DE19732690C2 - Rastverbindung - Google Patents
RastverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rastverbindung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Zum Verbinden von Bauteilen mittels einer Rastverbindung ist es
bekannt, an einem Bauteil zwei Rasthaken vorzusehen, in welche
ein entsprechend geformter Ansatz des anderen Bauteils
einrastet. Beim Zusammenfügen der beiden Bauteile werden die aus
flexiblem Material bestehenden Rasthaken von dem an dem anderen
Bauteil vorhandenen Ansatz auseinandergedrückt und schnappen zum
Verbinden der beiden Bauteile in ihre Ausgangslage zurück.
Hierzu weisen die Rasthaken beispielsweise Hinterschneidungen
auf, in welche die an dem anderen Bauteil vorgesehenen Ansätze
einrasten.
Aus EP 0 330 744 ist eine Rastverbindung zum Verbinden von zwei
Bauteilen bekannt. Ein erstes Bauteil weist mehrere
Rasthakenpaare und ein zweites Bauteil entsprechende Ansätze
auf. Beim Verbinden der beiden Bauteile werden die elastischen
Rasthaken durch die Ansätze aufeinander zu gebogen. Wenn die
Rasthaken das zweite Bauteil durchdrungen haben, schnappen sie
wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Häufig weisen Bauteile mehrere solche Rastverbindungen auf, um
eine definierte Lage der beiden Bauteile zueinander zu
gewährleisten. Bei Verwendung vorstehend be
schriebener Rasthakenpaare kann allerdings das Problem
auftreten, daß nicht sämtliche Ansätze des einen Bau
teils in sämtliche Rasthakenpaare des anderen Bauteils
einrasten. Befindet sich die Rastverbindung insbesonde
re an einer nicht sichtbaren und/oder schwer zugängli
chen Stelle, so kann es beim Montieren unbemerkt blei
ben, daß nicht sämtliche Ansätze eingerastet sind. Dies
führt zum Verkanten der Bauteile gegeneinander, so daß
deren Funktionsweise nicht mehr gewährleistet ist. Da
die Funktionsweise entsprechend zusammengefügter Bau
teile häufig nicht direkt nach dem Montieren getestet
wird bzw. getestet werden kann, wird das Verkanten der
Bauteile häufig erst erheblich später festgestellt.
Hieraus ergibt sich zumeist ein erheblicher Demontier
aufwand, sofern die zusammengefügten Bauteile überhaupt
demontierbar sind.
Ein entsprechendes Verkanten tritt auch häufig dann
auf, wenn die Bauteile biegbar sind und somit ggf. nur
ein Teil sämtlicher Rastverbindungen einschnappt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Mehrfach-
Rastverbindung sicherzustellen, daß alle Rastteile si
cher einrasten.
Gemäß der Erfindung ist dies durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Rastverbindung besteht ein
erstes von zwei zu verbindenden Bauteilen aus einem
Basisteil und einem elastisch mit diesem verbundenen
Bewegungsteil und weist ferner mehrere Rasthakenpaare
auf. Das zweite Bauteil weist entsprechend zu den Rast
hakenpaaren angeordnete Ansätze auf, die beim Verbinden
der beiden Bauteile jeweils in das entsprechende Rast
hakenpaar einrasten. Die Rasthaken selbst sind sehr
steif ausgebildet und können somit nicht oder nur ge
ringfügig gebogen werden. Erfindungsgemäß ist jeweils
ein Rasthaken der Rasthakenpaare starr mit dem Basis
teil verbunden. Die jeweils anderen Rasthaken der Rast
hakenpaare sind starr mit dem Bewegungsteil verbunden,
das elastisch mit dem Basisteil verbunden ist. Die Ver
bindung zwischen Basisteil und Bewegungsteil ist vor
zugsweise mittels mehrerer, flexibler Stege realisiert.
Somit drücken beim Montieren des zweiten Bauteils auf
dem ersten Bauteil die an dem zweiten Bauteil vorgese
henen Ansätze gegen die Rasthaken und schieben diese
auseinander, indem die starr mit dem Bewegungsteil ver
bundenen Rasthaken gegenüber den starr mit dem Basis
teil verbundenen Rasthaken gemeinsam verdreht bzw. ver
schoben werden, da das Bewegungsteil elastisch mit dem
Basisteil verbunden ist. Erst wenn sämtliche Ansätze in
eine Endposition gebracht sind, bewegen sich die ver
drehten bzw. verschobenen Rasthaken aufgrund der ela
stischen Verbindung des Bewegungsteils mit dem Basis
teil in deren Ausgangslage zurück, so daß die beiden
Bauteile miteinander verbunden sind.
Im folgenden werden der Einfachheit halber die fest mit
dem ersten Bauteil verbundenen Rasthaken als feste
Rasthaken und die verdrehbar bzw. verschiebbar mit dem
ersten Bauteil verbundenen Rasthaken als bewegliche
Rasthaken bezeichnet.
Da die beweglichen Rasthaken starr miteinander verbun
den sind, werden sämtliche Rasthakenpaare gemeinsam
geöffnet. Hierfür ist es bereits ausreichend, wenn nur
ein einziger Ansatz des zweiten Bauteils auf ein Rast
hakenpaar drückt. Aufgrund der starren Verbindung der
beweglichen Rasthaken können diese nur gemeinsam aus
ihrer Ausgangsstellung verschoben bzw. verdreht werden
und sich ebenfalls nur gemeinsam in diese zurückbewe
gen. Somit ist sichergestellt, daß nicht nur ein Teil
der Ansätze, sondern stets sämtliche Ansätze des zwei
ten Bauteils in die Rasthakenpaare des ersten Bauteils
eingerastet sind. Ein Verkanten der beiden Bauteile ist
daher ausgeschlossen. Selbst wenn die Bauteile biegbar
sind, ist ein Verkanten der Bauteile ausgeschlossen, da
sich die Rasthakenpaare erst schließen, wenn sämtliche
Ansätze in definierten Lagen in den Rasthakenpaaren
angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die bewegli
chen Rasthaken vorzugsweise über radial verlaufende
Ansätze an einer im wesentlichen kreisförmigen Platte,
die als Bewegungsteil dient, angeordnet, wobei die be
weglichen Rasthaken senkrecht zur Platte angeordnet
sind. Somit sind die beweglichen Rasthaken auf einfache
Weise über die radial verlaufenden Ansätze und die
kreisförmige Platte starr miteinander verbunden. Ferner
sind an der kreisförmigen Platte radial verlaufende
Stege angeordnet, welche die Platte, und damit die be
weglichen Rasthaken, elastisch mit dem Basisteil ver
binden. Beim Verdrehen der Platte werden die Stege so
mit auf Biegung beansprucht. Da mehrere Stege das Bewe
gungsteil in Form der Platte in radialer Richtung mit
dem Basisteil verbinden, ist sichergestellt, daß sich
die Platte nur in einer Ebene verdrehen kann.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die An
sätze an dem zweiten Bauteil entlang einer Kreislinie
angeordnet. Dementsprechend sind auch die Rasthakenpaa
re entlang einer entsprechenden Kreislinie an dem er
sten Bauteil angeordnet. Handelt es sich bei dem zwei
ten Bauteil beispielsweise um ein rotationssymmetri
sches Bauteil oder um ein Bauteil mit einem rotations
symmetrischen Fortsatz, so sind die Ansätze vorzugswei
se entlang der Umfangslinie nach außen vorstehend an
geordnet.
Bei der Montage beider Bauteile drückt einer oder meh
rere Ansätze des zweiten Bauteils die beweglichen Rast
haken von den festen Rasthaken weg. Hierbei wird die im
wesentlichen kreisförmige Platte um einen bestimmten
Winkel gedreht.
Die Rasthaken sind vorzugsweise so ausgebildet, daß
diese Vorsprünge aufweisen, die jeweils in Richtung des
anderen, zu einem Rasthakenpaar gehörenden Rasthaken
weisen. Ferner verjüngen sich die Rasthaken von den
Vorsprüngen aus in Richtung des dem Bauteil abgewandten
Endes. Ferner bilden die Vorsprünge der Rasthaken in
entgegengesetzter Richtung einen rechten Winkel mit dem
Rasthaken, so daß der Rasthaken einen Absatz aufweist.
Somit ist sichergestellt, daß beim Montieren der beiden
Bauteile die Ansätze beim Zusammenfügen der Bauteile
jeweils zwei Rasthaken eines Rasthakenpaars auseinan
derdrücken und die beweglichen Rasthaken nach Überwin
den des Vorsprungs aufgrund der elastisch ausgebildeten
Stege wieder automatisch in ihre Ausgangslage zurückge
dreht werden und somit die Ansätze des zweiten Bauteils
in die Rasthakenpaare des ersten Bauteils eingerastet
sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist bei
spielsweise an der im wesentlichen kreisrunden Platte,
mit welcher die beweglichen Rasthaken starr verbunden
sind, als Montagehilfe ein Zeiger so angeordnet, daß
dieser auch wenn beim Montieren die Rastverbindungen
nicht einsehbar sind, sichtbar ist und somit anzeigt,
ob die beweglichen Rasthaken verdreht bzw. verschoben
sind oder sich in der Ausgangslage befinden.
Bei einer entsprechend stabilen Ausführung des Zeigers
kann dieser ferner als Griffteil zum Lösen der Rastver
bindung verwendet werden, indem der Zeiger verschoben
wird. Aufgrund der Verschiebung des Zeigers, der mit
dem Bewegungsteil fest verbunden ist, werden auch die
beweglichen Rasthaken verdreht bzw. verschoben, so daß
sich das zweite Bauteil vom ersten Bauteil einfach
trennen läßt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung des ersten
Bauteils ist es möglich, dieses einteilig, beispiels
weise aus thermoplastischem Kunststoff, herzustellen.
Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Rast
verbindung besteht darin, einen Spiegelglasträger, auf
welchem beispielsweise das Spiegelglas eines Seiten
spiegels eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, mittels
der erfindungsgemäßen Rastverbindung mit einem Ver
stellmotor zu verbinden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzug
ten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegen
den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht ei
ner bevorzugten Ausführungsform des ersten Bau
teils der Erfindung in Form eines Spiegelglas
trägers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Spiegelglasträger mit einer erfindungsgemäßen
Weiterbildung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 mit
Z bezeichneten Bereichs des Spiegelglasträgers
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausfüh
rungsform eines zweiten Bauteils zur Aufnahme
eines Verstellmotors.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausfüh
rungsform eines ersten Bauteils der Erfindung in Form
eines Spiegelglasträger besteht aus einem Basisteil 1
und einem Bewegungsteil 2. Entlang einer Kreislinie
sind mehrere Rasthakenpaare 3, 4 vorgesehen. Die Rastha
ken 3 sind fest mit dem Basisteil 1, der Rückseite des
Spiegelglasträgers verbunden, auf dessen gegenüberlie
gender Seite ein Spiegelglas beispielsweise aufgeklebt
ist. Die Rasthaken 3 sind ferner äußerst steif ausge
bildet. Hierzu ist zwischen den Rasthaken 3 und dem
Spiegelglasträger 1 eine Versteifungsrippe 31 vorgese
hen.
In einem festen Abstand a (Fig. 3) zu den festen
Rasthaken 3 sind bewegliche Rasthaken 4 angeordnet. Wie
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die
Rasthaken 4 nicht direkt mit dem Spiegelglasträger 1
verbunden. Vielmehr sind die Rasthaken 4 über Ansätze
20 mit dem Bewegungsteil 2, einer im wesentlichen
kreisförmigen Platte fest und steif verbunden. Die
kreisförmige Platte 2 wiederum ist über radial verlau
fende Stege 5 mit dem Spiegelglasträger 1 elastisch
verbunden. Die Stege 5 sind hierbei so ausgebildet, daß
sie aufgrund ihrer Breite und Dicke ein elastisches
Verdrehen der Platte 2 in Richtung des Pfeils c ermög
lichen. Bei einem Verdrehen der Platte 2 in Richtung
des Pfeils c vergrößert sich der Abstand zwischen den
festen Rasthaken 3 und den beweglichen Rasthaken 4.
Ferner weist der Spiegelglasträger 1 für die Funktion
der Rastverbindung unerhebliche Führungs- 10 und Befe
stigungselemente 11 auf.
Fig. 2 zeigt ferner einen Zeiger 8, der fest mit der
Platte 2 verbunden ist. Der Zeiger 8 steht über den
Randbereich des Spiegelglasträgers vor. Beim Zusammen
fügen des Aufnahmeteils 6 (Fig. 4) mit dem
Spiegelglasträger 1 sind die Rasthaken 3, 4 beispiels
weise von einem an dem Aufnahmeteil 6 befestigten Ver
stellmotor verdeckt, so daß ein Monteur nicht sehen
kann, ob das Aufnahmeteil 6 richtig in die Rasthaken
paare 3, 4 des Spiegelglasträgers 1 und der Platte 2
einrastet. Aufgrund des Zeigers 8, der vom Monteur ge
sehen werden kann, ist es möglich, ein Drehen der Plat
te 2 und somit ein Öffnen der Rasthakenpaare 3, 4 zu
beobachten. Somit ist sichergestellt, daß, sobald sich
der Zeiger aus seiner mittigen Lage in Richtung eben
falls über den Randbereich des Spiegelglasträgers 1
vorstehender Ansätze 9 und anschließend wieder zurück
in seine Ausgangslage bewegt, sämtliche in Form von Laschen ausgebildete Ansätze (Fig.
4) in die Rasthakenpaare 3, 4 eingerastet sind.
Bei einer entsprechend stabilen Ausführung des Zeigers
8 kann dieser auch als Griffteil zum Öffnen der Rast
verbindung verwendet werden, indem der Zeiger 8 mittels
eines entsprechenden Werkzeugs nach rechts bewegt wird
und somit ein Drehen der Platte 2 verursacht. Somit
läßt sich das Aufnahmeteil 6 (Fig. 4), beispielsweise
für Reparaturarbeiten, leicht von dem Spiegelglasträger
1 trennen.
Aus der in Fig. 3 dargestellten Vergrößerung des in
Fig. 1 mit Z bezeichneten Bereichs ist die Form der
Rasthaken 3 und 4 ersichtlich. Beide Rasthaken 3, 4 wei
sen Vorsprünge 30 bzw. 40 auf. Um ein sicheres Aufneh
men eines Ansatzes 7 (Fig. 4) in dem Rasthakenpaar 3, 4
zu gewährleisten, sind beide Rasthaken 3 und 4 von den
Vorsprüngen 30 bzw. 40 aus in Richtung des von dem
Spiegelglasträger 1 abgewandten Ende verjüngt. In Rich
tung des Spiegelglasträgers 1 weisen die Vorsprünge
30, 40 einen rechtwinkligen Ansatz auf, so daß ein in
dem Rasthakenpaar 3, 4 eingerasteter Ansatz 7 (Fig. 4)
nicht mehr nach oben aus dem Rasthakenpaar 3, 4 heraus
ziehbar ist.
Entsprechend der Versteifung 31 des Rasthakens 3 ist
auch der Rasthaken 4 in Richtung des Ansatzes 20 der im
wesentlichen kreisförmigen Platte 2 durch eine entspre
chende Versteifung 41 möglichst starr mit dem Ansatz 20
verbunden.
Ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß die Stege 5 ver
glichen mit dem Spiegelglasträger 1 dünner sind, um ein
einfaches Verdrehen der Platte 2 beim Montieren einer
in Fig. 4 dargestellten Aufnahme mit dem Spiegelglas
träger zu gewährleisten.
Fig. 4 zeigt beispielhaft eine Draufsicht auf eine be
vorzugte Ausführungsform eines Bauteils zur Aufnahme
eines nicht dargestellten Verstellmotors. Das zweite
Bauteil in Form des Aufnahmeteils 6 ist rotationssym
metrisch und weist an seinem äußeren Umfang Ansätze 7
auf. Der Außendurchmesser des Aufnahmeteils 6 ist etwas
kleiner als der Durchmesser des Kreises, auf welchem
sich die Rasthaken 3 und 4 (Fig. 1 und 2) befinden. Da
die Abstände der Ansätze 7 den Abständen der Rasthaken
paare 3, 4 entsprechen, rasten die Ansätze 7 beim Zusam
menfügen des ersten Bauteils 1, 2 mit dem zweiten Bau
teil 6 in die Rasthaken 3, 4 ein. Hierzu muß das Aufnah
meteil 6 in Fig. 2 lediglich von oben auf den mit der
Platte 2 verbundenen Spiegelglasträger 1 aufgesetzt und
nach unten gedrückt werden. Hierbei werden die bewegli
chen Rasthaken 4 von den Ansätzen 7 in Richtung des
Pfeils c bewegt, so daß das Aufnahmeteil 6 auf den
Spiegelträger 1 zu bewegt werden kann. Sobald sämtliche
Ansätze 7 die Endposition erreicht haben, d. h. daß sich
die Oberseite der Ansätze 7 unterhalb der Vorsprünge
30, 40 der Rasthaken 3, 4 befindet, bewegen sich die
Rasthaken 4 aufgrund der elastischen Stege 5 wieder in
ihre Ausgangslage zurück. Somit ist das Aufnahmeteil 6
fest mit dem Spiegelglasträger 1 und der Platte 2 ver
bunden.
Ferner weist das Aufnahmeteil 6 beispielsweise zur Auf
nahme des Verstellmotors Befestigungslöcher 61 auf.
Claims (8)
1. Rastverbindung zum Verbinden von zwei Bauteilen,
wobei ein erstes Bauteil (1, 2) mehrere Rasthaken paare (3, 4) und ein zweites Bauteil (6) entspre chend zu den Rasthakenpaaren (3, 4) angeordnete Ansätze (7) aufweist, die jeweils in ein Rastha kenpaar einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Bauteil aus einem Basisteil (1) und einem hiermit elastisch verbundenen Bewegungsteil (2) besteht,
daß die Rasthaken (3, 4) steif sind, und
daß jeweils ein Rasthaken (3) jedes Rasthakenpaars (3, 4) starr mit dem Basisteil (1) und der andere Rasthaken (4) starr mit dem Bewegungsteil (2) ver bunden ist.
wobei ein erstes Bauteil (1, 2) mehrere Rasthaken paare (3, 4) und ein zweites Bauteil (6) entspre chend zu den Rasthakenpaaren (3, 4) angeordnete Ansätze (7) aufweist, die jeweils in ein Rastha kenpaar einrasten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Bauteil aus einem Basisteil (1) und einem hiermit elastisch verbundenen Bewegungsteil (2) besteht,
daß die Rasthaken (3, 4) steif sind, und
daß jeweils ein Rasthaken (3) jedes Rasthakenpaars (3, 4) starr mit dem Basisteil (1) und der andere Rasthaken (4) starr mit dem Bewegungsteil (2) ver bunden ist.
2. Rastverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur elastischen Verbindung des Ba
sisteils (1) mit dem Bewegungsteil (2) mehrere
flexible Stege (5) vorgesehen sind.
3. Rastverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rasthaken (4) an radialen
Ansätzen (20) des im wesentlichen kreisscheiben
förmigen Bewegungsteils (2) senkrecht zu diesem
angeordnet sind, das über mehrere radial verlau
fende Stege (5) mit dem Basisteil (1) verbunden
ist.
4. Rastverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an dem zweiten Bauteil (6) vor
gesehenen Ansätze (7) und die an dem ersten Bau
teil (1, 2) vorgesehenen Rasthakenpaare (3, 4) ent
lang einer Kreislinie angeordnet sind.
5. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Bewegungsteil (2)
ein während der Montage sichtbarer Zeiger (8) vor
gesehen ist.
6. Rastverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zeiger (8) als Griffteil zum
Lösen der Rastverbindung ausgebildet ist.
7. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß das gesamte erste Bau
teil (1, 2) einteilig ist.
8. Rastverbindung nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß das erste oder das zwei
te Bauteil der Spiegelglasträger eines Kraftfahr
zeugspiegels ist und das andere Bauteil mit einem
Verstellmotor verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732690A DE19732690C2 (de) | 1996-10-23 | 1997-07-30 | Rastverbindung |
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- 1996-10-23 DE DE29618497U patent/DE29618497U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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