DE3924161C3 - Elektrische Einrichtung - Google Patents
Elektrische EinrichtungInfo
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- DE3924161C3 DE3924161C3 DE3924161A DE3924161A DE3924161C3 DE 3924161 C3 DE3924161 C3 DE 3924161C3 DE 3924161 A DE3924161 A DE 3924161A DE 3924161 A DE3924161 A DE 3924161A DE 3924161 C3 DE3924161 C3 DE 3924161C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
Um explosionsgeschützte elektrische Steuerungen auf
bauen zu können, ist es bekannt, entsprechende elektri
sche Einrichtungen in einem verteilerähnlichen
Großgehäuse zu installieren, das zur Gewährleistung des
Explosionsschutzes druckfest gekapselt ist. Derartige
Ex "d" Gehäuse sind, um den hohen Sicherheitsanforde
rungen zu genügen, ausgesprochen schwer und massiv
ausgebildet und somit auch entsprechend kostenauf
wendig. Das Bestücken der druckfesten Gehäuse mit den
elektrotechnischen Geräten darf nur von dem im Besitz
einer PTB-Bescheinigung befindlichen Hersteller durch
geführt werden. Wenn der Betreiber beispielsweise aus
verfahrenstechnischen Gründen eine nachträgliche Ände
rung der elektrotechnischen Steuerung vornehmen will,
muß für die gesamte gekapselte Verteilervorrichtung eine
erneute PTB-Zulassung oder eine Sachverständigen
abnahme erwirkt werden. Diese Maßnahmen
sind ausgesprochen zeit- und kostenaufwendig. Insofern
ist diese Installationstechnik ausschließlich in der
Planungsphase in geringem Umfang variabel. Ist jedoch
das druckfeste Gehäuse mit seiner elektrotechnischen
Einrichtung von der PTB geprüft und auch zugelassen
worden, darf die Gesamteinheit ohne erneute PTB-Begut
achtung nicht verändert werden. Die Genehmigungsdauer
für neue Zulassungen beträgt etwa ein Jahr, so daß der
Betreiber nicht nur verhältnismäßig hohe Kosten,
sondern auch relativ lange Wartezeiten in Kauf nehmen
muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die in
das druckfeste Gehäuse eingebauten elektrotechnischen
Elemente vor Inbetriebnahme genau zu justieren sind.
Eine spätere Betätigung oder Anpassung während des
Betriebs ist nicht möglich. Anzeigen können nur durch
im druckfesten Gehäuse angeordnete und entsprechend
druckfest gekapselte Glasscheiben vorgenommen werden.
Derartige Sicherheitsscheiben sind jedoch sehr kosten
aufwendig und in ihrer Anwendung aus räumlichen Gründen
stark eingeschränkt.
Es sind zwar auch in sich selbst druckfest gekapselte
Einbaugeräte bekannt, doch werden diese Geräte nur für
spezielle Anwendungen gesondert hergestellt. Jedes
einzelne dieser speziell für den Betreiber in druck
fester Kapselung gesondert hergestellte Gerät muß von
der PTB separat abgenommen werden, so daß auch hierfür
die relativ langen Wartezeiten und entsprechend hohen
Genehmigungskosten zu ertragen sind. Eine Veränderung
in der Ausführung ist ohne eine erneute PTB-Zulassung
nicht möglich.
Eine solche unvariable Einrichtung offenbart
beispielsweise die DE-OS 20 52 040, in der Sicherungen
beziehungsweise Sicherungsautomaten für explosionsgefährdete
Räume dargestellt sind. Der auf einer
Platte befestigte Sicherungsautomat ist in dem
Innenraum eines druckfesten Gehäuses explosionsgeschützt
gelagert. Das Gehäuse ist unten mit einer
Vergußmasse verschlossen. In gegenüberliegenden
Seitenwänden des Gehäuses befinden sich ortsfest
eingespritzte Leiteranschlüsse. Außerdem sind
außen an den Seitenwänden des Gehäuses Befestigungsaugen
ortsfest angeformt, die gegenüberliegend in
entgegengesetzten Richtungen vorstehen und je
eine Bohrung aufweisen, um das Gehäuse beispielsweise
mittels Schrauben an einer Wand oder dergleichen
befestigten zu können. Die nicht veränderbare
Einheit ist demnach ausschließlich für einen
einzigen Zweck zu verwenden und es darf zulassungsbedingt
auch nur ein ganz bestimmter Typ des
Sicherungsautomaten eingesetzt werden.
Aus der DE-PS 26 60 971 ist eine Befestigungs-Vorrichtung
zum wahlweisen Aufklemmen auf eine Tragschiene
oder zur Aufputz-Montage einer elektrischen Geräte-
Gehäuse-Kombination bekannt, die für normale, nicht
explosionsgeschützte Anwendungen vorgesehen ist.
Die Geräte-Gehäuse-Kombination ist aus einem Montagefuß,
einem Bauelemente aufnehmenden Gehäuse und Leitereinführungsteilen
zusammengefügt und soll für
unterschiedliche Montagearten verwendbar sein, wobei
die eingebauten mechanischen Teile sowie Eingangs-
und Ausgangsklemmen in einem ungeteilten Sockel der
Geräte-Gehäuse-Kombination an der vor der Endmontage
offenen Seite des Gehäuseteiles zugänglichen Teile
oder Baugruppen als Führungs- oder Halteformteile
im Fußteil angepaßt sind.
Die DE-OS 38 00 399 offenbart einen elektropneumatischen
Wandler zur Anwendung in explosionsgefährdeten Räumen,
dessen elektrotechnische Funktionsteile in einem
gemeinsamen Schutzgehäuse sandgekapselt sind, das
an zwei gegenüberliegenden Seiten Leitereinführungsteile
aufweist.
Aus der DE-PS 30 37 783 ist eine Zenerbarriere bekannt,
die ein explosionsgeschützt vergießbares Isoliergehäuse
mit einer in diesem gelagerten Schaltungseinheit
und zugehörigen Leiterklemmen besitzt. In einem Abschlußboden
des Isoliergehäuses ist für eine Befestigung
an einer Schiene ein Halteteil für die Einbringung
eines Befestigungsteils vorgesehen.
Aus der DE-PS 33 33 135 ist ein explosionsgeschütztes
elektrisches Meldegerät bekannt, das in einem explosionsgeschützt
gekapselten Raum eines Gehäuses einen
Spannungsbegrenzer und einen Strombegrenzer aufweist.
Der Raum des Gehäuses ist mittels Gießharz verschlossen,
das an eine Leiterplatte angrenzt, die in einer
Ebene zwischen gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen
vorgesehen ist.
Das DE-GM 78 11 600 offenbart eine druckfeste Leitungsdurchführung,
bei der die elektrischen Leiter durch
eine Grundplatte hindurchgeführt und im Bereich eines
Gießharzes von einem Isolationsmantel befreit sind.
Der CH-PS 2 27 247 ist eine Abdichtung für ein bewegliches
Teil in einer Durchtrittsöffnung eines Isolierstoffgehäuses
eines explosionsgeschützten Gerätes
zu entnehmen, wobei ein von außen betätigbarer, axial
verlagerbarer Betätigungsstößel in einer Führungsbuchse
gelagert ist. Der Betätigungsstößel besitzt einen
sich an einer Gehäuseinnenseite abstützenden Auflagebund.
Die DD-PS 16 979 offenbart eine Verriegelung für schlagwetter-
und explosionsgeschützte Gehäuse elektrischer
Apparate. Dabei ist eine über eine Handhabe von außen
betätigbare Betätigungswelle vorgesehen, die in einer
Gehäusewandführung drehbar gelagert ist und einen
in den Gehäuseinnenraum hineinragenden Abtriebsteil
besitzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln
für unterschiedliche Anforderungen auch nach abge
schlossener Planung und Installation ohne zusätzliche
Genehmigung aus Grundeinheiten wahlweise zusammenstell
bare und individuell veränder- sowie anpaßbare Geräte
baueinheiten erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet.
Die Erfindung
wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnungen, die in schematischer Dar
stellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel
zeigen, näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 auf einer Montageschiene nebeneinander ange
ordnete Gerätebaueinheiten in
einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine Gerätebaueinheit gemäß Fig. 1 mit Leiterbe
festigungsklemmen in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 eine Gerätebaueinheit gemäß Fig. 2, jedoch mit
einer Schlauchleitung,
Fig. 4 eine Gerätebaueinheit gemäß Fig. 2 und 3, jedoch
mit mehreren Aderleitungen,
Fig. 5 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß
Fig. 1 bis 4 mit einem Verschlußeinsatz in
geschnittener Darstellung,
Fig. 6 den oberen Teil der Geräteeinheit gemäß
Fig. 5, jedoch mit einem Lichtsignalgeber,
Fig. 7 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß
Fig. 5 und 6, jedoch mit einem axial verschieb
baren Betätigerstößel,
Fig. 8 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß
Fig. 5 bis 7, jedoch mit einer um eine Achse
drehbaren Betätigungseinrichtung und
Fig. 9 den oberen Teil der Gerätebaueinheit gemäß
Fig. 8, jedoch in einer um 90° versetzten
Schnittansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Ein
richtung kann unterschiedlich ausgelegte und/oder mit
verschiedenen elektronischen Bauelementen bestückte
Gerätebaueinheiten 1 aufweisen, die wahlweise kom
binierbar sind und auf einer in einem hier nicht dar
gestellten Verteilergehäuse erhöhter Sicherheit
(Ex "e" Gehäuse) vorgesehenen Montageschiene 2 neben
einander befestigt werden können. Jede der Gerätebau
einheiten 1 besteht aus verschiedenen zusammensteckbaren
Einzelmodulen, wie Montagefuß 3, Leitereinführungsteil
4, 4′ und Gehäuse 5, im folgenden Aufnahmegehäuse genannt, in dem unterschiedliche
elektronische und/oder elektrische Bauelemente werk
seitig angeordnet werden können. Das Zusammenstecken der
Einzelmodule kann insbesondere bei explosionsgeschützten Ge
rätebaueinheiten 1 so ausgebildet sein, daß die zusammenge
fügten Einzelmodule nur durch Zerstören der Verbindung oder
unter Zuhilfenahme von Spezialwerkzeug voneinander getrennt
werden können, so daß eine unzulässige Demontage verhindert
und auch bei erfindungsgemäß variabler Zusammenstellung der
Einzelmodule eine hohe Sicherheit im Explosionsschutzbe
reich gewährleistet ist.
Der Fig. 1 ist ein Teil eines modular aufgebauten
Geräteprogramms zu entnehmen, wobei
fünf verschiedene Gerätebaueinheiten 1′ bis 1′′′′′ darge
stellt sind. Dabei ist zu erkennen, daß die Breite der
verschiedenen Gerätebaueinheiten 1′ bis 1′′′′′ gemäß einem
Rastermaß R unterschiedlich sein kann. Das Rastermaß R
entspricht der Breite der schmalsten Gerätebaueinheit 1′.
Die Gerätebaueinheiten 1′′ bis 1′′′′ sind jeweils
doppelt so breit wie die Gerätebaueinheit 1′. Die Geräte
baueinheit 1′′′′′ ist fünfmal breiter als die Geräte
baueinheit 1′. Der Fig. 1 ist außerdem zu entnehmen, daß
die Aufnahmegehäuse 5′ bis 5′′′′′ verschieden groß sein
können. Das Aufnahmegehäuse 5′′ ist genau so lang und
hoch wie das Aufnahmegehäuse 5′, aber doppelt so breit.
Das Aufnahmegehäuse 5′′′ ist genauso breit und hoch
wie das Aufnahmegehäuse 5′′, jedoch wesentlich länger,
so daß auch der Montagefuß 3′′′ wesentlich länger ist
als die Montagefüße 3′ und 3′′. Das Aufnahmegehäuse 5′′′′
ist genauso lang und breit wie das Aufnahmegehäuse 5′′′,
aber deutlich höher. Das Aufnahmegehäuse 5′′′′′ ist
genauso lang und hoch wie das Aufnahmegehäuse 5′′′′,
aber zweieinhalbmal breiter. Die Montagefüße 3′′ bis
3′′′′ sind jeweils doppelt so breit wie der Montagefuß
3′, während der Montagefuß 3′′′′′ fünfmal breiter ist
als der Montagefuß 3′. Weiterhin zeigt die Fig. 1, daß
auf der Dachwand 6 der Aufnahmegehäuse 5 Signal
leuchten 7 oder als Drehkopf oder dergleichen ausge
bildete Betätiger 8 vorgesehen sein können, so daß auch
nachträgliche Funktionsanpassungen und Justierungen
vorgenommen werden können.
Den Fig. 1 bis 4 ist zu entnehmen, daß der Montagefuß
3 einen langgestreckten Grundsteg 9 aufweist, in dem
eine wannenförmige Ausnehmung 10 ausgebildet sein kann.
In diese Ausnehmung 10 kann der untere Teil des Auf
nahmegehäuses 5 hineinragen. Außerdem zeigen die Fig.
2 bis 4, daß elektrische Leiter 11, 28, 30 in der Ausnehmung
10 platzsparend gelagert sein können. An den gegenüber
liegenden Enden des Grundstegs 9 können Rasthaken 12
materialeinheitlich angeformt sein, die sich nach oben
erstrecken. Die Rasthaken 12 dienen dem sicheren Zu
sammenhalt der modularen Gerätebaueinheit 1 und greifen
in je eine Rastausnehmung 13 ein, die an gegenüber
liegenden Außenseiten der einander gegenüberliegenden
Leitereinführungsteile 4, 4′ ausgebildet sein können. Durch
den Eingriff der Rasthaken 12 in die Rastausnehmungen 13
ist zwischen dem Montagefuß 3 und den Einführungsteilen 4, 4′
eine formschlüssige Schnappverbindung gegeben, die eine
einfache Montage gewährleistet, aber bevorzugt bei explosi
onsgeschützten Baueinheiten 1 nicht zerstörungsfrei oder
nur mittels Spezialwerkzeug demontiert werden kann.
An der unteren Seite des Montagefußes 3 können Be
festigungsstege 14, 15 vorgesehen sein, in denen Rast
nuten 16 ausgebildet sind. Den Fig. 2 bis 4 ist zu
entnehmen, daß der eine Befestigungssteg 14 mit dem
Montagefußgrundsteg 9 materialeinheitlich ausgebildet
sein kann, während der andere Befestigungssteg 15 unter
der Ebene des Grundstegs 9 über einen in einer
Führung 17 befindlichen Riegel 18 gegen die Kraft
einer Druckfeder 19 verschiebbar gelagert ist. Der Be
festigungssteg 15 kann zudem eine Einführschräge 20 auf
weisen, so daß insgesamt eine leichte Montage der
Gerätebaueinheit 1 auf der Montageschiene 2 durch ein
faches Aufrasten gegeben ist.
Das Aufnahmegehäuse 5 befindet sich in der Mitte der
modularen Gerätebaueinheit 1 zwischen den einander
gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen 4, 4′. Die
Leitereinführungsteile 4, 4′ und das Aufnahmegehäuse 5
können zweckmäßig formschlüssig miteinander verbunden
sein, und zwar so, daß die Formschlußverbindung dieser
Einzelmodule ebenfalls ohne Hilfswerkzeug durch ein
faches Zusammenstecken hergestellt werden kann. In
bevorzugter Ausführung kann die Formschlußverbindung
gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen als
schwalbenschwanzförmige Feder/Nut-Verbindung
ausgebildet sein, wobei die Feder 21 vorzugsweise an
den den Leitereinführungsteilen 4, 4′ zugewandten Seiten
22 des Aufnahmegehäuses 5 und die Nut 23 an den Leiter
einführungsteilen 4, 4′ vorgesehen sein kann. Es liegt
jedoch auch im Rahmen der Erfindung, die Feder 21 an
den Leitereinführungsteilen 4, 4′ und die Nut 23 an dem
Aufnahmegehäuse 5 vorzusehen.
In jedem einzelnen Leitereinführungsteil 4 des Aus
führungsbeispiels gemäß Fig. 2 können zwei Be
festigungsklemmen 24 auf Abstand nebeneinander ange
ordnet sein, die je eine Druckschraube 25 aufweisen,
mittels denen die von außen in die Befestigungs
klemmen 24 einzuführenden elektrischen Leiter fest
gelegt werden können. Die Befestigungsklemmen 24
können voneinander getrennt oder durch entsprechende
Stromschienen elektrisch miteinander verbunden sein.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß bei der schmalsten
Gerätebaueinheit 1′ die gegenüberliegenden Leiterein
führungsteile 4 je zwei Befestigungsklemmen 24 be
sitzen. Bei den Gerätebaueinheiten 1′′ bis 1′′′′ sind
an jeder Seite 22 zwei Leitereinführungsteile 4 mit
jeweils zwei Befestigungsklemmen 24 vorgesehen.
Zudem besitzen die Montagefüße 3′′ bis 3′′′′ an jedem
Ende zwei auf Abstand zueinander angeordnete Rast
haken 12, von denen jeweils einer in einen der
Leitereinführungsteile 4 eingreift. Bei der Geräte
baueinheit 1′′′′′ sind fünf Leitereinführungsteile
4 mit je zwei Befestigungsklemmen 24 nebeneinander
angeordnet und der Montagefuß 3′′′′′ weist an jedem
Ende fünf zueinander beabstandete
Rasthaken 12 auf, die in die entsprechenden Rastausnehmungen 13 der
Leitereinführungsteile 4 eingreifen. Die Fig. 2 zeigt
außerdem, daß das eine Ende des Verbindungsleiters
11 an der Stromschiene 26 der Befestigungsklemme 24
durch Schweißen bzw. Löten 27 oder auch durch Stecken
angeschlossen sein können.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist eine soge
nannte elektrische Schlauchleitung 28 vorgesehen, die
durch den einen der Leitereinführungsteile 4′ hin
durchgeführt ist. Die Schlauchleitung 28 kann dazu
in einer Gießharzmasse 29 eingebettet sein, die in den
Einführungsteil 4′ eingebracht worden ist, so daß ein be
vorzugt explosionssicherer Abschluß gegeben ist. Beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 4 sind einzelne elektrische
Aderleitungen 30 durch den Leitereinführungsteil 4′
hindurchgeführt, die ebenfalls in der Gießharzmasse
29 des Leitereinführungsteils 4′ explosionssicher einge
bettet sein können.
Der die nicht näher dargestellten elektrischen Bau
elemente aufnehmende Innenraum 31 des Aufnahmege
häuses 5 kann zweckmäßig an der dem Montagefuß 3
zugewandten unteren Seite durch ein Gießharz 32 dicht
verschlossen sein, so daß insgesamt eine zünddurch
schlagsichere Kapselung gegeben ist und die Geräte
baueinheit 1 in explosions- und/oder schlagwetter
gefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann. Dazu
kann es günstig sein, die elektrischen bzw.
elektronischen Bauelemente nach der Einbringung
in den Innenraum 31 durch Einsetzen einer Grundplatte
33 gegen das Gießharz 32 abzuschirmen. Die Grund
platte 33 befindet sich vorzugsweise in einer Ebene
zwischen den gegenüberliegenden Leitereinführungs
teilen 4 und verläuft auf Abstand parallel zum Grund
steg 9 des Montagefußes 3. Den Fig. 2 bis 4 ist zu
entnehmen, daß die elektrischen Leiter 11, 28, 30 in
der Grundplatte 33 gehalten und durch diese hindurch
in den Innenraum 31 geführt sein können. Für einen
einwandfreien Verbund mit dem Gießharz 32 können die
elektrischen Leiter 11, 28, 30 von ihrem Isolationsmantel
befreit sein.
In bevorzugter Ausführung kann das Aufnahmegehäuse
5 insgesamt als druckfeste Kapsel ausgebildet sein,
und zwar derart, daß es dem Druck einer im Innen
raum 31 auftretenden Explosion eines explosions
fähigen Gemisches widersteht und eine Übertragung
der Explosion auf die das Aufnahmegehäuse 5 umgebende
Atmosphäre verhindert ist.
Wie die Fig. 2 bis 9 zeigen, kann vorzugsweise an der
dem Gießharzverschluß 32 gegenüberliegenden Dachwand
6 des Aufnahmegehäuses 5 eine Durchgangsbohrung 35
ausgebildet sein, die sowohl gegen einen inneren
Explosionsdruck von z. B. 10 bar als auch gegen eine
äußere Beanspruchung von z. B. 7 Nm Schlagenergie
dicht verschlossen werden kann. Dazu kann die Durch
gangsbohrung 35 als im Durchmesser unterschiedliche
Stufenbohrung ausgebildet sein, wobei der kleinere
Bohrungsdurchmesser der Gehäuseaußenseite zugewandt
ist, so daß hier ein Bund 36 gebildet ist. An der
Innenseite der Dachwand 6 kann ein hülsenförmiger
Führungsansatz 37 angeformt sein, der in den Innen
raum 31 hineinragt und dessen Innendurchmesser gleich
dem größeren Durchmesser der Durchgangsbohrung 35
ist.
Gemäß Fig. 5 und 6 kann die Durchgangsbohrung 35 der
Dachwand 6 mit einem Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ versehen
sein. Dieser Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ kann im Außendurch
messer im wesentlichen wie der Innendurchmesser der
Durchgangsbohrung 35 ausgebildet sein und eine
Schulter 39 aufweisen, die am Bund 36 der Dachwand
6 anliegt. Außerdem kann der Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′
an seinem dem Innenraum 31 zugewandten Ende einen
Kragen 40 besitzen, der an der Stirnseite 41 des Ansatzes
37 anliegt. Um einen explosionssicheren Dichtsitz des
Einsatzes 38 bzw. 38′ zu gewährleisten, kann es
günstig sein, den Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ mittels
Klebstoff in der Durchgangsbohrung 35 zu befestigen.
Durch die Abstützung der Schulter 39 und des Kragens
40 und durch die Klebebefestigung ist gewährleistet,
daß der Verschlußeinsatz 38 bzw. 38′ weder durch einen
Explosionsdruck nach außen noch durch eine von außen
angreifende Schlagbeanspruchung oder dergleichen nach
innen verlagert werden kann.
Der in der Fig. 6 dargestellte Verschlußeinsatz 38′
kann zweckmäßig aus einem transparenten Kunststoff
hergestellt und somit lichtdurchlässig sein und einen
Kopfteil 42 aufweisen, der die Außenseite 43 der
Dachwand 6 überragt und für eine Lichtabstrahlung
vorgesehen ist. In einem Sackloch 44 des Verschluß
einsatzes 38′ kann sich eine Lichtquelle 45 befinden,
die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als Leucht
diode ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen in Fig. 7 dargestellten Aus
führungsform kann in der Durchgangsbohrung 35 eine
Führungsbuchse 46 gelagert sein, die ebenfalls ab
gestuft ist und mit der Schulter 39 am Dachwandbund
36 sowie mit dem Kragen 40 an der Stirnseite 41 des
Führungsansatzes 37 anliegt. Außerdem kann die
Führungsbuchse 46 mittels Klebstoff in der Durchgangsboh
rung 35 dicht festgelegt sein. In der Führungs
buchse 46 kann ein Betätigungsstößel 47 gelagert
sein, der von außen betätigbar und axial verschiebbar
ist. Um zu verhindern, daß der Betätigungsstößel 47
nach außen gedrückt wird, kann er einen Auflagebund
48 aufweisen, der am Kragen 40 der Führungsbuchse 46
zur Anlage gelangt. Über den Betätigungsstößel 47
kann beispielsweise ein Schalterstößel 49 betätigt
werden.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten vorteilhaften
Ausführungsbeispiel kann in der Führungsbuchse 46
eine Betätigungswelle 50 gelagert sein, die von
außen um die Achse 51 mit einer knopfartigen Handhabe
52 verdreht werden kann. Die Betätigungswelle 50
kann ebenfalls einen Auflagebund 48 besitzen, der an
dem Kragen 40 der Führungsbuchse 46 anliegt. Die
drehknopfartige Handhabe 52 kann zweckmäßig über
einen Sicherungsbolzen 53 festgelegt sein, der in
eine axiale Bohrung der Betätigungswelle 50 eingreift
und mittels Kleber oder Preßsitz festgelegt ist.
Am gegenüberliegenden Ende weist die Betätigungswelle
50 einen sich an den Auflagebund 48 anschließenden
Abtriebsteil 54 auf, der in einen Schwenkteil 55
eines Potentiometers oder dergleichen eingreift.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ein
richtung besteht darin, daß durch die Variabilität
der modular aufgebauten Gerätebaueinheiten 1 es nun
mehr möglich ist, ein breites Ex-geschütztes Geräte
programm anwenderfreundlich zu gestalten. Die
kleinste Gerätebaueinheit 1 besitzt bespielsweise
ein Rastermaß R von 15 mm und stellt das Ausgangs
modul dar. Aus dieser Baugröße heraus können ver
schieden große Geräte erstellt werden, die aus unter
schiedlichen Einzelmodulen bestehen. Durch diesen
modularen Aufbau ist es möglich, für jedes "Ex" zu
schützende Gerät ein genau passendes Gehäuse zu
erstellen, so daß kein unnötiger Leerraum entsteht,
wodurch Platz und Kosten gespart werden. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Anwender
sich seinen Bedürfnissen individuell
angepaßte Ex-geschützte Einzelgeräte wahlweise für unterschiedliche elek
trische Steuerungen zusammenstellen kann und auch darf,
ohne daß er dazu eine separate PTB-Zulassung erlangen muß,
da sämtliche Gerätebaueinheiten 1 bereits eine entspre
chende Zulassung besitzen. Der Anwender kann somit die
Steuerung durch Austauschen oder Hinzufügen der Geräte
baueinheiten 1 im Rahmen der zur Verfügung stehenden
Einzelmodule jederzeit beliebig verändern. Die modularen
Gerätebaueinheiten 1 müssen nicht mehr in druckfeste Ver
teilergehäuse eingebaut werden, sondern können in wesent
lich preisgünstigeren Ex "e" Verteilergehäusen, also Ver
teilergehäusen mit nur erhöhter Sicherheit, installiert
werden, wobei die explosionssichere Gerätebaueinheit 1 mit
der Schlauchleitung 28 gem. Fig. 3 auch außerhalb eines
Ex "e" Verteilergehäuses installiert werden kann.
Dadurch, daß nicht nur Leitereinführungsteile 4 mit
Befestigungsklemmen 24, sondern auch Leiterein
führungsteile 4′ für Schlauchleitungen 28 und Ader
leitungen 30 angerastet werden können, ist ein großer
Anwendungsbereich für die erfindungsgemäßen Geräte
baueinheiten 1 gegeben. Das druckfeste Aufnahmege
häuse 5 kann so ausgeführt sein, daß die Bedienseite
im eingebauten Zustand eine oder mehrere Bohrungen
35 aufweisen kann, in denen wahlweise verschiedene
Bedienelemente, wie Achsen, Wellen, Stößel, Lampen
fassungen und dergleichen eingebracht werden können.
Die Durchgangsbohrung 35 ist derart universell ausge
führt, daß ohne Nacharbeit bzw. Veränderung der
Bohrung alle vorgenannten Bedienelemente eingesetzt
werden können, wodurch hohe Kosten, die durch Nach
arbeiten oder Lagerung von verschiedenen Varianten
entstehen würden, vermieden sind.
Claims (39)
1. Elektrische Einrichtung mit einem Montagefuß
(3), einem elektrische und/oder elektronische
Bauelemente aufnehmenden Gehäuse (5), das einen
explosionsgeschützt gekapselten Innenraum (31)
für die Bauelemente aufweist, der an der dem
Montagefuß (3) zugewandten Seite mittels Gießharz
(32) zünddurchschlagsicher verschlossen ist und
als dem Druck einer Explosion eines explosionsfähigen
Gemisches im Innenraum (31) widerstehende
druckfeste Kapselung ausgebildet ist, und mit
für elektrische Leiter (11, 28, 30) an gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses (3) vorgesehenen Leitereinführungsteilen
(4, 4′), die mit dem Montagefuß (3)
und dem Gehäuse (5) ein baueinheitliches Gerät
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß
(3), das Gehäuse (5) und die Leitereinführungsteile
(4, 4′) als verschiedene Einzelmodule ausgebildet
sind, die zu unterschiedlichen Gerätebaueinheiten
(1′ bis 1′′′′′) variabel zusammensteckbar sind,
derart, daß das Gehäuse (5) an den gegenüberliegenden
Seiten (22) mindestens von je einem der Leitereinführungsteile
(4, 4′) und an der Unterseite
von dem Montagefuß (3) umfaßt ist, wobei die
Gerätebaueinheiten (1′ bis ′′′′′) gemäß einem
Rastermaß R verschieden breit sind und die breiteren
Gerätebaueinheiten (1′′ bis 1′′′′′) etwa um das
Doppelte oder ein Mehrfaches der Breite der schmalsten
Gerätebaueinheit (1′) größer sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gießharz (32) an eine den Innenraum
(31) des Gehäuses (5) mitbegrenzenden Grundplatte
(33) anschließt, die auf Abstand parallel zum
Montagefuß (3) in einer Ebene zwischen den gegenüberliegenden
Leitereinführungsteilen (4, 4′) vorgesehen
ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Leiter (11, 28, 30) an der Grundplatte (33) gehalten
und durch diese hindurch in den Innenraum (31)
geführt und im Bereich des Gießharzes (32) von
einem Isolationsmantel (34) befreit sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Leiter (11) an eine Stromschiene (26) einer im
Leitereinführungsteil (4) vorgesehenen Befestigungsklemme
(24) angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Leiter (11, 28, 30) in einer wannenförmigen Ausnehmung
(10) des Montagefußes (3) gelagert ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum
(31) des Gehäuses (5) geführten Leiter als Aderleitungen
(30) im Leitereinführungsteil (4′) in einer
Gießharzmasse (29) eingebettet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Innenraum (31)
des Gehäuses (5) geführten Leiter als Schlauchleitung
(28) im Leitereinführungsteil (4′) in der Gießharzmasse
(29) eingebettet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die breiteren Gerätebaueinheiten
(1′′ bis 1′′′′′) um das Doppelte oder ein Mehrfaches
der schmalsten Gerätebaueinheit (1′) größer sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an einer Dachwand
(6) eine gegen äußere Beanspruchung und inneren Explosionsdruck
dicht verschließbare Durchgangsbohrung (35)
aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachwand (6) mit der Durchgangsbohrung (35) gegenüber
dem Gießharzverschluß (32) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (35) in
der Dachwand (6) mit einem Bund (36) als im Durchmesser
unterschiedliche Stufenbohrung ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung
(35) durch einen sich in der Dachwand
(6) in den Innenraum (31) des Gehäuses (5) erstreckenden
hülsenförmigen Führungsansatz (37) verlängert
ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchgangsbohrung
(35) der Dachwand (6) ein Verschlußeinsatz
(38, 38′) vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußeinsatz (38, 38′) mit
einer Schulter (39) am Dachwandbund (36) anliegt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz
(38, 38′) mit einem Kragen (40) an einer Stirnseite
(41) des Führungsansatzes (37) anliegt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz
(38, 38′) in der Durchgangsbohrung (35) der Dachwand
(6) mittels Klebstoff befestigt ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz
(38, 38′) lichtdurchlässig ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußeinsatz
(38′) einen die Außenseite (43) der Dachwand
(6) überragenden, lichtabstrahlenden Kopfteil
(42) aufweist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum
(31) des Gehäuses (5) eine dem Verschlußeinsatz
(38′) zugeordnete Lichtquelle (45), insbesondere
Leuchtdiode, vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (45) in einem Sackloch
(44) des Verschlußeinsatzes (38′) gelagert ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchgangsbohrung
(35) der Dachwand (6) eine Führungsbuchse
(46) befestigt ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbuchse (46) mit einer
Schulter (39) am Dachwandbund (36) anliegt.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse
(46) mit einem Kragen (40) an der Stirnseite
(41) des Führungsansatzes (37) anliegt.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse
(46) in der Durchgangsbohrung (35) der Dachwand
(6) mittels Klebstoff befestigt ist.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbuchse
(46) ein von außen betätigbarer, axial
verlagerbarer Betätigungsstößel (47) vorgesehen
ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsstößel (47) mit
einem Auflagebund (48) am Kragen (40) der Führungsbuchse
(46) abgestützt ist.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbuchse
(46) eine von außen betätigbare, um eine Achse
(51) drehbare Betätigungswelle (50) gelagert
ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungswelle (50) mit einem
Auflagebund (48) am Kragen (40) der Führungsbuchse
(46) abgestützt ist und einen in den Innenraum
(31) ragenden Abtriebsteil (54) aufweist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder
28, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Dachwandaußenseite
(43) überragende drehknopfartige Handhabe
(52) vorgesehen ist, die über einen in die Betätigungswelle
(50) eingreifenden Sicherungsbolzen
(53) mit der Betätigungswelle (50) verbunden
ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitereinführungsteil
(4, 4′) und das Gehäuse (5) miteinander
formschlüssig verbunden sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung als
Feder/Nut-Verbindung ausgebildet ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (21) am Gehäuse (5) und
die Nut (23) am Leitereinführungsteil (4, 4′)
vorgesehen ist.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 oder
32, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder/Nut-Verbindung
im Querschnitt schwalbenschwanzförmig
ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis
33, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige
Verbindung des Leitereinführungsteils (4, 4′)
mit dem Gehäuse (5) an den gegenüberliegenden
Seiten (22) des Gehäuses (5) vorgesehen ist.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
34, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagefuß
(3) und der Leitereinführungsteil (4, 4′) formschlüssig
fest miteinander verbunden sind, wobei
mindestens ein Rasthaken (12) in eine Rastausnehmung
(13) eingreift.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (12) an je einem
Ende eines Grundstegs (9) des Montagefußes (3)
angeordnet ist.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 oder
36, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5)
mit den zwei gegenüberliegenden Leitereinführungsteilen
(4, 4′) zwischen den zwei Rasthaken (12)
des Montagefußes (3) vorgesehen ist und die Rastausnehmungen
(13) für den Eingriff der Rasthaken
(12) an gegenüberliegenden Außenseiten der Leitereinführungsteile
(4, 4′) ausgebildet sind.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
37, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gehäuse
(5) gegenüberliegenden Seite des Montagefußgrundstegs
(9) mit Rastnuten (16) versehene Befestigungsstege
(14, 15) vorgesehen sind.
39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Befestigungsstege
(15) des Montagefußes (3) über einen Riegel (18)
gegen die Kraft einer Druckfeder (19) verlagerbar
ist.
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BARTEC COMPONENTEN UND SYSTEME GMBH, 97980 BAD MER |