DE1823697U - Palette zum transport von klebenden guetern. - Google Patents

Palette zum transport von klebenden guetern.

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DE1823697U
DE1823697U DE1960T0012602 DET0012602U DE1823697U DE 1823697 U DE1823697 U DE 1823697U DE 1960T0012602 DE1960T0012602 DE 1960T0012602 DE T0012602 U DET0012602 U DE T0012602U DE 1823697 U DE1823697 U DE 1823697U
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DE
Germany
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pallet
pallet according
adhesive
rods
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DE1960T0012602
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English (en)
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TEROSON WERK FRICH ROSS
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TEROSON WERK FRICH ROSS
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  • Pallets (AREA)

Description

  • Palette Gütern
    Die Neuerung bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung
    einer Palette, # die zum Versand oder zur Lagerung von
    klebrigen, eigen oder mit Klebstoff beschichteten Platten, Matten oder Formkörpern geeignet ist.
  • Bisher wurden insbesondere drei Wege beschritten, um mit
    Selbethattkleber versehene Pollen, BInder, Matten oder
    Platten versand-und lagerfähig zu machen.
  • Die bekannten Selbstklebebänder, werden z.B. in der Weise zu Spulen aufgerollt, daß die Klebstoffseite nach innen zeigt und nach dem Aufrollen auf der klebstoffreien Oberseite der darunterliegenden Klebebandlage aufliegt. Ist das Trägermaterial
    selbst nicht klebotottabweinend, wird es mit einer Antiadha. siv'-
    schicht z.B. auf Siliconbasis versehen und/oder zur Verringerung der Berührungsfläche zwischen den einzelnen Klebebandlagen geprägt oder geriffelt. Bei starren, klebenden Platten. kann zwar keine Aufwicklung erfolgen, doch wird die Stapelfähigkeit nach demselben Prinzip erreicht.
  • Die Methode versagt, wenn die einseitig mit Kleber beschichteten
    Gegenstande auf der klebstofffreien Seite stark porius oder saug-
    fähig sind. In diesen Fallen sickert das AntihaftMittel nach
    kurzer Zeit ein, bzw. eine unverhältnismässig große Menge
    denAntiadhaeivmittels wird für die Imprägnierung benotigt.
  • In den Fallen von stark porösem, saugfähigem TRägermaterial kann ein Blocken oder unerwünschtes Aneinanderhaften dadurch vermieden werden, dass die Klebstoffschicht mit einer abziehbaren Sohutzhaut abgedeckt wird. Dieses Prinzip hat sich bei Verbandpflastern. Etiketten ete. bewährt, wird aber bei großflächigen Gegenständen unmöglich, besonders wenn diese in Akkord- oder Bandarbeit zum Einsatz gebracht werden müssen.
  • Abgesehen davon, daß wertvolles Material vergeudet wird und daß das Abziehen der Schutzhaut einen relativ großen Zeitaufwand erforderte fällt Abfall an, der in einem zusätzlichen Arbeitsgang wieder entfernt werden muß. Die weitere Möglichkeit einseitig beschichtete Selbstklebefolien oder-matten in der Weise transportabel zu machen, daß sie jeweils mit den Klebstortseiten aufeinandergelegt werden, eignet sich nur für wenige Kleber. Bei einem hochwertigen und zähen Kleber ist es unmöglich, die einmal auf diese Art verbundenen Folien oder Matten voneinander zu trennen, ohne den Werkstoff zu zerstören.
  • Die vorerwähnten Nachteile können ausgeschaltet werden, wenn ein neuer Weg hinsichtlich der Verpackung von selbstklebenden Materialien besehritten wird.
  • An einer Palette oder irgendwie gearteten Grundplatte beliebiger Größe und Form werden an seitlich angebrachten Halterungen eine Reihe von klebstoffabweisenden Gittern, Netzen, Geflechten oder dergl. befestigt. Die klebrigen Matten, Platten oder Formteile werden zwischen diese Gitter usw. gelegt und könnens da sie sich nicht untereinander berühren und verkleben, leicht von dem Stapel entnommen werden.
  • Zur Veranschaulichung sei das Beispiel einer rechteckigen Verpackungsform beschrieben und skizziert. Die Neuerung ist darüber hinaus sinngemäß auch auf solche Verpackungen anwendbar, die jeweils den Abmessungen des Versandgutes angepasst, also z. B. rund oder unregelmäßig geformt sind.
  • In einer rechteckigen Grundplatte (1) sind an den Schmalseiten je zwei Zapfen oder Stäbe (2) senkrecht eingelassen, deren Länge die Höhe des Stapels bestimmt. An den Zapfen sind seitenverstärkE, klebatoffabweisende Gitter (3), Netze, Geflechte, grob gerippte Papiere, Wellpappe, Folien oder dergl. angebracht.
  • Diese können an den Zapfen auf-und abbewegt werden, um das Transportgut (4) einzulegen, oder herauszunehmen bzw. um die Trennschichten jeweils auf die Stärke des Materials und die Höhe des darunterliegenden Stapels einstellen zu kannen.
  • Die Netze usw. sind einseitig an den Zapfen befestigt, so daß sie bei Auf-und Abbau des Stapels nach Art eines Aktenordners zuruekgeblättert und die klebenden Platten, Matten, Formteile und dergl. ohne Schwierigkeiten abgehoben werden können. Zweckmäßigerweise wird die Fläche des Trennmittels der Größe der Grundplatte entsprechend gewählt. Das bevorzugt gitter-oder netzartige Trennmaterial ist entweder ein klebstoffabweisender Kunststoff wie Polyäthylen, Polypropylen, Siliconkautschuk, Teflon oder ein sonstwie geartetes Material, welches durch Behandlung mit Antiadhäsivmitteln klebstoffabweisend gemacht wurde. Als Antihaftmittel können Siliconharze, Silikonöle, Siliconkautschuk und deren Mischungen verwendet werden.
    Zum Schutz gegen Staub und Verschmutzung wird der Stapel mit
    einer Folie (5) aus Kunststoff, Papier, Pappe usw. abgedeckt,
    wobei das Abdeckmaterial ebenfalls an den die Trennschichten tragenden Zapfen unverlierbar befestigt ist. Gegebenenfalls ist die Unterseite der Abdeckfolie klebstoffabweisend präpariert. Die Palette ist weiterhin mit zwei Tragbügeln versehen, die so hoch sind, daß sie den vollen Stapel überragen. Werden mehrere Stapeleinheiten aufeinandergeschichtet, so ruht die Last der darüberliegenden Paletten auf diesen Tragbügeln und nicht auf dem Transportgut selbst. An den Tragbügeln oder Stäben kann eine Eisenstange, Holzlatte oder dergl5) verstellbar angeschraubt sein, die die Aufgabe hat, den Versandgutstapel gegen die Grundplatte zu drücken. Dadurch wird der Stapel stabilisiert und die einzelnen Lagen können sich nicht gegeneinander verschieben, bzw. der Stapel kann nicht auf der Grundplatte verrutschen bzw. abrutschen.
  • Die derart mit Trennmitteln, Tragbügeln und Schutzfolie usw. ausgestattete Palette kann ohne Verpackungshülle zum Versand gebracht werden, aber auch zum Transport von empfindlicheren Gütern als Einsatz für Kisten, Kartons usw. Verwendung finden.

Claims (1)

  1. SchXMoh ) Palette zum Traneport oder zur Zagerung von klebenden atrn inabondare Platten Matten oykerpern oder der,4a4uroh gekennze1chnet daS in eine ebene Palette oder Grundplatte, Zapfen oder Stäbe. 1ngelaseen sind. an welchen klebotottabweiatnde Trennachichten in Porm von et. Sityn grobgeripptn Papieren Wellpappen Folien <to* einseitig und beweglich angebzaoht sind"und dadurch bei Auf-und Abbau ds Stapels. nach Art eines Ordnitps zwiaohen die klebenden Werkatotfteile eingelegt bzw4,hoohgeblStt<rt werden kennen.
    2*)Palette nach Anap !'\toh 1..) dad'l. U"oh gekennzeichnet.. daß die Tmrmachichten Oittor, Wetzet Getlochte oder aergl. aus kl. batottabw. 1aenden lun. tatorten wie Po11äthylen. yoypropylen Nliconk&utschukt Teflon etc< darstellen.
    3.)Palette nch Anapruch 1.) dadurch gekenmzeiotmt daß die Gitter oder Notze aua Metall"golz$ Kunst-oder Naturfasern bthen w « . oh$ durch Antia. dhsivmittel klebstottabwe1.. nd präpariert sind.
    4.) Palette nach Anapruob 1.) dadurch gekennzCdahnet$ daS all$ Tro=Ohioht mit Antiadhä » Jvmitt « 1 praparierte grob- gpippt Papier*, Wellpappen olin odr deygl* verwendet werden.
    5.)Palette nach Anspruch 1.)-4.) dadurch $*kennzeichnet » daß die Anti&dh&tivmittel anf d « p B&si$ von SHicSl Siliconhr<a Silioeak&utNCfh GeOtteinehlen, Talkua Wach » nx Paraffinen, Polyvinylverbindungen (z. B. Polyvlnyl- alkoholo4er-azetat) * polymtriafiorn Sstern oder Amid deren Seitenketten mehr als 14 C-Atoine enthalten, # bzw. derenKitehungen aufgebaut sind.
    6.) Palette nach Anapruoh 1.)-5.) dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Trennschichten zur Eienstabilisierung eineStitenveretärkung tragen.
    7.)Palette nach Anspruch 1.)-6.) dadurch g*kenzeichnot daB die an den Zapfen oder Stäben beweglich angebrachten Tywnwchichten von <t&bilen TragbUgln übrr&gt aind welchegleichzeitig die Last einer daraufgesetzten Paletteabstutzen.
    8't)Palette nach Appruch 1.)-7..) daduroh gek. nnzeichnet, daß di Zapfen oder Stgboo welche der Halterung der TrmMfohicht41enen.. an ihrem oberen Enc1-bUgelartig verbunden<in ? 0 da si$ gleichzeitig als Tragegriffe dienenId : Stmen.
    9.) I>alottt nach kupruch 1.)-8.) dadurch gekennzeichnet" daß die Zapten oder Stäbev welche der Halterung der TyRn<shiehtw& dienen selbst a 8 StUtze fr en$ darauf- gesetzte Palette ausgebildet sind »
    10.) Pal.". nach Anspruch 1.) 9) dadurch g*kennzeichnet.. daS ein Abd. ckmater1al, welche. an der Unter.. ite kleb- atettabwe1.. nd prlp, rt.. in kann.. an üen Zapfen un- sAc0t rba$rt n kmw m d vtrllorbar btt*4tigt iat.
DE1960T0012602 1960-10-21 1960-10-21 Palette zum transport von klebenden guetern. Expired DE1823697U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444093A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-12 Icoma Packtechnik GmbH, 7590 Achern Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten
DE3934119A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-18 Bayerische Motoren Werke Ag Stapelvorrichtung fuer platinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444093A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-12 Icoma Packtechnik GmbH, 7590 Achern Vorrichtung zum palettieren oder depalettieren von papierschlaeuchen oder papierschlauchabschnitten
DE3444093C2 (de) * 1984-12-04 1993-04-29 Icoma Packtechnik Gmbh, 7590 Achern, De
DE3934119A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-18 Bayerische Motoren Werke Ag Stapelvorrichtung fuer platinen

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