DE393076C - Kuenstlicher Zahn - Google Patents

Kuenstlicher Zahn

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DE393076C
DE393076C DEJ21117D DEJ0021117D DE393076C DE 393076 C DE393076 C DE 393076C DE J21117 D DEJ21117 D DE J21117D DE J0021117 D DEJ0021117 D DE J0021117D DE 393076 C DE393076 C DE 393076C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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Description

  • Künstlicher Zahn. Vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Zahn mit wenigstens einem die Porzellanmasse an der Zahnstütze festhaltenden eingebrannten Zapfen, wobei die letztere bis dicht an die Schneidekante herangeführt ist, und ist bestimmt für die Kautschukarbeit an falschen Zähnen. rer Hauptzweck der Erfindung ist, eine wirksame Einhüllung des Zapfenkopfes bei geringer Dicke der Zahnstütze zu erzielen. Der Zweck wird dadurch erreicht, daß der aus der Porzellanmasse austretende Zapfenteil abwärts geneigt ist und einen abwärts verlaufenden Kopf besitzt. Es sind zwar schon schräg verlaufende Zapfen zur Befestigung des Zahnes an der Zahnstütze bekannt, diese letztere besitzt aber gewöhnlich die Form einer Platte und nicht eine bis an die Schneidekante herangeführte Hinterlage. Diese Zapfen werden `meistens in der Porzellanmasse auch nicht - eingebrannt. Wo aber eingebrannte Zapfen den Zahn an der Zahnstütze halten sollen, ist sonst eine beträchtliche Länge desselben erforderlich, wodurch man genötigt ist, der Zahnstütze an dieser Stelle eine beträchtliche, das Kauen und Sprechen behindernde Dicke zu verleihen, welcher Umstand gemäß vorliegender Erfindung beseitigt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Anzahl von Ausführungsformen der Erfindung, und zwar größtenteils in lotrechten Schnitten der Unterzähne in vergrö£ertem Maßstabe.
  • Abb. i ist ein solcher Schnitt und Abb. 2 eine Hinteransicht einer Ausführungsform.
  • Abb.3 und q. zeigen andere Ausführungsformen in Hinteransicht.
  • Abb.5 bis 9 veranschaulichen die unterschiedlichen Gestalten der Zapfenausführung. Mit a (Abb. r und 2) ist der Porzellankörper des Zahnes und mit b die Zahnstütze aus Rotkautschuk oder Komposition bezeichnet, an welcher die Porzellanmasse mittels des Zapfens c befestigt ist, wobei die Anzahl der Zapfen zwei beträgt. Es ist ersichtlich, daß jeder Zapfen gekrümmt ist, so daß der eine Schenkel in der Porzellanmasse bis in die Nähe der Schneidekante herangeführt ist, während der andere äufere abwärts in der Zahnstütze geneigt verläuft, wobei sein Kopf cl derart schräg gerichtet ist, daß er annähernd parallel mit der inneren Fläche der Zahnstütze gerichtet ist.
  • In der Nähe der Schneidekante ist der Hinterteil der Porzellanmasse in bekannter Weise mit einer überhängenden Lippe oder Ansatz d ausgestattet. Um aber der Zahnstütze einen besseren Halt an der Porzellanmasse zu gewähren und die geringere Berührungsfläche mit der letzteren auszugleichen, ist an dem Bodenteil der Zahn ausgehöhlt bzw. mit einer konkaven Ausnehmung e versehen, wodurch die Zahnstütze in diese Ausnehmung eingreifen kann. Diese Anordnung ist besonders geeignet für auswechselbare Zähne, welche auf den aufwärts vorragenden Teil des Zapfens aufgesetzt und damit durch Zement befestigt werden können.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 besitzt die Lippe d an den beiden Seitenkanten einen abwärts verlaufenden Vorsprung dl.
  • Gemäß Abb. q. ist lediglich ein einzelner Zapfen c angeordnet, welcher in der Mittellinie des Zahnes verläuft. Bei der Ausführungsform, Abb. 5, ist das äußere Ende des Zapfens wie in Abb. i und 2 ausgebildet, während der in der Porzellanmasse eingebettete, in bekannter Weise abgeflachte Teil mit abwärts und aufwärts verlaufenden sichelförmigen Ansätzen c versehen ist.
  • Der in der Zahnstütze befestigte Zapfenteil besitzt dagegen einen runden Querschnitt. Der Zapfen c gemäß Abb. 6 verläuft nicht nach der Schneidekante zu geneigt, ist dagegen mit einem schräg abwärts gerichteten Kopf cl versehen.
  • Gemäß Abb. 7 besitzt der Zapfen eine sichelförmige, gekrümmte Gestalt, wobei der aufwärts verlaufende Endteil zugespitzt und mit Riffelung ausgestattet ist, wodurch der Halt vergröLert wird.
  • In Abb. 8 ist eine winklig abwärts gebogene Ausbildung des Zapfens gezeigt, wobei der äu£ere Kopf des Zapfens lotrecht abwärts verläuft.
  • In Abb. 9 ist eine Anordnung gezeigt, gemäß welcher ein gewöhnlicher runder Zapfen und der Kopf annähernd parallel zu der Innenfläche der Zahnstütze verlaufen, so daß zwischen dem Zapfen und der genannten Fläche eine annähernd gleichmäßige Dicke des Materials vorhanden ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Künstlicher Zahn mit wenigstens einem die Porzellanmasse an der Kautschuku. dgl. Zahnstütze festhaltenden eingebrannten Zapfen, wobei die letztere bis dicht an die Schneidekante herangeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Porzellanmasse austretende Zapfenteil abwärts geneigt ist und einen schräg abwärts verlaufenden Kopf besitzt, zum Zweck, eine wirksame Einhüllung des Zapfenkopfes bei geringer Dicke der Zahnstütze zu erzielen.
  2. 2. Künstlicher Zahn nach Anspruch i, bei welchem der in der Porzellanmasse eingebettete Zapfenteil abgeflacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zapfenteil mit aufwärts und abwärts verlaufenden sichelförmigen Ansätzen versehen ist, während der in der Zahnstütze befestigte Zapfenteil einen runden Querschnitt besitzt.
  3. 3. Künstlicher 'Lahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstütze in eine konkave Ausnehmung am Bodenteil der Porzellanmasse in bekannter Weise eingreift, dagegen nahe an der mit einer >J`berhanglippe versehenen Schneidekante aufhört (Abb. i bis 5). q.. Künstlicher Zahn nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine gekrümmte oder winkelförmige Gestalt aufweist, wobei der eine Schenkel bis in die Nähe der Schneidekante herangeführt ist, während der andere Schenkel in der gleichen Richtung wie die innere Fläche der Zahnstütze geneigt ist (Abb.7).
DEJ21117D 1920-01-13 1921-01-09 Kuenstlicher Zahn Expired DE393076C (de)

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