DE3926348C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
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Description
Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Membranpumpenan
ordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Membranpumpenanordnung ist aus der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden
JP 62-1 59 778 A bekannt. Aufgrund der sehr geringen Ausdehnbarkeit
des längswirksamen piezoelektrischen Betätigers ist
der Membranhub bei dieser bekannten Membranpumpenanordnung
und damit auch der Pumpfluß der dadurch gebildeten Pumpe
sehr gering.
Mechanische Verstärkungseinrichtungen sind aus der
JP 61-1 03 580 U sowie aus der DE-AS 10 81 179 bekannt, doch
weisen beide aus diesen Entgegenhaltungen bekannte, elektromagnetisch
angetriebene Pumpen reibungsbehaftete Teile auf,
die die Steuerung eines sehr niedrigen Durchflusses unmöglich
machen. Darüber hinaus sorgen die reibungsbehafteten
Teile dieser bekannten Pumpen für einen nicht unerheblichen
Verschleiß, so daß diese Pumpen nicht wartungsfrei arbeiten
können.
Wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt eine bekannte piezoelektrische
Membranpumpenanordnung einen Einlaß 39 mit einem Kugelventil
38, einen Auslaß 34 mit einem Kugelventil 35 und bimorphe
Betätiger 36 und 37 an den beiden Seiten eines Pumpenraums.
Wenn die Betätiger 36 und 37 durch Anlegen einer elektrischen
Spannung in Schwingung kommen, wird wiederholt das
Volumen des Pumpenraums geändert, so daß die Anordnung als
ein Pumpmittel wirkt. Bei den bimorphen Betätigern 36 und 37
wird eine große Hysterese zwischen dem Hub und der anliegen
den elektrischen Spannung beobachtet, und deswegen gibt es
keine lineare Beziehung zwischen dem Hub und dem Spannungs
verlauf, wie in Fig. 13 gezeigt. Bei dem in Fig. 14 darge
stellten Experiment wurde ein mit einem Silikongummifilm be
schichteter Betätiger verwendet.
Allgemein kann ein bimorpher Betätiger nur in einem Frequenz
bereich in der Nähe der Resonanzfrequenz schwingen, so daß
die Strömungsrate nicht proportional zur benutzten Frequenz
ist. Weiter zeigt der bimorphe Betätiger die in Fig. 14(a)
dargestellte Kugelverformung, so daß der Betätiger bezüglich
Versetzung und Volumenänderung einen geringen Wirkungsgrad
hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine piezoelektrische
Membranpumpenanordnung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, deren Pumpfluß über einen größeren Bereich steuerbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch das Vorsehen des Verstärkungsmechanismus wird auf einfache,
wirkungsvolle Weise die Längsveränderung des piezoelektrischen
Betätigers auf den Membrankörper verstärkt übertragen,
wodurch die Wirksamkeit der Pumpe erhöht wird. Das
Vorsehen der Feder bewirkt eine Biegespannung auf das
Hebelteil, so daß dieses auch bei entlastetem piezoelektrischen
Betätiger in Anlage an den piezoelektrischen Betätiger
gehalten wird. Gleichzeitig wird durch die Feder bei entlastetem
piezoelektrischem Betätiger die Membran in die Saugstellung
zurückgezogen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Pumpenanordnung
nach einer ersten Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Anordnung aus Fig. 1
nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemä
ßen Membrankörpers,
Fig. 4 eine Längsschnittdarstellung einer anderen Ausfüh
rung eines erfindungsgemäßen Membrankörpers,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts
einer Pumpenanordnung gemäß einer zweiten Ausfüh
rung der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts
einer Pumpenanordnung nach einer dritten Ausfüh
rung der Erfindung,
Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung eines Teils der Pum
penanordnung aus Fig. 6,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen der angelegten elektrischen Spannung und
dem Pumpfluß pro Sekunde,
Fig. 9 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Parallelhubs bei einem erfindungsgemäßen
Membrankörper,
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen Frequenz und Pumpfluß pro Sekunde bei einer
erfindungsgemäßen Pumpenanordnung,
Fig. 11 Wechselstrom-Wellenformen, die bei der erfindungs
gemäßen Pumpenanordnung Verwendung finden können,
Fig. 12 eine schematische Längsschnittansicht einer be
kannten bimorphen piezoelektrischen Membranpumpe,
Fig. 13 eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen der Versetzung und der Gleichspannung bei
der bimorphen Membranpumpe nach Fig. 12, und
Fig. 14 eine grundsätzliche Darstellung einer Kugel- und
einer Kegel-Membranverformung.
Es werden nun anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungen
der Erfindung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Pumpenanordnung
gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung mit einem Gehäu
se 1, einem Membrankörper 9 und einem Fach 2 zur Aufnahme
eines Verstärkungsmechanismus.
Ein Einlaß 3 und ein Auslaß 4 sind in einem oberen Abschnitt
des Gehäuses 1 angebracht. Unter dem Einlaß 3 ist ein hohler
Bereich 5 vorgesehen mit einem etwas größeren Durchmesser
als dem des Einlasses 3. Im Bodenabschnitt des hohlen Berei
ches 5 ist ein Einlaß-Rückschlagventil 5a vorgesehen.
Unter dem Auslaß 4 ist ebenfalls ein hohler Bereich 6 mit
einem den Durchmesser des Auslasses 4 übertreffenden Durch
messer vorgesehen, und im Bodenabschnitt des hohlen Bereichs
6 ist ein Auslaß-Rückschlagventil 6a vorgesehen.
Der Membrankörper 9 ist mit einem Film 10 beschichtet oder
an einem Film befestigt. Der Film 10 besteht aus einem ela
stischen Material wie Gummi. Über dem Membrankörper 9 und
unter dem Einlaß-Rückschlagventil 5a und dem Auslaß-Rück
schlagventil 6a ist ein Pumpenraum 8 gebildet.
Wie bereits erklärt, ist der Membrankörper 9 erfindungsgemä
ßer Art mit einem Film 10 beschichtet oder ein Film 10 an
ihm befestigt, und zwar an der dem Pumpenraum 8 zugewendeten
Seite der Unterschicht 9a des Membrankörpers 9, wie im einzel
nen in Fig. 3 weiter gezeigt.
Der Film 10 besteht aus einem streckbaren elastischen Mate
rial wie Gummi, und auf der Oberfläche des Randabschnitts
des Films 10 sind eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Rippen
10a, 10b und 10c vorgesehen. Außerdem befindet sich eine Nut
oder ein Einschnitt 10d an der Rückfläche des Randbereichs,
und zwar noch innerhalb des Films 10.
Ein anderer Membrankörper 9 nach Fig. 4 besitzt einen Film
teil 10 des Membrankörpers 9, der an seinem Randabschnitt
mit Vorsprüngen bzw. Rippen 10b und 10c versehen ist. So
kann der gesamte Membrankörper 9 nach Erregung durch den Be
tätiger 11 parallel zu sich selbst in Vertikalrichtung oszil
liert werden und es besteht keine Gefahr, daß die
Membran sich bei ihrer Schwingung kugelartig verformt.
Andererseits sind bekannte Membranen durchgehend homogen aus
gebildet, so daß beim Schwingen eine Kugel- oder Kegel-Ver
formung auftritt. Beispielsweise sind derartige bekannte Mem
branen aus einer einzigen Metallplatte aufgebaut, oder es
wird eine Membran verwendet, bei der eine Metallplatte,
durch die sich konische Schlitze erstrecken, mit einem Film
beschichtet ist. Diese bekannten Membranen werden mit ihren
Randbereichen an einem stationären Teil befestigt. Wenn die
bekannten Membranen in Schwingungen versetzt werden, zeigen
sie entweder die in Fig. 14a gezeigte Kugel- oder die in
Fig. 14b gezeigte Kegel-Verformung.
Im Gegensatz dazu ist der Membrankörper 9 erfindungsgemäßer
Art an einer elastischen Schicht so angebracht, daß der ge
samte Membrankörper 9 sich parallel zu sich selbst in Verti
kalrichtung verschieben kann, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Damit verändert sich die Größe des Pumpenraums 8 um
1/4πD 2 × ε (Fig. 9). Die Volumenänderung bei einer Kugelver
formung nach Fig. 14(a) beträgt 1/4πD 2 × ε ÷ 2, während
bei einer Kegelverformung nach Fig. 14(b) die Volumenände
rung 1/4πD 2 × ε ÷ 3 beträgt.
Wenn ein längswirksamer Betätiger benutzt wird, ist zu beob
achten, daß eine gute Linearität zwischen dem Hub und der an
gelegten elektrischen Spannung auftritt, im Gegensatz zu dem
Zusammenhang bei einem bimorphen Betätiger, der nur eine
schlechte Linearität zwischen Versetzung und Spannung zeigt.
Das Fach 2 ist an dem Gehäuse 1 über Schrauben 20 und 21
(Fig. 1) befestigt. Bei dieser Ausführung sind die Eingangs-
und Auslaß-Rückschlagventile 5a bzw. 6a als Pilzventile aus
geführt, es ist jedoch gleich gut möglich, auch andere Ven
tilarten zu benutzen.
In dem Fach 2 ist ein Hauptanteil eines Verstärkermechanis
mus in der nachfolgend beschriebenen Weise untergebracht.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist eine Plattenfeder 15 an der In
nenseite eines L-förmigen stationären Teils 12 angebracht.
Ein Endabschnitt eines längswirksamen Betätigers 11 ist an
dem L-förmigen stationären Teil 12 befestigt, und der andere
Endabschnitt des Betätigers 11 ist mit einer Innenseite
eines Hebelteils 14 verbunden.
Das Hebelteil 14 ist mittels einer Schraube 22 an der Plat
tenfeder 15 befestigt. Ein Stützelement 27 ist an dem Hebel
teil 14 mittels einer Schraube 23 befestigt, und der vordere
Abschnitt des Hebelteils 14 ist mit einem U-förmigen Stütz
glied 7 fest verbunden, das einen linken Stützabschnitt 7a
und einen rechten Stützabschnitt 7b besitzt. Das Stützele
ment 27 ist mit einer Feder 13 verbunden, die wiederum über
eine Schraube 26 an dem L-förmigen stationären Teil 12 ange
bracht ist.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-B in Fig. 1,
und hier ist das Stützelement 27 für den Membrankörper 9 im
einzelnen gezeigt. Der Membrankörper 9 ist an dem linken
Stützabschnitt 7a und an dem rechten Stützabschnitt 7b des
U-förmigen Stützgliedes 7 befestigt.
Fig. 5 zeigt eine schematische Teilansicht einer Pumpenanord
nung nach einer zweiten Ausführung der Erfindung, und zwar
ist hier das Fach 2 zur Aufnahme des Verstärkungsmechanismus
seitlich am Gehäuse 1 angebracht. Nach der zweiten Ausfüh
rung mit der seitlichen Anordnung des Verstärkungsmechanis
mus ist es möglich, eine kompaktere Pumpenanordnung herzu
stellen. Eine Längsschnittansicht durch das Gehäuse 1 bei
der zweiten Ausführung entspricht der in Fig. 1 dargestell
ten.
Eine dritte Ausführung der Erfindung ist in Fig. 6 und 7 ge
zeigt, wobei Fig. 6 eine schematische perspektivische Dar
stellung eines Hauptteils einer Pumpenanordnung nach dieser
dritten Ausführung zeigt, während Fig. 7 einen Längsschnitt
darstellt.
Bei der dritten Ausführung sind der Einlaß 3 und das Einlaß
rückschlagventil 5 unter dem Pumpenraum 8 angeordnet, wie
Fig. 7 zeigt. Hier ist eine Kugel 5a im Rückschlagventil 5
eingesetzt. Der Auslaß 4 und das Auslaß-Rückschlagventil 6
sind über dem Pumpenraum 8 angeordnet, und auch das Auslaß-
Rückschlagventil 6 verwendet eine Kugel 6a. Die Feder 13 ist
mit ihrem vorderen Endabschnitt 25 über ein Federhalteteil
27a an dem L-förmigen stationären Teil 12 angebracht.
Es wird nun der Betrieb der erfindungsgemäßen Pumpenanord
nung beschrieben.
Bei der ersten Ausführung besitzt die Pumpenanordnung nach
Fig. 1 und 2 einen längswirksamen piezoelektrischen Betäti
ger 11. Falls ein Wechselstrom (der nur zwischen Null und
Plus verläuft, ohne Abschnitte negativer Polarität) an den
Betätiger 11 angelegt wird, schwingt der Betätiger 11 in Ver
tikalrichtung, und diese Vertikalschwingung wird mittels des
Hebelteils 14 des Verstärkermechanismus verstärkt.
Der vordere Endabschnitt des Hebelteils 14 ist an dem Stütz
element 27 befestigt, das wieder mit dem U-förmigen Stütz
glied 7 verbunden ist, welches einen rechten Stützabschnitt
7b und einen linken Stützabschnitt 7a aufweist. Der Membran
körper 9 ist mit den beiden Stützabschnitten 7a und 7b so
verbunden, der in Vertikalrichtung in Reaktion auf die
Schwingbewegung des Betätigers 11 oszillieren kann.
Falls sich der Membrankörper 9 in seine untere Stellung bege
ben hat, steht der Innenbereich des Pumpenraums 8 unter Un
terdruck, das Auslaßventil 6a ist geschlossen, und das Ein
laßventil 5a geöffnet, so daß die zu pumpende Flüssigkeit
durch den Einlaß 3 und den Hohlraum 5 in den Pumpenraum 8
strömt.
Wenn der Membrankörper 9 sich dann in seine obere Lage zu
rückbewegt hat, steht der Pumpenraum 8 unter Überdruck, das
Auslaßventil 6a ist geöffnet und das Einlaßventil 5a ge
schlossen, so daß die Flüssigkeit aus dem Pumpenraum 8 durch
den Hohlraum 6 und den Auslaß 4 austritt.
Wenn sich der Betätiger 11 zusammenzieht, kann er keine
Kraft übertragen, da der Betätiger 11 keine Zugspannungen
aushält. Deswegen ist die Feder 13 vorgesehen, die das U-för
mige Stützglied 7 zur Bewegung nach unten bringt. Wie be
reits erklärt, wird der Ansaug- und der Ausstoßtakt für die
Flüssigkeit durch die vertikale Schwingung des längswirksa
men piezoelektrischen Betätigers 11 so lange ausgeführt, wie
dieser Betätiger oszilliert.
Bei der zweiten Ausführung der Pumpenanordnung nach Fig. 5
besteht nur der Unterschied, daß der Verstärkungsmechanismus
seitlich am Gehäuse 1 angebracht ist. Die Betätigung und die
Auswirkung der Pumpenanordnung nach der zweiten Ausführung
sind im Grund die gleichen wie bei der ersten Ausführung.
Bei der Pumpenanordnung nach der dritten Ausführung gemäß
Fig. 6 sind Einlaß 3 und Einlaß-Rückschlagventil 5 unter dem
Gehäuse 1 angeordnet, während Auslaß 4 und Auslaß-Rückschlag
ventil 6 sich über dem Gehäuse 1 befinden, so daß der Mem
brankörper 9 in Querrichtung schwingt. Auch diese Pumpenan
ordnung wirkt in gleicher Weise wie die erste oder zweite be
schriebene Anordnung.
Infolge des Aufbaus der Pumpenanordnung kann der Pumpfluß in
einem breiten Bereich durch entsprechende Einstellung von
Frequenz und Spannung von einem sehr geringen Wert bis zu
einem hohen Wert genau gesteuert werden.
Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen dem Pumpfluß und der an
liegenden Spannung, während Fig. 10 den Einfluß der Frequenz
auf den Pumpfluß darstellt. Es ist daraus der eindeutige Zu
sammenhang zwischen den eingezeichneten Größen zu entnehmen.
Wenn eine Wechselspannung mit Sinusform nach Fig. 11(1) an
gelegt wird, kann die Pumpenanordnung mit großer Laufruhe be
trieben werden. Beim Anlegen einer Rechteckwelle nach Fig.
11(2) tritt ein größeres Geräusch auf, jedoch ist, wie in
Fig. 8 und 10 gezeigt, ein höherer Pumpfluß zu erreichen. Al
ternativ können auch die Spannungsverläufe nach den anderen
Kurven (3) bis (6) angewendet werden, d. h. abgerundete Recht
eckspannung, Dreieckspannung oder Sägezahnspannung mit unter
schiedlicher Neigungslage der Anstiegs- bzw. Abfallflanken.
Claims (2)
1. Piezoelektrische Membranpumpenanordnung mit einem Gehäuse
mit einem Einlaß und einem Auslaß, in denen ein Einlaßrückschlagventil
und ein Auslaßrückschlagventil untergebracht
sind und die in einem Pumpenraum innerhalb des Gehäuses
münden, einem mit einem Film beschichteten Membrankörper,
der einen Wandungsabschnitt des Pumpraumes bildet,
sowie einem am Gehäuse vorgesehenen Fach zur Aufnahme
eines auf den Membrankörper wirkenden längswirksamen
piezoelektrischen Betätigers,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Fach (2) ein Verstärkungsmechanismus vorgesehen ist, der ein L-förmiges stationäres Teil (12) mit einer an dessen einem Schenkel befestigten Plattenfeder (15) aufweist,
daß ein vorderer, freier Endabschnitt der Plattenfeder an einem Hebelteil (14) des Verstärkungsmechanismus befestigt ist, welches wiederum mit einem oberen Abschnitt des sich zwischen dem L-förmigen Teil (12) und dem Hebelteil (14) erstreckenden längswirksamen piezoelektrischen Betätigers (11) in Eingriff steht,
daß ein vorderer freier Endabschnitt des Hebelteils (14) mit einem auf den Membrankörper (9) wirkenden Stützelement (27) verbunden ist und
daß das Stützelement (27) oder das Hebelteil (14) über eine Feder (13) mit dem anderen Schenkel des L-förmigen stationären Teils (12) verbunden ist.
daß in dem Fach (2) ein Verstärkungsmechanismus vorgesehen ist, der ein L-förmiges stationäres Teil (12) mit einer an dessen einem Schenkel befestigten Plattenfeder (15) aufweist,
daß ein vorderer, freier Endabschnitt der Plattenfeder an einem Hebelteil (14) des Verstärkungsmechanismus befestigt ist, welches wiederum mit einem oberen Abschnitt des sich zwischen dem L-förmigen Teil (12) und dem Hebelteil (14) erstreckenden längswirksamen piezoelektrischen Betätigers (11) in Eingriff steht,
daß ein vorderer freier Endabschnitt des Hebelteils (14) mit einem auf den Membrankörper (9) wirkenden Stützelement (27) verbunden ist und
daß das Stützelement (27) oder das Hebelteil (14) über eine Feder (13) mit dem anderen Schenkel des L-förmigen stationären Teils (12) verbunden ist.
2. Piezoelektrische Membranpumpenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Stützelement (27) ein U-förmiges Stützglied
(7) zum Abstützen des Membrankörpers (9) befestigt ist.
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