DE3924161C3 - Elektrische Einrichtung - Google Patents

Elektrische Einrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrich­ tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Um explosionsgeschützte elektrische Steuerungen auf­ bauen zu können, ist es bekannt, entsprechende elektri­ sche Einrichtungen in einem verteilerähnlichen Großgehäuse zu installieren, das zur Gewährleistung des Explosionsschutzes druckfest gekapselt ist. Derartige Ex "d" Gehäuse sind, um den hohen Sicherheitsanforde­ rungen zu genügen, ausgesprochen schwer und massiv ausgebildet und somit auch entsprechend kostenauf­ wendig. Das Bestücken der druckfesten Gehäuse mit den elektrotechnischen Geräten darf nur von dem im Besitz einer PTB-Bescheinigung befindlichen Hersteller durch­ geführt werden. Wenn der Betreiber beispielsweise aus verfahrenstechnischen Gründen eine nachträgliche Ände­ rung der elektrotechnischen Steuerung vornehmen will, muß für die gesamte gekapselte Verteilervorrichtung eine erneute PTB-Zulassung oder eine Sachverständigen­ abnahme erwirkt werden. Diese Maßnahmen sind ausgesprochen zeit- und kostenaufwendig. Insofern ist diese Installationstechnik ausschließlich in der Planungsphase in geringem Umfang variabel. Ist jedoch das druckfeste Gehäuse mit seiner elektrotechnischen Einrichtung von der PTB geprüft und auch zugelassen worden, darf die Gesamteinheit ohne erneute PTB-Begut­ achtung nicht verändert werden. Die Genehmigungsdauer für neue Zulassungen beträgt etwa ein Jahr, so daß der Betreiber nicht nur verhältnismäßig hohe Kosten, sondern auch relativ lange Wartezeiten in Kauf nehmen muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die in das druckfeste Gehäuse eingebauten elektrotechnischen Elemente vor Inbetriebnahme genau zu justieren sind. Eine spätere Betätigung oder Anpassung während des Betriebs ist nicht möglich. Anzeigen können nur durch im druckfesten Gehäuse angeordnete und entsprechend druckfest gekapselte Glasscheiben vorgenommen werden. Derartige Sicherheitsscheiben sind jedoch sehr kosten­ aufwendig und in ihrer Anwendung aus räumlichen Gründen stark eingeschränkt.
Es sind zwar auch in sich selbst druckfest gekapselte Einbaugeräte bekannt, doch werden diese Geräte nur für spezielle Anwendungen gesondert hergestellt. Jedes einzelne dieser speziell für den Betreiber in druck­ fester Kapselung gesondert hergestellte Gerät muß von der PTB separat abgenommen werden, so daß auch hierfür die relativ langen Wartezeiten und entsprechend hohen Genehmigungskosten zu ertragen sind. Eine Veränderung in der Ausführung ist ohne eine erneute PTB-Zulassung nicht möglich.
Eine solche unvariable Einrichtung offenbart beispielsweise die DE-OS 20 52 040, in der Sicherungen beziehungsweise Sicherungsautomaten für explosionsgefährdete Räume dargestellt sind. Der auf einer Platte befestigte Sicherungsautomat ist in dem Innenraum eines druckfesten Gehäuses explosionsgeschützt gelagert. Das Gehäuse ist unten mit einer Vergußmasse verschlossen. In gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses befinden sich ortsfest eingespritzte Leiteranschlüsse. Außerdem sind außen an den Seitenwänden des Gehäuses Befestigungsaugen ortsfest angeformt, die gegenüberliegend in entgegengesetzten Richtungen vorstehen und je eine Bohrung aufweisen, um das Gehäuse beispielsweise mittels Schrauben an einer Wand oder dergleichen befestigten zu können. Die nicht veränderbare Einheit ist demnach ausschließlich für einen einzigen Zweck zu verwenden und es darf zulassungsbedingt auch nur ein ganz bestimmter Typ des Sicherungsautomaten eingesetzt werden.
Aus der DE-PS 26 60 971 ist eine Befestigungs-Vorrichtung zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene oder zur Aufputz-Montage einer elektrischen Geräte- Gehäuse-Kombination bekannt, die für normale, nicht explosionsgeschützte Anwendungen vorgesehen ist. Die Geräte-Gehäuse-Kombination ist aus einem Montagefuß, einem Bauelemente aufnehmenden Gehäuse und Leitereinführungsteilen zusammengefügt und soll für unterschiedliche Montagearten verwendbar sein, wobei die eingebauten mechanischen Teile sowie Eingangs- und Ausgangsklemmen in einem ungeteilten Sockel der Geräte-Gehäuse-Kombination an der vor der Endmontage offenen Seite des Gehäuseteiles zugänglichen Teile oder Baugruppen als Führungs- oder Halteformteile im Fußteil angepaßt sind.
Die DE-OS 38 00 399 offenbart einen elektropneumatischen Wandler zur Anwendung in explosionsgefährdeten Räumen, dessen elektrotechnische Funktionsteile in einem gemeinsamen Schutzgehäuse sandgekapselt sind, das an zwei gegenüberliegenden Seiten Leitereinführungsteile aufweist.
Aus der DE-PS 30 37 783 ist eine Zenerbarriere bekannt, die ein explosionsgeschützt vergießbares Isoliergehäuse mit einer in diesem gelagerten Schaltungseinheit und zugehörigen Leiterklemmen besitzt. In einem Abschlußboden des Isoliergehäuses ist für eine Befestigung an einer Schiene ein Halteteil für die Einbringung eines Befestigungsteils vorgesehen.
Aus der DE-PS 33 33 135 ist ein explosionsgeschütztes elektrisches Meldegerät bekannt, das in einem explosionsgeschützt gekapselten Raum eines Gehäuses einen Spannungsbegrenzer und einen Strombegrenzer aufweist. Der Raum des Gehäuses ist mittels Gießharz verschlossen, das an eine Leiterplatte angrenzt, die in einer Ebene zwischen gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen vorgesehen ist.
Das DE-GM 78 11 600 offenbart eine druckfeste Leitungsdurchführung, bei der die elektrischen Leiter durch eine Grundplatte hindurchgeführt und im Bereich eines Gießharzes von einem Isolationsmantel befreit sind.
Der CH-PS 2 27 247 ist eine Abdichtung für ein bewegliches Teil in einer Durchtrittsöffnung eines Isolierstoffgehäuses eines explosionsgeschützten Gerätes zu entnehmen, wobei ein von außen betätigbarer, axial verlagerbarer Betätigungsstößel in einer Führungsbuchse gelagert ist. Der Betätigungsstößel besitzt einen sich an einer Gehäuseinnenseite abstützenden Auflagebund.
Die DD-PS 16 979 offenbart eine Verriegelung für schlagwetter- und explosionsgeschützte Gehäuse elektrischer Apparate. Dabei ist eine über eine Handhabe von außen betätigbare Betätigungswelle vorgesehen, die in einer Gehäusewandführung drehbar gelagert ist und einen in den Gehäuseinnenraum hineinragenden Abtriebsteil besitzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrich­ tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln für unterschiedliche Anforderungen auch nach abge­ schlossener Planung und Installation ohne zusätzliche Genehmigung aus Grundeinheiten wahlweise zusammenstell­ bare und individuell veränder- sowie anpaßbare Geräte­ baueinheiten erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen, die in schematischer Dar­ stellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigen, näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 auf einer Montageschiene nebeneinander ange­ ordnete Gerätebaueinheiten in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine Gerätebaueinheit gemäß Fig. 1 mit Leiterbe­ festigungsklemmen in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 eine Gerätebaueinheit gemäß Fig. 2, jedoch mit einer Schlauchleitung,
Fig. 4 eine Gerätebaueinheit gemäß Fig. 2 und 3, jedoch mit mehreren Aderleitungen,
Fig. 5 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß Fig. 1 bis 4 mit einem Verschlußeinsatz in geschnittener Darstellung,
Fig. 6 den oberen Teil der Geräteeinheit gemäß Fig. 5, jedoch mit einem Lichtsignalgeber,
Fig. 7 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß Fig. 5 und 6, jedoch mit einem axial verschieb­ baren Betätigerstößel,
Fig. 8 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß Fig. 5 bis 7, jedoch mit einer um eine Achse drehbaren Betätigungseinrichtung und
Fig. 9 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß Fig. 8, jedoch in einer um 90° versetzten Schnittansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Ein­ richtung kann unterschiedlich ausgelegte und/oder mit verschiedenen elektronischen Bauelementen bestückte Gerätebaueinheiten 1 aufweisen, die wahlweise kom­ binierbar sind und auf einer in einem hier nicht dar­ gestellten Verteilergehäuse erhöhter Sicherheit (Ex "e" Gehäuse) vorgesehenen Montageschiene 2 neben­ einander befestigt werden können. Jede der Gerätebau­ einheiten 1 besteht aus verschiedenen zusammensteckbaren Einzelmodulen, wie Montagefuß 3, Leitereinführungsteil 4, 4′ und Gehäuse 5, im folgenden Aufnahmegehäuse genannt, in dem unterschiedliche elektronische und/oder elektrische Bauelemente werk­ seitig angeordnet werden können. Das Zusammenstecken der Einzelmodule kann insbesondere bei explosionsgeschützten Ge­ rätebaueinheiten 1 so ausgebildet sein, daß die zusammenge­ fügten Einzelmodule nur durch Zerstören der Verbindung oder unter Zuhilfenahme von Spezialwerkzeug voneinander getrennt werden können, so daß eine unzulässige Demontage verhindert und auch bei erfindungsgemäß variabler Zusammenstellung der Einzelmodule eine hohe Sicherheit im Explosionsschutzbe­ reich gewährleistet ist.
Der Fig. 1 ist ein Teil eines modular aufgebauten Geräteprogramms zu entnehmen, wobei fünf verschiedene Gerätebaueinheiten 1′ bis 1′′′′′ darge­ stellt sind. Dabei ist zu erkennen, daß die Breite der verschiedenen Gerätebaueinheiten 1′ bis 1′′′′′ gemäß einem Rastermaß R unterschiedlich sein kann. Das Rastermaß R entspricht der Breite der schmalsten Gerätebaueinheit 1′. Die Gerätebaueinheiten 1′′ bis 1′′′′ sind jeweils doppelt so breit wie die Gerätebaueinheit 1′. Die Geräte­ baueinheit 1′′′′′ ist fünfmal breiter als die Geräte­ baueinheit 1′. Der Fig. 1 ist außerdem zu entnehmen, daß die Aufnahmegehäuse 5′ bis 5′′′′′ verschieden groß sein können. Das Aufnahmegehäuse 5′′ ist genau so lang und hoch wie das Aufnahmegehäuse 5′, aber doppelt so breit. Das Aufnahmegehäuse 5′′′ ist genauso breit und hoch wie das Aufnahmegehäuse 5′′, jedoch wesentlich länger, so daß auch der Montagefuß 3′′′ wesentlich länger ist als die Montagefüße 3′ und 3′′. Das Aufnahmegehäuse 5′′′′ ist genauso lang und breit wie das Aufnahmegehäuse 5′′′, aber deutlich höher. Das Aufnahmegehäuse 5′′′′′ ist genauso lang und hoch wie das Aufnahmegehäuse 5′′′′, aber zweieinhalbmal breiter. Die Montagefüße 3′′ bis 3′′′′ sind jeweils doppelt so breit wie der Montagefuß 3′, während der Montagefuß 3′′′′′ fünfmal breiter ist als der Montagefuß 3′. Weiterhin zeigt die Fig. 1, daß auf der Dachwand 6 der Aufnahmegehäuse 5 Signal­ leuchten 7 oder als Drehkopf oder dergleichen ausge­ bildete Betätiger 8 vorgesehen sein können, so daß auch nachträgliche Funktionsanpassungen und Justierungen vorgenommen werden können.
Den Fig. 1 bis 4 ist zu entnehmen, daß der Montagefuß 3 einen langgestreckten Grundsteg 9 aufweist, in dem eine wannenförmige Ausnehmung 10 ausgebildet sein kann. In diese Ausnehmung 10 kann der untere Teil des Auf­ nahmegehäuses 5 hineinragen. Außerdem zeigen die Fig. 2 bis 4, daß elektrische Leiter 11, 28, 30 in der Ausnehmung 10 platzsparend gelagert sein können. An den gegenüber­ liegenden Enden des Grundstegs 9 können Rasthaken 12 materialeinheitlich angeformt sein, die sich nach oben erstrecken. Die Rasthaken 12 dienen dem sicheren Zu­ sammenhalt der modularen Gerätebaueinheit 1 und greifen in je eine Rastausnehmung 13 ein, die an gegenüber­ liegenden Außenseiten der einander gegenüberliegenden Leitereinführungsteile 4, 4′ ausgebildet sein können. Durch den Eingriff der Rasthaken 12 in die Rastausnehmungen 13 ist zwischen dem Montagefuß 3 und den Einführungsteilen 4, 4′ eine formschlüssige Schnappverbindung gegeben, die eine einfache Montage gewährleistet, aber bevorzugt bei explosi­ onsgeschützten Baueinheiten 1 nicht zerstörungsfrei oder nur mittels Spezialwerkzeug demontiert werden kann.
An der unteren Seite des Montagefußes 3 können Be­ festigungsstege 14, 15 vorgesehen sein, in denen Rast­ nuten 16 ausgebildet sind. Den Fig. 2 bis 4 ist zu entnehmen, daß der eine Befestigungssteg 14 mit dem Montagefußgrundsteg 9 materialeinheitlich ausgebildet sein kann, während der andere Befestigungssteg 15 unter der Ebene des Grundstegs 9 über einen in einer Führung 17 befindlichen Riegel 18 gegen die Kraft einer Druckfeder 19 verschiebbar gelagert ist. Der Be­ festigungssteg 15 kann zudem eine Einführschräge 20 auf­ weisen, so daß insgesamt eine leichte Montage der Gerätebaueinheit 1 auf der Montageschiene 2 durch ein­ faches Aufrasten gegeben ist.
Das Aufnahmegehäuse 5 befindet sich in der Mitte der modularen Gerätebaueinheit 1 zwischen den einander gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen 4, 4′. Die Leitereinführungsteile 4, 4′ und das Aufnahmegehäuse 5 können zweckmäßig formschlüssig miteinander verbunden sein, und zwar so, daß die Formschlußverbindung dieser Einzelmodule ebenfalls ohne Hilfswerkzeug durch ein­ faches Zusammenstecken hergestellt werden kann. In bevorzugter Ausführung kann die Formschlußverbindung gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen als schwalbenschwanzförmige Feder/Nut-Verbindung ausgebildet sein, wobei die Feder 21 vorzugsweise an den den Leitereinführungsteilen 4, 4′ zugewandten Seiten 22 des Aufnahmegehäuses 5 und die Nut 23 an den Leiter­ einführungsteilen 4, 4′ vorgesehen sein kann. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die Feder 21 an den Leitereinführungsteilen 4, 4′ und die Nut 23 an dem Aufnahmegehäuse 5 vorzusehen.
In jedem einzelnen Leitereinführungsteil 4 des Aus­ führungsbeispiels gemäß Fig. 2 können zwei Be­ festigungsklemmen 24 auf Abstand nebeneinander ange­ ordnet sein, die je eine Druckschraube 25 aufweisen, mittels denen die von außen in die Befestigungs­ klemmen 24 einzuführenden elektrischen Leiter fest­ gelegt werden können. Die Befestigungsklemmen 24 können voneinander getrennt oder durch entsprechende Stromschienen elektrisch miteinander verbunden sein.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß bei der schmalsten Gerätebaueinheit 1′ die gegenüberliegenden Leiterein­ führungsteile 4 je zwei Befestigungsklemmen 24 be­ sitzen. Bei den Gerätebaueinheiten 1′′ bis 1′′′′ sind an jeder Seite 22 zwei Leitereinführungsteile 4 mit jeweils zwei Befestigungsklemmen 24 vorgesehen. Zudem besitzen die Montagefüße 3′′ bis 3′′′′ an jedem Ende zwei auf Abstand zueinander angeordnete Rast­ haken 12, von denen jeweils einer in einen der Leitereinführungsteile 4 eingreift. Bei der Geräte­ baueinheit 1′′′′′ sind fünf Leitereinführungsteile 4 mit je zwei Befestigungsklemmen 24 nebeneinander angeordnet und der Montagefuß 3′′′′′ weist an jedem Ende fünf zueinander beabstandete Rasthaken 12 auf, die in die entsprechenden Rastausnehmungen 13 der Leitereinführungsteile 4 eingreifen. Die Fig. 2 zeigt außerdem, daß das eine Ende des Verbindungsleiters 11 an der Stromschiene 26 der Befestigungsklemme 24 durch Schweißen bzw. Löten 27 oder auch durch Stecken angeschlossen sein können.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist eine soge­ nannte elektrische Schlauchleitung 28 vorgesehen, die durch den einen der Leitereinführungsteile 4′ hin­ durchgeführt ist. Die Schlauchleitung 28 kann dazu in einer Gießharzmasse 29 eingebettet sein, die in den Einführungsteil 4′ eingebracht worden ist, so daß ein be­ vorzugt explosionssicherer Abschluß gegeben ist. Beim Aus­ führungsbeispiel der Fig. 4 sind einzelne elektrische Aderleitungen 30 durch den Leitereinführungsteil 4′ hindurchgeführt, die ebenfalls in der Gießharzmasse 29 des Leitereinführungsteils 4′ explosionssicher einge­ bettet sein können.
Der die nicht näher dargestellten elektrischen Bau­ elemente aufnehmende Innenraum 31 des Aufnahmege­ häuses 5 kann zweckmäßig an der dem Montagefuß 3 zugewandten unteren Seite durch ein Gießharz 32 dicht verschlossen sein, so daß insgesamt eine zünddurch­ schlagsichere Kapselung gegeben ist und die Geräte­ baueinheit 1 in explosions- und/oder schlagwetter­ gefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann. Dazu kann es günstig sein, die elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente nach der Einbringung in den Innenraum 31 durch Einsetzen einer Grundplatte 33 gegen das Gießharz 32 abzuschirmen. Die Grund­ platte 33 befindet sich vorzugsweise in einer Ebene zwischen den gegenüberliegenden Leitereinführungs­ teilen 4 und verläuft auf Abstand parallel zum Grund­ steg 9 des Montagefußes 3. Den Fig. 2 bis 4 ist zu entnehmen, daß die elektrischen Leiter 11, 28, 30 in der Grundplatte 33 gehalten und durch diese hindurch in den Innenraum 31 geführt sein können. Für einen einwandfreien Verbund mit dem Gießharz 32 können die elektrischen Leiter 11, 28, 30 von ihrem Isolationsmantel befreit sein.
In bevorzugter Ausführung kann das Aufnahmegehäuse 5 insgesamt als druckfeste Kapsel ausgebildet sein, und zwar derart, daß es dem Druck einer im Innen­ raum 31 auftretenden Explosion eines explosions­ fähigen Gemisches widersteht und eine Übertragung der Explosion auf die das Aufnahmegehäuse 5 umgebende Atmosphäre verhindert ist.
Wie die Fig. 2 bis 9 zeigen, kann vorzugsweise an der dem Gießharzverschluß 32 gegenüberliegenden Dachwand 6 des Aufnahmegehäuses 5 eine Durchgangsbohrung 35 ausgebildet sein, die sowohl gegen einen inneren Explosionsdruck von z. B. 10 bar als auch gegen eine äußere Beanspruchung von z. B. 7 Nm Schlagenergie dicht verschlossen werden kann. Dazu kann die Durch­ gangsbohrung 35 als im Durchmesser unterschiedliche Stufenbohrung ausgebildet sein, wobei der kleinere Bohrungsdurchmesser der Gehäuseaußenseite zugewandt ist, so daß hier ein Bund 36 gebildet ist. An der Innenseite der Dachwand 6 kann ein hülsenförmiger Führungsansatz 37 angeformt sein, der in den Innen­ raum 31 hineinragt und dessen Innendurchmesser gleich dem größeren Durchmesser der Durchgangsbohrung 35 ist.
Gemäß Fig. 5 und 6 kann die Durchgangsbohrung 35 der Dachwand 6 mit einem Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ versehen sein. Dieser Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ kann im Außendurch­ messer im wesentlichen wie der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 35 ausgebildet sein und eine Schulter 39 aufweisen, die am Bund 36 der Dachwand 6 anliegt. Außerdem kann der Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ an seinem dem Innenraum 31 zugewandten Ende einen Kragen 40 besitzen, der an der Stirnseite 41 des Ansatzes 37 anliegt. Um einen explosionssicheren Dichtsitz des Einsatzes 38 bzw. 38′ zu gewährleisten, kann es günstig sein, den Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ mittels Klebstoff in der Durchgangsbohrung 35 zu befestigen. Durch die Abstützung der Schulter 39 und des Kragens 40 und durch die Klebebefestigung ist gewährleistet, daß der Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ weder durch einen Explosionsdruck nach außen noch durch eine von außen angreifende Schlagbeanspruchung oder dergleichen nach innen verlagert werden kann.
Der in der Fig. 6 dargestellte Verschlußeinsatz 38′ kann zweckmäßig aus einem transparenten Kunststoff hergestellt und somit lichtdurchlässig sein und einen Kopfteil 42 aufweisen, der die Außenseite 43 der Dachwand 6 überragt und für eine Lichtabstrahlung vorgesehen ist. In einem Sackloch 44 des Verschluß­ einsatzes 38′ kann sich eine Lichtquelle 45 befinden, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Leucht­ diode ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen in Fig. 7 dargestellten Aus­ führungsform kann in der Durchgangsbohrung 35 eine Führungsbuchse 46 gelagert sein, die ebenfalls ab­ gestuft ist und mit der Schulter 39 am Dachwandbund 36 sowie mit dem Kragen 40 an der Stirnseite 41 des Führungsansatzes 37 anliegt. Außerdem kann die Führungsbuchse 46 mittels Klebstoff in der Durchgangsboh­ rung 35 dicht festgelegt sein. In der Führungs­ buchse 46 kann ein Betätigungsstößel 47 gelagert sein, der von außen betätigbar und axial verschiebbar ist. Um zu verhindern, daß der Betätigungsstößel 47 nach außen gedrückt wird, kann er einen Auflagebund 48 aufweisen, der am Kragen 40 der Führungsbuchse 46 zur Anlage gelangt. Über den Betätigungsstößel 47 kann beispielsweise ein Schalterstößel 49 betätigt werden.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann in der Führungsbuchse 46 eine Betätigungswelle 50 gelagert sein, die von außen um die Achse 51 mit einer knopfartigen Handhabe 52 verdreht werden kann. Die Betätigungswelle 50 kann ebenfalls einen Auflagebund 48 besitzen, der an dem Kragen 40 der Führungsbuchse 46 anliegt. Die drehknopfartige Handhabe 52 kann zweckmäßig über einen Sicherungsbolzen 53 festgelegt sein, der in eine axiale Bohrung der Betätigungswelle 50 eingreift und mittels Kleber oder Preßsitz festgelegt ist. Am gegenüberliegenden Ende weist die Betätigungswelle 50 einen sich an den Auflagebund 48 anschließenden Abtriebsteil 54 auf, der in einen Schwenkteil 55 eines Potentiometers oder dergleichen eingreift.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ein­ richtung besteht darin, daß durch die Variabilität der modular aufgebauten Gerätebaueinheiten 1 es nun­ mehr möglich ist, ein breites Ex-geschütztes Geräte­ programm anwenderfreundlich zu gestalten. Die kleinste Gerätebaueinheit 1 besitzt bespielsweise ein Rastermaß R von 15 mm und stellt das Ausgangs­ modul dar. Aus dieser Baugröße heraus können ver­ schieden große Geräte erstellt werden, die aus unter­ schiedlichen Einzelmodulen bestehen. Durch diesen modularen Aufbau ist es möglich, für jedes "Ex" zu schützende Gerät ein genau passendes Gehäuse zu erstellen, so daß kein unnötiger Leerraum entsteht, wodurch Platz und Kosten gespart werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Anwender sich seinen Bedürfnissen individuell angepaßte Ex-geschützte Einzelgeräte wahlweise für unterschiedliche elek­ trische Steuerungen zusammenstellen kann und auch darf, ohne daß er dazu eine separate PTB-Zulassung erlangen muß, da sämtliche Gerätebaueinheiten 1 bereits eine entspre­ chende Zulassung besitzen. Der Anwender kann somit die Steuerung durch Austauschen oder Hinzufügen der Geräte­ baueinheiten 1 im Rahmen der zur Verfügung stehenden Einzelmodule jederzeit beliebig verändern. Die modularen Gerätebaueinheiten 1 müssen nicht mehr in druckfeste Ver­ teilergehäuse eingebaut werden, sondern können in wesent­ lich preisgünstigeren Ex "e" Verteilergehäusen, also Ver­ teilergehäusen mit nur erhöhter Sicherheit, installiert werden, wobei die explosionssichere Gerätebaueinheit 1 mit der Schlauchleitung 28 gem. Fig. 3 auch außerhalb eines Ex "e" Verteilergehäuses installiert werden kann.
Dadurch, daß nicht nur Leitereinführungsteile 4 mit Befestigungsklemmen 24, sondern auch Leiterein­ führungsteile 4′ für Schlauchleitungen 28 und Ader­ leitungen 30 angerastet werden können, ist ein großer Anwendungsbereich für die erfindungsgemäßen Geräte­ baueinheiten 1 gegeben. Das druckfeste Aufnahmege­ häuse 5 kann so ausgeführt sein, daß die Bedienseite im eingebauten Zustand eine oder mehrere Bohrungen 35 aufweisen kann, in denen wahlweise verschiedene Bedienelemente, wie Achsen, Wellen, Stößel, Lampen­ fassungen und dergleichen eingebracht werden können. Die Durchgangsbohrung 35 ist derart universell ausge­ führt, daß ohne Nacharbeit bzw. Veränderung der Bohrung alle vorgenannten Bedienelemente eingesetzt werden können, wodurch hohe Kosten, die durch Nach­ arbeiten oder Lagerung von verschiedenen Varianten entstehen würden, vermieden sind.

Claims (39)

1. Elektrische Einrichtung mit einem Montagefuß (3), einem elektrische und/oder elektronische Bauelemente aufnehmenden Gehäuse (5), das einen explosionsgeschützt gekapselten Innenraum (31) für die Bauelemente aufweist, der an der dem Montagefuß (3) zugewandten Seite mittels Gießharz (32) zünddurchschlagsicher verschlossen ist und als dem Druck einer Explosion eines explosionsfähigen Gemisches im Innenraum (31) widerstehende druckfeste Kapselung ausgebildet ist, und mit für elektrische Leiter (11, 28, 30) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (3) vorgesehenen Leitereinführungsteilen (4, 4′), die mit dem Montagefuß (3) und dem Gehäuse (5) ein baueinheitliches Gerät bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (3), das Gehäuse (5) und die Leitereinführungsteile (4, 4′) als verschiedene Einzelmodule ausgebildet sind, die zu unterschiedlichen Gerätebaueinheiten (1′ bis 1′′′′′) variabel zusammensteckbar sind, derart, daß das Gehäuse (5) an den gegenüberliegenden Seiten (22) mindestens von je einem der Leitereinführungsteile (4, 4′) und an der Unterseite von dem Montagefuß (3) umfaßt ist, wobei die Gerätebaueinheiten (1′ bis ′′′′′) gemäß einem Rastermaß R verschieden breit sind und die breiteren Gerätebaueinheiten (1′′ bis 1′′′′′) etwa um das Doppelte oder ein Mehrfaches der Breite der schmalsten Gerätebaueinheit (1′) größer sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießharz (32) an eine den Innenraum (31) des Gehäuses (5) mitbegrenzenden Grundplatte (33) anschließt, die auf Abstand parallel zum Montagefuß (3) in einer Ebene zwischen den gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen (4, 4′) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (11, 28, 30) an der Grundplatte (33) gehalten und durch diese hindurch in den Innenraum (31) geführt und im Bereich des Gießharzes (32) von einem Isolationsmantel (34) befreit sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (11) an eine Stromschiene (26) einer im Leitereinführungsteil (4) vorgesehenen Befestigungsklemme (24) angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (11, 28, 30) in einer wannenförmigen Ausnehmung (10) des Montagefußes (3) gelagert ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum (31) des Gehäuses (5) geführten Leiter als Aderleitungen (30) im Leitereinführungsteil (4′) in einer Gießharzmasse (29) eingebettet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum (31) des Gehäuses (5) geführten Leiter als Schlauchleitung (28) im Leitereinführungsteil (4′) in der Gießharzmasse (29) eingebettet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die breiteren Gerätebaueinheiten (1′′ bis 1′′′′′) um das Doppelte oder ein Mehrfaches der schmalsten Gerätebaueinheit (1′) größer sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an einer Dachwand (6) eine gegen äußere Beanspruchung und inneren Explosionsdruck dicht verschließbare Durchgangsbohrung (35) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachwand (6) mit der Durchgangsbohrung (35) gegenüber dem Gießharzverschluß (32) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (35) in der Dachwand (6) mit einem Bund (36) als im Durchmesser unterschiedliche Stufenbohrung ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (35) durch einen sich in der Dachwand (6) in den Innenraum (31) des Gehäuses (5) erstreckenden hülsenförmigen Führungsansatz (37) verlängert ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchgangsbohrung (35) der Dachwand (6) ein Verschlußeinsatz (38, 38′) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz (38, 38′) mit einer Schulter (39) am Dachwandbund (36) anliegt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz (38, 38′) mit einem Kragen (40) an einer Stirnseite (41) des Führungsansatzes (37) anliegt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz (38, 38′) in der Durchgangsbohrung (35) der Dachwand (6) mittels Klebstoff befestigt ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz (38, 38′) lichtdurchlässig ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz (38′) einen die Außenseite (43) der Dachwand (6) überragenden, lichtabstrahlenden Kopfteil (42) aufweist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (31) des Gehäuses (5) eine dem Verschlußeinsatz (38′) zugeordnete Lichtquelle (45), insbesondere Leuchtdiode, vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (45) in einem Sackloch (44) des Verschlußeinsatzes (38′) gelagert ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchgangsbohrung (35) der Dachwand (6) eine Führungsbuchse (46) befestigt ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (46) mit einer Schulter (39) am Dachwandbund (36) anliegt.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (46) mit einem Kragen (40) an der Stirnseite (41) des Führungsansatzes (37) anliegt.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (46) in der Durchgangsbohrung (35) der Dachwand (6) mittels Klebstoff befestigt ist.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbuchse (46) ein von außen betätigbarer, axial verlagerbarer Betätigungsstößel (47) vorgesehen ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (47) mit einem Auflagebund (48) am Kragen (40) der Führungsbuchse (46) abgestützt ist.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbuchse (46) eine von außen betätigbare, um eine Achse (51) drehbare Betätigungswelle (50) gelagert ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (50) mit einem Auflagebund (48) am Kragen (40) der Führungsbuchse (46) abgestützt ist und einen in den Innenraum (31) ragenden Abtriebsteil (54) aufweist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Dachwandaußenseite (43) überragende drehknopfartige Handhabe (52) vorgesehen ist, die über einen in die Betätigungswelle (50) eingreifenden Sicherungsbolzen (53) mit der Betätigungswelle (50) verbunden ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitereinführungsteil (4, 4′) und das Gehäuse (5) miteinander formschlüssig verbunden sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung als Feder/Nut-Verbindung ausgebildet ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) am Gehäuse (5) und die Nut (23) am Leitereinführungsteil (4, 4′) vorgesehen ist.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder/Nut-Verbindung im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung des Leitereinführungsteils (4, 4′) mit dem Gehäuse (5) an den gegenüberliegenden Seiten (22) des Gehäuses (5) vorgesehen ist.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (3) und der Leitereinführungsteil (4, 4′) formschlüssig fest miteinander verbunden sind, wobei mindestens ein Rasthaken (12) in eine Rastausnehmung (13) eingreift.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (12) an je einem Ende eines Grundstegs (9) des Montagefußes (3) angeordnet ist.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) mit den zwei gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen (4, 4′) zwischen den zwei Rasthaken (12) des Montagefußes (3) vorgesehen ist und die Rastausnehmungen (13) für den Eingriff der Rasthaken (12) an gegenüberliegenden Außenseiten der Leitereinführungsteile (4, 4′) ausgebildet sind.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gehäuse (5) gegenüberliegenden Seite des Montagefußgrundstegs (9) mit Rastnuten (16) versehene Befestigungsstege (14, 15) vorgesehen sind.
39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Befestigungsstege (15) des Montagefußes (3) über einen Riegel (18) gegen die Kraft einer Druckfeder (19) verlagerbar ist.
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