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Die
vorliegende Erfindung betrifft Isolatoren zum Einsatz in Strukturen,
die Heizelemente oder Spulen in Heizgeräten wie offene Spulenheizungen halten,
wie es in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
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Offene
Spulenheizungen beinhalten typischerweise Strukturen, die Heizelemente
in einer gestapelten oder parallel beabstandeten Relation bezüglich anderer
Spulen in dem Heizgerät
halten. Die Heizelemente sind betriebsbereit an einem Anschlußkastenaufbau
angeschlossen, welcher die Steuerschalttechnik beinhaltet, die selektiv
die Heizelemente unter Strom setzt. Häufig werden separate Haltestrukturen
verwendet, um jedes Heizelement innerhalb des Heizgerätes individuell
zu positionieren. Alternativ wurden komplexe Haltestrukturen entwickelt,
die viele Spulen innerhalb des Heizgerätes halten können.
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Offene
Spulenheizungen sind im Stand der Technik bekannt. Es wird beispielsweise
auf die
US-Patente Nr. 4,144,445 (Thweatt,
Jr.); 5,578,232 (Engelke); 5,093,558 (Blystone et al.); und 4,692,599 (Howard
et al.) verwiesen. Offene Spulenheizungen beinhalten typischerweise
Strukturen, die die Heizelemente in einer gestapelten oder parallel
beabstandeten Relation bezüglich
anderer Spulen in dem Heizgerät
halten. Die Heizelemente werden betriebsbereit mit einem Anschlußkastenaufbau
verbunden, welcher Steuerschalttechnik beinhaltet, die selektiv die
Heizelemente unter Strom setzt.
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In
der Heizgeräteindustrie
ist der Einsatz von Strukturelementen oder Haltevorrichtungen bekannt, die
teilweise Isolatoren umgeben und wiederum gehalten werden, indem
sie an Rahmenstäbe
geschweißt
werden. Ein Beispiel ist in dem
US-Patent Nr.
4,692,599 von Howard et al. („das Howard-Patent") gezeigt. Ein Nachteil
eines solchen Aufbaus ist die Menge von Verschweißungen,
die benötigt
wird, um jede Haltevorrichtung oder jedes Halteelement an dem Rahmenstab
zu befestigen, und daß das Schweißen schwierig
zu automatisieren ist.
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Andere
in der Industrie verwendete Heizgerätedesigns reduzieren die Anzahl
von Schweißungen
aber auf Kosten der Flexibilität
bezüglich
des Designs und anderer Kosten. Es wird beispielsweise auf die
US-Patente 5,954,983 (Holmes)
und 4,472,624 (Janning) verwiesen.
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Das
US-Patent Nr. 5,954,983 von
Holmes offenbart ein Ausführungsbeispiel,
das das Schweißen der
Elemente beseitigt, welche den Isolator an dem Rahmen halten, indem
der Rahmen und die Haltevorrichtung aus einem Metallteil hergestellt
wird. Ein Nachteil dieses Designs ist jedoch, daß wenn einmal eine bestimmte
Anzahl und ein bestimmter Abstand der Haltevorrichtungselemente
entlang eines Rahmens gewählt
und hergestellt wurde, das Ändern
dieser Konfiguration (beispielsweise indem die Haltevorrichtungselemente
näher zueinander
hin bewegt werden) schwierig und kostenaufwendig ist.
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Das
US-Patent 4,472,624 von
Janning offenbart ein Ausführungsbeispiel,
in dem Isolatoren in dem Rahmen gehalten werden, indem sie ungefähr kreisförmige Öffnungen
eingesetzt werden, die in Querbalken geschnitten sind, die wiederum
an jedem Ende an einen Rahmen geschweißt sind. Mehrere Isolator-Halteöffnungen
werden in jeden Querträger geschnitten.
Das Schweißen
ist leichter und weniger kostenaufwendig als das in dem Howard-Patent,
da das Schweißen
bei Janning in Richtung der Außenseite
des Rahmens weiter weg von den Isolatoren durchgeführt wird.
Es können
auch weniger Schweißungen
pro Isolator vorhanden sein abhängig
von der Anzahl von Isolatoren, die in jedem Querträger gehalten
werden. Andererseits ist die Änderung
der Konfiguration (wie beispielsweise die Beabstandung oder die
Anzahl Isolatoren auf jedem Querträger) bei Janning schwieriger
und kostenaufwendiger als in dem Howard-Patent und signifikanter Metallabfall wird
durch das Schneiden oder Stanzen der Löcher aus den Querträgern erzeugt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Isolator der
oben beschriebenen Art zur Verfügung
zu stellen, der in verschiedenen Produkten genutzt werden kann.
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Entsprechend
der vorliegeden Erfindung ist diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1.
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1 ist
eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer doppelten
Clinchhaltevorrichtung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht der in der 1 gezeigten
doppelten Clinchhaltevorrichtung.
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3 ist
eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer einfachen
Clinchhaltevorrichtung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Vorderansicht der in der 3 gezeigten
einfachen Clinchhaltevorrichtung.
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5 ist
eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer doppelten
Clinchhaltevorrichtung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer doppelten
Clinchhaltevorrichtung innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden
Erfindung.
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7A ist
eine vorderseitige Flächenansicht eines
ersten Ausführungsbeispiels
eines keramischen Isolators, welcher in Verbindung mit den in den
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1 bis 4 gezeigten
Haltevorrichtungen eingesetzt werden kann.
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7B ist
eine rückseitige
Flächenansicht des
in der 7A gezeigten keramischen Isolators.
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8 ist
eine vorderseitige Flächenansicht eines
zweiten Ausführungsbeispiels
eines keramischen Isolators, welcher in Verbindung mit den in den 1 bis 4 gezeigten
Haltevorrichtungen verwendet werden kann.
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9 ist
eine vorderseitige Flächenansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels
eines keramischen Isolators, welcher in Verbindung mit den in den 1 bis 4 gezeigten
Haltevorrichtungen eingesetzt werden kann.
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10 ist
eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines keramischen
Isolators, welcher in Verbindung mit den in den 1 bis 4 gezeigten
Haltevorrichtungen eingesetzt werden kann.
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11 ist
eine Vorderansicht eines Isolators, welcher mit der in der 6 gezeigten
Haltevorrichtung eingesetzt werden kann.
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12 ist
eine Draufsicht eines T-Trägers, welcher
in den erfindungsgemäßen Heizgeräten eingesetzt
werden kann.
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13 ist
eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Aufbaus
innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung.
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14 ist
eine Seitenansicht des in 13 gezeigten
T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Aufbaus.
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15 ist
eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Aufbaus
innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung.
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16 ist
eine Seitenansicht des in der 15 gezeigten
T-Träger/Haltevorrichtung/Isolator-Aufbaus.
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17 ist
eine Draufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Heizgerätes innerhalb
des Schutzbereichs dieser Erfindung.
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18 ist
eine Seitenansicht des in der 17 gezeigten
Heizgerätes.
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19 ist
eine bodenseitige Flächenansicht einer
Endplatte, die bei den in den 17 und 18 gezeigten
Heizgeräten
eingesetzt werden kann.
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20 ist
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines T-Träger/Haltevorrichtungs-Aufbaus,
in dem die in der 6 gezeigte Haltevorrichtung
an dem in der 12 gezeigten T-Träger angebracht
ist.
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21 ist
eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Aufbaus,
in dem die in der 6 gezeigte Haltevorrichtung
an dem in der 12 T-Träger und dem in der 11 gezeigten Isolator
angebracht ist.
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Wie
oben ausgeführt,
ist die vorliegende Erfindung auf verbesserte Haltevorrichtungen
zum Einsatz bei der Verbindung von Isolatoren mit Traversen, vorzugsweise
T-förmigen Traversen,
in Heizgeräten und
auf Heizgeräte,
die die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen
einsetzen, gerichtet. Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung ist,
daß die
Haltevorrichtung nicht an die Traverse geschweißt wird. Statt dessen wird
die Haltevorrichtung durch das Clinchen oder das Kröpfen der
Klappen der Haltevorrichtung um die Traverse, beispielsweise um
den Steg der T-förmigen Traverse,
an der Traverse befestigt.
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Während die
Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf offene Spulenheizgeräte beschrieben wird,
werden Fachmänner
die breitere Anwendbarkeit der hiernach offenbarten erfinderischen
Prinzipien erkennen. Beispielsweise findet diese Erfindung auf dem
Gebiet des Heizens und der Klimatisierung Anwendung und ist in solchen
Vorrichtungen wie Wärmepumpen,
Belüftungsspuleneinheiten
oder kombinierten Heiz- und Kühl-Klimageräten einsetzbar.
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Die
erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen und
Heizgeräte
werden mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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Die 1 und 2 zeigen
jeweils eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Clinchhaltevorrichtung,
wobei die Haltevorrichtung dazu gedacht ist, zwei Isolatoren (nicht
dargestellt) zu halten. Die Haltevorrichtung ist hiernach als eine „doppelte Clinchhaltevorrichtung" bezeichnet und ist
allgemein mit der Bezugsziffer 1 in den beigefügten Figuren
gekennzeichnet.
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Die
Haltevorrichtung 1 (auch hiernach als „doppelte Haltevorrichtung 1" bezeichnet) beinhaltet einen
Hauptkörper 2,
mindestens ein biegsames Clinchelement aus Metall 3, welches
sich von dem Hauptkörper 2 erstreckt,
und ein Mittel 4, um einen Insolator (nicht in den 1 und 2 gezeigt)
an dem Hauptkörper
zu befestigen.
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Vorzugsweise
weist der Hauptkörper 2 eine flache,
längliche,
rechtwinklige Struktur auf.
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Das
biegsame Clinchelement aus Metall 3 weist vorzugsweise
eine T-förmige
Struktur auf, die an einander gegenüberliegenden Querkanten des Hauptkörpers 2 ausgebildet
sind. Die T-förmige Struktur
hat einen Steg 3a und einen Schaft 3b, wobei der
Schaft 3b zwischen dem Hauptkörper 2 und dem Steg 3a angeordnet
und koaxial mit einer Längsachse
A-A des Hauptkörpers
ist. Die Endabschnitte des Steges 3a bilden die Clinchklappen 5,
welche, wenn die Haltevorrichtung an einer Traverse angebracht wird,
um die Traverse geclincht oder gekröpft werden. Wenn die Traverse
ein T-Träger
ist, werden die Klappen 5 um den Stegbereich des T-Trägers (siehe
beispielsweise 14 und 15) geclincht oder
gekröpft.
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Die
Schäfte 3b der
T-förmigen
Struktur sind vorzugsweise konkav-förmig wie in der 2 gezeigt.
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Wie
in den beigefügten
Figuren gezeigt ist, hat die Haltevorrichtung 1 vorzugsweise
zwei biegsame Clinchelemente aus Metall 3.
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In
der Haltevorrichtung 1 ist die Länge (d.h. der Abstand zwischen
den Enden 5a der Klappen 5) des Steges 3a größer als
die Breite (d.h. der Abstand zwischen den Längsseiten 2a) des
Hauptkörpers 2.
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In
der Haltevorrichtung 1 hat das Mittel 4 zur Befestigung
eines Isolators an dem Hauptkörper
vorzugsweise die Form eines einzelnen Seitenelementes, das sich
von einer Längsseite 2a des
Hauptkörpers 2 erstreckt,
oder von zwei Seitenelementen, die sich von den einander gegenüberliegenden
Längsseiten 2a des
Hauptkörpers
erstrecken. Jedes Seitenelement 4 wird dazu benutzt, einen
Isolator an der Haltevorrichtung 1 zu befestigen. Daher
wird die Haltevorrichtung in der Lage sein, zwei Isolatoren an der Traverse
zu befestigen, wenn die Haltevorrichtung zwei Seitenelemente aufweist.
Wenn die Haltevorrichtung ein einzelnes Seitenelement aufweist,
wird die Haltevorrichtung in der Lage sein, einen Isolator an der
Traverse zu befestigen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das Seitenelement 4 aus einem Basisabschnitt 6, zwei
Armen 7, die sich von einander gegenüberliegenden Enden des Basisabschnittes 6 erstrecken, und
einem oder mehreren (vorzugsweise zwei) biegsamen Zungen 8,
die an den freien Enden der Arme 7 ausgebildet sind, zusammengesetzt.
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Der
Basisabschnitt 6 hat eine Oberkante 6a und eine
Unterkante 6b. Jeder der Arme 7 hat eine Innenwandkante 7a und
eine Außenwandkante 7b. Die
Oberkanten 6a und 6b des Basisabschnitts 6 sind
vorzugsweise parallel zueinander und auch vorzugsweise parallel
zu einer Längsachse
A-A des Hauptkörpers 2.
Die Innenwandkanten 7a der Arme 7 sind vorzugsweise
parallel zueinander und rechtwinklig zu der Oberkante 6a des
Basisabschnittes 6.
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Die
Oberkante 6a und die Innenwandkante 7a definieren
einen Hohlraum 9 (vorzugsweise U-förmig), welcher angeordnet ist,
um darin einen Isolator (nicht in den 1 und 2 gezeigt)
beispielsweise wie in der 14 gezeigt
aufzunehmen. Die Oberkante 6a, (welche die Bodenkante des
Hohlraums 9 bildet), die Innenwandkanten 7a und
die Zungen 8 sind jeweils angeordnet, um den Isolator in
dem Hohlraum 9 zu sichern. Die Zungen 8 werden
verbogen, nachdem der Isolator in den Hohlraum 9 eingesetzt
wurde.
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Die
Oberkante 6a ist flach, um eine Anschlagfläche mit
dem Quer-Mittelabschnitt (siehe beispielsweise 14)
einer vorderseitigen oder rückseitigen
Fläche
eines Isolators zu bilden, wenn solch ein Isolator an der Haltevorrichtung
montiert ist.
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In
den Innenkanten 7a der Arme 7 sind vorzugsweise
zwei einander gegenüberliegende
Kerben 10 ausgebildet, die vorzugsweise die wie in der 2 gezeigt
länglich
und U-förmig
sind. zwischen der Kerbe 10 und der Oberkanten 7b jedes
Armes 7 ist die Zunge 8 definiert.
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Vorzugsweise
beinhaltet jedes Seitenelement 4 ferner einen Nackenabschnitt 11,
welcher zwischen den Längskanten 2a des
Hauptkörpers 2 und der
Unterkante 6b des Basisabschnitts 6 angeordnet ist.
Aus den unten diskutierten Gründen
ist der Nacken 11 vorzugsweise in einem Winkel relativ
zu dem Hauptkörper 2 angeordnet.
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Die
Klappen 5 der Haltevorrichtung 1 sind geeignet,
die Haltevorrichtung an einer Traverse, vorzugsweise einem T-Träger eines
Heizgeräterahmens zu
befestigen, während
die Seitenelemente 4 geeignet sind, die Isolatoren (und
folglich die Heizspulenabschnitte, die durch die Isolatoren gehalten
werden) an der Haltevorrichtung zu befestigen, wodurch sie die Isolatoren
an der Traverse befestigen. Wenn die Nackenabschnitte 11 relativ
zum Hauptkörper 2 und dem
Basisabschnitt 6 geeignet geneigt werden, ermöglichen
sie der Traverse (vorzugsweise dem Schaftabschnitt eines T-Trägers), mit
einem gleichen Abstand zwischen den Heizspulabschnitten, die durch
die mit der Haltevorrichtung verbundenen Isolatoren gehalten werden,
angeordnet zu werden.
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Die
Haltevorrichtung 1 ist wie in 2 ausgebildet,
um den Widerstand gegen einen Luftstrom rechtwinklig zu der breiten
Seite der Oberfläche
der Haltevorrichtung zu minimieren, ohne dabei die Festigkeit der
Haltevorrichtung zu opfern. Insbesondere die ungefähr sanduhrförmige Außenkontur
der Haltevorrichtung hat verschiedene nach innen gerichtete Wölbungen 12, 13, 14 und 15,
die den Durchfluß des Luftstroms
ermöglichen.
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Die 3 und 4 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der in der Erfindung eingesetzten Clinchhaltevor richtung, wobei
die Haltevorrichtung gedacht ist, einen einzelnen Isolator (nicht
dargestellt) zu halten, beispielsweise eine „einzelne" Clinchhaltevorrichtung 1'.
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Die
Haltevorrichtung 1' ist
in jeder Hinsicht ähnlich
zu der Haltevorrichtung 1 mit der Ausnahme, daß die Haltevorrichtung 1' geeignet ist,
nur einen Isolator zu befestigen. Daher entsprechen die mit den Bezugsziffern 2' bis 15' in der Haltevorrichtung 1' gekennzeichneten
Merkmale den mit den Bezugsziffern 2 bis 15 in
der Haltevorrichtung 1 bezeichneten Merkmalen und werden
hierin nicht diskutiert.
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In
anderen Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
kann sich das Mittel zur Befestigung des Isolators an der Traverse
sich von den in den 1 bis 4 gezeigten
Seitenelementen 4 unterscheiden. Beispielsweise zeigen
die 5 und 6 jeweils Seitenansichten zweier
zusätzlicher
Ausführungsbeispiele
einer doppelten Clinchhaltevorrichtung zum Einsatz in der vorliegenden
Erfindung. Diese doppelten Haltevorrichtungen, die jeweils allgemein
durch die Bezugsziffern 100 und 200 gekennzeichnet
sind, unterscheiden sich von der doppelten Haltevorrichtung 1 in
erster Linie in den Hauptkörpern,
den T-förmigen,
Klappen aufweisenden Bereichen und den Isolator-Aufnahmebereichen
davon. Wie ersichtlich sein wird, unterscheiden sich die Haltevorrichtungen 100 und 200 auch
bezüglich
ihrer Hauptkörper
und der Anzahl der Clinchklappen von einander.
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Wie
in der 5 gezeigt, beinhaltet die Clinchhaltevorrichtung 100 einen
flachen, rechteckigen und länglichen
Hauptkörper 101,
ein einzelnes Clinchelement (vorzugsweise in der Form eines T-förmigen Elements 102,
welches sich von einer Querseite des Hauptkörpers 101 erstreckt),
und zwei Seitenelemente 103, die sich von den Längsseiten 101a des
Hauptkörpers 101 erstrecken.
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Das
T-förmige
Element 102 ist aus einem Steg 102a und einem
Fuß 102b zusammengesetzt, wobei
der Fuß 102b zwischen
dem Steg 102a und dem Hauptkörper 101 angeordnet
und koaxial zu einer Längsachse
B-B des Hauptkörpers 101 liegt.
Die Enden des Steges 102a bilden Clinchklappen 104, welche
im Einsatz um eine Traverse (vorzugsweise einen Stegabschnitt eines
T-Trägers)
gekröpft
oder geclincht werden, um die Haltevorrichtung an der Traverse zu
befestigen.
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Wie
in der 5 gezeigt, ist der Fuß 102b des T-förmigen Elements 102 vorzugsweise
konkavförmig.
Auch sind vorzugsweise die Enden 104a der Klappen 104 nach
außen
von den oberen und unteren Kanten des Steges 102 abgeschrägt.
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Die
Seitenelemente 103 haben jeweils einen Basisabschnitt 107,
einen Arm 108, der sich von einem Ende des Basisabschnitts 107 erstreckt,
und eine biegsame Zunge 109, die an einem freien Ende des
Arms 108 ausgebildet ist. Der Basisabschnitt 107 hat
eine Oberkante 107a, und der Arm 108 hat eine Innenwandkante 108a und
eine Außenwandkante 108b.
Die Oberkante 107 ist rechtwinklig zur Längsachse
B-B des Hauptkörpers 101 und
zu den Innen- und Außenwandkanten 108a, 108b des
Arms 108.
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Die
Oberkante 107a des Basisabschnitts 7, die Längsseite 101a des
Hauptkörpers 101 und
die Innenwandkante 108a des Arms 108 definieren
einen zentralen Hohlraum 110, welcher angeordnet ist, um
darin einen Isolator (nicht dargestellt) aufzunehmen.
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Vorzugsweise
ist in jeder Außenwandkante 108b des
Arms 108 eine Kerbe 111 ausgebildet, die die Zunge 109 über ihr
definiert.
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Ein
Isolator wird innerhalb des Hohlraums 110 mittels der Oberkante 107a,
der Längsseite 101a,
der Innenwandkante 108a und der Zunge 109 befestigt.
Nachdem der Isolator in den Hohlraum eingesetzt wurde, wird die
Zunge 109 über
den Isolator gebogen.
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In
der 6 beinhaltet die Clinchhaltevorrichtung 20 einen
flachen, länglichen
Hauptkörper 201,
zwei T-förmige
Elemente 202, die sich von einander gegenüberliegenden
Querseiten des Hauptkörpers 201 erstrecken,
und zwei Seitenelemente 203, die sich von den Längsseiten 201a des
Hauptkörpers 201 erstrecken.
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Jedes
T-förmige
Element 202 ist aus einem Steg 202a und einem
Fuß 202b zusammengesetzt, wobei
der Fuß 202b zwischen
dem Steg 202a und dem Hauptkörper 201 angeordnet
ist und koaxial zu einer Längsachse
C-C des Hauptkörpers 201 liegt. Die
Enden des Steges 202a bilden Clinchklappen 204,
welche im Einsatz um eine Traverse, vorzugsweise der Stegabschnitt
eines T-Trägers,
gekröpft oder
geclincht werden, um die Haltevorrichtung an der Traverse zu befestigen.
Der Schaft 202b ist vorzugsweise konkavförmig. Auch
erstrecken sich die Enden 204a der Klappen 204 vorzugsweise
vertikal zwischen den Ober- und Unterkanten des Steges 202.
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Wie
in der 6 gezeigt, ist der Schaft 202b des T-förmigen Elements 202 vorzugsweise
konkavförmig.
Auch sind die Enden 204a der Klappen 204 vorzugsweise
vertikal von den Ober- und Unterkanten des Steges 202 abgeschrägt.
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Die
Seitenelemente 203 haben jeweils einen Basisabschnitt 207 und
einen Arm 208, der sich von einem Ende des Basisabschnitts 207 erstreckt.
Ein zentraler, einen Isolator aufnehmender Hohlraum 209 ist
zwischen der Längsseite 201a des
Hauptkörpers 201,
der Oberkante 207a des Basisabschnitts 207 und
der Innenseitenkante 208a des Arms 208 definiert.
Die Kante 207a ist rechtwinklig zu der Längsachse
C-C des Hauptkörpers 201.
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An
einem oberen Ende der Außenwandkante 208b jedes
Arms 208 ist vorzugsweise eine Kerbe 210 ausgebildet.
Oberhalb jeder Kerbe 210 ist eine gebogene Zunge 211 definiert.
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An
den einander gegenüberliegenden Längsseiten 200a des
Hauptkörpers 201 der
Haltevorrichtung 200 ist ein Paar zusätzlicher Biegezungen 212 ausgebildet,
das vorzugsweise zwischen den Kerben 213 definiert ist,
die in den Längsseiten 201a und
dem die Kerben definierenden Fuß 202b des
T-förmigen
Elementes 202 ausgebildet sind, um in Verbindung mit den
Biegezungen 211 eingesetzt zu werden, um einen Isolator
in dem Hohlraum 209 zu sichern.
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Die 7A und 8 bis 10 zeigen
jeweils vorderseitige Flächenansichten
von vier keramischen Isolatoren 20, 21, 22 und 23 mit
variierenden Strukturen, welche in Verbindung mit den Haltevorrichtungen 1 und 1' eingesetzt
werden können. Die 7B zeigt
eine rückseitige
Flächenansicht
des Isolators 20. Die 11 und 12 zeigen
jeweils Vorder- und Seitenansichten eines Ausführungsbeispiels eines Isolators,
der in Verbindung mit den Haltevorrichtungen 100 und 200 eingesetzt
werden kann.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Isolatoren sind vorzugsweise „punktaufhängungsartige" Isolatoren, welche
Kerben oder Schlitze aufweisen, die eine Heizkörperspule eher an einem Punkt
greifen als daß es
notwendig wird, die Heizkörperspule
vollständig
durch die zentrale Öffnung
eines Durchführungsisolators
einzusetzen.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Isolatoren haben ein
neues Design, wobei derselbe Isolator mit Haltevorrichtungen mit
variierenden Querschnittsformen eingesetzt werden kann. Beispielsweise
passen sich die in den 7 bis 10 gezeigten
Isolatoren an Clinchhaltevorrichtungen mit kreisförmigen oder
rechtwinkligen Querschnittsformen (welche die beiden häufigsten
Querschnittsformen für
in der Industrie eingesetzte Haltevorrichtungen sind) oder andere
Querschnittsformen an.
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Die
Isolatoren 20 bis 23 haben jeweils Stirnflächen 24 und
rückseitige
Flächen 25 (siehe 7B),
die vorzugsweise zu den Stirnflächen
identisch sind. Zwischen den Flächen 24 und 25 erstrecken
sich eine obere Längsseite 26,
eine untere Längsseite 27,
eine erste Querseite 28 und eine zweite Querseite 29.
Die Längsseiten
sind wie auch die Querseiten vorzugsweise identisch zueinander.
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Identische
zentrale Nuten 30 und 31, von denen sich beide
von einer Fläche
des Isolators zu der anderen Fläche
erstrecken, sind jeweils an den Längsseiten 26 und 27 ausgebildet.
Insbesondere hat die Nut 30 eine Bodenkante oder Boden 32 und Seitenwände 33,
und die Nut 31 hat eine Bodenkante oder einen Boden 34 und
Seitenwände 35.
Vorzugsweise sind die Bodenkanten 32 und 34 parallel
zueinander.
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Ein
Paar Seitenkerben sind in jeder Längsseite der Isolatoren 20 bis 23 ausgebildet.
Insbesondere die Längsseite 26 hat
erste und zweite Seitenkerben 35 und 36 und in
der Längsseite 27 sind
dritte und vierte Seitenkerben 37 und 38 ausgebildet.
Die Seitenkerben 35 und 36 sind an einander gegenüberliegenden
Seiten der zentralen Nut 30 angeordnet, während die
Seitenkerben 37 und 38 an einander gegenüberliegenden
Seiten der zentralen Nut 31 ausgebildet sind. Zusätzlich sind
die Seitenkerben 35 und 37 vorzugsweise einander
gegenüberliegend
an einander gegenüberliegenden
Längsseiten 26 und 28 angeordnet,
und die Seitenkerben 36 und 38 sind vorzugsweise
einander gegenüberliegend
an den einander gegenüberliegenden
Längsseiten
angeordnet. Die Kerben 35 bis 38 sind vorzugsweise
identisch zueinander.
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Die
Stirnfläche 24 jedes
Isolators 20 bis 23 hat einen Quer-Mittelabschnitt 39,
welcher sich zwischen den Nuten 30 und 31 erstreckt
und welcher koaxial zu einer symmetrischen Hauptachse C-C der Stirnseite
liegt. Die Rückseitige
Fläche 25 jedes
Isolators weist auch einen Quermittelabschnitt (nicht gezeigt) auf,
der sich zwischen den Nuten 30 und 31 erstreckt
und koaxial zu der symmetrischen Querachse der Rückfläche liegt (siehe 7A).
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An
den Querseiten 28 und 29 des Isolators sind jeweils
erste und zweite Endnuten 41 und 42 ausgebildet,
von denen beide sich von einer Fläche des Isolators zu der anderen
Fläche
erstrecken. Insbesondere die Nut 41 hat eine Bodenkante
oder einen Boden 43 und Seitenwände 44 und die Nut 42 hat
eine Bodenkante oder einen Boden 45 und Seitenwände 46.
Vorzugsweise sind die Bodenkanten 43 und 45 parallel
zueinander.
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Die
Stirnfläche 24 des
Isolators hat einen longitudinalen Mittelabschnitt (nicht dargestellt),
der sich zwischen den Nuten 41 und 42 erstreckt
und koaxial mit einer symmetrischen Längsachse der Stirnfläche liegt.
Die Rückfläche 25 des
Isolators hat einen longitudinalen Mittelabschnitt 47 (siehe 7B),
der sich zwischen den Nuten 41 und 42 erstreckt
und koaxial mit einer symmetrischen Längsachse D-D der rückseitigen
Fläche
ist.
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Wenn
einer der Isolatoren 20 bis 23 an die Haltevorrichtung 1 angebracht
wird, ist der Isolator in dem Hohlraum 9 des Seitenelements 4 angeordnet, so
daß der
Quer-Mittelabschnitt 39 des
Isolators an die Bodenkante 7a des Hohlraums 7 auf
eine parallele Art anstößt, die
Arme 7 der Seitenelemente 4 innerhalb der zentralen
Nuten 30 und 31 des Isolators angeordnet sind
und die Biegezungen 8 über
den Quer-Mittelabschnitt der Rückfläche des
Isolators angeordnet sind. Wenn der Isolator an der Haltevorrichtung
befestigt ist, sind die inneren Wandkanten 7a der Arme 7 vorzugsweise
parallel zu den Böden 32 und 34 der
jeweiligen zentralen Nuten 30 und 31. Nachdem
der Isolator in den Hohlraum 9 eingesetzt worden ist, werden
die Zungen 8 über
den Quer-Mittelabschnitt der rückseiti gen
Fläche 25 gebogen,
um die Befestigung des Isolators in dem Hohlraum zu unterstützen.
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Die
Nuten 30 und 31 ermöglichen den Isolatoren, sich
an mehr als an eine Querschnittsform der Haltevorrichtung anzupassen.
Die relativ engen Nuten 30 und 31 ermöglichen
dem Isolator, sich an flache, rechtwinklige Haltevorrichtungen anzupassen. Die
Böden 32 und 34 (welche
die äußeren Endpositionen
der Nuten 30 und 31 bilden) sind vorzugsweise U-förmig, obwohl
das Ende der Haltevorrichtung abgewinkelt ist, da sich die Haltevorrichtung
nicht vollständig
in die Nuten erstreckt, was einen Extraraum übrig läßt, um eine Anpassung an die
Ausdehnung des Metalls zuzulassen, wenn es erhitzt wird. An der Öffnung der
Nut 30 sind zwei halbkreisförmige Bereiche 48 an
jeder Seite der Nut 30 und an der Öffnung der Nut 31 sind
an jeder Seite davon zwei halbkreisförmige Bereiche 49 ausgebildet.
Die halbkreisförmigen
Bereiche 48 und 49 ermöglichen den jeweiligen Nuten 30 und 31,
sich an eine Haltevorrichtungsoberfläche anzupassen, die einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist. Auf diese Weise kann derselbe Isolator für verschiedene
Produkte angewendet werden.
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Die
Seitenkerben 35 bis 38 und Endnuten 41 und 42 sind
so ausgeführt
und angeordnet, daß sie einen
Windungsabschnitt (nicht dargestellt) des Heizungsspulenelementes
frei durchtreten und aufnehmen. Die Breite jeder der Kerben 35 bis 38 und
Nuten 41 und 42 ist ein wenig breiter als die
Dicke der elektrischen Widerstandsheizkabel des Heizspulenabschnittes,
der an dem Isolator angebracht ist.
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Ein
anderes Merkmal der in der Erfindung eingesetzten Isolatoren ist,
daß sie
eine einheitliche Länge
aufweisen. Die Länge
ist in den 7 bis 10 als
der Abstand zwischen der Isolatorspitze 50 an einem Ende
zu der Isolatorspitze 50 an dem anderen Ende gezeigt. Dieses
System einer einheitlichen Länge
paßt ein
automatisches Laden des keramischen Isolators an die Clinchhaltevorrichtung
an. Genauer gesagt muß ein
automatischer Lademechanismus jedes Mal, wenn ein unterschiedlich
langer Isolator eingesetzt wird gewechselt werden. Trotzdem büßen die
Isolatoren nicht die Flexibilität
bei der Beabstandung der Heizspulen ein, da der Abstand zwischen
den Isolatorkerben, die die Spulen befestigen, variabel ist, und
es der Abstand ist, der die Trennung der Heizspule von dem Zentrum
der Keramik definiert. Mit anderen Worten werden die Spulen in der 7A weiter
vom Zentrum des Isolators weg sein als in der 10,
da die Länge
der Endnuten 41 und 42 in der 7A kürzer ist
als die Länge
der Endnuten 41 und 42 in der 10.
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Die 11 zeigt
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Isolators, der in Verbindung mit den jeweils in den 5 und 6 gezeigten
Haltevorrichtungen 100 und 200 eingesetzt werden
kann.
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In
der 11 hat der Isolator 220 wie die Isolatoren 20 bis 23 eine
Stirnfläche 227 und
eine identische rückseitige
Fläche
(nicht dargestellt) und beinhaltet zwei zentrale Nuten 221 und 222,
die jeweils in einander gegenüberliegenden
oberen und unteren Längsseiten 223 und 224 ausgebildet
sind. Der Bereich der Stirnfläche
des Isolators zwischen den Nuten 221 und 222 bildet
den Quer-Mittelabschnitt 225 der
Stirnfläche
des Isolators. Der Quer-Mittelabschnitt 225 ist koaxial
mit einer symmetrischen Hauptachse E-E der Stirnfläche. Wenn
der Isolator an der Haltevorrichtung 100 oder der Haltevorrichtung 200 angebracht
wird, wird der Mittelabschnitt 225 in den Hohlraum 110 oder 209 eingesetzt,
so daß der
Mittelabschnitt 225 an die Bodenkante 107a oder 207a anstößt. Der
Mittelabschnitt 225 und die Hauptachse E-E werden parallel
zu der Bodenkante 107a oder 207a sein.
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Wie
die Nuten 30 und 31 in den Isolatoren 20 bis 23,
ermöglichen
es die Nuten 221 und 222 dem Isolator, sich an
mehr als eine Querschnittsform der Trägerhaltevorrichtung anzupassen.
Die äußersten Endbereiche 221a und 222a sind
U-förmig.
An der Öffnung
der Nut 221 sind zwei halbkreisförmige Bereiche 226 an
jeder Seite der Nut ausgebildet und genauso sind zwei halbkreisförmige Bereiche 227 an der Öffnung der
Nut 222 an jeder Seite der Nut ausgebildet. Die halbkreisförmigen Bereiche 226 und 227 können sich
zusammen an eine Oberfläche
einer Haltevorrichtung, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
anpassen.
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Auf
diese Weise kann derselbe Isolator für verschiedene Produkte angewendet
werden.
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Die
Nuten 221 und 222 sind allgemein koaxial mit der
symmetrischen Hauptachse E-E der Stirnfläche des Isolators und mit einer
symmetrischen Hauptachse der rückseitigen
Fläche
(nicht dargestellt) des Isolators, und sind voneinander beabstandet.
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Der
Isolator 220 hat zwei Querseiten 228 und 229 und
Endnuten 230 und 231, die jeweils in den Seiten 228 und 229 ausgebildet
sind. Die Endnuten 230 und 231 sind beide koaxial
mit einer symmetrischen Längsachse
F-F der Stirnfläche
und mit einer symmetrischen Längsachse
der rückseitigen
Fläche des
Isolators. Die Endnuten 230 und 231 sind voneinander
beabstandet.
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Die
in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Isolatoren sind vorzugsweise
aus einem keramikartigen Material hergestellt, beispielsweise Steatit, so
daß er
die Heizspule von dem Heizrahmen elektrisch isoliert und auch die
Heizspule thermisch isoliert ist und beugt einer ungünstigen Übertragung
der Wärme
weg von den Bereichen der Heizspulen, die mit dem Isolator in Berührung sind,
vor.
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Die 12 zeigt
einen Querschnitt eines T-Trägers 60,
der als Traverse in dem erfindungsgemäßen Heizgerät eingesetzt werden kann. Wegen seiner „T"-Form wird der in
der vorliegenden Erfindung eingesetzte T-Träger sehr fest sein und wird sich
nicht als Ergebnis des Heizens und Kühlens oder als Ergebnis normaler
mechanischer Kräfte
anders als die im Stand der Technik eingesetzte Träger durchbiegen.
Der T-Träger
wird separat aus engen, flachen Metallteilen ohne Querbalken der
Haltevorrichtungen, die anschließend angebracht werden, hergestellt.
Folglich entsteht nur ein geringer Materialverlust bei der Herstellung
des Trägers,
der unter Verwendung von Automation hergestellt werden kann.
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Wie
in der 12 gezeigt, ist der Querschnitt des
T-Trägers 60 aus
einem Schaftbereich 61 und einem Stegbereich 62 zusammengesetzt.
Wenn die Haltevorrichtung 1 oder die Haltevorrichtung 1' an den T-Träger 60 angebracht
wird, werden die Clinchklappen 5 der Haltevorrichtung 1 oder
die Clinchklappen 5' der
Haltevorrichtung 1' um
den Stegbereich 62 gekröpft
oder geclincht. Die Clinchhaltevorrichtung und der T-Träger sind
vorzugsweise derart orientiert, daß Grate (nicht dargestellt),
welche immer an Schneidkanten des Metalls vorhanden sind, einander gegenüberliegen,
wenn die Haltevorrichtung an den Träger geclincht wird. Diese verblockten
Grate fügen Reibung
zu, wodurch die mechanische Festigkeit der Verbindung gesteigert
wird.
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Die 13 und 14 zeigen
jeweils Drauf- und Seitenansichten eines ersten Ausführungsbeispiels 63 einer
erfindungsgemäßen T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Anordnung,
wobei eine doppelte Haltevorrichtung 1 eingesetzt wird,
um zwei Isolatoren 20 an dem T-Träger 60 zu befestigen.
In der Anordnung 63 sind zwei Isolatoren 20 (siehe 7A) zwischen
den Armen 7 und den Zungen 8 der Seitenelemente 4 der
Haltevorrichtung 1 befestigt. Die Klappen 5 der
Haltevorrichtung 1 sind um den Stegbereich 62 des
T-Trägers 60 herum
geclincht, um den Stegbereich 62 fluchtend gegen die Fläche (nicht dargestellt)
des Hauptkörpers 2 der
Haltevorrichtung zu halten. Die Nackenabschnitte 12 sind
zwischen dem Hauptkörper 2 und
dem Basisabschnitt 6 der Haltevorrichtung 1 gewinkelt,
so daß der
Schaftbereich 61 des T-Trägers 60 mit gleichen
Abständen zwischen
nebeneinanderliegenden Isolatoren 20 und dadurch mit gleichen
Abständen
zwischen nebeneinanderliegenden Heizspulstrecken (nicht dargestellt), welche
durch die Isolatoren 20 gehalten werden, orientiert ist.
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Die 15 und 16 zeigen
jeweils Drauf- und Seitenansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels 64 einer
erfindungsgemäßen T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Anordnung,
wobei die einzelne Haltevorrichtung 1' eingesetzt wird, um einen einzelnen
Isolator 20 an einem T-Träger 60 zu
befestigen.
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Die 17 und 18 zeigen
jeweils Draufsichten und Seitenansichten eines ersten Ausführungsbeispiels 70 eines
erfindungsgemäßen Heizgerätes.
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Das
Heizgerät 70 beinhaltet
eine Endplatte 71, einen oberen Querbalken 72,
drei T-Träger 60, die
an der Endplatte 71 und dem Balken 72 angebracht
sind, zwei Heizelemente 74 und 75, die an einander
gegenüberliegenden
Seiten der T-Träger 60 angeordnet
sind, doppelte Clinchhaltevorrichtungen 1, die an den T-Trägern 60 (drei
Haltevorrichtungen pro T-Träger)
angebracht sind, und zwei Isolatoren 20, die an jeder Haltevorrichtung 1 angebracht
sind.
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Die
T-Träger 60 sind
an einem Ende an der Endplatte 71 und an dem gegenüberliegenden
Ende an dem Querbalken 72 angebracht.
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Die
Heizelemente 74 und 75 sind jeweils kontinuierliche
Längen
geeigneter elektrischer Widerstandsheizdrähte, wie Nichrom oder ähnliches. Vorzugsweise
sind die Heizelemente in der Form von longitudinalen spiralförmigen Spulen
aus den elektrischen Widerstandsheizdrähten ausgebildet, wobei die
Spulen jeweils eine Vielzahl von allgemein einheitlich beabstandeten
Windungen aufweisen.
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Die
Heizelemente 74 und 75 haben jeweils eine Vielzahl
(beispielsweise sechs in den 17 und 18)
von Heizelementstrecken 76 und 77. Jede der nebeneinanderliegenden
Strecken der Heizelemente sind elektrisch in Reihe mit einer daneben liegenden
Strecke des Heizelementes über
eine gebogene Endwindung verbunden. Für das Heizelement 74 sind
diese gebogenen Endwindungen mit der Bezugsziffer 78 gekennzeichnet,
und für
das Heizelement 75 sind die gebogenen Endwindungen mit der
Bezugsziffer 79 gekennzeichnet.
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Zusätzlich zu
den oben diskutierten Strecken und gebogenen Endwindungen weisen
die Heizelement 74 und 75 jeweils Anschlüsse 80 und 81 auf,
die die Enden der Heizelemente bilden und welche elektrisch mit
den jeweiligen elektrischen Anschlußpunkten 82 und 83 in
der Endplatte 71 verbunden sind. Fachmänner werden erkennen, daß die Anschlußpunkte 82 und 83 an
einer elektrischen Versorgungsquelle (nicht dargestellt) angeschlossen
werden können,
um die Heizelemente 74 und 75 auf herkömmliche
Weise unter Strom zu setzen.
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Wie
in den 17 und 18 gezeigt,
werden die Heizelemente 74 und 75 über die
Heizelementstrecken 76 und 77 jeweils an den Isolatoren 20 gehalten,
wodurch sie die Heizelemente 74 und 75 frei von
den T-Trägern 60 halten
und die Heizelemente während
des Anregens halten. Insbesondere ist in jeder Haltevorrichtung 1 der
Isolator 20 in einem zentralen Hohlraum 9 zwischen
den Armen 8 und den Zungen 9 befestigt. Wie in
der 18 zu sehen ist, ist die Längsachse jedes Isolators 20 rechtwinklig zum
T-Träger 60.
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Wie
in der 18 zu sehen ist, ist ein besonderes
Merkmal der T-Träger 60,
daß Stegbereiche 62 an
dem Abschnitt des T-Trägers
unmittelbar nach der obersten Haltevorrichtung 1 abgeschnitten
sind, wodurch sich eine flache Oberfläche 84 bildet. Die
flache Oberfläche 84 bietet
zwei Vorteile. Erstens sieht sie eine vorteilhafte Oberfläche vor,
um Querbalken, beispielsweise Querbalken 72, an die Vielzahl
von T-Trägern
in einen Rahmen zu schweißen,
um diese zusammenzuhalten. Zweitens ist die flache Oberfläche 84 unterhalb
des nicht gehaltenen Biegebereichs (beispielsweise der gebogenen
Endwindungen 78 und 79) der Heizelemente positioniert.
Die gebogenen Endwindungen der Heizelemente sind der Bereich der
Spule, der am meisten dazu neigt, sich durchzubiegen. Dadurch schafft
das Vorhandensein der flachen Oberfläche 84 in dem T-Träger einen
maximalen elektrischen Zwischenraum zwischen dem T-Träger aus
Metall und dem letztlich unterstützten Bereich
des Heizelementes.
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Die 19 zeigt
eine Bodenfläche 85 der
in dem Heizgerät 70 eingesetzten
Endplatte.
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An
der Endplatte 71 sind zwei elektronische Stecker 82 für die Anschlußstifte 80 des
Heizelementes 74 und zwei elektrische Stecker 83 für die Anschlußstifte 81 des
Heizelements 75 angebracht.
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Ein
Ende 60a jedes der T-Träger 60 ist
vorzugsweise direkt an die Endplatte 71 stumpfgeschweißt. Der
Einsatz von Stumpfschweißen,
um T-Träger
an eine Endplatte in Heizgeräten
anzubringen, ist ein anderes neues Merkmal dieser Erfindung. Im
Stand der Technik wurden die Rahmenstäbe gebogen oder anderweise
verformt, um die an die Endplatte anzuschweißende Oberflächenzone
zu vergrößern. Das
Stumpfschweißen
vermindert die Menge der Oberflächen zone
der Endplatte, die benötigt wird,
um die Rahmenstifte an die Endplatte zu schweißen, und ermöglicht Automation.
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Schweißen ist
in der Heizelementindustrie schwierig, da das Metall in den Rahmen
mit korrosionsbeständigen
Materialien beschichtet ist. Die Beschichtung muß mit ihrer Oxidschicht während des Schweißprozesses
entfernt werden, bevor eine sichere Verbindung ausgebildet werden
kann. Im Stand der Technik waren sowohl der Rahmen als auch die
Endplatte gegen Korrosion geschützt,
was dazu führte,
daß das
Schweißen
schwierig und schwer zu kontrollieren war. In der vorliegenden Erfindung
ist das Ende 60a jedes T-Trägers 60 verstärkt, wodurch
eine frische unbeschichtete Oberfläche vorgesehen ist, die an
die Endplatte 71 geschweißt werden kann. Folglich ist
der Schweißprozeß einfacher,
da nur ein Hemmnis, nämlich
die Beschichtung auf der Arretierungslamelle überwunden werden muß, um eine
sichere Verschweißung
zu erzeugen. Zusätzlich
können
die T-Träger 60 beim Stoßschweißen kürzer sein,
was Metall und Arbeit einspart, da spezielle Endformen beseitigt
werden. Ferner können
Bossenwerke 86 (in der 19 gezeigt)
in den Bodenflächen 85 der
Endplatte 71 ausgebildet werden, um die Festigkeit der
Verschweißungen
zu steigern.
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Die
Endplatte 71 ist vorzugsweise aus 18 normal galvanisiertem
Stahl hergestellt.
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Die 20 zeigt
eine Seitenansicht einer T-Träger/Haltevorrichtungs-Anordnung 250 innerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wobei die Haltevorrichtung 200 an
dem T-Träger 60 angebracht
ist.
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Wie
in der 20 gezeigt, werden die Clinchklappen 204 der
Haltevorrichtung 200 um den Stegbereich 62 des
T-Trägers 60 geclincht.
Die Basisabschnitte 207 der Haltevorrichtung erstrecken
sich im rechten Winkeln relativ zu dem T-Träger 60.
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Die 21 zeigt
eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen T-Träger/Haltevorrichtungs/Isolator-Anordnung 260,
wobei die Haltevorrichtung 200 eingesetzt wird, um die
Isolatoren 220 an dem T-Träger 60 anzubringen.
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Wie
in der 21 gezeigt, werden die Clinchklappen 204 um
den Stegbereich 62 des T-Trägers 60 geclincht.
Der Quer-Mittelabschnitt 225 des Isolators 220 wird
in den Hohlraum 209 eingesetzt, so daß der Arm 208 in die
Nut 221 eingesetzt wird, und die Zungen 211 und 212 werden über der
Oberfläche (beispielsweise
die stirnseitige Oberfläche 227)
angeordnet. Wenn der Isolator 220 auf diese Weise installiert
wird, wird seine Oberfläche
(beispielsweise die stirnseitige Oberfläche 227) rechtwinklig
relativ zum T-Träger
angeordnet sein.
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Der
Clinchvorgang, der eingesetzt wird, um die Clinchklappen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
an einen Stegbereich eines T-Trägers
zu befestigen, kann automatisiert werden und schneller vollendet
werden, als das Schweißen
der Haltevorrichtung auf die Rahmenstifte. Nachdem die Haltevorrichtung
an den T-Träger
geclincht wurde, kann die Sicherheit der Verbindung angezeigt werden,
indem die Höhe
der Kröpfverbindung
gemessen wird. Solche Höhelesungen
können
als Parameter für
statistische Prozeßsteuerungsverfahren
eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu kann ein die Sicherheit einer geschweißten Verbindung
zwischen einer Haltevorrichtung und einem Rahmenstift nur durch
aufschlußreiche
zerstörende
Tests, die bestenfalls nur Stichproben sind, kontrolliert werden.
Zusätzlich
können gebrochene
Clinchhaltevorrichtungen leicht entfernt und ausgetauscht werden.
Ferner stellt der Clinchvorgang die gleiche Art der Designflexibilität bereit, wie
Heizgeräte
mit an den Rahmen geschweißten Haltevorrichtungen,
im Gegensatz zu einteiligen Rahmen und Haltevorrichtungsaufbauten,
so daß keine
neue Werkzeugbestückung
benötigt
wird, um die Konfigurationen der Haltevorrichtungen entlang des
Rahmenbalkens zu ändern,
wie beispielsweise das Ändern
des Abstands zwischen den Haltevorrichtungen.