 6 inches (152,4 mm) Höhe× 6 inches (152,4 mm) Durchmesser. Der schalenförmige Drahteinsatz 60 ist aus leichtem Plastikmaterial gefertigt. "X" (Fig. 8) beträgt 5 inches (127 mm). "Y" (Fig. 8) beträgt 2 inches (50,8 mm). "Z" (Fig. 9) beträgt 6 inches (152,4 mm), und "w" (Fig. 9 beträgt 4 inches (101,6 mm). Der Schaumeinsatz hat die ungefähren Abmessungen 21×11×3 inches (533,4 ×279,4×76,2 mm) und enthält zwei im wesentlichen kreisförmige Ausschnitte von ungefähr 6 inches (152,4 mm) im Durchmesser, um dem Einsatz zu gestatten, über die Elemente 20 und 22 gelegt zu werden.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die integrale Einheit 70 verwendet, betragen die Abmessungen des Behälters 10 21×11× 6 inches (533,4×279,4×152,4 mm) (Länge×Breite ×Höhe). Die integrale Einheit 70 hat eine ungefähre Höhe von 6 inches (152,4 mm), mit einem im wesentlichen rechteckigen Sockel von ungefähr 11 inches (279,4 mm) Breite und 21 inches (533,4 mm) Länge. Die Kanäle 62 und 66 haben ungefähr eine Breite von 2 inches (50,8 mm). Der Kanal 64 weist in seinem breitesten Abschnitt zwischen den Elementen 20 und 22 eine ungefähre Breite von 4 inches (102,6 mm) auf. Die Schaumeinlage hat die ungefähren Abmessungen 21×11×3 inches (533,4×279,4×76,2 mm) und weist zwei im wesentlichen kreisförmige Ausschnittsabschnitte von ungefähr 6 inches (152,4 mm) Durchmesser auf, um es dem Einsatz zu gestatten, über die Elemente 20 und 22 gelegt zu werden.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere gut geeignet für die Verpackung und den Transport von Draht, wie z.B. Tantaldraht. Da Tantaldraht normalerweise in vollständig weichgeglühter Form verschifft wird, ist er sehr weich und verformbar und wird durch allgemein bekannte Verpackungs- und Transportmittel leicht beschädigt. Die allgemein bekannten Verpackungs- und Transportmittel führen außerdem zu Tantaldraht mit einem kleinen Schlingenwurf, Knicken und der Tendenz zum Bruch. Tantaldraht kann jedoch sicher und einfach verpackt und transportiert werden durch Verwendung einer der vorgenannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, so z.B. unter Verwendung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Tantaldraht um die Elemente 20 und 22 herum in einer Achterform eingelegt und fällt in die Kanäle 62, 64, 66. Die Schaumdeckschicht 50 wird über den Draht gelegt und der Behälter 10 zum Transport verschlossen. Der Tantaldraht kann dann einfach aus dem Behälter 10 durch Öffnen des Behälters, Entnehmen des Schaumeinsatzes 50 und Herausziehen der gewünschten Menge des Tantaldrahts nach oben und aus dem Dach des Behälters 10 heraus entnommen werden. Das Verpacken und Transportieren von Tantaldraht gemäß der vorliegenden Erfindung reduziert die Möglichkeiten des Tantaldrahts, sich beim Entpacken zu verheddern oder zu blockieren, beträchtlich. Der entpackte Tantaldraht weist des weiteren einen großen Schlingenwurf auf und tendiert nicht zum Wiederaufwickeln. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung, wie vorher diskutiert, auch Mittel zum Verpacken und Transportieren von Tantaldraht ohne Spannung und Verknickung zur Verfügung, um so die Möglichkeit des Knickens oder anderweitiger Beschädigung des Tantaldrahts zu reduzieren.
Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls gut geeignet für das Verpacken und den Transport eines Drahtes aus einer Niob-Zirkon-Legierung. Wie Tantaldraht wird ein Draht aus Niob-Zirkon-Legierung durch allgemein bekannte Verpackungs- und Transportmittel leicht beschädigt. Diese allgemein bekannten Mittel zeigen ebenfalls die vorher diskutierten Probleme, was dazu führt, daß ein Draht aus einer Niob-Zirkon-Legierung mit einem kleinen Schlingenwurf knickt und eine Tendenz zum Bruch zeigt. Draht aus Niob-Zirkon-Legierung kann jedoch sicher und einfach mit Hilfe der vorliegenden Erfindung verpackt werden, so beispielsweise unter Verwendung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist. Der Draht aus Niob-Zirkon-Legierung wird um die Elemente 20 und 22 herum in einer Achterform eingelegt und fällt in die Kanäle 62, 64 und 66. Die Schaumabdeckung 50 wird über den Draht gelegt und der Behälter 10 zum Transport verschlossen. Der Draht kann leicht aus dem Behälter 10 durch Öffnen des Behälters, Entfernen des Schaumeinsatzes 50 und Herausziehen der gewünschten Menge Drahtes nach oben und aus dem Dach des Behälters 10 heraus entnommen werden. Das Verpacken und Transportieren von Draht aus Niob-Zirkon gemäß der vorliegenden Erfindung verringert die Möglichkeit des Drahtes, sich beim Entpacken zu verheddern oder zu blockieren, beträchtlich. Der entpackte Draht zeigt außerdem einen großen Schlingenwurf und tendiert nicht zum Wiederaufwickeln. Weiterhin sind die Möglichkeiten des Knickens des Drahtes oder anderweitiger Beschädigungen beträchtlich reduziert.
Es liegt auf der Hand, daß zahlreiche Variationen und Modifikationen in der hier beschriebenen Konstruktion gemacht werden können, ohne vom Sinne der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb versteht es sich von selbst, daß die hier beschriebenen und in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen gezeigten Formen der Erfindung nur illustrativ sind und nicht darauf abzielen, den Schutzbereich der Erfindung zu begrenzen. Die vorliegende Erfindung umfaßt alle Modifikationen, die in den Bereich der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren von Material mit Problemen bezüglich Wiederaufwickeln, Knicken und Verheddern, gekennzeichnet durch
  • - einen Behälter (10)
  • - mehrere im wesentlichen parallel angeordnete Elemente (20, 22), die an einer Innenseite des Behälters (10) angeordnet sind und sich von dort erstrecken, und
  • - das Material (2) im wesentlichen in Form einer Acht, wobei die Schlingen der Acht die Elemente (20, 22) umfassen und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Einsatz (60), der mit der Innenfläche des Behälters (10) in Verbindung steht und Kanäle (62, 64, 66) für das Material (2) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (60) und die im wesentlichen parallelen Elemente (20, 22) eine integrale Einheit (70) bilden, die an die Form der inneren Oberfläche des Behälters (10) angepaßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (2) eine Vielzahl von Schichten aufweist, von denen jede aus einer Vielzahl von Achterwindungen gebildet ist, wobei die Schlingen der Achten die Elemente umschließen und die Schnittpunkte der Achten zwischen den Elementen liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (2) Tantaldraht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (2) ein Draht aus einer Niob-Zirkon-Legierung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche den Boden des Behälters (10) umfaßt.
8. Verfahren zum Verpacken von Material mit Problemen bezüglich Wiederaufwickeln, Knicken und Verheddern, gekennzeichnet durch Einbringen eines Materials (2) mit Problemen bezüglich Wiederaufwickeln, Knicken und Verheddern in einer Achterform in einen Behälter (10) mit einer Mehrzahl von im wesentlichen parallelen Elementen (20, 22), die an der inneren Oberfläche des Behälters (10) angebracht werden und sich von dort erstrecken, wobei die Schleifen der Acht die Elemente (20, 22) umschließen und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen (20, 22) liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (60) verwendet wird, der mit der inneren Oberfläche des Behälters (10) in Verbindung steht und Kanäle (62, 64, 66) für das Material (2) aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine integrale Einheit (70) verwendet wird, die aus dem Einsatz (60) und den im wesentlichen parallelen Elementen (20, 22) gebildet ist, und die an die innere Oberfäche des Behälters (10) angepaßt ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (2) in einer Vielzahl von Schichten eingebracht wird, von denen jede aus einer Vielzahl von achterförmigen Windungen gebildet wird, wobei die Schleifen der Achten die Elemente (20, 22) umschließen und die Schnittpunkte der Achten zwischen den Elementen (20, 22) liegen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Material (2) Tantaldraht verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Material (2) ein Draht aus einer Niob-Zirkon-Legierung verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfäche den Boden des Behälters (10) umfaßt.
15. Verfahren zum Transportieren von Draht, gekennzeichnet durch Einbringen eines Materials (2) mit Problemen bezüglich Wiederaufwickeln, Knicken und Verheddern, in einer Achterform in einen Behälter (10) mit einer Mehrzahl von im wesentlichen parallelen Elementen (20, 22), die an der inneren Oberfläche des Behälters (10) angebracht werden und sich von dort erstrecken, wobei die Schleifen der Acht die Elemente (20, 22) umschließen und der Schnittpunkt der Acht zwischen den Elementen (20, 22) liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Einsatz (60), der mit der Innenfläche des Behälters (10) in Verbindung steht und Kanäle (62, 64, 66) für das Material (2) aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine integrale Einheit (70) verwendet wird, die aus dem Einsatz (60) und den im wesentlichen parallelen Elementen (20, 22) gebildet ist, und die an die innere Oberfläche des Behälters (10) angepaßt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (2) eine Vielzahl von Schichten aufweist, von denen jede aus einer Vielzahl von Achterwindungen gebildet ist, wobei die Schlingen der Achten die Elemente (20, 22) umschließen und die Schnittpunkte der Achten zwischen den Elementen (20, 22) liegen.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Material (2) Tantaldraht verwendet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Material (2) ein Draht aus einer Niob-Zirkon-Legierung verwendet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche den Boden des Behälters (10) umfaßt.
DE19893936077 1988-10-28 1989-10-30 Vorrichtung zum verpacken und transportieren von draht Withdrawn DE3936077A1 (de)

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