DE3925651C2 - - Google Patents

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DE3925651C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Rohren mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Rohre und Stangen werden nach dem Ziehen bzw. Richten für den Weitertransport zu einem sogenannten Coil (Wickelbund) aufgewickelt. Es werden mehrere Lagen gewickelt, wobei die einzelnen Windungen dicht aneinanderliegen müssen. Dabei ist eine Verlegeeinrichtung vorgesehen, zur Führung des ankommenden Rohres, senkrecht zur Achse der Wickeltrommel bzw. im Grundriß tangential dazu und zur weiteren Führung im Sinne einer dichten Aneinanderlage der Windungen.
Bei einer bekannten Wickelvorrichtung für Kabel (JP-Abstract 52-61 772) mit einer rotierenden Trommel, deren Wickelraum durch axial unbewegliche Scheiben begrenzt ist, dient als Verlegeeinrichtung ein seitlich tangential zur Wickeltrommel angeordnet und parallel zur Achse geführter Arm, der im Zuge einer hin und her gehenden Axialbewegung für die dichte Aneinanderlage der Windungen in allen Lagen Sorge trägt. Einrichtungen für ein Freimachen des fertigen Wickelbundes sind bei diesem Stand der Technik nicht vorgesehen.
Bekannt ist weiterhin (DE-PS 12 10 650) eine Wickelmaschine zum Wickeln von flanschlosen Spulen, bei welcher Draht von einer sich drehenden und gleichzeitig axial verschobenen Wickelscheibe mit Umlenkrollen fortlaufend um einen sich nicht drehenden flanschlosen Spulenkörper herumgeführt wird. Zur Führung des Drahtes beim Wickeln im Sinne einer dichten Aneinanderlage der Wicklungen dient eine Hülse auf dem Spulenkörper, die sich beim Aufwickeln im Zuge des Wickelvorgangs axial verschiebt und mit einem Blendring an ihrer Stirnseite dabei den Draht führt. Einrichtungen zum Lösen des Wickelbundes vom Spulenkörper sind nicht vorgesehen. Der Wickelmechanismus einerseits und der Schubmechanismus andererseits haben getrennte Antriebe.
Bei einer weiteren Wickeltrommel für Kabel u. dgl. (DE 29 12 266 A1) ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, nach Beendigung des Wickelvorganges eine Scheibe etwas zu lüften und dann die Trommel soweit seitlich aus dem Bereich der beiden Scheiben herauszuziehen, daß der Wickelbund bei horizontaler Trommelachse nach unten herausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine speziell zum Aufwickeln von Rohren aus weichen Materialien dienende Vorrichtung zu schaffen, bei der das Wickelgut schonend aufgewickelt und für den Weitertransport freigemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei einer solchen Vorrichtung ist die Trommelachse lotrecht angeordnet und der Wickelraum wird somit durch eine untere Scheibe und eine obere Scheibe begrenzt. Während die untere Scheibe axial unbeweglich ist, besteht für die obere Scheibe eine axiale Beweglichkeit, wobei die dafür erforderliche Schubeinrichtung mit dem Trommelantrieb gekoppelt und folgendermaßen gesteuert ist: Bei Beginn des Wickelvorganges hat die obere Scheibe von der unteren lediglich den Abstand entsprechend dem Durchmesser des zu wickelnden Rohres. Sobald die Trommel sich dreht führt die Scheibe eine stetige Bewegung nach oben aus und führt dabei das Rohr im Sinne einer dichten Aneinanderlage der Windungen der ersten Lage. Hat die obere Scheibe ihre Endlage erreicht, so bewegt sie sich nicht weiter. Beim Wickeln der weiteren Lagen bedarf es keiner Führung, weil Rohre oder Stangen aufgrund ihrer glatten Oberfläche sich selbsttätig in die Rillen der Windungen der unteren Lagen legen, so daß sich dadurch automatisch eine dichte Aneinanderlage ergibt. Die obere Scheibe hat somit nicht nur die Aufgabe, den Wickelraum zu begrenzen, sondern auch von Anfang an, das Wickelgut im Sinne einer dichten Aneinanderlage zu führen.
Nach Beendigung des Wickelvorgangs wird, nachdem die obere Scheibe etwas gelüftet ist, die Trommel nach oben gezogen, so daß der fertige Wickelbund frei auf der unteren Scheibe liegt und durch seitlichen Verschub schonend weiterbefördert werden kann. Ein eventuell vorstehendes Rohrende kann dabei nicht hängenbleiben, da der untere Rand der Trommel mit der oberen Scheibe bündig abschließt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichungen.
Fig. 1 zeigt im Prinzip eine Vorrichtung nach der Erfindung in Stellung bei Beginn des Wickelvorgangs;
Fig. 2 zeigt eine Stellung dieser Vorrichtung während des Aufwickelns der ersten Lage;
Fig. 3 zeigt den Zustand bei Beginn des Wickelns der zweiten Lage;
Fig. 4 zeigt die Beendigung des Wickelvorgangs;
Fig. 5 stellt das Freimachen des gewickelten Coils dar.
Der Wickelraum der die Windungen des Rohres aufnimmt, wird begrenzt durch eine Trommel 1, die um eine lotrechte Achse drehbar ist, sowie durch zwei Scheiben (Schollränder), nämlich eine untere Scheibe 2 und eine obere Scheibe 3. Die untere Scheibe ist fest mit einer Antriebswelle 1a verbunden. Die Trommel 1 ist gleichfalls mit einer Welle 1b versehen, welche über eine Kupplung 1c mit der Antriebswelle 1a verbunden ist.
Während die untere Scheibe 2 axial feststeht, ist die obere Scheibe 3 über einen Schubmechanismus 5 mit Führungsstange 5a mit der Trommel 1 verbunden. Zu Beginn des Wickelvorganges steht die Scheibe 3 in einer Ausgangsstellung 3a (Fig. 1) , wobei ihr Abstand von der unteren Scheibe 2 der Breite des zu wickelden Rohres 4 entspricht.
Beim Wickeln werden beide Scheiben 2, 3 und die Trommel 1 gedreht, während das zu wickelnde Rohr 4 gerade herangeführt wird.
Dabei wird mit Hilfe des getrieblichen Schubmechanismus 5 die obere Scheibe 3 derart stetig axial nach oben verschoben, und der jeweils ankommende gerade Rohrabschnitt 4 in einer solchen Weise geführt, daß die Windungen dicht nebeneinanderliegen, wie es sich aus Fig. 2 und 3 ergibt. Die getriebliche Verbindung zwischen der oberen Scheibe 3 und der Trommel 1 ist so eingestellt, daß nach dem Wickeln der ersten Lage die Endstellung 3c der oberen Scheibe beibehalten wird. In der zweiten Lage ergibt sich die dichte Nebeneinanderlage der Windungen von selbst, in dem sich diese in die Zwischenräume der Windungen der ersten Lage legen, wie auf Fig. 3 dargestellt.
In der gleichen Weise legen sich die weiteren Windungen regelmäßig und dicht aneinander, wie in Fig. 4 dargestellt.
Nach Beendigung des Wickelvorgangs, wenn das Coil (Rohrwickel) fertig ist, wird zunächst, wie Fig. 5 zeigt, die obere Scheibe 3 (oberer Schollrand) aus der Endstellung etwas gelüftet. So dann wird die Trommel 1, wie Fig. 5 zeigt, hochgefahren bis die Unterkante der Trommel 1 nicht mehr gegenüber dem oberen Schollrand 3 vorsteht. Beim Hochziehen der Trommel 1 wird das eventuell auf der Trommel 1 stramm sitzende Coil durch den Schollrand 3 abgestreift. In der oberen Position bildet der Schollrand 3 mit der Unterkante der Trommel 1 eine ebene Fläche, so daß beim seitlichen Abschieben des Coils ein eventuell vorstehendes Rohrende nicht festgehalten werden kann.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Rohren zu Wickelbunden (Coils) mit einer um ihre Achse rotierenden Trommel, deren Wickelraum durch Scheiben begrenzt ist, mit einer Verlegeeinrichtung für die Zuführung des zu wickelnden Rohres senkrecht zur Trommelachse und für die dichte Aneinanderlage der Windungen gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:
    • - die Trommel (1) ist lotrecht angeordnet und wird unten durch eine feststehende Scheibe (2) begrenzt und oben durch eine mit Hilfe eines Schubmechanismus (5) in axialer Richtung verschiebbaren Scheibe (3);
    • - die obere Scheibe (3) ist mit dem Trommelantrieb derart gekoppelt, daß bei Beginn des Wickelvorgangs ihr Abstand von der unteren Scheibe (2) dem Durchmesser des ankommenden Rohrabschnitts (4) entspricht, daß sie sich im Zuge des Wickelvorgangs stetig nach oben bewegt und dabei das Rohr im Sinne einer dichten Aneinanderlage der Windungen führt; und daß sie nach Beendigung der ersten Wickellage in ihrer Endstellung stehenbleibt;
    • - die obere Scheibe (3) ist nach Beendigung des Wickelvorgangs bis zur Freigabe (Lüftung) des fertigen Coils über die Endstellung hinaus beweglich;
    • - die Trommel (1) ist nach Lüften des Coils aus diesem herausziehbar bis in eine bündige Lage ihrer Unterkante mit der oberen Scheibe (3).
DE19893925651 1988-11-17 1989-08-03 Vorrichtung zum wickeln von rohren Granted DE3925651A1 (de)

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DE3925651A1 DE3925651A1 (de) 1990-05-23
DE3925651C2 true DE3925651C2 (de) 1993-04-01

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FR1222060A (fr) * 1959-03-23 1960-06-08 G Decombe Ets Dispositif pour l'évacuation d'une couronne de fil métallique, électrique ou textile enroulé sur une bobine de formation
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