DE2208523A1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft mittels eines Druckfluides - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft mittels eines Druckfluides

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DE2208523A1 DE19722208523 DE2208523A DE2208523A1 DE 2208523 A1 DE2208523 A1 DE 2208523A1 DE 19722208523 DE19722208523 DE 19722208523 DE 2208523 A DE2208523 A DE 2208523A DE 2208523 A1 DE2208523 A1 DE 2208523A1
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft mittels eines Drucksluides Die Erfindung bezieht sich auf neue Anordnungen, mit welchen es möglich ist, Vorrichtungen zur Erzeugung einer Auftriebskraft mittels eines Fluidfilmes zu verwirklichen, z.B.
  • insbesondere Gleitbahnen und Lager, mögen dabei die verwendeten Fluide kompressibel sein oder nicht.
  • Die Erzeugung einer Auftriebskraft oder Schwimmkraft mittels eines Fluidfilmes - eine Maßnahme, die an sich bekannt ist - besteht darin, daß man zwischen zwei Elemente oder Teile ein unter Druck stehenes Fluid einführt, wobei darüber hinaus eine Verengung oder Drosselstelle in der Versorgungsleitung angeordnet sein kann, welche den Film mit einer Druckfluidquelle verbindet.
  • man hat indessen festgestellt, daß es vorteilhaft ist, diese Verengung oder Drosselstelle so nabe wie nur möglich an den Film heranzuführen und gleichzeitig auch das Volumen dieses Filmes auf ein Maximum herabzusetzen. Diese Grundsätze müssen sämtlich beachtet werden, um einen genauen Auftrieb oder eine genaue Schwimmkraft zu erhalten, namentlich dann, wenn ein kompressiples Fluid verwendet wird.
  • Darüber hinaus besitzt eine einen Auftrieb erzeugende Vorrichtung im allgemeinen mehrere Weise, welche theoretisch identisch sein müssen, während die genaue instellung der entsprechenden Verengungen oder Drosselstellen dieses Kreises nur schwer zu verwirklichen ist.
  • Es erscheint daher notwendig, eine neue Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft vorzuschlagen, welche neben einer sehr nahen Anordnung der Verengung oder Drosselstelle gegenüber dem Fluidfilm eine sehr einfache Regelungsmöglichkeit dieser Drosselstelle oder Verengung hat.
  • Die Erfindung schlägt eine derartige Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft oder Schwimmkraft vor, welche auf einen Körper einwirkt, der auf einem Aufbau angeordnet ist.
  • Diese Auftriebskraft wird zumindest mit e i n e m Druckfluidfilm erzeugt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ne das Druckfluid transportierende Versorgungsleitung, welche diesen Film mit einer Druckfluidquelle verbindet, während auf dieser Leitung bzw. in dieser Leitung eine Verengung oder Drosselstelle angeordnet ist.
  • Die Anordnung besteht aus einem eine Aussparung aufweisenden Hauptgestell oder Hauptgehäuse und einem Vaterteil, welcher in diese Aussparung eingesetzt ist und von einer Vaterfläche begrenzt wird, welche zumindest teilweise der die Aussparung begrenzenden Mutterfläche entspricht. Diese Vaterfläche des Elementes wird durch eine Wand gebildet, welche gegenüber der auf die Mittelzone des Filmes stehende Vertikale zumindest teilweise geneigt ist, während das Vaterelement an das Hauptgestell oder das Hauptgehäuse des Aufbaues über eine Verbindung zur Regelung des Elementes relativ zu dem Hauptgestell oder Hauptgehäuse angekoppelt ist, und zwar in einer Richtung, welche im wesentlichen senkrecht zu der Mittelzone des Fluidfilmes steht. Die Verengung oder Drosselstelle wird also von demjenigen Raum gebildet, welcher zwischen dieser geneigten Wand des Elementes und dem Hauptgestell oder Hauptgehäuse des Aufbaues liegt.
  • Nach einer ersten, vorteilhaften Ausführungsform besteht die Verbindung, welche den Vaterteil an das Hauptgestell oder Hauptgehäuse anschließt, aus einer runden Scheibe, deren Dicke so gewählt ist, daß diese Scheibe zwischen der im wesentlichen parallel zu der Mittelzone des Filmes liegenden Rückseite dieses Vaterteiles und der Rückseite der Aussparung liegt, wobei ferner ein an sich bekanntes Verbindungsmittel vorgesehen ist, welches den Vaterteil, die runde Scheibe bestimmter Dicke und das Hauptgestell oder Hauptgehäuse miteinander verbindet.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform ist die Ausbildung der Regelverbindung dem Wert der Dicke des Pluidfilmes angepaßt und untorgeordnet.
  • Diese Verbindung wird deshalb häufig als elastische Eiembran ausgebildet, welche mit dem Hauptgestell oder IIauptgehäuse verbunden ist und deren eine Fläche mit dem Vaterteil eine Einheit bildet, während die Wirkung der elastischen Membran auf diesen Vaterteil entgegenwirkend derjenigen der Veränderung des Druckes des Fluidfilmes ist.
  • Darüber hinaus kann der Vaterteil - welcher eine erste, gegenüber dem Fluidfilm angeordnete und eine zweite Fläche besitzt, welche der ersten Fläche gegenüberliegt - so ausgebildet sein, daß die vorerwähnte zweite Fläche zusammen mit dem Hauptgestell oder Hauptgehäuse eine Nammer begrenzt, während der Vaterteil in dem Nauptgestell oder Hauptgehäuse mittels an sich bekannter Führungsmittel geführt ist. Dabei verbindet eine Verbindungsleitung diese Kammer mit dem Fluidfilm, wobei eine zweite Verengung oder Drosselstelle in dieser Verbindungs leitung vorgesehen ist.
  • jach einer vorteilhaften Verwirklichungsform, bei welcher der Körper zwei unterschiedliche, im wesentlichen parallele Wände besitzt, gegenüber welchen ein Fluidfilm angeordnet ist, ist ein einziger Vaterteil an das Hauptgestell oder Hauptgehäuse angeschlossen.
  • Schließlich wird des öfteren bevorzugt, sowohl den Vaterteil als auch die Aussparung mittels einer kegelestumpfförmigen Fläche zu begrenzen, deren Drehachse im wesentlichen parallel zu derjenigen vertikalen bbene steht, die senkrecht zu der im wesentlichen ebenen Fläche des Filmes liegt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 bis 7 senkrechte Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft.
  • Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, wird ein Körper 1 auf einem Aufbau 2 mittels eines Filmes 3 eines Druckfluides abgestützt. Zu diesem Zwecke verbindet eine Leitung 4 die Druckseite einer Flüssigkeitspumpe 5, welche mit einem Druckregler 26 ausgerüstet ist, mit dem irilm 3. Die Saugseite der Pumpe 5 steht über die Leitung 6 mit einem Druckmittelbehälter 7 in Verbindung. Man erkeiint sehr leicht, daß, wenn - wie bei der Ausführungsform nach der Zeichnung - das Fluid ein hydraulisches Druckmittel und somit inkompressibel ist, die Vorrichtung selbstverständlich auch mit einem kompressiblen Fluid, z.B. mit Druckluft, arbeiten würde. In diesem letzteren Falle würde als Ersatz der Pumpe 5 ein Kompressor vorgesehen werden.
  • Der Der Aufbau 2 besitzt ein Hauptgestell 8 oder @auptgehäuse, welches eine Aussparung 9 eingearbeitet ist. Im Inneren dieser Aussparung 9 ist ein Vaterteil 10 angeordnet, welcher von der Wand 11, einer dem Fluidfilm 3 gegenüberliegenden Fläche 12 und einer Fläche 13 begrenzt wird, welche mit Bezug auf: eine Zone 3a im wesentlichen zu dem Film 3 eben liegt. Ganz allgemein gesprochen ist die Mittelzone 3a des Filmes 3 entsprechend der zu erfüllenden Funktion ausgebildet und kann beispielsweise eben, zylindrisch oder kugelförmig sein. Man erkennt, daß die Wände 11 gegenüber der Vertikalen 1-4 geneigt sind, wobei diese Vertikale 14 senkrecht zu der Zone 3a des Filmes 3 steht. Darüber hinaus sind die Wände 11 die den Vaterteil 10 begrenzenden Flächen, welche im wesentlichen den Flächen der Aussparung 9 gegenüberliegen.
  • Mit 15 ist eine runde Scheibe bestimmter Dicke bezeichnet, welche zwischen der Fläche 12 des Teiles 10 und der Rückseite 16 der Aussparung 9 liegt, während eine Schraube 17 das Element 10 und die runde Scheibe 15 mit dem Gestell 8 verbindet.
  • Zwischen dem Element 10 und dem Gestell 8 oder Gehause ist eine Kammer 18 vorgesehen. Die Leitung 4 mündet dabei in diese Kammer 18 und setzt sich über diese Kammer 18 in den Fluidfilm 7 fort. Der Durchgangsquerschnitt der Kammer 18 - gemessen senkrecht a den Wänden 11 entsprechend einer parallel zu der Zone 3a des Filmes 3 liegenden Ebene - ist indes ziemlich klein derart, daß die Kammer 18 gegenüber der Leitung 4 die Rolle einer Einschnürung oder Drosselstelle spielt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 konvergieren die Wände 11a in Richtung der Zone 3a. Nach einer bevorzugten Ausführungsform, welche auch für die verschiedenen Verwirklichung#-formen nach den Figuren 1 bis 7 angenommen wurde, besitzt das Element 10 die Form eines Kegelstumpfes derart, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die kleine Fläche des Kegelstumpfes von der Fläche 13 gebildet wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind genau die gleichen Elemente vorgesehen wie bei der Verwirklichungsform nach Fig 1, ausgenommen, daß das Element 10 - welches stets die Form eines Kegelstump@es besitzt - seine kleine Grundfläche; mit der Bodenfläche 12 verbunden hat.
  • Nach einer Variante der Ausführungsform nach Figuren 1 und 2 unterdrückt man die runde Scheibe 15 und wählt infolgedessen die Höhe des Vaterteiles 10.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Element 10 nicht mehr an der Rückseite 16 der Aussparung 9 über eine Schraube 17 unter Zwischenlage einer runden Scheibe 15 befestigt, sondern bildet vielmehr mit einer elastischen Membran 19 eine körperliche Einheit, welche an ihrem Umfang 19a zwischen beiden Teilen des Gestelles 8 eingeklemmt und auf diese Weise an dem Gestell befestigt ist. Die Membran 19 ist auf dem Gestell 8 in dichter Weise befestigt. Das Element 10 ist auf der einen Seite 20 dieser Membran 19 befestigt. Diese Membran 19 begrenzt mit dem Gestell 8 über die der Fläche 20 gegenüberliegende Fläche eine Kammer 22, welche über eine Leitung 23 mit der Atmosphäre verbunden wird, wobei diese Leitung 23 in dem Gestell 8 vorgesehen ist.
  • Die Wirkung der Membran 19 auf das Element 10 ist im Verlaufe des Betriebes der Vorrichtung derjenigen des Druk-l kes des Fluidfilmes 3 entgegengesetzt. Mit anderen Worten: wenn der Druck des Filmes 3 zunimmt und bestrebt ist, das Element 10 von dem Kdrper 1 zu entfernen, hat die Membran 19 im Gegensatz hierzu das Bestreben, diese Tendenz zu neutralisieren und sich der Entfernung oder Fortbewegung dieses Elementes 10 zu widersetzen.
  • In der Fig. 4 sind die bereits beschriebenen Anordnungen im Vergleich zu derjenigen nach der Fig. 3 zu finden.
  • Wenn die Membran 19 bei der Verwirklichungsform nach Fig. 3 zwei Hauptfunktionen zu erfüllen hat, und zwar einerseits elastisches Rückholorgan für das Element 10 zu sein und andererseits dieses Element 10 in der bestimmten Stellung aufrechtzuerhalten und es in der Aussparung 9 zu führen, hat die Membran bei der Ausführungsform nach Fig. 4 lediglich eine einzige IIauptrolle zu spielen. Diese Hauptrolle liegt in der Aufrechterhaltung dieses Elementes in der bestimmten Stellung und in der Führung desselben. Daneben stellt sie selbstverständlich auch ein elastisches Rückholorgan dar, wobei aber zu bemerken ist, daß diese Funktion als sekundär und somit untergeordnet zu betrachten ist. Mit anderen Worten: wenn bei denjenigen Ausführungsformen, welche analog der Ausführungsform nach Fig. 4 sind, die Anordnung von Mitteln zur Führung des Elementes 10 in der Aussparung 9 unentbehrlich ist, wobei diese Mittel im vorliegenden Falle durch die Membran 19 gebildet werden, ist es entbehrlich, ein elastisches Rückholorgan in Form einer mechanischen jeder, wie z.B. die Membran 19, vorzusehen.
  • Die Kammer 22, welche durch die Verbindung zwischen dem Anschluß des Elementes 10 an das Gestell 8 über eine dichte Umhüllung - welche aber keineswegs notwendig elastisch sein muß und im vorliegenden Falle die Membran 19 ist - und dem Element 10 gebildet wird, das in der Aussparung 9 geführt wird Im vorliegenden Falle erfolgt die rührung durch die Membran 19, wobei die Rückseite 12 dieses Elementes 10 der Einwirkung einer hydrostatischen Feder unterworfen ist, welche mit dem Fluidfilm 3 verbunden ist. Zu diesem Zwecke verbindet eine Leitung 24 die Kammer 4a - in welche die Leitung 4 einmündet -mit der Kammer 22 und mündet in die Kammer 22 gegenüber der Rückseite 12 des Elementes 10 ein. In dieser Leitung 24 ist eine Drosselstelle 25 oder Einengung vorgesehen.
  • Die Varianten der Verwirklichungsformen nach den Figuren 5 und 6 sind analog der Ausführungsform nach der Fig. 4, mit dem Unterschied, daß im Falle der Anordnung nach Fig. 5 die Leitung 24 in das Element 10 selbst eingearbeitet ist und die üittelzone 3a des Filmes 3 mit der Kammer 22 verbindet, während bei der Verwirklichungsform nach Fig. 6 die Leitung 24 den Film 3 unmittelbar mit der vorgenannten Kammer 22 verbindet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 7 bezieht sich auf den Fall, in welchem der Körper 1 auf dem Aufbau 2 von zwei Lagerflächen 1b und 1c gehaltert wird. Man sieht zu diesem Zwecke die Bildung von zwei Fluidfilmen 3b und Dc vor, welche von den Leitungen 4b bzw. 4c versorgt werden. Indem man aber eine der Ausführungsformen nach Fig. 3 analoge Verwirklichungsform wählt, ist es vorteilhaft, lediglich auf ein einziges Element 10 zurückzugreifen, welches von einer einzigen Membran 19 geführt und elastisch rückgeholt wird, wobei dieses Element 10 zwei Flächen 13b und 13c besitzt, welche gegenüber den Filmen 3b, 3c angeordnet sind.
  • Die Vorteile und die Wirkungsweise der Erfindung sind nachstehend erläutert: Der Hauptvorteil liegt in der Lage der Verengung oder Drosselstelle, welche der Raum 18 oder die Kammer bildet, und in der leichten Regelung des Wertes dieser Verengung oder Drosselstelle.
  • Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, steht der Raum 18 oder die Kammer, welche auf der die Pumpe 5 mit dem Film des Druckfluides verbindenden Leitung 4 angeordnet ist, mit dem Fluid 3 unmittelbar in Verbindung und ist daher ganz nahe dieses Filmes angeordnet, wie dies in der Technik des Auftriebes durch Fluidfilme vorteilhaft ist. Die Nähe des Raumes 18 im Vergleich zu dem Film 3 ist aber keineswegs ein Hindernis für die Regelung des Wertes der Verengung oder Drosselstelle, welche durch diesen Raum gebildet wird. Datsächlich genügt zur Vergrößerung oder Verkleinerung des Durchgangsquerschnittes dieser Verengung oder Drosselstelle, die Dicke der Regelscheibe 15 zu verkleinern oder zu vergrößern. Zu diesem Zwecke kann man der Anordnung nach Fig. 2 mitunter den Vorzug geben, um die Regelung der durch den Raum 18 gebildeten Verengung oder Drosselstelle zu bewerkstelligen, und zwar durch Einwirkung auf die runde Scheibe 15, im Gegensatz zu derjenigen nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Man sieht auch leicht ein, daß die Regelung des Wertes der Verengung oder der Drosselstelle auch dadurch vorgenommen werden kann, daß man vernünftigerweise die höhe des Vaterteiles 10 wählt, ohne die runde Scheibe 15 dazwischenzuschieben. Die Regelung mit Hilfe der runden Scheibe 15 ist jedoch mit flücksicht auf die Einfachheit in ihrer Verwirklichung interessant.
  • Bei den Verwirklichungsformen nach den Fig. 1 und 2 ist die durch den Raum 18 gebildete Verengung oder Drossel stelle während des Betriebes der Auftriebsvorrichtung unveränderbar. Es kann aber interessant sein, eine Regelung der Dicke des Fluidfilmes 3 zu bewirken. Zu diesem Zwecke wählt man die Ausführungsformen nach den Figuren 3 bis 7.
  • Bei diesen Verwirklichungsformen, beispielsweise bei derjenigen nach Fig. 3, nimmt der Druck des Filmes zu, da der Körper 1 das Bestreben hat, aus irgendeinem Grunde den Fluidfilm 3 zusammenzudrücken und zu zerquetschen. Die Wirkung dieser Druckveränderung, welche auf das Element 10 zur Einwirkung gelangt trägt dazu bei, daß das Element 10 von dem Körper 1 zurückgedrängt oder zurückgestoßen wird. Von da. aus; nimmt der Querschnitt des Raumes 18 zu, und die Zufuhr des unter Druck stehenden, aus der Leitung 4 kommenden Fluides nimmt gleichermaßen zu, was dazu beiträgt, den Film 3 auf den Ausgangswert seiner Dicke zurückzuführen. In diesem Augenblick holt die Membran 19 das Element 10 in seine Ausgangsstellung oder Ursprungs stellung wieder zurück und führt den Raum 18 in seine Ausgangsform wieder zurück. Eine Vergrößerung der Dicke des Filmes 3 würde mittels eines Vorganges neutraliesie werden, welcher dem vorstehend erwähnten Vorgang sehr ähnlich sein würde. Man hat also die Regelung der Stelle des Elementes 10 der Dicke des Filmes 3 unterworfen bzw. untergeordnet, so daß man auf diese Weise eine Regulierung der Regelung der Dicke dieses Filmes erhält.
  • In ähnlicher Weise kann die Regelung der Stellung des Elementes 10 in der Aussparung 9 in im übrigen bekannter Wäse mit Hilfe einer hydrostatischen Rückholfeder sichergestellt werden. Dieser Gedanke findet seinen Niederschlag in den Verwirklichungsformen nach den Figuren 4 bis 6, im übrigen in Kombination mit der elastischen Rückholkraft der Nembran 19. In Übereinstimmung mit der an sich bekannten Wirkung von hydrostatischen Federn kann man sehr große Steifigkeiten hinsichtlich der Rückholkraft des Elementes 10 erhalten, was rechnerische Ermittlungen und Versuchsergebnisse auch einwandfrei bestätigt haben. Man erhält infolgedessen eine hervorragende Regelung der Dicke des Fluidfilmes 3 und eine sehr gute Qualität des Auftriebes. Zu beachten ist, daß die Drosselstelle 25 bzw. die Verengung bei den Verwirklichungsformen nach die Figuren 5 und 6 nach einer etwas abgewandelten Ausführungsform auch entfallen kann.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 7 ist analog derjenigen nach Fig. 3. Die Verwirklichungsform nach Fig. 7 ist aber durch die geringe Anzahl von Einzelelementen und durch die Leichtigkeit der Herstellung vorteilhaft.
  • Aus vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß das Wesen der Erfindung darin liegt, das Element 10 und das Gestell 8 in ihren Stellungen relativ zueinander regelbar zu gestalten, wobei es selbstverständlich keine Rolle spielt, ob das Gestell 8 oder das Element 10 gegenüber dem Film 3 ortsfest gelagert ist.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Es sind vielmehr noch weitere, praktische Vawirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzepttion gesprengt wird.
  • - P a t e n t a n s p r ü c h e -

Claims (10)

  1. PA T E N T A N S P R Ü C II E 1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Auftriebskraft mittels eines Druckfluides, welche auf einen auf einem Aufbau liegenden Körper einwirkt, wobei die Vorrichtung eine das Druckfluid transportierende Versorgungsleitung besitzt, welche diesen Film mit einer Druckfluidquelle verbindet, und in die ser Leitung eine Verengung oder Drosselstelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (2) von einem Hauptgehäuse (8) mit einer Aussparung (9) und einem Vaterteil (10) gebildet wird, welcher in dieser Aussparung (9) liegt und von einer wird, die zumindest teilweise der die Aussparung (9) begrenzenden Mutterfläche entspricht, daß die Vaterfläche (11) durch eine Wand gebildet wird, welche gegenüber der senkrecht zu der Mittelzone (3a) stehenden Vertikalen (14) zumindest teilweise geneigt verläuft und daß der Vaterteil (10) an das Hauptgehäuse (8) des Aufbaues (2) über eine Verbindung zur Regelung des Elementes relativ zu dem Hauptgehäuse (8) in einer Richtung, welche im wesentlichen senkrecht zu der Mittelzone (3a) des Filmes (3) steht, angeschlossen ist, während die Verengung oder Drosselstelle von dem Raum (18) gebildet wird, welcher zwischen dieser geneigten Wand (11) und dem Hauptgehäuse (8) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die den Vaterteil (10) an das Hauptgehäuse (8) anschließende Verbindung von einer runden Scheibe (15) - welche zwischen der Rückseite (12) dieses Vaterteiles (10) im wesentlichen parallel zu der Mittelzone (3a) des Filmes (3) und der Rückseite (16) der Aussparung (9) liegt - und von einem an sich bekannten Verbindungsmittel gebildet wird, welches den Vaterteil (10) mit der runden Scheibe (15) und dem Hauptgehäuse (8) verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausbildung der Regelverbindung dem Wert der Dicke des Fluidfilmes (3) angepaßt und untergeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 , d a d u r c .h g e k e n n -z e i c h n e t , daß diese Verbindung durch eine auf dem Hauptgehäuse (8) befestigte, elastische Membran (19) und eine Fläche gebildet wird, mit welcher der Vaterteil (10) in Verbindung steht, und daß die Wirkung der elastischen Membran (19) auf den Vaterteil (10) entgegengesetzt der Veränderung des Druckes des Fluidfilmes (3) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Vaterteil (10) eine dem Fluidfilm (3) gegenüberliegende erste Fläche (13) und eine dieser ersten Fläche (13) gegenüberliegende, zweite Fläche (21) besitzt, daß diese zweite Fläche (21) des Vaterteiles (10) zusammen mit dem Hauptgehäuse (8) eine Kammer (22) ein-l schließt, daß dieser Vaterteil (10) in dem Hauptgehäuse (8) mittels an sich bekannter Führungsmittel geführt ist und daß eine als Verbindungsleitung bezeichnete Leitung die Versorgung dieser Kammer (22) mit einem Druckfluid erlaubt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsleitung (24) die Kammer (22) an das Druckfluid dieser Vorrichtung anschließt und daß eine feste Verengung oder Drosselstelle (25) in dieser Verbindungsleitung (24) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindungsleitung (24) die Kammer (22) mit dem Fluidfilm (3) verbindet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dieser Verbindungsleitung (24) eine zusätzliche Verengung oder Drosselstelle angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Körper (1) zwei getrennte, im wesentlichen parallel zueinanderliegende Wände (13b, 13c) besitzt, gegenüber welch einer jeden ein Fluidfilm (3b, 3c) liegt, während ein einziger Vaterteil (10) an das fIauptgehäuse (8) angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vaterteil (10) und die Aussparung (9) gemeinsam von einer kegelstumpfförmigen Fläche begrenzt sind, deren Drehachse im wesentlichen parallel zu der Vertikalebene steht, die senkrecht zu der im wesentlichen ebenen Filmzone liegt.
    L e e r s e i t e
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