DE3930287C2 - - Google Patents

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DE3930287C2
DE3930287C2 DE19893930287 DE3930287A DE3930287C2 DE 3930287 C2 DE3930287 C2 DE 3930287C2 DE 19893930287 DE19893930287 DE 19893930287 DE 3930287 A DE3930287 A DE 3930287A DE 3930287 C2 DE3930287 C2 DE 3930287C2
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metering
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DE19893930287
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DE3930287A1 (de
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Karl-Heinz 4048 Grevenbroich De Odendahl
Dieter 4000 Duesseldorf De Wiese
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät zum Einbringen eines Reini­ gungsmittels in eine Maschine, insbesondere eine Geschirrspülma­ schine, mit einem zur Aufnahme der dosierten Menge vorgesehenen Dosierbehälter und mit einem an das freie Ende einer durch den Dosierbehälter geführten Welle angesetzten Dosierteller, mit dem durch Betätigen der Welle der Dosierbehälter dichtend verschließ­ bar ist, wobei der Dosierbehälter in einen Auffangbehälter mündet.
Ein derartiges Dosiergerät ist aus der DE-OS 35 33 754 bekannt. Bei dem bekannten Dosiergerät fällt das Reinigungsmittel aus dem Dosierbehälter über den Dosierteller in einen Auffangbehälter, der die Form eines Trichters hat. Am oberen Ende dieses Trichters be­ finden sich Düsen, mit deren Hilfe Wasser oder eine andere passen­ de Flüssigkeit in den Trichter versprüht wird, um auch an den Trichterwandungen haftendes Produkt in das Ablaufrohr zu überfüh­ ren. Das Verkleben des Reinigungsmittels an diesem Trichter und ein Verspritzen von Wasser und Reinigungsmittel ist jedoch nicht völlig zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dosiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Anbacken von Reinigungsmitteln im Auffangbehälter und das Verspritzen von Was­ ser praktisch völlig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslaß einer Wasserzulaufleitung auf eine unterhalb des Dosiertellers angeordnete Wasseraufprallfläche gerichtet ist, die derart ausge­ bildet ist, daß das Wasser eine geschlossene Fläche zwischen der Wasseraufprallfläche und der Innenfläche des Auffangbehälters bil­ det.
Erfindungsgemäß kommt das Reinigungsmittel beim Herausfallen aus dem Dosierbehälter zuerst mit der Wasserfläche in Berührung, die sich zwischen der Unterseite des Dosiertellers und der Innenfläche des Auffangbehälters bildet, und erst dann mit der Innenfläche des Auffangbehälters. Dadurch wird auch eine Staubentwicklung des Rei­ nigers beim Aufprallen auf die Innenfläche des Auffangbehälters vermieden. Durch die frühzeitige Befeuchtung des Reinigungsmittels mit Wasser und dem gleichzeitigen Verteilen des Reinigungsmittels über die relativ große geschlossene Wasserfläche kann das Reini­ gungsmittel weder mit sich selbst verbacken, noch an irgendwelchen Flächen im Zulaufsystem anbacken.
Wegen der Einfachheit der Konstruktion wird bevorzugt, daß die Unterseite des Dosiertellers die Wasseraufprallfläche bildet.
Vorzugsweise ist in der Erfindung die Aufprallfläche rotationssym­ metrisch ausgebildet, und es liegt vorzugsweise der Auslaß der Wasserzulaufleitung in der Rotationsachse.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Aufprallfläche konkav ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Aufprallfläche die Form der Innenfläche eines Segments einer Hohlkugel hat.
Bei einer rotationssymmetrischen Ausführung der erfindungsgemäßen Teile des Dosiergeräts wird eine besonders gleichmäßige Verteilung und ein besonders gleichmäßiges Befeuchten des Reinigungsmittels erreicht. Durch die konkave Aufprallfläche bildet sich eine Was­ serglocke, deren Öffnung nach unten und damit in Richtung des Auslasses zeigt. Die Teilchen des Reinigungsmittels werden damit sowohl durch die Schwerkraft als auch durch die Wasserströmung in Richtung des Auslasses befördert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt des Auslaßbereiches einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 das Detail A nach Fig. 1 in Vergrößerung.
Im Dosiergerät nach Fig. 1 ist ein Dosiertrichter 1 mit Auslaßstutzen 3 und einem unter diesem angebrachten, aus einem Rohr bestehenden Dosierbehälter 2 vorgesehen. Im Dosiertrichter 1 bzw. im Dosierbehälter 2 wird die abgemessene Menge an Reinigungsmittel, die in die Geschirrspülmaschine einzubringen ist, vorgehalten, bis entsprechend der Taktsteuerung der Geschirrspülmaschine die Zugabe des Reinigungsmittels erforderlich ist. Die Reinigungsmittelzugabe wird durch Bewegen der Hubwelle 4 und des an deren Ende angebrachten Dosiertellers 5 nach unten vorgenommen. Wie in Fig. 2 besonders deutlich erkennbar ist, fällt oder fließt dann das Reinigungsmittel 19 aus dem Dosierbehälter 2 über den Dosierteller 5 in den darunter befindlichen Auffangtrichter 14. Im geschlossenen Zustand liegt der umlaufende Dichtrand 6 des Dosiertellers 5 dicht an der Dichtkante 7 am unteren Rande des Dosierbehälters 2. Nach dem Dosieren fließt das Reinigungsmittel zusammen mit Wasser durch das Ablaufrohr 8 in die Geschirrspülmaschine. Die Längsachse, die im vorliegenden Fall auch Symmetrieachse ist, ist mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet.
Sollte es zum Verklumpen oder Verbacken des Reinigungsmittels innerhalb des Dosierbehälters 2 kommen, wird durch die in der Zeichnung dargestellten Brecher 10 bis 12 eine Zerkleinerung und Zermahlung der verklumpten oder verbackenen Reinigeranteile ermög­ licht.
Weitere Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels, die zum Stand der Technik gehören, sind in der DE-OS 35 33 754 dargestellt und beschrieben.
Erfindungsgemäß ist unterhalb des Dosiertellers 5 eine Scheibe 15 angebracht, deren Unterseite als Wasseraufprallfläche 16 ausgebil­ det ist. Die Fläche 16 hat die Form eines Segments der Innenseite einer Hohlkugel. Auf diese konkave Fläche ist der Auslaß 20 eines Wasserzulaufrohrs 13 gerichtet, das ebenso wie die Wasseraufprall­ fläche 16 symmetrisch zur Längsachse 9 angeordnet ist. Im Betrieb schießt der aus dem Auslaß 20 strömende Wasserstrahl 17 auf die Wasseraufprallfläche 16 und breitet sich von dort als eine ge­ schlossene Wasserglocke 18 aus, die von der Wasseraufprallfläche bis zur Innenfläche 21 des Auffangtrichters 14 reicht. Erfindungs­ gemäß ist weiter der Auslaß des Reinigungsmittels so angeordnet, daß das Reinigungsmittel bei der Abgabe zunächst auf die Oberflä­ che dieser Wasserglocke 18 und erst dann auf die Innenfläche 21 des Auffangtrichters 14 trifft. Über das Ablaufrohr 8 wird schließlich das Reinigungsmittel zusammen mit dem Wasser in die Geschirrspülmaschine befördert.
Bezugszeichenliste
 1 Dosiertrichter
 2 Dosierbehälter, Rohr
 3 Auslaßstutzen
 4 Hubwelle
 5 Dosierteller
 6 Dichtrand
 7 Dichtkante
 8 Ablaufrohr
 9 Längsachse
10 Brecher
11 Brecher
12 Brecher
13 Wasserzulaufrohr
14 Auffangtrichter
15 Scheibe
16 Wasseraufprallfläche
17 Wasserstrahl
18 Wasserglocke
19 Reinigungsmittel
20 Auslaß
21 Innenfläche

Claims (5)

1. Dosiergerät zum Einbringen eines Reinigungsmittels in eine Maschine, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einem zur Aufnahme der zu dosierenden Menge vorgesehenen Dosierbehälter (2) und mit einem an das freie Ende einer durch den Dosierbehälter (2) geführten Welle (4) angesetzten Dosierteller (5), mit dem durch Betätigen der Welle (4) der Dosierbehälter (2) dichtend verschließbar ist, wobei der Dosierbehälter in einen Auffangbehälter (14) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (20) einer Wasserzulaufleitung (13) auf eine unterhalb des Dosiertellers (5) angeordnete Wasseraufprallfläche (16) gerichtet ist, die derart ausgebildet ist, daß das Wasser eine geschlossene Fläche zwischen der Wasseraufprallfläche (16) und der Innenfläche (21) des Auffangbehälters (14) bildet.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Dosiertellers (5) die Wasseraufprallfläche (16) bildet.
3. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche (16) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und der Auslaß (20) der Wasserzulaufleitung (13) in der Rotationsachse liegt.
4. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche (16) konkav ist.
5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche (16) die Form der Innenfläche eines Segments einer Hohlkugel hat.
DE19893930287 1989-09-11 1989-09-11 Dosiergeraet Granted DE3930287A1 (de)

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