DE3930746C2 - - Google Patents

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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/334Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsscheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei zwei Reflektoren vorgesehen sind, in deren jeweiligem Brennpunkt eine Lichtquelle angeordnet ist, ferner die zwei Reflektoren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, welche durch eine gemeinsame im wesentlichen optisch nicht korrigierende Lichtscheibe abgedeckt sind und wobei die optischen Achsen der beiden Reflektoren in etwa parallel gerichtet sind.
Es ist möglich, derartige Scheinwerfer insbesondere an Kraftfahrzeugen als Arbeitsscheinwerfer zur Ausleuchtung des Arbeitsbereiches beim Stillstand des Kraftfahrzeuges oder bei dessen Langsamfahrt abseits öffentlichen Straßen zu verwenden.
Ein derartiger Arbeitsscheinwerfer ist aus der deutschen Patentschrift Nr. 7 22 805 vorbekannt. Der dortige Scheinwerfer weist zwei hintereinander in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Reflektoren auf. In den Brennpunkten beider Reflektoren ist jeweils eine Lichtquelle angeordnet. Das beide Reflektoren enthaltende Gehäuse ist durch eine gemeinsame im wesentlichen optisch nicht korrigierende Lichtscheibe abgedeckt. Die optischen Achsen der beiden Reflektoren sind in etwa parallel gerichtet.
Dieser vorbekannte Scheinwerfer weist jedoch Nachteile auf. Durch die Anordnung des einen Reflektors hinter dem anderen Reflektor wird die Lichtaustrittsfläche des einen Reflektors durch eine entsprechende Freimachung in dem anderen Reflektor begrenzt. Dies hat zur Folge, daß für den einen Reflektor nur Reflexionsflächen brauchbar sind, die eine starke Bündelung des Lichtes im Bereich des anderen Reflektors aufweisen. Dadurch ist die Wahl der Reflexionsfläche des einen Reflektors stark eingeschränkt. Aus dem gleichen Grund sind die durch die beiden Reflektoren ausgeleuchteten Bereiche der Fahrbahn bzw. des Arbeitsbereiches trotz der in etwa parallelen Ausrichtung der optischen Achsen der beiden Reflektoren sehr unterschiedlich. Schließlich ergeben sich bei dem vorbekannten Scheinwerfer, der als umschaltbarer Fern- und Abblendlichtscheinwerfer am Kraftfahrzeug verwendet werden soll, aufgrund der dortigen Wahl der Reflexionsfläche und aufgrund der Anordnung der Reflektoren starke Intensitätsunterschiede in den ausgeleuchteten Bereichen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Arbeitsscheinwerfer zu schaffen, der bei kleinem Bauvolumen die gleichmäßige Ausleuchtung eines großen Arbeitsbereiches mit hoher Lichtintensität ohne störende Lichtintensitätssprünge zwischen Fern- und Nahbereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster Reflektor in einem horizontalen die optische Achse enthaltenden Schnitt einen ersten angenäherten Ellipsenabschnitt aufweist, daß der erste Reflektor in einem vertikalen die optische Achse enthaltenden Schnitt oberhalb der optischen Achse einen zweiten angenäherten Ellipsenabschnitt aufweist, wobei der Abstand der beiden Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des zweiten angenäherten Ellipsenabschnitts zueinander größer als der Abstand der Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des ersten angenäherten Ellipsenabschnitts zueinander ist, daß der erste Reflektor in einem vertikalen, die optische Achse enthaltenden Schnitt unterhalb der optischen Achse ein angenäherter Parabelabschnitt ist, daß der zweite Reflektor in einem horizontalen die optische Achse enthaltenden Schnitt ein angenäherter Ellipsenabschnitt ist, daß der zweite Reflektor in einem vertikalen die optische Achse enthaltenen Schnitt ein angenäherter Parabelabschnitt ist, und daß der Abstand der Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des Ellipsenabschnitts des zweiten Reflektors größer ist als der Abstand der Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des ersten Ellipsenabschnitts des ersten Reflektors.
Dadurch, daß beide Reflektoren des erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfers in einem die optische Achse enthaltenden horizontalen Schnitt angenäherte Ellipsenabschnitte sind, ist die erforderliche Baubreite der Reflektoren so gering, daß die Reflektoren nebeneinander angeordnet werden können. Daraus ergibt sich gegenüber dem Vorbekannten der Vorteil, daß der Entwickler hinsichtlich der weiteren Wahl der Reflexionsflächen beider Reflektoren frei ist. Dadurch daß die beiden Reflektoren des erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfers auch in vertikalen Schnitten, die die optische Achse enthaltenden angenäherten Ellipsenabschnitte aufweist, wird bei beiden Reflektoren eine sehr weitgehende Umschließung der Lichtquelle erreicht, so daß ein großer Raumwinkel des von den Lichtquellen ausgesandten Lichtes durch die Reflektoren erfaßt wird und mittels der Reflexionsflächen beeinflußbar ist. Dies ermöglicht einen nahezu vollständigen Verzicht auf wesentliche optisch korrigierende Mittel in der Lichtscheibe.
Die Lichtscheibe braucht also keine optisch wirksamen Mittel aufzuweisen, die das aus dem Scheinwerfer austretende Licht optisch korrigieren. Es sind jedoch optisch wirksame Mittel verwendbar, die z. B. einen Einblick von außen in die Reflektoren verhindern, um die Stilistik des erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfers zu verbessern.
Der erste Reflektor dient dabei in erster Linie zum Ausleuchten des Nahbereiches vor einem Kraftfahrzeug, um z. B. bei einem Stillstand des Kraftfahrzeuges ein Arbeiten in diesem Nahbereich bei möglichst gleichmäßiger Ausleuchtung zu ermöglichen. Fährt jedoch das Kraftfahrzeug im Falle von Feldarbeit, so ist es vorteilhaft, wenn möglicherweise zusätzlich zu diesem Nahbereich ein Fernbereich durch den entsprechend gestalteten zweiten Reflektor ausgeleuchtet werden kann.
Der zweite Reflektor ist dabei derart gestaltet, daß er das ausfallende Lichtbündel in einer horizontalen Achse und in einer vertikalen Achse nur geringfügig streut, wobei die Streuung in horizontaler Richtung größer ist als in vertikaler Richtung. Durch die Wahl des großen Abstandes der Brennpunkte des dritten angenäherten Ellipsenabschnitts wird die gewünschte geringere Breite der ausgeleuchteten Fläche in der horizontalen Ebene gewährleistet. Durch den zweiten angenäherten Parabelabschnitt wird die geringe Breite der ausgeleuchteten Fläche in einer vertikalen Achse gewährleistet.
Die sich ergebenden ersten und zweiten Reflektoren weisen häufig eine größere Höhe als Breite auf, so daß bei einer Anordnung der Reflektoren nebeneinander sich ein nahezu quadratisches gemeinsames Gehäuse des Arbeitsscheinwerfers ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Ausbildung der Lichtquelle als sich senkrecht zur optischen Achse erstreckende und waagerecht liegende Querwendel kann die Bautiefe der Reflektoren des erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfers gering gewählt werden, da derartige Glühlampen mit Querwendeln gegenüber Glühlampen mit Längswendeln eine kürzere Bauform aufweisen.
Dadurch, daß die Brennweite der oberhalb der optischen Achse liegenden Reflektorhälfte des ersten Reflektors kürzer ist als die Brennweite der unterhalb der optischen Achse liegenden Reflektorhälfte des ersten Reflektors kann der Nahbereich vor dem erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfer besonders gleichmäßig ausgeleuchtet werden, insbesondere bei der Verwendung an Kraftfahrzeugen. Mit diesen Maßnahmen kann ein nahezu logarithmischer Anstieg der Leuchtdichte bis zu einem Maximum erzielt werden. Durch geeignete Wahl der Brennweiten kann zudem eine Ausleuchtung von Bereichen oberhalb des genannten Maximums vermieden werden, so daß der Bereich außerhalb des Arbeitsbereiches dunkel bleibt.
Man kann die Reflektoren des erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfers als Facettenreflektor ausbilden, bei dem das von jeder Facette reflektierte Licht in eine andere Richtung reflektiert wird mit einer großen Überlappung der reflektierten Wendelbilder. Ein derartiger Facettenreflektor ist relativ einfach konstruierbar. Durch die vergleichsweise große Überlappung der reflektierten Wendelbilder wird eine gleichmäßige Ausleuchtung durch den erfindungsgemäßen Arbeitsscheinwerfer bewirkt.
Eine derartige gleichmäßige Ausleuchtung kann auch vorteilhaft dadurch bewirkt werden, daß die Reflektoren stufen- und konturlos gestaltet sind. Eine derartige stufenlose Gestaltung der Reflektoren ist z. B. über die Ausbildung der Reflektorflächen als Freiflächen außerhalb der horizontalen und vertikalen Schnittebene durch die optische Achse möglich. Ein derartiger stufenloser Reflektor bietet den weiteren Vorteil gleichmäßiger Leuchtfeldgrenzen ohne nennenswerte Ausfransung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Reflektors eines Arbeitsscheinwerfers längs der optischen Achse in den Reflektor hinein.
Fig. 2 einen, die optische Achse enthaltenden, horizontalen Schnitt des Reflektors gemäß Fig. 1.
Fig. 3 einen, die optische Achse enthaltenden, vertikalen Schnitt des Reflektors gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen zweiten Reflektor für Arbeitsscheinwerfer in einer Ansicht längs der optischen Achse in den Reflektor hinein,
Fig. 5 einen, die optische Achse enthaltenden, horizontalen Schnitt des Reflektors gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen, die optische Achse enthaltenden, vertikalen Schnitt des Reflektors gemäß Fig. 4,
Fig. 7 ein Diagramm mit Linien gleicher Lichtstärke des Reflektors gemäß Fig. 1,
Fig. 8 ein Diagramm mit Linien gleicher Lichtstärke des Reflektors gemäß Fig. 4,
Fig. 9 ein Diagramm mit Linien gleicher Lichtstärke, erzeugt durch den gleichzeitigen Betrieb der Reflektoren gemäß Fig. 1 und 4,
Fig. 10 einen Reflektor gemäß Fig. 1 und einen Reflektor gemäß Fig. 4 zusammengefaßt zu einem gemeinsamen Doppelreflektor in einem Arbeitsscheinwerfer,
Fig. 11 einen Arbeitsscheinwerfer mit Reflektoren gemäß den Fig. 1 und 4, die getrennt voneinander ausgebildet und getrennt voneinander schwenkbar im Gehäuse gelagert sind,
Fig. 12 einen horizontalen Mittelschnitt durch den Arbeitsscheinwerfer gemäß Fig. 11 und
Fig. 13 einen vertikalen Mittelschnitt durch den Arbeitsscheinwerfer gemäß Fig. 11.
In Fig. 1 weist ein erster Reflektor (1) eine erste Durchstecköffnung (2) für eine Lichtquelle auf, deren erste Glühwendel als Querwendel ausgebildet ist und in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen (3) gekennzeichnet ist. Die erste Glühwendel (3) ist in etwa in der optischen Achse des ersten Reflektors (1) angeordnet, die in der Fig. 1 durch die Schnittlinie einer horizontalen Ebene (H) durch die optische Achse und einer vertikalen Ebene (V) durch die optische Achse gebildet wird. Die erste Glühwendel (3) erstreckt sich in der horizontalen Ebene (H) senkrecht zur optischen Achse.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Reflektor gemäß Fig. 1 in einer, die optische Achse enthaltenden, horizontalen Ebene (H) dargestellt. Neben der ersten Glühwendel (3) sind zwei erste angenäherte Ellipsenabschnitte (4) mit kleinem Abstand der Brennpunkte erkennbar.
Ein vertikaler, die optische Achse enthaltender, Schnitt des Reflektors gemäß Fig. 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Neben der ersten Glühwendel (3) sind ein erster angenäherter Parabelabschnitt unterhalb der horizontalen Ebene (H) bzw. der optischen Achse und ein zweiter angenäherter Ellipsenabschnitt (6) oberhalb der horizontalen Ebene (H) bzw. der optischen Achse erkennbar.
An dem ersten Reflektor gemäß Fig. 1 bis 3 fällt auf, daß die Baubreite des Reflektors geringer ist als dessen Bauhöhe und daß die Anordnung der Lichtquelle weit außerhalb des Flächenschwerpunktes des Reflektors gemäß Fig. 1 liegt.
In Fig. 4 ist ein zweiter Reflektor (7) eines Arbeitsscheinwerfers dargestellt, der eine zweite Durchstecköffnung (8) für eine zweite Lichtquelle aufweist, deren zweite Glühwendel (9) als Querwendel ausgebildet ist, in einer horizontalen Ebene (H) sich erstreckt und senkrecht zur optischen Achse angeordnet ist. Weiterhin ist in Fig. 1 eine vertikale Ebene (V) durch die optische Achse dargestellt.
In Fig. 5 ist ein, die optische Achse enthaltender, horizontaler Schnitt durch den zweiten Reflektor gemäß Fig. 4 dargestellt. Man erkennt die Lage der zweiten Glühwendel (9) relativ zur vertikalen Ebene (V) und einen dritten angenäherten Ellipsenabschnitt (10), der die Formgebung des zweiten Reflektors (7) bei diesem Schnitt kennzeichnet. Die Brennpunkte des dritten angenäherten Ellipsenabschnitts (10) weisen einen vergleichsweise großen Abstand auf.
In Fig. 6 ist ein, die optische Achse enthaltender, vertikaler Schnitt durch den zweiten Reflektor (7) gemäß Fig. 4 dargestellt. Auch hier ist die Lage der zweiten Glühwendel (9) relativ zur horizontalen Ebene (H) durch die optische Achse erkennbar. Der zweite Reflektor (7) gemäß Fig. 4 weist in diesem Schnitt einen zweiten angenäherten Parabelabschnitt (11) und einen dritten angenäherten Parabelabschnitt (12) auf. Die angenäherten Parabelabschnitte (11, 12) sind vorzugsweise gleich ausgebildet, um eine Symmetrie des vom Reflektor (7) reflektierten Lichts bezüglich der horizontalen Ebene (H) durch die optische Achse zu gewährleisten. Abhängig von der Anwendung des zweiten Reflektors (7) ist es jedoch auch möglich, unterschiedliche angenäherte Parabelabschnitte (11, 12) zu verwenden.
In dem Diagramm mit Linien gleicher Lichtstärke gemäß Fig. 7 ist die von dem ersten Reflektor (1) erzeugte Lichtstärke auf einem 25 m entfernten Schirm dargestellt. Auch hier sind eine horizontale Ebene (H) und eine vertikale Ebene (V) durch die optische Achse eingetragen, um die Lage eines Feldes (13) höchster Lichtstärke relativ zur optischen Achse darstellen zu können. Man erkennt die breite Ausleuchtung längs der horizontalen Ebene (H) , den logarithmischen Anstieg der Lichtstärke bis zum Feld (13) höchster Lichtstärke, ausgehend von unten in Fig. 7 bis Feld (13) und den vergleichsweise schnellen Abfall der Lichtstärke oberhalb des Feldes (13) in Fig. 7.
In Fig. 8 ist ein Diagramm mit Feldern gleicher Lichtstärke, erzeugt von dem zweiten Reflektor (7) gemäß Fig. 4 auf einem 25 m entfernten Leuchtschirm dargestellt. Auch hier sind eine horizontale Ebene (H) der optischen Achse und eine vertikale Ebene (V) der optischen Achse dargestellt, um die Lage eines Feldes (14) höchster Lichtstärke auf dem 25 m entfernten Schirm durch den zweiten Reflektor (7) relativ zur optischen Achse darzustellen. Man erkennt in Fig. 8, daß die Ausdehnung des Feldes (14) höchster Lichtstärke, erzeugt durch den zweiten Reflektor (7), sowohl in Richtung der Horizontalen als auch in Richtung der Vertikalen, vergleichsweise gering ist, so daß sich das typische Lichtstärkediagramm eines Fernscheinwerfers ergibt.
In Fig. 9 ist ein Diagramm mit Feldern gleicher Lichtstärke, erzeugt beim gleichzeitigen Betrieb von Scheinwerfern mit einem ersten Reflektor (1) und einem zweiten Reflektor (7), dargestellt. Auch hier sind eine horizontale Ebene (H) und eine vertikale Ebene (V) durch die optische Achse eingetragen, um die Lage eines Feldes (15) höchster Leuchtdichte auf einem 25 m entfernten Schirm für den gleichzeitigen Betrieb der Reflektoren (1) und (7) darzustellen. Die Lichtstärken der von dem ersten Reflektor (1) und dem zweiten Reflektor (7) reflektierten Wendelbilder addieren sich auf dem 25 m entfernten Schirm gemäß Fig. 9. Betrug die Lichtstärke im Diagramm gemäß Fig. 1 im Feld (13) etwa 9 lux und im Diagramm gemäß Fig. 8 in Feld (14) etwa 16 lux, so beträgt die Lichtstärke im Diagramm gemäß Fig. 9 im Feld (15) etwa 25 lux.
Man erkennt in Fig. 9, daß die Kontur des Feldes (15) höchster Lichtstärke im wesentlichen durch den zweiten Reflektor (7), der als Fernlichtreflektor ausgebildet ist, bestimmt ist. Daneben ist jedoch in Fig. 9 die gleichmäßige Ausleuchtung auch des Vorfeldbereiches zwischen dem Feld (15) höchster Lichtstärke und z.B. der horizontalen Ebene (H) erkennbar und zwar dadurch, daß die Feldbegrenzungslinien gleicher Lichtstärke einen etwa gleichen Abstand aufweisen.
In Fig. 10 weist ein Arbeitsscheinwerfer ein als Scheinwerfergehäuse bezeichnetes Gehäuse (17) auf, das durch eine Lichtscheibe (16) verschlossen ist. Innerhalb des Scheinwerfergehäuses befindet sich ein gemeinsamer Doppelreflektor, der gebildet wird aus einem ersten Reflektor (1) und einem zweiten Reflektor (7). Weiterhin sind in dem Schnitt durch den Arbeitsscheinwerfer gemäß Fig. 10 die erste Durchstecköffnung (2) einer ersten Lichtquelle und die zweite Durchstecköffnung (8) einer zweiten Lichtquelle zu erkennen. Die Reflektorteile (1, 7) sind derart zu einem gemeinsamen Doppelreflektor, insbesondere aus Kunststoff, zusammengefaßt, daß die optischen Achsen des ersten Reflektors (1) und des zweiten Reflektors (7) in etwa parallel zueinander angeordnet sind. Bei dieser parallelen Anordnung der optischen Achsen ergibt sich das in Figur (9) dargestellte Diagramm der Felder gleicher Leuchtdichte. Ein Arbeitsscheinwerfer mit gemeinsamen Doppelreflektor gemäß Fig. 10 weist den besonderen Vorteil auf, daß er einfach und kostengünstig herstellbar ist, da nur wenige Teile zu seiner Herstellung erforderlich sind.
In den Fig. 11 bis 13 ist ein Arbeitsscheinwerfer dargestellt, bei dem ein erster Reflektor (1) und ein zweiter Reflektor (7) unabhängig voneinander schwenkbar in einem Scheinwerfergehäuse gelagert sind. Auch dieses Scheinwerfergehäuse ist durch eine Lichtscheibe (16) im wesentlichen ohne lichtkorrigierende Wirkung abgedeckt. Den Fig. 12 und 13 ist zusätzlich noch die Lage der ersten Glühwendel (3) und der zweiten Glühwendel (9) entnehmbar. In den Fig. 12 und 13 ist zudem erkennbar, daß die Reflektoren (1, 7) in zwei Ebenen kardanisch aufgehängt sind, so daß eine Verschwenkung der Reflektoren (1, 7) unabhängig voneinander relativ zum Scheinwerfergehäuse um zwei Achsen möglich ist. Damit können sowohl der erste Reflektor (1) als auch der zweite Reflektor (7) zur individuellen Ausleuchtung verschiedener oder sich überlappender Arbeitsbereiche verwendet werden.

Claims (8)

1. Arbeitsscheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei zwei Reflektoren (1, 7) vorgesehen sind, in deren jeweiligem Brennpunkt eine Lichtquelle angeordnet ist, ferner die zwei Reflektoren (1, 7) in einem gemeinsamen Gehäuse (17) angeordnet sind, welche durch eine gemeinsame im wesentlichen optisch nicht korrigierende Lichtscheibe (16) abgedeckt sind und wobei die optischen Achsen der beiden Reflektoren (1, 7) in etwa parallel gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Reflektor (1) in einem horizontalen, die optische Achse enthaltenen Schnitt einen ersten angenäherten Ellipsenabschnitt (4) aufweist, daß der erste Reflektor (1) in einem vertikalen die optische Achse enthaltenden Schnitt, oberhalb der optischen Achse einen zweiten angenäherten Ellipsenabschnitt (6) aufweist, wobei der Abstand der beiden Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des zweiten angenäherten Ellipsenabschnitts (6) zueinander größer als der Abstand der Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des ersten angenäherten Ellipsenabschnitts (4) zueinander ist, daß der erste Reflektor im vertikalen, die optische Achse enthaltenden Schnitt, unterhalb der optischen Achse ein angenäherter Parabelabschnitt (5) ist, daß der zweite Reflektor (7) in einem horizontalen, die optische Achse enthaltenden Schnitt, ein angenäherter Ellipsenabschnitt (10) ist, daß der zweite Reflektor (7) in einem vertikalen, die optische Achse enthaltenden Schnitt, ein angenäherter Parabelabschnitt (12) ist, daß der Abstand der Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des Ellipsenabschnitts (10) des zweiten Reflektors (7) größer ist als der Abstand der Brennpunkte der erzeugenden Ellipse des ersten Ellipsenabschnitts (4) des ersten Reflektors (1).
2. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle des ersten Reflektors (1) und/oder des zweiten Reflektors (7) eine sich senkrecht zur optischen Achse erstreckende und waagerecht liegende Querwendel (3, 9) ist.
3. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der oberhalb der optischen Achse liegenden Reflektorhälfte des ersten Reflektors (1) kürzer ist als die Brennweite der unterhalb der optischen Achse liegenden Reflektorhälfte des ersten Reflektors.
4. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche des ersten Reflektors (1) und/oder des zweiten Reflektors (7) in Facetten aufgeteilt ist, um eine große Überlappung der durch Reflexion an den Facetten erzeugten Wendelbilder zu erzielen.
5. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche des ersten Reflektors (1) und/oder des zweiten Reflektors (7) stufen- oder konturlos gestaltet ist.
6. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen in Form der Querwendeln (3, 9) unabhängig voneinander schaltbar sind.
7. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Reflektoren (1, 7) zu einem gemeinsamen Doppelreflektor vereinigt sind.
8. Arbeitsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Reflektor (1) und der zweite Reflektor (7) unabhängig voneinander schwenkbar in dem Gehäuse (17) angeordnet sind.
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