DE8026052U1 - Mit fluessigem Fuellgut aufgefuellter Beutel aus Kunststoffolie - Google Patents

Mit fluessigem Fuellgut aufgefuellter Beutel aus Kunststoffolie

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DE8026052U1
DE8026052U1 DE19808026052 DE8026052U DE8026052U1 DE 8026052 U1 DE8026052 U1 DE 8026052U1 DE 19808026052 DE19808026052 DE 19808026052 DE 8026052 U DE8026052 U DE 8026052U DE 8026052 U1 DE8026052 U1 DE 8026052U1
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Description

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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT |
KALLE Niederlassung der Hoechst AG \
Hoe 80/K 064 - 1 - 26. Sept. 1980 I
WLJ-Dr.Wa.-rw
Beutel aus Kunststoffolie mit wenigstens einer leicht aufdrückbaren Siegelnaht
Die Erfindung betrifft einen Beutel aus Kunststoffolie mit wenigstens einer spaltbaren Siegelnaht, die bei Bedarf durch Druckeinwirkung von Hand auf den gefüllten Beutel leicht zerstörbar ist.
In vielen Anwendungsfällen ist es erforderlich, Flüssigkeiten zur Erreichung der optimalen Wirkung eines angestrebten Effekts in bestimmtem Mengenverhältnis miteinander zu mischen, so daß die jeweils getrennt voneinander in Kammern eines Bereichs gehalten und bei Erstbedarf zu mischenden chemischen Stoffe jeweils portioniert einzelverpackt sein müssen. Bei diesen, vorwiegend im pharmazeutischen chemischen Bereich anzutreffenden Anwendungen handelt es sich nicht nur um das Mischen verschiedener Flüssigkeiten in einem Bereich, sondern auch um das Lösen von Pulver in Flüssigkeit, wobei diese dann jeweils in einem Bereich getrennt verpackt sind. Es ist bekannt, für diesen Zweck sogenannte Mehrkammerbeutel aus Kunststoffolie zu verwenden, bei denen in der ersten Beutelkammer die eine chemische Komponente und in der zweiten die andere chemische Komponente eingeschlossen ist.
So ist vorgeschlagen worden, die die chemischen Substanzen voneinander trennenden Siegelnähte der Doppelkammerbeutel derart auzubilden, daß ihre Nahtfestigkeit unterhalb der erreichbaren Maximalfestigkeit liegt. Diese be-
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kannten Siegelrandbeutel haben jedoch den Nachteil, daß die Schwankungen in der Festigkeit der bekannten Siegelnaht häufig so groß sind, daß die Siegelnaht sich entweder nicht von Hand öffnen läßt oder aber so schwach ausgebildet ist, daß sie sich bei zufälliger Preßkrafteinwirkung auf den Beutel in vorhersehbarer Weise und unerwünscht öffnet. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Mehrkammersiegelraridbeutel aus Kunststoffolie vorzuschlagen, der die Nachteile der bekannten, mit flüssigem Gut gefüllten Mehrkammersiegelrandbeutel nicht besitzt und bei dem die zu mischenden chemisch-pharmazeutischen Komponenten in Kammern durch Siegelnähte getrennt sind, die flüssigkeitsdicht, bei Bedarf jedoch durch von Hand ausgeübte Preßkraft auf die Wandungen flüssigkeitsgefül1 ter Behälterkammern leicht in sich spaltbar sind, wobei die zur Spaltung der Nähte erforderliche Kraft innerhalb eines relativ engen Bereichs liegt und unabhängig von den Parametern ist, unter denen diese Siegelnähte hergestellt sind, und wobei die zur Siegelnahtspaltung erforderliche Kraft größer ist als diejenige bei Transport und Lagerung
der Beutel auf diese zur Einwirkung gelangt. i
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel aus Kunststoffolie vorzuschlagen, der wenigstens eine von Hand leicht aufdrückbare Siegelnaht besitzt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch ein Erzeugnis mit der in Anspruch 1 konkretisierten
Ausbildung.
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Varianten der Erfindung sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
Für die Spaltbarkeit der spaltbaren Siegelnaht ist Voraussetzung, daß ein an sie angrenzender von Folie umschlossener Hohlraum mit flüssigem Füllgut gefüllt ist.
Die Bezeichnung "flüssiges Füllgut" umfaßt definitionsgemäß solche Füllgüter, deren Form durch auf sie einwirkende Druckkraft leicht veränderbar ist, insbesondere Flüssigkeiten sowie Füllgüter in pastös viskos-fließfähigem Zustand.
Der Ausdruck "Kunststoffolienbeutel mit spaltbarer Siegelnaht" umfaßt drei Ausbildungsvarianten, von denen die erste aus einem einstückigen Beutel besteht, bei dem wenigstens eine der seine Kontur begrenzenden Siegelnähte, vorteilhaft sämtliche Siegelnähte, infolge in diese" beziehungsweise in diesen jeweils innenliegender, in sich spaltbaren Schicht leicht aufdrückbar ist; bei der zweiten Variante ist der Beutel ebenfalls einstückig ausgebildet, seine Kontür begrenzenden Siegelnähte sind nicht spaltbar, der Beutel umfaßt jedoch wenigstens eine spaltbare Siegelnaht, mit in ihr innenliegender, in sich spaltbaren Schicht, die seinen Hohlraum in wenigstens zwei flüssigkeitsdicht
voneinander getrennte Teilhohlräume unterteilt. 25
Die dritte Variante besteht aus einem Beutel, bei dem die seine Kontur begrenzenden Siegelnähte fest sind, in dessen Hohlraum lose angeordnet sich wenigstens ein weiterer Siegelrandbeutel befindet, der kleiner als der erstgenannte ist und bei dem wenigstens eine, bevorzugt sämtliche, seine
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Kontur begrenzenden Siegelnähte spaltbar, mit in diesen innenliegender, in sich spaltender Schicht ausgebildet sind.
Die Bezeichnung, daß der zweite Beutel lose im Hohlraum des ersten Beutels angeordnet ist, bedeutet definitionsgemäß, daß zwischen beiden Beuteln keine feste Verbindung besteht.
Für die zweite und dritte Variante gilt definitionsgemäß die Bezeichnung "Mehrkammersiegelrandbeutel", weil sie darin übereinstimmen, daß sie einheitlich handhabbar und handelsfähige Einheiten voneinander getrennter Hohlräume zur Füllgutaufnahme umfassen.
Definitionsgemäß wird bei dem einstückig ausgebildeten zweiteiligen Mehrkammerbeutel mit kleinerem Beutel im Hohlraum des größeren Beutels der Hohlraum des größeren Beutels sowie der Hohlraum des kleineren Beutels jeweils als Kammer "des einheitlich handhabbaren einteiligen Mehrkammerbeutels" bezeichnet.
Die Bezeichnung "spaltbare Siegel schicht" bezieht sich auf eine solche, deren baulich-konstruktiver Aufbau sowie chemisch-stoffliche Ausbildung wie nachfolgend konkretisiert ausgebildet ist.
Bei der ersten Erfindungsvariante der Erfindung ist nach Aufdrücken der spaltbaren Siegelnaht das Füllgut aus dem Beutel hohlraum entnehmbar bzw. aus diesem auspreßbar·
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Die zweite und dritte Ausführungsform stimmen darin überein, daß die in ihnen voneinander getrennt gehaltenen verschiedenen Füllgüter durch Aufdrücken der sie trennenden spaltbaren Siegelnaht innerhalb das Bereichs in Kontakt miteinander bringbar sind.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindungsvarianten sind in den Ansprüchen 1 bis 7 konkretisiert.
Gemeinsames erfindungsessentielles Merkmal der drei Erfindungsvarianten ist, daß sie jeweils wenigstens eine spaltbare siegelnaht besitzen, die wesentlich dadurch individualisiert ist, daß sie eine innenliegende, in sich spaltbare Schicht umfaßt, die mit ihren Außenseiten jeweils an nicht spaltbare Schichten angrenzt, wobei wenigstens eine der angrenzenden Schichten aus siegelfähigem thermoplastischem Polymerisat besteht oder eine siegelfähige Oberfläche hat, die an die in sich spaltbare Schicht angrenzt.
Die wie angegeben ausgebildete "in sich spaltbare" Schicht der Siegelnaht wird - technisch gleichbedeutend - auch |
als "in sich "spaltende" Schicht bezeichnet. I
Bedeutungsgleich mit der Bezeichnung "spaltbar" ist die \ Bezeichnung "aufdrückbar". |
Die in der spaltbaren Siegelnaht innenliegende Schicht |
spaltet unter Überwindung ihr material bedingt inne- | wohnenden Kohäsion in Richtung quer zur Längsachse der
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Schicht fortschreitend und die gesamte Schichtbreite ! erfassend, auf, ohne daß dabei die Verbundfestigkeit zwischen dieser und der an sie angrenzenden sich spaltenden Schichten aufgehoben oder gemindert wird, wenn man von Hand Druck auf die Außenseite einer an die spaltbare Siegelnaht angrenzenden Beutelwandung ausübt; dabei ist Voraussetzung, daß der mit genannter Preßkraft beaufschlagte Teil des Beutels mit flüssigem Füllgut gemäß Definition gefüllt ist. -~""~-
Die Spaltung der Siegelnaht im Bereich ihrer in sich spaltenden Schicht beginnt an der Seite, die der Druckwirkung unmittelbar unterworfen ist.
Die in sich spaltbare Schicht der spaltbaren Siegelnaht ist sowohl physikalisch als auch chemisch inhomogen aufgebaut; sie besteht aus Polyolefin und ist streckorientiert. Die Schicht hat eine Dicke im Bereich von 5 bis 100 ^um, bevorzugt eine Dicke im Bereich von 10 bis
50 /Urn.
Die bezeichnete Schicht besteht aus .Λ-Olef in Homopolymerisat, beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen. Sofern die Schicht aus Polypropylen besteht, weist dieses einen isotaktischen Anteil von wenigstens 90 % auf.
Die bezeichnete Polyolefinschicht ,enthält fein verteilt feste anorganische oder organische Teilchen, beispielsweise solche aus Glas oder Si 1iciumdioxyd, wobei die Teilchen eine Größe im Bereich von 0,2 bis 20 ,um, vor- |
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teilhaft im Bereich von 2 bis 8 ,um besitzen und in einer Menge im Bereich von 1 bis 25 Gew.-%, vorteilhaft 5 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des die Schicht bildenden Polymerisats.
5
Als Partikel aus organisch-chemischen Verbindungen sind solche geeignet, die hinreichend fest sind, beispielsweise solche aus vernetztem Kunststoff; der Schmelzbzw. Zersetzungspunkt derartiger Partikel muß dabei oberhalb der während der Herstellung der Folie auftre-, tenden Temperatur liegen, die Löslichkeit des die Par-
tikel bildenden chemischen Materials in dem schichtbildenden Polymeren muß möglichst gering sein.
15 Trotz des Anteils fein verteilter fester Teilchen in der
Schicht, beispielsweise anorganischer Teilchen hoher Dichte, hat die Schicht insgesamt eine Dichte von beispielsweise kleiner als 0,8 g/cm und ist damit geringer als eine stofflich gleichartig aufgebaute, jedoch nicht streckorientierte Schicht; sie ist sogar geringer als die einer Schicht aus vergleichbarem oC -Olefinpolymerisat, die keine Teilchen enthält. Es wird angenommen, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß die Schicht eine Vielzahl jeweils fester Teilchen enthaltende und diese jeweils umschließende Hohlräume aufweist, die infolge der Strekkung der feste Teilchen enthaltenden Folie bei ihrer Herstellung entstehen. Streckorientierte Folien mit fließorientierten festen Teilchen sind in der DE-AS 15 04 522 beschrieben.
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Wenigstens eine der unmittelbar an die in sich spaltbare Schicht angrenzenden Schichten hat vorteilhaft
'■;. eine Dicke im Bereich von 0,1 bis 10 ,um und ist unter
'. genannten Druckbedingungen quer zur Längsachse der
Schicht einreißbar= Die siegelfähigen Schichten bestehen bevorzugt aus Polyolefin, insbesondere bevorzugt !f aus Polyäthylen oder Copolymerisat, das zu 94 bis 99
; Gew.-%, bevorzugt 95 bis 97 Gew.-% aus polymerisiertem
, Propylen und zu 1 bis 6 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 5 Gew.-%
10 aus copolymerisiertem Äthylen besteht oder aus Copoly- ; merisat, das zu 85 bis 90 Gew.-% aus copolymerisiertem
Propylen oder zu 10 bis 15 Gew.-56 aus copolymerisiertem Butein-(1) aufgebaut ist oder aus einem Terpolymerisat',
; das zu 93,2 bis 99 Gew.-% aus copolymerisiertem Propylen,
zu 0,5 bis 1,9 Gew.-% aus copolymerisiertem Äthylen und zu 0,5 bis 4,9 Gew.-% aus copolymerisiertem (^-Olefin mit copolymerisiertem oC-Olefin mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen , vorzugsweise Butein-(1) oder Hexein-(1). Die gewichtsprozentualen Angaben beziehen sich dabei jeweils auf das Gesamtgewicht des Polymerisats.
Als nicht siegelfähige Schichten der spaltbaren Siegelnaht, die entweder unmittelbar an die in sich spaltbare Schicht derselben angrenzen und durch Verklebung mit dieser verbunden ist oder die durch Verklebung um eine PoIyolefinschicht - beispielsweise aus Polyäthylen - mit dieser verbunden ist, wobei eine rnit der Oberfläche der in sich spaltbaren Schicht durch Verschmelzung verbunden ist, kommen beispielsweise solche streckorientierter Filme aus Polyester in Frage; diese bilden die Außenseiten der spaltbaren Siegelnaht.
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Bei einer Ausbildungsform der spaltbaren Siegelnaht mit innenliegender, in sich spaltbarer Schicht, grenzen an ihre Außenseiten jeweils nicht spaltbare Schichten an und sind mit diesen jeweils fest verbunden, wobei wenigstens eine der beiden siegelfähig ist und vollständig aus thermoplastischen Polymeren besteht und die andere aus einer Folie besteht, die eine siegelfähige Oberfläche aus thermoplastischem Polymerisat besitzt, die an die in sich spaltbare Schicht angrenzt; die feste Verbindung zwischen den bezeichneten aneinandergrenzenden Schichten ist - sofern die nicht spaltbare Schicht aus siegelfähigem thermoplastischem Polymerisat besteht - Folge thermischer Verschmelzung der die Schichten jeweils bildenden thermoplastischen synthetischen Polymerisate wenigstens im Bereich der Schichtgrenzflächen oder sie wird - sofern die nicht spaltbare Schicht nicht siegelfähig ist - durch Verklebung der bezeichneten Schichten miteinander mit Hilfe eines chemischen Klebemittels, beispielsweise eines bekanntan Zweikomponantsnklebers, bewirkt, wobei die Klebemittelschicht in Bezug auf die an dieser miteinander verklebten Schichten vernachlässigbar gering dünn ist. Die Klebeschicht gilt definitionsgemäß als nicht spaltbare Schicht. Aneinandergrenzende Schichten der Siegelnaht sind im Grenzflächenbereich nicht spaltbar.
Beispielsweise kann die eine an die in sich spaltbare Schicht der spaltbaren Siegelnaht angrenzende, nicht spaltbare Schicht aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen bestehen und an die andere Seite der
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in sich spaltbaren Schicht eine streckorientierte Folie aus Polyester angrenzen, die mit der in sich spaltbaren Schicht durch Verklebung verbunden ist.
In einer anderen möglichen Ausbildung der spaltbaren f Siegelnaht kann die an einer Seite der in ihr innenliegenden, in sich spaltbaren Schicht eine nicht spaltbare 1 Schicht aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen oder 1 Polypropylen und an die andere Seite der in sich spalt-
IQ baren Schicht ebenfalls eine nicht spaltbare Polyole- p finschicht - beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen - angrenzen, wobei gegebenenfalls auf der Außenseite der einen Polyolefinschicht eine streckorientierte Folie aus Polyäthylenterephthalat angeordnet ist, die mit der an diese angrenzenden Polyolefinschicht durch Verklebung verbunden ist; eine Außenseite der Siegelnaht «| wird dabei durch die Schicht aus Polyester gebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der spaltbaren Siegelnaht umfaßt diese eine an dieser innenliegende, in sich spaltbare Schicht, an deren Außenseiten jeweils nicht spaltbare Schichten aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen angrenzen und fest verbunden sind, deren zwei Außenseiten jeweils durch Schich- j ten gebildet werden, die aus streckorientierter Folie aus Polyäthylenterephthalat bestehen und durch Verklebung mit dem Substrat verbunden sind; die Außenseiten ! der Siegelnaht dieser Ausbildung bestehen daher aus Polyäthylenterephthalat. ä
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Die Erfindung umfaßt in einer dritten Variante einen Siegelrandbeutel, dessen Hohlraum nicht raumunterteilt ist und ausschließlich der Aufnahme von Füllgut, insbesondere flüssigem Füllgut, dient, die Besonderheit des Siegelrandbeutels besteht darin, daß wenigstens eine Siegelnaht, vorteilhaft sämtliche Siegelnähte desselben, infolge einer an diesen innenliegenden, in sich spaltbaren Schicht aufdrückbar sind.
Die dritte Beutel Variante ist beispielsweise in Verbindung mit einem Verband, in den sie eingebaut ist, verwendbar, bei Bedarf kann das im Beutel befindliche Füllgut durch die leichte Aufdrückbarkeit der Siegelnähte in das Verbandmaterial entleert werden.
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Die wie angegeben ausgebildete "in sich spaltbare" Schicht der spaltbaren Siegelnaht wird technisch gleichbedeutend auch als "in sich spaltende" Schicht bezeichnet.
Bei der Beschreibung der Herstellungsweise der erfindungsgemäßen Beutel wird ihre Befüllung mit Füllgut, insbesondere flüssigem, jeweils vor ihrem entgültigen Verschluß nicht erläutert, weil die entsprechende Füll- und Verschlußtechnik dem Fachmann geläufig ist.
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Die zweite erfindungsgemäße Erzeugnisvariante ist entweder derart ausgebildet, daß der Siegelrandbeutel, dessen Konturen durch flüssigkeitsdichte, feste Siegelnähte begrenzt wird, aus bevorzugt gleichdimensionalen rechteckigen Zuschnitten siegelfähiger Folie, beispielsweise
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solchen aus Polyolefin, insbesondere Polyäthylen oder Polypropylen oder aus Polyamidföl ie oder aus einem Folienverbund, beispielsweise solchem aus streckorientierter Polyesterfolie mit einer mit dieser durch Verklebung verbundenen Schicht aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen, besteht, wobei die bevorzugt rechteckigen Folienzuschnitte derart deckungsfähig aufeinandergelegt werden, daß ihre siegelfähigen Schichten aufeinander zuweisen und die Zuschnitte dann im Bereich ihrer Kanten in bekannter Weise und mittels bekannter Vorrichtungen versiegelt werden. Im Hohlraum des bezeichneten Siegelrandbeutels mit festen Siegelnähten befindet sich lose angeordnet ein Folienbeutel mit wenigstens einer spaltbaren Siegelnaht, bevorzugt ein solcher, dem sämtliche, seine Kontur begrenzenden Siegelnähte spaltbar ausgebildet sind. Der bezeichnete Beutel mit wenigstens einer spaltbaren Siegelnaht kann entweder derart aufgebaut sein, daß er aus einem Schichtlaminat besteht, das aus einer nicht siegelfähigen Schicht, beispielsweise einer streckorientierten Folie aus Polyethylenterephthalat, einer durch Verklebung mit dieser verbundenen Schicht aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen einer an diese angrenzenden, in sich spaltbaren Schicht gemäß angegebener Ausbildung und einer an die zweite Außenseite angrenzende Schicht aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen oder aus einem Laminat aus einer nicht siegelfähigen Folie, beispielsweise einer streckorientierten Polyäthylenterephthalatföl ie, einer mit dieser durch Verklebung verbundenen, in sich spaltbaren Schicht angegebener Ausbildung und einer an deren
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zweite Außenseite angrenzende Schicht aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen, besteht.
Der zweite Folienzuschnitt kann beispielsweise aus einer siegelfähigen Folie aus Polyolefin, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen bestehen. Der zweite Folienzuschnitt kann jedoch in seinem Aufbau auch mit dem des ersten übereinstimmen.
Die bevorzugt rechteckigen und gleichdimensionierten Zuschnitte werden dann deckungsfähig derart aufeinander gelegt, daß ihre siegelfähigen Oberflächen aufeinander zuweisen, die Zuschnitte werden dann im Bereich ihrer Kanten miteinander in bekannter Weise und mittels be-
1^ kannter Vorrichtungen versiegelt.
Der Aufbau der jeweiligen Siegelnähte ergibt sich aus der Herstellungsweise der Beutel. Der Beutel mit spaltbarer Siegelnaht wird vor beziehungsweise nach Befüllen des Beutels mit festen Siegelnähten mit Füllgut und jedenfalls vor Verschluß desselben in seinen Hohlraum eingebracht.
Bei der dritten erfindungsgemäßen Erzeugnisvariante ist der Beutel, dessen Kontur durch flüssigkeitsdichte feste iegelnähte begrenzt ist, beispielsweise aufgebaut wie der Beutel mit festen Siegelnähten der zweiten Erzeugnisvariante. Der Aufbau der den Beutelraum unterteilenden spaltbaren Siegelnaht mit innenliegender, in sich spaltbarer Schicht genannter Ausbildung wird deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung der Verfahrensweise
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zur Herstellung der zweiten Erzeugnisvariante beziehungsweise deren spaltbarer Siegelnähte.
Zur Ausbildung des Beutels geht man von bevorzugt gleichdimensionierten, rechteckigen Folienzuschnitten aus, die in ihrem Aufbau mit den Folienzuschnitten übereinstimmen, die die Beutel bilden, deren die Kontur begrenzende Siegelnähte fest ausgebildet sind. Die beiden Zuschnitte werden dann derart deckungsfähig aufeinander gelegt, daß ihre siegelfähigen Oberflächen aufeinander zuweisen.
Als zweite Komponente zur Herstellung der Erzeugnisvariante wird ein im Vergleich mit den Zuschnitten schmaler Folienstreifen verwendet, der aus einem Laminat besteht, das aus einer in sich spaltbaren Schicht der angegebenen Ausbildung und jeweils auf ihrer Oberfläche angeordneten und durch Verschmelzung mit diesen verbundenen Schichten aus siegelfähiger nicht spaltbarer Folie, beispielsweise solcher aus Polyolefin, insbesondere Polyäthylen oder PoIypropylen aufgebaut ist. Die Länge des Laminatstreifens genannter Ausbildung entspricht der Breite der Folienzuschnitte oder gegebenenfalls deren Länge. Der Folienlaminatstreifen wird zwischen die beiden bezeichneten Folienzuschnitte derart eingelegt, daß der Folienstreifen jeweils parallel abständig zu einer Kante eines Zuschnitts verläuft und seine Schmalkanten mit paralIeI abständigen Zuschnittkanten fluchten. In bekannter Weise und mittels bekannter Vorrichtung werden dann die Kanten der Zuschnitte miteinander versiegelt, desgleichen· die Außenseiten des Laminatstreifens mit den jeweils an sie angrenzenden Zuschnittbereichen.
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Der räumlich strukturelle Aufbau der spaltbaren Naht mit in ihr innenliegender in sich spaltbarer Schicht genannter Ausbildung ergibt sich aus der angegebenen Herstellungsweise des Beutels beziehungsweise seiner hohlraumunterteilender spaltbarer Siegelnaht. 5
Die Folienbeutel können auch in der Weise hergestellt werden, daß man von einem einzigen rechteckigen Zuschnitt ausgeht und diesen derart faltet, daß die Faltkante zwei gleiche Teile des Folienzuschnitts begrenzt und dann den gefalteten Folienzuschnitt im Bereich seiner aneinander grenzenden Faltkanten miteinander verschweißt. Der verwendete Folienzuschnitt muß siegelfähig sein beziehungsweise eine siegelfähige Oberfläche besitzen.
Die Herstellung von rechteckigen Folienbeuteln aus zwei gleich dimensionierten Folienzuschnitten aus siegelfähigem Polymerisat oder Folienzuschnitten mit einer siegelfähigen Oberfläche, bei denen nur eine, ihre Kontur begrenzende Siegelnaht spaltbar ausgebildet ist, während die übrigen nicht spaltbar sind, erfolgt in der Weise, daß man die deckungsfähig zueinander, mit siegelfähigen Oberflächen aufeinander zuweisend angeordneten Zuschnitte im Bereich von drei Seitenkanten miteinander versiegelt und die vierte Siegelnaht in der Weise ausbildet, wie diese bei der Ausbildung der raumunterteilenden spaltbaren Siegelnaht der dritten Erfindungsvariante beschrieben ist. Bei der Herstellung eines Folienbeutels aus einem einzigen rechteckigen Zuschnitt einer Folie aus siegelfähigem Material'beziehungsweise einem Folienzuschnitt mit einer siegelfähigen Oberfläche
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geht man dabei in der Weise vor, daß man den Zuschnitt zunächst derart faltet, daß die Faltkanten zwei gleichdimensionierte Teile des Zuschnitts begrenzt; ihre siegelfähigen Oberflächen sind einander zugewandt. Man versiegelt dann den gefalteten Zuschnitt im Bereich zweier Kanten und bildet die dritte Siegelnaht in gleicher Weise aus, wie die spaltbare raumunterteilende Siegelnaht der dritten Erfindungsvariante.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen wird der besondere Aufbau der spaltbaren Siegelnähte mit innenliegender, in sich spaltbarer Schicht gemäß angegebener Ausbildung erläutert. Wie ausgeführt, ergibt sich der Aufbau der Siegelnähte aus dem baulich-strukturellen sowie stofflichen Aufbau, der zur Herstellung der Beutel verwendeten Folienzuschnitte und ihrer Anordnung zueinander und durch das Versiegeln derselben im Bereich ihrer Zuschnittkanten; der Aufbau der Beutelwandungen, der in den Ansprüchen konkretisierten erfindungsgemäßen Erzeugnisse ergibt sich aus ihrer in der Beschreibung offenbarten Herstellungsweise. Der chemische sowie baulich strukturelle Aufbau der Siegelnähte der erfindungsgemäßen Erzeugnisse wird deshalb auch konkretisiert durch die angegebene Herstellungsweise der Erzeugnisse, die zu einem bestimmten Aufbau der Siegelnähte führt.
Die drei Figuren umfassende Zeichnung erläutert die Erfindung beispielhaft und zeigt die drei erfindungsgemäßen Beutel Varianten in Draufsicht und schematischer Darstellung.
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In Fig. 1 ist ein rechteckiger Beutel gemäß der ersten Beutel Variante der Erfindung dargestellt, Fig. 2 zeigt die zweite Beute'.Variante und Fig. 3 die dritte.
In Fig. 1 bedeutet die Ziffer 1 den Siegelrandbeutel, ist die Außenseite einer Beutelwand, 3 sind spaltbare Siegelnähte des Beutels 1.
Es bedeutet in der Fig. 2 die Ziffer 4 einen Mehrkammerbeutel in seiner Gesamtheit, 5 ist ein Siegelrandbeutel mit nichtspaltbaren konturbegrenzenden Siegelnähten 6, es ist 7 die Außenseite einer Wand des Beutels 5, es bedeutet 8 einen im Hohlraum des Beutels 5 lose angeordneter Siegelrandbeutel mit spaltbaren Siegelnähten 9. 15
In Fig. 3 ist der einteilige Mehrkammerbeutel mit 10 bezeichnet, 11 sind seine konturbegrenzenden nicht spaltbaren Siegelnähte, 12 ist eine beutel integrale, den Beutel 10 in separate Beutelkammern 13 beziehungsweise 14 raumunterteilende, in sich spaltbare Siegelnaht, 13a ist eine Außenseite der Beutelkammer 13 und 14a eine Außenseite der Beutelkammer 14.
Im Hohlraum des Beutels 1 der Fig.1 befindliches flüssiges Füllgut beziehungsweise in den Hohlräumen der Beutel 5 und 8 der Fig. 2 jeweils befindliches flüssiges Füllgut sowie flüssiges Füllgut, das sich jeweils in den Beutelkammern 13 und 14 des Beutels 10 in Fig. 3 befindet, ist aus Gründen zeichnerischer Vereinfachung jeweils nicht dargestellt. Die flüssigen Füllgüter in den Beuteln
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4 beziehungsweise 8 der Fig. 2 beziehungsweise die in den Beutelkammern 12 und 13 des Beutels 10 der Fig. befindlichen, unterscheiden sich jeweils qualitativ. ί
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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Hoe 80/K 064 26. Sept. 1980
WLJ-Dr.Wa.-rw
ZUSAMMENFASSUNG
Beutel aus Kunststoffolie mit wenigstens einer leicht
aufdrückbaren Siegelnaht
Beutel aus Kunststoffolie, der wenigstens eine spaltbare Siegelnaht besitzt, die eine innenliegende, physikalisch sowie stofflich inhomogene aufgebaute streckorientierte, in sich spaltbare Schicht aus polymerisiertem OC-Olefin
umfaßt, deren Außenseiten jeweils an nicht spaltbare
Schichten angrenzen, von denen wenigstens eine aus siegelfähigem thermoplastischem Polymerisat besteht und einreißbar ist.
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Claims (6)

  1. HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
    Hoe 80/K 064G ■ 15. März 1982
    WLJ-Dr.Wa.-gv
    SCHUTZANSPRÜCHE
    l.<Mit flüssigem Füllgut aufgefüllter Beutel aus Kunststoffolie^dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine spaltbare Siegelnaht besitzt, die eine innenliegende, physikalisch sowie stofflich inhomogen aufgebaute, streckorientierte, in sich spaltbare Schicht aus polymerisiertem oC-Olefin umfaßt, deren Außenseite jeweils an nicht spaltbare Schichten angrenzen, von denen wenigstens eine aus siegelfähigem Polymerisat besteht.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Mehrkammerbeutel ausgebildet ist und wenigstens
    eine den Beutelhohlraum in zwei Hohlräume unterteilende spaltbare Siegelnaht in mit dieser innenliegender in sich spaltbare Schicht umfaßt, wobei einer der beiden Beutelhohlräume mit flüssigem Füllgut aufgefüllt ist. 20
  3. 3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Siegelrandbeutel mit flüssigkeitsdichten, festen, seine Kontur begrenzenden Siegelnähten besteht, in dessen Hohlraum lose angeordnet sich ein zweiter Siegelrandbeutel mit wenigstens einer spaltbaren Siegelnaht mit in dieser innenliegenden spaltbaren Schicht befindet, dessen Hohlraum mit flüssigem Füllgut aufgefüllt ist.
  4. 4. Beutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spaltbare Siegelnaht aus einer in sich
    Ϊ j
    HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
    spaltbaren Schicht besteht, deren beide Außenseiten jeweils an eine siegelfähige Schicht aus Polyolefin angrenzen, wobei wenigstens eine dieser Schichten auf
    ·; ihrer zweiten Außenseite durch eine Verklebung mit ihr
    * 5 verbundene, nicht siegelfähige Schicht aufweist»
    V
  5. 5. Beutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die spaltbare Siegelnaht aus einer in
    sich spaltbaren Schicht besteht, deren eine Oberfläche an 1° eine durch Verklebung mit dieser verbundenen, nicht siegelfähigen Schicht, beispielsweise einer solchen aus
    § streckorientierter Polyesterfolie, angrenzt, und mit der
    anderen Oberfläche der in sich spaltbaren Schicht eine
    |. siegelfähige Schicht aus Polyolefin fest verbunden ist,
    deren zweite Außenseite gegebenenfalls eine nicht
    siegelfähige Schicht aus beispielsweise streckorientiertem Polyester aufweist.
  6. 6. Beutel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in· sich spaltbare Schicht der
    spaltbaren Siegelnaht physikalisch sowie chemisch inhomogen aufgebaut und streckorientiert ist und aus Polyolefin besteht, wobei die Schicht in Hohlräume derselben
    eingelagerte, feste Partikel enthält. 25
    30
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2899879A1 (fr) * 2006-04-13 2007-10-19 Cyrille Teston Conditionnement pour composition dentaire
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