DE3925664A1 - Heizelement - Google Patents

Heizelement

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Brigitte Wolf
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/44Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material

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Description

Die Erfindung betrifft ein Heizelement, umfassend eine in einem Quarzrohr angeordnete Heizwendel mit an deren Enden mit dieser verbundenen Anschlußhalteelementen.
Derartige Heizelemente sind aus dem Stand der Technik be­ kannt. Bei diesen wird die Heizwendel an ihren Enden gerade gebogen und mit einem Flanschniet als Anschlußhalteelement versehen, wobei ein Flansch des Flanschniets sich an den Enden des Quarzrohrs abstützt und der Flanschniet gleich­ zeitig eine Verbindung zu einem Anschlußkabel zur Strom­ versorgung der Heizwendel schafft.
Bei derartigen Heizelementen besteht generell das Problem, daß es aufgrund des geringen Durchmessers des Quarzrohrs und somit auch des noch geringeren Durchmessers der inner­ halb des Quarzrohrs angeordneten Heizwendel bislang nicht gelungen ist, einen Niederspannungsabgriff anzubringen, welcher beispielsweise zur Spannungsversorung für eine elektronische Regelungsschaltung dient.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Heizelement der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß dieses einen Niederspannungs­ abgriff aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Heizelement der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß min­ destens ein Anschlußhalteelement als einen in Axialrich­ tung der Heizwendel verlaufenden und in dieser liegenden Volumenbereich freigebend ausgebildet und angeordnet ist, daß in diesem Volumenbereich verlaufend von dem Ende her ein Niederspannungsabgriff zu einer im Abstand von dem Ende angeordneten abgegriffenen Windung geführt ist, und daß der Niederspannungsabgriff gegenüber den durchgrif­ fenen Windungen isoliert ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es somit möglich, auch bei den räumlich sehr beengten Verhältnissen bei Heizele­ menten mit Quarzrohren einen Niederspannungsabgriff vorzu­ sehen, welcher auch bei lang dauerndem Einsatz nicht zu Kurzschlüssen mit den durchgriffenen Windungen neigt.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Niederspannungsabgriff einen sich im wesentlichen in axialer Richtung der Heizwendel erstrecken­ den Axialschenkel und einen sich in radialer Richtung bis zu der abgegriffenen Windung erstreckenden Radialschenkel aufweist.
Hinsichtlich der Verbindung des Radialschenkels mit der ab­ gegriffenen Windung sind mehrere Möglichkeiten denkbar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Niederspannungsab­ griff über eine Quetschverbindung mit der abgegriffenen Windung elektrisch leitend verbunden ist.
Alternativ dazu ist es aber auch vorteilhaft, wenn der Nieder­ spannungsabgriff über eine Schweißverbindung mit der abgegrif­ fenen Windung elektrisch leitend verbunden ist.
Die hinsichtlich der Dauerbelastbarkeit der Verbindung zwi­ schen Niederspannungsabgriff und abgegriffener Windung vor­ teilhafteste Lösung ist die, daß der Niederspannungsabgriff über eine durchgeschweißte Quetschverbindung mit der abgegrif­ fenen Windung elektrisch leitend verbunden ist.
Bezüglich der Isolation des Niederspannungsabgriffs gegen­ über den durchgriffenen Windungen sind mehrere Varianten denkbar.
So sieht eine bevorzugte erfindungsgemäße Lösung vor, daß der Axialschenkel von einem isolierenden Rohr umgeben ist.
Dabei ist es günstig, wenn das isolierende Rohr über ein Ende des Quarzrohrs übersteht. Vorzugsweise ist dabei vor­ gesehen, daß das isolierende Rohr mindestens um dieselbe Länge wie das Anschlußhalteelement über das Quarzrohr über­ steht.
Insbesondere dann, wenn in erfindungsgemäßer Weise das Quarzrohr durch ein Befestigungsmittel gehalten ist, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß sich das isolierende Rohr von dem Radialschenkel bis zu einer Durchführung für den Axialschenkel in einem das Ende des Quarzrohrs haltenden Befestigungsteil erstreckt.
Hinsichtlich des Materials, aus welchem das Rohr hergestellt ist, wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Beson­ ders zweckmäßig ist es, wenn das isolierende Rohr aus Keramik oder Quarz ist.
Alternativ zum Vorsehen eines isolierenden Rohrs ist es auch denkbar, daß der Niederspannungsabgriff von einer iso­ lierenden Schicht umgeben ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Niederspannungs­ abgriff mit einer oberflächlichen Oxidschicht versehen ist.
Darüberhinaus ist es auch denkbar, daß alternativ zum Vor­ sehen einer den Niederspannungsabgriff umgebenden isolie­ renden Schicht auch die durchgriffenen Windungen der Heiz­ wendel von einer isolierenden Schicht umgeben sind. Aller­ dings kann diese Maßnahme auch additiv zu einer den Niederspannungsabgriff umgebenden isolierenden Schicht vorgesehen sein.
Auch bei der isolierenden Schicht für die durchgriffenen Windungen der Heizwendel ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Heizwendel mit einer oberflächlichen Oxidschicht versehen ist.
Um noch einen gut elektrisch leitenden Kontakt zwischen dem Niederspannungsabgriff und der abgegriffenen Windung herzustellen, ist es beim Vorsehen von oberflächlichen Oxidschichten aus Gründen der Vereinfachung der Herstel­ lung eines erfindungsgemäßen Heizelements von Vorteil, wenn die oberflächliche Oxidschicht durchschweißbar ist, das heißt wenn beim Anlegen einer Schweißspannung ein Durchschweißen der Oxidschicht und somit die Herstellung einer gut elektrisch leitenden Verbindung zwischen Heiz­ wendel und Niederspannungsabgriff möglich ist.
Bei allen Ausführungsbeispielen, bei denen die Heizwendel mit einer oberflächlichen Oxidschicht versehen sein soll, ist es vorteilhaft, wenn das Anschlußhalteelement aus einem nicht oxidierenden Material hergestellt ist.
Insbesondere bei dieser Variante ist es günstig, wenn das Anschlußhalteelement an die Enden der Heizwendel ange­ schweißt ist, da sich dann das Anschlußhalteelement an die Heizwendel vor der Oberflächenoxidierung anschweißen läßt und nachfolgend eine Kontaktierung des Anschluß­ halteelements mit den Anschlußkabeln für die Stromzufüh­ rung problemlos erfolgen kann.
Ergänzend dazu ist es auch vorteilhaft, wenn der Nieder­ spannungsabgriff aus einem nicht oxidierenden Material hergestellt ist, so daß beispielsweise auch dieser vor einer Oberflächenoxidation der Heizwendel mit dieser verschweißt werden kann und nachher auch bei der Kontaktie­ rung des Niederspannungsabgriffs keine Probleme entstehen.
Alternativ zu den Ausführungsbeispielen der erfindungsge­ mäßen Lösung, die entweder das Vorsehen eines isolierenden Rohrs oder einer isolierenden Schicht zum Gegenstand haben, ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, daß der Niederspannungsabgriff von einem das Quarzrohr an dem jeweiligen Ende aufnehmenden Befestigungsteil berüh­ rungslos mit den durchgriffenen Windungen der Heizwendel ge­ halten ist. Das heißt, bei dieser Variante der erfindungs­ gemäßen Lösung ist es gar nicht notwendig, irgendwelche zusätzlichen isolierenden Maßnahmen vorzusehen, sondern die Isolation zwischen dem Niederspannungsabgriff und den durchgriffenen Windungen erfolgt einzig und allein dadurch, daß der Niederspannungsabgriff mit ausreichender Genauig­ keit in der Heizwendel geführt ist, so daß keine Berührung zwischen den durchgriffenen Windungen und dem Niederspan­ nungsabgriff erfolgen kann.
Die einfachste Lösung in diesem Zusammenhang ist die, daß das Befestigungsteil eine sich in axialer Richtung der Heizwendel erstreckende Führungsausnehmung aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein drittes Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 4.
Ein erstes, in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnetes Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heizelements um­ faßt ein Quarzrohr 12, in dessen Innerem eine Heizwendel 14 angeordnet ist. Das Quarzrohr 12 wird an beiden Enden je­ weils durch ein Befestigungsteil 16, 18 gehalten, wobei die Befestigungsteile 16, 18 ihrerseits an einem zeichnerisch nicht dargestellten Gerät montiert sind.
Wie in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, liegt das vom Be­ festigungsteil 16 gehaltene Ende 20 des Quarzrohrs 12 in einer zylindrischen Ausnehmung 22 des Befestigungsteils 16, wobei die zylindrische Ausnehmung 22 das Quarzrohr 12 in einem Endbereich 24 an seinem Außenumfang umgreift.
Die Heizwendel 14 ist mit ihren dem Ende 20 zugeordneten Schluß­ windungen 26, welche vorzugsweise zwei Windungen umfas­ sen, mit einem als Anschlußhalteelement dienenden Anschluß­ element 28 verschweißt, welches eine auf einer Innenseite 30 der Schlußwindungen 26 anliegende und mit diesen Windun­ gen verschweißte Schweißfahne 32, ein Mittelstück 34 mit radial nach außen überstehenden Haltefahnen 36, welche vor­ zugsweise an einer Stirnseite 38 des Quarzrohrs 12 anliegen, und eine Anschlußfahne 40 aufweist, welche einen Quetschlap­ pen 42 umfaßt, mit welchem eine Crimp- oder Quetschverbindung mit einem Anschlußkabel 44 zur Stromversorung der Heizwendel 14 herstellbar ist.
Vorzugsweise ist das dem Anschlußelement 28 gegenüberlie­ gende und zeichnerisch nicht dargestellte Anschlußelement in gleicher Weise ausgebildet wie das Anschlußelement 28.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Anschlußelemente ist in der deutschen Patentanmeldung P 39 03 961.7 ausführlich beschrieben.
Das Anschlußelement 28 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß es einen sich in axialer Richtung 45 erstreckenden und in radialer Richtung 46 mittig angeordneten Volumenbereich 48 der Heizwendel 14 freigibt. Vorzugs­ weise ist hierzu der Quetschlappen 42 auf einer dem Quarz­ rohr 12 zugewandten Außenseite der Anschlußfahne 40 ange­ ordnet, um den vom Anschlußelement 28 freigegebenen inneren Volumenbereich 48 in radialer Richtung möglichst groß zu halten.
In diesen inneren Volumenbereich 48 erstreckt sich vom Be­ festigungsteil 16 her ein als Ganzes mit 50 bezeichneter Niederspannungsabgriff, welcher einen in axialer Rich­ tung 45 verlaufenden Axialschenkel 52 und einen an des­ sen vorderem Ende 53 in radialer Richtung 46 verlaufenden Radialschenkel 54 aufweist, welcher zu einer abgegriffenen Windung 56 verläuft und diese in Form einer Umbiegung 58 umschließt, so daß zwischen der abgegriffenen Windung 56 und dem Niederspannungsabgriff 50 ein elektrischer Kon­ takt hergestellt ist.
Die abgegriffene Windung 56 liegt vorzugsweise um einige Windungen vor den Schlußwindungen 26, so daß mit dem Niederspannungsabgriff 50 eine beispielsweise zur Ver­ sorgung einer elektronischen Steuerung vorteilhafte Nie­ derspannung abzweigbar ist.
Um einen Kurzschluß zwischen dem Axialschenkel 52 und den von diesem durchgriffenen Windungen, den Schlußwin­ dungen 26 und den Windungen 60, zu verhindern, ist der Axialschenkel 52 von einem isolierenden Rohr 62 umgeben, welches vorzugsweise aus Quarz oder Keramik hergestellt ist. Dieses isolierende Rohr 62 erstreckt sich von dem vorderen Ende 53 des Axialschenkels 52 bis zu einer hinteren, die zylindrische Ausnehmung 22 in axialer Rich­ tung 45 begrenzenden Wand 64 des Befestigungsteils 16.
Diese hintere Wand 64 ist einmal mit einer Durchführung 66 für den Axialschenkel 52 versehen, so daß dieser gerade gerichtet,von seinem vorderen Ende 53, ausgehend durch die Durchführung 66 hindurch verläuft und durch eine Torsion desselben um die axiale Richtung 45 in eine Kon­ taktfahne 68 umgebogen und gegen ein Hindurchrutschen durch die Durchführung 66 gesichert ist.
Vorzugsweise ist der Axialschenkel 52 so angeordnet, daß er im wesentlichen von einer Achse 70 der Heizwendel 14 durchsetzt ist und sich parallel zu dieser erstreckt. Damit ist auch die Durchführung 66 koaxial zur Achse 70 ange­ ordnet.
Darüberhinaus ist die hintere Wand 64 mit einer Kabeldurch­ führung 72 versehen, durch welche das Anschlußkabel 44 zur Anschlußfahne 40 geführt ist. Vorzugsweise ist auch die Kabeldurchführung 72 so angeordnet, daß sie mit der von der Anschlußfahne 40 und dem Quetschlappen 42 gebil­ deten Crimpverbindung fluchtend verläuft und somit das Anschlußkabel 44 gerade gerichtet durch die Kabeldurch­ führung 72 hindurch bis zur Anschlußfahne 40 verlaufen kann.
Im Rahmen des bislang beschriebenen Ausführungsbeispiels wurde nichts darüber ausgesagt, wie die Verbindung zwi­ schen dem Niederspannungsabgriff 50 und der abgegriffe­ nen Windung 56 im Bereich der Umbiegung erfolgt. Im ein­ fachsten Fall ist auch hier eine Crimpverbindung, das heißt lediglich ein Quetschen der Umbiegung 58, vor­ gesehen. Noch besser ist es jedoch, wenn zusätzlich zu der Crimpverbindung noch ein Verschweißen der abgegrif­ fenen Windung 56 mit der Umbiegung 58 erfolgt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Lösung, dargestellt in Fig. 3, sind die Teile, die mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Aus­ führungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Axialschenkel 52 nicht von einem isolierenden Rohr 62 umgeben, sondern von einer Oxidschicht 80, welche bei­ spielsweise dadurch herstellbar ist, daß der Niederspan­ nungsabgriff 50 aus einem oberflächenoxidierbaren Material hergestellt ist und als Schütteil vor einer Anbringung desselben an der Heizwendel 14 in einem Oxidationsofen oxidiert wird.
Damit ist aber auch der Radialschenkel 54 sowie die vor einem Anbringen des Niederspannungsabgriffs 50 an der abgegriffenen Windung 56 noch offene Umbiegung 58 mit einer Oxidschicht 80 überzogen.
Voraussetzung für eine gute elektrische Verbindung zwi­ schen der abgegriffenen Windung 56 und der Umbiegung 58 ist daher, daß die Oxidschicht 80 dünn und brüchig ge­ nug ist, um bei einem Schließen der Umbiegung zumindest teilweise zu brechen und ein Durchschweißen zwischen der Umbiegung 58 und der abgegriffenen Windung 56 zu erlauben, so daß durch Herstellen einer Schweißstelle 82 ein dauer­ hafter elektrischer Kontakt zwischen der Umbiegung 58 und der abgegriffenen Windung 56 hergestellt ist.
Durch diese Oxidschicht 80 ist der Axialschenkel 52 gegen einen Kurzschluß zwischen diesem und den durchgriffenen Windungen 26, 60 der Sicherheitswendel 14 gesichert.
Bei einer verbesserten Variante des zweiten Ausführungs­ beispiels ist zusätzlich noch vorgesehen, daß auch sämt­ liche Windungen der Heizwendel 14 mit einer Oxidschicht 84 versehen sind, um eine erhöhte Kurzschlußsicherheit zwi­ schen dem Niederspannungsabgriff 50 und den durchgriffenen Windungen 26, 60 der Heizwendel 14 sicherzustellen. Voraus­ setzung ist aber auch hier, daß die Oxidschicht 84 im Be­ reich der Umbiegung 58 durchschweißbar und somit die Schweißstelle 82 herstellbar ist.
Beispielsweise wird die Oxidschicht 84 dadurch auf die Windungen der Heizwendel 14 aufgebracht, daß die Heizwen­ del 14 aus einem oberflächenoxidierbaren Material herge­ stellt ist und eine Oberflächenoxidation in einem Oxida­ tionsofen erfolgt.
Insbesondere dann, wenn sowohl die Heizwendel 14 als auch der Niederspannungsabgriff 50 oberflächenoxidiert werden sollen, ist es auch denkbar, beide Teile vor dem Ober­ flächenoxidieren miteinander zu verbinden und die Schweiß­ stelle 82 im Bereich der Umbiegung und der abgegriffenen Windung 56 herzustellen und dann beide Teile gemeinsam einer Oberflächenoxidation zur Erzeugung der Oxidschicht 80 und 84 zu unterziehen.
Sofern die Heizwendel mit der Oxidschicht 84 versehen wer­ den soll, ist in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, daß das Anschlußelement 28 vor der Oberflächenoxidation der Heizwendel 14 mit den Schlußwindungen 26 verschweißt wird und aus einem nicht oberflächenoxidierenden Material ist, so daß die Oberflächenoxidation der Heizwendel 14 im Oxidationsofen keine Beeinträchtigung der später herzustel­ lenden Crimpverbindung mit dem Anschlußkabel 44 zur Folge hat.
Eine weitere Variante des zweiten Ausführungsbeispiels sieht vor, daß der Niederspannungsabgriff 50 keine Oxid­ schicht 80 trägt, daß aber die Heizwendel 14 mit der Oxidschicht 84 versehen ist, die sehr dick ausgebildet sein kann, um mit Sicherheit einen Kurzschluß zwischen dem Axialschenkel 52 und den durchgriffenen Windungen 26, 60 der Heizwendel 14 zu vermeiden. In diesem Fall sind sowohl das Anschlußelement 28 als auch der Niederspannungs­ abgriff 50 aus einem nicht oberflächenoxidierenden Material hergestellt, die Heizwendel 14 jedoch aus einem oberflächen­ oxidierenden Material. Vor der Oberflächenoxidation wird sowohl das Anschlußelement 28 mit der Heizwendel 14 ver­ schweißt als auch der Niederspannungsabgriff 50 im Bereich der Umbiegung 58 mit der abgegriffenen Windung 56 unter Erzeugung der Schweißstelle 82. Im Anschluß daran wird die Heizwendel 14 mit den Anschlußelementen 28 und dem Niederspannungsabgriff 50 oberflächenoxidiert, so daß sich die Oxidschicht 84 ausbildet, jedoch sowohl der Niederspannungsabgriff 50 als auch das Anschlußelement 28 keine Oxidschicht ausbilden. Somit kann problemlos die Crimpverbindung zwischen der Anschlußfahne 40, dem Quetsch­ lappen 42 und dem Anschlußkabel 44 nach dem Oberflächen­ oxidieren hergestellt werden und auch im Bereich der Kontaktfahne 68 des Niederspannungsabgriffs 50 kann ein Kontaktschuh für ein Niederspannungskabel aufgesteckt wer­ den.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung, dargestellt in Fig. 4, sind diejenigen Teile, die mit denen der Fig. 1 identisch sind, mit denselben Bezugs­ zeichen versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel wird die Heiz­ wendel 14 beim dritten Ausführungsbeispiel nicht durch ein Anschlußelement 28 mit an den Stirnseiten 38 des Quarz­ rohrs 12 anliegenden Haltefahnen 36 gehalten, sondern die Enden der Heizwendel 14 werden anstelle der Schlußwindungen 26 zunächst in axialer Richtung 45 gerade gerichtet und dann zu einem in einer Ebene parallel zur axialen Richtung 45 liegenden, das Ende 20 des Quarzrohrs 12 U-förmig umgreifen­ den Haken 90 geformt, welcher mit seinem Mittelschenkel 92 an der Stirnseite 38 des Quarzrohrs 12 anliegt und dadurch die Heizwendel 14 fixiert. Ein auf der Außenumfangsseite des Quarzrohrs 12 im Endbereich 24 anliegender Endschenkel 94 des Hakens 90 ist mittels einer Kontaktklammer 96, um­ fassend zwei Quetschlappen, mit dem Anschlußkabel 44 durch eine Crimpverbindung elektrisch verbunden. Der Haken 90 und die Kontaktklammer 96 bilden dabei das Anschlußhalteelement für die Heizwendel 14, mit welchem diese einerseits am Quarzrohr 12 fixiert und andererseits elektrisch mit dem Anschlußkabel 44 ver­ bunden ist. Vorzugsweise sind beiderseits der Heizwendel 14 dieselben Anschlußhalteelemente vorgesehen.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel ist die zylindrische Ausnehmung 22 so groß gewählt, daß sie sowohl das Quarz­ rohr 12 als auch die auf dessen Außenumfangsseite liegende Kontaktklammer 96 umgreift und dadurch das Quarzrohr 12 ebenfalls mit ausreichender Präzision hält. Der Nieder­ spannungsabgriff 50 ist beim dritten Ausführungsbeispiel auch so ausgebildet, daß er einen Axialschenkel 52 und einen Radialschenkel 54 aufweist, welcher durch eine Umbie­ gung 58 mit der abgegriffenen Windung 56 der Heizwendel 14 verbunden ist. Ein Kurzschluß zwischen dem Axialschenkel 52 und den durchgriffenen Windungen 60 der Heizwendel 14 wird jedoch lediglich dadurch verhindert, daß der Axialschenkel 52 mit ausreichender Präzision in der Heizwendel 14 mecha­ nisch geführt ist, so daß eine Berührung mit den durch­ griffenen Windungen 60 ausgeschlossen ist.
Hierzu ist der Axialschenkel 52 erfindungsgemäß profiliert, und beispielsweise, wie in Fig. 5 dargestellt, V-förmig gebogen, um diesem ausreichend Stabilität zu verleihen. Desgleichen ist der Axialschenkel 52 in der Durchführung 66 formschlüssig und im wesentlichen koaxial zur Achse 70 der Heizwendel 14 gehalten, so daß sich das vordere Ende 53 desselben nicht in Richtung auf eine der durchgriffenen Windungen 60 zu bewegen kann. Beispielsweise ist hierzu die Durchführung 66 einer äußeren Kontur des V-förmigen Profils angepaßt und derart dimensioniert, daß der axiale Schenkel 52 quer zur Achse 70 ein Spiel hat, welches geringer ist als der radiale Abstand der durchgriffenen Windungen 60 von dieser.
Im Fall des dritten Ausführungsbeispiels ist der profi­ lierte Axialschenkel 52 mit seinem über die dem Quarzrohr 12 gegenüberliegende hintere Wand überstehenden Teil zu der Kontaktfahne 68 flach gedrückt.

Claims (18)

1. Heizelement, umfassend eine in einem Quarzrohr angeord­ nete Heizwendel mit an deren Enden mit dieser verbunde­ nen Anschlußhalteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlußhalteelement (28; 90, 96) als einen in axialer Richtung (45) der Heizwendel (14) verlaufenden und in dieser liegenden Volumenbereich (48) freigebend ausgebildet und angeordnet ist, daß in diesem Volumenbereich (48) verlaufend von dem Ende her ein Niederspannungsabgriff (50) zu einer im Abstand von dem Ende angeordneten abgegriffenen Windung (56) geführt ist und daß der Niederspannungsabgriff (50) gegenüber den durchgriffenen Windungen (26, 60) iso­ liert ist.
2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsabgriff (50) einen sich im wesent­ lichen in axialer Richtung (45) der Heizwendel (14) er­ streckenden Axialschenkel (52) und einen sich in ra­ dialer Richtung (46) bis zu der abgegriffenen Windung (56) erstreckenden Radialschenkel (54) aufweist.
3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Niederspannungsabgriff (50) über eine Quetschverbindung mit der abgegriffenen Windung elektrisch leitend verbunden ist.
4. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsab­ griff (50) über eine Schweißverbindung (82) mit der abgegriffenen Windung (56) elektrisch leitend verbun­ den ist.
5. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialschenkel (52) von einem isolierenden Rohr (62) umgeben ist.
6. Heizelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Rohr (62) über ein Ende (20) des Quarzrohrs (14) übersteht.
7. Heizelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Rohr (62) mindestens um dieselbe Länge wie das Anschlußhalteelement (28; 90, 96) über das Quarzrohr (14) übersteht.
8. Heizelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das isolierende Rohr (62) von dem Radialschenkel (54) bis zu einer Durchführung (66) für den Axialschenkel (52) in einem das Ende (20) des Quarzrohrs (14) haltenden Befestigungsteil (16) erstreckt.
9. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungs­ abgriff (50) von einer isolierenden Schicht (80) umgeben ist.
10. Heizelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsabgriff (50) mit einer ober­ flächlichen Oxidschicht (80) versehen ist.
11. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgriffenen Win­ dungen (26, 60) der Heizwendel (14) von einer iso­ lierenden Schicht (84) umgeben sind.
12. Heizelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwendel (14) mit einer oberflächlichen Oxidschicht (84) versehen ist.
13. Heizelement nach einem der Ansprüche 10 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die oberflächliche Oxid­ schicht (84) durchschweißbar ist.
14. Heizelement nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß­ halteelement (28; 90, 96) aus einem nicht oxidierenden Material hergestellt ist.
15. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußhalteelement (28) an die Enden der Heizwendel (14) angeschweißt ist.
16. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungs­ abgriff (50) aus einem nicht oxidierenden Material ist.
17. Heizelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederspannungsab­ griff (50) von einem das Quarzrohr (12) an den jewei­ ligen Enden (20) aufnehmenden Befestigungsteil (16) berührungslos mit den durchgriffenen Windungen (26, 60) der Heizwendel (14) gehalten ist.
18. Heizelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (16) eine sich in axialer Richtung (44) zur Heizwendel (14) erstreckende Führungs­ ausnehmung (66) aufweist.
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