DE3924019A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents
BefestigungseinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
- F16L5/10—Sealing by using sealing rings or sleeves only
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Clamps And Clips (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Befestigungshilfe in Form einer stabilen Befestigungs
scheibe, die im folgenden als Befestigungseinrichtung
bezeichnet wird und zur Verwendung bei der Montage
speziell angepaßter oder ausgestalteter Teile wie Wand
oder Dachrohre in einem Material vorgesehen ist, das so
dünn ist, daß es für eine direkte Befestigung ungeeignet
ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befesti
gungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch
1.
Die Erfindung kann in unterschiedlichsten Gebieten, wie
beispielsweise im Hausbau, Schiffsbau, Fahrzeugbau und
Maschinenbau sowie anderen Bereichen angewendet werden.
Neue Materialien, die oft billiger und besser für deren
Hauptzweck geeignet sind, treten in der industrialisierten
Welt von heute dauernd auf. Dementsprechend wurden zu
bestimmten Dichtzwecken immer dünnere Strukturen vorgese
hen. Sollen Durchgänge bzw. Durchbrüche in derartigen
Strukturen ausgeführt werden, die oftmals höchst ungeeig
net sind als Rückhalte für Nagelverbindungen, Schraubver
bindungen und Nietverbindungen, so entstehen Probleme in
Bezug auf die Passung, wie aber auch in Bezug auf die
Dichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, in bester
technischer und ökonomischer Weise ebenfalls für Durch
gänge bzw. Durchbrüche die guten Eigenschaften neuer,
dünner und billiger Dichtmaterialien bei einem Minimum
zusätzlicher Arbeit zu nutzen. Dies trifft inbesondere
auf die gesamte Befestigungsarbeit zu, die gemäß der
Erfindung aus nur einer Bearbeiterstellung heraus,
vollständig auf einer Seite der Dichtschicht vorgenommen
werden kann.
Diese Aufgabe wird gattungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhaft ist die Möglichkeit, lediglich mit einem
einfachen, billigen Teil, vormals notwendige und oft
unförmige, komplexe und teure Träger- bzw. Verstär
kungsmaterialien zu ersetzen und des weiteren den
Zeitaufwand zu minimieren, der notwendig ist, um den
Durchgang oder Durchbruch vorzubereiten. Des weiteren ist
es möglich, in einer besseren ergonomischen Situation zu
arbeiten, als dies früher möglich war.
Die Konstruktion, das Verfahren zur Befestigung und die
Verwendung der Erfindung sind aus der folgenden Beschrei
bung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht,
entnehmbar.
Fig. A zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform der Befestigungseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. B ist eine perspektivische Ansicht entsprechend
Fig. 1, wobei die Befestigungsscheibe in einer
Position ist, um sie durch eine Öffnung
einzuführen; und
Fig. C zeigt die in der Öffnung angeordnete Befesti
gungseinrichtung.
Die überwiegend flache und ringförmige Oberfläche oder
Scheibe 1 der in Fig. 1 gezeigten Befestigungseinrichtung
ist entlang ihres gesamten äußeren Umfanges D y mit einem
heruntergebogenen, verstärkenden Flansch 2 versehen, der
sich rechtwinklig zu der Ebene der Scheibe erstreckt. Der
innere Umfang d i der flachen und ringförmigen Scheibe hat
einerseits entlang gewisser Abschnitte eine senkrecht
nach oben aufgebogene Führungskante 3 und andererseits
zwei unterschiedliche Arten von Vorsprüngen, die sich in
die Ebene der Oberfläche erstrecken: Zwei Führungsvor
sprünge 4 und vier weitere schmale und aus diesem Grunde
biegbare Klappnasen 5 1. Die überwiegend flache und
ringförmige Scheibe ist mit einer Anzahl von Paßteilen 6
ausgestattet, beispielsweise Löchern, die zur Aufnahme
von Blechschrauben vorgesehen sind. Die gesamte ringförmi
ge Struktur wird schließlich durch einen radialen Schlitz
7 geschlitzt, der allen Oberflächen gemeinsam ist und in
dem Flansch 2 unter einem Winkel α gegenüber der Ebene der
flachen ringförmigen Scheibe, vorgesehen ist.
In Fig. B ist gezeigt, wie die Befestigungsreinrichtung
gerade vorbereitet wurde, um sie in der Öffnung (8 c in
Fig. C) in dem dünnen Oberflächenmaterial (9 c in Fig. C)
anzubringen. Diese Vorbereitung wird dadurch vollzogen,
indem ein Teil 10 der ringförmigen Befestigungseinrichtung
an einer Seite des Schlitzes 7 relativ zu deren anderem
Teil 11 ängehoben wird. Auf diese Weise ist eine Öffnung
12 erhältlich, die es der Befestigungseinrichtung erlaubt,
in die Öffnung eingeführt und durch diese "geschraubt"
zu werden.
Fig. C zeigt schließlich, wie die Befestigungseinrichtung
in der Öffnung in dem dünnen Oberflächenmaterial positio
niert wurde. Die Anbringung und korrekte Positionierung
der Befestigungseinrichtung ist durch die in die Öffnung
eingreifende Führungskante 3 angegeben. Durch Biegen der
Klappnasen 5 1, 52, wird die Befestigungseinrichtung so an
dem Oberflächenmaterial befestigt.
In dieser Position ist es nun möglich, über das zentrale
Loch 13 in der Befestigungseinrichtung einen Durchgang
oder Durchbruch in der dünnen Dichtschicht mit einem
speziell gestalteten Befestigungsteil zu schaffen. Das
Profil der Führungsvorsprünge 4 und ihre hervorstehende,
gegenseitige Anordnung erfordert dabei eine Übereinstim
mung mit den entsprechenden Ausnehmungen in dem damit
verbundenen Durchgangsteil. Aufgrund ihrer Anordnung
zwischen den Führungsansätzen 4 und den Paßteilen 6 der
Befestigungsscheibe, die den Ausnehmungen und Paßeinrich
tungen der Durchgangskanaleinrichtung entspricht, werden
die Paßeinrichtungen genau gegen die entsprechenden
Paßteile geführt, die durch die Dichtschicht verborgen
werden, aber auf der gegenüberliegenden Seite liegen. Die
Verbindungs- und eine mögliche Dichtfunktion kann mit
Hilfe der Befestigungseinrichtung nach der Erfindung
erzielt werden, die zwischen dem dünnen Oberflächenmateri
al und dem damit verbundenen Durchgangsteil angeordnet
ist.
Claims (3)
1. Befestigungseinrichtung zur Verwendung als passende
Gegenstütze bei der Befestigung eines Teiles,
welches sich durch eine Öffnung (8 c) in einem
dünnen Oberflächenmaterial (9 c) erstreckt, dem
aufgrund seiner geringen Dicke Tragefähigkeit
gegenüber Oberflächendruck und ausreichende
Festigkeit zur Aufnahme und zum Halten einer
Befestigungseinrichtung für Teile fehlt, wobei die
Befestigungseinrichtung aus einer flachen, ringför
migen Scheibe (1), vorzugsweise aus Blech besteht,
und einen Innendurchmesser (d i ) aufweist, der
größtenteils gleich dem Durchmesser der Öffnung in
dem Oberflächenmaterial ist, wobei die ringförmige
Scheibe einen Schlitz (7) aufweist, der es der
Scheibe ermöglicht, durch die Öffnung gedreht zu
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die flache, ringförmige Scheibe (1) an ihrem
Außenumfang mit einem umfangsmäßigen Flansch (2)
größtenteils senkrecht zur Scheibenebene versehen
ist, wobei sich der Schlitz (7) radial durch die
flache, ringförmige Scheibe (1) erstreckt, sowie
von seinem äußeren Umfang durch den Flansch (2)
unter einem gegenüber der flachen Scheibe (1)
spitzen Winkel (α).
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, die in
ihrer flachen, ringförmigen Scheibe (1) Paßteile
(6) aufweist, die gegenseitig voneinander genauso
weit entfernt sind wie entsprechende Paßteile in
dem zu montierenden Teil,
dadurch gekennzeichnet, daß die flache ringförmige
Scheibe (1) entlang ihres Innenumfanges mit
Führungsansätzen (4) versehen ist, die so angeordnet
sind, daß sie mit den entsprechenden Ausnehmungen
in den zu montierenden Teil eingreifen und in der
gleichen relativen Stellung zu den Paßteilen (6)
wie die Ausnehmungen zu den Paßeinrichtungen
positioniert sind.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die flache, ringförmige
Scheibe (1) an ihrem Innenumfang biegbare Klappnasen
(5 1) hat, die so angeordnet sind, daß sie durch
Umbiegen (5 2) der zeitweiligen Halterung der
Befestigungseinrichtung an dem Oberflächenmaterial
(9 c) dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8801316A SE461801B (sv) | 1988-04-11 | 1988-04-11 | Monteringsdaeck |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3924019A Expired - Fee Related DE3924019C2 (de) | 1988-04-11 | 1989-07-20 | Befestigungseinrichtung für einen eine Öffnung in einem dünnen Flächenmaterial durchsetzenden Teil, insbesondere für eine Rohrleitung |
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GB (1) | GB2221507B (de) |
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SE (1) | SE461801B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109237125A (zh) * | 2018-11-15 | 2019-01-18 | 柏连(上海)机电技术有限公司 | 一种管道支架安装架构 |
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- 1988-04-11 SE SE8801316A patent/SE461801B/sv not_active IP Right Cessation
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- 1989-07-18 DK DK353689A patent/DK168494B1/da not_active IP Right Cessation
- 1989-07-19 NO NO892953A patent/NO175070B/no unknown
- 1989-07-20 DE DE3924019A patent/DE3924019C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-07-20 GB GB8916588A patent/GB2221507B/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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FI90119C (fi) | 1993-12-27 |
GB2221507B (en) | 1992-09-02 |
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GB8916588D0 (en) | 1989-09-06 |
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