DE3934119A1 - Stapelvorrichtung fuer platinen - Google Patents
Stapelvorrichtung fuer platinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/20—Storage arrangements; Piling or unpiling
- B21D43/22—Devices for piling sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/02—Rigid pallets with side walls, e.g. box pallets
- B65D19/06—Rigid pallets with side walls, e.g. box pallets with bodies formed by uniting or interconnecting two or more components
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- Stackable Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für eine
Vielzahl gleichgeformter Platinen, insbesondere für aus
einer Presse abgeführte Blechplatinen, wobei ein der
Platinenform angepaßter Rahmen mit einer Positionier
hilfe für die Platinen versehen ist. Als Positionier
hilfe kommt dabei zumeist ein trichterähnlich gestal
tetes Gebilde zum Einsatz, das auf den auf der Oberseite
und Unterseite offenen, als Rahmen mit geschlossenen
Seitenteilen ausgebildeten Behälter aufgesetzt wird.
Trotz der oftmals aufwendigen geometrischen Gestaltung
des Trichters können sich die zugeführten Platinen
hierin verklemmen oder nicht in der gewünschten Aus
richtung in den Rahmen gelangen. Auch ist jedes Hinein
gleiten einer Platine in den Rahmen mit einer starken
Geräuschentwicklung verbunden. Schließlich sind sowohl
die bekannten Rahmen als auch die bekannten Positio
nierhilfen äußerst aufwendig in der Herstellung, so daß
als weitere Nachteile hohe Kosten und ein hohes Gesamt
gewicht zu nennen sind.
Eine hinsichtlich ihrer Funktionalität verbesserte
Stapelvorrichtung aufzuzeigen, hat sich die Erfindung
zur Aufgabe gestellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Rahmen
im wesentlichen aus einem Grundrahmen und einem Ober
rahmen besteht, die der projezierten Platinenform
angepaßt, im wesentlichen horizontal übereinander
angeordnet, und über mehrere Stützstreben miteinander
verbunden sind. Dabei dient zumindest ein Rahmenteil des
Oberrahmens der gleitenden Abstützung einer im wesent
lichen von seitlich herangeführten Platine, während
zumindest ein weiteres Rahmenteil des Oberrahmens
hierfür einen Endanschlag bildet bzw. zu bilden in der
Lage ist.
Mit diesen Maßnahmen wird nicht nur das Gewicht des
Rahmens sowie die entstehende Geräuschentwicklung
aufgrund des Fehlens eines Resonanzkörpers erheblich
reduziert, sondern darüber hinaus ist der aus Festig
keitsgründen ohnehin erforderliche Oberrahmen zugleich
als Positionierhilfe ausgebildet. Die erfindungsgemäße
Stapelvorrichtung kann beispielsweise auf mehrere
Holzbalken, eine Palette oder dgl. aufgesetzt und
hiernach mit den einzelnen Platinen befüllt werden. Nach
Abnahme des lediglich eine Führungsfunktion für die
Platinen ausübenden Rahmengebildes ist es möglich, den
gesamten Platinenstapel beispielsweise mittels eines
Gabelstaplers von unten zu ergreifen.
Die Gefahr eines Verkantens der Platinen innerhalb der
Stapelvorrichtung wird weiter herabgesetzt, wenn die
Eckbereiche zwischen dem Grundrahmen sowie dem Ober
rahmen freiliegen. Hierzu sind die Stützstreben vor
zugsweise nicht in den Randbereichen der einzelnen
Rahmenteile angeordnet. Aufgrund dieses in den Eckbe
reichen vergrößerten Bewegungsspielraumes der Platinen
ist es nunmehr möglich, die u. a. auch die Führungs
funktion innerhalb des Rahmens ausübenden Stützstreben
optimal an die Platinenabmessungen anzupassen, so daß
für die einzelne Platine in einer Horizontalebene
lediglich ein Bewegungsspielraum von wenigen Millimetern
(bevorzugt max. 2 mm) bleibt. Dazu ragen die Stützstre
ben gegenüber dem Grund- und Oberrahmen auch in den die
Platinen aufnehmenden Innenraum der Stapelvorrichtung
hinein. Die Führungsfunktion des Oberrahmens hingegen
erfolgt dergestalt, daß die von seitlich herangeschobene
Platine zunächst auf zumindest einem, vorzugsweise
jedoch zwei Rahmenteilen gleitet. In Abhängigkeit von
der Platinengeometrie kippt jede Platine entweder
selbsttätig wie gewünscht in den Innenraum der Stapel
vorrichtung oder kommt zuvor mit einer Stirnkante an dem
einen Endanschlag bildenden Rahmenteil zum Anliegen. In
beiden Fällen kann bei geeigneter geometrischer Gestal
tung nunmehr die Platine bevorzugt unter Führung durch
die Stützstreben auf den bereits begonnenen Stapel in
Richtung des Grundrahmens gelangen.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung beschreibt
Anspruch 3, der eine einfach zu fertigende Stapelvor
richtung angibt, während mit den Merkmalen des Anspruchs
4 die Möglichkeit für eine raumsparende Demontage
besteht. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, die
einzelnen Rahmenteile in verschiedenartiger Weise
miteinander zu verbinden, um somit den Rahmen an unter
schiedliche Platinengeometrien anpassen zu können. Zur
vereinfachten Handhabung können hierbei einzelne Rah
menteile in Verbindung mit zugeordneten Stützstreben zu
Baueinheiten zusammengefaßt sein. Anstelle einer lös
baren Verbindung ist auch eine eine Drehbewegung erlau
bende Verbindung der einzelnen Rahmenteile möglich,
wodurch der Behälter bei Nichtbedarf einfach zusammen
gelegt werden kann. Dabei wird die Form der Stapelvor
richtung durch zumindest eine eingelegte Platine fest
gehalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevor
zugter, lediglich skizzenhaft dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in dreidimensionaler Darstellung eine
erfindungsgemäße Stapelvorrichtung inklusive
einer Platine zur Erklärung der Wirkungsweise,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer auf Holzbalken
abgestellten Stapelvorrichtung,
Fig. 3 eine verschiedenartig zusammensetzbare
Stapelvorrichtung,
Fig. 4a die Aufsicht auf eine zusammenlegbare
Stapelvorrichtung,
Fig. 4b deren Seitenansicht und
Fig. 4c deren Aufsicht in zusammengelegtem Zustand.
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Stapelvor
richtung dient zur Bildung eines Stapels von aus einer
Presse abgeführten Blechplatinen, von denen eine mit der
Ziffer 2 bezeichnet dargestellt ist. Die Stapelvorrich
tung besteht aus einem Grundrahmen 3 - dieser ist aus
vier Rahmenteilen 4a bis d in Form quadratischer Hohl
profile zusammengesetzt -, einem Oberrahmen 5 -
bestehend aus ebenfalls vier Rahmenteilen 6a bis d in
Form dreier Rundrohre sowie eines quadratischen Hohl
profiles -, sowie aus Stützstreben 7, derer beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sechs Stück (7a bis f)
vorgesehen sind.
Wie Fig. 1 zeigt, wird eine Blechplatine 2 auf dem
Oberrahmen 5 und insbesondere den Rahmenteilen 6b, 6c
gemäß Pfeilrichtung 8 gleitend der Stapelvorrichtung 1
zugeführt. Kommt die Blechplatine 2 mit ihrer hinteren
Kante 9 am Rahmenteil 6d des Oberrahmens 5 zum Anschlag,
so kippt sie gemäß Pfeilrichtung 10 zunächst mit ihrer
linken Seitenkante 11 und danach vollständig in den
Innenraum 20 der Stapelvorrichtung 1, da die Rahmenteile
6a, 6c des Oberrahmens 5 bzw. die Rahmenteile 4a, 4d des
Grundrahmens 3 länger sind als die linke Seitenkante 11
bzw. die rechte Seitenkante 12 der Blechplatine 2. In
gleicher Weise sind die hintere Kante 9 sowie die
vordere Kante 13 der Blechplatine 2 kürzer als die
Rahmenteile 6b, 6d bzw. 4b, 4d. Geführt durch die
Stützstreben 7a bis f gelangt die Blechplatine 2 in den
Innenraum 20 der Stapelvorrichtung 1, bewegt sich auf
den Grundrahmen 3 zu und kommt - wie Fig. 2 zeigt - auf
Holzbalken 14, auf denen die Stapelvorrichtung 1 abge
stellt ist, oder auf bereits vorhandenen Platinen 2 zum
Aufliegen. Fig. 2 zeigt einen derartigen Stapel 15 aus
mehreren Blechplatinen 2. Die Rundrohre 6b und 6c bzw.
6b und 6a des Oberrahmens 5 gewährleisten dabei ein
sicheres Gleiten und Abkippen jeder Blechplatine 2.
Abhängig von der Platinengeometrie kann dabei die
Kippbewegung auch bereits erfolgen, bevor die Platine
mit ihrer Kante 9 am Rahmenteil 6d zum Anschlag kommt.
Zur besseren Führung und zur vereinfachten Abnahme der
Stapelvorrichtung 1 von einem abgeschlossenen Plati
nenstapel 15 sind die Stützstreben 7 mit ihrer dem
Innenraum 20 zugewandten Kante 21 gegenüber dem Grund-
und Oberrahmen 3, 5 in Richtung des Innenraumes 20
versetzt (vgl. insbesondere Fig. 4a).
Während bei der in Fig. 1 dargestellten Stapelvorrich
tung 1 die einzelnen Rahmenteile 4, 5 miteinander bzw.
mit den einzelnen Stützstreben 7 verschweißt sind, zeigt
Fig. 3 eine verschiedenartig zusammensetzbare Stapel
vorrichtung 1. Übereinanderliegende Rahmenteile (4a, 6a
bzw. 4b, 6b usw.) sind mit den zugehörigen Stützstreben
7a, 7b bzw. 7c, 7d usw. zu jeweils einer Baueinheit 16a,
b, c, d zusammengefaßt. Wie gezeigt sind diese Bauein
heiten mittels in Bohrungen 17 eingeführter Bolzen 18
lösbar miteinander verbunden. Durch Vorsehen mehrerer
Bohrungen können dabei die Innenabmessungen der Stapel
vorrichtung 1 an verschiedenartige Platinengeometrien
angepaßt werden.
Eine weitere vorteilhafte Variante zeigen die Fig. 4a
bis 4c. Hier sind die einzelnen Rahmenteile des Grund
rahmens 3 und des Oberrahmens 5 bzw. die einzelnen
Baueinheiten 16 um vertikale Achsen 19 drehbar mit
einander verbunden. Dies gestattet es, die in Fig. 4a in
einer Aufsicht in Betriebsstellung gezeigte Stapelvor
richtung 1 bei Nichtbedarf - wie in Fig. 4c gezeigt -,
zusammenzulegen. Eine entsprechende Seitenansicht zeigt
Fig. 4b. Diese sowie weitere Abwandlungen zeichnen sich
alle durch die Vorteile eines erfindungsgemäßen Stapel
rahmens aus, da bei geringem Materialaufwand eine
sichere Positionierung und Führung der zu stapelnden
Blechplatinen sichergestellt ist, wobei sich die Ge
räuschentwicklung durch die in die Stapelvorrichtung
hineingleitenden Platinen in Grenzen hält.
Claims (6)
1. Stapelvorrichtung für eine Vielzahl gleichgeformter
Platinen, insbesondere für aus einer Presse abge
führte Blechplatinen, wobei ein der Platinenform
angepaßter Rahmen mit einer Positionierhilfe für
die Platinen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im wesent
lichen aus einem Grundrahmen (3) und einem Ober
rahmen (5) besteht, die der projezierten Platinen
form angepaßt, im wesentlichen horizontal über
einander angeordnet und über mehrere Stützstreben
(7) miteinander verbunden sind, wobei zumindest ein
Rahmenteil (6b, 6c) des Oberrahmens (5) der glei
tenden Abstützung einer im wesentlichen von seit
lich (Pfeilrichtung 8) herangeführten Platine (2)
dient, während zumindest ein weiteres Rahmenteil
(6d) hierfür einen Endanschlag bildet.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (7)
außerhalb der Eckbereiche von Grundrahmen (3) und
Oberrahmen (5) angeordnet und zumindest mit ihrer
dem Innenraum (20) zugewandten Kante (21) gegenüber
dem Grund- und Oberrahmen (3, 5) in Richtung des
Innenraumes (20) versetzt sind.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rahmen
teile (4, 6) aus in den Eckverbindungen aufeinan
derliegenden, miteinander verschweißten Rohren
bestehen.
4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rahmen
teile (4, 6) des Grundrahmens (3) und/oder Ober
rahmens (5) lösbar miteinander verbunden sind.
5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß übereinanderliegende
Rahmenteile (4a, 6a usw.) des Grundrahmens (3) und
Oberrahmens (5) mit zumindest einer zugeordneten
Stützstrebe (7) eine Baueinheit (16) bilden.
6. Stapelvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rahmenteile
(4, 6) des Grundrahmens (3) und Oberrahmens (5) um
eine vertikale Achse (19) drehbar miteinander
verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3934119A DE3934119A1 (de) | 1989-10-12 | 1989-10-12 | Stapelvorrichtung fuer platinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3934119A DE3934119A1 (de) | 1989-10-12 | 1989-10-12 | Stapelvorrichtung fuer platinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934119A1 true DE3934119A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6391353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3934119A Withdrawn DE3934119A1 (de) | 1989-10-12 | 1989-10-12 | Stapelvorrichtung fuer platinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3934119A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1823697U (de) * | 1960-10-21 | 1960-12-15 | Teroson Werk Frich Ross | Palette zum transport von klebenden guetern. |
US3533502A (en) * | 1968-11-20 | 1970-10-13 | Libbey Owens Ford Co | Shipping rack |
DE3435941A1 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-10 | Karl 6096 Raunheim Gerlach | Stapelbehaelter fuer formteile, insbesondere blechstanzteile |
-
1989
- 1989-10-12 DE DE3934119A patent/DE3934119A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1823697U (de) * | 1960-10-21 | 1960-12-15 | Teroson Werk Frich Ross | Palette zum transport von klebenden guetern. |
US3533502A (en) * | 1968-11-20 | 1970-10-13 | Libbey Owens Ford Co | Shipping rack |
DE3435941A1 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-10 | Karl 6096 Raunheim Gerlach | Stapelbehaelter fuer formteile, insbesondere blechstanzteile |
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