DE3933149A1 - Stricknadel-antriebsmechanismus einer strickmaschine - Google Patents

Stricknadel-antriebsmechanismus einer strickmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stricknadel- Antriebsmechanismus einer Strickmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen derartigen Stricknadel-Antriebsmechanismus, bei dem eine Stricknadel unter Verwendung von einem oder mehreren piezoelektrischen Elementen angetrieben wird.
In einer Jacquard-Strickmaschine, wie zum Beispiel einer Jacquard-Rundstrickmaschine, einer Jacquard-Flachstrickmaschine oder dergleichen wurde bisher ein Stricknadel- Antriebsmechanismus verwendet, der ein in einem Speicher, wie zum Beispiel einer Stifttrommel, auf einem Band, einer Floppy- Diskette oder dergleichen gespeichertes Musterverfahren in eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stricknadeln umwandelt. Beispielsweise ist ein Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 21 bekannt, dessen Hauptteil eine Vielzahl von Fingern (50) umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind. Bei dieser Art von Stricknadel-Antriebsmechanismus verschiebt sich der Finger (50) unter der Steuerung von von dem Speicher gelieferten Signalen, um es einer Platine (51), die mit dem unteren Ende einer Stricknadel in Eingriff steht, zu ermöglichen, sich in Richtung auf den Mittelpunkt eines Strickzylinders (52) zu bewegen, sodaß ein Nockenfuß (23) auf einem unteren Teil der Platine (51) außer Eingriff mit einem Nadelanhebenocken bzw. dem Nadelweichenschloß (54) kommt.
Es besteht ein Bedarf an Jacquard-Strickmaschinen mit hoher Betriebsgeschwindigkeit. Um derartige Hochgeschwindigkeits- Strickmaschine zu erzielen, ist es erforderlich, das Ansprechverhalten der Stricknadel-Antriebsmechanismen zu beschleunigen. Ein Stricknadel-Antriebsmechanismus, bei dem die Finger in der vorstehend beschriebenen Weise verschoben werden, weist jedoch eine Begrenzung hinsichtlich einer Vergrößerung der Ansprechgeschwindigkeit bzw. der Verschiebungsgeschwindigkeit der Finger auf. Es ist möglich, eine Hochgeschwindigkeits- Strickmaschine durch eine Vergrößerung der Anzahl der Finger ohne eine Vergrößerung der Ansprechgeschwindigkeit zu erzielen. Die vergrößerte Anzahl der Finger führt jedoch zu einem Stricknadel-Antriebsmechanismus mit großen Abmessungen und ergibt Schwierigkeiten bei der Anordnung des Stricknadel- Antriebsmechanismus auf beengtem Raum.
Aus der JP-OS 60-22 484/1985 ist ein Stricknadel- Antriebsmechanismus bekannt, der eine Vielzahl von verschwenkbaren Fingern aufweist. Dieser Stricknadel- Antriebsmechanismus kann eine hohe Ansprechgeschwindigkeit verglichen mit üblichen Mechanismen mit verschiebbaren Fingern erzielen, sodaß er für Hochgeschwindigkeits- Strickmaschinen geeignet ist. Weiterhin ermöglicht dieser Stricknadel-Antriebsmechanismus eine Verkleinerung der Abmessungen und eine Verringerung des Leistungsverbrauchs.
Bei Stricknadel-Antriebsmechanismen sowohl vom Typ mit verschiebbaren Fingern als auch vom Typ mit verschwenkbaren Fingern werden die Finger unter Verwendung der Anziehungskraft und der Abstoßungskraft eines Elektromagneten verschoben oder verschwenkt. Hierbei werden die Finger durch Zuführen eines elektrischen Stromes an die beiden Pole des Elektromagneten dadurch verschoben oder verschwenkt, daß die Pole des Elektromagneten von plus auf minus bzw. umgekehrt vertauscht werden. Die Ansprechgeschwindigkeit des Stricknadel- Antriebsmechanismus, der durch den Elektromagneten aktiviert wird, hat damit eine Grenze, die durch eine Funktion des Elektromagneten selbst hervorgerufen wird, und eine optimale Höchstgeschwindigkeit des Elektromagneten liegt bei ungefähr 80 Perioden pro Sekunde. Andererseits ist der Wirkungsgrad hinsichtlich des Leistungsverbrauchs des Elektromagneten ungefähr 1%, und der Rest des elektrischen Stromes wird als Wärme oder dergleichen verbraucht, sodaß sich das Problem ergibt, daß der gesamte elektrische Energieverbrauch extrem hoch ist, wenn Stricknadel-Antriebsmechanismen mit Elektromagneten verwendet werden.
Diese Art von Stricknadel-Antriebsmechanismen kann daher beispielsweise nicht für eine Rundstrickmaschine zum Stricken von Strumpfhosen mit 240 Stricknadeln und einer Drehzahl von 220 Umdrehungen pro Minute verwendet werden. Entsprechend muß unter diesen Umständen die Drehzahl der Rundstrickmaschine auf eine Geschwindgkeit verringert werden, die einer üblichen Ansprechgeschwindigkeit der üblichen Stricknadel- Antriebsmechanismen entspricht, wenn Strumpfhosen gestrickt werden.
Aus der JP-OS 62-28 451/1987 ist weiterhin ein piezoelektrischer Stricknadel-Antriebsmechanismus bekannt, bei dem eine Nadel dadurch angetrieben wird, daß ein Finger mit Hilfe von piezoelektrischen Elementen gebogen wird, sodaß die Verwendung eines Stricknadel-Antriebsmechanismus unter Verwendung von Elektromagneten nicht mehr erforderlich ist.
Wie dies in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, umfaßt der Finger (21) des Stricknadel-Antriebsmechanismus eine Platte (24), die an ihrem einen Ende einen Befestigungsteil (22) zur Befestigung des Fingers an einem Gehäuse, einen Führungsteil (23), der mit einem Fingerfuß einer Stricknadel oder einer Platine in Eingriff kommt und mit dem dem Befestigungsteil (22) gegenüberliegenden Ende der Platte verbunden ist, und piezoelektrische Elemente (28) und (29) aufweist, die an einer oberen und einer unteren Fläche der Platte (24) befestigt und mit einem Steuergerät (27) gemäß Fig. 19 über Leitungen (25) und (26) verbunden sind.
Wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, sind die Befestigungsteile (22) der Finger (21) (8 Finger sind bei der Ausführungsform nach Fig. 19 übereinander angeordnet) in einer Rückwand (31) des Gehäuses (30) des Stricknadel-Antriebsmechanismus (20) gehaltert, und die Befestigungsteile (22) dienen als Schwenkpunkte für die Biegebewegung der Finger (21).
In Fig. 19 bezeichnen die Bezugsziffern (32, 33 und 34) eine Vorderwand, eine Deckwand bzw. eine Bodenwand des Gehäuses (30). Wie dies in Fig. 20 gezeigt ist, ist die Vorderwand (32) des Gehäuses (30) mit einer Öffnung (35) versehen, durch die die Führungsteile (23) der Finger (21) vorspringen können, und weiterhin weist diese Vorderwand (32) Nuten (36) auf, die jeweils eine Breite aufweisen, die einer Anhebestrecke und einer Absenkstrecke des jeweiligen Führungsteils (23) entspricht.
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem der Führungsteil (23) des Fingers (21) entlang der vorstehend genannten Nut (36) der Vorderwand (32) gleitet. Wie dies in den Fig. 14 und 16 gezeigt ist, ist der Führungsteil (23) mit einer Winkelform versehen und an einem Ende (24′) der Platte (24) mit Hilfe eines Klebemittels befestigt.
Die Betriebsweise dieses Fingers (21) wird im folgenden anhand der Fig. 17 und 18 beschrieben.
Fig. 17 zeigt einen Zustand, bei dem dem piezoelektrischen Element des Fingers (21) kein Impuls zugeführt wird, während Fig. 18 den Zustand zeigt, bei dem dem piezoelektrischen Element ein Impuls zugeführt wird, wodurch der Finger (21) gebogen wird. In dem in Fig. 17 gezeigten Zustand kommt der Fingerfuß (56) der Platine (51) oder der Stricknadel selbst mit dem Führungsteil (23) in Eingriff, um die Platine (51) nach rechts zu drücken, sodaß ein Anhebenockenfuß (53), der am unteren Ende der Platine (51) angeordnet ist, nicht mit einem Anhebenocken (54) in Eingriff kommen kann. Als Ergebnis werden die Platine und entsprechend die mit einem oberen Teil der Platine in Eingriff stehende Stricknadel keiner Anhebebewegung unterworfen, sodaß diese Stricknadel keine Strickmasche bildet. In dem Zustand nach Fig. 18 tritt andererseits der Führungsteil (23) des Fingers (21) nicht in die Bewegungsbahn eines Fingerfußes (56) der Platine (51) ein, und zwar aufgrund der Verbiegung des Fingers (21), sodaß die Platine (51) ihre Vertikalposition beibehält. Als Ergebnis kommt der Anhebenockenfuß (53) der Platine (51) mit dem Anhebenocken (54) in Eingriff, sodaß die Platine (51) nach oben geschoben und der Strickvorgang mit der Nadel ausgeführt wird, die mit dem oberen Teil der Platine (51) in Eingriff steht.
Daher weisen bei diesem Stricknadel-Antriebsmechanismus, bei dem die Finger jeweils ein piezoelektrisches Element verwenden, die piezoelektrischen Elemente eine hohe Ansprechgeschwindigkeit auf, sodaß es möglich ist, einen Impuls mit hoher Frequenz dem piezoelektrischen Element zuzuführen. Wenn beispielsweise ein Impuls mit 250 Perioden an das piezoelektrische Element angelegt wird, wo kann die Stricknadel mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben werden, die der dreifachen Geschwindigkeit (üblicherweise 80 Perioden) bekannter Stricknadel- Antriebsmechanismen entspricht, die mit Elektromagneten angetrieben werden. Dies bedeutet, daß die Anzahl der Finger um ein Drittel gegenüber der Anzahl verringert werden kann, die bei bekannten Stricknadel-Antriebsmechanismen für Strickmaschinen verwendet wird, auf denen die gleichen Jacquard-Stoffe gestrickt werden. Dies bedeutet andererseits, daß wenn dieser Stricknadel-Antriebsmechanismus mit der gleichen Anzahl von Fingern wie bei den üblichen Stricknadel- Antriebsmechanismen verwendet wird, es möglich ist, einen Jacquard-Stoff zu stricken, der ein Muster aufweist, das dreimal so kompliziert ist, wie das, das gestrickt werden kann, wenn übliche Stricknadel-Antriebsmechanismen verwendet werden. Im Ergebnis bedeutet dieses, daß ein Jacquard-Stoff auf einer Strickmaschine gestrickt werden kann, der ein Produkt der Anzahl der Stricknadeln und der Drehgeschwindigkeit der Strickzylinder (im Fall einer Rundstrickmaschine) ist, das dreimal so groß ist, wie bei üblichen Strickmaschinen.
Der Finger dieses Stricknadel-Antriebsmechanismus ist durch eine dünne Platte und ein oder mehrere piezoelektrische Elemente gebildet. Es ist daher möglich, verglichen mit üblichen Fingern, die durch Elektromagnete betätigt werden, die Höhe und die Breite zu verringern, die erforderlich ist, um einen Finger in dem Antriebsmechanismus anzuordnen. Wenn daher die gleiche Anzahl von Fingern in dem Stricknadel-Antriebsmechanismus verwendet wird, so kann die Größe des Stricknadel- Antriebsmechanismus selbst weiter verringert werden. Weil dieser Stricknadel-Antriebsmechanismus eine geringe Größe und eine hohe Ansprechgeschwindigkeit aufweist, ist es leicht, eine Jacquard-Strickfunktion auch in einer Rundstrickmaschine zum Stricken von Strumpfhosen vorzusehen, bei der es der verfügbare Raum bisher schwierig machte, einen Stricknadel- Antriebsmechanismus zum Stricken eines Jacquard-Tuches anzuordnen.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ist bei diesem Stricknadel-Antriebsmechanismus der eine winkelige Form aufweisende Führungsteil (23) an dem Ende (24′) der Platte (24) befestigt, und der Befestigungsteil (22) des Fingers (21) ist in der Rückwand (31) des Gehäuses gehaltert. Damit ist der Finger (21) freitragend angeordnet und wird gebogen, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Wenn daher ein Impuls mit höherer Frequenz an die piezoelektrischen Elemente (28) und (29) angelegt wird, um die Ansprechgeschwindigkeit weiter zu vergrößern, so ist der Eingriff der Platine mit dem Fuß oder dergleichen in manchen Fällen nicht stabilisiert. Da die piezoelektrischen Elemente (28) und (29) aus Keramikmaterial bestehen und der Aufprall, der entsteht, wenn der Führungsteil (23) mit dem Fuß in Eingriff kommt, auf die piezoelektrischen Elemente (28) und (29) übertragen wird, wird in diesen eine Beanspruchung ausgelöst, die möglicherweise zu einer Beschädigung der piezoelektrischen Elemente (28) und (29) führen kann oder deren Lebensdauer verringert, weil der Finger (21) freitragend angeordnet ist und der Führungsteil (23) mit dem Ende (24′) der Platte (24) verbunden ist. Dies gilt um so mehr, als das Keramikmaterial der piezoelektrischen Elemente sehr brüchig ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden wurde in der JP-OS 63-19 619/1988 ein Stricknadel-Antriebsmechanismus vorgeschlagen, bei dem die beiden Enden einer Platte, die ein oder mehrere piezoelektrische Elemente trägt, in den Wänden eines Gehäuses gehaltert sind, das den Stricknadel-Antriebsmechanismus aufnimmt. Dieser Stricknadel-Antriebsmechanismus ist in den Fig. 11 bis 13 gezeigt und mit dem piezoelektrischen Stricknadel-Antriebsmechanismus verglichen, wie er in Fig. 14 gezeigt ist. Die Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Gehäuses des Stricknadel- Antriebsmechanismus, während Fig. 11 eine perspektivische, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht dieses Stricknadel- Antriebsmechanismus nach Fig. 11 ist. Wie dies aus Fig. 12 zu erkennen ist, ist eine Vielzahl von seitlichen Nuten (17) zur Halterung von einzelnen Platten in jeder der Innenoberflächen von zwei Seitenwänden (16) und (17) eines die Platten halternden Teils (15) des Gehäuses (14) ausgebildet. Die beiden Enden (80) einer Platte (8) werden in die in den beiden Wänden (16) ausgebildeten Nuten (17) eingesetzt und piezoelektrische Elemente (9) sind an einer oberen und einer unteren Fläche der Platte (8) befestigt, sodaß der piezoelektrische Körper (2) gemäß Fig. 11 gebildet wird.
Bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 14 ist der Befestigungsteil (22), der an einem Ende der die piezoelektrischen Elemente (28) und (29) tragenden Platte (24) ausgebildet ist, an der Rückwand (31) des Gehäuses (30) des Stricknadel-Antriebsmechanismus (20) gehaltert, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, wobei dieser Befestigungsteil (22) als Biegepunkt für die Biegebewegung des Fingers (21) dient. Hierbei ist der Finger (21) freitragend gehaltert und wird in dieser freitragenden Form gebogen.
Demgegenüber sind bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 11 beide Enden der die piezoelektrischen Elemente (9) tragenden Platte an den Plattenhalterungsteilen (15) des Gehäuses (14) des Stricknadel-Antriebsmechnismus gehaltert, sodaß diese Platte nicht freitragend gehaltert ist. In beiden Fällen wird, wenn ein Impuls an das piezoelektrische Element angelegt wird, eine piezoelektrische Wirkung in diesen Elementen hervorgerufen, und die mechanische Dehnung oder Zusammenziehung ruft eine mechanische Schwingung der Platte und damit eine Biegung der Platte hervor. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 erfolgt diese Biegung freitragend. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind die beiden Enden der Platte gehaltert, sodaß diese Platte eine stabilisierte Biegebewegung selbst bei Anlegen eines Impulses mit hoher Frequenz ausführt, wodurch sich eine Vergrößerung der Ansprechgeschwindigkeit ergibt. Weiterhin ist die Gefahr eines Brechens der mit der Platte (8) verbundenen piezoelektrischen Elemente (9) verringert, sodaß ihre Lebensdauer vergrößert wird.
Weiterhin ist bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 14 der Führungsteil (23), der mit dem Fuß der Stricknadel oder der Platine in Eingriff kommt, an dem Ende (24′) der Platte (23) befestigt.
Demgegenüber ist bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 11 ein Finger (5) nicht an der Platte (8) sondern an dem piezoelektrischen Element (9) befestigt. Hierbei ist ein hinterer Endteil (5 A) eines streifenförmigen Fingers (5) auf einem Mittelbereich einer oberen Fläche des piezoelektrischen Elementes (9) befestigt, sodaß der Finger (5) ungefähr senkrecht zur Längsachse der Platte (8) angeordnet ist. Die untere Fläche des hinteren Endteils (5 A) des Fingers (5) ist mit der oberen Fläche des piezoelektrischen Elementes (9) über ein elastisches Element (10) verbunden. Entsprechend wird die mechanische Schwingung oder die Bewegung der Platte (8) einwandfrei auf den Finger (5) übertragen, während die Stoßbeanspruchung, die hervorgerufen wird, wenn ein vorderer Endteil (5 B) des Fingers (5) mit dem Fuß der Platine oder dergleichen in Eingriff kommt, verringert wird, sodaß eine äußere Beanspruchung, die auf das piezoelektrische Element (9) übertragen wird, abgepuffert wird. Weiterhin kann der Finger (5) leicht von der Platte (8) getrennt und durch einen neuen Finger ersetzt werden.
Weiterhin ist bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 11 ein Gelenkabschnitt (5 C) für die Biegebewegung des Fingers (5) an einem Fingerbefestigungsteil (18) festgelegt, und ein Befestigungsteil (180) dient als Schwenkpunkt der Biegebewegung des Fingers (5). Der Fingerbefestigungsteil (18) ist in Vertikalrichtung benachbart zu dem Plattenhalterungsteil (15) des Gehäuses (14) gemäß Fig. 12 angeordnet. Wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Finger (5) mit einer Bohrung in Querrichtung des Fingers (5) versehen, und die rechte und die linke Endwand (18 A) und (18 B) des Fingerbefestigungsteils (18) sind ebenfalls mit einer Bohrung versehen. Eine Welle (6) ist in die Bohrung des Fingers (5) eingesetzt und beide Enden der Wellen (6) sind in die Bohrungen der rechten und linken Endwände (18 A) bzw. (18 B) eingepaßt. Dann werden Schrauben (7) von beiden Enden der Welle (6) aus eingeschraubt, um die Welle (6) an den Endwänden (18 A) und (18 B) zu befestigen.
Wenn daher die Bewegung des an der Platte (8) befestigten piezoelektrischen Elementes (9) auf den Schwenkabschnitt (180) über den hinteren Endteil (5 A) des Fingers (5) übertragen wird, der an dem piezoelektrischen Element (9) befestigt ist, so ist es erforderlich, diese Bewegung zu verstärken. Aus diesem Grund ist ein Verstärkungsabschnitt (5 D) zur Vergrößerung der Bewegung des Fingers (5) vorgesehen, der sich in langgestreckter Weise von dem Schwenkabschnitt (180) zu dem vorderen Endtteil (5 B) des Fingers (5) erstreckt, sodaß der Finger (5) eine erhebliche Länge aufweist. Hierdurch kann die Wirkung erzielt werden, daß der Aufprall beim Auftreffen des vorderen Endteils (5 B) des Fingers (5) auf den Fuß der Platine oder dergleichen durch den Mittelbereich des Fingers (5) aufgrund dessen Länge gedämpft wird.
Weil der Finger (5) in der vorstehend beschriebenen Weise an dem Fingerbefestigungsteil (18) befestigt ist, erreicht weiterhin der beim Auftreffen des vorderen Endteils (5 B) des Fingers (5) mit der Platine (51) hervorgerufene Stoß das piezoelektrische Element nicht, sodaß es schwierig ist, das piezoelektrische Element zu beschädigen. Die Lebensdauer dieses Elementes wird daher vergrößert.
Bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 11 ist der Finger (5) jedoch senkrecht zur Längsachse des piezoelektrischen Körpers (2) befestigt, der aus der Platte (8) und den piezoelektrischen Elementen (9) besteht, sodaß die Breite des piezoelektrischen Körpers (2) vergrößert wird und auch der Plattenhalterungsteil (15) des Gehäuses (15) eine größere Breite aufweisen muß, was zu einem Stricknadel-Antriebsmechanismus mit großen Abmessungen führt und es schwierig macht, diesen Stricknadel-Antriebsmechanismus in dem engen zur Verfügung stehenden Raum bestimmter Arten von Strickmaschinen unterzubringen. Wie dies im vorstehenden anhand der Fig. 12 erläutert wurde, sind mehrere Stricknadel-Antriebsmechanismen um einen Strickzylinder herum angeordnet. Die Anzahl der bei der Drehung des Strickzylinders hervorgerufenen Strickvorgänge und die Strickgeschwindigkeit hängen von der Anzahl der Stricknadel-Antriebsmechanismen ab, die an dieser Maschine angeordnet sind. Daher ist die weitgehende Verkleinerung des Stricknadel-Antriebsmechanismus ein wesentliches Problem.
Weiterhin ist bei dem Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 11 der hintere Endteil (5 A) des Fingers (5) an der Oberfläche des mit der Platte (8) verbundenen piezoelektrischen Elementes (9) derart befestigt, daß der Finger den piezoelektrischen Körper überlappt, der aus der Platte (8) und den damit verbundenen piezoelektrischen Elementen (9) besteht. Dies bewirkt eine Vergrößerung der Abmessungen des Stricknadel- Antriebsmechanismus in Höhenrichtung des Gehäuses, wenn der Stricknadel-Antriebsmechanismus in dem Gehäuse (14) angeordnet ist. Zusätzlich ist der hintere Endteil (5 A) des Fingers (5) an der Oberfläche des piezoelektrischen Elementes (9) durch ein elastisches Material (10) befestigt, sodaß die Abmessungen des Stricknadel-Antriebsmechanismus weiter vergrößert werden und der Abstand zwischen den einzelnen Fingern (5) vergrößert wird, wenn eine große Anzahl von Platten und Fingern in dem Gehäuse angeordnet ist. Weiterhin wirkt bei dem vorstehend beschriebenen Stricknadel-Antriebsmechanismus die Last des Fingers (5) auf das piezoelektrische Element (9) ein, und zwar aufgrund der Befestigung des Fingers (5) an der Oberfläche des piezoelektrischen Elementes (9), obwohl der Finger (5) in dem Fingerbefestigungsteil (18) festgelegt ist. Wenn entsprechend eine Spannung an das piezoelektrische Element (9) angelegt wird, um die Biegebewegung hervorzurufen, so kann diese Biegebewegung gestört werden und es besteht die Möglichkeit, daß das piezoelektrische Element (9) an dem Befestigungspunkt nach längerdauerndem Betrieb bricht.
Außerdem ist bei diesem Stricknadel-Antriebsmechanismus der Finger (5) mit dem Verstärkungsabschnitt (5 D) versehen, sodaß sich eine größere Länge des Fingers ergibt, und das elastische Material (10) ist zwischen dem piezoelektrischen Element (9) in dem Finger (5) angeordnet, um den Aufprall zu dämpfen, wenn der vordere Endteil (5 B) des Fingers (5) mit dem Fuß oder dergleichen in Eingriff kommt. In diesem Fall kann das Drehmoment, das erzeugt wird, wenn der vordere Endteil (5 B) des Fingers (5) mit dem Anschlag oder dergleichen in Eingriff kommt, um die Stricknadel anzutreiben, nicht verringert werden, und das elastische Material wird sehr leicht abgenutzt, weil es aus elastischem Gummi besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stricknadel- Antriebsmechanismus zu schaffen, der die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Stricknadel- Antriebsmechanismen beseitigt und dennoch die Vorteile von piezoelektrischen Stricknadel-Antriebsmechanismen hinsichtlich der hohen Ansprechgeschwindigkeit, des geringen Leistungsverbrauchs und der geringen Größe verglichen mit Stricknadel-Antriebsmechanismen ausnutzt, die durch Elektromagnete angetrieben werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Stricknadel- Antriebsmechanismus gemäß den Fig. 10A und 10B geschaffen, bei dem ein hinterer Endteil eines piezoelektrischen Körpers (2), der aus einer Platte (8) und einem damit verbundenen piezoelektrischen Element (9) besteht, in eine Nut eines Tragkörpers (A) eingesetzt ist, während ein vorderer Endteil des piezoelektrischen Körpers (2) in einen hinteren Endteil eines Fingers (5) eingesetzt ist. Entsprechend kann eine Biegebewegung des piezoelektrischen Körpers (2) leicht erfolgen. Weiterhin sind der piezoelektrische Körper (2) und der Finger (5) in Ausrichtung miteinander angeordnet, das heißt in der gleichen Richtung, sodaß der Stricknadel- Antriebsmechanismus in seiner Breite und Höhe geringere Abmessungen aufweisen kann.
Bei diesem grundlegenden Stricknadel-Antriebsmechanismus kann die Betriebsgeschwindigkeit und das Drehmoment am vorderen Ende des Fingers (5) beträchtlich vergrößert werden, wenn der Mittelbereich dieses piezoelektrischen Körpers in irgendeiner Weise festgelegt wird.
Dies bedeutet, daß ein zwischen den Enden des piezoelektrischen Körpers liegender Gelenkbereich (Y) vorgesehen werden sollte, der die Biegung des piezoelektrischen Körpers nicht behindert, andererseits jedoch einen Stricknadel-Antriebsmechanismus ergibt, der im Vergleich zu dem bekannten piezoelektrischen Stricknadel-Antriebsmechanismen überragende Eigenschaften hinsichtlich der Lebensdauer, der Ansprechgeschwindigkeit und der erzielbaren Antriebskräfte aufweist.
Erfindungsgemäß wird damit ein Stricknadel-Antriebsmechanismus für Strickmaschinen geschaffen, der einen piezoelektrischen Körper aus einer Platte und einem damit verbundenen piezoelektrischen Element sowie einen Finger aufweist, der an dem piezoelektrischen Körper befestigt ist. Hierbei ist es möglich, ein vorgegebenes Muster dadurch zu stricken, daß eine Spannung an das piezoelektrische Element angelegt wird, um den Finger zu betätigen und damit eine Stricknadel der Strickmaschine anzutreiben. Erfindungsgemäß ist der hintere Endteil des piezoelektrischen Körpers beweglich in einer Nut eines Halterungskörpers oder eines Gehäuses gehaltert, während ein vorderer Endteil des piezoelektrischen Körpers beweglich mit dem hinteren Endteil des Fingers verbunden ist, der so angeordnet ist, daß er mit dem piezoelektrischen Körper ausgerichtet ist. Der Finger ist weiterhin an seinem hinteren Endteil an dem Halterungskörper oder dem Gehäuse gehaltert, und ein Zwischenbereich zwischen dem vorderen Endteil und dem hinteren Endteil des piezoelektrischen Körpers ist in ein drehbares Bauteil eingesetzt, das drehbar an dem Halterungskörper oder dem Gehäuse befestigt ist.
Der erfindungsgemäße Stricknadel-Antriebsmechanismus ist so ausgebildet, daß der vordere Endteil, der hintere Endteil und der Zwischenbereich des piezoelektrischen Körpers die Biegebewegung des piezoelektrischen Körpers nicht behindern. Als Ergebnis kann das piezoelektrische Element des piezoelektrischen Körpers eine sehr große Lebensdauer aufweisen.
Die Biegebewegung des piezoelektrischen Körpers kann frei ausgeführt werden, und durch die Verwendung eines in einem Zwischenbereich liegenden Biege- oder Gelenkpunktes kann die Nadelantriebsgeschwindigkeit beträchtlich vergrößert werden.
Weiterhin wird bei dem erfindungsgemäßen Stricknadel- Antriebsmechanismus die Länge des Fingers verglichen mit bekannten Stricknadel-Antriebsmechanismen beträchtlich verringert. Durch die Verkürzung des Fingers kann dessen Gewicht verringert und seine Ansprechgeschwindigkeit vergrößert werden. Bei bekannten Stricknadel-Antriebsmechanismen besteht weiterhin der Nachteil, daß beim Auftreffen auf den Fuß oder dergleichen ein Prellen auftreten kann. Der erfindungsgemäße Stricknadel-Antriebsmechanismus weist jedoch eine Vergrößerung der Ansprechgeschwindigkeit auf, ohne daß die Gefahr eines Prellens besteht, selbst wenn der Finger verkürzt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Finger mit seinem hinteren Ende an dem piezoelektrischen Körper und in Ausrichtung mit diesem verbunden, und der hintere Endteil des Fingers ist an dem Halterungskörper oder dem Gehäuse festgelegt. Daher wird der Aufprall, der hervorgerufen wird, wenn der vordere Endteil des Fingers mit dem Fuß oder dergleichen in Eingriff kommt, abgepuffert und nicht auf das piezoelektrische Element übertragen, sodaß die Lebensdauer des piezoelektrischen Elementes verlagert wird.
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Stricknadel- Antriebsmechanismus sowohl hinsichtlich seiner Breite als auch seiner Länge sehr klein gemacht werden, weil das piezoelektrische Element mit dem Finger ausgerichtet verbunden ist. Damit ergibt sich verglichen mit den bekannten Stricknadel- Antriebsmechanismen eine sehr kompakte Anordnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Stricknadel-Antriebsmechanismus,
Fig. 2 eine vertikale Längsschnittansicht durch die Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Stricknadel-Antriebsmechanismus,
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht des Stricknadel- Antriebsmechanismus nach Fig. 3,
Fig. 5A eine vergrößerte Schnittansicht einer wesentlichen Einzelheit einer Ausführungsform,
Fig. 5B eine perspektivische Ansicht eines bei der Ausführungsform verwendeten zylindrischen Bauteils,
Fig. 5C bis 5E vergrößerte Schnittansichten wesentlicher Einzelheiten von Ausführungsformen,
Fig. 5F eine perspektivische Ansicht eines Stabes, der bei der Ausführungsform verwendet wird,
Fig. 6A eine Schnittansicht eines drehbaren Bauteils, das bei der Ausführungsform verwendet wird,
Fig. 6B eine perspektivische Ansicht einer wesentlichen Einzelheit einer Ausführungsform,
Fig. 6C eine perspektivische Ansicht eines drehbaren Bauteils, das bei einer Ausführungsform verwendet wird,
Fig. 6D eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einer Ausführungsform,
Fig. 7A eine Seitenansicht einer wesentlichen Einzelheit einer Ausführungsform,
Fig. 7B eine Schnittansicht einer wesentlichen Einzelheit einer Ausführungsform,
Fig. 7C eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungs­ form des Fingers,
Fig. 7D eine Schnittansicht einer zusätzlichen Ausführungsform des Fingers,
Fig. 8A eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8B eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Betriebs­ weise der Ausführungsform des Stricknadel- Antriebsmechanismus,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Ausführungsform des Gehäuses,
Fig. 10A eine perspektivische Ansicht einer vereinfachten Ausführungsform des Stricknadel-Antriebsmechanismus,
Fig. 10B eine Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 10A,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Stricknadel-Antriebsmechanismus,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der Ausführungsform nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Schnittansicht, die den Befestigungsteil der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 zeigt,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen bekannten Stricknadel- Antriebsmechanismus,
Fig. 15 eine Seitenansicht des Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 14,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Stricknadel- Antriebsmechanismus nach Fig. 14,
Fig. 17 und 18 Seitenansichten des Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 14,
Fig. 19 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines bekannten Stricknadel-Antriebsmechanismus,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 19,
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines bekannten Stricknadel-Antriebsmechanismus.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform des Stricknadel-Antriebsmechanismus gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein zylindrisches Bauteil (1 A), an dem der hintere Endteil (2 A) eines piezoelektrischen Körpers (2) befestigt ist, in eine Nut (17) eingesetzt, die in einem Halterungsteil (150) für den piezoelektrischen Körper ausgebildet ist, wobei dieser Halterungsteil (150) einen Teil eines Halterungskörpers (A) bildet. Die perspektivische Ansicht des zylindrischen Bauteils (1 A) ist in Fig. 5B gezeigt. Das zylindrische Bauteil (1 A) ist in Axialrichtung mit einem Schlitz versehen, in den der hintere Endteil des piezoelektrischen Körpers (1) eingesteckt und festgelegt wird. Weil das zylindrische Bauteil (1 A) in der Nut (17) des Halterungskörpers (A) gemäß Fig. 5A drehbar ist, ist der hintere Endteil (2 A) des piezoelektrischen Körpers (2) in der durch die Pfeile in Fig. 5A angedeuteten Weise aufwärts und abwärts beweglich.
Ein zylindrisches Bauteil (1 B) ähnlich dem Bauteil (1 A) ist an einem vorderen Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) befestigt. Das zylindrische Bauteil (1 B) ist in einen offenen Endteil eines hinteren Endteils (5 A) eines Fingers (5) eingesetzt und mit diesem drehbar verbunden. Wie dies in Fig. 7A gezeigt ist, ist daher der vordere Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung aufwärts oder abwärts beweglich.
Der hintere Endteil (5 A) des Fingers (5) ist mit einer Bohrung in Querrichtung des Fingers (5) versehen, und die rechten und linken Endwände (18 A) und (18 B) eines Fingerbefestigungsteils (18) des Halterungskörpers (A) sind ebenfalls mit einer Bohrung versehen. Wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, ist eine Welle (6) in die Bohrung des Fingers (5) eingesetzt und die beiden Enden dieser Welle (6) sind in die Bohrungen der linken und rechten Endwände (18 A) bzw. (18 B) eingesteckt. Nachfolgend werden Schrauben (7) in die Öffnungen in den Endwänden benachbart zu der Welle (6) eingeschraubt, um diese Welle (6) an den Endwänden (18 A) und (18 B) festzulegen.
Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, können die Wellen (6) fest an beiden Seiten des hinteren Endes (5 A) des Fingers (5) befestigt werden, und jeweilige Enden der Wellen (6) können in Bohrungen in den Seitenwänden (18 A) und (18 B) eingesetzt werden. In diesem Fall ist jedes Ende der Wellen (6) mit Gewinde versehen, während jede der Bohrungen der Seitenwände (18 A) und (18 B) ebenfalls mit einem Innengewinde versehen ist.
Der streifenförmige Finger (5) ist mit dem rechteckigen piezoelektrischen Körper (2) in Ausrichtung mit diesem (in der gleichen Richtung) verbunden. Der Finger (5) ist so kurz wie möglich ausgebildet. Ein vorderer Endteil (5 B) des Fingers (5) dringt durch eine Öffnung (19 A) einer mit Öffnungen versehenen Wand (19) des Halterungskörpers (A) vor, wobei diese Wand (19) mit Abstand von dem Fingerbefestigungsteil (18) angeordnet ist und sich vertikal erstreckt. Die Öffnung (19 A) weist eine Größe auf, die der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Fingers (5) entspricht.
Der Finger (5) kommt mit einem Fuß (Fingerfuß) einer Stricknadel oder einer mit dem unteren Ende der Stricknadel in Eingriff stehenden Nadelantriebsplatine in und außer Eingriff, und zwar in Abhängigkeit von der Biegebewegung einer Platte (8) aufgrund der piezoelektrischen Elemente. Der vordere Endteil (5 B) des Fingers (5) kommt mit diesem Fuß in Eingriff.
Ein Zwischenbereich zwischen dem hinteren Endteil (2 A) und dem vorderen Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) ist in ein drehbares Bauteil eingesetzt, das auf einem Zwischenhalterungsteil (13) des Halterungskörpers (A) befestigt ist. Das drehbare Bauteil (3) ist mit einem durchgehenden Schlitz (30) versehen, dessen Abmessungen derart bemessen sind, daß der piezoelektrische Körper (2) in diesen Schlitz eingesteckt werden kann. Der piezoelektrische Körper (2) ist durch diesen durchgehenden Schlitz (30) des drehbaren Bauteils (3) hindurchgesteckt, wodurch der piezoelektrische Körper (2) gehaltert wird. Beide Enden des drehbaren Bauteils (3) sind mit Hilfe von Schrauben drehbar gelagert, die in Bohrungen eingesetzt werden, die in dem Zwischenhalterungsteil (13) ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der piezoelektrische Körper (2) an einer Innenoberfläche des durchgehenden Schlitzes (30) des drehbaren Bauteils (3) mit Hilfe eines Klebemittels oder dergleichen festgelegt. Der piezoelektrische Körper (2) kann jedoch auch lediglich gehaltert werden, ohne daß er festgelegt ist. In jedem Fall ist das drehbare Bauteil (3) in der in Fig. 6B gezeigten Weise drehbar, wie dies noch näher erläutert wird.
Es ist von erheblicher Bedeutung, daß ein Zwischen- oder Mittelbereich, der zwischen dem vorderen Endteil (2 B) und dem hinteren Endteil (2 A) des piezoelektrischen Körpers (2) liegt, durch das Einstecken in das drehbare Bauteil (3) gehaltert ist, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Dieser Zwischen- oder Mittelbereich dient als Biege- oder Schwenkpunkt für die Biegebewegung des piezoelektrischen Körpers (2). Wie dies in der Darstellung A der Fig. 8B gezeigt ist, wird die Geschwindigkeit und das Drehmoment des Fingers (5 B) vergrößert, während gleichzeitig die Amplitude (X) verringert wird, sodaß es möglich ist, die angelegte Spannung zu verringern, wenn dieser Mittelbereich (Y) sich dem Finger (5) nähert. Wenn dieser Mittelbereich (Y) sich dem Finger (5) jedoch zu weit nähert, so wird das Drehmoment verringert. Wenn andererseits der Zwischen- oder Mittelbereich (Y), der gehaltert ist, sich von dem Finger (5) entfernt, so tritt die entgegengesetzte Wirkung auf, wie dies in der Darstellung B der Fig. 8B gezeigt ist. In diesem Fall wird die Amplitude (X) vergrößert, während das Drehmoment verringert wird. Es ist daher erforderlich, eine geeignete Position für diesen Zwischen- oder Mittelbereich (Y) auszuwählen, und es ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Bereich (Y) so ausgelegt ist, daß eine geeignete Position ausgewählt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4 erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Stab (4) mit einem geschlitzten Abschnitt (40) gemäß Fig. 5F in die Nut (17) eingesetzt, die in dem Halterungsteil (150) für den piezoelektrischen Körper in dem Halterungskörper (A) ausgebildet ist. Bevor eine Spannung an das piezoelektrische Element (9) angelegt wird, ist der geschlitzte Teil (40) des Stabes (4) parallel zum piezoelektrischen Element (2), wie dies in Fig. 5C gezeigt ist. Wenn jedoch eine Spannung angelegt wird, so führt der piezoelektrische Körper (2) eine Biegebewegung aus, und zu diesem Zeitpunkt wird der Stab (4) gedreht, um den piezoelektrischen Körper (2) nach unten gemäß Fig. 5D oder nach oben gemäß Fig. 5E zu drehen.
Bei dieser Ausführungsform ist kein zylindrisches Bauteil (1 B) an dem vorderen Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) befestigt, wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, sondern dieser vordere Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpes (2) ist zwischen zwei vertikal vorspringenden Enden des hinteren Endteils (5 A) des Fingers (5) gehaltert, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Anschlag (S) in dem hinteren Endteil (5 A) des Fingers (5) befestigt, wie dies in Fig. 7D gezeigt ist, um zu verhindern, daß sich der hintere Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) in der Zeichnung nach rechts bewegt. Es ist bei dieser Ausführungsform weiterhin vorteilhaft, einen ähnlichen Anschlag (S) zur Verhinderung einer Bewegung des hinteren Endteils (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) nach rechts vorzusehen.
Weiterhin ist eine Ausführungsform des drehbaren Bauteils (3), das bei der zweiten Ausführungsform verwendet wird, in Fig. 6C gezeigt. Ein Ende des drehbaren Bauteils (3) ist mit einer Nut versehen. Das andere Ende des drehbaren Bauteils (3) ist drehbar an dem Zwischenhalterungsteil (13) mit Hilfe einer Schraube befestigt, die in eine Bohrung eingeschraubt ist, die in dem Zwischenhalterungsteil (13) ausgebildet ist. Wie dies in den Fig. 6B und 6D gezeigt ist, sind beide Seitenteile des piezoelektrischen Körpers (2) in jeweilige Nuten der drehbaren Bauteile (3) auf beiden Seiten eingesetzt, wobei diese drehbaren Bauteile an dem Zwischenhalterungsteil (13) drehbar befestigt sind. Vorzugsweise sind beide Seitenteile des piezoelektrischen Körpers (2) fest an der Innenoberfläche jeder Nut des drehbaren Bauteils (3) mit Hilfe eines Klebemittels oder dergleichen festgelegt. Es ist jedoch auch möglich, daß der piezoelektrische Körper (2) lediglich gehaltert, nicht jedoch festgelegt ist. In jedem Fall ist das drehbare Bauteil in der in Fig. 6B gezeigten Weise drehbar.
Als Beispiel ist schematisch in Fig. 8B der Verlauf der Biegebewegung des piezoelektrischen Körpers (2) bezüglich des Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Fig. 3 gezeigt.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete piezoelektrische Körper (2) umfaßt eine Platte (8) und ein daran befestigtes piezoelektrisches Element (piezoelektrische Platte 9). Bei dem vorstehend beschriebenen piezoelektrischen Körper (2) ist vorzugsweise ein Hohlraum oder eine Vertiefung an der Platte (8) ausgebildet und das piezoelektrische Element (9) ist in diesem Hohlraum oder der Vertiefung befestigt. Durch diese Ausbildung des Hohlraumes oder der Vertiefung kann das Gewicht der Platte (8) verringert werden, was zu einer leichteren Biegemöglichkeit der Platte (8) führt. Entsprechend kann, wenn eine Spannung (ein Impuls) an das piezoelektrische Element (9) angelegt wird, die Platte (8) selbst bei einer niedrigen Spannung leicht gebogen werden.
Das piezoelektrische Element (9) ist beispielsweise mit der Platte (8) unter Verwendung eines Klebemittels, wie zum Beispiel eines Epoxy-Klebemittels verbunden. Wenn das piezoelektrische Element (9) mit der Platte (8) unter Verwendung des Klebemittels verbunden ist, so bewirkt der vorstehend beschriebene Hohlraum oder die Vertiefung eine sichere Verbindung. Der Hohlraum oder die Vertiefung ist vorzugsweise sowohl auf der oberen als auch der unteren Fläche der Platte ausgebildet, er kann jedoch auch lediglich auf einer Fläche ausgebildet sein. Es ist jedoch vorzuziehen, piezoelektrische Elemente an beiden Flächen zu befestigen, weil dann die den piezoelektrischen Elementen zugeführte Spannung auf eine Hälfte verringert werden kann. Jede positive Elektrode und jede negative Elektrode der beiden piezoelektrischen Elemente muß derart angeordnet werden, daß diese in der gleichen Richtung liegen, wenn piezoelektrische Elemente mit beiden Flächen der Platte verbunden werden.
Für das piezoelektrische Element (9) kann irgendeine Art eines piezoelektrischen Elementes verwendet werden, solange dieses Element einen inversen piezoelektrischen Effekt aufweist. Es werden jedoch keramische piezoelektrische Elemente aus Bariumtitanat bevorzugt, weil derartige piezoelektrische Elemente mit stabilen Qualitäten kommerziell in großen Mengen hergestellt werden können. Je dünner das piezoelektrische Element ist, um so höher ist das elektrische Feld. Es ist daher vorzuziehen, ein piezoelektrisches Element mit einer Dicke von ungefähr 100 bis 200 µ zu verwenden, das derart geformt ist, daß es in Längsrichtung der Platte (8) langgestreckt ist. Wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, ist eine Elektrodenpaste auf beiden Flächen des piezoelektrischen Elementes (9) aufgebacken, und Leitungsdrähte (12) sind mit den Elektroden (11) verbunden. Die anderen Enden der Leitungen (12) sind mit einem Steuergerät (27) gemäß Fig. 19 verbunden.
Weil das piezoelektrische Element (9) eine hohe Ansprechgeschwindigkeit aufweist, kann diesem ein Impuls mit hoher Frequenz zugeführt werden.
Die Platte (8) ist beispielsweise aus Metall gebildet.
Der Finger (5) kann ebenfalls ebenso wie die Platte (8) aus Metall bestehen. Der Finger (5) ist so geformt, daß er eine lange schmale streifenförmige dünne Platte mit einer Dicke von beispielsweise ungefähr 1 mm aufweist, er muß jedoch nicht eine gleichförmige Dicke aufweisen. Der vordere Endteil (5 B) des Fingers (5) kann dicker als der Rest des Fingers sein, um den Aufprall zu dämpfen, der beim Auftreffen auf den Fuß entsteht. Die Ansprechgeschwindigkeit des Fingers (5) wird bei Verringerung seiner Dicke vergrößert. Der Finger (5) kann entsprechend mit einer sich von dem hinteren Endteil (5 A) zum vorderen Endteil (5 B) verjüngenden Form ausgebildet sein, wodurch das Gewicht des Fingers (5) verringert und die Ansprechgeschwindigkeit des Fingers (5) weiter verbessert wird. Weiterhin ist der Finger (5) vorzugsweise mit einer durchgehenden Bohrung gemäß Fig. 7C versehen, um seine Masse am vorderen Ende weiter zu verringern. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist ein piezoelektrischer Körper (2) zusammen mit einem Finger (5) in dem Halterungskörper (A) vorgesehen, um einen kassettenartigen Stricknadel- Antriebsmechanismus gemäß den Fig. 1 und 3 zu bilden. Eine geeignete Anzahl von kassettenartigen Stricknadel- Antriebsmechanismen kann dadurch in einem Gehäuse angeordnet werden, daß die Mechanismen auf regalartigen Unterteilungswänden des Gehäuses angeordnet werden, sodaß ein Gewirk gestrickt werden kann. Das piezoelektrische Element (2) und der Finger (5) können jedoch auch in einem Gehäuse angeordnet werden, das für Stricknadel-Antriebsmechanismen ausgebildet ist, wie dies beispielsweise in Fig. 12 gezeigt ist. Das Gehäuse ist weiterhin in Fig. 19 gezeigt, wobei die Markierungen denen nach Fig. 1 entsprechen. Die piezoelektrischen Körper (2) und die Finger (5) sind in dem Gehäuse (H) in mehrstufiger Weise angeordnet. In diesem Fall sind die einzelnen Stricknadel- Antriebsmechanismen übereinander in dem Gehäuse angeordnet, wobei Impulse an die einzelnen piezoelektrischen Elemente mit Hilfe eines Steuergerätes (27) angelegt werden, das elektrisch über Leitungen mit jedem piezoelektrischen Element (9) verbunden ist.
Das Steuergerät (27) ist eine Vorrichtung zum Speichern eines Musterverfahrens und zum Anlegen von Impulsen an eine Vielzahl von piezoelektrischen Elementen in Abhängigkeit von diesen gespeicherten Musterverfahren. Ein derartiges Steuergerät ist in der Technik gut bekannt, so daß keine weitere Erläuterung erforderlich sein dürfte. Damit wird jede Platte (8) um einen zwischenliegenden Schwenkpunkt oder Gelenkpunkt in Abhängigkeit von einem Impuls gebogen, der von dem Steuergerät (27) zugeführt wird, und jeder Finger (5) bewegt sich in Abhängigkeit von dem Musterverfahren, das in dem Steuergerät gespeichert ist, nach oben oder nach unten.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß diese Ausführungsformen nicht beschränkend sind, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Der erfindungsgemäße Stricknadel-Antriebsmechanismus kann für verschiedene Arten von Strickmaschinen verwendet werden.
Bei einer Rundstrickmaschine ist ein Nadelbett, nämlich ein Strickzylinder gegenüber einem Rahmen der Rundstrickmaschine drehbar, und der Stricknadel-Antriebsmechanismus ist an dem Rahmen der Strickmaschine befestigt. Wenn daher der erfindungsgemäße Stricknadel-Antriebsmechanismus bei einer Rundstrickmaschine verwendet wird, so ist es erforderlich, diesen Stricknadel-Antriebsmechanismus derart auszubilden, daß jeder Finger des an dem Rahmen befestigten Stricknadel- Antriebsmechanismus mit einem Fingerfuß einer Stricknadel oder einem unteren Ende der Stricknadel des rotierenden Strickzylinders bei einer Betätigung des Fingers in Eingriff kommt.
Andererseits kann der erfindungsgemäße Stricknadel- Antriebsmechanismus auch bei einer Flachstrickmaschine Verwendung finden. Bei einer Flachstrickmaschine ist das Nadelbett an einem Rahmen der Flachstrickmaschine festgelegt, und ein die Stricknadel-Antriebsmechanismen aufweisender Schieber und eine Garnzuführungseinrichtung gleiten entlang des Nadelbettes, wodurch ein Jacquard-Gewirk gestrickt wird. Es ist daher erforderlich, den Stricknadel-Antriebsmechanismus derart auszubilden, daß ein Endteil eines Fingers des Stricknadel-Antriebsmechanismus so betätigt wird, daß er mit einem Fingerfuß einer Stricknadel des stationären Nadelbettes oder mit einem Fingerfuß einer Platine in Eingriff kommt, die mit dem unteren Ende der Stricknadel in Eingriff steht, wenn sich der Schieber verschiebt.

Claims (5)

1. Stricknadel-Antriebsmechanismus für eine Strickmaschine, mit einem piezoelektrischen Körper, der aus einer Platte und einem damit verbundenen piezoelektrischen Element besteht, und mit einem an dem piezoelektrischen Körper befestigten Finger, wobei der Stricknadel-Antriebsmechanismus zum Stricken eines vorgegebenen Musters durch Zuführen einer Spannung an das piezoelektrische Element zur Betätigung des Fingers und damit zum Antrieb einer Stricknadel der Strickmaschine betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) beweglich in einer Nut (17) eines Halterungskörpers (A) oder eines Gehäuses (H) gehaltert ist, daß ein vorderer Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) beweglich mit dem hinteren Endteil (5 A) des Fingers (5) verbunden ist, der mit dem piezoelektrischen Körper (2) ausgerichtet und an seinem hinteren Endteil (5 A) durch den Halterungskörper (A) oder das Gehäuse (H) gehaltert ist, und daß ein Zwischen- oder Mittelabschnitt (Y) zwischen dem vorderen Endteil (2 B) und dem hinteren Endteil (2 A) des piezoelektrischen Körpers (2) in ein drehbares Bauteil (3) eingesetzt ist, das drehbar an dem Halterungskörper (A) oder dem Gehäuse (H) befestigt ist.
2. Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Bauteil (1 A) an dem hinteren Endteil (2 A) des piezoelektrischen Körpers (2) befestigt ist, und daß das zylindrische Bauteil (1 A) in die Nut (17) des Halterungskörpers (A) oder des Gehäuses (H) eingesetzt ist.
3. Stricknadel-Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (4) mit einem geschlitzten Teil (40) drehbar in die Nut (17) des Halterungskörpers (A) oder des Gehäuses (H) eingesetzt ist, und daß der hintere Endteil (2 A) des piezoelektrischen Körpers (2) in den geschlitzten Abschnitt (40) des Stabes (4) eingesetzt ist.
4. Stricknadel-Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Bauteil (1 B) an dem vorderen Endteil (2 B) des piezoelektrischen Körpers (2) befestigt ist, und daß der zylindrische Körper (1 B) in den hinteren Endteil des Fingers (5) eingesetzt ist.
5. Stricknadel-Antriebsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen- oder Mittelbereich (Y) zwischen dem vorderen Endteil (2 B) und dem hinteren Endteil (2 A) des piezoelektrischen Körpers (2) in ein drehbares Bauteil (3) eingesetzt ist, das drehbar auf den Halterungskörper (A) oder dem Gehäuse (H) befestigt ist.
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