DE3935196A1 - Plattenheizkoerper - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
- F24D19/0009—In a two pipe system
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Description
Die Erfindung betrifft einen Plattenheizkörper mit einem
Vorlaufanschluß, einem mit diesem ausgangsseitig über
eine Verbindungsleitung verbundenen Regulierventil, dessen
Ausgang mit dem Heizkörpereinlaß in Verbindung steht, einem
insbesondere achsparallel neben dem Vorlaufanschluß ange
ordneten Rücklaufanschluß, in den eingangsseitig ein Heiz
körperauslaß einmündet.
Im Stand der Technik sind Plattenheizkörper vielfach
bekannt.
Diese können aus einer aus Blech geformten randseitig ver
bundenen, eine Kammer einschließenden Platte oder auch aus
mehreren parallel zueinander angeordneten Platten be
stehen.
Zum Anschluß an die Vorlaufleitung, die Rücklaufleitung
und zur Regulierung mittels eines Regulierventiles sind
derartige Plattenheizkörper mit Anschlußarmaturen ver
sehen, wie sie beispielsweise in der DE 36 32 223 C2
beschrieben sind. Dabei ist ein erster, im unteren
Bereich des Heizkörpers angeschlossener Armaturenteil
vorgesehen, der mit dem Vorlauf und dem Rücklauf ver
bindbare, koaxiale Anschlußstutzen aufweist und der eine
Verbindung zwischen Rücklauf und Heizkörperauslaß umfaßt.
Zusätzlich kann in diesen Armaturenteil noch ein Bypass
eingebaut sein, der gegebenenfalls regulierbar und
absperrbar ist.
Ein zweiter Armaturenteil ist im oberen Bereich des
Heizkörpers vorgesehen, der das Regulierventil umfaßt
und der einen Eingang für eine vom Vorlaufanschluß ab
gehende Verbindungsleitung aufweist, die in den vom
Regulierventil abschließbaren Bereich einmündet, wobei
vom Regulierventil hinter dem Ventilkörper ein Abgang
abgezweigt ist, der in den Heizkörper selbst einmündet.
Obwohl sich diese Anschlußarmaturen im Stand der Technik
bewährt haben, besteht ein Nachteil darin, daß ent
sprechend der Heizkörperabmessung, insbesondere der
Heizkörperhöhe, die Verbindungsleitung zwischen dem
den Vorlaufanschluß umfassenden Armaturenteil und dem
das Regulierventil umfassenden Armaturenteil vorgesehen
sein muß. Diese Verbindungsleitung wird üblicherweise
werkseitig beim Armaturenhersteller angeordnet und an
den Abnehmer geliefert, der diese Armaturen mit den
Plattenheizkörpern verbindet. Infolge der vielfachen
Abmessungsabweichungen ist eine große Anzahl von solchen
Anschlußarmaturen mit unterschiedlichen bemessenen
Verbindungsleitungen herzustellen, zu bevorraten und zu
montieren. Dies bedeutet einen großen Herstellungs
und Lageraufwand sowohl beim Armaturenhersteller als
auch beim Hersteller der Heizkörper, wobei zudem schon
frühzeitig Abmessungsabweichungen hinsichtlich der
Heizkörperhöhe abgestimmt werden müssen, um jeweils die
passenden Anschlußarmaturen zur Verfügung zu haben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, einen Plattenheizkörper
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem unabhängig
von der Heizkörperdimensionierung, insbesondere unab
hängig von der Höhe des Heizkörpers gleiche Anschluß
armaturen eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß die Verbindungsleitung zwischen Vorlaufanschluß
und Regulierventil durch eine geschlossene Kammer des
Plattenheizkörpers gebildet ist, die einerseits mit dem
Vorlaufanschluß und andererseits mit dem Eingang des
Regulierventils in leitungsoffener Verbindung steht, daß
der Ausgang des Regulierventils mit dem verbleibenden
Innenraum des Plattenheizkörpers in leitungsoffener
Verbindung steht, aus dem der Rücklaufanschluß aus
mündet.
Dadurch, daß die Verbindungsleitung zwischen Vorlauf
anschluß und Regulierventil durch eine im Heizkörper
selbst ausgebildete geschlossene Kammer gebildet ist,
ist in Kombination mit den weiteren Merkmalen des An
spruches 1 eine Möglichkeit geschaffen, die den Ein
satz identischer Anschlußarmaturen bei unterschied
lichen Heizkörperhöhenabmessungen gewährleistet.
Lediglich bei der Heizkörperherstellung ist ein
geringer Mehraufwand dahingehend zu betreiben, daß eine
zusätzliche Kammer innerhalb des Plattenheizkörpers ab
getrennt werden muß. Dieser Aufwand ist jedoch gegenüber
der bisher üblichen Herstellungs- und Bevorratungsnot
wendigkeit nicht von Bedeutung, da während des Ferti
gungsprozesses des Plattenheizkörpers eine solche Kammer
äußerst einfach und kostengünstig abgetrennt werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu besteht darin, daß
die Kammer des Plattenheizkörpers durch aneinandergefügte
und miteinander schweißverbundene Teile der Wandung des
Plattenheizkörpers gebildet ist.
Beispielsweise kann die Kammer dadurch gebildet werden,
daß die einander gegenüberstehenden parallelelen Wan
dungen des Plattenheizkörpers sickenartig eingedrückt
und zueinander verformt werden, so daß die einander zu
gewandten Eindrücke der Sicken die Anordnung einer durch
gehenden Schweißnaht ermöglichen.
Auf diese Weise ist äußerst kostengünstig und ratio
nell die zusätzliche Kammer innerhalb des Platten
heizkörpers abzutrennen.
Die Erfindung beschreibt nachstehend anhand von Aus
führungsbeispielen weitere bevorzugte Möglichkeiten
der Ausbildung und Anordnung von Plattenheizkörpern und
Anschlußarmaturen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel ist in den Fig.
1 bis 3 in Seitenansicht, in Draufsicht und in Stirn
ansicht gezeigt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigen die Fig.
4 bis 6.
Allen Ausführungsformen gemeinsam ist ein Platten
heizkörper 1, der aus zwei zueinander parallelen
Platten 2, 3 zusammengefügt und randseitig bei 4 ver
schweißt ist.
Durch Sickungen der Platten 2, 3 im Bereich 5 wird
eine Versteifung und Strömungsführung erreicht.
Bei beiden Ausführungsformen ist im unteren Bereich der
Plattenheizkörper 1 (vgl. Fig. 1, 4 und 6) ein Vorlauf
anschluß 6 vorgesehen. Achsparallel dazu ist ebenfalls
im unteren Bereich ein Rücklaufanschluß 7 vorgesehen.
Der Vorlaufanschluß ist über eine Verbindungsleitung
mit einem Regulierventil 8 verbunden, dessen Ausgang
9 mit dem Heizkörpereinlaß 10 in Verbindung steht.
Die Verbindungsleitung zwischen Vorlaufanschluß 6 und
Regulierventil 8 ist durch eine geschlossene Kammer 11 des
Plattenheizkörpers 1 gebildet, die einerseits mit dem
Vorlaufanschluß 6 und andererseits mit dem Eingang des
Regulierventils 8 in leitungsoffener Verbindung steht.
Der Ausgang 9 des Regulierventils ist mit dem ver
bleibenden Innenraum 12 des Plattenheizkörpers 1 in
leitungsoffener Verbindung, aus welchem Innenraum
12 der Rücklaufanschluß 7 ausmündet. Die Kammer 11 ist
bei den Ausführungsbeispielen durch aneinander gepreßte
und miteinander schweißverbundene Teile der Wandung
2, 3 des Plattenheizkörpers gebildet. Die die Kammer
umgrenzende Schweißnaht ist mit 13 bezeichnet. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 sind iden
tische Anschlußstutzen 14 an die Wandung 3 des Platten
heizkörpers paarweise achsparallel zueinander ge
richtet angeschweißt oder in sonst geeigneter Weise
eingedichtet. Die in der Zeichnungsfig. 1 unteren
Anschlußstutzen dienen zum Anschluß der Vorlaufleitung
und der Rücklaufleitung, während die in der Zeichnung
oberen, nach rechts abgehenden Anschlußstutzen 14 zum
Anschluß eines das Regulierventil 8 umfassenden Armaturen
teiles dienen.
Es ist auch möglich, die in der Darstellung gemäß
Fig. 1 lotrecht verlaufende Schweißnaht 13 bis zur
oberen querverlaufenden Schweißnaht 4 verlaufen zu
lassen, wozu dann lediglich der in der Zeichnung
obere Anschlußstutzen 14 verlängert werden müßte, so
daß er außerhalb der durch die Schweißnaht definierten
Kammer 11 den verbleibenden Raum 12 des Platten
heizkörpers einmündet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 sind wiederum
identische Anschlußstutzen 14 zum Anschluß von Vorlauf
und Rücklauf (6 und 7) angeordnet. Der die Kammer 11
mit dem Raum 12 über das Regulierventil 8 verbindende
Armaturenteil 16 umfaßt einerseits einen Eingangskanal 17,
der mit dem Raum 11 in Verbindung steht und anderer
seits den Ausgang 9, der zum Raum 12 hin mündet.
Die Verbindung zwischen diesen beiden ist durch den
Ventilkörper des Regulierventils 8 absperrbar.
Das Armaturenteil 16 kann ebenso wie die Anschlußstutzen 14
an den Plattenheizkörper angeschweißt sein. Bei einer
Doppelanordnung von Platten 1 ist es lediglich erforder
lich, die Anschlußstutzen 14 T-förmig auszubilden bzw.
den Ausgang 9 des Regulierventils 8 gemäß Fig. 4 und 6
zur gegenüberliegenden Platte hin ebenfalls verlaufen zu
lassen und zu öffnen.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung wird erreicht, daß un
abhängig von der Abmessung des Plattenheizkörpers 1 stets
gleiche Anschlußarmaturenelemente eingesetzt werden können,
was die Lagerhaltung und Fertigung erheblich vereinfacht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (2)
1. Plattenheizkörper mit einem Vorlaufanschluß, einem
mit diesem ausgangsseitig über eine Verbindungs
leitung verbundenen Regulierventil, dessen Ausgang
mit dem Heizkörpereinlaß in Verbindung steht, einem
insbesondere achsparallel neben dem Vorlaufanschluß
angeordneten Rücklaufanschluß, in den eingangsseitig
ein Heizkörperauslaß einmündet, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsleitung zwischen Vor
laufanschluß (6) und Regulierventil (8) durch eine
geschlossene Kammer (11) des Plattenheizkörpers
(1) gebildet ist, die einerseits mit dem Vorlauf
anschluß (6) und andererseits mit dem Eingang des
Regulierventils (8) in leitungsoffener Verbindung
steht, daß der Ausgang des Regulierventils (8)
mit dem verbleibenden Innenraum (12) des Platten
heizkörpers (1) in leitungsoffener Verbindung steht,
aus dem der Rücklaufanschluß (7) ausmündet.
2. Plattenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammer (11) des Plattenheizkörpers
(1) durch aneinandergefügte und miteinander schweiß
verbundene (z. B. bei 13) Teile der Wandung des
Plattenheizkörpers (1) gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3935196A DE3935196A1 (de) | 1989-10-23 | 1989-10-23 | Plattenheizkoerper |
IT02179690A IT1246298B (it) | 1989-10-23 | 1990-10-19 | Corpo riscaldante a piastre. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6391983
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3935196A1 (de) |
IT (1) | IT1246298B (de) |
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Citations (3)
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1989
- 1989-10-23 DE DE3935196A patent/DE3935196A1/de active Granted
-
1990
- 1990-10-19 IT IT02179690A patent/IT1246298B/it active IP Right Grant
Patent Citations (3)
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Also Published As
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IT1246298B (it) | 1994-11-17 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8330 | Complete renunciation |