DE392862C - Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit der Luft im Verhaeltnis zum Flugzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit der Luft im Verhaeltnis zum Flugzeug

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DE392862C
DE392862C DEH92525D DEH0092525D DE392862C DE 392862 C DE392862 C DE 392862C DE H92525 D DEH92525 D DE H92525D DE H0092525 D DEH0092525 D DE H0092525D DE 392862 C DE392862 C DE 392862C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit der Luft im Verhältnis zum Flugzeug. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Windbeaufschlagung für Flugzeuge, insbesondere für motorlose Flugzeuge.
  • Es sind bei Flugzeugen wohl Vorrichtungen bekannt, die mit Hilfe von Nebelhörnern oder Sirenen durch Zuführung der Luftströmungen, insbesondere des Propellerwindes, zwecks Abgabe von Alarmzeichen zum Tönen gebracht werden.
  • Für den Führer eines motorlosen Flugzeuges ist es aber neben dem Bedürfnis, Alarmzeichen geben zu können, von besonderer Wichtigkeit, jeweils über die Windstromveränderungen orientiert zu sein, zu welchen Feststellungen dem Menschen bekanntlich ein Sinn fehlt, den der Vogel in hohem Maße besitzt. Die bis jetzt üblichen Vorrichtungen zum Messen der Windstärke mit Hilfe von Zeigervorrichtungen usw. erweisen sich nicht als vorteilhaft, weil die Beobachtung solcher Meßvorrichtunggen die Aufmerksamkeit des Fliegers zu sehr von anderen wichtigen Dingen abzieht.
  • Der Erfindungsgegenstand ermöglicht nun durch eine den Windstromveränderungen entsprechend in der Tonhöhe veränderliche tongebende Vorrichtung, die zur Ausnutzung der Winde notwendigen` Messungen mit dem Ohr vorzunehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einer pfeifen- oder flötenartigen, mittels eines nachgiebigen Mundstückes mit der Luftdüse eines außen vorteilhaft tropfenförmigenWindfängers verbundenen Vorrichtung, die im Inneren des Windfängers federnd abgestützt ist und sich außerdem gemeinsam mit diesem auf einer ortsfesten Gleitbahn bewegt, von welcher ein stopfenartiger Vorsprung in die tongebende Vorrichtung hineinragt.
  • Die eigentümliche Ausbildung des Wind-::=;ilers soll es ermöglichen, daß sich der Windfänger nach der Bewegungsrichtung des Windes einstellen kann, ohne dabei die tongebende Vorrichtung in ihrer Wirkung zu beeinträchtigen, während anderseits die Windstärke eine solche Verschiebung des Windfängers gegenüber der tongebenden Vorrichtung hervorbringen muß, daß nicht nur die Tonstärke, sondern vor allem die Tonhöhe verändert wird. Durch die ortsfeste Ausbildung eines stopfenartigen Vorsprunges, über den die tongebende Vorrichtung mit Hilfe des Windfängers verschoben wird, ergibt sich diese Veränderung der Tonstärke, die dem Flieger durch das Ohr zu erkennen gibt, in welchem Maße sich in den verschiedenen Luftschichten die Windverhältnisse verändern.
  • Sinngemäß kann natürlich die Beaufschlagung einer tongebenden Vorrichtung mit Hilfe eines verstellbaren Windfängers in der verschiedensten Weise dazu benutzt werden, um einen dem jeweiligen Winddruck entsprechend veränderlichen Ton zu erzeugen. Es mag hier nur an eine entsprechende Benutzung der bekannten Windharfen erinnert werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • a ist der außen tropfenförmige Windfänger, der am vorderen Ende mit einer Luftdüse b versehen ist. c ist z. B. eine Lippenpfeife mit einer schwingenden Zunge d. Diese Lippenpfeife ist an drei Stellen gelagert. Mit Hilfe des z. B. aus Gummi bestehenden nachgiebigen Verbindungsstückes f ist sie mit der Luftdüse b verbunden. Der käfigartige Träger g stützt die Pfeife c über die Feder i am hinteren Ende des Windfängers a ab, wodurch sie durch den Windfänger a, b nach hinten geschoben werden kann, entgegen der Wirkung der Feder i. Bei dieser Verschiebung gleitet die Pfeife o auf dem Stopfen k, der über den Träger l ortsfest gelagert ist. Durch diese Verschiebung des Stopfens k wird die Tonhöhe verändert, sobald der Winddruck sich steigert und de-r. Windfänger a nach hinten verschoben wird. Die Feder i ermöglicht auch eine gewisse Verstellung des Windfängers a gegenüber der Pfeife c und deren Lagerung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit der Luft im Verhältnis zum Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Lippenpfeife ausgerüsteter Lüftauffangtrichter derart federnd mit dem Flugzeug verbunden ist, daß durch die Bewegung der Pfeife zu einem feststehenden, in ihrem Innern befindlichen Kolben der Luftraum im Innern des Pfeifenrohres und damit die Höhe des Tones geändert wird.
DEH92525D 1923-01-19 1923-01-19 Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit der Luft im Verhaeltnis zum Flugzeug Expired DE392862C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750978C (de) * 1938-10-06 1945-02-03 Warngeraet zum Anzeigen kritischer Flugzustaende
DE29720539U1 (de) * 1997-11-19 1998-01-08 Trommlitz Joachim Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Flugzeugen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750978C (de) * 1938-10-06 1945-02-03 Warngeraet zum Anzeigen kritischer Flugzustaende
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