DE4210468C2 - Halterung für die Heizungsrohre einer Fußbodenheizung - Google Patents

Halterung für die Heizungsrohre einer Fußbodenheizung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für die Heizungs­ rohre einer Fußbodenheizung gemäß den Merkmalen im Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Die schleifenförmig oder in anderen Konfigurationen ver­ legten Heizungsrohre einer Fußbodenheizung werden in vielen Fällen auf Trägermatten lageorientiert, die aus Bewehrungsgittern (Baustahlmatten) gebildet sind. Dazu gelangen schmale, in der Frontalansicht U-förmige Rohr­ klemmen aus Kunststoff, wie sie beispielsweise aus der DE 35 29 575 A1 bekannt sind zur Anwendung, die in ihren Stirn­ seiten an die Kontur der miteinander punktgeschweißten Drähte der Bewehrungsgitter angepaßte Aussparungen besit­ zen, mit denen sie an den Bewehrungsgittern festgeklemmt werden können. In den Rohrklemmen sind an den Querschnitt der Heizungsrohre angepaßte, nach oben offene Rohraufnah­ men vorgesehen. Die Mündungsbereiche der Rohraufnahmen sind so gestaltet, daß die Heizungsrohre unter Verdrän­ gung des neben den Mündungsbereichen liegenden Materials der Rohrklemmen und/oder des Materials der Heizungsrohre in die Rohraufnahmen eingeschoben werden können und nach dem Passieren der Mündungen in den Rohraufnahmen sicher gehalten sind.
Ein Nachteil der bekannten Halterung ist der Sachverhalt, daß die Bewehrungsgitter quasi nur in zwei Standardgrößen von etwa 1,5 m2 und 2,5 m2 zur Verfügung stehen. Dies macht es bei der Installation einer Fußbodenheizung dann in Abhängigkeit von der Größe der zu belegenden Flächen erforderlich, mehrere Bewehrungsgitter aneinanderzusetzen und gegen Relativbewegungen zu sichern. Dies wird mei­ stens mit Hilfe von Drahtschlingen bewerkstelligt, die von Hand geformt werden müssen (Verrödelungen). Außerdem müssen die Bewehrungsgitter durchweg an die jeweiligen nicht selten von Säulen unterbrochenen Flächen angepaßt werden. Dazu sind entsprechende Werkzeuge, wie z. B. Bol­ zenschneider erforderlich. Der Arbeitsaufwand ist somit beträchtlich. Außerdem verbleiben zur Rostbildung nei­ gende scharfkantige Endabschnitte. Weitere scharfe Grat­ kanten sind durch die ohnehin vorhandenen Enden der Drähte der Bewehrungsgitter vorhanden. Die Verletzungsge­ fahr für die Monteure ist also hoch. Je nach der Konfigu­ ration der zu belegenden Fläche ist nicht zu umgehen, daß von den Bewehrungsgittern mehr oder weniger große Ab­ schnitte abgetrennt werden müssen und dann zwangsläufig in den Schrott wandern. Der Materialverlust ist daher hoch.
Ein weiterer Nachteil besteht im bekannten Fall darin, daß die Bewehrungsgitter nur als Ganzes transportiert werden können. Dies ist mit beträchtlichen Schwierigkei­ ten insbesondere dort verbunden, wo die Bewehrungsgitter durch enge Bereiche wie Treppenschächte, Aufgänge und Korridore transportiert werden müssen. Beschädigungen dieser Bereiche sind folglich kaum zu vermeiden. Mithin erfordert gerade der nachträgliche Einbau einer Fußboden­ heizung eine besondere Aufmerksamkeit der Transporteure und Monteure.
Desweiteren ist es im bekannten Fall von Nachteil, daß auch die Fertigung der Bewehrungsgitter mit erheblichen Kosten verbunden ist und ihre Lagerung die Bereitstellung entsprechender Freiflächen voraussetzt. Auch müssen die Bewehrungsgitter in aller Regel mit einem Korrosions­ schutz versehen sein.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Halterung die Aufgabe zu­ grunde, diese so weiterzubilden, daß sowohl die Erstin­ stallation als auch die nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung mit einem erheblich verringerten Ferti­ gungs-, Bereitstellungs-, Transport- und Montageaufwand unter Vermeidung von Verletzungsgefahren der Monteure möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angege­ benen Merkmalen.
Die Rohrklemmen bilden nunmehr zusammen mit den Koppel­ gliedern Netzglieder einer Netzstruktur, die aufgrund der Trennbarkeit der einzelnen Netzglieder in beliebigen Kon­ figurationen und Größenordnungen zusammengesetzt werden kann.
Die Koppelglieder besitzen als Endabschnitte bogenförmige Einhängeabschnitte, welche mit den Rohrklemmen gekoppelt werden. Dazu sind die Rohr- Klemmen mit zylindrischen Ausnehmungen für die Einhängeabschnitte versehen, die über Mündungen mit der Rohraufnahme der Rohrklemmen verbunden sind. Die Mündungen der zylindrischen Ausnehmungen für die Koppelglieder gehen direkt in die Rohraufnahmen über. Somit werden die Koppelglieder über die Rohraufnahmen in die Ausnehmungen eingehängt.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Gestaltung können die Netzglieder im Quadrat, im Rechteck oder in Vielecken zu­ sammengesetzt werden. Damit ist es ohne ein Werkzeug mög­ lich, eine Netzstruktur zu bilden, die jeder beliebigen Flächenkonfiguration vor Ort, d. h. an der Baustelle, ohne besonderen Zeit- und Montageaufwand angepaßt werden kann. Auch durch gleich welche Umstände bedingten plötzlichen Planungsänderungen kann durch Hinzufügen bzw. Wegnahme einzelner Rohrklemmen und/oder Koppelglieder umgehend Rechnung getragen werden.
In Abhängigkeit von dem Material der Rohrklemmen und der Koppelglieder und damit ihres Gewichts können kleinere oder größere Netzstrukturen vorab gefertigt und z. B. zusammengerollt werden. Solche gerollten Trägermatten sind dann ohne große Schwierigkeiten auch durch engere Treppenschächte, Flure und Durchgänge zu den Verlegungs­ bereichen transportierbar. Verlegungsbereiche sind sowohl Innenräume wie z. B. Wohnräume oder gewerblich genutzte Räume als auch Freiflächen wie beispielsweise Parkdecks, Industrieflächen, Freitreppen, Brücken, Bahnsteige oder Flugplätze.
Die Koppelglieder können nach Patentanspruch 2 als kreisrunde, ovale oder auch dreieckförmige Ringelemente gestaltet sein. Die Ringelemente können offen oder ge­ schlossen ausgebildet sein. Denkbar sind aber auch Kop­ pelglieder, die z. B. stabförmig ausgebildet sind und end­ seitig oder in anderen Längenbereichen zumindest bogen­ förmige Endabschnitte besitzen.
Wieviele Rohrklemmen und in welcher Relativzuordnung sie in einer Netzstruktur zusammen mit Koppelgliedern ver­ knüpft werden, hängt nicht nur von der jeweiligen Konfi­ guration der mit einer Fußbodenheizung zu belegenden Flä­ che, sondern auch von dem Verlauf der Heizungsrohre ab. D.h., gemäß Patentanspruch 3 sind neben den Rohrklemmen auch andere Strukturglieder mit den Koppelgliedern verbindbar, vorausgesetzt, daß diese Strukturglieder wie die Rohr­ klemmen Ausnehmungen zum Einhängen von Koppelgliedern be­ sitzen. Solche Strukturglieder können beispielsweise durch eine entsprechende Bemessung begehbar sein, um den Monteuren einer Fußbodenheizung die Arbeit zu erleich­ tern. Ihre Höhe kann gleich der Höhe der Rohrklemmen oder auch kleiner bemessen sein. Derartige Strukturglieder können ferner alleine oder ggf. in Verbindung mit den Rohrklemmen und/oder den Koppelgliedern der Abstützung von Fußböden dienen. Dazu können sie entsprechend breit und kippstabil gestaltet werden. Ferner können in den Strukturgliedern geeignete Fixiernuten für Auflagen oder zur Festlegung von Böden vorgesehen sein.
Die überaus große Variationsbreite in der Verknüpfung von Rohrklemmen, Koppelgliedern und ggf. Strukturgliedern ist demzufolge mit dem Vorteil verbunden, daß im Prinzip kein Materialverlust eintritt. Jedes aus einer Netzstruktur gelöste Netzglied kann problemlos in einer anderen Netz­ struktur wiederverwendet werden.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die lichte Weite der Mündungen der Ausnehmungen für die Koppelglieder so auf den Durchmesser der Ausnehmungen und auf die Dicke der Einhängeabschnitte abgestimmt ist, daß die Koppelglieder nach dem Einführen in die Ausneh­ mungen in diesen zwar schwenkbar gelagert sind, aber den­ noch z. B. während des Transports einer Netzstruktur und ihrer Verlegung nicht ohne weiteres aus den Ausnehmungen treten können. Auf der anderen Seite ist diese Abstimmung so getroffen, daß jeder Monteur ohne Werkzeug eine Rohr­ klemme oder ein anderes Strukturglied von einem Koppel­ glied trennen und diese Teile auch wieder zusammenfügen kann.
Die Toleranzen der Ausnehmungen sind in Relation zu der Gestaltung der Einhängeabschnitte so ausgebildet, daß nach dem Verlegen einer Trägermatte diese weitgehend verwindungssteif ist. Eine solche Ausbildung hat insbe­ sondere dann ihre Vorteile, wenn die Trägermatte voll in einen keramischen Boden verlegt ist. Die Verwindungs­ steifheit schützt dann auch angerissene Böden (Estriche) vor Versatz und vor einer weiteren Ausbreitung der Risse.
Dieser Sachverhalt kann dadurch unterstützt wer­ den, daß an den Koppelgliedern auf die lichte Weite der Mündungen der Ausnehmungen abgestimmte Einhängenuten vorgesehen sind, so daß die Koppelglieder neben den Einhängeabschnitten mit innen- und/oder außenseitigen Verdickungen versehen sind, welche nach dem Verknüpfen eine unzulässige Rela­ tivverlagerung der Koppelglieder zu den Rohrklemmen und ggf. zu den Strukturgliedern verhindern.
Die Relativlage der Ausnehmungen zu den Rohraufnahmen in den Rohrklemmen ist so getroffen, daß bei vertikaler Aus­ richtung der schmalen plattenartigen Rohrklemmen die Hei­ zungsrohre im etwa mittleren Höhenbereich der Rohrklemmen gehalten werden. Auf diese Weise liegen die Heizungsrohre frei genug, um Wärme nach allen Seiten hin abgeben zu können. Gleichzeitig können die Rohrklemmen aber auch die Funktion von Hilfswerkzeugen für an der Baustelle vorzunehmende Kaltrohrbiegungen sowie Stützfunktionen zur Lastverteilung und zum Ausgleich von Höhenversatz der Bauwerksflächen übernehmen.
Die erfindungsgemäße Halterung kann sowohl freiliegend unterhalb von Schwingböden angeordnet oder auch in sogenannte keramische Böden, bei denen der Estrich die Heizungsrohre voll umschließt, eingegliedert werden. Sie bietet den Vorteil einer übersichtlichen Lagerung und des vereinfachten Transports. Das Verlegen ist ohne Werkzeug unter sofortiger Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten möglich. Es braucht kein Material verformt oder zerstört zu werden. Scharfe Kanten sind keine vorhanden, so daß auch die Verletzungsgefahr für die Monteure gleich Null ist.
Obwohl die erfindungsgemäße Halterung bevorzugt der Fi­ xierung der Heizungsrohre von Fußbodenheizungen dient, kann sie aber auch anderen Einsatzbereichen mit Vorteil zugeführt werden. So ist es beispielsweise denkbar, die Halterung als Kesselpodest-Unterlage zu gestalten, wobei in Abhängigkeit von der Materialwahl ein Dämpfungseffekt mit einer Geräuschpegelabsenkung erzielt werden kann. Darüberhinaus kann die Halterung als Trägermatte für Ver­ bundpflaster, insbesondere für Platten für Gehwege etc., verwendet werden. Hier zeigt sie ihre Vorteile als Ni­ veaunivellierung mit systemintegrierter Wasserführung in­ folge der freien Durchflußöffnungen zwischen den Rohr­ klemmen und den anderen Strukturgliedern einerseits und den Koppelgliedern andererseits. Gleichzeitig können hier die Rohraufnahmen in den Rohrklemmen auch als Halterung für Versorgungsrohre und -leitungen eingesetzt werden. Andere Einsatzorte sind Hauswände und Dachbereiche, wo die Hal­ terung als Bewehrungs- und/oder Hinterlüftungs- und/oder Distanzschicht eingesetzt werden kann. Auch hier können die Rohrklemmen zur Halterung von Versorgungsrohren und/oder -leitungen sowie Kabeln eingesetzt werden. Des­ weiteren ist es möglich, Stabilisierungsstäbe aus Kunst­ stoff oder Metall in die Rohrklemmen einzulegen, sofern diese nicht von anderen Bauteilen, wie z. B. Heizungs­ rohre, belegt sind.
Wenn die Halterung in Form einer Bewehrung oder ei­ ner Hinterlüftung Anwendung findet, so ist es zweckmäßig, daß dann an den Rohrklemmen an geeigneter Stelle Ver­ schraubungsmöglichkeiten vorgesehen werden.
Ein bevorzugter Werkstoff für die Rohrklemmen und die Koppelglieder und für ggf. zusätzlich integrierte andere Strukturglieder ist ein Kunststoff mit einer ausreichen­ den Wärmealterungsbeständigkeit sowie Formbeständigkeit oberhalb des Kristallschmelzpunkts sowie mit einer Unempfindlichkeit gegen Spannungsrißbildung. Ein derarti­ ger Kunststoff ist z. B. hochdruckvernetztes Polyethylen. Dieser Kunststoff besitzt unterhalb des Kristallschmelz­ punkts die Eigenschaften eines geringfügig verzweigten Polyethylens mit extrem hohem Molekulargewicht. Hierdurch ergeben sich vorteilhafte Eigenschaften wie gute Schlag- und Kerbschlagzähigkeit, hohe Reißdehnung, ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit, sehr gute dielektrische Eigen­ schaften, Formbeständigkeit, hohe Zähigkeit bei tiefen Temperaturen, hohe Zeitstandfestigkeit, hervorragende Rückstellkraft und eine verbesserte UV-Beständigkeit.
Rohrklemmen und Koppelglieder und ggf. weitere Struktur­ glieder aus einem solchen Werkstoff können nach Pa­ tentanspruch 4 ohne weiteres mit geringem Kraftaufwand zusammengefügt werden, da bei der Einführung der Einhän­ geabschnitte in die Ausnehmungen der Werkstoff aufgrund der maßlichen Differenz zwischen der lichten Weite der Mündungen der Ausnehmungen und der Dicke der Ein­ hängeabschnitte vorübergehend nachgeben kann. Nach dem Einführen der Einhängeabschnitte in die Ausnehmungen ist jedoch wiederum eine bestimmte Kraft notwendig, um die Einhängeabschnitte aus den Ausnehmungen demontieren zu können. Hier reicht die maßliche Differenz zwischen der lichten Weite der Mündungen und der Dicke der Einhän­ geabschnitte wiederum aus, daß die Netzstrukturen zumin­ dest während des Transports und der Verlegung einwandfrei zusammenbleiben.
Dennoch ergeben sich auch Einsatzmöglichkeiten für die erfindungsgemäße Halterung, wo ein Werkstoff zum Einsatz kommen muß, der so fest ist, daß dann ein Einführen der Einhängeabschnitte in die Ausnehmungen unter Nachgeben des Werkstoffs nicht möglich ist. In diesem Fall kommen die im Patentanspruch 5 angegebenen Merkmale mit Vorteil zur Geltung. Solche Einhängenuten vermindern den Quer­ schnitt der Koppelglieder und erlauben das Zusammenfügen der Rohrklemmen, der Koppelglieder und der anderen Struk­ turglieder, wenn die Einhängenuten mit den an diese ange­ paßten Mündungen der Ausnehmungen übereinstimmen. Hierbei sind die Einhängenuten den Koppelgliedern derart zugeord­ net, daß zumindest in der Transport- und der Ver­ legeposition ein selbständiges Lösen der Rohrklemmen und der Koppelglieder bzw. der anderen Strukturglieder ausge­ schlossen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rohrklemmen wird in den im Patentanspruch 6 angegebenen Merkmalen gesehen. Die V-förmigen Einführungsbereiche er­ leichtern das Verlegen der Heizungsrohre in dem Sinne, daß ein relativ geringfügiger vertikaler Druck ausreicht, um die Heizungsrohre in die Rohraufnahmen zu drücken und anschließend lagezuorientieren. Durch die V-förmigen Ein­ führungsbereiche sowie durch die dazu im Dreieck versetz­ ten Ausnehmungen werden die Heizungsrohre nur an drei am Umfang versetzten Punkten gehalten. Die wärmeabgabefähige Oberfläche der Heizungsrohre wird dadurch merklich ver­ größert.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 7 können in den Schenkeln der Rohrklemmen an den Oberseiten Fi­ xiernuten vorgesehen sein. Diese Fixiernuten haben bei­ spielsweise einen hammerkopfartigen Querschnitt. In ihnen können z. B. Exzenterelemente oder Nutensteine verspannt werden, beispielsweise zur Fixierung von Abdeckungen oder Böden. Im Falle dieser Ausführungsform sind die V-förmi­ gen Einführbereiche der Rohraufnahmen vergleichsweise kurz gehalten, um neben den Fixiernuten ausreichend Fleisch in den Rohrklemmen zu behalten. Dennoch sind die Oberseiten der Schenkel ausreichend groß bemessen, um ggf. als Auflagen für Abdeckungen, Böden usw. zu dienen.
Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 8 können auch in die Stirnseiten der Schenke 1 mündende Lagerbereiche vor­ gesehen sein. In diesen Lagerbereichen können beispiels­ weise Kabel oder andere rohr- oder leitungsförmige Ver­ sorgungseinrichtungen parallel oder quer zu den Heizungs­ rohren verlegt und sicher gehalten werden. Der Quer­ schnitt der Lagerbereiche ist auf die jeweiligen Quer­ schnitte der Rohre, Leitungen oder Kabel so abgestimmt, um lediglich durch Einklemmen eine leichte Montage zu si­ chern.
Insbesondere bei der Ausführungsform mit Fixiernuten ist es zweckmäßig, wenn die Merkmale des Patentanspruchs 9 zur Anwendung gelangen. Auch diese tragen dafür Sorge, daß zwischen den Ausnehmungen und den Fixiernuten noch ausreichend Fleisch zur Stabilisierung der Rohrklemmen vorhanden ist.
In den Fällen, wo keine in die Oberseiten der Rohrklemmen mündende Lagermöglichkeiten vorgesehen sind, erweisen sich die Merkmale des Patentanspruchs 10 von Vorteil. Aufgrund dieser Gestaltung werden die umfangsseitigen Auflagebereiche der Heizungsrohre in den Rohraufnahmen noch weiter minimiert, so daß auf diese Weise eine opti­ male Wärmeabfuhr gewährleistet werden kann.
Die in den Merkmalen des Patentanspruchs 11 angegebene Ausführungsform erlaubt es, durch die dann gebildeten bo­ genförmigen Klemmzungen eine Vorspannung auf die Hei­ zungsrohre aufzubringen, die unter Verwendung der Merk­ male des Patentanspruchs 12 im Sinne einer Federwirkung noch verstärkt werden kann.
Die Rohrklemmen können grundsätzlich als schmale platten­ artige Bauteile gleicher Dicke gestaltet werden. Unter Benutzung der Merkmale des Patentanspruchs 13 ist es aber möglich, den Rohrklemmen eine große Standfläche zu ver­ mitteln. Hierdurch ist eine hohe Kippstabilität z. B. dann erzielbar, wenn die Rohrklemmen vertikal belastet werden und/oder Tragefunktionen im Hinblick z. B. auf Schwingbö­ den wahrnehmen sollen. Die Längsflansche können eine gleichbleibende Breite haben. Sie können aber auch im Be­ reich der Schenkel eine trapezförmige Konfiguration auf­ weisen, wobei zwischen den trapezförmigen Konfigurationen die Stege der Rohrklemmen dann konkav ausgenommen sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht einen Abschnitt einer auf einer Trägermatte lageorientierten Fußboden­ heizung;
Fig. 2 in vergrößerter Seitenansicht eine Rohrklemme der Trägermatte der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 ebenfalls in vergrößerter Seitenansicht zwei weitere Ausführungsformen einer Rohrklemme zur Integration in eine Trägermatte;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein ringförmiges Koppel­ glied für eine Trägermatte in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 bis 14 in der Seitenansicht in verkleinerter Dar­ stellung Netzstrukturen mit verschiedenen Netzgliedern;
Fig. 15 in der Draufsicht einen Abschnitt einer auf einer Trägermatte gemäß einer weiteren Aus­ führungsform lageorientierten Fußbodenhei­ zung;
Fig. 16 in der Draufsicht einen Teilbereich einer Netzstruktur und
Fig. 17 in der Draufsicht einen Teilbereich einer Netzstruktur gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Abschnitt einer Fußbodenhei­ zung aus geraden Heizungsrohren 2 und bogenförmigen Roh­ ren 3 bezeichnet. Die Durchflußrichtung des Heizmediums ist mit den Pfeilen PF angegeben.
Zur Lageorientierung der Heizungsrohre 2 dient eine netz­ artige Trägermatte 4 aus in der Frontalansicht U-förmigen Rohrklemmen 5 (siehe auch Fig. 2) und aus als Ringele­ mente 6 ausgebildeten Koppelgliedern. Sowohl die Rohr­ klemmen als auch die Ringelemente 6 bestehend aus hoch­ druckvernetztem Polyethylen.
Jede Rohrklemme 5 besitzt einen über ihre gesamte Länge L sich erstreckenden Steg 7 und vertikal gerichtete Schen­ kel 8 (Fig. 2). Der Steg 7 weist seitliche Längsflansche 9 auf. Deren Konfiguration ist in der Draufsicht so ge­ staltet (Fig. 1), daß der Steg 7 im Bereich der Schenkel 8 trapezförmig und dazwischen konkav eingeformt ist. An den Stirnseiten 10 ist der Steg 7 angeschrägt (Fig. 2).
Die Schenkel 8 begrenzen eine an den Querschnitt der Hei­ zungsrohre 2 angepaßte Rohraufnahme 11. Die Rohraufnahme 11 erweitert sich nach oben hin V-förmig zu einem Einfüh­ rungsbereich 12. Die zur Mittelquerebene MQE der Rohr­ klemme 5 geneigten Wandabschnitte 13 des Einführungsbe­ reichs 12 sind konvex gekrümmt.
Etwa in Höhe des unteren Umfangsbereichs 14 der Rohrauf­ nahme 11 erstrecken sich parallel zu der Rohraufnahme 11 und symmetrisch zu der Mittelquerebene MQE zylindrische Ausnehmungen 15. Der Durchmesser D der Ausnehmungen 15 ist so an die Dicke D1 der Ringelemente 6 angepaßt, daß sich die Ringelemente 6 in den Ausnehmungen 15 zwar ver­ drehen und verschwenken können, jedoch bei zusam­ mengefügter netzstrukturierter Trägermatte 4 gemäß Fig. 1 eine Kippstabilität der Trägermatte 4 in der Zeich­ nungsebene gewährleisten.
Die Mündungen 16 der Ausnehmungen 15 erweitern sich zu der Rohraufnahme 11 hin trichterförmig, wobei die Wände 17 der Mündungen 16 konvex gekrümmt sind. Auf diese Weise sowie aufgrund des Einführungsbereichs 12 erhält jedes Heizungsrohr 2 eine Dreipunktauflage in den Bereichen A, B und C. Dabei ist die lichte Weite W an der engsten Stelle des Einführungsbereichs 12 kleiner als der Durch­ messer D2 eines Heizungsrohrs 2 bemessen. Dennoch ist sichergestellt, daß aufgrund der Werkstoffwahl von Hei­ zungsrohr 2 und Rohrklemme 5 das Heizungsrohr 2 von oben durch den Einführungsbereich 12 in die Rohraufnahme 11 gedrückt werden kann und nach dem Erreichen der Betriebs­ position in der Rohraufnahme 11 einwandfrei lageorien­ tiert ist.
Die lichte Weite W1 an der engsten Stelle der Mündungen 16 der Ausnehmungen 15 ist sowohl im Vergleich zum Durch­ messer D der Ausnehmungen 15 als auch in Relation zu der Dicke D1 der Ringelemente 6 kleiner bemessen. Dieses Be­ messungsverhältnis ist derart gestaltet, daß aufgrund der Werkstoffwahl von Rohrklemme 5 und Ringelement 6 jedes Ringelement 6 mit nur geringem Kraftaufwand von Hand un­ ter Nachgeben des Werkstoffs von Ringelement 6 und/oder Rohrklemme 5 über die Mündungen 16 in eine Ausnehmung 15 gedrückt werden kann. Nach dem Erreichen der Ausnehmung 15 haben die Ringelemente 6 jedoch die Möglichkeit, sich in diesen frei verdrehen zu können.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung der Rohr­ klemmen 5 und der Ringelemente 6 in Verbindung mit der Werkstoffwahl der Rohrklemmen 5 und der Ringelemente 6 ist es mithin möglich, beliebig große und beliebig konfi­ gurierte Netzstrukturen als Trägermatten 4 manuell ohne ein Werkzeug herstellen zu können.
Eine Rohrklemme 5 gemäß den Fig. 1 und 2 dient aber nicht nur zur Lagerung eines Heizungsrohrs 2 gemäß Fig. 1, sondern kann auch zur Lageorientierung von anderen Rohren, Leitungen oder Kabeln herangezogen werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise in jeder Rohrklemme 5 ein bevorzugt zylindrischer Lagerbereich 18 vorgesehen sein, der sich in den vertikalen Schenkeln 8 zwischen den Ausnehmungen 15 und den Oberseiten 19 der Schenkel 8 be­ findet und zu den Stirnseiten 20 der Schenkel 8 hin offen ist.
In diesem Zusammenhang ist in der Fig. 1 angedeutet, daß in solchen Lagerbereichen 18 Kabel 21 oder andere Versor­ gungsleitungen 22 verlegt sein können. Selbstverständlich ist es auch möglich, parallel zu den Heizungsrohren 2 weitere Rohre, Leitungen oder Kabel zu verlegen. Darüber­ hinaus können die Lagerbereiche 18 auch zum Einbetten von Stabilisierungsstäben aus Metall oder Kunststoff dienen.
Eine weitere Ausführungsform einer Rohrklemme 5a zeigt die Fig. 3. In diesem Fall sind die Mündungen 16a der Ausnehmungen 15 für die Ringelemente 6 schlitzartig ge­ staltet und von parallelen Wänden 23 begrenzt. Die Über­ gänge der Wände 23 auf die Rohraufnahme 11a sind ge­ rundet.
Ferner ist zu sehen, daß in den Schenkeln 8a in die Ober­ seiten 19a der Schenkel mündende Fixiernuten 24 vorgese­ hen sind. Die Fixiernuten 24 haben einen hammerkopfarti­ gen Querschnitt. In die Fixiernuten 24 können z. B. Exzen­ terelemente oder Nutensteine eingebettet werden, welche zur Festlegung von Abdeckungen oder Böden an den Rohr­ klemmen 5a dienen. Selbstverständlich ist auch eine Kom­ bination der Fixiernuten 24 mit den Lagerbereichen 18 ge­ mäß der Ausführungsform der Fig. 2 denkbar. Allerdings ist zu sehen, daß bei der Ausführungsform der Fig. 3 der V-förmige Einführungsbereich 12a kürzer als der Einfüh­ rungsbereich 12 der Ausführungsform der Fig. 2 gehalten ist. Infolgedessen ergeben sich, und zwar auch durch die schlitzartigen Mündungen 16a der Ausnehmungen 15, von der Fläche her größere Auflagebereiche A1, B1, C1 für die Heizungsrohre 2.
Ansonsten entspricht die Ausbildung der Rohrklemme 5a der Fig. 3 derjenigen der Fig. 2.
Im Fall der Ausführungsform der Rohrklemme 5b der Fig. 4 sind die Schenkel 8b oberhalb der Ausnehmungen 15 ver­ schmälert und hinsichtlich ihres Verlaufs unter Bildung von bogenförmigen Klemmzungen 25 an die Krümmung der Oberfläche der Heizungsrohre 2 angepaßt. Außerdem ist zu sehen, daß oberhalb der schlitzartigen Mündungen 16b der Ausnehmungen 15 Einbuchtungen 26 in den der Rohraufnahme 11b zugewandten Wänden 27 der Klemmzungen 25 vorgesehen sind. Auf diese Weise werden federnde Klemmzungen 25 ge­ bildet, über die eine Vorspannung auf ein Heizungsrohr 2 aufgebracht werden kann.
Was den Stegbereich anlangt, entspricht die Ausführungs­ form der Fig. 4 denjenigen der Fig. 2 und 3.
Besteht die Notwendigkeit, die Rohrklemmen 5, 5a, 5b und die Ringelemente 6 aus Metall zu gestalten, also einem Werkstoff, der im Gegensatz zu Kunststoff nicht nachgie­ big ist, so werden, wie die Fig. 5 zu erkennen gibt, an den Ringelementen 6′ auf die lichte Weite W1 der Mündun­ gen 16, 16a, 16b der Ausnehmungen 15 abgestimmte Ein­ hängenuten 28 vorgesehen. Die Breite der Einhängenuten 28 ist dann auf die Dicke der Schenkel 8, 8a, 8b der Rohr­ klemmen 5, 5a, 5b abgestellt, während die Distanz D3 zwi­ schen den Böden 29 der Einhängenuten 28 und den den Böden 29 abgewandten Oberflächenbereichen 30 der Ringelemente 6′ geringfügig kleiner als die lichte Weite W1 der Mün­ dungen 16, 16a, 16b bemessen ist. Da die Einhängenuten 28 schräg zu der Mittelebene ME der Ringelemente 6′ angeord­ net sind, müssen die Ringelemente 6′ unter einem bestimm­ ten Winkel in die Ausnehmungen 15 eingeführt werden. Lie­ gen sie in den Ausnehmungen 15 und sind sie, wie die Fig. 1 erkennen läßt, mit den Rohrklemmen 5 in horizon­ taler Ebene ausgerichtet, so besteht sowohl während des Transports als auch während der Verlegung keine Möglich­ keit, daß sich die Rohrklemmen 5 und die Ringelemente 6′ unbeabsichtigt trennen können.
In den Fig. 6 bis 14 sind Längenabschnitte verschiede­ ner Netzstrukturen einer Trägermatte 4 mit unterschiedli­ chen Netzgliedern veranschaulicht.
Fig. 6 zeigt Rohrklemmen 5, die durch Ringelemente 6 miteinander gekoppelt sind. Diese Netzstruktur gelangt im Rahmen der Fig. 1 zur Anwendung.
In der Fig. 7 ist ein Strukturglied 31 zwischen zwei Rohrklemmen 5 dargestellt, das ebenfalls über Ringele­ mente 6 mit den Rohrklemmen 5 verbunden ist. Dazu weist das Strukturglied 31 Ausnehmungen 15′ auf, die den Aus­ nehmungen 15 der Rohrklemmen 5 angepaßt sind. Die Ausneh­ mungen 15′ gehen in Einführungsschlitze 32 über. Das Strukturglied 31 ist niedriger als die Rohrklemmen 5 und auch kräftiger ausgebildet. Es kann z. B. als Trittbereich bei der Montage einer Fußbodenheizung 1 dienen.
Das aus der Fig. 8 erkennbare, über Ringelemente 6 mit benachbarten Rohrklemmen 5 verbundene Strukturglied 31a ist höhenmäßig an die Rohrklemmen 5 angepaßt. Dieses Strukturglied 31a weist im mittleren Schenkel 33 eine hammerkopfartige Fixiernute 34 auf. Diese Fixiernute 34 dient der Festlegung von Auflagen oder Böden. Dazu be­ sitzt das Strukturglied 31a die erforderliche Kippstabi­ lität. Auch dieses Strukturglied 31a weist Ausnehmungen 15′ sowie Einführungsschlitze 32a auf.
In der Fig. 9 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher eine Rohrklemme 5 über ein ovales längeres Koppelglied 35 mit einem Strukturglied 31b verbunden ist, dessen Höhe etwa der Höhe der Rohrklemme 5 entspricht. Das Koppelglied 35 besitzt unterseitig der langen Schen­ kel 36 jeweils einen Vorsprung 37, mit dem es sich auf dem Gebäudeboden abstützt. In strichpunktierter Linien­ führung ist dargestellt, daß ggf. auch mehrere Vorsprünge 37 unterseitig des Koppelglieds 35 vorgesehen sein kön­ nen. Ein derartiges Koppelglied 35 kann als Trittbereich bei der Montage einer Fußbodenheizung 1 dienen. Das Strukturglied 31b besitzt in den endseitigen vertikalen Schenkeln 38 hammerkopfartige Fixiernuten 34 zur Festle­ gung von Auflagen und/oder Böden. Selbstverständlich kann auch in dem mittleren Schenkel 33 noch eine Fixiernute 34 angeordnet sein, wie dies die Fig. 8 anhand des Strukturglieds 31a zeigt. Auch kann statt des Struktur­ glieds 31b das Strukturglied 31a der Fig. 8 mit dem Kop­ pelglied 35 verbunden werden. In den Schenkeln 38 des Strukturglieds 31b brauchen auch keine Fixiernuten 34 vorhanden zu sein. Das Strukturglied 31b besitzt Ausneh­ mungen 15′ mit Einführungsschlitzen 32a. Statt des Struk­ turglieds 31b kann ferner das Strukturglied 31 gemäß Fig. 7 zur Anwendung gelangen.
Im Rahmen der Ausführungsform der Fig. 10 ist eine Rohr­ klemme 5 mit einem gleich hohen Strukturglied 31c über ein langes ovales Koppelglied 35a verbunden, bei dem die langen Schenkel 39 unterseitig durchgehende Vorsprünge 40 aufweisen, über die sich das Koppelglied 35a auf dem Ge­ bäudeboden abstützt. In den Schenkeln 33, 38 des Struk­ turglieds 31c sind keine Fixiernuten 34 vorgesehen. Das Koppelglied 35a kann als Trittbereich dienen. Das Struk­ turglied 31c weist Ausnehmungen 15′ und Einführungs­ schlitze 32a auf.
Anhand der Fig. 11 ist eine Möglichkeit veranschaulicht, bei welcher das Strukturglied 31 der Fig. 7 über ein Koppelglied 35 gemäß der Fig. 9 mit einer Rohrklemme 5 verbunden ist. Andererseits kann dieses Strukturglied 31 aber auch über ein Ringelement 6 wie die Strukturglieder 31b, 31c der Fig. 9 und 10 über ein Ringelement 6 mit einer weiteren Rohrklemme 5 oder einem Strukturglied ge­ koppelt sein.
Die Fig. 12 zeigt eine Netzstruktur mit Koppelgliedern 35d, welche genau so hoch wie die Rohrklemmen 5 und die Strukturglieder 31c bemessen sind. Die Koppelglieder 35d weisen unterseitige Vorsprünge 37 an den Schenkeln 36 auf. Die Erhöhungen 45 an den Schenkeln 36 sind mit Durchbrechungen 46 versehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 13 besitzt das zwischen einer Rohrklemme 5 und einem Strukturglied 31b liegende Koppelglied 35e ebenfalls unterseitige Vorsprünge 37. In den Erhöhungen 45 oberhalb der Schenkel 36 sind hammer­ kopfartige Fixiernuten 34 zur Festlegung von Auflagen oder Böden vorgesehen.
Aus der Fig. 14 ist eine Netzstruktur mit einem eine Rohrklemme 5 mit einem Strukturglied 31b verbindenden Koppelglied 35f erkennbar, dessen Schenkel 36 mit durch­ gehenden unterseitigen Vorsprüngen 40 (wie bei dem Kop­ pelglied 35a der Fig. 10) ausgerüstet ist. Die Erhöhun­ gen 45 an den Schenkeln 36 mit den Fixiernuten 34 ent­ sprechen in ihrer Gestaltung der Bauart der Fig. 13.
Die Fig. 6 bis 14 veranschaulichen jedenfalls, daß eine vielfältige Kombination von Rohrklemmen 5, ggf. auch 5a oder 5b mit diversen Strukturgliedern 31, 31a, 31b, 31c und Koppelgliedern 6, 35, 35a, 35d, 35e, 35f möglich ist.
Die Ausführungsform der Trägermatte 4a gemäß Fig. 15 zeigt lange ovale Koppelglieder 35 zwischen Rohrklemmen 5. Diese Koppelglieder 35 können entsprechend den Koppel­ gliedern 35, 35a, 35d, 35e, 35f der Fig. 9 bis 14 aus­ gestaltet sein. Sie dienen mithin als Trittbereich zwi­ schen den Heizungsrohren 2 der Fußbodenheizung 1. Anson­ sten entspricht die Darstellung der Fig. 15 derjenigen der Fig. 1.
Eine Variation der Anordnung der Fig. 15 ist aus der Fig. 16 zu erkennen. Dort besitzen die ovalen Koppelglie­ der 35b außenseitig Verdickungen 41 mit Ausnahme des mit einer Rohrklemme 5 kuppelbaren Einhängeabschnitts. Die Verdickungen 41 tragen mit dazu bei, die Netzstruktur in der Zeichnungsebene aufrechtzuerhalten. Diesem Zweck die­ nen auch die Vorsprünge 42 an dem Ringelement 6 neben den Einhängeabschnitten.
In der Fig. 17 ist schließlich ein Abschnitt einer Netz­ struktur veranschaulicht, bei welchem z. B. Rohrklemmen 5 einerseits über ein Ringelement 6 und andererseits über ein stabförmiges Koppelglied 35c verbunden ist, das endseitige Ringelemente 43 sowie im mittleren Längenbe­ reich zwei seitliche Ringelemente 44 aufweist. An den Ringelementen 43, 44 sind Einhängeabschnitte zur Kopplung mit den Rohrklemmen 5 vorgesehen, so wie dies anhand der Fig. 1 bis 3 bereits beschrieben worden ist.

Claims (13)

1. Halterung für die Heizungsrohre (2) einer Fußboden­ heizung (1), welche U-förmige Rohrklemmen (5, 5a, 5b) mit an den Querschnitt der Heizungsrohre (2) angepaß­ ten, nach oben offenen Rohraufnahmen (11, 11a, 11b) aufweist, die mit Koppelgliedern (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) verbunden sind und mit den Koppelgliedern (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) eine netz- oder gitterartige Trägermatte (4, 4a) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrklemmen (5, 5a, 5b) zylindrische Ausneh­ mungen (15) aufweisen zum Einhängen von ringförmigen Koppelgliedern (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) mit zumindest bogenförmigen Einhängeabschnitten, wobei die Ausnehmungen (15) symmetrisch zur Mittel­ querebene (MQE) der Rohrklemmen (5, 5a, 5b) etwa in Höhe der unteren Umfangsbereiche (14) der Rohraufnah­ men (11, 11a, 11b) angeordnet sind und Mündungen (16, 16a, 16b) aufweisen, die eine Verbindung zwischen den Rohraufnahmen (11, 11a, 11b) und den Ausnehmungen (15) bilden und daß die lichte Weite (W1) an der eng­ sten Stelle der Mündungen (16, 16a, 16b) kleiner ist als der Durchmesser (D) der Ausnehmungen (15) und die Dicke (D1) der Einhängeabschnitte der Koppelglieder (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f).
2. Halterung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) als kreis­ runde, ovale oder dreieckige Ringelemente ausgebildet sind.
3. Halterung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Rohrklem­ men (5, 5a, 5b) Strukturglieder (31, 31a, 31b, 31c) mit den Koppelgliedern (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) verbindbar sind, wobei die Struktur­ glieder (31, 31a, 31b, 31c) ebenfalls Ausnehmungen (15′) für die Einhängeabschnitte der Koppelglieder (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) aufweisen.
4. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrklemmen (5, 5a, 5b), die Koppelglieder (6, 6′, 35, 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f) und die Struktur­ glieder (31, 31a, 31b, 31c) elastisch nachgebbar im Sinne eines Schnappeffekts zusammenfügbar sind.
5. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Koppelgliedern (6′) auf die lichte Weite (W1) der Mündungen (16, 16a, 16b) der Ausnehmungen (15) abge­ stimmte Einhängenuten (28) vorgesehen sind.
6. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohraufnahmen (11, 11a) nach oben V-förmig erwei­ tern und die zur Mittelquerebene (MQE) geneigten Wandabschnitte (13) der Einführungsbereiche (12, 12a) konvex gekrümmt sind.
7. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (8a) der Rohrklemmen (5a) an den Ober­ seiten (19a) Fixiernuten (24) vorgesehen sind.
8. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (8) der Rohrklemmen (5) zu den Stirn­ seiten (20) hin offene Lagerbereiche (18) vorgesehen sind.
9. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (16a, 16b) der Ausnehmungen (15) schlitzar­ tig gestaltet und von parallelen Wänden (23) begrenzt sind.
10. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mündungen (16) der Ausnehmungen (15) zu den Rohraufnahmen (11) hin trichterförmig erweitern und die Wände (17) der Mündungen (16) konvex gekrümmt sind.
11. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8b) der Rohrklemmen (5b) oberhalb der Aus­ nehmungen (15) verschmälert und hinsichtlich ihres Verlaufs unter Bildung von Klemmzungen (25) an die Krümmung der Oberflächen der Heizungsrohre (2) ange­ paßt sind.
12. Halterung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Mündun­ gen (16b) der Ausnehmungen (15) Einbuchtungen (26) in den den Rohraufnahmen (11b) zugewandten Wänden (27) der Klemmzungen (25) vorgesehen sind.
13. Halterung nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrklemmen (5, 5a, 5b) an ihrer Unterseite mit sich über die gesamte Länge (L) erstreckenden Längsflan­ schen (9) versehen sind.
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