DE3925470A1 - Stossdaempfer mit einer daempfungsventilkonstruktion mit einer innerhalb eines grossen bereichs variablen daempfungscharakteristik - Google Patents

Stossdaempfer mit einer daempfungsventilkonstruktion mit einer innerhalb eines grossen bereichs variablen daempfungscharakteristik

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Stoß­ dämpfer, dessen Dämpfungscharakteristik variabel ist. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer variab­ len Dämpfungscharakteristik, die zur Anwendung in einer Fahrzeugradaufhängung geeignet ist.
In der ersten ungeprüften japanischen Patentveröffentli­ chung (Tokkai) Showa 58-81 243 ist ein Stoßdämpfer angege­ ben, der eine zugeordnete Zweiwegedämpfungscharakteristik sowohl für den Kolbenaufschlag- als auch für den Rück­ sprunghub hat. Um sowohl für den Kolbenaufschlag- als auch für den Rücksprunghub eine variable Dämpfungscharakteri­ stik bereitzustellen, ist ein erster Kolben vorgesehen, der ein erstes Aufschlag- und Rücksprungdämpfungsventil hat, und es ist ein zweiter Kolben vorgesehen, der ein zweites Aufschlag- und Rücksprungdämpfungsventil hat. Der erste und der zweite Kolben sind hintereinander angeord­ net. Eine Zwischenkammer wird zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben gebildet. Die Zwischenkammer läßt sich wahlweise mit oberen und unteren Fluidkammern des Stoß­ dämpfers über ein Schaltventil verbinden. Durch die Um­ schaltung der Fluidverbindung zwischen der Zwischenkammer und der oberen und/oder unteren Fluidkammer ist nur eines der ersten und zweiten Aufschlag- und Rücksprungventile in einem der ersten und zweiten Kolben zur Erzeugung einer Dämpfungskraft aktiv.
Da bei dieser dort gezeigten Konstruktion die Zwischen­ kammer gemeinsam für die Kolbenaufschlag- und Rückhübe genutzt wird, ist es nicht möglich, daß die Dämpfungs­ charakteristik für den Kolbenaufschlaghub und Kolben­ rücksprunghub unabhängig voneinander gesteuert werden kann. Da vielmehr bei der dort gezeigten Konstruktion erste und zweite Kolben erforderlich sind, ist die Anzahl der Teile unnötig groß, so daß höhere Kosten bei der Her­ stellung und eine kompliziertere Montage sich ergeben, so daß die Herstellung wirtschaftlich ungünstig ist. Zusätz­ lich wird infolge des Vorhandenseins der ersten und zwei­ ten Dämpfungsventile in den ersten und zweiten Dämpfungs­ kolben die Gesamtlänge des Stoßdämpfers übermäßig groß.
Andererseits zeigt die japanische, erstveröffentlichte Patentanmeldung (Tokkai) Showa 58-1 16 213 einen Stoßdämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik. Der gezeigte Stoß­ dämpfer ist mit einem Dämpfungsventil für den Kolben­ aufschlag- oder Kompressionshub versehen, wobei dieses Dämpfungsventil nachstehend als "Aufschlagdämpfungsventil" bezeichnet wird, und es ist ein Dämpfungsventil für den Kolbenrücksprung- oder Expansionshub vorgesehen, welches nachstehend als "Rücksprunghubdämpfungsventil" bezeichnet wird. Ein oder mehrere Fluiddurchgänge sind parallel zu dem vorstehend genannten Dämpfungsventil vorgesehen. Ein Rückschlagventil ist in dem Fluidweg angeordnet, was er­ möglicht, daß Fluid nur in Kolbenaufschlaghubrichtung strömt. Ein Bypass-Kanal ist so vorgesehen, daß das Rück­ schlagventil umgangen wird. Eine variable Öffnung ist in dem Bypass-Kanal zur Begrenzung der Fluiddurchflußrate bzw. der Fluiddurchflußmenge durch den Bypass-Kanal vorge­ sehen. Die variable Öffnung wird mit Hilfe eines Drehven­ tils gebildet. Das Drehventil ist starr mit einer Steuer­ stange verbunden, die zur Einstellung der Dämpfungscharak­ teristik dreheinstellbar ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Auslegung strömt das Arbeitsfluid in einer unteren Fluidkammer des Stoßdämpfers durch das Aufschlaghubdämpfungsventil, durch die variable Öffnung und durch das Rückschlagventil während des Kolben­ aufschlag- oder Kompressionshubs. In jedem der vorstehend angegebenen Arbeitsfluidströmungswege ist eine Drosselung des Fluidstromes zum Zeitpunkt der Dämpfungskraft vorge­ sehen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen hydraulischen Stoßdämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik bereit­ zustellen, bei welchem die vorstehend genannten Schwierig­ keiten bei den Stoßdämpfern mit variabler Dämpfungscharak­ teristik überwunden sind.
Ferner soll nach der Erfindung ein Stoßdämpfer mit einer variablen Dämpfungscharakteristik bereitgestellt werden, welcher eine Veränderung der Dämpfungscharakteristik innerhalb eines großen Bereiches gestattet, wobei dieser Bereich größer als jener bei den üblichen Stoßdämpfern ist.
Auch soll nach der Erfindung ermöglicht werden, daß die variable Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers so be­ schaffen ist, daß die Dämpfungscharakteristik unabhängig von der Kolbenhubrichtung veränderbar ist.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Stoßdämpfer mit einer variablen Dämpfungscharakteristik dadurch aus, daß er einen Kolben enthält, der mit einem ersten und zweiten Scheiben- bzw. Tellerventil versehen ist. Innerhalb eines Kolbens wird eine Zwischenfluidkammer zwischen den ersten und zweiten Tellerventilen gebildet. Die Zwischenfluid­ kammer wird selektiv in Verbindung mit den oberen und unteren Ventilkammern über einen Bypass-Weg gebracht, welche in einem Stoßdämpferzylinderrohr begrenzt werden.
Mit Hilfe eines Drehventiles wird eine variable Öffnung gebildet, wobei das Drehventil in dem Bypass-Weg vorge­ sehen ist.
Gemäß einer Ausbildungsform nach der Erfindung weist eine Dämpfungsanordnung für einen hydraulischen Stoßdämpfer, der einen hohlen Zylinder, eine Kolbenstange, einen Kolben, der fest mit der Kolbenstange zur Bewegung mit demselben verbunden und in dem Innenraum des Zylinders zur Unterteilung des Innenraums in erste und zweite Fluid­ kammern angeordnet ist, die jeweils mit einem Arbeitsfluid gefüllt sind, und einen Verbindungsweg hat, der durch den Kolben gebildet wird, um eine Fluidverbindung zwischen den ersten und zweiten Fluidkammern herzustellen, dadurch aus, daß die Dämpfungsventilanordnung aufweist:
  • Der Verbindungsweg umfaßt einen ersten Durchgangs­ abschnitt und einen zweiten Durchgangsabschnitt, welcher mit dem ersten Durchgangsabschnitt derart zusammenarbeitet, daß ein Fluidstrom von der ersten Fluidkammer zur zweiten Fluidkammer während des Kolbenhubs zur Verdichtung der ersten Kammer durchgehen kann;
    eine erste Strömungsdrosseleinrichtung, die in Ab­ hängigkeit von dem Fluiddruck in dem ersten Durch­ gangsabschnitt eine Einstellung des ersten Wegbe­ reiches an einem Ende des ersten Durchgangsab­ schnittes gestattet;
    eine zweite Strömungsdrosseleinrichtung, welche den Fluidstrom durch den zweiten Durchgangsab­ schnitt einstellt, wobei die zweite Strömungs­ drosseleinrichtung eine variable Öffnungseinrich­ tung zur Einstellung der Fluiddurchflußrate bzw. der Fluiddurchflußmenge durch den zweiten Durch­ gangsabschnitt enthält, wobei die variable Öff­ nungseinrichtung im Hinblick auf den Strömungsweg derart variabel ist, daß diese wenigstens zwischen einer ersten, vollständig geschlossenen Stellung und einer zweiten Strömungsdrosselstellung zu verstellen ist, in der der Fluidstrom auf eine begrenzte Durchflußmenge begrenzt wird.
Die zweite Strömungsdrosseleinrichtung kann ferner ein federndes Ventilteil enthalten, das auf den Fluiddruck in dem zweiten Durchgangsabschnitt zur Verstellung des Öff­ nungsbereiches des zweiten Strömungsweges an einem Ende des zweiten Durchgangsabschnitts anspricht. Der zweite Durchgangsabschnitt kann einen dritten Durchgangsab­ schnitt des Verbindungsweges zum Umgehen des federnden Ventilteils umfassen, um eine direkte Verbindung zwischen der stromaufwärtigen Seite des federnden Ventilteils und der zweiten Fluidkammer zur Durchleitung eines Fluid­ stromes durch dieselbe herzustellen, und es ist eine variable Öffnungseinrichtung in dem dritten Durchgangs­ abschnitt vorgesehen. Die erste Strömungsdrosseleinrich­ tung weist ein federndes Ventilteil auf.
Die ersten und zweiten Durchgangsabschnitte können in Reihe geschaltet sein, und die federnden Ventilteile der ersten und zweiten Strömungsdrosseleinrichtung bilden dazwischen eine Zwischenkammer, und der dritte Durchgangsabschnitt verbindet die Zwischenkammer mit der zweiten Kammer unter Umgehung des federnden Ventilteils der zweiten Strömungs­ drosseleinrichtung. Der Bypass-Kanal kann einen Abschnitt haben, der sich durch die Kolbenstange erstreckt. Die variable Öffnung weist einen stationären Durchgangsab­ schnitt auf, der einen Teil des Bypass-Kanals bildet, und es ist ein beweglicher Durchgangsabschnitt vorgesehen, der zwischen einer ersten Stellung, in der er mit dem statio­ nären Durchgangsabschnitt fluchtet, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der er zu dem ortsfesten Durch­ gangsabschnitt versetzt ist. Das bewegliche Teil ist eine Öffnung, die von einem Drehventil gebildet wird, bei dem durch Drehung die Winkellage der Öffnung zwischen den ersten und zweiten Positionen verändert wird.
Das Drehventil kann einen ersten beweglichen Durchgangsab­ schnitt und einen zweiten beweglichen Durchgangsabschnitt bilden, der einen Öffnungsbereich hat, der kleiner als jener des ersten beweglichen Durchgangsabschnittes ist, und das Drehventil wird in eine erste Winkellage bewegt, in der beide erste und zweite bewegliche Durchgangsab­ schnitte außer Flucht zu dem stationären Durchgangsab­ schnitt sind, um den Fluidstrom durch den Bypass-Weg voll­ ständig zu sperren, einer zweiten Winkellage beweglich ist, in der der erste bewegliche Durchgangsabschnitt zu dem stationären Abschnitt für eine minimale Strömungs­ drosselung fluchtet, und einer dritten Winkellage beweg­ lich ist, in der zweite bewegliche Durchgangsabschnitte zu dem stationären Abschnitt zur Strömungsdrosselung in einem größeren Ausmaß als in der zweiten Winkellage ausgerichtet ist.
Gemäß einer Alternative kann die variable Öffnung einen stationären Durchgangsabschnitt aufweisen, der einen Teil des Bypass-Kanals bildet, sowie einen beweglichen Durch­ gangsabschnitt aufweisen, der zwischen einer ersten Posi­ tion, in der er mit dem stationären Durchgangsabschnitt fluchtet, und einer zweiten Position beweglich ist, in der er zu dem stationären Durchgangsabschnitt versetzt ist. Das erste Teller- bzw. Scheibenventil ist gegenüberliegend zu einem Ende des Verbindungsweges zum Öffnen und Schließen des zugeordneten Endes vorgesehen, ein Distanz­ ring ist zwischen dem ersten und dem zweiten Tellerventil zur Bildung der Zwischenkammer zwischen diesen angeordnet, wobei der Distanzring einen stationären Durchgangsab­ schnitt bildet, und der bewegliche Durchgangsabschnitt von einem beweglichen Teil gebildet wird, das in der Kolben­ stange zum selektiven Herstellen und Sperren einer Fluid­ verbindung zwischen der Zwischenkammer und dem Teil ange­ ordnet ist, der durch die Kolbenstange geht.
Beim Arbeiten schließt das zweite Tellerventil die Zwi­ schenkammer zum selektiven Herstellen einer Fluidverbin­ dung zwischen der ersten Kammer und der Zwischenkammer. Die ersten und zweiten Durchgangsabschnitte sind im we­ sentlichen parallel zueinander vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Lösungsgedanken nach der Erfindung wird eine Dämpfungsventilanordnung für einen hydraulischen Stoßdämpfer angegeben, der einen hohlen Zylinder, eine Kolbenstange, einen Kolben, der fest mit der Kolbenstange zur Bewegung mit derselben verbunden ist und innerhalb des Innenraums des Zylinders zur Unterteilung des Innenraums in erste und zweite Fluidkammern angeordnet ist, die je­ weils mit einem Arbeitsfluid gefüllt sind, und einen Ver­ bindungsweg hat, der durch den Kolben zur Herstellung einer Verbindung zwischen den ersten und zweiten Fluid­ kammern gebildet wird, wobei die Dämpfungsanordnung fol­ gendes aufweist:
  • erste und zweite Tellerventile, die in dem Ver­ bindungsweg hintereinander angeordnet sind;
    eine Zwischenkammer, die zwischen dem ersten und dem zweiten Tellerventil gebildet wird;
    einen Bypass-Kanal, der zur Umgehung des ersten Tellerventils und zur Herstellung einer direkten Verbindung zwischen der ersten Fluidkammer und der Zwischenkammer vorgesehen, ist und eine variable Öffnung, die in dem Bypass-Kanal zur Einstellung der Fluiddurchflußmenge durch den Bypass-Kanal vorgesehen ist.
Gemäß einem weiteren Lösungsgedanken nach der Erfindung wird eine Kolbenanordnung für einen hydraulischen Stoß­ dämpfer angegeben, der einen hohlen Zylinder, eine Kolben­ stange, mit der der Kolben fest zur Bewegung mit dersel­ ben verbunden ist, wobei der Kolben innerhalb des Innen­ raums des Zylinders zur Unterteilung des Innenraums in erste und zweite Fluidkammern angeordnet sind, die jeweils mit einem Arbeitsfluid gefüllt sind, und eine Einrichtung zur Bildung einer Fluidverbindung zwischen den ersten und zweiten Fluidkammern hat, wobei die Kolbenanordnung auf­ weist:
  • eine erste Fluidwegeinrichtung, welche einen Fluidstrom von der ersten Kammer zu der zweiten Kammer während des Kolbenhubs unter Kompression der ersten Kammer durchläßt;
    eine erste Strömungsdrosseleinrichtung, die einem Ende des ersten Strömungsweges zum federnd nach­ giebigen Schließen eines Endes zugeordnet ist, wobei die erste Strömungsdrosseleinrichtung auf einen Fluiddruck in dem ersten Strömungsweg an­ spricht, wenn die Federkraft überwunden wird, um einen ersten Strömungsdrosselweg zu bilden, mittels welchem eine begrenzte Druchflußmenge durch diesen von der ersten Kammer zu der zweiten Kammer durchgehen kann;
    eine zweite Fluidwegeinrichtung, welche einen Fluiddurchgang von der ersten Kammer zu der zweiten Kammer während des Kolbenhubs bei der Kom­ ponierung der ersten Kammer gestattet;
    eine zweite Strömungsdrosseleinrichtung, die dem zweiten Strömungsweg zur Veränderung der Öffnungs­ größe zum Bewirken einer Strömungsdrosselung zuge­ ordnet ist, wobei die zweite Strömungsdrosselein­ richtung wenigstens zwischen einer ersten Position zum vollständigen Absperren der Fluidverbindung von der zweiten Fluiddurchgangeinrichtung und einer zweiten Position beweglich ist, in der ein Fluiddurchgang durch den zweiten Fluiddurchgang mit einer gesteuerten Durchflußmenge gestattet wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer ersten be­ vorzugten Ausführungsform eines Stoß­ dämpfers mit variabler Dämpfungscharak­ teristik gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 Schnittansichten zur Verdeutlichung der Auslegung eines Fluidweges, der bei der ersten bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfers gebildet wird und während des Kolbenaufschlaghubes aktiv ist;
Fig. 5 bis 7 Querschnittsansichten zur Verdeutli­ chung der Auslegung eines Fluidweges bei der ersten bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfers nach der Erfindung, welcher während des Kolbenrücksprunghubes wirksam ist;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht einer zweiten be­ vorzugten Ausführungsform eines Stoß­ dämpfers mit variabler Dämpfungscharakte­ ristik gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Strö­ mungsdurchgangsweges während des Kolben­ rücksprunghubs;
Fig. 10 eine schematische Ansicht zur Verdeutli­ chung des Strömungsdurchgangsweges während des Kolbenaufschlaghubs;
Fig. 11 und 12 Ansichten zur Verdeutlichung von Dämpfungs­ charakteristika, die sich in Abhängigkeit von der Kolbenhubgeschwindigkeit bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfers nach der Erfindung verändern und den üblichen Dämpfungscharakteristika gegenübergestellt sind; und
Fig. 13 eine Teilschnittansicht einer dritten be­ vorzugten Ausführungsform eines Stoß­ dämpfers mit variabler Dämpfungscharak­ teristik gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1, wird eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers mit einer variablen Dämpfungscharakteristik gemäß der Erfindung erläutert. Dieser hat einen Innenraum in einem Zylinderrohr 1, der mit einem Arbeitsfluid ge­ füllt ist. Ein Kolben 2 ist in dem Innenraum des Zylin­ derrohrs 1 angeordnet, und er unterteilt den Innenraum in obere und untere Fluidkammern 1 a und 1 b. Der Kolben 2 ist mit dem unteren Ende einer Kolbenstange 3 verbunden. Die Kolbenstange 3 erstreckt sich durch das Zylinderrohr und ist mit ihrem oberen Ende mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden. Andererseits ist das Zylinderrohr 1 mit einem Aufhängungsteil verbunden, das drehbeweglich ein Fahr­ zeugrad lagert.
Der Kolben 2 bildet eine erste Verbindungswegöffnung 2 a und eine zweite Verbindungswegöffnung 2 b. Diese Verbin­ dungswegöffnungen 2 a und 2 b sind parallel zueinander ge­ schaltet. Die Öffnung 2 a hat ein unteres Ende, das der unteren Fluidkammer 2 b zugewandt ist, und eine Öffnung in der Nähe des Umfangsrandabschnittes des Kolbens 2. Das obere Ende der Öffnung 2 a öffnet sich zu einer Ringnut 2 c, die auf der oberen Fläche des Kolbens 2 ausgebildet ist. Die Ringnut 2 c verläuft parallel zu einer Ringnut 2 e und ist von dieser durch einen vorspringenden Randabschnitt 2 d getrennt. Andererseits hat die Öffnung 2 b ein oberes Ende, das der oberen Fluidkammer 1 a in der Nähe des oberen Um­ fangsrandabschnittes des Kolbens 2 zugewandt ist. Das untere Ende der Öffnung 2 b steht in Verbindung mit einer Ringnut 2 f, die in der unteren Fläche des Kolbens ausge­ bildet ist. Die Ringnut 2 f ist parallel zu einer Ringnut 2 h angeordnet, die von dieser durch einen ringförmig vor­ springenden Rand 2 g getrennt ist.
Der oberen Fläche des Kolbens 2 gegenüberliegend ist eine Aufschlaghubdämpfungsventilanordnung 40 vorgesehen, die ein erstes Aufschlaghubdämpfungsventil 41 und ein zweites Aufschlaghubdämpfungsventil 42 umfaßt. In ähnlicher Weise ist der unteren Fläche des Kolbens 2 gegenüberliegend eine Rücksprunghubdämpfungsventilanordnung 70 vorgesehen, die ein erstes Rücksprunghubdämpfungsventil 71 und ein zweites Rücksprunghubdämpfungsventil 72 umfaßt. Die Dämpfungsven­ tile 41, 42 und 71, 72 sind zusammen mit dem Kolben 2 fest an der Kolbenstange 3 mit Hilfe einer Befestigungsmutter 9 angebracht.
Beide ersten und zweiten Aufschlaghubdämpfungsventile 41 und 42 sind zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Öffnung 2 a und der oberen Fluidkammer 1 a vorgesehen. Insbesondere sitzt das erste Aufschlaghubdämpfungsventil 41 auf einer Ventilsitzfläche 2 j zum Schließen des oberen Endes der Nut 2 c. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das zweite Aufschlaghubdämpfungsventil 42 in einem Abstand zu dem ersten Aufschlaghubdämpfungsventil 41 mit Hilfe eines Distanzringes 5 angeordnet. Das zweite Aufschlaghub­ dämpfungsventil 42 sitzt auf einer Sitzfläche 2 k, die auf dem äußeren Umfangsvorsprungsteil ausgebildet ist. Zwi­ schen den ersten und zweiten Aufschlaghubdämpfungsventilen 41 und 42 wird eine Aufschlaghubzwischenkammer 6 gebildet.
In ähnlicher Weise wie bei den Aufschlaghubdämpfungsven­ tilen 41 und 42 sitzen die Rücksprunghubdämpfungsventile 71 und 72 jeweils auf Sitzflächen 2 m und 2 n. Ein kreisför­ miger Distanzring 7 ist zwischen den Rücksprunghubdämp­ fungsventilen 71 und 72 zur Bildung einer Rücksprunghub­ zwischenkammer 8 zwischen den Rücksprunghubdämpfungsven­ tilen angeordnet.
Um eine Verbindung zwischen der oberen Fluidkammer 1 a und der Aufschlaghubzwischenkammer 6 herzustellen, ist ein Aufschlaghubverbindungsweg 10 vorgesehen. Der Aufschlag­ hubverbindungsweg 10 weist einen radialen Weg 5 a, der in dem Distanzring 5 ausgebildet ist, eine Axialbohrung 3 a, die in der Kolbenstange 3 vorgesehen ist und die in Ver­ bindung mit dem radialen Weg eine radiale Öffnung 3 b ist, die durch die Kolbenstangenwand gebildet wird, und eine radiale Öffnung 3 c auf, die sich an ihrem äußeren Ende zu der oberen Fluidkammer 1 a öffnet.
In ähnlicher Weise zu den vorstehenden Ausführungen ist ein Rücksprunghubverbindungsweg 11 zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der Rücksprunghubzwischenkammer 7 und der unteren Fluidkammer 1 b vorgesehen. Der Rücksprung­ hubverbindungsweg 11 weist einen radialen Weg 7 a, der von dem Distanzring 7 gebildet wird, die Axialbohrung 3 a, und eine radiale Öffnung 3 d auf.
Ein im wesentlichen zylindrisches Ventil 12 ist in der Axialbohrung 3 a und in derselben drehbar angeordnet. Das Drehventil 12 hat einen darin ausgebildeten Hohlraum, der mittels einer Unterteilung 12 a in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt ist. Der obere Abschnitt ist für das Dämpfungscharakteristikum-Schaltventil für den Kolbenaufschlaghub bestimmt, und der untere Abschnitt ist für das Dämpfungcharakteristikum-Schaltventil für den Kol­ benrücksprunghub bestimmt. Eine Aufschlaghub-Weichöffnung 12 d und eine Aufschlaghub-Mittelöffnung 12 e werden von in Umfangsrichtung versetzt zueinander liegenden Abschnitten in dem oberen Abschnitt des Drehventils 12 gebildet. Es ist auch zu erwähnen, daß die Aufschlaghub-Weichöffnung 12 d einen größeren Öffnungsbereich als die Aufschlaghub- Mittelöffnung 12 e bereitstellt, wie dies aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist. Der Fuiddurchtrittsquerschnitt der Aufschlaghub-Mittelöffnung 12 e ist derart bestimmt, daß man eine geringere Strömungsdrosselung als durch das zweite Aufschlaghubdämpfungsventil 42 erhält, so daß die Dämpfungskraft, die mittels einer Drosselöffnung 12 er­ zeugt wird, kleiner als jene des zweiten Aufschlaghub­ dämpfungsventils ist.
In ähnlicher Weise zu den vorstehenden Ausführungen sind die Rücksprunghub-Weichöffnung 12 f und die Rücksprunghub- Mittelöffnung 12 g als in Umfangsrichtung versetzt zuein­ ander liegende Abschnitt im oberen Abschnitt des Dreh­ ventils 12 ausgebildet. Es ist noch zu erwähnen, daß die Rücksprunghub-Weichöffnung 12 f einen größeren Öffnungs­ querschnitt als die Rücksprunghub-Mittelöffnung 12 g be­ reitstellt, wie dies aus den Fig. 5 bis 7 zu ersehen ist.
Der Fluiddurchtrittsquerschnitt der Rücksprunghub-Mittel­ öffnung 12 f ist derart bestimmt, daß er eine geringere Strömungsdrosselung als jene bereitstellt, die man bei dem zweiten Rücksprunghub-Dämpfungsventil 72 erhält, so daß die in der Öffnung 12 zu erzeugende Dämpfungskraft kleiner als jene des zweiten Rücksprunghubdämpfungsventils 72 ist.
Das Drehventil 12 ist starr an dem unteren Ende der Dreh­ welle 13 festgelegt, die mit Hilfe einer Drehantriebsein­ richtung 14 drehantreibbar ist, welche von einem Elektro­ motor gebildet werden kann. Die Drehantriebseinrichtung 14 ist elektrisch mit einem Betriebsartenwählschalter 16 ver­ bunden, der manuell zur Wahl der Dämpfungsbetriebsart des Stoßdämpfers betätigbar ist. Wie gezeigt kann der Be­ triebsartenwählschalter 16 bei der dargestellten bevorzug­ ten Ausführungsform zwischen drei Betriebsartenstellungen, d. h. Stellung für die harte Betriebsart, Stellung für die mittlere Betriebsart und Stellung für die weiche Betriebs­ art, betrieben werden. Der Betriebsartenwählschalter 16 erzeugt einen Betriebsartenwählbefehl zum Betreiben der Betätigungseinrichtung 14, um das Drehventil 12 in eine vorbestimmte Winkelposition entsprechend der jeweils ge­ wünschten Dämpfungsbetriebsart zu bringen. Insbesondere wenn die harte Betriebsart gewählt ist, wird das Drehven­ til 12 in eine Winkelposition gebracht, in der keine der Öffnungen 12 d, 12 e und 12 f und 12 g außer Verbindung mit den radialen Öffnungen 3 c und 3 d der Kolbenstange ist, wie dies in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist. Daher sind in dieser Drehventilstellung die Fluidverbindung durch die Auf­ schlag- und Rücksprung-Hubverbindungswege 10 und 11 ge­ sperrt. Daher strömt das Arbeitsfluid in den Zwischenkam­ mern 6 und 7 nur durch das jeweils zugeordnete zweite Auf­ schlaghubdämpfungsventil 42 und das zweite Rücksprunghub­ dämpfungsventil 72. Als Folge hiervon wird der Strömungs­ durchgangsöffnungsquerschnitt für das Arbeitsfluid zwischen den oberen und unteren Fluidkammern zur Erzeugung der größen Dämpfungskraft am kleinsten Punkt.
Wenn insbesondere das Drehventil 12 in der Stellung für die harte Betriebsart sich befindet, strömt das Arbeits­ fluid in der unteren Fluidkammer 1 b durch den ersten Ver­ bindungsweg 2 a, die Ringnut 2 c, einen Strömungsdrossel­ spalt, der zwischen dem Umfangsrand des ersten Aufschlag­ hubdämpfungsventils 41 und der Sitzfläche 2 j gebildet wird, die Aufprallhubzwischenkammer 6 und den Strömungs­ drosselspalt, der zwischen dem Umfangsrand des zweiten Aufschlaghubdämpfungsventils 42 und der Sitzfläche 2 k gebildet wird, und zwar während des Kolbenaufschlaghubs. Andererseits strömt das Arbeitsfluid in der oberen Fluid­ kammer 1 a in die untere Fluidkammer 1 b über die zweite Verbindungswegöffnung 2 b, die Ringnut 2 f, den Strömungs­ drosselspalt, der zwischen dem Umfangsrand des ersten Rücksprunghubdämpfungsventils 71 und der Sitzfläche 2 m gebildet wird, die Rücksprunghubzwischenkammer 7 und den Strömungsdrosselspalt, der zwischen dem Umfangsrand des zweiten Rücksprunghubdämpfungsventils 72 und der Sitz­ fläche 2 n gebildet wird, und zwar während des Kolben­ rücksprunghubs.
Wenn über den Betriebsartenwählschalter 16 die weiche Be­ triebsart vorgegeben wird, wird das Drehventil so ange­ trieben, daß es sich in die Winkelstellung dreht, in der die Aufschlag- und Rücksprunghub-Weichöffnungen 12 d und 12 f mit den radialen Öffnungen 3 b und 3 d fluchten, wie dies in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist. Dann wird der Strö­ mungsdurchgangsweg für das Arbeitsfluid, das zwischen den oberen und unteren Fluidkammern über einen der Verbin­ dungswege 10 und 11 strömt, für einen minimalen Fluid­ strömungswiderstand am größten. Da zu diesem Zeitpunkt bei den zugeordneten Aufprall- und Rücksprungzwischenkammer 6 b, 7 b die Ventilanordnung wirkt, wird der insgesamte Strömungsdurchflußweg, den man dadurch erhält, daß das Drehventil in die Stellung für die weiche Betriebsart gebracht ist, für die kleinste zu erzeugende Dämpfungs­ kraft am größten.
Insbesondere wenn das Drehventil 12 in der Stellung für die weiche Betriebsart ist, strömt das Arbeitsfluid in der unteren Fluidkammer 1 b in die obere Fluidkammer 1 a durch die beiden Wege während des Kolbenaufschlaghubs. Ein Weg verläuft durch den ersten Verbindungsweg 2 a, die Ringnut 2 c, einen Strömungsdrosselspalt, der zwischen dem Umfangs­ rand des ersten Aufschlaghubdämpfungsventil 41 und der Sitzfläche 2 j gebildet wird, die Aufschlaghubzwischen­ kammer 6 und den Strömungsdrosselspalt, der zwischen dem Umfangsrand des zweiten Aufschlußhubdämpfungsventils 42 und der Sitzfläche 2 k während des Kolbenaufschlaghubs ge­ bildet wird. Der andere Weg geht durch den Aufschlaghub­ verbindungsweg 10, der sich von der Aufschlaghubzwischen­ kammer 6 weg erstreckt und durch die obere Fluidkammer 1 a sich über die Aufschlaghub-Weichöffnung 12 d erstreckt. Andererseits strömt das Arbeitsfluid in der oberen Fluid­ kammer 1 a in die untere Fluidkammer 1 b über die beiden Wege während des Kolbenrücksprunghubs. Einen Weg erhält durch die zweite Verbindungswegöffnung 2 b, die Ringnut 2 f, den Strömungsdrosselspalt, der zwischen dem Umfangsrand des ersten Rücksprunghubdämpfungsventils 71 und der Sitzfläche 2 m gebildet wird, die Rücksprunghubzwischen­ kammer 7 und den Strömungsdrosselspalt, der zwischen dem Umfangsrand des zweiten Rücksprunghubdämpfungsventils 72 und der Sitzfläche 2 n gebildet wird. Den anderen Weg er­ hält man durch den Rücksprunghubverbindungsweg 11 über die Rücksprunghub-Weichöffnung 12 f.
Wenn in ähnlicher Weise die mittlere Betriebsart mit Hilfe des Betriebsartenwählschalters 16 vorgegeben wird, wird das Drehventil 12 derart angetrieben, daß es sich in eine Winkelstellung dreht, in der die Aufschlag- und Rück­ sprunghub-Mittelöffnungen 12 E und 12 G mit den radialen Öffnungen 3 b und 3 d fluchten, wie dies in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist. Der Strömungsweg für das Arbeitsfluid, das zwischen den oberen und der unteren Fluidkammer über einen der Verbindungswege 10 und 11 strömt, wird kleiner als bei der gleichen Betriebsart zur Erzeugung eines größeren Fluidströmungswiderstands. Da zugleich entsprechend den Aufschlag- und Rücksprungzwischenkammern 6 und 7 die Ven­ tilanordnung wirksam ist, wird der Fluidströmungsdurch­ gangsbereich, der dadurch gebildet wird, daß das Drehven­ til in die Position für die mittlere Betriebsart gebracht ist, kleiner als jener bei der weichen Betriebsart im Hin­ blick auf die zu erzeugende mittlere Dämpfungskraft. Bei dieser Betriebsart werden die zweiten Wege, die in Zusam­ menhang mit der Fluidströmung für die weiche Betriebsart erläutert wurden, über die Aufschlag- und Rücksprunghub- Mittelöffnungen 12 e und 12 g anstelle der Öffnungen 12 d und 12 f bereitgestellt.
Es ist noch zu erwähnen, daß bei der dargestellten bevor­ zugten Ausführungsform eine manuelle Wahl der Dämpfungs­ charakteristik des Stoßdämpfers dadurch ermöglicht wird, daß man den Betriebsartenwählschalter von Hand betätigt. Es ist möglich, die Dämpfungsbetriebsart automatisch in Abhängigkeit von dem Fahrzeugfahrzustand, wie die Fahr­ zeuggeschwindigkeit, die Fahrzeugbeschleunigung und die Stärke der Verzögerung, der Querkraft, die auf das Fahr­ zeug einwirken soll, dem Rollverhalten usw. vorzugeben.
Fig. 8 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers mit variabler Dämpfungscharakteristik nach der Erfindung. Diese dort gezeigte bevorzugte Ausführungs­ form unterscheidet sich von der vorangehend erläuterten im Hinblick auf die Auslegung der Kolbenanordnung und des Fluidwegs. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungs­ form umfaßt die Kolbenanordnung erste und zweite Kolben­ körper 109 und 112, die axial zueinander ausgerichtet und in einem unteren Ende der Kolbenstange 103 über einen An­ satz 104 vorgesehen sind, der mit einer Befestigungsmutter 105 in Eingriff ist, welche das untere Ende der Kolben­ stange starr festlegt. Der erste Kolbenkörper 109 ist mit einer Ringnut 109 b auf seiner oberen Fläche versehen. Das obere Ende der Ringnut 109 b wird mittels eines ersten Dämpfungstellerventils 108 geschlossen, das mittels einer Ringunterlagscheibe 107 und eines Tellerhalters 106 vorge­ sehen ist. Zu der Ringnut 108 öffnet sich das äußere Ende einer radial verlaufenden Öffnung 109 a. Das innere Ende der radial verlaufenden Öffnung 109 a mündet in eine Ring­ kammer 109 c, die durch den inneren Umfang des ersten Kol­ benkörpers 109 und den Mittelabschnitt des ersten Dämp­ fungstellerventils 108 gebildet wird. Die Ringkammer 109 c ist in Verbindung mit einer axial verlaufenden Bohrung 104 a, die in dem Ansatz 104 gebildet wird, und zwar über einen radialen Weg 104 b, und es ist eine obere radiale Öffnung 120 a vorgesehen, die an einem Drehventilkörper 120 ausgebildet ist.
Andererseits ist der zweite Kolbenkörper 112 mit einer Aufschlaghubverbindungswegöffnung 112 a, einer ersten Rück­ sprunghubverbindungswegöffnung 112 b und einer zweiten Rücksprunghubverbindungswegöffnung 112 c versehen. Das untere Ende der Aufschlaghubverbindungswegöffnung 112 a liegt zu der unteren Fluidkammer 1 b frei. Andererseits ist das obere Ende der Aufschlaghubverbindungswegöffnung 112 a zu einer Ringnut 112 f offen, die auf der oberen Fläche des zweiten Kolbenkörpers 112 ausgebildet ist, wobei die Ring­ nut 112 f in Fluidverbindung mit der oberen Fluidkammer 1 a über einen radial verlaufenden Ausschnitt 112 f′ ist. Andererseits hat die erste Rücksprunghubverbindungsweg­ öffnung 112 b ein oberes Ende, das zu der Ringnut 112 f offen ist, und das untere Ende öffnet sich zu einer inne­ ren Ringnut 112 g. Die zweite Rücksprungverbindungswegöff­ nung 112 c mündet in eine Ringkammer 119, die zwischen dem inneren Umfang des Kolbenkörpers 112 und dem äußeren Um­ fang des Ansatzes 104 an dessen oberem Ende gebildet wird, wobei die Ringkammer 119 in Fluidverbindung mit der Axial­ bohrung 104 a über einen radialen Weg 104 c und die untere radiale Öffnung 120 b ist und in Verbindung mit der äußeren Ringnut 118 an ihrem unteren Ende ist. Die innere Ringnut 112 g wird mittels eines ersten Dämpfungstellerventils 113 geschlossen. Die äußere Ringnut 118 wird durch ein zweites Dämpfungstellerventil 115 geschlossen.
Bei der dargestellten Auslegungsform strömt das Arbeits­ fluid in der unteren Fluidkammer 1 b in die obere Fluid­ kammer 1 a über die beiden Wege C 1 und C 2 während des Kol­ benaufschlaghubs. Andererseits strömt das Arbeitsfluid in der oberen Fluidkammer 1 a in die untere Fluidkammer über die beiden Wege D 1 und D 2 während des Kolbenrücksprung­ hubs.
Fig. 9 zeigt schematisch die Wege D 1 und D 2 für den Fluid­ strom von der oberen Fluidkammer 1 a und zu der unteren Fluidkammer 1 b beim Kolbenrücksprunghub. Wie sich aus Fig. 9 ersehen läßt, wird der zweite Weg D 2 beim Rück­ sprunghub durch die erste Rücksprunghubverbindungsweg­ öffnung 112 b, die Ringnut 112 g, den Spalt, der zwischen dem ersten Rücksprunghub-Tellerventil 113 und einer Sitz­ fläche 112 d gebildet wird, die Ringnut 118, die zweite Rücksprunghubverbindungswegöffnung 112 c, die Ringkammer 119, den radialen Weg 112 f, die radiale Öffnung 120 b und die axiale Öffnung 4 a bereitgestellt. Der erste Weg D 1 wird durch einen Spalt, der zwischen dem zweiten Rück­ sprunghub-Tellerventil 115 und der Sitzfläche 112 e ge­ bildet wird, welche eine Fluidverbindung zwischen der Ringnut 118 und der unteren Fluidkammer herstellt, be­ reitgestellt. Andererseits zeigt Fig. 10 in schematischer Weise die Wege C 1 und C 2 für den Fluidstrom von der unteren Fluidkammer 1 b zu der oberen Fluidkammer 1 a beim Kolbenaufschlaghub. Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, er­ hält man den ersten Weg C 1 beim Aufschlaghub über die Aufschlaghubverbindungswegöffnung 112 a, die Ringkammer 112 f und einen Spalt, der zwischen dem Aufschlaghub- Tellerventil 111 gebildet wird. Den zweiten Weg C 2 er­ hält man durch die axiale Bohrung 4 a, die untere radiale Öffnung 120 a, den radialen Weg 104 b, die radial verlau­ fende Öffnung 109 a und einen Spalt, der zwischen dem Um­ fangsrand des ersten Dämpfungstellerventils 108 und der Sitzfläche des ersten Kolbenkörpers 109 gebildet wird.
Hierbei hat das erste Aufschlaghubdämpfungstellerventil 108 eine geringe Steifigkeit zur Bereitstellung einer schwachen Dämpfungscharakteristik. In ähnlicher Weise hat das Rücksprunghubtellerdämpfungsventil 113 eine kleinere Steifigkeit als das zweite Rücksprunghubdämpfungsteller­ ventil 115. Obwohl es in der Zeichnung nicht deutlich ge­ zeigt ist, ist das Drehventil 120 mit einer Vielzahl von untereinander unterschiedlichen Durchlaßbereichen der radialen Öffnungen versehen, die wahlweise derart zur Fluchtung gebracht werden können, daß der Wegbereich für den Fluidstrom so geändert werden kann, daß man eine variable Dämpfungscharakteristik erhält. Das Drehventil 120 kann auch in eine Winkelstellung gebracht werden, in der der Fluidstrom vollständig blockiert ist. In diesem Fall werden die zweiten Wege D 2 und C 2 beim Rücksprunghub und beim Aufschlaghub gesperrt. Daher ergibt sich eine härtere Dämpfungscharakteristik dadurch, daß man den Fluidstrom nur durch die ersten Wege D 1 und C 1 beim Rück­ sprunghub und beim Aufschlaghub des Kolbens durchleitet. Selbst wenn daher das Drehventil 120 nur mit einem Satz von radialen Öffnungen 120 a und 120 b versehen ist, er­ hält man wenigstens zwei Dämpfungscharakteristika beim Aufschlag- und Rücksprunghub, wie dies mit den Linien (a) bis (d) in Fig. 11 gezeigt ist. Die in Fig. 11 gezeigten Charakteristika zeigen die beträchtliche Verbesserung, die man im Vergleich zu üblichen Einrichtungen erhält, deren Linien (1) bis (4) in Fig. 12 gezeigt sind.
Fig. 13 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines Stoßdämpfers mit variabler Dämpfungskraft gemäß der Erfin­ dung. Diese Ausführungsform stellt eine Ausführungsvarian­ te der vorstehend beschriebenen zweiten bevorzugten Aus­ führungsform dar. Bei dieser Ausführungsform ist eine durchmesserkleinere Verlängerung 140 anstelle des Ansatzes 104 bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform vorgese­ hen. Hierdurch können die Teile zur Bildung des Stoßdämp­ fers deutlich reduziert werden, und somit lassen sich die Herstellungsschritte und Herstellungskosten reduzieren. Ferner sind bei dieser bevorzugten Ausführungsform der radiale Weg 109 a und die Verbindungswegöffnung 112 c durch Nuten 109 b′ und 112 c′ ersetzt, die auf den Oberflächen der ersten und zweiten Kolbenkörper 109 und 112 ausgebildet sind. Hierdurch läßt sich das Herstellungsverfahren ver­ einfachen, und es läßt sich in erleichteter Weise durch­ führen.
Wie sich aus Fig. 13 ergibt, ist die dargestellte bevor­ zugte Ausführungsform mit Verbindungswegöffnungen 112 a und 112 b parallel zu der Achse der Kolbenstange versehen. Hierdurch wird die maschinelle Bearbeitung oder das Gießen des Formkolbens vereinfacht.
Zusätzlich ist bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsform ein Halter 115 a vorgesehen, der zu dem Teller­ ventil 115 paßt. Der Halter 115 a ist ständig in Richtung nach oben mit einer Druckkraft beaufschlagt, um ständig und konstant einen Kontakt zwischen dem Halter und dem Tellerventil 115 mit Hilfe einer Spiralfeder aufrechtzu­ erhalten.
Obgleich die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungs­ formen näher erläutert worden ist, ist die Erfindung na­ türlich nicht auf die dort erläuterten und dargestellten Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abän­ derungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (24)

1. Dämpfungsventilanordnung für einen hydraulischen Stoß­ dämpfer der einen Hohlzylinder eine Kolbenstange, einen Kolben, der fest an der Kolbenstange zur Bewe­ gung mit derselben angebracht und in dem Innenraum des Zylinders zur Unterteilung des Innenraums in erste und zweite Fluidkammern angeordnet ist, die jeweils mit einem Arbeitsfluid gefüllt sind, und einen Verbin­ dungsweg hat, der durch den Kolben zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen den ersten und zweiten Fluidkammern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsventilanordnung folgendes aufweist:
  • der Verbindungsweg umfaßt einen ersten Durch­ gangsabschnitt (2 a) und einen zweiten Durch­ gangsabschnitt (2 b), der mit dem ersten Durch­ gangsabschnitt (2 a) zum Durchlassen eines Fluid­ stromes von der ersten Fluidkammer (1 a) zu der zweiten Fluidkammer (1 b) während des die erste Kammer (1 a) komprimierenden Kolbenhubs zusammen­ arbeitet;
    eine erste Strömungsdrosseleinrichtung (41; 71), die auf den Fluiddruck in dem ersten Durchgangs­ abschnitt (2 a) anspricht und zur Einstellung des ersten Wegbereichs an einem Ende des ersten Durchgangsabschnittes (2 a) bestimmt ist, und
    eine zweite Strömungsdrosseleinrichtung (42; 72) zur Einstellung des Fluidstromes durch den zwei­ ten Durchgangsabschnitt (2 b), wobei die zweite Strömungsdrosseleinrichtung (42; 72) eine vari­ able Öffnungseinrichtung (12) zur Einstellung der Fluiddurchflußmenge durch den zweiten Durch­ gangsabschnitt (2 b) aufweist und wobei die vari­ able Öffnungseinrichtung (12) einen variablen Strömungsweg wenigstens zwischen einer ersten vollständig geschlossenen Stellung und einer zweiten Strömungsdrosselstellung bereitstellt, in der der Fluidstrom in einer begrenzten Durchflußmenge durchgeht.
2. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Strömungsdrosselein­ richtung (42; 72) ferner ein federndes Element (42 a; 72 a) enthält, das auf den Fluiddruck in dem zweiten Durchgangsabschnitt (2 b) zur Einstellung des zweiten Wegbereiches an einem Ende des zweiten Durchgangs­ abschnittes (2 b) anspricht.
3. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Durchgangsabschnitt (2 b) einen dritten Durchgangsabschnitt (3 a) des Ver­ bindungsweges zur Umgehung des federnden Ventilele­ mentes (42 a; 72 a) zur Herstellung einer direkten Ver­ bindung zwischen der stromaufwärtigen Seite des federnden Ventilelements und der zweiten Fluidkammer (1 b) enthält, um einen Fluidstrom durchzuleiten, und daß die variable Öffnungseinrichtung (12) in dem dritten Durchgangsabschnitt (3 a) vorgesehen ist.
4. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Strömungsdrosseleinrich­ tung ein federndes Ventilelement (41; 71) aufweist.
5. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Durch­ gangsabschnitte (2 a, 2 b) in Reihe angeordnet sind, und die federnd nachgiebigen Ventile Elemente der ersten und zweiten Strömungsdrosseleinrichtungen (41, 42; 71, 72) eine Zwischenkammer (6) dazwischen begrenzen, und daß der dritte Durchgangsabschnitt (3 a) die Zwischen­ kammer (6) mit der zweiten Kammer (1 b) unter Umgehung des federnden Ventilelements der zweiten Strömungs­ drosseleinrichtung (42; 72) verbindet.
6. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass-Durchgang (3 a) einen Abschnitt hat, der durch die Kolbenstange (3) geht.
7. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Öffnungseinrichtung (12) einen ortsfesten Durchgangsabschnitt, der einen Teil des Bypass-Durchganges (3 a) bildet, und einen beweglichen Durchgangsabschnitt (12 a) umfaßt, der zwischen einer ersten Stellung, in der er fluchtge­ recht zu dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) ausgerichtet ist, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der er zu dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) versetzt ist.
8. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Durchgangsabschnitt eine Öffnung (12 c bis 12 g) ist, die von dem Drehventil (12) gebildet wird, welches durch Drehung einer Ver­ hinderung der Winkellage der Öffnung (12 c bis 12 g) zwischen den ersten und zweiten Stellungen bewirkt.
9. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drehventil (12) einen ersten beweglichen Durchgangsabschnitt und einen zweiten be­ weglichen Durchgangsabschnitt bildet und einen Durch­ gangsbereich hat, der kleiner als jener des ersten be­ weglichen Durchgangsabschnittes ist, daß das Drehven­ til (12) in eine erste Winkelstellung angetrieben ist, in der beide erste und zweite bewegliche Durchgangsab­ schnitte außer Flucht zu dem stationären Abschnitt (2 a, 2 b) zum vollständigen Absperren des Fluidstromes durch den Bypass-Weg (3 a) sind, das Drehventil (12) ferner in eine zweite Winkellage bringbar ist, in der der erste bewegliche Durchgangsabschnitt zu dem sta­ tionären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) für eine mini­ male Strömungsdrosselung fluchtet und das Drehventil (12) in eine dritte Winkelstellung bringbar ist, in der der zweite bewegliche Durchgangsabschnitt mit dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) zur Strö­ mungsdrosselung in größerem Maße als bei der zweiten Winkelstellung fluchtet.
10. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die variable Öffnungseinrichtung (12) einen stationären Durchgangsabschnitt (7), der einen Teil des Bypass-Durchganges (3 a) bildet, und einen beweglichen Durchgangsabschnitt aufweist, der zwischen einer ersten Stellung, in der er mit dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) fluchtet, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der er zu dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) versetzt ist.
11. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tellerventil (41; 71) einem Ende des Verbindungsweges zum Öffnen und Schlie­ ßen des zugeordneten Endes gegenüberliegend angeordnet ist, daß ein Distanzring (7) zwischen dem ersten und dem zweiten Tellerventil (41, 42; 71, 72) zur Bildung einer Zwischenkammer (6) dazwischen angeordnet ist, daß der Distanzring (7) den stationären Durchgangsab­ schnitt hierdurch bildet und daß der bewegliche Durch­ gangsabschnitt über ein bewegliches Teil gebildet wird, das in der Kolbenstange (3) zur selektiven Her­ stellung und Unterbrechung einer Fluidverbindung zwi­ schen der Zwischenkammer (6) und dem Abschnitt (3 a) angeordnet ist, der durch die Kolbenstange (3) geht.
12. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tellerventil (42; 72) im Betriebszustand die Zwischenkammer (6) zum selek­ tiven Herstellen einer Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer (1 a) und der Zwischenkammer (6) ab­ schließt.
13. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Durchgangs­ abschnitte (2 a, 2 b) im wesentlichen parallel zueinan­ der vorgesehen sind.
14. Dämpfungsventilanordnung für einen hydraulischen Stoß­ dämpfer, der einen hohlen Zylinder, eine Kolbenstange, einen Kolben, der fest mit der Kolbenstange zur Bewe­ gung mit derselben verbunden ist und in dem Innenraum des Zylinders zur Unterteilung des Innenraums in erste und zweite Fluidkammern angeordnet ist, die jeweils mit einem Arbeitsfluid gefüllt sind, und einen Verbin­ dungsweg aufweist, der durch den Kolben zur Herstel­ lung einer Fluidverbindung zwischen den ersten und zweiten Fluidkammern gebildet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dämpfungsventilanordnung aufweist:
  • erste und zweite Tellerventile (41, 42; 71, 72), die in dem Verbindungsweg hintereinander ange­ ordnet vorgesehen sind,
    eine Zwischenkammer (6), die zwischen dem ersten und dem zweiten Tellerventil (41, 42; 71, 72) gebildet wird,
    einen Bypass-Durchgang (3 a), der zur Umgehung des ersten Tellerventils (41, 71) zur Herstel­ lung einer direkten Verbindung zwischen der ersten Fluidkammer (2 a) und der Zwischenkammer (6) gebildet wird, und
    eine variable Öffnung (12), die in dem Bypass- Durchgang (3 a) zur Einstellung der Fluiddurch­ flußmenge durch den Bypass-Durchgang (3 a) ver­ sehen ist.
15. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass-Durchgang (3 a) einen Abschnitt hat, der durch die Kolbenstange (3) geht.
16. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Öffnungseinrichtung (12) einen ortsfesten Durchgangsabschnitt, der einen Teil des Bypass-Durchganges (3 a) bildet, und einen beweglichen Durchgangsabschnitt (12 a) umfaßt, der zwischen einer ersten Stellung, in der er fluchtge­ recht zu dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) ausgerichtet ist, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der er zu dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) versetzt ist.
17. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Durchgangsabschnitt eine Öffnung (12 c bis 12 g) ist, die von dem Drehventil (12) gebildet wird, welches durch Drehung einer Ver­ hinderung der Winkellage der Öffnung (12 c bis 12 g) zwischen den ersten und zweiten Stellungen bewirkt.
18. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drehventil (12) einen ersten beweglichen Durchgangsabschnitt und einen zweiten be­ weglichen Durchgangsabschnitt bildet und einen Durch­ gangsbereich hat, der kleiner als jener des ersten be­ weglichen Durchgangsabschnittes ist, daß das Drehven­ til (12) in eine erste Winkelstellung angetrieben ist, in der beide erste und zweite bewegliche Durchgangsab­ schnitte außer Flucht zu dem stationären Abschnitt (2 a, 2 b) zum vollständigen Absperren des Fluidstromes durch den Bypass-Weg (3 a) sind, das Drehventil (12) ferner in eine zweite Winkellage bringbar ist, in der der erste bewegliche Durchgangsabschnitt zu dem sta­ tionären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) für eine mini­ male Strömungsdrosselung fluchtet und das Drehventil (12) in eine dritte Winkelstellung bringbar ist, in der zweite bewegliche Durchgangsabschnitt mit dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) zur Strö­ mungsdrosselung in größerem Maße als bei der zweiten Winkelstellung fluchtet.
19. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die variable Öffnungseinrichtung (12) einen stationären Durchgangsabschnitt (7), der einen Teil des Bypass-Durchganges (3 a) bildet, und einen beweglichen Durchgangsabschnitt aufweist, der zwischen einer ersten Stellung, in der er mit dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) fluchtet, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der er zu dem stationären Durchgangsabschnitt (2 a, 2 b) versetzt ist.
20. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tellerventil (41; 71) einem Ende des Verbindungsweges zum Öffnen und Schlie­ ßen des zugeordneten Endes gegenüberliegend angeordnet ist, daß ein Distanzring (7) zwischen dem ersten und dem zweiten Tellerventil (41, 42; 71, 72) zur Bildung einer Zwischenkammer (6) dazwischen angeordnet ist, daß der Distanzring (7) den stationären Durchgangsab­ schnitt hierdurch bildet und daß der bewegliche Durch­ gangsabschnitt über ein bewegliches Teil gebildet wird, das in der Kolbenstange (3) zur selektiven Her­ stellung und Unterbrechung einer Fluidverbindung zwi­ schen der Zwischenkammer (6) und dem Abschnitt (3 a) angeordnet ist, der durch die Kolbenstange (3) geht.
21. Dämpfungsventilanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tellerventil (42; 72) im Betriebszustand die Zwischenkammer (6) zur selek­ tiven Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der ersten Kammer (1 a) und der Zwischenkammer (6) ab­ schließt.
22. Kolbenanordnung für einen hydraulischen Stoßdämpfer, der einen Hohlzylinder, eine Kolbenstange, mit der der Kolben fest zur Ausführung einer Bewegung mit dersel­ ben verbunden ist, wobei der Kolben in den Innenraum des Zylinders zur Unterteilung des Innenraums in erste und zweite Fluidkammern angeordnet ist, die jeweils mit einem Arbeitsfluid gefüllt sind, und eine Einrich­ tung zur Bildung einer Fluidverbindung zwischen den ersten und zweiten Fluidkammern hat, wobei die Kolben­ anordnung aufweist:
  • eine erste Fluidwegeinrichtung zum Durchleiten des Fluidstromes von der ersten Kammer (1 a) zu der zweiten Kammer (1 b) während des Kolbenhubs zur Kompression der ersten Kammer (1 a);
    eine erste Strömungsdrosseleinrichtung (41; 71), die einem Ende des ersten Fluidweges zum federnd nachgiebigen Verschließen des Endes zugeordnet ist, wobei die erste Strömungsdrosseleinrichtung auf einen Fluiddruck in dem ersten Fluidweg an­ spricht, während die Federkraft überwunden wird, um einen ersten Strömungsdrosselweg zu bilden, welche eine begrenzte Stärke des Fluidstromes von der ersten Kammer (1 a) zu der zweiten Kammer (1 b) durchläßt;
    eine zweite Fluidwegeinrichtung, welche einen Fluidstrom von der ersten Kammer (1 a) zu der zweiten Kammer (1 b) während des Kompressionshubs zum Komprimieren der ersten Kammer (1 a) durch­ läßt, und
    eine zweite Strömungsdrosseleinrichtung (42; 72), die dem zweiten Fluidweg zur Veränderung des Wegbereichs bzw. der Wegöffnungsfläche für das Bewirken der Strömungsdrosselung zugeordnet ist, wobei die zweite Strömungsdrosseleinrich­ tung wenigstens zwischen einer ersten Stellung, in der die Fluidverbindung von der zweiten Fluiddurchgangseinrichtung vollständig gesperrt ist und einer zweiten Stellung betreibbar ist, in der der Fluidstrom durch den zweiten Fluid­ durchgang mit einer steuerbaren Stärke der Durchflußmenge durchgeht.
23. Kolbenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Strömungsdrosseleinrichtung (42; 72) eine variable Öffnungseinrichtung (12) auf­ weist, die einen ersten stationären Durchgangsab­ schnitt und einen zweiten beweglichen Abschnitt umfaßt, welcher wenigstens zwischen der ersten und der zweiten Stellung realativ zum ersten Durchgangsab­ schnitt beweglich ist.
24. Kolbenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Strömungsdrosseleinrichtung ferner eine federnde Ventileinrichtung zum federnd nachgiebi­ gen Verschließen eines Endes des zweiten Fluidströ­ mungsweges aufweist, welches auf den Fluiddruck in dem zweiten Fluidweg anspricht, wenn die Federkraft des­ selben überwunden wird, um einen Spalt für eine be­ grenzte Durchflußmenge des durchgehenden Fluidstromes zu bilden, wobei die federnde Ventileinrichtung eine Federkraft bereitstellt, die kleiner als jene der ersten Strömungsdrosseleinrichtung (41; 71) ist.
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