DE3924620A1 - Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet - Google Patents
Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Bolzensetz
gerät mit einen Kopf und einen Schaft aufweisenden Eintreib
kolben, einer Bolzenführung mit im wesentlichen dem Durchmes
ser des Schaftes des Eintreibkolbens entsprechender Bohrung,
einer Abfangeinrichtung zum Abfangen des Eintreibkolbens un
ter Überwindung eines vorgegebenen Vorlaufweges des mit der
Abfangeinrichtung in Kontakt stehenden Eintreibkolbens in
Eintreibrichtung und einem plastisch verformbaren Stopper.
Aus der EP-A 02 74 919 ist ein pulverkraftbetriebenes Bol
zensetzgerät mit einer Einrichtung bekannt, die dem Abbrem
sen des Eintreibkolbens bei vorhandenem Energieüberschuß
dient. Die Einrichtung besteht aus einem elastisch verform
baren Puffer und aus einem plastisch verformbaren Stopper
zwischen einer Abfangeinrichtung für den Eintreibkolben und
einer Bolzenführung.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß trotz pla
stischer Verformung des Stoppers nach Ausfall des ela
stischen Puffer durch Ermüdung oder Extrusion das Gerät für
die Bedienungsperson funktionsfähig erscheint, obwohl die
Bremseinrichtung nicht mehr die volle Bremswirkung erbringen
kann. Dadurch entsteht die Gefahr, daß vorhandener Energie
überschuß am Eintreibkolben nicht ausreichend abgebaut wird
und Durchtritte der Bolzen oder Nägel in jenen Untergründen
auftreten, welche sich durch kleinen Eindringwiderstand aus
zeichnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzge
rät mit einer Bremseinrichtung für den Eintreibkolben zu
schaffen, deren momentaner Wirkungsgrad für die Bedienungs
person erkennbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
sich der plastisch verformbare Stopper in Eintreibrichtung
an der Bolzenführung abstützt und der Eintreibkolben eine in
die Axialprojektion des Stoppers ragende Schulter aufweist,
wobei der parallel zur Eintreibrichtung verlaufende Abstand
zwischen Stopper und Schulter höchstens dem von der Abfang
einrichtung vorgegebenen Vorlaufweg des mit der Abfangein
richtung in Kontakt stehenden Eintreibkolbens entspricht.
Bei auftretendem Energieüberschuß trifft der Eintreibkolben
auf der Abfangeinrichtung auf und wird unter Überwindung
eines vorgegebenen Vorlaufweges abgebremst.
Die eine Möglichkeit der Abbremsung besteht darin, daß der
Kolben samt Abfangeinrichtung den vorgegebenen Vorlaufweg
zurücklegt, wobei sich die Abfangeinrichtung über einen
elastischen Puffer an der Bolzenführung abstützt. Der Ener
gieüberschuß wird somit unter Verformung des elastischen
Puffers abgebaut. Als Folge der Extrusion verkleinert sich
das aktive Volumen des Aufnahmeraumes für den elastischen
Puffer gegen Ende seiner Lebensdauer. Dadurch verlagert
sich die vordere Endlage des Eintreibkolbens nach Abbau des
Energieüberschusses derart in Eintreibrichtung, daß die
Schulter am Stopper aufläuft. Dieses Auflaufen der Schulter
hat zur Folge, daß der Stopper plastisch verformt wird und
zu einem Festklemmen des Eintreibkolbens führt, was für die
Bedienungsperson ein Signal darstellt, daß der elastische
Puffer das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat und somit
nebst dem Stopper ausgetauscht werden muß.
Die andere Möglichkeit der Abbremsung besteht darin, daß
sich die Abfangeinrichtung direkt an der Bolzenführung ab
stützt und der vorgegebene zum Abbremsen des Eintreibkolbens
führende Vorlaufweg nur vom Eintreibkolben zurückgelegt wird.
Der Abbau des Energieüberschusses erfolgt in diesem Falle
durch Formänderung der Abfangrichtung gegen die Kraft von
Federelementen. Durch Variation der Dimensionierung der zum
Einsatz kommenden Federelemente ist damit eine Steuerungs
möglichkeit für den abzubauenden Energieüberschuß gegeben.
Falls beispielsweise aufgrund einer Fehldimensionierung der
Energieüberschuß von der Abfangeinrichtung nicht vollumfäng
lich abgebaut wird, trifft die Schulter des Eintreibkolbens
am Stopper auf, was eine plastische Verformung des Stoppers
und damit ein Verklemmen des Eintreibkolbens zur Folge hat.
Damit wird der Bedienungsperson ein Signal gegeben, daß die
Dimensionierung des Federelementes geändert werden muß oder
eine Überprüfung der Funktionstüchtigkeit erforderlich ist.
Nebst dem Austausch des Stoppers ist damit gegebenenfalls
auch ein Austausch des Federelementes notwendig.
Vorzugsweise ist die Schulter als den Schaft des Eintreib
kolbens radial überragende, in Eintreibrichtung weisende
Ringschulter beispielsweise in Form eines Durchmessersprun
ges des Schaftes ausgebildet. Dadurch wird eine gegebenen
falls symmetrische Verformung des Stoppers erzielt.
Der Stopper ist zweckmäßig hohlzylinderförmig, den Schaft
des Eintreibkolbens konzentrisch umgebend, ausgebildet, was
zu einem gleichmäßigen Verklemmen des Eintreibkolbens führt.
Dabei ist der Stopper mit Vorteil in einer Ausnehmung der
Bolzenführung mit der Außenkontur des Stoppers entsprechen
der Innenkontur und zur Schulter des Eintreibkolbens hin
freiliegender Stirnfläche angeordnet. Diese Ausnehmung kann
sich in einem der Bolzenführung zugehörigen Abstützteil be
finden, das zusammen mit dem verformten Stopper ausgetauscht
werden kann. Die Innenkontur unterbindet beim Auflaufen der
Ringschulter auf die freiliegende Stirnfläche ein Verformen
des Stoppers radial nach außen, so daß die plastische Ver
formung gezielt gegen den Schaft des Eintreibkolbens statt
findet. Durch eine zweckmäßigerweise sich in Eintreibrich
tung kegelig verjüngende Kontur des entgegen der Eintreib
richtung weisenden Bodens der Ausnehmung tritt ein Keil
effekt auf und dadurch wird die Klemmwirkung verbessert.
Als Material für den Stopper eignet sich vor allem Metall,
beispielsweise Stahl mit niedriger Festigkeit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stützt
sich die Abfangeinrichtung über einen zur Bolzenführung hin
abgeschulterten elastischen Puffer ab. Der beispielsweise
aus Kunststoff bestehende Puffer kann, vom Stopper getrennt,
in einer Kammer von mechanischen Einflüssen geschützt unter
gebracht sein.
Die Abfangeinrichtung, sowohl zur Überwindung des vorgege
benen Vorlaufweges ausgelegt als auch sich an der Bolzenfüh
rung direkt abstützend, kann unter Überwindung einer Feder
kraft radial aufweitbar sein.
Eine vorlaufende Abfangeinrichtung ist zweckmäßig als Hülsen
körper mit gegen Eigenfederung auslenkbaren Segmenten ausge
bildet. Durch Auflaufen des Eintreibkolbens an der Abfangein
richtung mit Energieüberschuß kann ein Aufweiten der Abfang
einrichtung und dadurch ein Reibungskontakt zu einem die Ab
fangeinrichtung umschließenden stillstehenden Geräteteil
erzielt werden. Der Reibungskontakt unterstützt die Bremswir
kung des elastischen Puffers.
Eine sich direkt auf der Bolzenführung abstützende Abfangein
richtung ist vorteilhaft als von Federmitteln umgebender,
aufweitbarer Ringkörper ausgebildet. Die Federmittel hemmen
das Aufweiten der Abfangeinrichtung durch den Eintreibkolben
und erzeugen so eine Energieüberschuß abbauende Bremskraft.
Solche Federmittel können beispielsweise durch konzentrische
übereinanderliegende ringförmige Federelemente gebildet
sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen, die
Ausführungsbeispiele wiedergeben, näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät in
Ansicht;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den
Vorderbereich des Setzgerätes der Fig. 1,
gemäß Schnittverlauf II-II, nach dem Setzen
eines Bolzens ohne Energieüberschuß;
Fig. 3 den Vorderbereich analog der Fig. 2, nach dem
Setzen eines Bolzens mit Energieüberschuß,
mit wirkungslosem Puffer;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Vorderbe
reiches, nach dem Setzen eines Bolzens ohne
Energieüberschuß.
Das Bolzensetzgerät nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 mit einem
seitlich abragenden Handgriff 2 auf. Zur Auslösung des Setz
vorganges ist ein Trigger 3 vorgesehen. In Eintreibrichtung
ragt aus dem Gehäuse 1 eine Bolzenführung 4.
Wie die Fig. 2 zeigt, wird das Gerät mit der Bolzenführung 4
gegen einen an einem Aufnahmematerial 5 sich abstützenden
und zu befestigenden Gegenstand 6 gedrückt. Der Befestigung
dient ein Bolzen 7, der unter Durchdringung des Gegenstandes
6 in das Aufnahmematerial 5 eingetrieben wird. Das Eintrei
ben erfolgt durch einen Eintreibkolben 8, beispielsweise mit
tels Pulverkraft. Dieser weist einen Kopf 9 und einen von
diesem in Eintreibrichtung weisenden Schaft 11 auf. Der Schaft
11 trägt einen Bund 12, welcher eine in Eintreibrichtung wei
sende Ringschulter 12a bildet.
Der Eintreibkolben 8 ist mit dem Kopf 9 in einer Kolbenfüh
rung 13 gelagert, wobei in der gezeigten Einsatzstellung ein
kegeliger Vorderabschnitt 9a des Kopfes in eine im wesent
lichen hülsenförmige Abfangeinrichtung 14 mit korrespondie
render Kegelbohrung 15 einragt. Die Abfangeinrichtung 14
weist einen Basisring 16 auf, von dem entgegen der Eintreib
richtung ein durch Längsschlitze 17 in radial auslenkbare
Segmente 18 unterteilter Hals abragt. Die Abfangeinrichtung
14 ist radial nach außen an einem Rohr 19 abgestützt, das
mit der Bolzenführung 4 und mit einem Haltering 22 ver
schraubt ist. Eintreibrichtungsseitig liegt am Basisring 16
ein Puffer 23 aus elastischem Material an, der sich unter
Vorspannung an einer Hülse 24 mit Flansch 24a abstützt. Die
Vorspannung des Puffers 23 drückt die Abfangeinrichtung 14
gegen eine Stützschulter 19a des Rohres 19. Die Hülse 24
liegt an einem der Bolzenführung 4 zugehörigen scheibenför
migen Abstützteil 25 auf. Das Abstützteil 25 ist mit einer
zentrisch angeordneten Ausnehmung 26 versehen, in die ein
hohlzylinderförmiger Stopper 27 aus plastisch verformbarem
Material eingelegt ist. Der Stopper 27, das Abstützteil 25
und die Bolzenführung 4 werden vom Schaft 11 des Eintreib
kolbens 8 durchsetzt, wozu in der Bolzenführung 4 eine Boh
rung 4a und im Stopper 27 eine Zentralbohrung 27a dienen. In
der Axialprojektion überragt die Ringschulter 12a die lichte
Weite der Zentralbohrung 27a. Der Stopper 27 stützt sich mit
der Außenkontur an der Innenkontur 26a und in Eintreibrich
tung an einem Boden 26b mit kegeliger Kontur der Ausnehmung
26 ab.
Bei allfälligem Energieüberschuß, wie er beispielsweise bei
zu geringem Eindringwiderstand des Aufnahmematerials 5 auf
treten kann, nimmt der in Eintreibrichtung weiterlaufende
Eintreibkolben 8 mit dem kegeligen Vorderabschnitt 9a des
Kopfes 9 die Abfangeinrichtung 14 unter Verformung des
elastischen Puffers 23 in Eintreibrichtung mit. Die Segmente
18 werden mit Beginn des Einlaufens des Vorderabschnittes 9a
unter Überwindung der Eigenfederung gegen die Innenfläche
19b des Rohres 19 gedrückt, so daß beim Verschieben der Ab
fangeinrichtung 14 auch hohe Bremswirkung durch diesen Rei
bungskontakt zwischen Abfangeinrichtung 14 und Rohr 19 ent
steht.
Der Fig. 3 ist die Stellung nach Zurücklegung eines Vorlauf
weges B von Abfangeinrichtung 14 und Eintreibkolben 8 ent
nehmbar, wobei der Vorlaufweg B gleich oder größer wie der
Abstand A zwischen dem Stopper 27 und der Ringschulter 12a
beim Auftreffen des Kopfes 9 an der Abfangeinrichtung 14
(Fig. 2) ist. Der Eintreibkolben 8 legt dann den gesamten
Vorlaufweg B zurück, wenn der Puffer 23 am Ende seiner Le
bensdauer ist und die Bremswirkung nicht mehr ausreicht. Die
Ringschulter 12a läuft gegen den Stopper 27, wodurch dieser
plastisch zum Schaft 11 hin verformt wird und sich am Schaft
11 festklemmt. Der Bedienungsperson ist durch die Rückführ
hemmung des Eintreibkolbens 8 angezeigt, daß Puffer 23 und
Stopper 27 ausgetauscht werden müssen. Der Austausch des
Stoppers 27 kann zusammen mit dem Abstützteil 25 erfolgen.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 verfügt wiederum über ein
Gehäuse 31, eine Bolzenführung 32, ein mit dieser ver
schraubtes Rohr 33 und einen mit dem Rohr 33 verschraubten
Haltering 34. Der Haltering 34 ist von einer Kolbenführung
35 durchgriffen. Ein Eintreibkolben 36 ist mit einem Kopf 37
in der Kolbenführung 35 verschiebbar gelagert und ragt mit
einem Schaft 38 in Eintreibrichtung. Zwischen einem Boden
teil 33a des Rohres 33 und einem zur Bolzenführung 32 ge
hörigen plattenförmigen Abstützteil 39 ist eine Abfangein
richtung 41 axial unverschiebbar gefaßt. Die Abfangein
richtung 41 besteht aus zu einem Ring zusammengesetzten
Ringsektoren 41a mit kegeliger, sich in Eintreibrichtung
verjüngender Innenkontur 41b. An dieser läuft ein korre
spondierend kegeliger Vorderabschnitt 37a des Kopfes 37 auf.
Die Ringsektoren 41a werden durch konzentrisch übereinan
derliegende, zueinander in Umfangsrichtung versetzte ring
förmige Federelemente 42 zusammengehalten. Ein elastischer
Ring 43 übt eine Vorspannkraft auf die Federelemente 42 aus.
Eine Hülse 44, die Abfangeinrichtung 41, die Federelemente
42 und der elastische Ring 43 bilden eine Baueinheit.
Im Abstützteil 39 ist wiederum eine Ausnehmung 45 mit einer
Innenkontur 45a und einem kegeligen Boden 45b vorgesehen,
die einen Stopper 46 aus plastischem Material aufnimmt. Der
Schaft 38 durchragt eine Zentralbohrung 46a des Stoppers 46
und die Bolzenführung 32 entlang einer Bohrung 32a. Der
Übergang vom Schaft 38 zum Vorderabschnitt 37a bildet eine
Ringschulter 47 mit die lichte Weite der Zentralbohrung 46a
des Stoppers 46 in Axialprojektion überragendem Durchmesser.
In der Fig. 4 ist der Eintreibkolben 36 beim Auflaufen an
der Abfangeinrichtung 41 gezeigt, wie dies beispielsweise
analog der Fig. 2 bei vorgeschriebener Eintreibtiefe eines
Bolzens 7 der Fall ist. Herrscht jedoch ein Energieüber
schuß vor, so taucht der kegelige Vorderabschnitt 37a des
Eintreibkolbens 36 in die axial feststehende Abfangein
richtung 41 ein und weitet diese gegen die Kraft der Fe
derelemente 42 und des elastischen Ringes 43 auf. Sollte die
von den Federelementen 42 aufgebrachte Kraft zu klein sein,
läuft der Eintreibkolben 36 mit der Ringschulter 47 gegen
den Stopper 46 und verformt diesen plastisch, wodurch der
Eintreibkolben 36 festgeklemmt wird. Der Bedienungsperson
wird dadurch angezeigt, daß die Anzahl oder Dimensionierung
der Federelemente 42 geändert oder deren Funktionstüchtig
keit überprüft werden muß. Der verformte Stopper 46 muß
ausgetauscht werden.
Claims (9)
1. Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit einen Kopf
(9, 37) und einen Schaft (11, 38) aufweisendem Eintreib
kolben (8, 36), einer Bolzenführung (4, 32) mit im we
sentlichen dem Durchmesser des Schaftes (11, 38) des
Eintreibkolbens (8, 36) entsprechender Bohrung (4a, 32a),
einer Abfangeinrichtung (14, 41) zum Abfangen des Ein
treibkolbens (8, 36) unter Überwindung eines vorgege
benen Vorlaufweges (B) des mit der Abfangeinrichtung
(14, 41) in Kontakt stehenden Eintreibkolbens (8, 36)
in Eintreibrichtung und einem plastisch verformbaren
Stopper (27, 46), dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der plastisch verformbare
Stopper (27, 46) in Eintreibrichtung an der Bolzenfüh
rung (4, 32) abstützt und der Eintreibkolben (8, 36)
eine in die Axialprojektion des Stoppers (27, 46) ra
gende Schulter (12a, 47) aufweist, wobei der parallel
zur Eintreibrichtung verlaufende Abstand (A) zwischen
Stopper (27, 46) und Schulter (12a, 47) höchstens dem
von der Abfangeinrichtung (14, 41) vorgegebenen Vor
laufweg (B) des mit der Abfangeinrichtung (14, 41) in
Kontakt stehenden Eintreibkolbens (8, 36) entspricht.
2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schulter als den Schaft (11, 38) des Eintreibkolbens
(8, 36) radial überragende, in Eintreibrichtung weisende
Ringschulter (12a, 47) ausgebildet ist.
3. Setzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopper (27, 46) hohlzylinderförmig, den Schaft
(11, 38) des Eintreibkolbens (8, 36) konzentrisch umge
bend, ausgebildet ist.
4. Setzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopper (27, 46) in einer Ausnehmung (26, 45) der
Bolzenführung (4, 32) mit der Außenkontur des Stoppers
(27, 46) entsprechender Innenkontur (26a, 45a) und zur
Ringschulter (12a, 47) des Eintreibkolbens (8, 36) hin
freiliegender Stirnfläche angeordnet ist.
5. Setzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (26, 45) einen entgegen der Eintreibrich
tung weisenden Boden (26b, 45b) mit sich in Eintreibrich
tung kegelig verjüngender Kontur aufweist.
6. Setzgerät insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangeinrichtung
(14) sich über einen elastischen Puffer (23) an der
Bolzenführung (4) abstützt.
7. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfangeinrichtung (14, 41)
unter Überwindung einer Federkraft radial aufweitbar
ist.
8. Setzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abfangeinrichtung (14) als Hülsenkörper mit gegen
Eigenfederung auslenkbaren Segmenten (18) ausgebildet
ist.
9. Setzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abfangeinrichtung (41) als von Federmitteln (42,
43) umgebener weitbarer Ringkörper ausgebildet ist.
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