DE3932029A1 - Anlage zur positionserkennung von fahrzeugen innerhalb eines ueberwachungsgebietes - Google Patents
Anlage zur positionserkennung von fahrzeugen innerhalb eines ueberwachungsgebietesInfo
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Description
Es gibt in der Praxis eine Vielzahl von Anwendungs
fällen, in denen eine Positionserkennung von Fahrzeugen
innerhalb eines bestimmten Überwachungsgebietes er
wünscht ist. Fälle dieser Art sind beispielsweise die
Verfolgung und Lenkung von Servicefahrzeugen, die Über
wachung von Werttransporten, die Koordination von
Polizeifahrzeugen usw.
Ein bereits bekanntes System zur Positionsmessung und
-erkennung beruht auf dem Prinzip der Trägheitsnaviga
tion (mit Funkübermittlung der Standortdaten). Dieses
System bedingt jedoch einen außerordentlich hohen an
lagentechnischen Aufwand und eignet sich schon aus die
sem Grunde nicht für eine breite Anwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage
zur Positionserkennung von Fahrzeugen innerhalb eines
Überwachungsgebietes zu schaffen, die sich durch einen
vergleichsweise geringen Aufwand auszeichnet und gleich
zeitig von Anwendern für die verschiedensten Zwecke ge
nutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die erfindungsgemäße Anlage enthält eine Vielzahl von
im Überwachungsgebiet verteilt angeordneten ortsfesten
Positionssendern, die den einzelnen Sendern zugeordnete,
hochfrequente Positionssignale abstrahlen.
In den hinsichtlich ihrer Position zu überwachenden
Fahrzeugen sind Empfänger vorgesehen, die das Positions
signal des dem Fahrzeug nächstgelegenen Positionssen
ders aufnehmen und kurzzeitig speichern.
Die Fahrzeuge sind ferner mit Sendern ausgerüstet, die
die Fahrzeugkennung sowie das gerade gespeicherte,
aktuelle Positionssignal an eine - im allgemeinen orts
feste - Zentrale übertragen. In der Zentrale erfolgt
die Auswertung der in den einzelnen Fahrzeugen gespei
cherten Positionssignale.
Zweckmäßig sind in der Zentrale Einrichtungen vorge
sehen, die den einzelnen Fahrzeugen zugeordnete Abfrage
rufe aussenden. In den Fahrzeugen sind umgekehrt Ein
richtungen vorhanden, die beim Empfang des dem betref
fenden Fahrzeug zugeordneten Abfragerufes die Fahrzeug
kennung sowie das im Fahrzeug gerade gespeicherte,
aktuelle Positionssignal über den Fahrzeugsender zur
Übertragung an die Zentrale aussenden.
Nun sind Fahrzeuge, für die eine Positionserkennung
wesentlich ist (wie Polizeifahrzeuge, Taxis, Service
wagen usw.) im allgemeinen bereits mit einer Sprech
funkanlage ausgerüstet, über die sie mit einer Zentrale
verbunden sind. Um diese Anlagenteile auszunutzen, dient
bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die
Sprechfunkanlage zugleich als Empfänger für den Empfang
der Abfragerufe der Zentrale und als Sender zur Über
tragung der Fahrzeugkennung und des gerade gespeicherten
Positionssignales an die Zentrale.
Durch geeignete Einstellung der Sendeleistung und Sende
charakteristik der Positionssender wird eine annähernd
flächendeckende, jedoch möglichst überschneidungsfreie
Form und Anordnung der Empfangsbereiche benachbarter
Positionssender vorgesehen, so daß sich jedes Fahrzeug
grundsätzlich nur im Empfangsbereich eines einzigen
Positionssenders befindet.
Mit der erfindungsgemäßen Anlage sind beispielsweise
folgende Kontrollmöglichkeiten gegeben:
- -Positionsüberwachung von Fahrzeugen ohne Zeit- oder Routenvorgabe,
- -Überwachung einer vorgegebenen Fahrtroute ohne Zeit limit für die Gesamtstrecke,
- -Überwachung einer vorgegebenen Fahrtroutemit Zeitlimit für die Gesamtstrecke,
- -Überwachung einer vorgegebenen Fahrtroute mit verschie denen Anlaufpunkten, wobei die Zeit zwischen den ein zelnen Anlaufpunkten festgelegt ist,
- -Überwachung von Fahrzeugen, die zu einem bestimmten Ziel unterwegs sind, freie Routenwahl haben, aber eine vorgegebene Gesamtzeit einhalten müssen.
Die Routenüberwachung kann - je nach Wahl der Bedie
nungsperson - in unterschiedlicher Weise erfolgen.
Beispielsweise kann die Überwachung als Hintergrund
laufen, und nur bei Abweichungen von den Strecken- oder
Zeitvorgaben (und/oder bei Alarm) wird die Route mit
Angabe des zuletzt gemeldeten Standorts dargestellt.
Die Fahrzeuge werden zweckmäßig mit einem Notrufschalter
ausgerüstet, bei dessen Betätigung das Fahrzeug sofort
seine Daten an die Zentrale sendet, und zwar unabhängig
davon, ob das Fahrzeug überwacht werden sollte oder
nicht. In der Zentrale wird Alarm ausgelöst und die
Position des Fahrzeugs sofort angezeigt.
Ist von der Zentrale nur ein Fahrzeug zu überwachen,
so wird im allgemeinen die gesamte Fahrtroute auf dem
Bildschirm in der Zentrale dargestellt. Ist der Maßstab
zu groß, werden nur Teile der Route dargestellt und im
mer wieder aktualisiert. Mittels einer Zoomfunktion ist
es möglich, Teile der Fahrtroute bildfüllend darzustel
len. Sind mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu überwachen,
so wird der Bildschirm entsprechend unterteilt und/oder
es werden weitere Bildschirme verwendet.
Eingehende Meldungen werden zweckmäßig in einem Zwi
schenspeicher bis zur Beendigung der Fahrt gespeichert
und dann ausgedruckt. Im Alarmfall wird die Route bis
zur letzten Standortmeldung sofort ausgedruckt. Ein
Tagesprotokoll sichert eine spätere Kontrolle.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anlage
ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. Es
zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschema der erfindungsgemäßen An
lage,
Fig. 2 bis 5 Blockdarstellungen der wesentlichen Anlagen
teile.
Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Anlage zur
Positionserkennung von Fahrzeugen 1 in einem Überwa
chungsgebiet 2 enthält eine Vielzahl von ortsfesten
Positionssendern, von denen in Fig. 1 nur fünf benach
barte Positionssender 3 a bis 3 e dargestellt sind. Diese
Positionssender dienen zur Abstrahlung von hochfrequen
ten Positionssignalen, die den einzelnen Sendern zuge
ordnet sind.
Fahrzeuge 1 enthalten Empfänger zur Aufnahme und kurz
zeitigen Speicherung des Positionssignales des dem
Fahrzeug nächstgelegenen Positionssenders. Bewegt sich
das dargestellte Fahrzeugl beispielsweise längs der
durch den Pfeil 4 veranschaulichten Fahrtroute, so
nimmt es nacheinander die Positionssignale der Posi
tionssender 3 a, 3 e und 3 b auf.
Die Fahrzeuge 1 enthalten weiterhin Sender, die die
Fahrzeugkennung und das gerade gespeicherte, aktuelle
Positionssignal (im dargestellten Fall somit das Po
sitionssignal des Positionssenders 3 b) an eine Zentrale
5 übertragen, in der die Auswertung der Positionssig
nale erfolgt. Die Zentrale 5 sendet zu diesem Zweck
den einzelnen Fahrzeugen zugeordnete Abfragerufe (Pfeil
6) aus. Ihr Empfang durch das gerufene Fahrzeug 1 be
wirkt, daß die Fahrzeugkennung und das im Fahrzeug
gerade gespeicherte Positionssignal über den Fahrzeug
sender an die Zentrale übertragen wird (Pfeil 7).
Die Empfangsbereiche der einzelnen Positionssender
3 a-3 e sind in Fig. 1 durch Umrißlinien 3 a′-3 e′
gekennzeichnet. Die Leistung und Abstrahlcharakteristik
der einzelnen Positionssender wird so gewählt, daß sich
eine annähernd flächendeckende, jedoch überschneidungs
freie Form und Anordnung der Empfangsbereiche ergibt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Positionssenders.
Er enthält im wesentlichen einen Hochfrequenz (HF)-Sender
8 mit Antenne 9, einen Infrarot(IR)-Empfänger 10 mit
IR-Empfangsdiode 11, einen Mikroprozessor 12, ein Netz
teil 13 mit Netzadapter oder Solarpanel 14, ferner
einen NiCd-Akku 15.
Die Positionssender bilden ein über das gesamte Über
wachungsgebiet verteiltes Netzwerk. Die Verteilung
richtet sich nach der erforderlichen Überwachungsgenau
igkeit und den örtlichen Gegebenheiten. Je Überwachungs
sender wird eine im allgemeinen kreisförmige Fläche
von 200-500 m Durchmesser abgedeckt. Die Sender
werden an Kreuzungen, Plätzen und sonstigen wichtigen
Punkten im Überwachungsgebiet montiert. Sie arbeiten
netzunabhängig und senden laufend ihr Positionssignal,
das die jeweilige Ortskoordinate des Positionssenders
darstellt bzw. dem Standort des Senders entspricht.
Der Positionssender (vgl. Fig. 2) ist modular aufgebaut.
Die einzelnen, etwa scheckkartengroßen Baugruppen
stecken auf einem gemeinsamen Mutterbord
für die Verbindungen.
Wichtige Daten, wie z. B. Zeitpunkt der Inbetriebnahme,
letzte Reparatur, Ortskoordinate, sind im Mikroprozessor
12 gespeichert und bleiben auch beim Totalausfall der
Spannungsversorgung längere Zeit erhalten.
Der HF-Sender 8 arbeitet im Frequenzbereich zwischen
40 und 80 MHz. Das Positionssignal besitzt eine Dauer
von ca. 100 ms und wird alle 2 s abgestrahlt. Durch
diese pulsartige Arbeitsweise ist der Stromverbrauch
soweit gesenkt, daß eine Stromversorgung mit einem
Solarpanel 14 möglich ist.
Die Reichweite kann in weiten Grenzen eingestellt wer
den. Für eine zuverlässige Übertragung ist in eng be
bauten Gebieten ein Durchmesser des Sendegebiets zwi
schen 50 und 200 m zweckmäßig (in freien Gebieten bis
500 m).
Die Positionssender arbeiten in einem Frequenzmodula
tionsverfahren mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
mit beispielsweise 1200 Bit/s. Die Datenübertragungszeit
zwischen Positionssender und Fahrzeug beträgt etwa
0,06 s, die vom Fahrzeug zur Zentrale etwa 0,2 s.
Zum kabellosen Programmieren und Fehlerabfragen mon
tierter Positionssender kann ein (in der Zeichnung
nicht veranschaulichtes) Handterminal Verwendung fin
den. Es enthält einen IR-Sender, einen HF-Empfänger,
einen zugleich als Tastatur dienenden Bildschirm und
einen Rechner. Das Handterminal kann im direkten Dialog
mit dem Mikroprozessor 12 des Positionssenders (über
den IR-Sender des Handterminals und den IR-Empfänger
10 des Positionssenders) kommunizieren und die abge
fragten Daten (letzte Reparatur, Code, Installations
termin, Funktionsfehler usw.) auf seinem Bildschirm
anzeigen. Ebenso erfolgen die Aktivierung und Deakti
vierung des Positionssenders drahtlos über das Hand
terminal.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der in den Fahrzeugen
vorgesehenen Anlagenteile. Sie enthalten einen HF-Em
pfänger 16 mit Empfangsantenne 17 (zum Empfang der von
den Positionssendern ausgesandten Positionssignale),
eine Sprechfunkanlage, eine Koppeleinheit 18 sowie
einen Adapter 19 zu der im Fahrzeug vorhandenen Sprech
funkanlage, einen Mikroprozessor 20, eine Bedienungs
einheit 21, ein Netzteil 22 sowie einen Adapter 23
zur Stromversorgung aus dem Bordnetz.
Der Mikroprozessor 20 speichert permanent die Fahr
zeugkennung und die letzten drei bis vier Positions
signale. Nimmt der HF-Empfänger 16 einen von der Zen
trale ausgesandten Abfrageruf auf, so prüft der
Mikroprozessor 20, ob die Sprechfunkanlage des Fahr
zeugs frei ist und schickt dann seine Daten (mit evtl.
Wartungsmeldungen des Positionssenders) über die Kop
peleinheit 18, den Adapter 19 und die Sprechfunkanlage
des Fahrzeugs an die Zentrale. Spricht der Fahrer ge
rade über die Sprechfunkanlage, so wird das Signal in
der nächsten Sendepause übertragen (die erforderliche
Sendezeit liegt bei 100 ms).
Eine in der Bedienungseinheit 21 vorgesehene Notruftaste
löst sofort eine Dauermeldung an die Zentrale aus, bis
eine Bestätigung erfolgt.
Fig. 4 zeigt ein Gesamtschema der Zentrale 5. Sie ent
hält eine Sprechfunkanlage 24, eine Schnittstelle 25
zur Sprechfunkanlage, einen Zentralrechner 26 mit Bild
schirm 27 und Tastatur 28, etwaige Zusatzbildschirme
27 a-27 c sowie einen Drucker 29.
Die wesentlichen Anlagenteile der Schnittstelle 25
sind in Fig. 5 veranschaulicht. Die Schnittstelle
enthält eine Koppeleinheit 30 sowie einen Adapter 31
zur vorhandenen Sprechfunkanlage, einen Schnittstellen
adapter 32 zum Zentralrechner 26, einen Mikroprozessor
33 (mit Anschluß an die Tastatur 28) sowie einen Netz
teil 34 mit Netzadapter 35.
Die Zentrale kann mehrere tausend Positionssender und
einige hundert Fahrzeuge gleichzeitig verwalten. Das
System ist flexibel und bietet zahlreiche Anpassung
und Ausbaumöglichkeiten. So können beispielsweise die
Positionssender von verschiedenen Anwendern gemeinsam
benutzt werden, ohne daß Positionsmeldungen und Nach
richten von anderen Anwendern empfangen werden können.
Im Zentralrechner sind die Gebietskarten und die
Standortkoordinaten der Positionssender permanent ge
speichert (digitalisierter Stadtplan). Die Meldungen
der Fahrzeugpositionen werden verarbeitet und vom Rech
ner auf dem Bildschirm-Stadtplan dargestellt. Für groß
flächige Darstellungen kann ein Videoprojektor ange
schlossen werden.
Die Software wird zweckmäßig in drei Komponenten unter
teilt:
- - Das Programm ist im Zentralrechner gespeichert. Es führt die Berechnungen durch, verwaltet den Bildschirm usw.
- - Festdaten (wie insbesondere der Stadtplan) befinden sich auf einem scheckkartengroßen Speichermedium. Diese Daten können vom Bediener nicht verändert wer den. Da 256 verschiedene Farbtöne gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellbar sind, unterscheidet sich der digitalisierte Stadtplan in visueller Hinsicht kaum von normalen Landkarten.
- - Variable Daten (wie Routen, Baustellen, Fahrzeugken nungen, Zeit- und Ortsvorgaben) werden vom Bediener auf eine Scheckkarte für variable Daten eingegeben.
Vom Fahrzeug kommende Signale (Fahrzeugkennung, Posi
tionssignal des Positionssenders, in dessen Empfangs
bereich sich das Fahrzeug befindet, evtl. Wartungsmel
dungen des Positionssenders) setzt die Schnittstelle 25
(Fig. 4) in eine für den Rechner 26 lesbare Zeichenkette
um. Der Rechner ruft den zum Signal gehörenden Standort
des Senders aus dem Speicher ab und stellt das Fahrzeug
an der entsprechenden Stelle auf dem Stadtplan dar.
Weitere Informationen, die Route und das Fahrzeug be
treffend, blendet er am Bildschirm 27 in einer Infor
mationszeile ein. Fahrzeuge, Routen und Informationen
werden zur Unterscheidung der einzelnen Fahrzeuge in
unterschiedlichen Farben angezeigt.
Entsprechend den individuellen Anforderungen der An
wender kann das System beispielsweise wie folgt aus
gebaut und erweitert werden:
- - Informationsterminal mit LDC-Bildschirm im Fahrzeug (über Tastatur in der Zentrale eingegebene Nachrich ten können dann auf einem kleinen Bildschirm im Fahrzeug ausgegeben werden),
- - Zusatzgerät mit LCD-Bildschirm zum Anschluß an Autoradios (das Radio fungiert als Synthesizer für die Sprachausgabe),
- - Notrufgeber integriert in die Sprechfunkanlage im Fahrzeug,
- - Notrufgeber adaptiert an das Autoradio,
- - tragbares Mobilgerät für Lotsendienste,
- - Sprachausgabe (die Meldungen des Informationsterminals werden mittels eines Sprachsynthesizers in menschli che Sprache umgewandelt),
- - Ankopplung an Verkehrsleitsysteme für öffentliche Verkehrsmittel.
Claims (10)
1. Anlage zur Positionserkennung von Fahrzeugen (1)
innerhalb eines Überwachungsgebietes (2),
gekennzeichnet durch folgende Anlagenteile:
- a) eine Vielzahl von im Überwachungsgebiet verteilt angeordneten ortsfesten Positionssendern (3 a-3 e) zur Abstrahlung von den einzelnen Positionssen dern zugeordneten, hochfrequenten Positions signalen,
- b) in den Fahrzeugen (1) vorgesehene Empfänger (16) zur Aufnahme und kurzzeitigen Speicherung des Positionssignales des dem Fahrzeug nächstgelege nen Positionssenders,
- c) in den Fahrzeugen vorgesehene Sender zur Übertra gung der Fahrzeugkennung und des gerade gespei cherten Positionssignales an eine Zentrale (5),
- d) eine Zentrale (5) zur Auswertung der in den ein zelnen Fahrzeugen jeweils gespeicherten Positions signale.
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- a) in der Zentrale (5) vorgesehene Einrichtungen zur Aussendung von den einzelnen Fahrzeugen (1) zuge ordneten Abfragerufen,
- b) in den Fahrzeugen vorgesehene Einrichtungen, die beim Empfang des dem betreffenden Fahrzeug zuge ordneten Abfragerufes die Fahrzeugkennung sowie das im Fahrzeug gerade gespeicherte Positions signal über den Fahrzeugsender zur Übertragung an die Zentrale aussenden.
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, unter Verwendung
von mit einer Sprechfunkanlage versehenen Fahrzeugen
(1), dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechfunkanlage
zugleich als Empfänger für den Empfang der Abfragrufe
der Zentrale (5) und als Sender zur Übertragung der
Fahrzeugkennung und des gerade gespeicherten Posi
tionssignales an die Zentrale dient.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorzugsweise mit einer Stromversorgung durch
Solarzellen versehenen Positionssender (3 a-3 e) eine
Frequenz zwischen 40 und 80 MHz aufweisen, wobei
das Positionssignal vorzugsweise eine Zeitdauer von
etwa 100 ms und eine Periode von 2 s besitzt.
5. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
annähernd flächendeckende, jedoch möglichst über
schneidungsfreie Form und Anordnung der Empfangsbe
reiche benachbarter Positionssender (3 a-3 e).
6. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgen
de im Positionssender vorgesehene Anlagenteile:
- a) einen HF-Sender (8),
- b) einen IR-Empfänger (10),
- c) einen Mikroprozessor (12),
- d) ein Netzteil (13) mit Netzadapter oder Solarpanel.
7. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgen
de im Fahrzeug vorgesehene Anlagenteile:
- a) einen HF-Empfänger (16)
- b) eine Sprechfunkanlage,
- c) eine Koppeleinheit (18) sowie ein Adapter (19) zur Sprechfunkanlage,
- d) einen Mikroprozessor (20),
- e) eine Bedienungseinheit (21),
- f) ein Netzteil (22) sowie einen Adapter (23) zur Stromversorgung aus dem Bordnetz.
8. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgen
de in der Zentrale vorgesehene Anlagenteile:
- a) eine Sprechfunkanlage (24),
- b) eine Schnittstelle (25) zur Sprechfunkanlage,
- c) einen Zentralrechner (26),
- d) wenigstens einen Bildschirm (27).
9. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch folgen
de in der Schnittstelle (25) zur Sprechfunkanlage
(24) vorgesehene Anlagenteile:
- b1) eine Koppeleinheit (30) zur Sprechfunkanlage,
- b2) einen Schnittstellenadapter (32) zum Zentral rechner (26),
- b3) einen Mikroprozessor (33),
- b4) einen Netzteil (34).
10. Anlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein
zum kabellosen Programmieren und Fehlerabfragen
montierter Positionssender dienendes Handterminal
mit folgenden Anlagenteilen:
- a) einen IR-Sender,
- b) einen HF-Empfänger,
- c) einen zugleich als Tastatur dienenden Bildschirm,
- d) einen Rechner.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893932029 DE3932029A1 (de) | 1988-12-15 | 1989-09-26 | Anlage zur positionserkennung von fahrzeugen innerhalb eines ueberwachungsgebietes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815536 | 1988-12-15 | ||
DE19893932029 DE3932029A1 (de) | 1988-12-15 | 1989-09-26 | Anlage zur positionserkennung von fahrzeugen innerhalb eines ueberwachungsgebietes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932029A1 true DE3932029A1 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=25885506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893932029 Ceased DE3932029A1 (de) | 1988-12-15 | 1989-09-26 | Anlage zur positionserkennung von fahrzeugen innerhalb eines ueberwachungsgebietes |
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