DE3932300C2 - Drosselklappenstutzen - Google Patents
DrosselklappenstutzenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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- F02D9/08—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
- F02D9/10—Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
- F02D9/1035—Details of the valve housing
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- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drosselklappenstutzen
mit einem Anschluß für eine Kurbelgehäuse-Entlüftung, welcher
eine abgestufte Bohrung hat, in die eine Rohrstück mit Preß
passung gesetzt ist, auf welchem ein zum Kurbelgehäuse füh
render Schlauch befestigt ist, wobei das Rohrstück auf seiner
Außenmantelfläche nicht spanabhebend bearbeitet ist.
Die Verbindung des von der Kurbelgehäuse-Entlüftung kommenden
Schlauches mit dem Anschluß des Drosselklappenstutzens berei
tet in der Praxis Schwierigkeiten. Sie soll möglichst kosten
günstig herstellbar sein, muß jedoch zuverlässig halten und
gasdicht sein. Diese Forderungen sind vor allem deshalb nicht
leicht zu erfüllen, weil der Drosselklappenstutzen sich bei
abgestelltem, heißem Motor beträchtlich erwärmt und es des
halb zu erheblichen Wärmedehnungen kommt. Diese machen sich
nachteilig bemerkbar, weil der Drosselklappenstutzen übli
cherweise aus Aluminium und das in ihm eingesetzte Rohrstück
aus Stahl besteht und deshalb die Ausdehnungskoeffizienten
unterschiedlich sind. Zu bedenken ist auch, dass es im Kraft
fahrzeug zu erheblichen Rüttelbewegungen kommt, wodurch die
Gefahr eines Herauswanderns des Rohrstückes aus seiner Auf
nahme vergrößert wird. Die Dichtheit des Anschlusses ist er
forderlich, weil anderenfalls unkontrollierbare Mengen von
Falschluft eindringen könnten, durch die eine Leerlaufrege
lung gestört würde.
Um diese Forderungen zu erfüllen, hat man bislang den
Anschluß mit einem Innengewinde versehen und das Rohrstück
mit einem entsprechenden Außengewinde in den Anschluß ge
schraubt. Eine solche Verbindung ist natürlich recht kosten
intensiv und deshalb unvorteilhaft. Ein unmittelbares Ein
pressen des Rohrstückes in die Bohrung des Anschlusses schei
det deshalb aus, weil die Toleranzen üblicher, unbearbeiteter
Rohre zu grob sind. Man müßte deshalb ein durchmessergrößeres
Rohr vorsehen und seinen Außendurchmesser spanabhebend auf
das genaue erforderliche Maß bringen, was jedoch wiederum
teuer wäre.
Ein Drosselklappenstutzen der eingangs genannten Art ist aus
der DE 38 21 528 C1 bekannt. Dabei besteht das Rohrstück aus
einem Kunststoffspritzgußteil.
Weiterhin ist aus der DE 37 26 332 C1 ein Drosselklappenstut
zen mit einem Anschluß für eine Kurbelgehäuse-Entlüftung be
kannt, der eine Bohrung besitzt, in die ein Rohrstück einge
setzt ist. Auf dem Rohrstück ist ein zum Kurbelgehäuse füh
render Schlauch befestigt.
Die DE-OS 18 01 197 zeigt ein T-förmiges Verbindungsstück für
Druckleitungen. Dabei werden die mit einer umlaufenden Sicke
versehenen Druckleitungen mit ihrem Ende in eine Öffnung des
Verbindungsstücks eingesetzt. Das Verbindungsstück besitzt
einen die Öffnung aufweisenden Aufnahmekörper aus einem elas
tischen Material, der von einem Mantel aus unnachgiebigem Ma
terial unter Vorspannung umschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drosselklap
penstutzen der eingangs genannten Art so auszubilden, dass
sein Anschluß für die Kurbelgehäuse-Entlüftung möglichst ein
fach und kostengünstig herstellbar ist, jedoch auch im Dauer
betrieb zuverlässig dichtet und sich nicht unbeabsichtigt lö
sen kann.
Diese Aufgabe wird auf einfache Weise dadurch gelöst, dass
das aus einem Metall bestehende Rohrstück auf seiner Außen
mantelfläche zwei mit Abstand zueinander verlaufende umlau
fende Sicken aufweist und mit diesen mit Preßpassung in der
Bohrung sitzt, wobei der Drosselklappenstutzen aus einem Me
tall, insbesondere Aluminium, und das Rohrstück insbesondere
aus Stahl besteht und dass die Metalle von Drosselklappen
stutzen und Rohrstück unterschiedliche Ausdehnungskoeffizien
ten besitzen.
Durch diese Gestaltung kann eine übliches DIN-Rohr als Rohr
stück benutzt werden. Die umlaufenden Sicken sorgen dafür,
dass das Rohrstück unabhängig von den Toleranzen des ur
sprünglichen Rohres stets mit Preßpassung in die Bohrung des
Anschlusses zu sitzen vermag. Weiterhin federt das Rohrstück
durch die Sicken etwas in radialer Richtung, wodurch es zu
verlässig in der Bohrung sitzt. Zudem wird beim Erzeugen der
Sicken das Rohrstück in diesem Bereich durch die Verformungs
arbeit verfestigt, was sich wiederum günstig für das Halten
des Rohrstückes in der Bohrung auswirkt.
Das Rohrstück ist dabei besonders gut in der Bohrung gehal
ten, da es zwei im Abstand zueinander verlaufende, mit Preß
passung in der Bohrung sitzende, umlaufende Sicken aufweist.
Durch die zwei Sicken kann das Rohrstück in der Bohrung nicht
kippen. Natürlich könnte man diesen Effekt auch durch mehr
als zwei Sicken erreichen.
Eine für den Drosselklappenstutzen optimale Bemessung der Si
cken ist gegeben, wenn bei einem Außendurchmesser des Rohr
stücks von 12 mm die Sicken einen Außendurchmesser von 12,5
mm aufweisen.
Das Einschieben des Rohrstückes in die Bohrung des Anschlus
ses ist leicht und ohne Werkzeug möglich, wenn das Rohrstück
an seinem dem Anschluß zugewandten Ende eine konische Anfa
sung hat.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in
der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen
Teilbereich eines Drosselklappenstutzens nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein halbseitig geschnitten dargestelltes
Rohrstück des Drosselklappenstutzens.
Die Fig. 1 zeigt teilweise einen Drosselklappenstutzen
1 mit einer üblichen Drosselklappe 2. Am Gehäuse des
Drosselklappenstutzens 1 ist ein Anschluß 3 vorgesehen,
der eine einmal abgestufte Bohrung 4 hat, in die ein
Rohrstück 5 eingeschoben ist. Auf das dem Drosselklappen
stutzen 1 abgewandten Ende des Rohrstückes 5 ist ein
Schlauch 6 aufgeschoben, der zu einem nicht gezeigten
Kurbelgehäuse führt. Das Rohrstück 5 ist durch eine Preß
passung in der Bohrung 4 gehalten. Diese kommt dadurch
zustande, daß das Rohrstück 5 innerhalb der Bohrung 4
zwei umlaufende Sicken 7, 8 aufweist.
Die Fig. 2 läßt die Gestaltung des Rohrstückes 5 mit
den Sicken 7, 8 deutlicher erkennen. Diese Sicken 7, 8
haben einen Außendurchmesser von 12,5 mm. Der Außen
durchmesser des Rohrstückes 5 beträgt im übrigen Bereich
12 mm. Die Bohrung 4 hat einen Innendurchmesser von 12
mm. Dadurch wird das Rohrstück 5 beim Einschieben in die
Bohrung 4 um insgesamt 0,5 mm zusammengepreßt.
Um das Einschieben des Rohrstückes 5 in die Bohrung 4 zu
ermöglichen, hat das Rohrstück 5 an seiner vorderen
Seite eine Anfasung von 15 Grad.
Claims (3)
1. Drosselklappenstutzen mit einem Anschluß für eine Kurbel
gehäuse-Entlüftung, welcher eine abgestufte Bohrung hat,
in die ein Rohrstück mit Preßpassung eingesetzt ist, auf
welchem ein zum Kurbelgehäuse führender Schlauch befestigt
ist, wobei das Rohrstück auf seiner Außenmantelfläche
nicht spanabhebend bearbeitet ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass das aus einem Metall bestehende Rohr
stück (5) auf seiner Außenmantelfläche zwei mit Abstand
zueinander verlaufende umlaufende Sicken (7, 8) aufweist
und mit diesen mit Preßpassung in der Bohrung (4) sitzt,
wobei der Drosselklappenstutzen (1) aus einem Metall, ins
besondere Aluminium und das Rohrstück (5) insbesondere aus
Stahl besteht und dass die Metalle von Drosselklappenstut
zen (1) und Rohrstück (5) unterschiedliche Ausdehnungsko
effizienten besitzen.
2. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass bei einem Außendurchmesser des
Rohrstückes (5) von 12 mm die Sicken (7, 8) einen Außen
durchmesser von 12,5 mm aufweisen.
3. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr
stück (5) an seinem dem Anschluß (3) zugewandten Ende eine
konische Anfasung (9) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893932300 DE3932300C2 (de) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Drosselklappenstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893932300 DE3932300C2 (de) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Drosselklappenstutzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3932300A1 DE3932300A1 (de) | 1991-04-11 |
DE3932300C2 true DE3932300C2 (de) | 2003-03-06 |
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ID=6390330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893932300 Expired - Fee Related DE3932300C2 (de) | 1989-09-28 | 1989-09-28 | Drosselklappenstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3932300C2 (de) |
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-
1989
- 1989-09-28 DE DE19893932300 patent/DE3932300C2/de not_active Expired - Fee Related
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