DE3928950A1 - Membranpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe mit einem Pumpteil,
das durch eine Membrane in eine Farbstufe mit Farbeinlaßven
til und ungeführtem Farbauslaßventil und eine Antriebsstufe
mit senkrecht zur Membranebene oszillierende Arbeitskolben
und zwischen Membran und Kolbenstirn befindlicher, mit einer
Hydraulikflüssigkeit gefüllten Antriebskammer unterteilt ist,
mit einem Hydraulikteil, das einen Antriebsflüssigkeits-Vor
ratsbehälter darstellt, der über eine Ansaugleitung mit der
Antriebskammer der Antriebsstufe verbunden ist, eine Einfüll
öffnung mit Antriebsflüssigkeits-Meßstab aufweist und in den
ein auf einer Welle sitzender Exzenter zum Antrieb des Kol
bens der Antriebsstufe umläuft, und mit einem Motor als Mo
torteil zum Antrieb der Exzenterwelle. Derartige Membranpum
pen sind in verschiedenen Ausführungen seit langem bekannt
und auf dem Markt.
Diese bekannten Membranpumpen sind konstruktiv jeweils für
eine bestimmte Betriebslage ausgelegt. So weisen Membranpum-
pen, die mit einem Aufsatz-Farbbehälter betrieben werden sol
len, ein vertikal nach oben abstehendes Farb-Einlaßventil auf,
um den Farbbehälter auf die Pumpe aufsetzen und direkt an die
se anschließen zu können. Membranpumpen dagegen, die aus einem
neben der Pumpe aufzustellenden Farbbehälter gespeist werden
sollen, sind meist mit einem seitlich horizontal abstehenden
Einlaßventil versehen, um so einen Farbansaugschlauch unmit
telbar vom Einlaßventil in den Farbbehälter einführen zu kön
nen. Soll die erstgenannte Membranpumpe aus einem daneben
stehenden Farbbehälter gespeist oder auf die zweitgenannte
Membranpumpe ein Aufsatz-Farbbehälter aufgesetzt werden, dann
sind jeweils Ansaugschläuche oder -rohre erforderlich, die
eine Umbiegung um 180° aufweisen, was den Farbansaugvorgang,
zumindest aber dessen Start erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Mem
branpumpe der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie
für beide genannten Betriebslagen voll geeignet ist. Die Lö
sung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merk
malen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Pumpe weist also zwei Stellpositionen
auf, eine erste Stellposition für das Aufsetzen eines Auf
satz-Farbbehälters, eine zweite Stellposition für das An
schließen eines Stand-Farbbehälters, wobei der Übergang
von der einen in die andere Stellposition durch einfaches
Kippen der Pumpe um 90° erzielt wird. Trotz des Vorsehens
von zwei Stellpositionen ergibt sich gegenüber den herkömm
lichen Membranpumpen kein konstruktiver Mehraufwand.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Skizze der Membranpumpe in einer ersten
Stellposition,
Fig. 2 eine Skizze der Membranpumpe von Fig. 1 in
einer zweiten Stellposition,
Fig. 3A und 3B Skizzen zur Erläuterung des Anschlus
ses der Membranpumpe an unterschiedliche
Farbbehälter,
Fig. 4A und 4B die mit einem Stand- und Traggestell
verbundene Membranpumpe in den beiden Stell
positionen, und
Fig. 5A und 5B die mit einem Stand- und Fahrgestell
verbundene Membranpumpe in den beiden Stell
positionen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Membranpumpe skizzenhaft darge
stellt, wobei nur die mit der Erfindung in unmittelbarem Zu
sammenhang stehenden Elemente gezeichnet sind. Zum besse
ren Verständnis soll deshalb vorab der - bekannte - Grund
aufbau einer solchen Membranpumpe kurz erläutert werden.
Die Membranpumpe besteht aus drei Baublöcken, nämlich einem
Motorteil 10, einem Hydraulikteil 11 und einem Pumpteil 12.
Dabei handelt es sich bei dem Motorteil 10 um einen Elektro
motor geeigneter Leistung. Der Hydraulikteil 11 ist als Vor
ratstank für die Hydraulikflüssigkeit gestaltet und weist
eine umlaufende Welle mit Exzenter 13, eine Einfüllöffnung
mit eingesetztem Meßstab 14 für die Feststellung der Pegel
höhe der Hydraulikflüssigkeit und eine Hydraulikflüssigkeits-
Ansaugleitung 15 auf. Der Pumpteil 12 ist durch eine Membrane
in eine Antriebsstufe und eine Farbstufe unterteilt. In der
Antriebsstufe oszilliert ein Antriebskolben in einer Richtung
senkrecht zur Membranebene, wobei sich zwischen der Kolben
stirn und der Membran eine über die Ansaugleitung 15 der Hy
draulikstufe mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Antriebskam
mer befindet. Die Farbstufe besteht aus einer an die Membran an
grenzenden Farbkammer sowie einem Farbeinlaßventil und einem
Farbauslaßventil, wobei das Farbeinlaßventil im allgemeinen
als ein geführtes Ventil ausgebildet ist. Im Betrieb der Mem
branpumpe treibt die Motorwelle des Elektromotors die Welle
mit Exzenter des Hydraulikteils an und der damit umlaufende
Exzenter 13 unmittelbar oder mittelbar den Antriebskolben
der Antriebsstufe des Pumpteils. Die in der Antriebskammer be
findliche, über die Ansaugleitung 15 zugeführte Hydraulikflüs
sigkeit überträgt die Kolbenbewegung auf die Membrane, die
ihrerseits die in der Farbkammer befindliche, über das Farb
einlaßventil 16 zugeführte Farbe unter den gewünschten Druck
setzt, wobei dann die unter Druck stehende Farbe durch das
Auslaßventil 17 abgefördert wird.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die hier vorgenommende Zu
ordnung der erwähnten Bauteile zu den drei Baugruppen 10,
11, 12 das Verständnis der Erfindung erleichtern soll, funktio
nell jedoch nicht zwingend ist; so könnte man beispielsweise
den Antriebskolben und die Antriebskammer auch dem Hydraulik
teil zuordnen. Wesentlich ist, daß die Bauelemente räumlich so
angeordnet und ausgebildet sind, wie nachfolgend beschrieben wird.
In der Stellposition der Membranpumpe gemäß Fig. 1 sind Motor
teil 10 und Hydraulikteil 11 in Nebeneinander-Anordnung mitein
ander verbunden, derart, daß die - nicht gezeichnete - Motorwel
le des Elektromotors 10 und die ebenfalls nicht gezeichnete Ex
zenterwelle des Hydraulikteils 11 horizontal verlaufen, wobei
sich die Exzenterwelle in axialer Verlängerung der Motorwelle
erstreckt. Die beiden Wellen sind miteinander verbunden oder,
was besonders bei Elektromotoren sehr einfach ist, einstückig
ausgebildet. Der Pumpteil 12 ist auf dem Hydraulikteil 11 be
festigt, derart, daß die - nicht gezeichnete - Membrane des
Pumpteils 12 sich in einer horizontalen Ebene erstreckt, mit
der Antriebsstufe unter, der Farbstufe über der Membranpumpe.
Der ebenfalls nicht gezeichnete Antriebskolben der Antriebsstufe
erstreckt sich vertikal vom als Exzenterlager 13 ausgebildeten
Exzenter der Hydraulikstufe nach oben in die Antriebsstufe. Der
Meßstab 14 ist so in die Einfüllöffnung des Hydraulikteils 11
eingesetzt, daß er gegenüber der Vertikalen eine schräge Anstel
lung aufweist, etwa parallel zur Diagonalen bzw. Raumdiagonalen
des Hydraulikteils 11. Die Ansaugöffnung 15a der Ansaugleitung
15 befindet sich weit unterhalb des bei 18 angedeuteten Flüs
sigkeitsspiegels. Das Farbeinlaßventil 16 ragt, wie üblich, von
der Oberseite des Pumpteils 12 vertikal nach oben; dabei handelt
es sich beim Ventil 16 um ein geführtes Ventil. Das als ungeführ
tes Ventil ausgebildete Farbauslaßventil 17 bzw. dessen Längs
achse weist einen Anstellwinkel von 45° gegenüber der Horizonta
len auf. Diese Stellposition der Membranpumpe eignet sich insbe
sondere zum Aufsetzen eines Farb-Vorratsbehälters auf die Oberseite
der Farbstufe des Pumpteils 12, wie dies in Fig. 3A ange
deutet ist, in welcher ein Farbbehälter 19 auf die Membran
pumpe aufgesetzt ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Stellposition der Membranpumpe,
die sich aus der Stellposition von Fig. 1 durch eine 90°-
Kippung ergibt. Hier befindet sich der Hydraulikteil 11
über dem Motorteil 10, wobei Motorwelle und Exzenterwelle
vertikal verlaufen. Der Pumpteil 12 dagegen ist jetzt neben
dem Hydraulikteil 11 angeordnet, wobei der Antriebskolben
in horizontaler Richtung oszilliert und die Membrane sich
in einer vertikalen Ebene erstreckt. Durch geeignete Dimen
sionierung (Höhe, Breite) des Hydraulikteils 11 wird erreicht,
daß sich der Pegel der Hydraulikflüssigkeit ohne Entnehmen
oder Nachfüllen von Hydraulikflüssigkeit wieder in einer
Höhe befindet, wie sie für den Betrieb erwünscht ist, bei
spielsweise das Exzenterlager 13 knapp überdeckend. Der Nei
gungswinkel der Meßstabachse ist entsprechend gewählt, etwa
parallel zur Diagonalen des Hydraulikteils 11. Das geführte
Einlaßventil 16 erstreckt sich jetzt horizontal, wohingegen
das Auslaßventil 17 gegenüber der Horizontalen wiederum eine
Anstellung von 45° besitzt, also eine Schrägneigung gleich
derjenigen in der Stellposition von Fig. 1. Das ungeführte
Auslaßventil 17 ist somit in beiden Stellpositionen der Mem
branpumpe der Schwerkraft in derselben Weise unterworfen, so
daß das Ventil 17 in beiden Stellpositionen gleich arbeitet
und auch kein Nachstellen erforderlich ist, wenn die Membran
pumpe von der einen in die andere Stellposition überführt
wird. Das Einlaßventil 16 erstreckt sich zwar in den beiden
Stellpositionen in unterschiedlichen (zueinander senkrechten
Richtungen), jedoch ist dies ohne Belang, weil dieses Ventil,
wie erwähnt, ein geführtes Ventil ist. Die Stellposition von
Fig. 2 eignet sich insbesondere für den Fall, daß die Farbe
aus einem Standbehälter entnommen wird, etwa aus einem Stand
behälter 20, wie er in Fig. 3B gezeigt ist.
Um einen Betrieb der Membranpumpe in horizontaler oder verti
kaler Stellposition mit Hilfe einfacher Mittel zu ermöglichen,
kann die Membranpumpe mit einer gehäuseartigen Verkleidung
versehen werden, an der sich für jede der beiden Stellpositio
nen jeweils Standfüße zum Aufsetzen der Pumpe auf den Boden
befinden. Zum erleichterten Tragen der Membranpumpe können am
Gehäuse zusätzlich Handgriffe angebracht sein, etwa zwei
U-förmig gebogene Rohrgriffe.
Alternativ zum Verkleidungsgehäuse kann die Membranpumpe auch
ohne jegliche Verkleidung in ein Gestell eingesetzt werden, das
in beiden Stellpositionen Füßchen oder füßchenartige Ausfor
mungen zum Abstellen der Pumpe aufweist. Das Gestell selbst
kann so ausgebildet sein, daß es sowohl die komplette Pumpe
aufnehmen kann als auch eingeformte Griffe aufweist, wobei
bei der Anordnung der Griffe auf die jeweilige Schwerpunkts
lage der Pumpen-Gestell-Einheit zu achten ist. In den Fig. 4
und 4A ist ein solches Gestell an der Pumpe befestigt. Dabei
besteht das Gestell 40 aus einem einzigen Rohrstück, das ent
sprechend gebogen wird, worauf seine aneinanderstoßenden En
den miteinander verbunden werden, so daß ein sozusagen endlo
ses Rohr entsteht. Bezugnehmend auf Fig. 4A erstreckt sich
das Rohr 40 von Punkt 40a senkrecht nach unten, verläuft
dann nach einer Umbiegung horizontal, und zwar bis zum Punkt
40b, an welchem es nach einer Umbiegung schräg nach oben zum
Punkt 40c verläuft. An der Stelle 40c wird das Rohr um 90°
senkrecht nach hinten umgebogen, verläuft somit senkrecht zur
Zeichenebene nach hinten, worauf eine Umbiegung schräg nach
unten erfolgt; das Rohr verläuft dann in einer zur Zeichen
ebene parallelen Ebene entsprechend dem sichtbaren Rohrstück
über die Biegung 40b bis zur Stelle 40a, wo es wiederum senk
recht umgebogen wird, derart, daß es senkrecht zur Zeichen
ebene nach vorne zur sichtbaren Stelle 40a verläuft. Dieses
einfache aber wirkungsvolle Rohrgestell 40 gewährleistet,
wie die Fig. 4A und 4B deutlich machen, einen einwandfreien
Stand der Pumpe in beiden Stellpositionen. Getragen wird die
Pumpen-Gestell-Einheit in der Position von Fig. 4A am bei 40c
abgehenden Querrohr, in der Position von Fig. 4B an den bei
den Rohrbiegungen 40b, die durch ein horizontales Rohrstück
miteinander verbunden sein können.
Eine weitere mögliche Ausführungsform einer Membranpumpen-Ge
stell-Einheit ist in den Fig. 5A und 5B dargestellt, wobei es
sich um ein fahrbares Gestell handelt. Ein Rohrrahmen 50 in
Form eines langgestreckten Rechtecks ist - bezüglich seiner
Langseite - mittig abgewinkelt, wobei die beiden Abwinkelungen
durch eine Radachse 51 mit Rädern 52 miteinander verbunden
sind. Die äußeren Endstücke 50a und 50b des Rohrrahmens 50
sind nochmals umgebogen, und zwar nach außen. Weiterhin ist
an der Radachse 51 eine Deichsel 53 angelenkt, die sowohl am
Endstück 50a als auch am Endstück 50b arretierbar ist. In der
in Fig. 5A gezeichneten Stellposition ist die Deichsel 53 am
Rahmenende 50b arretiert, und das Rahmenende 50a stellt einen
Standfuß dar, wohingegen in der in Fig. 5B gezeigten zweiten
Stellposition die Deichsel 53 am Rahmenende 50a arretiert ist
und das Rahmenende 50b den Standfuß darstellt. Durch einfaches
Verschwenken der Deichsel 53 und Arretieren derselben an einem
der beiden Rahmenenden kann die Membranpumpe in der gewünsch
ten Stellposition gefahren und/oder aufgestellt werden. Der
in den Fig. 5A und 5B ersichtliche Rohrbogen 50c stellt ledig
lich einen Schutz für die Membranpumpe dar, wenn sie sich in
der Stellposition von Fig. 5A befindet.
Selbstverständlich kann die Erfindung zahlreiche Abwandlungen
erfahren, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So ist
es beispielsweise möglich, auch das Farbeinlaßventil mit ei
ner 45°-Anstellung zu versehen, was jedoch im allgemeinen
nur dann zweckmäßig ist, wenn es sich auch beim Farbeinlaß
ventil um ein ungeführtes Ventil handelt. Weiterhin ist
verständlich, daß für das Trage- oder Fahrgestell sowie für
die mit Standfüßen versehene Verkleidung viele Ausführungen
denk- und anwendbar sind.
Claims (7)
1. Membranpumpe mit einem Pumpteil, das durch eine
Membrane in eine Farbstufe mit Farbeinlaßventil
und ungeführtem Farbauslaßventil und eine Antriebsstufe mit
senkrecht zur Membranebene oszillierende Arbeitskolben und
zwischen Membran und Kolbenstirn befindlicher, mit einer
Hydraulikflüssigkeit gefüllten Antriebskammer unterteilt ist,
mit einem Hydraulikteil, das einen Antriebsflüssigkeits-Vor
ratsbehälter darstellt, der über eine Ansaugleitung mit der
Antriebskammer der Antriebsstufe verbunden ist, eine Einfüll
öffnung mit Antriebsflüssigkeits-Meßstab aufweist und in den
ein auf einer Welle sitzender Exzenter zum Antrieb des Kol
bens der Antriebsstufe umläuft, und mit einem Motor als Mo
torteil zum Antrieb der Exzenterwelle, wobei Hydraulikteil
(11) und Motor (10) derart miteinander verbunden sind, daß die
Exzenterwelle eine achsgleiche Verlängerung der Motorwelle
darstellt, Hydraulikteil (11) und Pumpteil (12) dagegen der
art, daß Exzenterwelle und Antriebskolben senkrecht zueinan
der verlaufen, so daß in einer ersten Stellposition der Pumpe
der Motor (10) horizontal neben und der Pumpteil (12) vertikal
über dem Hydraulikteil (11), in einer um 90° gekippten zwei
ten Stellposition der Pumpe der Elektromotor (10) vertikal un
ter und der Pumpteil (12) horizontal neben dem Hydraulikteil
(11) angeordnet ist, wobei der Hydraulikteil (11) derart di
mensioniert ist, daß der Antriebsflüssigkeitspegel in der
ersten und in der zweiten Stellposition der Pumpe bezüglich
des Exzenters (13) im wesentlichen derselbe ist und die An
saugöffnung (15a) der Ansaugleitung (15) jeweils überdeckt,
und wobei das ungeführte Farbauslaßventil (17) gegenüber der
Antriebskolbenachse um 45° geneigt ist, derart, daß das Farb
auslaßventil (17) in beiden Stellpositionen der Pumpe
gegenüber der Horizontalen dieselbe Anstellung aufweist.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsflüssigkeits-Meßstab
(14) gegenüber der Exzenterwelle derart schräg angestellt
ist, daß für beide Stellpositionen dieselben Meßmarkierun
gen gültig sind.
3. Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2 mit unge
führtem Farbeinlaßventil, dadurch gekennzeich
net, daß das Farbeinlaßventil (16) gegenüber der Antriebs
kolbenachse um 45° geneigt ist, derart, daß das Farbeinlaß
ventil (16) in beiden Stellpositionen der Membranpumpe ge
genüber der Horizontalen dieselbe Anstellung aufweist.
4. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter der Hy
draulikstufe (11) ein Exzenterlager (13) ist.
5. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine gehäuseartige Verklei
dung mit Standfüßen für beide Pumpen-Stellpositionen.
6. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein Stand- und Traggestell
aus einem mehrfach gebogenen Rohr (40), wobei das Rohr (40)
derart gebogen ist, daß ein schlittenartiges Gebilde mit
zwei Standflächen für die beiden Pumpen-Stellpositionen und
einem Traggriff entsteht (Fig. 4).
7. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch ein Stand- und Fahrgestell,
das aus einem mittig abgewinkelten Grundrahmen (50) mit an
der Abwinkelung gelagerter Radwelle (51) mit Rädern (52) und
aus einer an der Radwelle (51) angebrachten Deichsel (53) be
steht, die um den Grundrahmen (50) verschwenkbar und in zwei
Postitionen an diesem arretierbar ist, entsprechend den bei
den Stellpositionen der Pumpe.
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