DE3925871A1 - Folienstandbeutel mit prismatischem rumpf - Google Patents

Folienstandbeutel mit prismatischem rumpf

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DE3925871A1
DE3925871A1 DE19893925871 DE3925871A DE3925871A1 DE 3925871 A1 DE3925871 A1 DE 3925871A1 DE 19893925871 DE19893925871 DE 19893925871 DE 3925871 A DE3925871 A DE 3925871A DE 3925871 A1 DE3925871 A1 DE 3925871A1
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DE19893925871
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Horst Kromer
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5861Spouts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Folienstand­ beutel mit prismatischem Rumpf zur Aufnahme fließ­ fähiger Füllgüter, umfassend ein Mantelteil aus zwei deckungsgleich übereinanderliegenden Folien, die ent­ lang ihrer beiden seitlichen Längskanten durch Längs­ schweißnähte miteinander verbunden sind, ein stand­ fähiges Bodenteil und ein Kopfteil. Die Erfindung be­ trifft ferner ein Verfahren zur optischen Verbesserung von Folienstandbeuteln.
Beutel der angegebenen Gattung waren bereits bekannt, u.a. aus der DE-A-21 11 702 und DE-U-89 00 886. Die bekannten Beutel haben den Nachteil, daß sie in ge­ fülltem Zustand normalerweise im Bereich der seiten­ kantennahen Längsschweißnähte an nicht vorhersehbaren, zufälligen Stellen Einknickungen ausbilden, von denen aus sich über den gesamten Beutel hinweg ein Netz un­ regelmäßiger, unanschaulicher Falten erstreckt, die den bekannten Beuteln ein unerwünscht abstoßendes Aussehen verleihen.
Aufgabe der Erfindung war es, das optische Erscheinungs­ bild der Folienstandbeutel durch eine einfache Maßnahme zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Beutel der ein­ gangs genannten Gattung, dessen Kennzeichenmerkmale darin zu sehen sind, daß im Bereich beider seitenkan­ tennahen Längsschweißnähte gezielt Schwächungen ange­ ordnet sind. Die Schwächungen sind erfindungsgemäß symmetrisch angeordnet, d.h. sie sind auf den gegen­ überliegenden Längsschweißnähten in gleicher Höhe an­ geordnet, wodurch sich ein symmetrisches Aussehen er­ gibt, weil der Beutel im Bereich der Schwächungen zwangsläufig einknickt.
Unter einer Schwächung soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung wahlweise eine Verringerung der Nahtbreite, eine seitliche Ausnehmung, deren Tiefe geringer ist als die Nahtteile oder eine seitliche Ausnehmung, deren Tiefe größer ist als die Nahtbreite, wobei die Längs­ schweißnähte dann jeweils um diese tiefe Ausnehmung herumgeführt werden muß. Die Schwächungen können wahl­ weise scharfkantig sein oder sie können durch runde Linienführung bewirkt werden.
Die für die Herstellung des Beutels verwendeten flexiblen Folien besitzen wenigstens eine heißsiegelfähige Ober­ fläche. Geeignete Folien bestehen aus thermoplastischen Kunststoffen, die Polyvinylacetat, Polyethylen, Polyamid, Polyvinylchlorid, Polypropylen, Polyester, Mischpolyme­ risate oder Mischungen dieser Verbindungen enthalten.
Vorzugsweise werden mehrschichtige Folien eingesetzt, die aus mindestens einer Trägerschicht und einer heiß­ siegelfähigen Oberflächenschicht bestehen. Geeignete Trägerschichten bestehen z.B. aus Polyamid, Polyvinyl­ chlorid, Polypropylen und Polyester und sind zur Er­ höhung ihrer Festigkeit biaxial streckorientiert und gegebenenfalls auch thermofixiert. Die heißsiegelfähige Schicht besteht insbesondere aus Polyethylen. Eine ge­ eignete Folie besteht z.B. aus einer 10 bis 15 Mikro­ meter dicken Polyethylenterephthalatfolie und einer 130 bis 160 Mikrometer dicken Siegelschicht aus Poly­ ethylen. Sofern eine aromadichte Verpackung gewünscht wird, ist eine weitere Schicht aus Metall, insbesondere Aluminium, vorhanden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur optischen Verbesserung von Folienstand­ beuteln, dessen Kennenzeichencharakteristikum darin zu sehen ist, daß im Bereich der seitenkantennahten Längs­ schweißnähte des Beutels symmetrisch zueinander Schwächungen angebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert, ohne aber auf die darge­ stellten Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Beutel in schema­ tischer Darstellung,
Fig. 2 zeigt einen Beutel mit seitlichen Ausnehmungen,
Fig. 3 zeigt einen Beutel mit einer sich nach oben zu verjüngenden Ausnehmung und einem Tragegriff,
Fig. 4 zeigt einen Beutel mit einer Ausnehmung mit runder Linienführung,
Fig. 5 zeigt einen gefüllten Beutel in perspektischer Darstellung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie die obenliegende Folie 1 des Mantelteils mit der nicht sichtbaren untenliegen­ den Folie des Mantelteils in den Bereichen der Seiten­ kanten durch die Längsschweißnähte 2, 3 miteinander ver­ bunden ist. Zur Ausbildung des Bodenteils ist ein nicht sichtbares Bodenblatt, das V-förmig nach innen gebogen ist und dabei die Innenfalzkante 4 bildet, mit der obenliegenden Folie 1 des Mantelteils und mit der nicht sichtbaren, untenliegenden Folie des Mantelteils ver­ schweißt. Das Kopfteil des Beutels wird bei dem be­ stimmungsgemäßen Einsatz durch eine nicht dargestellte Siegelnaht über die gesamte Beutelbreite gebildet.
In Fig. 2 bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente. Zusätzlich sind zwei seitliche Ausnehmungen 5 und 6 dargestellt, um die die Längsschweißnähte 2 und 3 herumgeführt sind.
In Fig. 3 bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente. Zusätzlich sind in dieser Darstellung nach oben sich verjüngende Ausnehmungen 7 und 8 abgebildet und im Bereich einer Ausnehmung 7 befindet sich ein praktischer Tragegriff 9.
In Fig. 4 bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente. Inbesondere ist in dieser Darstellung ausge­ bildet, wie die Ausnehmungen 10 und 11 durch eine optisch wirkungsvolle runde Linienführung bewirkt werden.
Auch in Fig. 5 bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente. In dieser Darstellung ist insbeson­ dere der optisch besonders ansprechende Faltenwurf 12 und 13 abgebildet und es ist die das Kopfteil bildende Verschlußnaht 14 erkennbar.

Claims (9)

1. Folienstandbeutel mit prismatischem Rumpf zur Aufnahme fließfähiger Füllgüter, umfassend ein Man­ telteil aus zwei deckungsgleich übereinanderliegenden Folien, die entlang ihrer beiden seitlichen Längskanten durch Längsschweißnähte miteinander verbunden sind, ein standfähiges Bodenteil und ein Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider seitenkanten­ nahen Längsschweißnähte gezielt Schwächungen angeordnet sind.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungen symmetrisch angeordnet sind.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwächungen als Verringerung der Nahtbreite ausgebildet sind.
4. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwächungen als seitliche Aus­ nehmungen ausgebildet sind, deren Tiefe größer ist als die Nahtbreite, wobei die Längsschweißnähte jeweils um die Ausnehmungen herumgeführt werden.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungen scharfkantig sind.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungen eine runde Linien­ führung besitzen.
7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehrschichtigen Folien auf­ gebaut ist, die aus mindestens einer Trägerschicht und einer heißsiegelfähigen Oberflächenschicht bestehen.
8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer zweischichtigen Folie aufgebaut ist umfassend eine 10 bis 15 Mikrometer dicke, biaxial orientierte Polyethylenterephthalatfolie und eine 130 bis 160 Mikrometer dicke Siegelschicht aus Polyethylen.
9. Verfahren zur optischen Verbesserung von Folien­ standbeuteln, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der seitenkantennahten Längsschweißnähte des Beutels symmetrisch zueinander Schwächungen angebracht werden.
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