DE60123349T2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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DE60123349T2
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Germany
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planking
coupling
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mounting hole
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Takashi Toyota-shi Asai
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0217Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle
    • B60J3/0221Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle self mounting, i.e. no tools or screws required
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungsvorrichtungen, die an Beplankungen, z. B. Dachbeplankungen, vordere Oberbeplankungen und andere Fahrzeugkarosseriebeplankungen, befestigt werden können. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Befestigungsvorrichtungen, die an der Fahrzeugbeplankung befestigt werden können, um Zubehörelemente, z. B. eine Sonnenblende, einen Sonnenblendenhalter, einen Spiegel, einen Hilfsgriff und andere derartige Elemente, an der Fahrzeugbeplankung zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtungen können beispielsweise als eine Sonnenblendenmontagehalterung, eine Rückspiegelmontagehalterung, eine Hilfsgriffmontagehalterung, eine Sonnenblendenhaltereinheit und andere derartige Vorrichtungen ausgelegt sein.
  • Mehrere Zubehörelemente sind üblicherweise unter Verwendung von Befestigungsvorrichtungen an einer Fahrzeugkarosseriebeplankung befestigt. Eine Sonnenblende ist üblicherweise unter Verwendung einer Sonnenblendenmontagehalterung, die an einen Stützarm der Sonnenblende gekoppelt ist, an der Fahrzeugkarosseriebeplankung befestigt. Eine derartige Sonnenblendenmontagehalterung ist unter Verwendung von bekannten Befestigungsvorrichtungen wie Schrauben, Eingriffsklammern oder anderen derartigen Anbringvorrichtungen an der Fahrzeugkarosseriebeplankung befestigt. Wenn zur Befestigung der Sonnenblendenmontagehalterung an der metallischen Fahrzeugkarosseriebeplankung jedoch Schrauben verwendet werden, werden für den Schraubenbefestigungsvorgang spezielle Werkzeuge benötigt, was zu zeitaufwändiger und arbeitskräfteintensiver Arbeit führt. Es besteht daher schon lange ein Bedürfnis nach der Entwicklung von Befestigungsvorrichtungen, für die keine getrennten Anbringvorrichtungen benötigt werden.
  • Aus der US-A-5,062,608 ist eine Befestigungsvorrichtung gemäß den Oberbegriffen von Anspruch 1 und 11 bekannt. Sie weist einen Basisabschnitt auf, der durch ein Montageloch in einer Beplankung geht und Flügel hat, die bei der Drehung der Befestigungsvorrichtung nicht mehr mit dem Loch fluchten und so die Beplankung ergreifen und die Vorrichtung festhalten. Die Vorrichtung ist mit einem Raststift aus Stahl vormontiert, der in ein Rastloch in der Beplankung eingreift, um eine weitere Drehung der Vorrichtung zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß ist eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, die dazu geeignet ist, ein Zubehörelement an einer Beplankung zu befestigen, mit Folgendem:
    einem Koppelabschnitt, der dazu geeignet ist, an einen Befestigungsabschnitt des Zubehörelements gekoppelt zu werden, sowie dazu, in einem in der Beplankung ausgebildeten Montageloch aufgenommen zu werden,
    einem Basisabschnitt, der mit dem Koppelabschnitt verbunden ist, wobei der Koppelabschnitt so angeordnet und ausgelegt ist, dass er eine obere Fläche der Beplankung am Umfang des Montagelochs in Eingriff nimmt, wenn der Koppelabschnitt in das Montageloch eingeführt ist und gezielt darin gedreht wird,
    einem Verriegelungsmittel zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen dem Koppelabschnitt und der oberen Fläche der Beplankung, wobei das Verriegelungsmittel ein Rastmittel aufweist, das dazu geeignet ist, die Drehung des Basisabschnitts zu verhindern, wenn der Koppelabschnitt gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel ferner ein am Basisabschnitt vorgesehenes Verbindungsmittel aufweist, wobei der Basisabschnitt dazu geeignet ist, dass er bei der Drehung des Koppelabschnitts teilweise deformiert wird, um von einer Nichtbetriebsart zu einer Betriebsart zu wechseln, wodurch das Verbindungsmittel betätigt wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen eines Zubehörelements an einer Beplankung vorgesehen mit folgenden Schritten:
    man koppelt einen Befestigungsabschnitt eines Zubehörelements an einen Koppelabschnitt einer Befestigungsvorrichtung, wodurch eine Zubehörelementanordnung gebildet wird, die das Zubehörelement und die Befestigungsvorrichtung aufweist,
    man führt den Koppelabschnitt in ein in der Beplankung gebildetes Montageloch ein, bis ein mit dem Koppelabschnitt verbundener Basisabschnitt eine untere Fläche der Beplankung berührt,
    man dreht den Koppelabschnitt, um dadurch den Koppelabschnitt mit einer oberen Fläche der Beplankung entlang dem Umfang des Montagelochs teilweise in Eingriff zu bringen, wobei die Befestigungsvorrichtung an der Beplankung befestigt ist, wobei die Beplankung zwischen dem Koppelabschnitt und dem Basisabschnitt liegt,
    man bringt einen im Basisabschnitt gebildeten Rastvorsprung mit einem in der Beplankung gebildeten Rastloch in Eingriff, dadurch gekennzeichnet, dass
    man beim Drehen des Koppelabschnitts den Basisabschnitt teilweise deformiert, um dadurch ein am Basisabschnitt vorgesehenes Verbindungsmittel zu betätigen, um den Koppelabschnitt mit der oberen Fläche der Beplankung in Eingriff zu halten.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehre werden somit Befestigungsvorrichtungen gelehrt, die ohne eine getrennte Anbringvorrichtung leicht an einer Beplankung befestigt werden können. Bei einer bevorzugten Ausfüh rungsform der vorliegenden Lehre werden derartige verbesserte Befestigungsvorrichtungen als Sonnenblendenmontagehalterungen verwendet.
  • Dank der vorliegenden Erfindung kann das Zubehörelement leicht an der Beplankung befestigt werden, indem der Koppelabschnitt der Befestigungsvorrichtung einfach in das Montageloch eingeführt und darin gedreht wird.
  • Außerdem deformiert sich der Basisabschnitt vorzugsweise elastisch, wenn der Koppelabschnitt gezielt im Montageloch gedreht wird. Daher werden der Koppelabschnitt und der Rastvorsprung gegen die Umfangsränder des Montagelochs bzw. des Rastlochs gequetscht oder gedrückt. Ferner wird das Verbindungsmittel vorzugsweise zu diesem Zeitpunkt betätigt, um den Basisabschnitt im deformierten Zustand zu halten. So ist der Koppelabschnitt in das Montageloch gedrückt und steht dort in Eingriff und der Rastvorsprung ist in das Rastloch gedrückt und steht dort in Eingriff.
  • So können Befestigungsvorrichtungen zuverlässig durch einen einfachen Vorgang an einer Fahrzeugbeplankung befestigt werden, indem z. B. ein Koppelabschnitt der Befestigungsvorrichtung in ein Montageloch der Fahrzeugbeplankung eingeführt und darin gedreht wird. Das heißt, solche Befestigungsvorrichtungen können ohne den Einsatz von Anbringvorrichtungen und/oder Spezialwerkzeugen an der Beplankung befestigt werden. Da diese Auslegung bekannten Befestigungsvorrichtungen überlegen ist, können die vorliegenden Befestigungsvorrichtungen leicht und schnell an der Fahrzeugbeplankung befestigt werden. Durch die vorliegenden Befestigungsvorrichtungen ist also weniger Handarbeit zur Installierung von Fahrzeugzubehörteilen an der Fahrzeugbeplankung nötig, es werden weniger Teile, die für die Anbringung eines Zubehörteils an der Beplankung notwendig sind, benötigt und somit werden die bekannten Befestigungsvorrichtungen wesentlich verbessert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehre werden Befestigungsvorrichtungen gelehrt, die dazu geeignet sind, ein Zubehörelement an einer Beplankung zu befestigen. Es kann ein Ansatz zur Aufnahme eines Abschnitts des Zubehörelements vorgesehen werden. Ferner kann der Ansatz in einem in der Beplankung definierten Montageloch aufgenommen sein. Der Ansatz erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht von einer Basis. Die Basis kann äußerlich im Wesentlichen U-förmig und innen im Wesentlichen hohl sein. Ein elastisches Element verbindet den Ansatz vorzugsweise mit der Basis und so kann der Ansatz federnd von der Basis im Wesentlichen senkrecht zu dieser gestützt werden. Vom Basisabschnitt kann sich ein Rastvorsprung im Wesentlichen senkrecht erstrecken. Beispielsweise kann der Rastvorsprung im Wesentlichen parallel zum Ansatz verlaufen. Der Rastvorsprung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass er in einem in der Beplankung ausgebildeten Rastloch aufgenommen wird. Wenn der Ansatz im Montageloch aufgenommen ist, ist somit auch der Rastvorsprung vorzugsweise im Rastloch aufgenommen. Außerdem legt der Rastvorsprung vorzugsweise die Position des Abschnitts der Basis fest, der während des Montagevorgangs mit dem Rastvorsprung verbunden ist. Beispielsweise kann der Ansatz gezielt im Montageloch gedreht werden, und die Position des Rastvorsprungs ändert sich nicht, weil die Position des Rastvorsprungs durch den Eingriff im Rastloch im Wesentlichen festgelegt ist. Da der Ansatz elastisch mit der Basis verbunden ist, deformiert sich die Basis jedoch elastisch, wenn der Ansatz gezielt im Montageloch gedreht wird, während der Rastvorsprung durch das Rastloch in einer festgelegten Position gehalten wird.
  • Die Basis kann vorzugsweise auch ein lösbares Verriegelungs- oder Verbindungsmittel aufweisen. Beispielsweise kann das Verriegelungs- oder Verbindungsmittel an den jeweiligen Enden der U- förmigen Basis angeordnet sein. Vor dem Befestigen des Zubehörelements an der Beplankung ist das Verriegelungs- oder Verbindungsmittel vorzugsweise in einem unverriegelten oder Nichtbetriebszustand. Wenn der Ansatz und der Rastvorsprung jedoch in das Montageloch bzw. dem Rastloch eingeführt sind, ändert sich das Positionsverhältnis zwischen dem Ansatz und dem Rastvorsprung, indem der Ansatz gezielt im Montageloch gedreht wird, während das Rastloch die Position des Rastvorsprungs im Wesentlichen festlegt. Das heißt, die Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass sich der Ansatz im Montageloch drehen kann, der Rastvorsprung im Rastloch jedoch im Wesentlichen festgelegt ist, während der Ansatz gedreht wird. Aufgrund der elastischen Verbindung zwischen dem Ansatz und der Basis deformiert sich die Basis elastisch, wenn der Ansatz gezielt im Montageloch gedreht wird. Die elastische Deformation der Basis bewirkt daher vorzugsweise, dass der Ansatz gegen die Umfangsränder des Montagelochs und der Rastvorsprung gegen die Umfangsränder des Rastlochs gedrückt wird.
  • Durch weiteres gezieltes Drehen des Ansatzes deformiert sich die Basis weiter und bewirkt, dass das Verriegelungs- oder Verbindungsmittel eingreift. Das heißt, die weitere Deformierung der Basis bewirkt, dass die Verriegelungselemente zusammenkommen und den Eingriff gestatten. Wenn das Verriegelungs- oder Verbindungsmittel in einen verriegelten Modus oder in eine Betriebsart versetzt wird, wird der Basisabschnitt daher im deformierten Zustand erhalten. Daher erhält des Verriegelungs- oder Verbindungsmittel lösbar einen pressenden Eingriff zwischen dem Ansatz und dem Montageloch sowie zwischen dem Rastvorsprung und dem Rastloch aufrecht. Daher kann die Befestigungsvorrichtung das Zubehörelement zuverlässig und lösbar an der Beplankung befestigen, ohne dass zusätzliche Anbringvorrichtungen nötig wären und/oder spezielle Installierungswerkzeuge verwendet werden müssten.
  • Die Erfindung wird nun weiter beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer vorderen Oberbeplankung, eines Beplankungsverkleidungsblechs und einer Sonnenblendenmontagehalterung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Lehre, in der die Sonnenblendenmontagehalterung an einen Stützarm einer Sonnenblende gekoppelt ist,
  • 2 eine Perspektivansicht der Sonnenblendenmontagehalterung,
  • 3 eine Ansicht von oben in der Richtung von Pfeil III in 2,
  • 4 eine Ansicht von unten in der Richtung von Pfeil IV in 2,
  • 5 eine Perspektivansicht des Stützarms der Sonnenblende,
  • 6 eine Ansicht der an den Sonnenblendenstützarm gekoppelten Sonnenblendenmontagehalterung von oben, in der sie zwar an der vorderen Oberbeplankung positioniert, aber nicht daran befestigt ist,
  • 7 eine Ansicht nach 6 von unten,
  • 8 eine Ansicht der an den Sonnenblendenstützarm gekoppelten Sonnenblendenmontagehalterung von unten, in der sie an der vorderen Oberbeplankung befestigt ist,
  • 9 eine Ansicht nach 8 von unten,
  • 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X–X aus 8,
  • 11 eine Ansicht einer Sonnenblendenmontagehalterung nach einer zweiten Ausführungsform von oben und
  • 12 eine repräsentative Sonnenblende mit der erfindungsgemäßen Sonnenblendenmontagehalterung.
  • Es werden allgemein Befestigungsvorrichtungen gelehrt, die einen im Wesentlichen rohrförmigen Koppelabschnitt und einen mit dem Koppelabschnitt verbundenen hufeisenförmigen Basisabschnitt aufweisen. Der Koppelabschnitt ist vorzugsweise dazu geeignet, an einen Befestigungsabschnitt des Zubehörelements angekoppelt zu werden und dazu, in einem in der Beplankung ausgebildeten Montageloch aufgenommen zu werden. Die vorliegenden Befestigungsvorrichtungen sind zwar nicht auf eine bestimmte Verwendung oder Anwendung beschränkt, können aber vorzugsweise dazu verwendet werden, ein Fahrzeugzubehörteil wie eine Sonnenblende an einer Fahrzeugbeplankung zu befestigen. Außerdem sind die vorliegenden Befestigungsvorrichtungen vorzugsweise einstückig mit dem Fahrzeugzubehörteil kombiniert.
  • Der Koppelabschnitt ist dazu geeignet, eine obere Fläche der Beplankung entlang dem Umfang des Montagelochs teilweise in Eingriff zu nehmen, wenn der Koppelabschnitt in das Montageloch eingeführt und darin gezielt gedreht wird. Durch Drehen des Koppelabschnitts wird die Befestigungsvorrichtung an der Beplankung befestigt, wobei die Beplankung zwischen dem Koppelabschnitt und dem Basisabschnitt liegt. Der Koppelabschnitt kann vorzugsweise einen Eingriffsblock aufweisen, der die obere Fläche der Beplankung kontaktiert oder in Eingriff nimmt, wenn der Koppelabschnitt in dem Montageloch gedreht wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann wahlweise ein Verriegelungsmittel zur Aufrechterhaltung des Eingriffs zwischen dem Koppelabschnitt und der oberen Fläche der Beplankung aufweisen. Das Verriegelungsmittel kann vorzugsweise ein am Basisabschnitt vorgesehenes Verbindungsmittel und ein Rastmittel aufweisen, das geeignet ist, die freie Drehung des Basisabschnitts zu verhindern, wenn der Koppelabschnitt gedreht wird. Wenn der Koppelabschnitt gedreht wird, wird der Basisabschnitt abhängig teilweise verdreht oder deformiert, so dass er von einer Nichtbetriebsart oder einem nicht verriegelten Modus zu einer Betriebsart oder einem Verriegelungsmodus wechselt. Zur gleichen Zeit wird das Verbindungsmittel betätigt, so dass der Basisabschnitt in der Verriegelungsposition gehalten wird. Somit werden die Befestigungsvorrichtungen zuverlässig an der Beplankung gehalten. Das Rastmittel weist vorzugsweise einen Rastvorsprung auf, der sich im Wesentlichen senkrecht vom Basisabschnitt erstreckt; der Rastvorsprung soll in ein in der Beplankung definiertes Rastloch eingeführt werden. Ferner ist der Rastvorsprung vorzugsweise so konstruiert, dass er das Rastloch in Eingriff nimmt, wenn der Koppelabschnitt in das Montageloch eingeführt wird. Darüber hinaus umfasst das Verbindungsmittel vorzugsweise eine Einkerbung und einen Haken.
  • Die vorliegenden Befestigungsvorrichtungen können wahlweise auch eine Führungsaussparung aufweisen, die in dem Koppelabschnitt ausgebildet und geeignet ist, einen zuvor im Befestigungsabschnitt des Zubehörelements ausgebildeten Eingriffsabschnitt in Eingriff zu nehmen. Somit kann der Koppelabschnitt durch Drehen des Befestigungsabschnitts des Zubehörelements abhängig gedreht werden. Daher können die Befestigungsvorrichtungen leicht an der Beplankung befestigt werden, indem einfach der Befestigungsabschnitt des Zubehörelements gedreht wird.
  • Bei einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehren können Befestigungsvorrichtungen nach einer beliebigen der oben und unten beschriebenen Ausführungsformen als eine Sonnenblendenmontagehalterung ausgelegt sein. Beispielsweise kann der Koppelabschnitt einen rohrförmigen Ansatzabschnitt aufweisen, der einstückig (d. h. nahtlos) mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist. Der rohrförmige Ansatzabschnitt ist geeignet, einen Armendabschnitt eines Stützarms einer Sonnenblende aufzunehmen. Die im rohrförmigen Ansatzabschnitt ausgebildete Führungsaussparung umfasst vorzugsweise eine umfangsmäßig längliche Aussparung, so dass der Armendabschnitt des Sonnenblendenstützarms über einen begrenzten, von der Länge der Aussparung definierten Bereich im rohrförmigen Ansatzabschnitt gedreht werden kann.
  • Es werden ferner Befestigungsvorrichtungen gelehrt, die einen Koppelabschnitt, einen mit dem Koppelabschnitt verbundenen Basisabschnitt, einen im Basisabschnitt ausgebildeten Rastvorsprung und ein im Basisabschnitt vorgesehenes Verriegelungsmittel aufweisen. Der Koppelabschnitt ist geeignet, an einen Befestigungsabschnitt des Zubehörelements angekoppelt und in einem in der Beplankung ausgebildeten Montageloch aufgenommen zu werden. Der Rastvorsprung ist geeignet, in einem in der Beplankung ausgebildeten Rastloch aufgenommen zu werden, wenn der Koppelabschnitt im Montageloch aufgenommen wird. Der Basisabschnitt kann sich elastisch verdrehen oder deformieren, wenn der Koppelabschnitt in das Montageloch eingeführt und dort gezielt gedreht wird, so dass der Koppelabschnitt und der Rastvorsprung gegen die Umfangsränder des Montagelochs bzw. des Rastlochs gedrückt werden. Somit werden die Befestigungsvorrichtungen durch die Quetsch- oder Vorspannungskräfte des Rastvorsprungs und des Koppelabschnitts gegen das Rastloch bzw. das Montageloch an der Beplankung befestigt. Das Verriegelungsmittel hält den verdrehten Zustand des Basisabschnitts. Daher werden der Koppelabschnitt und der Rastvorsprung quetschend in den jeweiligen Löchern gehalten, um dadurch die Befestigungsvorrichtungen zuverlässig an der Beplankung zu halten.
  • Zusätzliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Lehren werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Diese ausführliche Beschreibung soll lediglich dazu dienen, einem Fachmann weitere Einzelheiten zur Ausführung der bevorzugten Aspekte der vorliegenden Lehren zu offenbaren, und ist nicht dazu gedacht, den Erfindungsumfang zu beschränken. Der Umfang der beanspruchten Erfindung wird lediglich durch die Ansprüche definiert. Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der obigen ausführlichen Beschreibung offengelegt wurden, sind möglicherweise nicht nötig, um die Erfindung im weitesten Sinne auszuführen, sondern werden lediglich dazu offengelegt, einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher zu beschreiben. Außerdem können die vorliegenden Lehren natürlich auf nicht im Einzelnen aufgelistete Arten kombiniert werden, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • 1 bis 11 zeigen zwei detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Lehren; dort werden Montagehalterungen von Fahrzeugsonnenblenden als Ausführungsbeispiele von Befestigungsvorrichtungen beschrieben, die unter Verwendung der vorliegenden Lehren hergestellt werden können. Bevor diese beiden Ausführungsbeispiele genauer beschrieben werden, wird jedoch eine kurze Erläuterung einer repräsentativen Verwendung oder Anwendung der beiden Ausführungsbeispiele gegeben. Wie in 12 gezeigt, kann eine Fahrzeugsonnenblende 1 vorzugsweise eine Blendenplatte 10 und einen L-förmigen Stützarm 2 aus Metall aufweisen und über eine Montagehalterung 4 an einer Fahrzeugbeplankung oder einer vorderen Oberbeplankung 30 montiert sein. Es versteht sich, dass die Halterung 4 drehbar am L-förmigen Stütz arm 2 aus Metall der Sonnenblende 1 gekoppelt ist. Vorzugsweise kann die Sonnenblendenmontagehalterung 4 zuerst an ein Beplankungsverkleidungsblech 31 gekoppelt werden, wonach die mit dem Beplankungsverkleidungsblech 31 verbundene Montagehalterung 4 an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt wird. Wie ersichtlich ist, ist im Beplankungsverkleidungsblech 31 ein Aufnahmeloch 34 und in der vorderen Oberbeplankung 30 ein Montageloch 32 definiert. Darüber hinaus können das Beplankungsverkleidungsblech 31 und die vordere Oberbeplankung 30 ein zusätzliches Aufnahmeloch 35 bzw. ein Rastloch 33 aufweisen.
  • Erstes ausführliches Ausführungsbeispiel
  • Das erste ausführliche Ausführungsbeispiel wird nun im Einzelnen mit Bezug auf 1 bis 10 beschrieben, in denen eine Sonnenblendenmontagehalterung 4 als eine repräsentative Befestigungsvorrichtung gemäß den vorliegenden Lehren beschrieben wird. Wie in 2 bis 4 gezeigt, kann die Sonnenblendenmontagehalterung 4 vorzugsweise einen im Wesentlichen hufeisenförmigen oder U-förmigen Basisabschnitt 6 und einen rohrförmigen Ansatzabschnitt 5 als Koppelabschnitt aufweisen. Die Sonnenblendenmontagehalterung 4 kann beispielsweise durch Spritzgießen eines Harzmaterials hergestellt werden. Wie am besten aus 3 hervorgeht, ist der Ansatzabschnitt 5 in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt einer U-Form des Basisabschnitts 6 angeordnet und über einen Verbindungsabschnitt 60 mit einem Teil des Basisabschnitts 6 verbunden. Der Ansatzabschnitt 5 erstreckt sich vom Basisabschnitt 6 vorzugsweise senkrecht (z. B. vertikal nach oben).
  • Der Ansatzabschnitt 5 kann eine konisch zulaufende Durchgangsbohrung 50 aufweisen, die geeignet ist, einen Befestigungsabschnitt oder konisch zulaufenden vertikalen Endabschnitt 23 des Stützarms 2 der Sonnenblende 1 drehbar aufzunehmen (siehe z. B. 5). Wie in 2 gezeigt, sind ferner ein oder mehrere Schlitze 51 vorzugsweise im Ansatzabschnitt 5 definiert. Weiter bevorzugt sind vier gleichmäßig beabstandete Schlitze 51 im Ansatzabschnitt 5 definiert. Daher kann sich der Endabschnitt des Ansatzabschnitts 5 elastisch biegen, wenn der Endabschnitt 23 des Stützarms 2 in die Durchgangsbohrung 50 eingeführt wird. Wie beispielsweise in 2 gezeigt, ist des Weiteren ein innerer Flansch 58 um den gespaltenen oberen Rand des Ansatzabschnitts 5 herum angeordnet und geeignet, eine im Armendabschnitt 23 des Sonnenblendenstützarms 2 ausgebildete ringförmige Nut 25 in Eingriff zu nehmen, damit der Armendabschnitt 23 nicht abrutscht. Somit kann der Ansatzabschnitt 5 Mittel aufweisen, um den Armendabschnitt 23 zuverlässig lösbar zu halten.
  • Entlang dem unteren Umfang des Ansatzabschnitts 5 können zwei Stopperblöcke 54, 55 angeordnet sein, die sich gegenüberliegen können. Die Stopperblöcke 54, 55 können beispielsweise ein Stoppermittel darstellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stopperblock 54 eine halbkreisförmige Konfiguration haben und der Stopperblock 55 eine im Querschnitt länglich bogenförmige Konfiguration. Die Stopperblöcke 54, 55 sind vorzugsweise so positioniert, dass ihre oberen Flächen 54a, 55a im Wesentlichen parallel zu einer oberen Fläche 6a des Basisabschnitts 6 verlaufen. Außerdem können die Stopperblöcke 54, 55 jeweilige untere Flächen 54b, 55b haben, die zu einer unteren Fläche 5b des Ansatzabschnitts 5 im Wesentlichen koplanar ist.
  • Ferner kann der Ansatzabschnitt 5 auch drei integrale Eingriffsblöcke 52, 53 aufweisen (zwei Haupteingriffsblöcke 52 und ein zusätzlicher Eingriffsblock 53). Die Eingriffsblöcke 52, 53 können vorzugsweise ein Eingriffsmittel darstellen. Wie am besten aus 3 hervorgeht, können diese Eingriffsblöcke 52, 53 jeweils einen abgerundeten, keilförmigen, vertikalen Rand haben und umfangsmäßig und radial unter Einhaltung von gleichmäßigen Abständen von 120° so um den Ansatzabschnitt 5 herum angeordnet sein, dass sie im Querschnitt ein abgerundetes Dreieck um den Ansatzabschnitt 5 bilden. Außerdem haben diese Eingriffsblöcke 52, 53 vorzugsweise flache untere Flächen, die im Wesentlichen parallel zu den oberen Flächen 54a, 55a der Stopperblöcke und der oberen Fläche 6a des Basisabschnitts verlaufen. Des Weiteren sind die Eingriffsblöcke 52, 53 vorzugsweise so positioniert, dass der Abstand zwischen ihren unteren Flächen und den oberen Flächen 54a, 55a der Stopperblöcke der Gesamtdicke der vorderen Oberbeplankung 30 und des Verkleidungsblechs 31 im Wesentlichen entspricht oder etwas geringer als diese ist.
  • Außerdem kann, wie in 4 gezeigt, eine bogenförmige Aussparung 56 im Ansatzabschnitt 5 definiert sein. Weiter bevorzugt kann die Führungsaussparung 56 in der unteren Fläche 54b des Stopperblocks 54 definiert sein und sich an dieser entlang erstrecken.
  • Der Basisabschnitt 6 hat einen ersten Eingriffsabschnitt 70 und einen zweiten Eingriffsabschnitt 73, die als Verbindungsmittel dienen können. Außerdem kann das Verbindungsmittel in einem Verriegelungsmittel gemäß den vorliegenden Lehren enthalten sein, wie weiter unten besprochen. Der erste und der zweite Eingriffsabschnitt 70, 73 kann einstückig am ersten bzw. zweiten Ende des Basisabschnitts 6 ausgebildet sein. Der erste Eingriffsabschnitt 70 umfasst vorzugsweise einen länglichen Arm 71, der sich im Wesentlichen konzentrisch um den Ansatzabschnitt 5 erstreckt, und einen Eingriffshaken 72, der an einem distalen Ende des Arms 71 vorgesehen ist. Der zweite Eingriffsabschnitt 73 umfasst vorzugsweise einen länglichen Arm 74, der sich so um den Ansatzabschnitt 5 erstreckt, dass er dem Arm 71 im Wesentlichen gegenüberliegt, sowie eine Eingriffseinkerbung 75, die in einem distalen Ende des Arms 74 ausgebildet ist. Ferner verläuft die untere Fläche 6b des Ba sisabschnitts 6 vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der unteren Fläche 5b des Ansatzabschnitts 5 und kann koplanar sein.
  • Außerdem weitet sich das erste Ende des Basisabschnitts 6 nach außen auf und weist einen Rastvorsprung 7 auf. Der Rastvorsprung 7 hat im Querschnitt die Gestalt eines abgerundeten Dreiecks und ragt im Wesentlichen senkrecht vom Basisabschnitt 6 vor. Ferner verläuft der Rastvorsprung 7 vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Ansatzabschnitts 5. Wie am besten aus 4 hervorgeht, erstreckt sich ferner eine äußere Umfangswand 62 entlang im Wesentlichen der gesamten Länge der unteren Fläche des Basisabschnitts 6. Wie hier gezeigt, ist diese Umfangswand 62 um den ersten und den zweiten Eingriffsabschnitt 70, 73 herum verdickt.
  • Am Stützarm 2, wie in 5 gezeigt, kann am unteren Ende des Armendabschnitts 23 des Stützarms 2 der Sonnenblende 1 eine Führungsscheibe 21 vorgesehen sein. Es versteht sich, dass die Führungsscheibe 21 geeignet ist, lose in einem Raum aufgenommen zu werden, der durch die Umfangswand 62 des Basisabschnitts 6 eingeschlossen ist, wenn der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 in die Durchgangsbohrung 50 des Ansatzabschnitts 5 eingeführt wird. Der Armendabschnitt 23 weist auch einen Eingriffsvorsprung 26 auf, der in der Nähe einer oberen Fläche 22 der Führungsscheibe 21 positioniert ist. Der Vorsprung 26 ist geeignet, in die Führungsaussparung 56 des Ansatzabschnitts 5 zu gleiten, wenn der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 in die Durchgangsbohrung 50 des Ansatzabschnitts 5 eingeführt wird.
  • Schließlich können das Montageloch 32 und das Rastloch 33 der vorderen Oberbeplankung 30 jeweils eine spezielle Form haben und speziell angeordnet sein, und zwar wie am deutlichsten aus 6 hervorgeht, hat das Montageloch 32 vorzugsweise eine abgerundete dreieckige Gestalt, die dem durch die Außenabmessungen der Eingriffsblöcke 52, 53 definierten Dreieck im Wesentlichen entspricht. Daher können die Eingriffsblöcke 52, 53 eng durch das Montageloch 32 gehen. Ferner kann die äußere Umfangsfläche des Ansatzabschnitts 5 teilweise seinen Umfangsrand berühren, wenn der Ansatzabschnitt in das Montageloch 32 eingeführt wird. Auf ähnliche Weise ist das Rastloch 33 vorzugsweise so definiert, dass es den Rastvorsprung 7 aufnimmt, wenn der Ansatzabschnitt 5 in das Montageloch 32 eingeführt wird. Auch das Rastloch 33 hat vorzugsweise eine abgerundete dreieckige Gestalt, die der Gestalt des Rastvorsprungs 7 im Wesentlichen entspricht, so dass es den Rastvorsprung 7 eng aufnimmt. Der Rastvorsprung 7 und das Rastloch 33 können als Rastmittel gemäß den vorliegenden Lehren dienen, die in den Verriegelungsmitteln eingeschlossen sein können. Außerdem können das Montageloch 32 und das Rastloch 33 vorzugsweise eine spezielle Anordnung aufweisen, die der Anordnung des Ansatzabschnitts 5 und des Rastvorsprungs 7 entspricht. Ferner können das Aufnahmeloch 34 und das zusätzliche Aufnahmeloch 35 des Verkleidungsblechs 31 so angeordnet sein, dass sie dem Montageloch 32 bzw. dem Rastloch 33 der vorderen Oberbeplankung 30 im Wesentlichen entsprechen. Das Aufnahmeloch 34 und das zusätzliche Aufnahmeloch 35 entsprechen in ihrer Gestalt zwar im Wesentlichen der Gestalt des Montagelochs 32 und des Rastlochs 33, aber jede beliebige entsprechende Gestalt wie etwa eine komplementäre Gestalt kann mit den Montagevorrichtungen der vorliegenden Lehren verwendet werden.
  • Nun wird ein repräsentatives Verfahren zur Befestigung der Sonnenblende 1 an der vorderen Oberbeplankung 30 durch Anwendung der Montagehalterung 4 in ihrer ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Zunächst wird der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 der Sonnenblende 1 so in der konisch zulaufenden Durchgangsbohrung 50 des Ansatzabschnitts 5 der Halterung 4 positioniert, dass der Eingriffsvorsprung 26 mit der Führungsaussparung 56 des Ansatzabschnitts 5 fluchtet. Danach wird der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 der Sonnenblende 1 soweit in die konisch zulaufende Durchgangsbohrung 50 des Ansatzabschnitts 5 der Halterung 4 geschoben, bis die ringförmige Nut 25 des Armendabschnitts 23 den inneren Flansch 58 des Ansatzabschnitts 5 der Halterung in Eingriff nimmt. Wie oben erwähnt, kann der Armendabschnitt 23 leicht in die Durchgangsbohrung 50 eingeführt werden, weil der Ansatzabschnitt 5 aufgrund der darin ausgebildeten Schlitze 51 sich nach außen aufspreizen kann. So wird die Halterung 4 am Sonnenblendenstützarm 2 befestigt, wie in 1 gezeigt. Es versteht sich, dass der Eingriffsvorsprung 26 jetzt in der Führungsaussparung 56 aufgenommen wird. Außerdem wird die Führungsscheibe 21 lose in dem Raum aufgenommen, der durch die Umfangswand 62 des Basisabschnitts 6 eingeschlossen ist. Im Einzelnen berührt die obere Fläche 22 der Führungsscheibe 21 die untere Fläche 5b des Ansatzabschnitts und die untere Fläche 6b des Basisabschnitts 6.
  • Nach der Befestigung der Halterung 4 an der Sonnenblende 1 wird die Halterung so am Beplankungsverkleidungsblech 31 positioniert, dass der Ansatzabschnitt 5 und der Rastvorsprung 7 des Basisabschnitts 6 mit dem Aufnahmeloch 34 bzw. dem zusätzlichen Aufnahmeloch 35 fluchten. Danach werden der Ansatzabschnitt 5 und der Rastvorsprung 7 in das Aufnahmeloch 34 und das zusätzliche Aufnahmeloch 35 eingeführt, so dass die Halterung 4 mit dem Beplankungsverkleidungsblech 31 verbunden wird. Es versteht sich, dass in diesem Zustand die oberen Flächen 54a, 55a der Stopperblöcke 54, 55 und die obere Fläche 6a des Basisabschnitts 6 die untere Fläche des Beplankungsverkleidungsblechs 31 berühren.
  • Danach wird die Kombination aus dem Beplankungsverkleidungsblech 31 und der Halterung 4 so auf der vorderen Oberbeplankung 30 platziert oder darüber gelegt, dass der Ansatzabschnitt 5 und der Rastvorsprung 7 mit dem Montageloch 32 bzw. dem Rastloch 33 fluchten. Danach werden der Ansatzabschnitt 5 und der Rastvorsprung 7 in das Montageloch 32 und das Rastloch 33 eingeführt, so dass die Halterung 4 gegen die vordere Oberbeplankung 30 gedrückt wird, wobei das Beplankungsverkleidungsblech 31 zwischen dem Basisabschnitt 6 und der vorderen Oberbeplankung 30 liegt, wie in 6 gezeigt. In diesem Zustand stehen die Eingriffsblöcke 52, 53 so über die vordere Oberbeplankung 30 vor oder erstrecken sich darüber hinaus, dass die unteren Flächen der Eingriffsblöcke 52, 53 mit der oberen Fläche der vorderen Oberbeplankung 30 im Wesentlichen flächengleich oder koplanar sind.
  • Danach wird der Stützarm 2 in einer Richtung gemäß Pfeil A gedreht, wie in 6 und 7 gezeigt. Wenn der Stützarm 2 gedreht wird, kann sich der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2, wie deutlich wird, frei um seine Achse drehen, ohne den Ansatzabschnitt 5 der Halterung 4 zu drehen, bis der Vorsprung 26 des Stützarmendabschnitts 23 eine erste Endfläche 56a der Führungsaussparung 56 berührt (7). Wenn der Stützarm 2 weiter gedreht wird, nachdem der Vorsprung 26 die erste Endfläche 56a berührt, bewirkt die Drehbewegung des Armendabschnitts 23 die Drehung des Ansatzabschnitts 5 der Halterung in der Richtung gemäß Pfeil C in 8. Das heißt, der Ansatzabschnitt 5 der Halterung ist gezwungen, sich mit dem Stützarmendabschnitt 23 zu drehen. Es versteht sich, dass sich die Eingriffsblöcke 52, 53, wenn sich der Ansatzabschnitt 5 dreht, entlang der oberen Fläche der vorderen Oberbeplankung 30 bewegen, um die obere Fläche der vorderen Oberbeplankung 30 entlang dem Umfang des Montagelochs 32 reibungsmäßig in Eingriff zu nehmen, wie anhand der durchgezogenen Linie in 8 gezeigt.
  • Wie weiter oben besprochen, ist der Basisabschnitt 6 über den Verbindungsabschnitt 60 mit dem Ansatzab schnitt 5 verbunden und durch Ineingriffnahme des Rastvorsprungs 7 im Rastloch 33 drehmäßig eingeschränkt. Beim Drehen des Ansatzabschnitts 5 wird daher der Basisabschnitt 6 konzentrisch nach innen deformiert oder elastisch zusammengezogen, um aus einem Nichtbetriebsmodus oder Nichtverriegelungsmodus in einen Betriebsmodus oder Verriegelungsmodus überzugehen. Daher bewegt sich der Arm 74 des zweiten Eingriffsabschnitts 73 zum Arm 71 des ersten Eingriffsabschnitts 70, um dadurch die Eingriffseinkerbung 75 des Arms 74 mit dem Eingriffshaken 72 des Arms 71 in Eingriff zu nehmen. Beim Eingriff von Eingriffseinkerbung 75 und Eingriffshaken 72 wird der Basisabschnitt 6 in einem verschlungenen oder verriegelten Zustand gehalten, wie strichpunktiert in 8 angedeutet, um dadurch den Eingriff zwischen den Eingriffsblöcken 52, 53 und der oberen Fläche der vorderen Oberbeplankung 30 aufrechtzuerhalten. In diesem Zustand zieht sich der durch die Umfangswand 62 des Basisabschnitts 6 eingeschlossene Raum zusammen, so dass die Führungsscheibe 21 des Sonnenblendenstützarms 2 eng im zusammengezogenen Raum aufgenommen wird, wie in 9 gezeigt. Somit ist die Sonnenblendenmontagehalterung 4 zuverlässig an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt, wobei die Eingriffsblöcke 52, 53 zwischen der vorderen Oberbeplankung 30 und dem Beplankungsverkleidungsblech 31 liegen. Somit ist die Sonnenblende 1 an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt, wie in 8, 9 und 10 gezeigt.
  • Wenn sich der Basisabschnitt 6 bei Drehung des Ansatzabschnitts 5 elastisch zusammenzieht, werden der Rastvorsprung 7 und der Ansatzabschnitt 5 außerdem aus entgegengesetzten Richtungen zusammengezwungen, wie durch Pfeil B in 8 angedeutet. Daher werden der Rastvorsprung 7 und der Ansatzabschnitt 5 in die Umfangsränder des Rastlochs 33 bzw. des Montagelochs 32 gedrückt oder gequetscht, um dort gehalten zu werden. Somit ist die Sonnenblendenmontagehalterung 4 auch an der vorderen Oberbeplankung 30 durch Quetsch- oder Rei bungseingriff zwischen dem Rastvorsprung 7 und dem Rastloch 33 und zwischen dem Ansatzabschnitt 33 und dem Montageloch 32 befestigt. Falls gewünscht, können daher die Eingriffsblöcke 52, 53 weggelassen werden. Um sowohl den Rastvorsprung 7 und das Rastloch 33 als auch den Ansatzabschnitt 5 und das Montageloch 32 zuverlässig in Eingriff zu bringen, können der Rastvorsprung 7 und der Ansatzabschnitt 5 in diesem Fall ferner vorzugsweise nicht gezeigte Eingriffsnuten aufweisen, die den Umfang des Rastlochs 33 bzw. des Montagelochs 32 in Eingriff nehmen.
  • Wenn die Halterung 4 an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt ist, berühren die unteren Endflächen der Eingriffsblöcke 52, 53 die obere Fläche der vorderen Oberbeplankung 30. Ferner berühren die oberen Flächen 6a des Basisabschnitts 6 und die obere Fläche 54a und 55a der Stopperblöcke 54, 55 die untere Fläche des Beplankungsverkleidungsblechs 31. Daher wird der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 wirksam daran gehindert, sich vertikal zu bewegen oder sich entlang seiner Längsachse zu bewegen. Auch der Ansatzabschnitt 5 und der Rastvorsprung 7 werden im Wesentlichen eng im Montageloch 32 bzw. Rastloch 33 aufgenommen und in den Umfang des Lochs 32 bzw. des Lochs 33 gedrückt. Daher wird der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 wirksam daran gehindert, sich seitlich zu bewegen oder sich quer zu seiner Längsachse zu bewegen. Daher ist die Sonnenblende 1 zuverlässig an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt.
  • Nach der Befestigung der Sonnenblende 1 an der vorderen Oberbeplankung 30 kann der Stützarm 2 so lange zurückgedreht werden, bis der Vorsprung 26 des Stützarmendabschnitts 23 die zweite Endfläche 56b der Führungsaussparung 56 berührt (7). Das heißt, der Stützarm 2 kann innerhalb eines begrenzten Bereichs oder zwischen einer ersten Winkelposition, in der der Vorsprung 26 die erste Endfläche 56a der Führungsaussparung 56 be rührt, und einer zweiten Winkelposition, in der der Vorsprung 26 die zweite Endfläche 56b der Führungsaussparung 56 berührt, frei gedreht werden.
  • Ferner ist die Montagehalterung 4 vorzugsweise einstückig als eine Einheit ausgebildet. Teile können jedoch getrennt hergestellt und montiert werden, um die vorliegenden Montagehalterungen herzustellen. Die Montagehalterung 4 und insbesondere der Basisabschnitt 6 umfassen außerdem vorzugsweise ein elastisches Harzmaterial.
  • Die Sonnenblendenmontagehalterung 4 nach der ersten Ausführungsform kann die folgenden Wirkungen und Vorteile haben. Beispielsweise kann die vorliegende Sonnenblendenmontagehalterung 4 leicht und zuverlässig an der Beplankung 30 befestigt werden, indem einfach der Sonnenblendenstützarm 2 in eine Richtung gedreht wird. Hoher Zeit- und Arbeitskräfteaufwand zur Befestigung der Sonnenblende 1 an der Beplankung sind daher unnötig. Darüber hinaus kann diese Sonnenblendenmontagehalterung 4 leicht ohne spezielle Anbringvorrichtungen wie Schrauben und Werkzeuge wie Schraubendreher befestigt werden.
  • An den vorliegenden Lehren können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne über den Erfindungsumfang hinauszugehen. Das Montageloch 32 ist bei dieser Ausführungsform zwar dreieckig, kann aber beispielsweise polygonal sein wie etwa rechteckig, elliptisch o. ä. Auf ähnliche Weise kann das Rastloch 33 kreisförmig, polygonal, elliptisch o. ä. sein. Vorzugsweise sind der Rastvorsprung 7 und das Rastloch 33 komplementär geformt.
  • Das erste Ende des Basisabschnitts 6 kann anstatt des Rastvorsprungs 7 eine nicht gezeigte Eingriffsaussparung aufweisen. Es versteht sich ohne Weiteres, dass in einem solchen Fall die vordere Oberbeplankung 30 einen nicht gezeigten Eingriffsvorsprung haben kann, der die Eingriffsaussparung in Eingriff nehmen kann.
  • Der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 und der Ansatzabschnitt 5 der Halterung 4 können zwar den Vorsprung 26 bzw. die Führungsaussparung 56 aufweisen, aber der Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 und der Ansatzabschnitt 5 der Halterung 4 können ferner die Führungsaussparung 56 bzw. den Vorsprung 26 aufweisen.
  • Zweites ausführliches Ausführungsbeispiel
  • 11 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Lehren, das dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich ist. Daher werden nur Konstruktionen, die sich von den im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Konstruktionen unterscheiden, erläutert. Mit dem ersten Ausführungsbeispiel identische Teile erhalten ferner dieselben Bezugszeichen im zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der Basisabschnitt 6 im Wesentlichen ein V-förmiges, plattenförmiges Element und umfasst einen ovalen ersten Abschnitt 62 und einen ovalen zweiten Abschnitt 64, die über einen dünnen Verbindungsabschnitt 63 einstückig und flexibel miteinander verbunden sind. Der Ansatzabschnitt 5 ist an einem mittleren Abschnitt des ersten Abschnitts 62 des Basisabschnitts 6 angeordnet und einstückig damit verbunden. Der Rastvorsprung 7 erstreckt sich vom zweiten Abschnitt 64.
  • Der erste Eingriffsabschnitt 70 ist am zweiten Abschnitt 64 vorgesehen und umfasst eine Einkerbung 83, die im Umfang des zweiten Abschnitts 64 des Basisabschnitts 6 ausgebildet ist. Andererseits ist der zweite Eingriffsabschnitt 73 am ersten Abschnitt 62 vorgesehen und umfasst einen länglichen Arm 80, der sich über den Verbindungsabschnitt 63 erstreckt, sowie einen Eingriffshaken 81, der an einem distalen Ende des Arms 80 ausgebildet ist. Es versteht sich, dass der Eingriffshaken 81 geeignet ist, die Einkerbung 83 in Eingriff zu nehmen, wenn der Basisabschnitt 6 entsprechend deformiert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Sonnenblende 1 an der vorderen Oberbeplankung 30 auf im Wesentlichen die gleiche Art und Weise befestigt werden wie im ersten Ausführungsbeispiel. Das heißt, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ist die Halterung 4 an der Sonnenblende 1 befestigt. Die an der Sonnenblende 1 befestigte Halterung 4 ist mit dem Beplankungsverkleidungsblech 31 verbunden. Danach wird die Kombination aus dem Beplankungsverkleidungsblech 31 und der Halterung 4 an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt.
  • Wenn der Stützarm 2 der Sonnenblende in eine Richtung gedreht wird, die dem Pfeil A in 6 entspricht, wird der Ansatzabschnitt 5 der Halterung dazu gezwungen, sich mit dem Armendabschnitt 23 des Stützarms 2 zu drehen. Daher nehmen die Eingriffsblöcke 52, 53 die vordere Oberbeplankung 30 entlang dem Umfang des Montagelochs 32 in Eingriff. Zur gleichen Zeit ist der Basisabschnitt 6 am Verbindungsabschnitt 63 angelenkt, so dass sich der Arm 80 des zweiten Eingriffsabschnitts 73 zum ersten Eingriffsabschnitt 70 hin bewegt, um dadurch den Eingriffshaken 81 mit der Einkerbung 83 in Eingriff zu bringen. Somit ist die Sonnenblendenhalterung 4 an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt, so dass die Sonnenblende 1 an der vorderen Oberbeplankung 30 befestigt ist.
  • An den vorliegenden Lehren können natürlich verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne über den Erfindungsumfang hinauszugehen. Der erste und der zweite Basisabschnitt 62, 64 des Basisabschnitts 6 sind zwar über den Verbindungsabschnitt 63 einstückig verbunden, aber diese Abschnitte 62, 64 können beispielsweise über ein Scharnier, ein Drehgelenk, eine Feder oder andere derartige Elemente verbunden sein. Mit anderen Worten kann es sich bei dem Basisabschnitt 6 um ein beliebiges Element handeln, das mindestens einen flexiblen oder deformierbaren Abschnitt hat.

Claims (13)

  1. Befestigungsvorrichtung, die dazu geeignet ist, ein Zubehörelement (1) an einer Beplankung (30) zu befestigen, mit: einem Koppelabschnitt (5), der dazu geeignet ist, an einen Befestigungsabschnitt (23) des Zubehörelements (1) gekoppelt zu werden, sowie dazu, in einem in der Beplankung (30) ausgebildeten Montageloch (32) aufgenommen zu werden, einem Basisabschnitt (6), der mit dem Koppelabschnitt verbunden ist, wobei der Koppelabschnitt (5) so angeordnet und ausgelegt ist, dass er eine obere Fläche der Beplankung (30) am Umfang des Montagelochs (32) in Eingriff nimmt, wenn der Koppelabschnitt (5) in das Montageloch (32) eingeführt ist und gezielt darin gedreht wird, einem Verriegelungsmittel (7, 33, 72, 75) zum Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen dem Koppelabschnitt (5) und der oberen Fläche der Beplankung (30), wobei das Verriegelungsmittel (7, 33, 72, 75) ein Rastmittel (7, 33) aufweist, das dazu geeignet ist, die Drehung des Basisabschnitts (6) zu verhindern, wenn der Koppelabschnitt (5) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (7, 33, 72, 75) ferner ein am Basisabschnitt (6) vorgesehenes Verbindungsmittel (72, 75) aufweist, wobei der Basisabschnitt (6) dazu geeignet ist, dass er bei der Drehung des Koppelabschnitts (5) teilweise deformiert wird, um von einer Nichtbetriebsart zu einer Betriebsart zu wechseln, wodurch das Verbindungsmittel (72, 77) betätigt wird.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Koppelabschnitt (5) Eingriffsblöcke (52, 53) aufweist, die so angeordnet und ausgelegt sind, dass sie die obere Fläche der Beplankung (30) in Eingriff nehmen, wenn der Koppelabschnitt (5) im Montageloch (32) gedreht wird.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Rastmittel (7, 33) einen Rastvorsprung (7), der sich im Wesentlichen senkrecht vom Basisabschnitt (6) erstreckt, und ein in der Beplankung (30) ausgebildetes Rastloch (33) aufweist und wobei der Rastvorsprung (7) so angeordnet und ausgelegt ist, dass er das Rastloch (33) in Eingriff nimmt, wenn der Koppelabschnitt (5) in das Montageloch (32) eingeführt ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel (72, 75) eine Einkerbung (75) und einen Haken (72) aufweist, die dazu geeignet sind, einander in Eingriff zu nehmen, wenn der Basisabschnitt (6) deformiert ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Montageloch (32) eine im Wesentlichen dreieckige Form hat und wobei der Koppelabschnitt (5) drei Eingriffsblöcke (52, 53) hat, die radial so um den Koppelabschnitt (5) angeordnet sind, dass ihre Ränder den Ecken des dreieckigen Montagelochs (32) im Wesentlichen entsprechen.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Ränder der drei Eingriffsblöcke (52, 53) die obere Fläche der Beplankung (30) an den Seiten des dreieckigen Montagelochs (32) in Eingriff nehmen, wenn der Koppelabschnitt (5) im Montageloch (32) gedreht wird.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei im Koppelabschnitt (5) eine Führungsaussparung (56) definiert ist, die so angeordnet und ausgelegt ist, dass sie einen im Befestigungsabschnitt (23) des Zubehörelements definierten Eingriffsvorsprung (26) in Eingriff nimmt, und wobei der Koppelabschnitt (5) dazu geeignet ist, durch Drehen des Befestigungsabschnitts (23) des Zubehörelements abhängig gedreht zu werden.
  8. Sonnenblendenmontagehalterung mit der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Koppelabschnitt (5) einen rohrförmigen Ansatzabschnitt (5) aufweist, der einstückig mit dem Basisabschnitt (6) ausgebildet ist, wobei der rohrförmige Ansatzabschnitt (5) so angeordnet und ausgelegt ist, dass er einen dem Befestigungsabschnitt entsprechenden Armendabschnitt (23) eines Stützarms (2) einer Sonnenblende (1) aufnimmt, die dem Zubehörelement entspricht.
  9. Sonnenblendenmontagehalterung nach Anspruch 8, wobei der Armendabschnitt (23) des Sonnenblendenstützarms (2) einen Eingriffsabschnitt (26) hat und der rohrförmige Ansatzabschnitt (5) eine Führungsaussparung (56) hat, die dazu geeignet ist, den Eingriffsvorsprung (26) aufzunehmen, wenn der Armendabschnitt (23) an den Ansatzabschnitt (5) gekoppelt ist, und wobei der Ansatzabschnitt (5) durch Drehen des Armendabschnitts (23) abhängig gedreht werden kann.
  10. Sonnenblendenmontagehalterung nach Anspruch 9, wobei die Führungsaussparung (56) eine umfangsmäßig längliche Aussparung aufweist und der Armendabschnitt (23) des Sonnenblendenstützarms (2) so angeordnet und ausgelegt ist, dass er sich über einen durch die Länge der umfangsmäßig länglichen Aussparung (56) definierten, begrenzten Bereich im rohrförmigen Ansatzabschnitt (5) dreht.
  11. Verfahren zum Befestigen eines Zubehörelements (1) an einer Beplankung (30) mit folgenden Schritten: man koppelt einen Befestigungsabschnitt (23) eines Zubehörelements (1) an einen Koppelabschnitt (5) einer Befestigungsvorrichtung (4), wodurch eine Zubehörelementanordnung gebildet wird, die das Zubehörelement (1) und die Befestigungsvorrichtung (4) aufweist, man führt den Koppelabschnitt (5) in ein in der Beplankung (30) gebildetes Montageloch (32) ein, bis ein mit dem Koppelabschnitt (5) verbundener Basisabschnitt (6) eine untere Fläche der Beplankung (30) berührt, man dreht den Koppelabschnitt (5), um dadurch den Koppelabschnitt (5) mit einer oberen Fläche der Beplankung (30) entlang dem Umfang des Montagelochs (32) teilweise in Eingriff zu bringen, wobei die Befestigungsvorrichtung (4) an der Beplankung (30) befestigt ist, wobei die Beplankung (30) zwischen dem Koppelabschnitt (5) und dem Basisabschnitt (6) liegt, man bringt einen im Basisabschnitt (6) gebildeten Rastvorsprung (7) mit einem in der Beplankung (30) gebildeten Rastloch (33) in Eingriff, dadurch gekennzeichnet, dass man beim Drehen des Koppelabschnitts (5) den Basisabschnitt (6) teilweise deformiert, um dadurch ein am Basisabschnitt (6) vorgesehenes Verbindungsmittel (72, 75) zu betätigen, um den Koppelabschnitt (5) mit der oberen Fläche der Beplankung (30) in Eingriff zu halten.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei es sich bei der Befestigungsvorrichtung (4) um eine Sonnenblendenmontagehalterung (4) handelt und das Verfahren das Koppeln eines dem Befestigungsabschnitt entspre chenden Armendabschnitts (23) eines Stützarms (2) einer dem Zubehörelement entsprechenden Sonnenblende (1) an einen dem Koppelabschnitt entsprechenden rohrförmigen Ansatzabschnitt (5) der Sonnenblendenmontagehalterung (4) umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei man ferner den Armendabschnitt (23) des Stützarms (2) so an den rohrförmigen Ansatzabschnitt (5) der Sonnenblendenmontagehalterung (4) koppelt, dass ein im Armendabschnitt (23) gebildeter Eingriffsvorsprung (26) eine im Ansatzabschnitt (5) gebildete Führungsaussparung (56) in Eingriff nimmt, und den Ansatzabschnitt (5) durch gezieltes Drehen des Armendabschnitts (23) dreht.
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