DE3923671C2 - CBN-Schleifmittelkörner aus kubischem Bornitrid und ein Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
CBN-Schleifmittelkörner aus kubischem Bornitrid und ein Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- C09K3/1436—Composite particles, e.g. coated particles
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifmittel, das
aus kubischem Bornitrid besteht, ein Verfahren zur
Herstellung desselben sowie eine Schleifscheibe, die aus
dem gleichen Schleifmittel besteht.
Kubisches Bornitrid (hiernach als CBN bezeichnet) wird
hergestellt, indem man hexagonales Bornitrid (hiernach
als HBN bezeichnet) unter hohen Temperatur- und
Druckbedingungen, bei denen CBN thermodynamisch beständig
ist, behandelt. CBN besitzt nach Diamant die größte
Härte. Die chemische Beständigkeit von CBN, insbesondere
die Beständigkeit gegenüber zu bearbeitenden
Eisenmaterialien, ist der von Diamant überlegen. Der
Anteil an als Schleifmittel eingesetztem CBN nimmt daher
zu.
Diverse Vorschläge zur Herstellung von CBN-Partikeln sind
in den Veröffentlichungen der ungeprüften japanischen
Patente 59-57905, 59-73410 und 59-73411 enthalten. Die
durch diese allgemeinen Verfahren hergestellten CBN-Partikel
können allgemein gesagt auf elektroplattierten
Schleifscheiben oder auf metallgebundenen Schleifscheiben
ohne Probleme verwendet werden, mit Ausnahme der Fälle,
bei denen eine spezielle Schneidqualität gefordert wird.
Die CBN-Partikel für diese Anwendungsfälle sollten dicht
und transparent sein sowie scharfe Schneidkanten und eine
hohe Druckfestigkeit bis zum Bersten aufweisen.
J 59-199514 beschreibt die Herstellung von kubischem
Bornitrid aus hexagonalem Bornitrid unter Verwendung von
LiMBN, worin M ein Erdalkalimetall ist, als Katalysator
und einer Silicium-Quelle, die in einer Menge von 0,01
bis 1,0 Gew.-% zugesetzt wird. Nach J 61-017405 wird
kubisches Bornitrid aus hexagonalem Bornitrid bei hoher
Temperatur und hohem Druck unter Verwendung von LiMBN₂,
worin M ein Erdalkalimetall ist, und Li₈SiN₄ als
Katalysator hergestellt.
Der Anmelder schlug in der Veröffentlichung des
ungeprüften japanischen Patentes 61-31306 ein Verfahren
zur Herstellung von CBN vor, bei dem LiMBN₂ (M ist
Erdalkalimetall) und Ca₅Si₂N₆ als die Katalysatoren
eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren wird eine
Spurenmenge von Si in den Katalysatoren in das CBN
eingearbeitet was zu einem Anstieg der {111} der
Kristalle und einem Schärfen der Ecken der CBN-Partikel
führt. Als Ergebnis werden die Eigenschaften von CBN als
Schleifmittelpartikel verbessert.
Der Anmelder schlug ferner in der Veröffentlichung des
ungeprüften japanischen Patentes 61-17405 vor, LiMBN₂ (M
ist Erdalkalimetall) und Li₈SiN₄ als die Katalysatoren
einzusetzen und auf diese Weise Si in die CBN-Partikel
einzuarbeiten und damit die Ecken der CBN-Partikel zu
schärfen.
Die Erfinder untersuchten die äußeren Ebenen der CBN-Partikel,
die durch die Verfahren der Veröffentlichungen
der ungeprüften japanischen Patente 61-31306 und 61-17405
hergestellt worden waren. Es wurde dabei folgendes
entdeckt. Die grundsätzlichen äußeren Bildungsebenen der
CBN-Partikel sind 8 {111} Ebenen. In den meisten der
äußeren Ebenen schneiden sich jedoch die {111} Ebenen
nicht miteinander, während sich {100} Ebenen und {111}
Ebenen miteinander schneiden. Folglich besitzen die CBN-Partikel
nicht die scharfen Kanten der {111} Polygone.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
beschriebenen Nachteile auszuschalten und CBN-Partikel
zur Verfügung zu stellen, die schärfere Kanten und
bessere Schleifeigenschaften besitzen als die
herkömmlichen CBN-Partikel.
Die Erfinder stellten fest, daß die Habitus-Ebenen von
CBN dadurch reich an {111} Ebenen werden, daß sie 0,01
Gew.-% oder mehr (Prozentangaben sind hiernach immer
Gew.-%, wenn nicht anders angegeben) an Si enthalten und
ein spezielles Herstellverfahren angewendet wird.
Obwohl bekannte Vorschläge zur Verwendung von
Si-enthaltenden Katalysatoren und in bezug auf den Einbau
von Si aus diesen Katalysatoren in CBN existieren, können
durch diese Verfahren die {111} Ebenen nicht vermehrt
werden. Diese Verfahren sind daher nicht wirksam, um
scharfe Kantenlinien an den CBN-Partikeln auszubilden.
Ein Verfahren zur Herstellung der CBN-Schleifmittelkörner
gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine C-Quelle,
eine Si-Quelle und mindestens ein Element ausgewählt aus
der Gruppe, die aus einem Alkalihydrid oder
Erdalkalihydrid besteht, zusammen mit einem
synthetisierenden Katalysator von CBN, bei dem es sich um
ein Alkalihydrid oder ein Erdalkalihydrid handeln kann,
mit HBN vermischt und unter hoher Temperatur und hohem
Druck behandelt werden. Dieses Verfahren kann wie folgt
verwirklicht werden:
- (1) Eine C-Quelle, eine Si-Quelle und ein Alkalihydrid oder ein Erdalkalihydrid werden zusammen mit einem Katalysator zur Herstellung von CBN, der weder ein Alkalihydrid noch ein Erdalkalihydrid ist, zusammen mit HBN vermischt und unter hoher Temperatur und hohem Druck behandelt.
- (2) Eine C-Quelle, eine Si-Quelle und ein Element, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Alkalihydrid, einem Erdalkalihydrid, einem Katalysator zur Herstellung von CBN der weder das Alkalihydrid noch das Erdalkalihydrid ist, besteht, werden mit HBN vermischt und unter hoher Temperatur und hohem Druck behandelt.
- (3) Eine C-Quelle, eine Si-Quelle, ein Alkalihydrid und/oder ein Erdalkalihydrid und ein Katalysator zur Herstellung von CBN werden mit HBN vermischt und unter hoher Temperatur und hohem Druck behandelt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen CBN-Schleifmittelkörner
können mit Hilfe eines Bindemittels oder über ein
Elektroplattierungsverfahren miteinander verbunden oder
auf einen Schleifscheibenkörper gebunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Elektronenmikroskopfotographie, die die
CBN-Schleifmittelkörner gemäß der Erfindung
zeigt,
Fig. 2 eine Elektronenmikroskopfotographie, die
herkömmliche CBN-Schleifmittelkörner zeigt,
Fig. 3 ein CBN-Tetraeder, das durch vier {111} Ebenen
gebildet wird,
Fig. 4 ein CBN-Octaeder, das durch Abtrennen eines
jeden Scheitels des Tetraeders gebildet worden
ist und
Fig. 5 einen CBN-Kristall, der durch Abtrennen von
Teilen eines Octaeders durch {111} Ebenen
gebildet worden ist.
Die {111} Ebenen treten auf CBN auf, bei dem es sich um
allgemeines Material oder um ein solches handeln kann, in
das Si eingearbeitet worden sein kann. Es treten jedoch
auch andere Ebenen auf solchem CBN-Material auf, mit dem
Ergebnis, daß sich diese {111} Ebenen nicht direkt
miteinander schneiden.
CBN ist ein polarer Kristall von B-Atomen und N-Atomen.
Es gibt {111} Ebenen der B-Atome und {111} Ebenen der
N-Atome. Wenn die Zahl der {111} Ebenen der B-Atome der der
N-Atome an einem CBN-Kristall entspricht, wird ein CBN-Kristall
in der Form eines normalen Octaeders gebildet.
Der in Fig. 4 gezeigte CBN-Kristall ist ein solches
Octaeder, das dem in Fig. 3 gezeigten Tetraeder
entspricht, bei dem die vier Scheitelpunkte durch {111}
Ebenen abgetrennt wurden. Dies ist die prinzipielle Form
eines erfindungsgemäß ausgebildeten CBN-Kristalls.
Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, {100} Ebenen auftreten und
die Kanten der {111} Ebenen einfassen, besitzt der
gebildete CBN-Kristall eine herkömmliche Form. Im
Gegensatz dazu fördern die erfindungsgemäß in den
CBN-Kristall während dessen Wachstum eingearbeiteten Si-Atome
das Wachstum der {111} Ebenen und unterdrücken das
Wachstum der {100} Ebenen.
Die Zahl der Kristalle, die nur durch die {111} Ebenen
gebildet werden, sowie deren Zwillingskristalle beträgt
50% oder mehr in bezug auf die Zahl der
Schleifmittelkörner, die durch die vorstehend
beschriebene Ausführungsform (1) hergestellt wurden.
Fig. 1 zeigt in einer 75-fachen Vergrößerung einige der
CBN-Partikeln, die in einer Charge des nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispiels 1 hergestellt wurden.
Wie aus dieser Fotographie deutlich hervorgeht, tritt
eine Anzahl von dreieckförmigen Ebenen und
Pyramidenkanten auf.
Fig. 2 zeigt die Formen von herkömmlichen CBN-Partikeln,
in die Si gemäß dem Verfahren der Veröffentlichung des
ungeprüften japanischen Patentes 61-31306 eingearbeitet
wurde. Obwohl an diesen CBN-Partikeln scharfe Kanten
auftreten, sind sie allgemein gerundet, so daß sich daher
ihre äußere Form grundsätzlich von der der Partikel der
vorliegenden Erfindung unterscheidet.
Wahrscheinlich sind die Gründe für das Nichtauftreten von
scharfen Kanten bei den CBN-Schleifmittelkörnern, die
durch die herkömmlichen Verfahren gewonnen wurden, darauf
zurückzuführen, daß unnormale Substanzen, wie
beispielsweise B₂O₃, im Synthesesystem vorhanden sind und
den Kristallwachstumsvorgang derart verhindern, daß das
Wachstum in einer parallelen Richtung zu den {111} Ebenen
relativ behindert wird, während das Wachstum in einer
Richtung senkrecht zu den {111} Ebenen relativ gefördert
wird. Folglich treten zwischen den {111} Ebenen {100}
Ebenen auf. Um daher die CBN-Schleifmittelkörner mit
scharfen Schneidkanten zu synthetisieren, erscheint es
erforderlich, den Einfluß des gesamten
Synthetisierungssystems, insbesondere von jeglichen
Oxyden, auf das CBN während des Kristallwachstums
auszuschließen.
Die Erfinder versuchten, eine C-Quelle in das Rohmaterial
einzuarbeiten, um auf diese Weise die oxydischen Anteile,
wie beispielsweise B₂O₃, unter hoher Temperatur und hohem
Druck bei der Synthese von CBN zu reduzieren und zu
zersetzen und ihren Einfluß auf das Wachstum
auszuschließen oder zu vermindern. Als Ergebnis davon
wurde ein CBN-Kristall entwickelt, der reich an {111}
Ebenen ist und scharfe Kantenlinien und Ecken besitzt.
Der Anmelder schlug in der Veröffentlichung des
ungeprüften japanischen Patentes 58-120505 vor, eine C-Quelle,
beispielsweise Graphit, mit HBN zu vermischen und
das auf diese Weise hergestellte Rohmaterial unter hoher
Temperatur und hohem Druck zu behandeln. Im Gegensatz
dazu werden erfindungsgemäß die C-Quelle und die Si-Quelle
miteinander kombiniert, wobei es diese Kombination
ermöglicht, einen CBN-Kristall zu erhalten, bei dem die
{111} Ebenen sich grendlich entwickelt haben und entlang
der Kantenlinien in direktem Kontakt miteinander stehen.
Das Alkalihydrid und das Erdalkalihydrid ermöglichen die
Synthese eines reinen CBN-Kristalls, der eine geringe
Zahl von Fehlern und eine transparente Erscheinungsform
besitzt. Alkalihydrid und Erdalkalihydrid wirken darüber
hinaus als Katalysator und als Reinigungsmittel, um einen
Kristall zu erhalten, der wenige Fehler und eine hohe
Festigkeit aufweist. Alkalihydrid und Erdalkalihydrid
fördern darüber hinaus die Wirkung von Si.
Durch das Verfahren der vorstehend erwähnten
Ausführungsform (1) werden die in Fig. 1 dargestellten
CBN-Schleifmittelkörner gewonnen.
Die Verfahren der Ausführungsformen (2) und (3) führen zu
CBN-Körnern, die eine geringere Anzahl von direkten
Schnittstellen von {111} Ebenen besitzen als in Fig. 1
gezeigt, deren Schleifmitteleigenschaften jedoch den
herkömmlichen CBN-Körnern überlegen sind.
Die Bestandteile der erfindungsgemäß verwendeten
Ausgangsmaterialien werden nachfolgend weiter erläutert.
Durch das erfindungsgemäß in das CBN-Material
eingearbeitete Si wird die Gitterkonstante von CBN erhöht
und dessen Festigkeit verbessert. Ein bevorzugter Anteil
des Si-Gehaltes in bezug auf die Festigkeit liegt bei
0,01% oder mehr. Wenn der Si-Gehalt jedoch 1,0%
übersteigt, tritt Si im CBN-Kristall als makroskopischer
Fehler auf und setzt dessen Festigkeit herab. Ein
bevorzugter Si-Gehalt reicht daher von 0,01 bis 1,0%.
HBN mit einem Reinheitsgrad von 95% oder mehr führt
unveränderlich zu CBN, das die gewünschte Form an
Scheitelpunkten besitzt. Fettsäuren, wie beispielsweise
Stearinsäure und Palmitinsäure, Kohlenwasserstoffe, wie
beispielsweise Docosan (CH₃(CH)₂₀CH₃) und Terphenyl,
Stickstoff-enthaltende organische Verbindungen, wie
beispielsweise Melamin und Harnstoff, oder Kohlenstoff in
elementarer Form oder in der Form von Verbindungen,
beispielsweise Graphit, Ruß und B₄C, können als C-Quelle
verwendet werden. Von diesen C-Quellen werden neben
Graphit, der kristallin und beständig ist, diejenigen
bevorzugt, bei denen das C ein Bestandteil der Verbindung
zum Zeitpunkt der Zugabe ist und dann durch die
Zersetzung während der Wachstumsperiode des CBN in eine
aktive Form überführt wird. Die Menge der verwendeten
C-Quelle ist vorzugsweise auf 0,04 bis 68,4 mal, bezogen
auf ein mal B₂O₃ begrenzt. Die Menge der für das HBN mit
üblicher Reinheit verwendeten C-Quelle liegt bei 0,01 bis
15% bezogen auf die gesamten Ausgangsmaterialien.
Si-Pulver und solche Verbindungen, wie B₄Si und Si₃N₄,
können als Si-Quelle verwendet werden. Die Si-Quelle kann
mit den Ausgangsmaterialien vermischt werden. Um jedoch
den Si-Gehalt des CBN zu erhöhen, ist Si vorzugsweise
ursprünglich im Synthesekatalysator für CBN enthalten. Si
kann im Synthesekatalysator von CBN durch Erhitzen und
Aufschmelzen der Si-Quelle und des Katalysators enthalten
ein. Die Menge an verwendetem Si beträgt vorzugsweise 10-5
bis 10-6 mol bezogen auf 1 mol von HBN. Wenn diese Menge
weniger als 10-5 mol beträgt, ist die Menge an in das CBN
eingearbeitetem Si sehr gering. Wenn andererseits diese
Menge mehr als 10-2 mol beträgt, treten im CBN
makroskopische Fehler auf, wie vorstehend beschrieben.
LiH, NaH, CaH₂, SrH₂ u.ä. können als Alkalihydrid und
Erdalkalihydrid eingesetzt werden und wirken als H-Quelle.
Eine bevorzugte Menge der H-Quelle beträgt 0,1
bis 10%, bezogen auf die gesamten Ausgangsmaterialien.
Synthesekatalysatoren für CBN sind vorzugsweise:
- (a) Alkalimetall, wie beispielsweise Li, Na und K, ihre Nitride (Li₃N, Na₃N) und ihre Doppelnitride (Li₃BN₂)
- (b) Erdalkalimetalle, wie beispielsweise Ca, Sr, Mg und Ba, Nitride von Ca, Sr, Mg und Ba (Ca₃N₂, Sr₃N₂, Mg₃N₂ und Ba₃N₂) Doppelnitride (Ca₃BN₂) und
- (c) Komplexnitride von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen (LiCaBN₂, LiBaBN2). Der Synthesekatalysator (c) wird bevorzugt, da die CBN-Schleifmittelkörner wünschenswert scharfe Scheitelpunkte besitzen und in zuverlässiger Weise hergestellt werden können. Die Menge des verwendeten Synthesekatalysators beträgt vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-Teile bezogen auf 100 Gew.-Teile HBN.
Die Erfindung wird hiernach anhand von
Ausführungsbeispielen im Detail beschrieben.
HBN (Produkt UHB-1 von der Firma Showa Denko mit einer
Korngröße von 6 bis 8 µm im Durchschnitt, einem
Reinheitsgrad von 98% und einem B₂O₃-Gehalt von 0,5%) in
einer Menge von 100 Teilen (Gewichtsteilen, wie hiernach
immer) wurde mit 2,65 Teilen von Melamin (C₃H₆N₆) als
C-Quelle, zwei Teilen von LiH als Alkalihydrid und 15
Teilen von LiCaBN₂ mit einem Si-Gehalt von 1% als
Synthesekatalysator für CBN vermischt und danach geformt.
Die erhaltenen Proben wurden bei 40-60 kbar und 1.400-
1600 °C behandelt. Es war möglich, die in Fig. 1
gezeigten CBN-Partikel zu erhalten, die eine gelbe Farbe
aufweisen und transparent waren, dreieckförmige {111}
Ebenen besaßen und eine Anzahl von scharfen Kanten
aufweisen. Der durchschnittliche Korndurchmesser der
CBN-Partikel betrug 130 µm, während der Si-Gehalt bei 0,103%
lag.
Etwa 870 CBN-Partikel wurden mit einer 75-fachen
Vergrößerung und 10 Gesichtsfeldern SEM-fotografiert.
Die Ergebnisse zeigten, daß die Anteile von Körnern, die
andere Ebenen als {111} besaßen, etwa 2,3% betrugen. Die
anderen Ebenen {111} waren hauptsächlich {100} Ebenen.
Es wurde eine Behandlung unter den gleichen Bedingungen
wie bei Beispiel 1 durchgeführt mit der Ausnahme, daß das
in Beispiel 1 verwendete Melamin durch einen Teil von
Stearinsäure - CH₃ (CH₂)₁₆COOH - ersetzt wurde. Es war
möglich, CBN-Partikel zu erhalten die eine relativ
dunkle, schwarzbraune Farbe aufweisen und eine Anzahl von
{111} Ebenen sowie scharfe Kanten besaßen, wie bei
Beispiel 1.
Die Korngröße des bei Beispiel 1 erhaltenen CBN-Partikel
wurde auf 120/140 eingestellt. Danach wurde eine
Schleifscheibe mit einem Außendurchmesser von 150 mm und
einer Dicke von 10 mm durch Elektroplattieren der
eingestellten CBN-Partikel hergestellt. Die Spezifikation
in bezug auf die Menge an verwendetem CBN u.ä. waren die
gleichen wie bei dem Produkt SBN-T, bei dem es sich um
ein herkömmliches Produkt des Anmelders handelt und bei
dem blockige CBN-Partikel für eine Schleifscheibe
verwendet werden. Dieses Produkt wurde zu
Vergleichszwecken herangezogen. Die Schleifbedingungen der
Schleifscheiben waren wie folgt:
Drehzahl der Schleifscheibe - 2000 U/min
Tischdrehzahl - 15 U/min
Vorschub - 40 µm
Bearbeitetes Material - M-2 Stahl.
Drehzahl der Schleifscheibe - 2000 U/min
Tischdrehzahl - 15 U/min
Vorschub - 40 µm
Bearbeitetes Material - M-2 Stahl.
Die zum Schleifen von 60 cm³ des bearbeiteten Materiales
mit der herkömmlichen Schleifscheibe und der
erfindungsgemäß ausgebildeten Schleifscheibe eingesetzte
Leistung betrug einerseits 3030 W und andererseits
2640 W. Der letztgenannte Wert ist 13% niedriger als der
erstgenannte Wert.
Es wurde eine Behandlung unter den gleichen Bedingungen
wie bei Beispiel 1 durchgeführt, mit Ausnahme, daß als
Si-Quelle 0,3 Teile von B₄Si bezogen auf 100 Teile von HBN
verwendet wurden. Es wurde CBN-Partikel erhalten, die
denen von Beispiel 1 entsprachen. Der Si-Gehalt betrug
0,109% (1090 ppm)
Es wurde eine Behandlung unter den gleiche Bedingungen
wie bei Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß
als Si-Quelle 0,3 Teile von metallischem Si bezogen auf
100 Teile von HBN verwendet wurden. Es wurden
CBN-Partikel erhalten, die denen von Beispiel 1 entsprachen.
Der Si-Gehalt betrug 0,128% (1280 ppm)
Ein Teil von Stearinsäure als C-Quelle, 0,5 Teile von
Harnstoff als N-Quelle, 10 Teile von LiCaBN₂ mit 1% von
darin enthaltendem Si und 4 Teile von CaH₂ bezogen auf 100
Teile von HBN wurden unter den gleichen Hochtemperatur- und
Hochdruckbedingungen wie bei Beispiel 1 behandelt. Es
wurden CBN-Partikel erhalten, die keine schwarze Farbe
aufweisen. Der Si-Gehalt von CBN betrug 970 ppm.
Keramisch gebundene Schleifscheiben wurden unter
Verwendung der gemäß Beispiel 1 hergestellten
CBN-Schleifpartikel sowie von herkömmlichen CBN-Partikeln
hergestellt. Der Aufbau der Schleifscheiben war wie
folgt:
Korngröße: 170/200
Konzentrationsgrad: 100 (Anteil der Schleifmittelkörner 25 Vol. %)
Porosität: 30 Vol. %
Bindungsanteil: 25 Vol. %
Füllmaterial: weißes Aluminiumoxid (WA220) -20 Vol. %.
Korngröße: 170/200
Konzentrationsgrad: 100 (Anteil der Schleifmittelkörner 25 Vol. %)
Porosität: 30 Vol. %
Bindungsanteil: 25 Vol. %
Füllmaterial: weißes Aluminiumoxid (WA220) -20 Vol. %.
Die Abmessungen der Schleifscheiben betrug 205 mm im
Durchmesser, 5 mm und 76,2 mm in der Höhe.
Die CBN-Schleifmittelkörner wurden mit Borsilikatglas und
Füllmaterial vermischt, in eine Größe von etwa 5 mm × 3 mm × 30 mm
geformt und dann bei 950°C 10 h lang unter
Umgebungsdruck gebrannt. Die gebrannten Körper wurden an
einem Aluminiumrad befestigt, um die Schleifscheiben
herzustellen.
Es wurde folgendes Schleifverfahren angewendet: Nasses
traversales planares Schleifen; Drehzahl der
Schleifscheibe - 2000 U/min, Tischdrehzahl - 15 m/min;
Quervorschub - 2 mm/Durchlauf; und Vorschub - 20 µm. Es
wurde folgendes Schleifmaterial erhalten:
HBN (Produkt UHB-1 von der Firma Showa Denko mit eine
Korngröße von 6-8 im Durchschnitt, einer Reinheit von
98% und einem B₂O₃-Gehalt von 0,5%) in einer Menge von
100 Teilen (Gewichtsteilen) wurde mit 2,65 Teilen Melamin
(C₃H₆N₆) als C- und N-Quelle und 15 Teilen von LiCaBN₂ mit
einem Si-Gehalt von 1% als Synthesekatalysator für CBN
vermischt und danach geformt. Die erhaltenen Proben
wurden bei 40-60 kbar und 1400-1600 °C behandelt. Es
war möglich, CBN-Partikel zu erhalten, die eine gelbe
Farbe aufweisen und transparent waren. Der
durchschnittliche Korndurchmesser und die Reinheit der
CBN-Partikel betrug 130 µm und 99,8%.
Es wurde eine Behandlung unter den gleichen Bedingungen
wie bei Beispiel 8 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß
das in Beispiel 8 verwendete Melamin mit einem Teil von
Stearinsäure - CH₃ (CH₂)₁₆COOH - ersetzt wurde.
Es war möglich, CBN-Partikel zu erhalten, die eine
relativ dunkle, schwarzbraune Farbe aufwiesen und eine
Reihe von {111} Ebenen sowie scharfe Kanten besaßen, wie
bei Beispiel 8.
Der gleiche Schleiftest wie bei Beispiel 3 wurde in bezug
auf die gemäß Beispiel 8 erhaltenen CBN-Partikel
durchgeführt. Zum Schleifen von 60 cm³ an bearbeitetem
Material wurde mit einer Leistung von 2788 W (Beispiel 8)
und 2848 W (Beispiel 9) gearbeitet, was eine Reduzierung
von 8% und 6% in bezug auf die Leistung von 3030 W des
herkömmlichen Produktes (SBN-T) des Anmelders darstellt.
Ein Teil von Stearinsäure als C-Quelle, 0,5 Teile von
Harnstoff als N-Quelle und 10 Teile von Li₃BN₂ mit 1%
darin enthaltenem Si wurden unter den gleichen
Hochtemperatur- und Hochdruckbedingungen wie bei Beispiel
8 behandelt. Es wurden CBN-Partikel mit scharfen Kanten
und keiner schwarzen Farbe erhalten.
Ein Teil von Docosan als C-Quelle, 0,5 Teile von
Harnstoff als N-Quelle, 0,3 Teile von B₄Si als Si-Quelle
und 10 Teile von LiSrBN₂ als Synthesekatalysator für den
CBN wurden unter den gleichen Hochtemperatur- und
Hochdruckbedingungen wie bei Bespiel 8 behandelt. Es
konnten relativ schwarze CBN-Partikel mit scharfen Kanten
erhalten werden.
Wie vorstehend erläutert, weisen die erfindungsgemäßen
CBN-Schleifmittelkörner schärfere Kanten auf als die
herkömmlichen Produkte und besitzen ein verbessertes
Schleifvermögen als eine Schleifscheibe, die für eine
hohe Schneidqualität erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer
zuverlässigen Herstellung von CBN-Schleifmittelkörnern
mit scharfen Kanten.
Claims (15)
1. CBN-Schleifmittelkörner, die 0,01 Gew.-% oder mehr
Silicium enthalten, wobei der überwiegende Teil der
Oberflächen aus einander schneidenden {111} Ebenen
besteht.
2. CBN-Schleifmittelkörner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Si-Gehalt 0,01 bis 1,00 Gew.-% beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung von CBN-Schleifmittelkörnern
durch Behandlung von hexagonalem Bornitrid (HBN) bei
einer Temperatur von 1 400 bis 1 600°C und einem Druck
von 40 bis 60 kbar in Gegenwart einer Kohlenstoffquelle,
Siliciumquelle und ggf. eines Synthesekatalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner
ein Alkalihydrid und/oder Erdalkalihydrid eingesetzt wird
und der Synthesekatalysator ausgewählt ist aus der aus
Alkali- und Erdalkalimetallen, ihren Nitriden und
Doppelnitriden und Komplexnitriden von Alkali- und
Erdalkalimetallen bestehenden Gruppe.
4. Verfahren zur Herstellung von CBN-Schleifmittelkörnern
durch Behandlung von HBN bei einer Temperatur von 1 400
bis 1 600°C und einem Druck von 40 bis 60 kbar,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Si-Quelle, ein Alkalihydrid oder ein Erdalkalihydrid und
ein Synthesekatalysator gemäß Anspruch 3 mit HBN
vermischt und behandelt werden, wobei das eingesetzte HBN
eine Reinheit von 95% oder mehr besitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete HBN eine Reinheit von 95% oder mehr besitzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kohlenstoffquelle mindestens ausgewählt ist aus
Fettsäuren, Kohlenwasserstoffen, Stickstoff enthaltenden
organischen Verbindungen, Graphit, Ruß und B₄C.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
der verwendeten C-Quelle 0,01 bis 15%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der behandelten Materialien, beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Si-Quelle
mindestens ausgewählt ist aus B₄Si, Si₃N₄ und Si,
und im Synthesekatalysator für CBN enthalten sein kann.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
der verwendeten Si-Quelle 10-5 bis 10-2 mol, bezogen auf
ein mol HBN, beträgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Alkalihydrid aus der aus Lithium- und Natriumhydrid
bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Erdalkalihydrid aus der aus Calcium- und Strontiumhydrid
bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
des verwendeten Alkali- oder Erdalkalihydrids 0,1 bis
10%, bezogen auf die zu behandelnden Materialien,
beträgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
behandelnden Materialien des weiteren eine N-Quelle
enthalten.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
N-Quelle aus der aus Melamin und Harnstoff bestehenden
Gruppe ausgewählt ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
der verwendeten N-Quelle 0,01 bis 10 Teile der zu
behandelnden Materialien beträgt.
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