DE3924755C3 - Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbelüftungseinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung einer FahrzeugbelüftungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer
Fahrzeugbelüftungseinrichtung, insbesondere bei Fahrzeug
stillstand, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von
Patentanspruch 1.
Aus der DE-OS 37 32 873 ist eine Vorrichtung
dieser Art bekannt, bei denen ein herkömmlicher
Ventilator für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges zumindest
teilweise mit der von der Schiebedach-Solarzellenanordnung
gelieferten elektrischen Energie beaufschlagbar
ist. Es ist dabei nicht offenbart, in welcher Abhängigkeit der
Ventilator
ein- oder ausgeschaltet
wird.
Aus der DE-OS 35 40 546 - eine ähnliche Vorrichtung zeigt
die DE-OS 36 43 436 - ist eine Vorrichtung bekannt, bei
der der solarbetriebene Dachlüfter
nach Öffnen des Solardachs durch den Dachspalt
kalte Umgebungsluft ansaugt und diese in den Fahrzeuginnenraum
bläst. Das Problem bei derartigen Konstruktionen
besteht darin, daß z. B. dann, wenn ein mit einer derartigen
Vorrichtung ausgestattetes Fahrzeug mit offenstehendem
(Glas-)Schiebedach auf einem Parkplatz zurückgelassen
wird, bei plötzlich auftretendem Regen durch das geöffnete
Schiebedach Wasser in den Fahrzeuginnenraum eindringen
kann.
Ein Diebstahlschutz ist hierbei ebenfalls nicht gewährleistet.
Auch ist es in der Regel notwendig, daß der
Fahrer des Fahrzeugs bereits beim Verlassen desselben entscheidet,
ob er die Leistung der Solarzellenanordnung,
bzw. des durch Integration der Solarzellenanordnung als
Solardach ausgebildeten Schiebedaches, zur Kühlung des
Fahrzeuges benutzen oder aber dauernd der Bordbatterie
zuführen will; diesbezüglich muß sich der Fahrer häufig
schon Stunden vorher festlegen, wenn er das Fahrzeug verläßt,
ohne daß er eine klare Übersicht über die auftretenden
Wetterbedingungen haben kann.
Andererseits ist aus der DE-OS 35 40 353 eine Vorrichtung
zum Kühlen des Innenraumes eines Fahrzeuges mit mindestens
einem elektrisch betätigbaren Lüfter zum Einblasen von Umgebungsluft
in den Fahrzeuginnenraum, einer elektrischen
Bordbatterie, einer Temperaturmeßeinrichtung zum Messen
der Lufttemperatur im Fahrzeuginnenraum und einer Steuereinrichtung
zum nach Maßgabe der gemessenen Lufttemperatur
im Fahrzeuginnenraum wahlweisen Beaufschlagen des/der
Lüfter(s) einerseits und der Bordbatterie andererseits mit
durch die Solarzellenanordnung erzeugter elektrischer
Energie bekannt, bei der die durch die Solarzellenanordnung
erzeugte elektrische Energie die im Fahrzeug ohnehin
vorhandenen Fahrzeuglüfter im Stand zu Kühlzwecken beaufschlagt.
Diese Fahrzeuglüfter, üblicherweise in das konventionelle
Heiz- bzw. Kühlsystem des Fahrzeugs integriert,
befinden sich normalerweise unter dem Armaturenbrett
des Kraftfahrzeuges. Aufgrund der hohen Leistungsaufnahme
derartiger Fahrzeuglüfter ist eine gute Anpassung
an die Leistungsfähigkeit der Solarzellenanordnung nur
schwer zu erreichen. Außerdem besteht bei der bekannten
Vorrichtung das Problem, daß die verwendeten normalen
Fahrzeuglüfter lediglich die bereits in den Lüftungskanälen
aufgewärmte Luft in den Fahrzeuginnenraum transportieren
und somit nur in geringem Maße die Fahrzeuginnentemperatur
bei stillstehendem Fahrzeug herunterkühlen
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
der gattungsgemäßen Vorrichtung dadurchh zu vermeiden
und in Anpassung an die tatsächlichen
Umgebungsbedingungen automatisch eine optimale Kühlung
des Fahrzeuginnenraumes zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Unter dem Ausdruck "Schiebedach" werden im Zusammenhang
mit der Erfindung im übrigen auch solche Dachkonstruk
tionen verstanden, bei denen ein eigentliches Verschie
ben des Daches nicht stattfindet, vielmehr das
Dach ausschließlich durch Kippen, Schwenken oder
Anheben/Absenken geöffnet bzw. geschlossen wird.
Die erfindungsgemäß verwendete Steuereinrichtung,
die vorzugsweise einen Schaltmodul, einen Laderege
lungsmodul und einen Steuermodul aufweist, wie
beansprucht, ist vorzugsweise als "Herzstück" mit
einem Ein-Platinen-Rechner versehen. Dieser Rechner
fragt alle Zustände von Wählschaltern ab, empfängt
alle Daten über Fahrzeuginnentemperatur, Luftfeuchtig
keit, Ladezustand der Batterie und zu jeder Zeit
vorzugsweise auch die zur Verfügung stehende Leistung
der Solarzellenanordnung. Der Rechner verwertet
diese Daten und führt sie dem Schaltmodul bzw.
dem Laderegelungsmodul zu. Gemäß der Anweisung
des Rechners werden von dem Schaltmodul der Motor
des Schiebe-Hub-Daches bzw. die Motoren der Lüfter
ein- und abgeschaltet. Da der Motor für das Schiebe-
Hub-Dach in der Regel einen relativ großen Anlaufstrom
benötigt, wird der Strom für das Heben und Senken
des Schiebedachs vorzugsweise der Bordbatterie
entnommen. Der Laderegelungsmodul sorgt gemäß der
Anweisung des vorstehend beschriebenen Rechners
ständig dafür, daß die Ladebilanz der Bordbatterie
sich in einem optimalen Zustand befindet; weiterhin
schützt er die Bordbatterie vor Überladung. Vorzugswei
se ist, um die Ladegrenzspannung an die Temperatur
anzupassen, ein Temperaturfühler an der Bordbatterie
vorgesehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden
Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand
der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert
sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung nach der Erfindung in
perspektivischer Draufsicht;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Fig. 1 entsprechender
Darstellung;
Fig. 3 das Bordschaltdiagramm des in Fig.
1 gezeigten Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 4 das Ablaufdiagramm der Steuerung des
Ausführungsbeispieles von Fig. 3;
und
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm der Steuerung bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist ein Fahrzeugdach 10 eines Kraft
fahrzeuges eine Dachöffnung 12 auf, in der ein
Schiebedach 14 vor- und zurückschiebbar angeordnet
ist. In das Schiebedach 14, welches als kombinierte
Glas-Kunststoff-Konstruktion mit Verbundstruktur
ausgebildet ist, ist eine Solarzellenanordnung
16 bekannter Art integriert. Unterhalb der Verschiebe
ebene des Schiebedachs 14 sind zwei Axiallüfter
18 mit vertikaler Drehachse angeordnet, die beim
Verschieben des Schiebedachs 14 in eine halb geöffnete
Position freigelegt werden und dann sowohl mit
der oberhalb des Fahrzeugdachs 10 befindlichen
Umgebungsatmosphäre als auch mit dem unterhalb
der Lüfter 18 befindlichen Fahrzeuginnenraum kommuni
zieren. Dabei wird das Schiebedach 14 natürlich
nur so weit aufgefahren, daß bei genügend großem
Querschnitt der Lüftungsöffnung noch
keine Solarzellen
abgeschattet werden. Der verbleibende Raum in den
Umgebungsbereichen der Lüfter ist durch Verkleidungs
teile abgedeckt, um eine Druckerhöhung im Fahrzeugin
nenraum bei Lüfterbetrieb zu bewirken.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 2 unterscheidet
sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß hier
das Schiebedach 14 nicht als in der Ebene des Fahrzeug
dachs 10 verschiebbares reines Schiebedach ausgebil
det, sondern mit einem Hubmechanismus versehen
ist. Die Lüfter 18 sind dabei an der hochklappbaren
hinteren Querkante des Schiebedachs 14 angebracht,
so daß sie beim Hochklappen des Schiebedachs in
die in Fig. 2 erkennbare Position aus der durch
die Oberfläche des Fahrzeugdachs 10 definierten
Fahrzeugsilhouette herausfahren und, als Axiallüfter
ausgebildet, mit im wesentlichen horizontaler bzw.
schräger Drehachse mit dem Fahrzeuginnenraum einer
seits, unterhalb des Hub-Schiebedaches 14 angeordnet,
und der Umgebungsatmosphäre kommunizieren.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltdiagramm eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Vorrichtung nach der
Erfindung, wobei erkennbar ist, daß der Solarzellen
anordnung 16 eine Steuereinrichtung mit einem Schaltmo
dul 20, einem Laderegelungsmodul 22 und einem Steuer
modul 24 zugeordnet ist. Die Steuereinrichtung
versorgt einen Schiebedachmotor 26 sowie Lüftermoto
ren 28, 30 mit elektrischer Energie, wobei die
elektrische Energie für die Lüftermotoren 28, 30
aus der Solarzellenanordnung 16 stammt, während
der Schiebedachmotor 26 aus einer Bordbatterie
32 gespeist wird. Der Bordbatterie 32 ist ein Tempera
turfühler 34 zugeordnet. Ein weiterer Temperaturfüh
ler 36 dient dazu, die Temperatur des Fahrzeuginnen
raumes zu ermitteln. Ein Feuchtefühler 38 mißt
die Feuchtigkeit in der Umgebung des Fahrzeugs,
insbesondere oberhalb des Schiebedaches 14. Weiterhin
weist das Blockschaltdiagramm nach Fig. 3 einen
Zündschalter 40 sowie einen Wählschalter 42 auf,
der manuell in die Positionen "Solarkühlung" und
"Batterieladung" gebracht werden kann.
Die Vorrichtung, welche mit dem Blockschaltdiagramm
nach Fig. 3 ausgestattet ist, arbeitet, wie schema
tisch im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 4 erkennbar
ist, auf dessen Legenden ergänzend Bezug genommen
wird, wie folgt:
Von der Steuereinrichtung, gebildet durch Schaltmodul
20, Laderegelungsmodul 22 und Steuermodul 24, vorzugs
weise als Ein-Platinen-Rechner bzw. -Computer ausgebil
det, wird kontinuierlich das Leistungsangebot der
Solarzellenanordnung 16 gemessen. Übersteigt die
Leistung einen festgelegten Schwellenwert, bei
dem es überhaupt erst möglich ist, daß der/die
Lüfter 18 anlaufen, wird dem Schaltmodul 20 nach
einer Totzeit von ca. 10 bis 15 Sekunden der Befehl
gegeben, das Schiebedach 14 zu öffnen und den ersten
der Lüfter 18 anlaufen zu lassen. Beim Öffnen des
Schiebedachs 14 wird, entsprechend Fig. 2, der
hintere Teil angehoben, d. h. entsprechend einem
normalen Schiebe-Hub-Dach, wobei ein Spalt von
ca. 8 bis 10 cm Höhe freigegeben wird. Der erste
der Lüfter 18 saugt nun, in der in Fig. 2 gezeigten
Position befindlich, die relativ kalte Umgebungsluft
des Fahrzeuges an und bläst sie in den Fahrzeuginnen
raum. Die Totzeit zum Öffnen des Schiebedachs 14 bzw.
zum Anlaufen des Lüfters 18 hat den Sinn, daß man
vermeiden will, daß bei Schwankungen der Leistung
um den Schwellenwert das Schiebedach 14 ständig
auf- und zufährt, beispielsweise bei kurzem Verschwin
den der Sonne hinter einer Wolke.
Stellt der genannte Ein-Platinen-Computer fest,
daß die Leistung der Solarzellenanordnung 16 einen
zweiten Schwellenwert überschritten hat, wird dieser
Befehl ebenfalls dem Schaltmodul 20 mitgeteilt,
der nun den zweiten der Lüfter 18 einschaltet.
Dieser Betriebszustand dauert nun so lange, bis
die Bedienungsperson die Solarkühlung abschaltet,
woraufhin das Schiebedach 14 sogleich zufährt und
die Lüfter 18 abgeschaltet werden. Auch wird der
vorstehend beschriebene Betriebszustand beendet,
wenn die gemessene Leistungsabgabe der Solarzellen
anordnung 16 unter den zweiten Schwellenwert fällt,
woraufhin dann der zweite der Lüfter 18 abgeschaltet
wird. Fällt die Leistung der Solarzellenanordnung
16 noch weiter, bis unterhalb des bereits erwähnten
ersten Schwellenwertes, wird auf Befehl des Steuermo
duls 24 vom Schaltmodul 20 auch der erste der Lüfter
18 abgeschaltet, woraufhin das Schiebedach 14 dann
automatisch zugefahren wird. Beim Ein- bzw. Ausschal
ten des zweiten Lüfters 18 und dem Abschalten des
ersten Lüfters 18 bzw. beim Zufahren des Schiebedaches
14 wird der Betrieb der Solardachkühlung ebenfalls
automatisch beendet, wenn die im Fahrzeuginnenraum
gemessene Temperatur unter einen vorgegebenen Schwel
lenwert fällt (bewirkt durch den Temperaturfühler
36) bzw., wenn der Feuchtefühler 38, der auf der
Solarzellenanordnung 16 angebracht ist, anzeigt,
daß es zu regnen beginnt. In diesen Fällen wird
ebenfalls das Schiebedach 14 sofort zugefahren,
damit zu jeder Zeit gewährleistet ist, daß bei
plötzlich einsetzendem Regen, beispielsweise bei
Gewitter, keine Feuchtigkeit in das Fahrzeuginnere
gelangen kann.
Durch einen Annäherungsschalter, in der Zeichnung
nicht gezeigt, der bei einer Annäherung von ca.
30 cm zum offenen Spalt des Schiebedachs 14 anspricht,
kann das Schiebedach 14 ebenfalls sofort zugefahren
werden. Entfernt sich die Hand oder der Gegenstand
wieder, fährt das Schiebedach 14 nach einer Totzeit
von ca. 1 Minute wieder auf. Der Diebstahlschutz
der Vorrichtung ist somit gewährleistet. Sollte
trotzdem beim Zufahren die Hand oder ein Gegenstand
in den freigegebenen Spalt des Schiebedachs 14
geraten, schützt eine Rutschkupplung, wahlweise
auch ein elektronischer Drehmomentwächter, vor
Verletzungen bzw. Beschädigungen.
Bei demjenigen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
auf welches sich das Ablaufdiagramm gemäß Fig.
5 bezieht, findet eine gegenüber dem Ablaufdiagramm
von Fig. 4 weiter verfeinerte Steuerung statt.
Wie Fig. 5 erkennen läßt, erfolgen bei eingeschalteter
Solardach-Steuerung zunächst die Abfragen 1-6,
ehe das Solardach geöffnet wird. Wenn das Solardach
geöffnet ist, wird im Betrieb laufend abgefragt
(Abfrage 7), ob die vorgenannten sechs Abfragen
noch positiv sind. Ist dies nicht der Fall, so
wird der Lüfter 18 abgeschaltet bzw. das Solardach
geschlossen. Sofern die Leistung der Solarzellenanord
nung, also die Solardachleistung, für einen zweiten
Lüfter ausreichend ist (Abfrage 8), wird auch der
zweite Lüfter eingeschaltet. In diesem Betriebszustand
erfolgt nach wie vor (Abfrage 9) eine dauernde
Überprüfung dahingehend, ob die Abfragen 1-6
noch positiv sind. Durch Abfrage 9 wird gesondert
festgestellt, ob die Solardachleistung für den
zweiten Lüfter eventuell zu gering ist, woraufhin
dann gegebenenfalls der zweite Lüfter separat abge
schaltet wird, unter Offenlassen des Solardaches,
wobei dann nur noch der erste Lüfter betrieben
wird. Die Abfragen 11-13 steuern in der aus Fig.
5 ohne weiteres ersichtlichen Weise das bedarfsweise
Laden der Bordbatterie.
Im Rahmen der Erfindung ist es im übrigen ohne
weiteres auch möglich, die Solarzellenanordnung
nicht unmittelbar im Lüftungsbetrieb an den bzw.
die Lüfter 18 abgeben zu lassen, sondern ständig
die durch die Solarzellenanordnungen erzeugte elektri
sche Energie ausschließlich auf die Bordbatterie
aufzugeben, von der dann mittels der Steuereinrichtung
bedarfsweise elektrische Energie an den bzw. die
Lüfter abgegeben wird; bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dient also die elektrische Bordbatterie
gleichsam als "Puffer" zwischen der Solarzellenanord
nung und dem Lüfter bzw. den Lüftern. Unabhängig
von den aufgeführten Funktionen kann das Solardach
auch manuell, z. B. zur Fahrzeugbelüftung während
der Fahrt, benutzt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der
Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
10 Fahrzeugdach
12 Dachöffnung
14 Schiebedach
16 Solarzellenanordnung
18 Lüfter
20 Schaltmodul
22 Laderegelungsmodul
24 Steuermodul
26 Schiebedachmotor
28 Lüftermotor
30 Lüftermotor
32 Bordbatterie
34 Temperaturfühler für Bordbatterie
36 Temperaturfühler für Fahrzeuginnenraum
38 Feuchtefühler
40 Zündschalter
42 Wählschalter "Solarkühlung/Batterieladung"
12 Dachöffnung
14 Schiebedach
16 Solarzellenanordnung
18 Lüfter
20 Schaltmodul
22 Laderegelungsmodul
24 Steuermodul
26 Schiebedachmotor
28 Lüftermotor
30 Lüftermotor
32 Bordbatterie
34 Temperaturfühler für Bordbatterie
36 Temperaturfühler für Fahrzeuginnenraum
38 Feuchtefühler
40 Zündschalter
42 Wählschalter "Solarkühlung/Batterieladung"
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbelüftungseinrich
tung, insbesondere bei Fahrzeugstillstand, bei der
wenigstens ein elektrisch betätigbarer Lüfter einerseits
und eine Bordbatterie andererseits wahlweise mit durch
eine an einem elektrisch angetrieben in Abhängigkeit von
der Lufttemperatur im Fahrzeuginnenraum in eine geschlossene
oder in eine zumindest teilweise geöffnete Position
bringbaren Schiebedach vorgesehene Solarzellenanordnung
erzeugter Energie beaufschlagt werden und der Lüfter
in der zumindest teilweise geöffneten Position des
Schiebedaches mit zumindest einem Teil der durch die
Solarzellenanordnung erzeugten elektrischen Energie beaufschlagbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei Lüfter (18) im
Bereich der Öffnung des Schiebedaches (14) derart angeordnet
sind, daß sie bei geschlossenem Schiebedach ohne
Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre und durch das
Schiebedach abgedeckt sind, bei zumindest teilsweise geöffnetem
Schiebedach (14) hingegen über die Schiebedachöffnung
sowohl mit der Umgebungsatmosphäre als auch mit
dem Fahrzeuginnenraum kommunizieren; daß die Lüfter (18)
in Abhängigkeit von der Lufttemperatur im Fahrzeuginnenraum
in der zumindest teilweise geöffneten Position mit
elektrischer Energie beaufschlagt sind; und daß einer
der Lüfter (18) je nach Leistung der Solarzellenanordnung
separat zu- oder abgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Energie für den Antrieb des Schiebedachs
(14) zumindest teilweise der Bordbatterie entnehmbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 22, 24) eine
Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Schiebedachs (14)
und zur Energiebeaufschlagung der Lüfter (18) bei
Über- bzw. Unterschreiten eines festlegbaren, zum Betrieb
der Lüfter (18) ausreichenden ersten Schwellwertes
der durch die Solarzellenanordnung (16) gelieferten
elektrischen Energie aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 22, 24) einen
Feuchtefühler (38) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feuchtefühler (38) in das Schiebedach (14)
integriert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 22, 24) einen
zugeordneten Annäherungsschalter zum Schließen des Schiebe
daches (14) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Sicherheitseinrichtung in Form einer Rutschkupplung, eines
elektrischen Drehmomentwächters oder dergleichen zum
Verhindern von Beschädigungen und/oder Verletzungen bei
Zufahren des Schiebedachs (14) trotz eines in die
Schiebedachöffnung hineinragenden Gegenstandes.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebedach (14) als Glasdach mit
integrierter Solarzellenanordnung (16) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Solarzellenanordnung (16) in die Verbundstruktur des
aus Verbundglas aufgebauten Schiebedachs (14) eingebettet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebedach (14) mit einem Hub-
Klapp-Mechanismus versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lüfter (18) unterhalb der im
wesentlichen horizontalen Verschiebeebene des Schiebedachs
(14) nahe dessen zuerst öffnender Querkante angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfter (18) als Axiallüfter ausgebildet und mit
im wesentlichen vertikaler Drehachse angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfter mit dem Klapp-Hub-Schiebedach (14) nahe
dessen hochklappender Querkante verbunden und beim Öffnen
des Schiebedachs aus der Fahrzeugsilhouette herausfahrbar
angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfter als Axiallüfter ausgebildet und in ihrer
Ausfahr-Ausklapp-Stellung mit im wesentlichen horizontaler
Drehachse angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Schaltmodul
(20), einen Laderegelungsmodul (22) für die Bordbatterie
(32) und einen Steuermodul (24) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 22, 24) in
Digitaltechnik ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 22, 24) als
Ein-Platinen-Computer ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 22, 24)
zumindest teilweise in einen Bordrechner des Fahrzeugs
integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924755 DE3924755C3 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbelüftungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893924755 DE3924755C3 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbelüftungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924755A1 DE3924755A1 (de) | 1991-01-31 |
DE3924755C2 DE3924755C2 (de) | 1992-04-16 |
DE3924755C3 true DE3924755C3 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=6385897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924755 Expired - Fee Related DE3924755C3 (de) | 1989-07-26 | 1989-07-26 | Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugbelüftungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924755C3 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3938259C1 (de) * | 1989-11-17 | 1991-06-20 | Phototronics Solartechnik Gmbh, 8011 Putzbrunn, De | |
FR2676128A1 (fr) * | 1991-05-03 | 1992-11-06 | Renault | Dispositif de commande electrique d'un panneau ouvrant asservi. |
DE4130226C1 (de) * | 1991-09-11 | 1993-03-11 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | |
DE4130360C1 (de) * | 1991-09-12 | 1993-04-01 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | |
DE4336223C1 (de) * | 1993-10-23 | 1994-09-22 | Webasto Karosseriesysteme | Schaltungsanordnung zur Stromversorgung eines Gebläses und/oder Akkumulators mittels Solargenerator in einem Fahrzeug |
DE19817057C2 (de) * | 1998-04-17 | 2001-12-13 | Webasto Karosseriesysteme | Anordnung zur Stromversorgung eines Kraftfahrzeug-Bordnetzes |
DE10019207A1 (de) * | 2000-04-17 | 2001-10-25 | Webasto Thermosysteme Gmbh | Verfahren zum Standlüften eines Fahrzeuginnenraums |
DE10019675C1 (de) * | 2000-04-19 | 2001-11-08 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Solarsystem für ein Fahrzeug |
DE10110191A1 (de) * | 2001-03-02 | 2002-09-12 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Fahrzeugdach mit einem Deckel zum Verschließen einer Dachöffnung |
DE10358589A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-07-07 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Verbrauchers durch ein Solarmodul |
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