DE3929296A1 - Loesbarer verschluss fuer den teilbaren hinterbau eines faltbaren fahrrades - Google Patents

Loesbarer verschluss fuer den teilbaren hinterbau eines faltbaren fahrrades

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DE3929296A1
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DE19893929296
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Ernst Brust
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BRUST, ERNST, 97424 SCHWEINFURT, DE
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Engelbert Wiener & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

Description

Die Erfindung betrifft einen lösbaren Verschluß für den teilbaren Hinterbau eines faltbaren Fahrrades.
Ein solches faltbares Fahrrad ist aus der DE-PS 37 01 803 entnehmbar, es besteht aus einem herkömmlichen Hauptrahmen mit einer um das Tretlager koaxial schwenk­ baren Hinterradschwinge, die mit dem Hauptrahmen durch einen teilbaren Hinterbau - linke und rechte trennbare Hinterradstrebe - verbunden ist, so daß nach Demontage des Hinterrades und Auftrennen des Hinterbaus, die Hinterradschwinge in Richtung auf die Vordergabel geschwenkt werden kann, ohne daß die Zahnkränze in­ klusiv der Kette bzw. die Antriebskomponenten entfernt oder verändert werden muß.
Mit den offenbarten Lösungen für den Verschluß des teilbaren Hinterbaus sind nur labile Hinterbauten des Fahrrades herstellbar. So ändert sich beispielsweise während des üblichen Gebrauches die Elastizität des Gummiblockes, welcher von einem durch eine Sperrklinke arretierten Zapfen durchstoßen wird, so daß die erfor­ derliche Steifigkeit des Hinterbaus fehlt.
Auch die Verschlußvariante, bei welcher die gabelför­ migen Enden der Hinterradstreben mittels eines ein­ schiebbaren Sicherungsstiftes mit den Enden der Hinter­ radschwinge lösbar verbunden ist, führt während der Fahrradbenutzung zu unerwünschten Verwindungen des Hinterbaus, da zum einen die üblichen Fertigungsto­ leranzen der gabelförmigen Enden durch den Sicherungs­ bolzen nicht ausgeglichen werden können und zum anderen ein Lösen des Sicherungsbolzens durch Schwingungen während der Fahrt nicht ausschaltbar ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt einen gattungsgemäßen lösbaren Verschluß so zu verbessern, daß dieser mit einer Hand ohne Werkzeug verriegelbar und entriegelbar ist und die erforderliche Steifigkeit des Hinterbaus eines faltbaren Fahrrades gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hinterbau-Ausfallenden einerends einen festen, mit Rastausnehmung versehenen, in Längsrichtung der Hinter­ bau-Ausfallenden verlaufenden Zapfen aufweisen und anderenends eine in Längsrichtung der Hinterbau-Ober­ strebe federnden Zapfen aufweisen, die durch eine längsverschiebliche Kugelrasten aufweisende Hülse ver- und entriegelbar, kraftschlüssig gehalten sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungs­ form anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines faltbaren Fahrrades
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den lösbaren Verschluß gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein faltbares Fahrrad dargestellt, dessen herkömmlicher Dreiecksrahmen 1 in an sich be­ kannter Weise mit einem Lenker 2, Sattel 3 und den Antriebskomponenten 4 versehen ist. Die Antriebskompo­ nente 4 besteht aus Tretlager 4a, Kettenrad 4b, Tret­ kurbel mit Pedalen 4c, Kette 4d und Hinterradzahnrad 4e.
Das vordere Laufrad 5 ist in der Gabel 6 mittels eines Schnellverschlusses 6a und das hintere Laufrad 7 in dem Hinterbau 8 ebenfalls mittels eines Schnellverschlusses 9 gelagert.
Der Hinterbau 8 wird, durch die beiden um das Tret­ lagergehäuse 4a schwenkbaren Hinterbau-Unterrohre 8a mit Hinterbau-Ausfallenden 8c und die beiden am Sitz­ rohr 1a in einem Schwenklager 10 befestigten Hinterbau- Oberstreben 8b, in welchen der erfindungsgemäße Ver­ schluß 11 angebracht ist, geteilt.
Dieser lösbare Verschluß 11 ist für die rechte und linke Hinterbau-Oberstrebe 8b völlig identisch. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Hinterbau-Unterrohre 8a mit Hinterbau-Ausfallenden 8c einerends mit einem festen Zapfen 12 versehen. Dieser Zapfen 12 weist eine rings­ umlaufende Rastnut 13 auf, in welcher im verriegelten Zustand des Verschlusses 11 die Rastkugeln 14, der am gegenüberliegenden Teil der Hinterbau-Oberstrebe 8b befestigten Hülse 15 einrasten. In der Hülse 15 ist ein Zapfen 16 gegen die Kraft einer Feder 17 eindrückbar gelagert. Auf der Hülse 15 ist ein Ringzylinder 18 angeordnet, dessen Außenseite mit einer die Griffigkeit erhöhender Riffelung 18a versehen ist. Der Ringzylinder 18 steht unter Spannung einer in Verriegelungsrichtung wirkenden Feder 19 und er hält die Rastkugeln 14 in einer Ausnehmung 20 in Außerwirkstellung, solange sich die Hülse in der "Entriegelungsstellung" befindet.
Wird, beim Entfalten des Fahrrades, der feste Zapfen 12 in die Hülse 15 eingeführt, so drückt dieser den fe­ dernden Zapfen 16 entgegen der Kraft der Feder 17 in die Hülse 15. Durch das Verschieben des federnden Zapfens 12 - in der Zeichnung nach oben - wird die Verrieglung 21 des Ringzylinders 18 freigegeben und der Ringzylinder 18 wird durch die Kraft der Feder 19 - in der Zeichnung nach unten - bewegt, wodurch die Rast­ kugeln 14 in die Rastnut 13 einrasten.
Das Zusammenwirken des federnden Zapfens 16 mit dem nunmehr allseitig umschlossenen festen Zapfen 12 ergibt die in Längsrichtung der Hinterbau-Oberstreben 8b wirkende kraftschlüssige Verbindung, durch die die Steifigkeit des Hinterbaus 8 trotz der Teilung gewähr­ leistet ist.

Claims (4)

1. Lösbarer Verschluß für den teilbaren Hinterbau eines faltbaren Fahrrades, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterbau-Ausfallenden (8c) einerends einen festen, mit Rastnut (13) versehenen, in Längsrichtung der Hinterbau-Ausfallenden (8c) verlaufenden Zapfen (12) aufweisen und anderenends einen in Längsrichtung der Hinterbau-Oberstrebe (8b) federnden Zapfen (16) aufweisen, die durch eine längsverschiebliche, Rastkugeln (14) aufweisende Hülse (15) ver- und entriegelbar, kraftschlüssig gehalten sind.
2. Lösbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Hülse (15) ein unter Federspannung (19) stehender Ringzylinder (18) verschiebbar angeordnet ist.
3. Lösbarer Verschluß nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (18) eine Ausnehmung (20) zur Aufnahme der Rastkugeln (14) in der Entriegelungsstellung des Verschlusses (11) aufweist.
4. Lösbarer Verschluß nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (18) an seiner Außenseite mit einer die Griffigkeit erhöhen­ den Riffelung (18a) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0565760A1 (de) * 1992-03-11 1993-10-20 Shu An Ts'ao Zusammenklappbares Fahrrad

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701803C2 (de) * 1987-01-22 1989-03-09 Ulrich 8522 Herzogenaurach De Bogen

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