DE3923723A1 - Anzeigevorrichtung fuer die funktionsfaehigkeit von fallempfindlichen geraeten - Google Patents
Anzeigevorrichtung fuer die funktionsfaehigkeit von fallempfindlichen geraetenInfo
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- G01P15/135—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by making use of contacts which are actuated by a movable inertial mass
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Description
Die Erfindung geht aus von Anzeigevorrichtungen für die Funktions
fähigkeit von fallempfindlichen oder stoßempfindlichen Geräten nach
der Gattung der Anspruchs 1. Bei der Produktion oder dem Transport
von Geräten kann es vorkommen, daß Geräte auf den Boden fallen oder
einen starken Stoß erhalten. Dadurch werden die Geräte beschädigt
bzw. im Extremfall außer Betrieb gesetzt. Es wäre zum Beispiel mög
lich, daß die Biegefeder, an der die seismische Masse angeordnet ist,
plastisch verformt wird und somit nicht mehr die gewünschte, einge
stellte Beschleunigungsschwelle aufweist. Da sich die Biegefeder
aber bereits im fertig eingebauten Zustand, d. h. in einem abge
schlossenen Gehäuse befinden, ist von außen nicht durch eine Sicht
prüfung erkennbar, ob die Geräte sich noch in einem verwendbaren Zu
stand befinden. Um dies festzustellen, müßten alle Geräte aufwendig
durch eine Prüfvorrichtung nochmals vor dem Einbau überprüft werden.
Dies erweist sich aber bei einem serienmäßigen Einsatz dieser Geräte
als ungeeignet.
Um Beschädigungen der Geräte bei einem ungewollten Aufprall auf den
Boden ausschließen zu können, kann auch die Biegefeder mit einem re
lativ hohen Sicherheitsfaktor hergestellt werden. Dadurch werden
aber auch die Auslösewerte bzw. die Auslösefunktionen der Biegefeder
verändert. Sichere Rückschlüsse, ob nicht doch die Biegefeder be
schädigt wurde, sind nicht möglich.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß in einer
einfachen und schnellen Sichtprüfung der Geräte erkennbar ist, ob
sie beschädigt sind oder nicht. Durch die konstruktive Ausgestaltung
der Anzeigevorrichtung wird sogleich das Gerät außer Funktion ge
setzt, so daß von der Auswerteschaltung des Geräts oder auch vom Be
treiber die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit des Geräts erkannt
werden kann. In den besonderen Ausführungsbeispielen nach den An
sprüchen 13 und 14 kann die Auslösung des Fallsensors über ein
Sichtfenster optisch erkannt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Anzeigevor
richtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Längsschnitte durch einen Fallsensor in Ruhestellung und in
der Stellung nach der Auslösung, die
Fig. 2 und 3 jeweils Abwand
lungen nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, die
Fig. 4, 5, 6, 8 je ein Ausführungsbeispiel in Ruhestellung und in Stellung nach
Auslösung und die
Fig. 7 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 6.
In der Fig. 1a und in der Fig. 1b, der Seitenansicht von Fig. 1a,
ist mit 10 das nicht näher dargestellte Gehäuse eines Fallsensors 11
bezeichnet, das in oder an einem fall- oder stoßempfindlichen Gerät
z. B. einem Beschleunigungssensor befestigt ist. Mit Hilfe iner
Kunststoffhülse 12 ist ein Ende 13 einer vorgespannten Biegefeder 14
am Gehäuse 10 befestigt. Am anderen Ende 15, dem freien Ende der
Biegefeder 14 ist eine zweite Kunststoffhülse 16 angeordnet. Auf der
dem Ende 13 der Biegefeder 14 zugewandten Seite der Kunststoffhül
se 16 befindet sich ein Permanentmagnet 17, dessen Polarität und so
mit die magnetische Anziehungskraft zum Ende 13 hin gerichtet ist.
Dort ist an der Kunststoffhülse 12 eine ferromagnetische, als weich
magnetisches Joch dienende Platte 18 angeordnet, an der in Ruhestel
lung des Fallsensors 11 der Permanentstempel 17 aufsitzt. Je nach Di
mensionierung des Permanentmagneten 17 kann sich zwischen der Plat
te 18 und dem Permanentmagneten 17 ein Luftspalt 19 befinden, der
als zusätzliche Kunststoffschicht ausgebildet sein kann. Um die
wirksame Magnetkraft zu erhöhen, kann am Permanentmagneten 17 ein
Flußleitbügel 20 angeordnet sein. Ferner befindet sich am Ende 15
der Biegefeder 17 eine Kontaktfeder 23, die mit einem am Gehäuse 10
befindlichen Kontakt 24 in Wirkverbindung steht.
In Ruhestellung befindet sich der Fallsensor 11 in der in der Fig.
1a dargestellten Stellung. Aufgrund der wirksamen Magnetkraft
des Permanentmagneten 17 sitzt dieser auf der Platte 18 auf. Die
Vorspannung der Biegefeder 14 ist geringer als die wirksame Magnet
kraft. Durch die Dimensionierung der Magnetkraft des Permanentmagne
ten 17 und der Vorspannung der Biegefeder 14 ist eine Auslöseschwel
le für den Fallsensor 11 vorgegeben.
Fällt der Fallsensor 11 und das mit ihm fest verbundene fallempfind
liche Gerät aus einer bestimmten Höhe auf den Boden herab, so greift
eine Beschleunigungskraft an, die bei Überschreiten der Auslöse
schwelle den Fallsensor 11 auslöst. Dadurch können Beschleunigungen
aus allen Richtungen, außer in Richtung der wirksamen Magnetkraft,
zur Auslösung des Fallsensors 11 führen. Die angreifende Beschleuni
gungskraft unterstützt die Vorspannung der Biegefeder 14, so daß die
wirksame Magnetkraft überwunden und der Permanentmagnet 17 von der
Platte 18 getrennt wird. Dadurch wird der Kontakt 23 und der Kon
takt 24 geschlossen, so daß ein Meßsignal ausgelöst wird bzw. das
fallempfindliche Gerät in einen Schaltzustand versetzt wird, der
eine Beschädigung des Geräts signalisiert. Die Stellung des Fallsen
sors 11 nach der Auslösung ist in der Fig. 1c dargestellt.
Um die Empfindlichkeit des Fallsensors 11 zu erhöhen, kann zusätz
lich an der Biegefeder 14, z. B. im Biegebereich, eine Zusatzmasse 25
angeordnet sein. Dadurch kann die Beschleunigungsschwelle feiner
eingestellt werden, und es ist eine exakte Auslösung möglich.
In der Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 3a ist es
möglich, ohne elektrische Prüfung allein durch eine optische Sicht
prüfung festzustellen, ob der Fallsensor ausgelöst hat oder nicht.
Das Gehäuse 10a des Fallsensors 11 ist hierbei aus Kunststoff herge
stellt und weist im Bereich der Platte 18a ein Sichtfenster 30 auf.
Als Sichtfenster genügt es, wenn das Kunststoffgehäuse hier als dün
ne Kunststoffhaut ausgebildet ist. Das weichmagnetische Joch wird
durch die Platte 18a ausgebildet. Diese Platte 18a muß mindestens
eine Bohrung 31 aufweisen, damit durch das Sichtfenster 30 der Per
manentmagnet 17a erkennar ist. Die Sichtprüfung wird vereinfacht,
indem der Permanentmagnet 17a mit einer leuchtenden Farbe, z. B. in
rot lackiert ist.
Befindet sich der Fallsensor 11 in der Ausgangsstellung, so ist
durch das Sichtfenster 30 der Permanentmagnet 17a erkennbar. Bei dem
in der Fig. 3b dargestellten, ausgelösten Zustand des Fallsen
sors 11 ist das Sichtfenster 30 dunkel, da der reflektierende Perma
nentmagnet 17a von der Platte 18a getrennt ist.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 wirkte die
Magnetkraft des Permanentmagneten 17 gegen die angreifende Beschleu
nigungskraft. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4a bzw. 4b
wird die Kraft einer Feder ausgenützt. Hierzu wird eine als Kugel 35
ausgebildete seismische Masse von zwei Biegefedern 36, 37 in ihrer
Grundposition gehalten. Die seismische Masse besteht dabei aus elek
trisch nicht leitendem Material während die Biegefedern 36, 37 aus
elektrisch leitendem Material bestehen. Die beiden Biegefe
dern 36, 37 sind in einen elektrischen Stromkreis geschaltet, der
durch die Kugel 35 in der Ruhestellung des Fallensors 11 unterbro
chen ist. Zur besseren Fixierung der Kugel 35 zwischen den beiden
Biegefedern 36, 37 haben diese je eine eingeprägte Vertiefung 39.
Beide Biegefedern 36, 37 weisen eine aufeinander zu wirkende Vor
spannung auf.
In der in der Fig. 4a dargestellten Ruhestellung des Fallsensors 11
besteht zwischen den beiden Biegefedern 36, 37 aufgrund der Kugel 35
keine elektrische Verbindung. Greift eine die vorgegebene Beschleu
nigungsschwelle überschreitende Beschleunigung am Fallsensor 11 an,
so rutscht die Kugel 35 zwischen den beiden Biegefedern 36, 37 her
aus und die beiden Biegefedern 36, 37 federn aufgrund ihrer Vorspan
nung gegeneinander. Der elektrische Kontakt wird dadurch geschlos
sen, und die Auswerteschaltung 38 kann ein Meßsignal anzeigen. Die
Beschleunigungsschwelle wird dabei durch die jeweilige Vorspannung
der beiden Biegefedern 36, 37 und durch die Tiefe der Vertiefun
gen 39 bestimmt. Mit Hilfe des Fallsensors 11 können Beschleunigun
gen aus allen Richtungen außer in Klemmrichtung der beiden Biegefe
dern 36, 37 bestimmt werden.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 wird die Beschleunigungs
schwelle durch die Gleitreibung zweier Teile zueinander vorgegeben.
Hierzu ist im Gehäuse 10c ein Zapfen 42 ausgebildet, dessen Stirn
seite als Kugelpfanne 43 ausgebildet ist. In die Kugelpfanne 43
greift ein Zapfen 44 einer seismischen Masse 45 ein. Diese seismi
sche Masse 45 besteht aus einem Kugelkopf 46, an dem der Zapfen 44
angeordnet ist, und einem Gegenlager 47, wobei sich zwischen beiden
eine vorgespannte Druckfeder 48 befindet. Das Gegenlager 47 weist
zur Führung der Druckfeder 48 eine Verlängerung 49 auf. Ferner ist
das Gegenlager 47 kegelförmig ausgebildet und ist in einer Vertie
fung 50 des Gehäuses 10c gelagert. Am Kugelkopf 46 ist eine Kontakt
feder 51 befestigt, die mit einem am Gehäuse des Geräts angeordneten
Kontakt 52 in Wirkverbindung steht.
In Ruhestellung des Fallsensors 11 liegt der Stift 44 der seismi
schen Masse 45 in der Kugelpfanne 43 des Zapfens 42 auf. Die vorge
gebene Beschleunigungsschwelle wird dabei vom Gewicht der seismi
schen Masse 45 und von der Vorspannung der Druckfeder 48 bestimmt.
Mit Hilfe des Fallsensors 11c können Beschleunigungen aus allen
Richtungen, außer in Achsrichtung des Zapfens 44 erfaßt werden. In
den Fig. 5c bis 5e sind die jeweiligen Stellungen der seismischen
Masse nach der Auslösung durch eine aus unterschiedlicher Richtung
angreifende Beschleunigungskraft dargestellt. In allen Fällen
rutscht der Zapfen 44 aus der Kugelpfanne 43 heraus, wodurch die
Kontaktfeder 51 mit dem Kontakt 52 einen elektrischen Stromkreis
schließt. Wird durch die angreifende Beschleunigungskraft der Zap
fen 44 geringfügig aus dem Zentrum der Kugelpfanne 43 herausbewegt,
so wird die Kraft der Beschleunigung durch die Vorspannung der
Druckfeder 48 verstärkt, so daß der Zapfen 44 nicht mehr zurückrut
schen kann, sondern der Fallsensor 11 ausgelöst wird. In der Fig.
5c greift die Beschleunigungskraft von oben auf den Fallsen
sor 11 ein, während sie in der Fig. 5d in umgekehrter Richtung, das
heißt von unten auf den Fallsensor 11, einwirkt. Bei der in Fig. 5e
dargestellten Stellung nach der Auslösung des Fallsensors 11 greift
die Beschleunigungskraft senkrecht in die Zeichenebene hinein auf
den Fallsensor 11 ein.
Statt die seismische Masse 45 mit Hilfe eines kegelförmigen Gegenla
gers 47 im Gehäuse 10c zu lagern, kann auch jedes andere in allen
Richtungen, oder falls nur eine Beschleunigung aus einer bestimmten
Richtung detektiert werden soll in dieser Richtung bewegliche Lager,
verwendet werden.
Auch in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 7 wird die
Beschleunigungsschwelle durch eine Gleitreibungskraft bestimmt. Hier
wird bei der in der Fig. 6a dargestellten Ruhestellung des Fallsen
sors eine vorgespannte Kontaktfeder 50 mit Hilfe eines Sicherungs
bolzens 56 in ihrer Position fixiert. Die seismische Masse 57 ist
als Pendel ausgebildet und am Sicherungsbolzen 56 befestigt. Sie be
steht aus einem biegsamen Draht 58 und der eigentlichen Masse 59.
Ferner sind wieder die Gegenkontakte 60 im Gehäuse 10c angeordnet.
Überschreitet die angreifende Beschleunigung die vorgegebene Be
schleunigungsschwelle, so wird der Sicherungsbolzen 56 aus seiner
Halterung gelöst, wodurch die vorgespannte Kontaktfeder 50 sich auf
den Gegenkontakt 60 hinbewegen kann und einen elektrischen Strom
kreis schließt. In den Fig. 7a bis 7d ist das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 mit einem Sichtfenster 63 zur optischen Beobachtung des
Zustands des Fallsensors 11 dargestellt. Die Ausbildung des Sicht
fensters 63 stimmt dabei weitgehend mit dem Sichtfenster 30 des Aus
führungsbeispiels nach der Fig. 3 überein. Das Sichtfenster 63 be
steht aus einer Vertiefung 64, wobei nur eine dünne Gehäuseschicht
stehen bleibt. Die Kontaktfeder 55 ist im Bereich des Sichtfen
sters 63 mit einem leuchtenden Farbstoff beschichtet, z. B. rot
lackiert. Befindet sich der Fallsensor, wie in Fig. 7a dargestellt,
in Ruhestellung, so liegt die Kontaktfeder mit dem farbigen Bereich
am Sichtfenster 63 an. Der Kontrolleur kann somit durch eine ein
fache Sichtüberprüfung erkennen, daß der Fallsensor nicht ausgelöst
ist und somit das zu überwachende, fallempfindliche Gerät sich in
unbeschädigtem Zustand befindet. In der Fig. 7c ist der Fallsensor
in seiner Stellung nach der Auslösung dargestellt, d. h. die Kontakt
feder 55 liegt am Kontakt 60 an. Das Sichtfenster 63 ist in dieser
Stellung dunkel, so daß der Kontrolleur auf einen ausgelösten Fall
sensor 11 rückschließen kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8a bis 8c ist die Be
schleunigungsschwelle durch die Sollbruchstelle eines Drahts 68 be
stimmt. Hierbei ist in einem Gehäuse 69 des Fallsensors 11 die seis
mische Masse 70 mit Hilfe eines Drahts 68 frei aufgehängt. Sowohl
der Draht 68 als auch die seismische Masse 70 besteht aus elektrisch
leitendem Material, so daß der Stromkreis der Auswerteschaltung 71
geschlossen ist. Das Gehäuse 69 ist dabei aus elektrisch nicht lei
tendem Material hergestellt.
Greift eine Beschleunigung an, die die Beschleunigungsschwelle über
schreitet, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel Beschleunigungen aus
allen Richtungen bestimmt werden können, so reißt der Draht 68
durch, und die Masse 70 fällt auf den Boden des Gehäuses 69 herab.
Der elektrische Stromkreis der Auswerteschaltung 71 wird dadurch un
terbrochen und ein Meßsignal ausgelöst.
Claims (14)
1. Anzeigevorrichtung für die Funktionsfähigkeit von fallempfindli
chen und stoßempfindlichen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerät einen Fallsensor (11) mit mindestens einer seismischen
Masse (17) aufweist, die bei Einwirken einer Fallbeschleunigung aus
ihrer Ruhelage ausgelenkt wird und einen elektrischen Kon
takt (23, 24) auslöst, so daß ein defektes Gerät erkennbar ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse des Fallsensors (11) ein Permanentmagnet (17)
ist, der an einem Arm (15) einer vorgespannten Biegefeder (14) ange
ordnet ist und daß der eine Arm (13) der Biegefeder (14) am Gehäu
se (10) des Fallsensors (11) befestigt ist und der andere Arm einen
Gegenkontakt (23) aufweist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am Permanentmagneten (17) ein den magnetischen Fluß leitender Bü
gel (20) angeordnet ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Biegefeder (14) eine zusätzliche, als
seismische Masse wirkende Zusatzmasse (25) angeordnet ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse aus elektrisch nicht leitendem Material (35)
besteht und zwischen zwei aus elektrisch leitendem Material
bestehenden, vorgespannten Federn (36, 37) eingespannt ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn (36, 37) Vertiefungen (39) zur Aufnahme der seismischen
Masse (35) aufweisen.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5 und/oder Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die seismische Masse eine Kugel (35) ist.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse aus einem Kugelkopf (46) und einem Gegenla
ger (47) besteht, zwischen denen sich eine vorgespannte Druckfe
der (48) befindet, daß der Kugelkopf (46) eine Nase (44) aufweist,
so daß in Ruhestellung des Fallsensors (11) der elektrische Kontakt
geöffnet ist, und daß das Gegenlager (47) beweglich im Gehäuse (10c)
des Fallsensors (11) gelagert ist.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Gehäuseinnenwand ein Zapfen (42) ausgebildet ist, an den die
Nase (44) des Kugelkopfs (46) in Ruhestellung anliegt.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine, einen elektrischen Kontakt aufweisende, vorgespannte Fe
der (55) von einem Sicherungselement (56) in Ausgangsstellung fi
xiert ist, daß die seismische Masse (59) am Sicherungselement (56)
befestigt ist und daß das Sicherungselement (56) bei Überschreiten
einer vorgegebenen Schwelle aus ihrer Befestigung gelöst wird.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (70) mit Hilfe eines elektrisch leitenden
Drahts (68) in einem Gehäuse (69) aus elektrisch nicht leitendem
Material aufgehängt ist.
12. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Bereich der Biegefeder (14) im Gehäu
se (10) ein Sichtfenster (63) ausgebildet ist, um die Auslösung des
Fallsensors (11) überwachen zu können.
13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Biegefeder (55) mindestens im Bereich des Sichtfensters (63)
eine farbige Beschichtung aufweist.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Permanentmagnet (17a) eine farbige Markierung aufweist und sich
im Gehäuse (10a) ein Sichtfenster (30) befindet, um die Auslösung
des Fallsensors (11) beobachten zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923723 DE3923723A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Anzeigevorrichtung fuer die funktionsfaehigkeit von fallempfindlichen geraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923723 DE3923723A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Anzeigevorrichtung fuer die funktionsfaehigkeit von fallempfindlichen geraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3923723A1 true DE3923723A1 (de) | 1991-01-31 |
Family
ID=6385278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893923723 Withdrawn DE3923723A1 (de) | 1989-07-18 | 1989-07-18 | Anzeigevorrichtung fuer die funktionsfaehigkeit von fallempfindlichen geraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3923723A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018209497A1 (de) * | 2018-06-14 | 2019-12-19 | Robert Bosch Gmbh | Mikromechanische Prüfeinrichtung |
-
1989
- 1989-07-18 DE DE19893923723 patent/DE3923723A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018209497A1 (de) * | 2018-06-14 | 2019-12-19 | Robert Bosch Gmbh | Mikromechanische Prüfeinrichtung |
DE102018209497B4 (de) * | 2018-06-14 | 2021-03-11 | Robert Bosch Gmbh | Mikromechanische Prüfeinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |