DE3926986A1 - Injektionspacker - Google Patents

Injektionspacker

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DE3926986A1
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    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/128Packers; Plugs with a member expanded radially by axial pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
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Description

Für die Einpressung von flüssigen Verpreßmaterialien in Be­ ton, Fels oder andere Bauteile müssen die zu verpressenden Bauteile angebohrt und die Bohrlöcher mit Packern ver­ schlossen werden. Bekannt sind kegelförmig geformte Kunst­ stoff-Packer, die in das Bohrloch eingeschlagen werden und durch ihre Konizität sich meist nur am Rand im Bereich der Bauteiloberfläche festsetzen. Dadurch ist die Dichtfläche relativ klein, so daß es bei erhöhten Einpreßdrücken häufig zu Undichtigkeiten kommt.
Neben den Schlagpackern werden auch Packer verwendet, die durch Anziehen zweier Muttern auf einer Schraubspindel mit Längsbohrung einen Gummischlauch gegen die Bohrlochwandung drücken und so den Packer sicher gegen Ausbrechen oder Durchströmung sichern.
Unter dem Aktenzeichen P 38 19 733.2 ist ein konisch ge­ formter Schlagpacker zum Patent angemeldet worden, der um seinen konischen Schaft eine Dichtmanschette besitzt. Diese wird durch Einschlagen des Packers gedehnt und so gegen die Bohrlochwandung gedrückt.
Nachteil des zuletzt genannten Verfahrens ist, daß beim Setzen des Packers mit nachfolgendem Einschlagen nicht sichergestellt werden kann, daß sich der Packer am gewün­ schten Ort entlang des Bohrloches auch festsetzt. Es kann die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, daß sich die Packermanschette zu nah an der Bauteiloberfläche verkeilt und eine weitere Versenkung in das Bohrloch unmöglich wird.
Ebenso denkbar ist, daß die Manschette beim Einschlagen des Packersystems an der Bohrlochwandung keinen Halt findet und daher mit dem Einschlagen des Packers samt diesem nicht mehr geborgen werden kann.
Der Anmeldegegenstand vermeidet all die oben angeführten Nachteile. Er liegt großflächig an der Bohrlochwandung an und wird durch Spreizkräfte sicher verankert. Er zeichnet sich durch eine wesentliche Vereinfachung der Setzarbeiten aus, der damit verbundenen Zeitersparnis und der Möglich­ keit, den Packer an jeder Position entlang des Bohrloches verankern zu können und ihn nach Abschluß der Verpressung wieder zu ziehen, um das vorhandene Bohrloch mit geeigneten Materialien zu verschließen.
Der Anmeldegegenstand besteht aus einem Packer, dessen un­ teres Ende kegelstumpfförmig ausgebildet ist und ein rundes Gewinde (3) besitzt. Um dieses Gewinde wird eine Veranke­ rungsmanschette (2) gelegt, die innen die gleiche Form wie der Kegelstumpf des Packers aufweist. Am Kegelstumpf (1) ist über einen Packerhals (4) ein Kopf (5) in Form eines Sechskantes für den Ansatz eines Schraubschlüssels be­ festigt.
Entlang der Längsachse des Packers ist zentrisch eine Boh­ rung (6) vorhanden, durch die das Verpreßmaterial in das Bohrloch gepreßt wird. Luftseitig ist der Packer mit einem Verpreßnippel (7) verschlossen, an den Verpreßschläuche mit Greifkopf der üblichen Art angeschlossen werden können.
Die Verankerungsmanschette (2) besteht aus einem harten, aber verformbaren Material, das sich in Grenzen elastisch dehnen kann, beim Eindrehen des Packers jedoch nicht zer­ stört wird. Sie kann sich infolge der Elastizität des Mate­ riales Unebenheiten an der Bohrlochwandung angleichen und diese zuverlässig abdichten.
Im Innenraum der Manschette befindet sich das gleiche Ge­ winde wie das entlang des Kegelstumpfes am Packer. Da die äußere Form der Manschette zylindrisch ist, wird beim Ein­ drehen des Packers in das konische Gewinde eine gleich­ mäßige Ausdehnung der Manschette erreicht, so daß sie sich gleichmäßig und vollflächig an die Bohrlochwandung anpres­ sen kann.

Claims (1)

  1. Injektionspacker mit Längsbohrung und Verpreßnippel zum Einpressen von flüssigen Verpreßmaterialien, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in eine innen konisch geformte, innen mit einem Gewinde versehene Verankerungsmanschette ein Packer mit einem hierzu passenden kegelstumpfförmigen Verankerungs­ körper, der mit einem entsprechenden Gegengewinde versehen ist, eingedreht wird, wodurch sich die Verankerungsman­ schette ausdehnt und gegen die Bohrlochwandung gedrückt wird.
DE3926986A 1989-08-16 1989-08-16 Injektionspacker Granted DE3926986A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015119884A1 (de) * 2015-11-17 2017-05-18 adicon dichte Bauwerke GmbH Verfahren zur Sanierung von Betonschwellen

Citations (2)

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US3572956A (en) * 1968-07-30 1971-03-30 Halliburton Co Apparatus for grouting
DE3100804C2 (de) * 1980-01-30 1988-12-01 Scheiber, Wilfried, 6921 Kennelbach "Injektionspacker für Bohrlochverschlüsse im Mauerwerk oder gewachsenem Fels"

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DE102015119884B4 (de) * 2015-11-17 2020-02-13 adicon dichte Bauwerke GmbH Verfahren zur Sanierung von Betonschwellen

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Publication number Publication date
DE3926986C2 (de) 1993-03-18

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