DE60210703T2 - Anordung zur Befestigung eines selbsttragenden Spots an einer gespannten Decke - Google Patents

Anordung zur Befestigung eines selbsttragenden Spots an einer gespannten Decke Download PDF

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    • F21V21/04Recessed bases

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Kleinstrahler, üblicherweise als Spots bezeichnet, insbesondere zur Montage an einer Spanndecke, d.h. an einer Decke bestehend aus einer Kunststoffmembran, im Allgemeinen aus Polyvinylchlorid, die mit geeigneten Mitteln unter Spannung montiert wird.
  • Glühlampen und Strahler werden heute in zunehmendem Maße direkt in die Decke eingebaut. Dabei ist die Glühbirne im Wesentlichen bündig in die Deckenfläche eingelassen und zur Verschönerung des in der Decke zur Aufnahme der Glühbirne vorgesehenen Loches von einem ringförmigen Bund umgeben.
  • Bei einer Spanndecke erfolgt der Einbau eines Strahlers einerseits mittels einer Verstärkungsscheibe und andererseits mit Hilfe eines Strukturbauteils, üblicherweise als Strahlerleiste bezeichnet. Die Verstärkungsscheibe wird auf die sichtbare Seite der Spanndecke geklebt. Sie ist ringförmig und weist eine kreisförmige Innenaussparung auf, an der die die Decke bildende Membran durchbrochen wird. Die Verstärkungsscheibe soll insbesondere verhindern, dass die Membran beim Ausschneiden der Durchgangsöffnung für die Glühbirne beschädigt wird.
  • Das als Strahlerleiste bezeichnete Strukturbauteil hingegen wird starr über der Spanndecke befestigt. Es trägt den elektrischen Transformator und weist eine Platte auf, die an der nicht sichtbaren Seite der Spanndecke anliegt, wobei die Platte ihrerseits zur Durchführung der Glühbirne teilweise ausgespart ist.
  • Der Bund des Strahlers weist zu dessen Befestigung über der Verstärkungsscheibe Verclipsungsmittel auf, die auf die Rückseite der Strukturbauteilplatte klappbar sind. Dadurch werden der Bund und die Glühbirne, nachdem die Glühbirne in den Bund eingeführt und mit ihm verclipst wurde, vom feststehenden Strukturbauteil gehaltert.
  • Als nachteilig hat sich bei dieser Lösung insbesondere erwiesen, dass sie den Einbau eines starr zu befestigenden Strukturbauteils erfordert, wodurch der Einbau des Strahlers aufwendiger und kostspieliger wird. Weiterhin wird der Ausbau eines Strahlers dadurch erschwert, dass die auf der Rückseite der Strukturbauplatte befindlichen Verclipsungsmittel nach dem Ausbau der Glühbirne zugänglich sein müssen.
  • Es wurde bereits eine einfachere Lösung vorgeschlagen, bei welcher der Bund des Strahlers nicht von einem feststehenden Strukturbauteil gehaltert wird, sondern von der Spanndecke selbst. Dabei weist der Bund des Strahlers klappbare Laschen auf. Diese Laschen weisen eine erste Stellung auf, in der sie in die in der Spanndecke im mittigen Teil der Verstärkungsscheibe vorgesehene Durchgangsöffnung eingreifen, und eine zweite Stellung, in der sie auf die Rückseite der Spanndecke in dem an die Verstärkungsscheibe geklebten Bereich geklappt sind. Folglich wird der von der Spanndecke an der Verstärkungsscheibe gehalterte Bund des Strahlers in dieser zweiten Stellung arretiert.
  • Diese Lösung ist jedoch nicht völlig zufrieden stellend. Die Ausführung eines Bundes mit klappbaren Laschen macht dessen Herstellung komplizierter. Auch ist das Entfernen eines bereits in eine Spanndecke eingebauten Bundes schwierig, da die geklappten Laschen nur durch die mittige Aussparung des Bundes zugänglich sind. Schließlich können die Laschen bei ihrer Handhabung in dem als Scharnier dienenden Bereich zerbrechen.
  • Die Druckschrift FR-2770619 beschreibt eine Vorrichtung zum Einbau eines Strahlers in eine abgehängte Decke nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montagebaugruppe für einen selbsttragenden Strahler an einer Spanndecke anzugeben, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Baugruppe, die auf bekannte Weise eine auf die die Decke bildende Membran geklebte Verstärkungsscheibe und einen Strahler mit mindestens einer Glühbirne und einem mit der Verstärkungsscheibe fest verbindbaren Strahlerbund umfasst. Erfindungsgemäß umfasst der Strahlerbund erste Mittel zur festen Verbindung und die Verstärkungsscheibe zweite Mittel zur festen Verbindung, wobei die ersten und zweiten Mittel dazu geeignet sind, beim Drehen des Bundes zur Scheibe zu deren Verriegelung und Entriegelung reversibel zusammenzuwirken.
  • Dabei genügt es gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, wenn der Strahlerbund an der Verstärkungsscheibe angelegt und der Bund im Verhältnis zur Symmetrieachse der Scheibe gedreht wird, um eine Verriegelungsstellung zu erhalten. Die Entriegelungsstellung erfolgt durch Drehen um den gleichen Betrag in die entgegengesetzte Richtung.
  • Der Strahlerbund weist eine ringförmige plane Seite und mindestens einen quer verlaufenden Innenansatz auf, und die ringförmige plane Verstärkungsscheibe ist mit Spielpassung, damit sie dem quer verlaufenden Ansatz entsprechend an der planen, den Boden des Bundes bildenden Seite zum Anliegen kommt, sodass die ersten Mittel zur festen Verbindung vorzugsweise aus einem vom quer verlaufenden Ansatz des Bundes nach außen vorstehenden Dorn und die zweiten Mittel für jeden Dorn aus einem Innenauschnitt bestehen, der so ausgebildet ist, um das Durchschieben des Dorns beim Anbringen des Bundes über der Verstärkungsscheibe zu ermöglichen; der Dorn befindet sich ferner in einem Abstand H zum Boden des Bundes, der im Wesentlichen größer ist als die Dicke e der Verstärkungsscheibe.
  • Dabei greift der Dorn in den Ausschnitt hineinen und nach dem Drehen über die Verstärkungsscheibe und sorgt damit für die Aufhängung des Bundes an der Verstärkungsscheibe.
  • Damit diese Aufhängung gleichmäßig ist, sind vorzugsweise zwei Dorne und zwei Ausschnitte vorgesehen, die diametral zur Symmetrieachse des Bundes und der Verstärkungsscheibe angeordnet sind.
  • Natürlich ist es auch möglich, eine noch größere Anzahl von Dornen und Ausschnitten vorzusehen, die dann symmetrisch zur Achse des Bundes und der Scheibe angeordnet werden. Diese symmetrische Verteilung wird zur gleichmäßigen Verteilung des Gewichtes des Strahlers auf der Verstärkungsscheibe bevorzugt. Man kann jedoch auch eine nicht symmetrische Verteilung vorziehen, wenn ein genaues Positionieren des Bundes im Verhältnis zur Scheibe gemäß einer bestimmten Orientierung erfolgen soll.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Dorn eine schräge Seite auf, die beim Drehen gegen die Scheibe reibt. Aufgabe dieser schrägen Seite ist es, den Bund durch Ausgleich des zwischen dem Bund und der Verstärkungsscheibe bestehenden Spiels festzuklemmen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist der Dorn eine insgesamt konische Form auf und wird durch Flachstanzen des Metalls, aus welchem der Bund besteht, erhalten.
  • Der Bund weist im Allgemeinen zwei quer verlaufende Ansätze auf, und zwar einen durch einen Rand abgeschlossenen Innenansatz, der als Aufnahme für die Glühbirne dient, und einen Außenansatz, mit dem die Verstärkungsscheibe verdeckt werden kann. Der Außenansatz weist vorzugsweise eine Höhe h auf, die kleiner ist als die Dicke e der Scheibe. Durch diese besondere Anordnung kommt der Außenansatz nie mit der Spanndecke in Berührung, wodurch vermieden wird, dass die die Spanndecke bildende Membran, insbesondere wenn sie aus Polyvinylchlorid ist, durch Erhitzen des Strahlerbundes, zum Beispiel, wenn die Glühbirne ununterbrochen leuchtet, schmilzt.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Montagebaugruppe eines selbsttragenden Strahlers an einer Spanndecke bezugnehmend auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben werden. Dabei zeigen
  • 1 eine Aufsicht von unten auf einen mit zwei Dornen versehenen Strahlerbund
  • 2 eine Aufsicht auf die zwei Innenausschnitte aufweisende Verstärkungsscheibe
  • 3 und 4 schematische Ansichten im Querschnitt einer auf eine Deckenmembran geklebten Verstärkungsscheibe, gemäß der Schnittlinie III-III in 2, jeweils vor (3) und nach (4) dem Ausschneiden der Membran in der mittigen Aussparung der Scheibe,
  • 5 eine schematische Darstellung der Einführung des Strahlerbundes in die Verstärkungsscheibe der 4,
  • 6 eine schematische Darstellung des Strahlerbundes von 5 nach dem Anbringen und Drehen,
  • 7 eine Teilansicht im Schnitt des Innenansatzes des Strahlerbundes am konischen Dorn.
  • Ein selbsttragender Strahler für Spanndecken umfasst eine nicht dargestellte Glühbirne, die in einen Strahlerbund 1 einrastet, wobei der Bund fest mit einer Verstärkungsscheibe 2 verbunden werden kann, die wiederum auf die die Spanndecke bildende Membran 4 geklebt ist. Der Bund 1 weist eine im Wesentlichen ringförmige plane Seite 3 auf, die im Einbauzustand des Strahlers in der Spanndecke die sichtbare Seite bildet. Diese ringförmige Seite 3 ist von zwei quer verlaufenden, im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Seite 3 und damit zur Spanndecke angeordneten Ansätzen 5, 6 eingerahmt, d.h. von einem durch einen zur Aufnahme der Glühbirne dienenden Rand 10a abgeschlossenen Innenansatz 5 und einem zum Verbergen der Verstärkungsscheibe dienenden Außenansatz 6 wie nachfolgend beschrieben.
  • Die Verstärkungsscheibe 2a ist ebenfalls ringförmig. Sie ist beispielsweise aus einem starren Kunststoff wie Polycarbonat. Ihre Ringform ist so gewählt, dass die Scheibe 2 ohne Verspannung mit einem bestimmten Spiel im Innern 7 des von den beiden Ansätzen 5, 6 und dem Boden 3a des Bundes 1 begrenzten Raumes angeordnet werden kann.
  • Der Innenansatz 5 des Bundes 1 weist erfindungsgemäß zwei Dorne 8 auf, die beispielsweise durch Flachstanzen des Metalls, aus dem der Bund 1 besteht, erhalten werden. Jeder Dorn ist in einem Abstand H zum Boden 3a des Bundes 1 gebildet, wobei der Abstand H im Wesentlichen größer ist als die Dicke e der Scheibe 2, eventuell einschließlich der Dicke der die Spanndecke bildenden Membran 4.
  • Die Scheibe 2 weist zwei Innenausschnitte 9 auf, die so ausgebildet sind, um das Durchschieben der Dorne 8 beim Anbringen des Bundes 1 auf der Verstärkungsscheibe 2 zu ermöglichen. Der Durchmesser D1 der Innenaussparung 10b des Bundes dagegen ist größer als der Außendurchmesser D2 des Innenansatzes 5 jedoch kleiner als der Abstand D3 zwischen den beiden Spitzen 8a der beiden Dorne 8.
  • In der Praxis werden zuerst die Verstärkungsscheiben 2 auf die Unterseite 4a der Membran 4 an den für. die Anbringung der selbsttragenden Strahler (3) vorgesehenen Stellen aufgeklebt. Anschließend wird die Membran der mittigen Aussparung 10b der jeweiligen Verstärkungsscheibe 2 entsprechend zugeschnitten, um die Öffnung für die Durchführung des Bundes 1 und der Glühlampe zur erhalten (4).
  • Das Anbringen des Bundes 1 geht aus 5 und 6 hervor. Der Bund 1 wird so positioniert, dass die Dorne 8 senkrecht zu den Innenausschnitten 9 liegen, der Bund 1 wird gegen die Verstärkungsscheibe 2 aufgesetzt, bis die Dorne 8 vollständig durch die Ausschnitte 9 eingeführt wurden und bis die Oberseite 2a der Scheibe gegen den Boden 3a des Bundes 1 drückt. Danach erfolgt das Drehen des Bundes zur Symmetrieachse DD' der Scheibe 2. Dadurch wird der Dorn 8 über die Verstärkungsscheibe 2 und eventuell den mit der Scheibe 2 verklebten Teil der Membran 4 geschoben, wodurch das Aufhängen des Bundes 1 an der Spanndecke erzielt wird.
  • Wie in den Figuren, insbesondere in 7, gezeigt, weist der Dorn 8 vorzugsweise eine zum Boden 3a des Bundes 1 hin schräge Seite 8b auf, wobei diese schräge Seite beispielsweise durch konisches Flachstanzen des Metalls, aus dem der Bund 1 besteht, erhalten wird. Im Beispiel von 7 beträgt der Neigungswinkel α der schrägen Seite 8b zum Ansatz 5 annähernd 45° bei einem Dorn 8, der um eine Höhe d von annähernd 3 mm vorsteht. Im gleichen Beispiel betrug der Innendurchmesser D1 der Innenaussparung der Schreibe 2 annähernd 55 mm, der Außendurchmesser D2 des Ansatzes 5 annähernd 53 mm, der Abstand D3 zwischen den Spitzen 8a der beiden Dorne 8 annähernd 58 mm und der Abstand D4 zwischen den Böden 9a der beiden Ausschnitte 9 der Schreibe annähernd 60 mm.
  • Die Höhe H, d.h. der Abstand zwischen der Spitze 8a des Dorns 8 und dem Boden 3a des Bundes 1 betrug annähernd 6 mm, während die Dicke e der Scheibe, eventuell einschließlich der Dicke der auf die Scheibe 2 aufgeklebten Membran 4 annähernd 5 mm betrug.
  • Daraus ergibt sich, dass nach dem Einführen des Innenansatzes 5 des Bundes durch die mittige Aussparung 10b der Scheibe, die Spitze 8a der Dorne 8 gerade noch über der Oberseite der Scheibe bzw. der Spanndecke hervorsteht. Beim Drehen des Bundes 1 kommen die schrägen Seiten 8b der beiden Dorne an der Oberkante 11 der Scheibe 2 zum Anliegen, d.h. an der Kante, die sich auf der Höhe der Membran 4 und entsprechend der Innenaussparung 10b der Scheibe 2 befindet. Dadurch wird der Bund 1 durch Festklemmen der Dorne 8 gegen die Kante 11 arretiert. Dieses Festklemmen kann durch Drehen um einen je nach den Scheiben und Bünden unterschiedlichen Winkel in Abhängigkeit der Herstellungstoleranzen erfolgen. Die je nach Herstellungstoleranzen erforderliche Anpassung wird durch die schräge Seite 8b ermöglicht.
  • Es ist darauf zu achten, dass die Membran 4 bei der Montage der Spanndecke genügend gespannt wird, damit sich die Decke durch die Aufhängung des Strahlers bzw. beim Drehen des Bundes zur Verstärkungsscheibe zu seinem Verriegeln und Entriegeln nicht verformen kann.
  • Wie deutlich aus 6 hervorgeht, ist es zweckmäßig, wenn die Höhe h des Außenansatzes 6 des Bundes so gewählt wird, das sich der Ansatz 6 und die Membran 4 nicht berühren, um zu vermeiden, dass die Membran bei Erhitzen des Metallbundes 1 durch längeres Einschalten des Strahlers beschädigt wird. Diese Höhe h ist kleiner als die Dicke e der Scheibe 2.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese präzise Ausführungsform beschränkt, die als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen ist. Insbesondere können andere Verriegelungssysteme durch Drehen in Betracht gezogen werden, zum Beispiel analog zu den Bajonettsockeln.

Claims (14)

  1. Montagebaugruppe eines selbsttragenden Strahlers mit mindestens einer Glühlampe an einer Spanndecke, wobei diese Baugruppe eine auf die Unterseite (4a) der die Decke bildenden Membran (4) zu klebende Verstärkungsscheibe (2) und einen durch die mittige Aussparung (10b) der genannten Verstärkungsscheibe (2) einzuführenden Bund (1) aufweist, wobei der Bund (1) erste Mittel zur festen Verbindung mit der Verstärkungsscheibe (2) aufweist und diese Baugruppe dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verstärkungsscheibe (2) zweite Mittel zur festen Verbindung mit dem Bund (1) aufweist, wobei die ersten und zweiten Mittel beim Drehen des Bundes (1) gegen die Verstärkungsscheibe (2) für das Verriegeln oder Entriegeln des Bundes (1) sorgen und dieses Drehen um die Drehachse der Verstärkungsscheibe (2) erfolgt.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel zum festen Verbinden aus mindestens einem über den quer verlaufenden Innenansatz (5) des kreisförmigen Bunds (1) nach außen herausragenden Dorn (8) bestehen, wobei die zweiten Mittel zum festen Verbinden aus mindestens einem Innenausschnitt (9) der kreisförmigen Verstärkungsscheibe (2) bestehen, wobei dieser Innenausschnitt (9) ausgebildet ist, um das Durchschieben des Dorns (8) zu ermöglichen.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand H zwischen dem Boden (3a) des Bundes (1) und dem Dorn (8) die Dicke e der Verstärkungsscheibe (2) einschließlich der der Membran (4) weitestgehend übersteigt.
  4. Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (1) zwei Dorne (8) aufweist, wobei die Verstärkungsscheibe (2) zwei Innenausschnitte (9) aufweist und die Dorne (8) und Ausschnitte (9) diametral zur Symmetrieachse (DD') des Bundes (1) und der Verstärkungsscheibe (2) angeordnet sind.
  5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (8) eine zum quer verlaufenden Innenansatz (5) schräge Seite (8b) aufweist.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel 0 der zum Innenansatz (5) schrägen Seite (8b) annähernd 45° beträgt.
  7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (8) eine insgesamt konische Form aufweist und durch Flachstanzen des Metalls, aus welchem der Bund (1) besteht, erhalten wird.
  8. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (1) eine weitestgehend kreisförmige flache Seite (3) aufweist, die durch zwei quer verlaufende Ansätze, nämlich einen Innenansatz (5) und einen Außenansatz (6), sowie einen zwischen diesen Ansätzen (5, 6) begrenzten Raum (7) und den Boden (3a) des Bunds (1) eingerahmt wird, wobei die genannte Verstärkungsscheibe (2) ohne Spannung und mit einem gewissen Spiel in dem Raum (7) positioniert werden kann.
  9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsscheibe (2) kreisförmig ausgebildet ist und ihre Innenaussparung (10b) einen Durchmesser D1 besitzt, der den Außendurchmesser D2 des Innenansatzes (5) übersteigt, jedoch geringer als der Abstand D3 zwischen zwei Spitzen (8a) der Dorne (8), welche über den Innenansatz (5) herausragen, ist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenansatz (5) des Bundes (1) durch einen Rand (10a) abgeschlossen wird, der als Aufnahme für die Glühlampe dient.
  11. Baugruppe nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenansatz (6) des Bundes es ermöglicht, die Verstärkungsscheibe (2) zu verbergen, wobei die Höhe h des Außenansatzes (6) geringer als die Dicke e der Verstärkungsscheibe (2) ist.
  12. Baugruppe, wie in einem der vorangehenden Ansprüche dargestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühlampe in den Strahlerbund (1) einrastet.
  13. Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsscheibe (2) aus starrem Kunststoff, wie zum Beispiel Polycarbonat, und der Bund (1) aus Metall besteht.
  14. Verfahren zum Einbau einer Baugruppe, welche Gegenstand der Ansprüche 2 bis 13 ist, in eine untergehängte Spanndecke, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – Aufkleben der Verstärkungsscheibe (2) auf die Unterseite (4a) der Membran (4) der untergehängten Spanndecke – Zuschnitt der Membran (4) nach der mittigen Aussparung (10b) der Verstärkungsscheibe (2), um die Öffnung für die Durchführung des Bundes (1) und der Glühlampe zu erhalten – Positionierung des Bundes (1), sodass die Dorne (8) senkrecht zu den Innenausschnitten (9) liegen, und Aufsetzen des Bundes (1) gegen die Verstärkungsscheibe (2) bis die Dorne (8) vollständig durch die Ausschnitte (9) eingeführt wurden und bis die Oberseite (2a) der Scheibe (2) gegen den Boden (3a) des Bundes (1) drückt – Drehen des Bundes (1) um die Symmetrieachse DD' der Verstärkungsscheibe (2), wobei der Dorn (8) über diese Scheibe (2) und eventuell den mit der genannten Scheibe verklebten Teil der Membran (4) geschoben wird, wodurch das Aufhängen des Bundes (1) an der Spanndecke erzielt wird.
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